DE4408343A1 - Positions- und Lageermittlungsvorrichtung eines optischen Typs - Google Patents
Positions- und Lageermittlungsvorrichtung eines optischen TypsInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Positions- und Lageermittlungseinrichtung
vom optischen Typ und insbesondere eine Vorrichtung zur Ermittlung einer
dreidimensionalen Position und einer Lage eines Körpers. Die Position und
Lage des Körpers kann ermittelt werden, und zwar ohne Berührung, und zwar
durch Befestigung des lichtaufnehmenden Elements an dem Körper, um eine
räumliche Bewegung des Körpers zu erhalten.
Herkömmlich ist als Einrichtung zur Ermittlung der Lage eines Körpers ein
Gyroskop verwendet worden. Allerdings ist das Gyroskop aufgrund der Ge
nauigkeit seines Aufbaus sehr teuer. Weiterhin sind in Verbindung mit
einem System, das ein Licht verwendet, eine Mehrzahl von Lichtquellen an
einem Ermittlungsabschnitt und eine Mehrzahl von CCD′s (Charge Coupled
Device - ladungsgekoppelte Vorrichtung) Linien-Sensoren als lichtaufneh
mende Elemente an einem lichtaufnehmenden Abschnitt angeordnet, und die
Lage wird aus der Beziehung zwischen der Mehrzahl der Lichtquellen und
der Mehrzahl der lichtaufnehmenden Elemente erhalten.
Für die optische Ermittlung von zweidimensionalen oder dreidimensionalen
Positionskoordinaten wird die Koordinate auf der Basis des Prinzips einer
Dreiecksmessung durch Positionierung einer Lichtquelle auf einem Körper
und Aufnahme des Lichts von der Lichtquelle auf einer Mehrzahl von licht
aufnehmenden Elemente vorgenommen.
Grundsätzlich sind herkömmliche Lageermittlungseinrichtungen in ihrem
Aufbau globig oder kompliziert. Demzufolge sind sie teuer oder nicht
einfach bewegbar und folglich nicht einfach handhabbar. In der Zwischen
zeit ist die Vorrichtung zur Ermittlung der Positionskoordinate einfach
im Aufbau geworden. Allerdings kann sie nicht gleichzeitig die Lage er
mitteln, da die Lichtquelle an der Seite des Körpers in der optischen
Dreiecksmessung angeordnet ist.
Diese Erfindung bezieht sich auch auf eine Winkelermittlungsvorrichtung.
Die Winkelermittlungsvorrichtungen werden zur Ermittlung der Positionsko
ordinaten (zweidimensionale Koordinate) eines Körpers (oder der Licht
quelle) oder zur Ermittlung des Drehwinkels des Körpers (der Winkel des
Verschwenkens des Körpers) durch Kombination der zwei Winkelermittlungs
vorrichtungen verwendet. Der Winkel (oder die Positionskoordinate oder
der Drehwinkel), der durch die Winkelermittlungsvorrichtungen ermittelt
wird, wird zum Beispiel als Information verwendet, die zu einer Eingabe
einrichtung für einen Computer eingegeben wird. Es sind verschiedene
Typen von solchen Winkelermittlungsvorrichtungen vorgeschlagen worden.
Zum Beispiel ist als eine Winkelermittlungsvorrichtung, die einen beweg
baren Bereich besitzt, eine solche bekannt, bei der ein Zylinder mit
einem Schlitz gedreht wird, und wenn der Schlitz auf die Lichtquelle
gerichtet wird, wird diese durch ein lichtaufnehmendes Element ermittelt,
das innerhalb des Zylinders positioniert ist, und der Winkel wird zu
diesem Zeitpunkt durch die Position des Schlitzes ermittelt. Es ist eine
andere vorhanden, bei der die Richtung der Lichtquelle durch Änderung des
Winkels des lichtaufnehmenden Elements hinsichtlich der Lichtquelle spur
mäßig so aufgenommen wird, daß die Lichtmenge, die von der Lichtquelle
aufgenommen wird, maximal wird, und der Winkel wird kontinuierlich von
der Position ermittelt, die an der maximalen Lichtmenge angegeben wird.
Weiterhin ist als eine Winkelermittlungsvorrichtung, die keinen bewegba
ren Bereich besitzt, beispielsweise eine solche vorhanden, bei der eine
PSD oder eine positionsempfindliche Vorrichtung vorgesehen wird, wobei
eine Linse vor der PSD angeordnet wird, ein Licht von einer Lichtquelle
durch die Linse fokussiert wird, und wobei ein Winkel der Lichtquelle
durch die Position ermittelt wird, wo der Lichtpunkt auf die PSD auf
trifft.
Die frühere Winkelermittlungsvorrichtung ist in ihrem Aufbau kompliziert
und ruft Probleme hervor, da sie einen bewegbaren Bereich besitzt. Wei
terhin erfordert die Ermittlung gewöhnlich viel Zeit. Obwohl die letztere
Winkelermittlungsvorrichtung nicht die vorstehend erwähnten Probleme
besitzt, ist die PSD relativ teuer und die Linse ist erforderlich.
Um die vorstehenden Probleme zu beseitigen wurde vorgeschlagen, einen
Zweiteilungs-Photodetektor (Zweiteilungs-PIN-Photodiode: für eine eindi
mensionale Winkelermittlung) oder einen Vierteilungs-Photodetektor (Vier
teilungs-PIN-Photodiode: für eine zweidimensionale Winkelermittlung) zur
Ermittlung eines Winkels zu verwenden. Der Zweiteilungs-Photodetektor
besitzt zwei lichtaufnehmende Bereiche, die benachbart zueinander ange
ordnet sind, und jeder lichtaufnehmende Bereich ermittelt unabhängig
elektrisch die Menge des einfallenden Lichts, und der Vierteilungs-Photo
detektor besitzt vier Lichtbereiche, das bedeutet einen oberen linken
Bereich, einen oberen rechten Bereich, einen unteren linken Bereich und
einen unteren rechten Bereich, und jeder lichtaufnehmende Bereich ermit
telt unabhängig elektrisch die Menge des einfallenden Lichts. Um den
Winkel zu ermitteln, ist ein Fenster oder eine Öffnung vor dem Photode
tektor angeordnet, und das Fenster sollte so eingestellt sein, daß das
einfallende Licht immer auf jeden lichtaufnehmenden Bereich in einem
Umfang von vorgegebenen Winkeln auftrifft und gleichzeitig nicht unter
halb jedes lichtaufnehmenden Bereichs liegt. Die Berechnung des Winkels
wird auf der Basis der Differenz zwischen Lichtmengen, die durch die
lichtaufnehmenden Bereiche ermittelt werden, oder dem Verhältnis der
Differenz zwischen Lichtmengen zu der Summe der Lichtmengen, beispiels
weise in dem Fall vorgenommen, in dem die Differenz zwischen Lichtmengen
normiert ist, durchgeführt. Es wurde herausgefunden, daß mit dem Zweitei
lungs- oder Vierteilungs-Photodetektor die Differenz zwischen Lichtmengen
oder das Verhältnis der Differenz zwischen Lichtmengen zu der Summe der
Lichtmengen direkt proportional zu dem einfallenden Winkel ist. Deshalb
kann der Winkel aus der vorstehend angegebenen, proportionalen Beziehung
berechnet werden.
Wie vorstehend erwähnt ist, ist es in Verbindung mit der Winkelermitt
lungsvorrichtung, die den Zweiteilungs- oder Vierteilungs-Photodetektor
verwendet, nicht erforderlich, die Linse zu verwenden, und sie ist bil
liger als diejenige, die die PSD verwendet. Allerdings sollte, da das
Fenster so eingestellt werden sollte, daß einfallendes Licht immer auf
jeden lichtaufnehmenden Bereich auftrifft und gleichzeitig nicht unter
halb jedes aufnehmenden Bereichs liegt, der Durchmesser des Lichtflecks
(in dem Fall, bei dem das Fenster kreisförmig ist), der auf die lichtauf
nehmenden Bereiche fällt, relativ groß sein, um eine ausreichende Licht
menge zu erhalten. Demzufolge sollte der Photodetektor verwendet werden,
der einen größeren Flächenbereich der lichtaufnehmenden Bereiche besitzt.
Zum Beispiel ist im Fall des Zweiteilungs-Photodetektors der Photodetek
torflächenbereich, der etwa zweimal dem Fensterbereich entspricht, not
wendig, und im Fall des Vierteilungs-Photodetektors ist der Photodetek
torflächenbereich, der etwa viermal dem Fensterbereich entspricht, not
wendig. Der Photodetektor, der einen großen Flächenbereich des lichtauf
nehmenden Bereichs besitzt, ist natürlich teuer.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Positions- und
Lageermittlungsvorrichtung vom optischen Typ zu schaffen, die relativ
einfach im Aufbau ist und die die Position und Lage eines Körpers ermit
teln kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Winkeler
mittlungsvorrichtung zu schaffen, die kompakt aufgebaut werden kann und
die einen kostengünstigen Photodetektor verwendet.
Um die vorstehende erste Aufgabe zu lösen, wird eine Positions- und Lage
ermittlungsvorrichtung vom optischen Typ geschaffen, die diese zwei
Lichtquellen, die in vorgegebenen Positionen unter einem vorgegebenen
Abstand angeordnet sind, Einrichtungen zum alternierenden Umschalten der
Lichtquellen, ein lichtaufnehmendes Element zum Aufnehmen von Licht von
den Lichtquellen und Ermitteln mindestens eines zweidimensionalen Winkels
hinsichtlich jeder Lichtquelle, um Signale zu erzeugen, und Einrichtungen
zum Berechnen der Position und der Lage basierend auf dem vorgegebenen
Abstand und den Signalen aufweist.
Um die zweite Aufgabe zu lösen, wird eine Winkelermittlungsvorrichtung
geschaffen, die einen Photodetektor, der mindestens zwei aufnehmende
Bereiche aufweist, mindestens eine Lichtunterbrechungsplatte, die zwi
schen den zwei lichtaufnehmenden Bereiche angeordnet ist, und zwar verti
kal hinsichtlich der lichtaufnehmenden Bereiche, und Einrichtungen zum
Berechnen eines Einfallswinkels des Lichts von einer Lichtquelle auf
weist, das auf den Photodetektor auftrifft, und zwar basierend auf der
Lichtmenge, die an jedem der lichtaufnehmenden Bereiche aufgenommen wird.
Weiterhin kann die Lichtunterbrechungsplatte aus einem lichtabsorbieren
den Material hergestellt werden oder in Form eines zweiflächigen Spiegels
hergestellt werden.
Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die
bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeich
nungen dargestellt sind, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Anordnung der Lichtquellen und
des Koordinatensystems, das bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt
wird, zeigt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zeigt, die Beispiele der lichtaufneh
menden Elemente darstellt, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet
werden,
Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung der Position der lichtaufnehmenden
Einheit, die ermittelt werden soll, zeigt,
Fig. 4 eine Ansicht zur Erläuterung der Lichtmenge oder der einfallenden
Lage des Lichts, das auf dem lichtaufnehmenden Element empfangen wird,
zeigt, wobei die Lichtaufnahmeeinheit relativ zu der Lichtquelle geneigt
ist,
Fig. 5 eine Draufsicht entsprechend Fig. 4 zeigt,
Fig. 6 eine Draufsicht zeigt, die einen Differentialschaltkreis dar
stellt, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
Fig. 7 ein Diagramm zeigt, das die Beziehung zwischen einer normierten
Differenzabgabe und einem Einfallswinkel des Lichts darstellt,
Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung der prinzipiellen Betriebsweise des
zweidimensionalen PSD zeigt,
Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung der Zustände des einfallenden Lichts
zeigt, das von der Lichtaufnahmeeinheit aufgenommen wird, wenn die Licht
aufnahmeeinheit relativ zu der Lichtquelle gedreht wird,
Fig. 10 eine Ansicht zur weiteren, detaillierten Erläuterung der Zustände
des einfallenden Lichts zeigt, das von der Lichtaufnahmeeinheit aufgenom
men wird, wenn die Lichtaufnahmeeinheit relativ zu der Lichtquelle ge
dreht wird,
Fig. 11 ein Diagramm zur Erläuterung einer Beziehung zwischen einer Dif
ferenz zwischen den Differenzabgaben und einem Drehwinkel zeigt,
Fig. 12 eine Ansicht zur Erläuterung einer Beziehung zwischen berechneten
Drehwinkeln vor einer Kalibrierung und nach einer Kalibrierung und eines
Drehwinkels zeigt,
Fig. 13 eine Ansicht zur Erläuterung der Berechnung von Positionskoordi
naten zeigt,
Fig. 14 eine Ansicht zur Erläuterung der Berechnung von Positionskoordi
naten zeigt,
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer Positions- und Lageermittlungseinrich
tung eines optischen Typs zeigt,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht zeigt, die eine Winkelermittlungs
einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, die einen Zwei
teilungs-Photodetektor verwendet,
Fig. 17 eine Seitenansicht und eine Draufsicht der Fig. 17 zeigt,
Fig. 18 ein Diagramm zeigt, das die Beziehung zwischen zwei normierten
Differenzen in der Lichtmenge und einem Einfallswinkel des Lichts, das an
den Lichtaufnahmebereichen des Photodetektors empfangen wird, darstellt,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht zeigt, die eine andere Ausführungs
form einer Winkelermittlungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, die einen Zweiteilungs-Photodetektor verwendet, und
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht zeigt, die noch eine andere Ausfüh
rungsform einer Winkelermittlungseinrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt, die einen Vierteilungs-Photodetektor verwendet.
Die vorliegende Erfindung setzt die Konstruktion und die Positionierung
von Teilen ein, die einfach erhältlich und niedrig im Preis sind, wie
eine Lichtquelle und eine lichtaufnehmende Einheit, um die Lage und die
Position eines Körpers (eine lichtaufnehmende Einheit in der vorliegenden
Erfindung) gleichzeitig zu ermitteln.
LED′s, Licht emittierende Dioden, die einen weiten Bereich eines Lichtab
strahlungswinkels besitzen, werden als Lichtquellen verwendet. Die zwei
LED′s 10a und 10b sind mit einer geeigneten Distanz auf einer vorgegebe
nen Ebene beabstandet angeordnet, um die Lage und die zweidimensionale
Positionskoordinate einer Lichtaufnahmeeinheit (siehe Fig. 1(a)) zu
erhalten. Weiterhin wird, um eine dreidimensionale Positionskoordinate zu
erhalten, eine andere LED 10c so angeordnet, daß sie nicht auf der Linie
liegt, wo die zwei LED′s 10a und 10b angeordnet sind (siehe Fig. 1(b)).
Fig. 1(c) stellt ein Koordinatensystem für einen solchen Fall dar. Auf
dem Koordinatensystem sind zwei LED′s 10a und 10b beabstandet voneinander
auf einer X-Achse angeordnet und eine zusätzliche LED 10c ist auf einer
Z-Achse angeordnet. Weiterhin wird ein Körper, der ermittelt werden soll,
der nicht dargestellt ist, in irgendeiner Position vor einer X-Z-Ebene
sein.
Der Körper, der in seiner Lage und Position ermittelt werden soll, weist
eine bewegbare, lichtaufnehmende Einheit 11 auf, die ein Lichtaufnahme
element zur Aufnahme des Lichts von der Lichtquelle (siehe Fig. 3) um
faßt. Als ein Lichtaufnahmeelement wird ein Vierteilungs-Photodetektor
(viergeteilter Photodetektor) 14, wie dies in Fig. 2(a) dargestellt ist,
oder eine PSD, eine positionsempfindliche Anordnung 20, wie dies in
Fig. 2(b) dargestellt ist, eingesetzt. Der Vierteilungs-Photodetektor
ist zum Beispiel eine Vierteilungs-PIN-Photodiode, die vier unterteilte
Bereiche besitzt, und zwar einen oberen rechten Bereich, einen oberen
linken Bereich, einen unteren rechten Bereich und einen unteren linken
Bereich (siehe Fig. 4(b)), und wobei jeder Bereich Licht einzeln oder
unabhängig Licht aufnimmt und eine Menge des einfallenden Lichts ermit
telt. Wie in Fig. 2(a) dargestellt ist, ist der Vierteilungs-Photodetek
tor 14 in einem Gehäuse 12 angeordnet und eine kreisförmige Öffnung 12a
(oder eine rechteckige Öffnung), die eine Öffnungsfunktion besitzt, ist
an dem Gehäuse 12 an der Vorderseite davon gebildet. Als eine PSD 20 wird
eine zweidimensionale, positionsempfindliche Einrichtung verwendet, wie
dies nachfolgend im Detail beschrieben wird. Wie in Fig. 2(b) darge
stellt ist, ist die PSD 20 in einem Gehäuse 16 untergebracht und eine
Licht fokussierende Linse 18 ist an der Vorderseite davon so vorgesehen,
daß sie ein einfallendes Licht auf die Oberfläche der PSD 20 fokussiert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun eine Erläuterung der Lage der Licht
aufnahmeeinheit, die ermittelt werden soll, vorgenommen. Es wird angenom
men, daß ein Licht emittierendes Element 10a an einem Ursprungspunkt von
karthesischen XYZ-Koordinaten positioniert ist, und ein anderes Licht
emittierendes Element 10b ist auf einer X-Achse positioniert, wie dies in
Fig. 3(a) dargestellt ist. In bezug auf die Lage kann (1) ein horizonta
ler Richtungswinkel der lichtaufnehmenden Einheit 11 zwischen einer Li
nie, die den Ursprungspunkt und die lichtaufnehmende Einheit und eine
Orientierung der lichtaufnehmenden Einheit verbindet, wie dies in
Fig. 3(b) dargestellt ist, (2) ein vertikaler Richtungswinkel einer
YZ-Ebene, wie dies in Fig. 3(c) dargestellt ist, und (3) ein Drehwinkel
der lichtaufnehmenden Einheit hinsichtlich der X-Achse, die die LED′s 10a
und 10b umfaßt, wie dies in Fig. 3(d) dargestellt ist, ermittelt werden.
Eine Erläuterung eines Berechnungsverfahrens der Lage- und der zweidimen
sionalen Positionskoordinaten in dem Fall, wo zwei Lichtquellen angeord
net werden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wird nun vorgenommen. Die
zwei Lichtquellen wiederholen alternierend, Licht abzugeben, und das
lichtaufnehmende Element empfängt einfallendes Licht synchron mit der
Zeitfunktion des emittierenden Lichts und der Ausgabeinformationen ent
sprechend dem einfallenden Licht.
Wie in Fig. 4(a) dargestellt ist, wird, wenn die Richtung der Linie, die
eine Lichtquelle 10a und die lichtaufnehmende Einheit 11 verbindet, nicht
mit der Orientierung des Lichts aufgrund der Lage der lichtaufnehmenden
Einheit 11 im Hinblick auf die eine Lichtquelle 10a konsistent ist, das
Licht von der Lichtquelle winkelmäßig oder neigungsmäßig auf das licht
aufnehmende Element einfallen. Die Arten, in denen das Licht auf das
lichtaufnehmende Element fällt, sind schematisch in Fig. 4(b) (im Fall
des Vierteilungs-Photodetektors) und in Fig. 4(c) (im Fall der zweidi
mensionalen PSD) dargestellt. Wie in Fig. 4(b) dargestellt ist, sind die
Lichtmengen, die auf Bereiche c und d der viergeteilten Bereiche des
Vierteilungs-Photodetektors fallen, größer als diejenigen der Bereiche a
und b, und der Lichtauftreffpunkt ist zu der Mitte des Vierteilungs-Pho
todetektors versetzt. Weiterhin ist, wie in Fig. 4(c) dargestellt ist,
das Licht, das auf die zweidimensionale PSD fokussiert wird, auch zu der
Mitte davon versetzt.
Eine detailliertere Beschreibung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 5
vorgenommen. Fig. 5 stellt eine Lichtverteilung des Lichts dar, die von
der Oberfläche des lichtaufnehmenden Elements aufgenommen wird. Der linke
Bereich der Fig. 5(a) (im Fall des Vierteilungs-Photodetektors) stellt
die Position des Lichts in dem Fall dar, wo das lichtaufnehmende Element
der lichtaufnehmenden Einheit zu der Lichtquelle gerichtet wird, und zu
diesem Zeitpunkt fällt das Licht auf den Mittelpunkt des Vierteilungs-
Photodetektors, und die Lichtmenge, die von jedem Bereich a, b, c und d
aufgenommen wird, ist äquivalent. Andererseits wird, wenn das Licht von
der Lichtquelle winkelmäßig auf das lichtaufnehmende Element fällt, wie
dies in dem rechten Bereich der Fig. 5(a) dargestellt ist, das einfal
lende Licht von dem Mittelpunkt versetzt und die Lichtmengen, die von
jedem Bereich a, b, c und d aufgenommen werden, sind zueinander unter
schiedlich. Der linke Bereich der Fig. 5(b) (im Fall der zweidimensiona
len PSD) stellt die Position fokussierten Lichts in dem Fall dar, wo das
lichtaufnehmende Element der lichtaufnehmenden Einheit auf die Lichtquel
le gerichtet wird, und zu diesem Zeitpunkt wird das Licht auf den Mittel
punkt der zweidimensionalen PSD fokussiert. Andererseits wird, wenn das
Licht von der Lichtquelle winkelmäßig (unter einem Winkel) auf das licht
aufnehmende Element fällt, wie dies in dem rechten Bereich der Fig. 5(b)
dargestellt ist, das Licht auf den Punkt fokussiert, der von dem Mittel
punkt versetzt ist.
Wie vorstehend erwähnt ist, unterscheidet sich, wenn das Licht von der
Lichtquelle winkelmäßig auf den Vierteilungs-Photodetektor fällt, jeder
unterteilte Bereich des Vierteilungs-Photodetektors in der Lichtmenge zu
dem anderen. Als Ergebnis hiervon wird eine Differenz in dem Ausgang
(Ausgangssignal) zwischen jedem Bereich des Vierteilungs-Photodetektors
erzeugt. Fig. 6 stellt einen Schaltkreis zur Ausgabe der Differenz in dem
Ausgang für einen solchen Fall dar. Zur Vereinfachung der Erläuterung
wird die Lichtmenge (genauer gesagt der Spannungswert, der aus dem Strom
wert in Abhängigkeit der ermittelten Lichtmenge umgewandelt wird) an
jedem Bereich a, b, c und d des Vierteilungs-Photodetektors bei a, b, c
und d angegeben. Wenn der Wert (a + b) an dem invertierten Eingangsan
schluß 22a eines Differenzschaltkreises 22 eingegeben wird und der
Wert (c + d) einem Lichtumkehr-Eingabeanschluß 22b davon eingegeben wird,
wird der Wert {(c + d) - (a + b)} als Ausgang erhalten. Eine angenäher
te, proportionale Beziehung besteht innerhalb eines kleineren Einfalls
winkels, wie beispielsweise weniger als 25 Grad, zwischen einem normier
ten Differenzausgang {(c + d) - (a + b)}/{(c + d) + (a + b)}, die
durch Normalisieren des Differenzausgangs, der so erhalten wird, und dem
Einfallswinkel des Lichts, wie nachfolgend beschrieben wird.
Fig. 7 zeigt ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem normierten
Differenzausgang, der die Richtung X oder die horizontale Richtung be
trifft, und einem Einfallswinkel des Lichts darstellt. Insbesondere zeigt
Fig. 7 ein Diagramm für den Fall, wo ein Abstand zwischen den Lichtquel
len 300 mm beträgt, der Durchmesser der Öffnung 3 mm beträgt und der
Abstand zwischen der Öffnung und dem Photodetektor 2,9 mm beträgt. Natür
lich kann dasselbe Ergebnis auch in bezug auf die Richtung Z oder die
vertikale Richtung erhalten werden. Deshalb kann der Einfallswinkel des
Lichts umgekehrt aus dem Differenzausgangswert durch Verwendung des Dia
gramms erhalten werden. Wie in dem Diagramm der Fig. 7 dargestellt ist,
ist der Einfallswinkel des Lichts direkt proportional zu dem Differenz
ausgang etwa innerhalb von 25 Grad des Einfallswinkels des Lichts. Des
halb besteht unter der Annahme, daß der Differenzausgang D ist, der Win
kel R ist und die Konstante K ist, die nachfolgende Gleichung:
D = K×R, und deshalb R = D/k (1)
Mit anderen Worten kann der Winkel aus der Gleichung (1) berechnet werden.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 8 wird eine Erläuterung einer zweidimensio
nalen PSD vorgenommen. Fig. 8 zeigt schematisch eine Draufsicht der zwei
dimensionalen PSD. Die zweidimensionale PSD besitzt Ausgangsanschlüsse an
ihren vier Ecken. Die Stromwerte, die von den Ausgangsanschlüssen erhal
ten werden, variieren in Abhängigkeit der Position, in der die Lichtpunk
te auf die Oberfläche zur Ermittlung der zweidimensionalen PSD auftref
fen, und deshalb kann die Position aus den Stromwerten durch Berechnung,
wie nachfolgend beschrieben, erhalten werden:
Unter der Annahme, daß die Stromwerte, die an den Ausgangsanschlüssen
erhalten werden, I₁, I₂, I₃ und I₄ sind, beträgt der Gesamt
strom Io (I₁ + I₂ + I₃ + I₄), daß die Länge der lichtaufnehmen
den Oberfläche auf der X-Achse Lx liegt und daß die Länge der lichtauf
nehmenden Oberfläche auf der Z-Achse Lz liegt, werden die X-Koordinate xp
des Lichtpunkts auf der lichtaufnehmenden Oberfläche und die Z-Koordina
te zp des Lichtpunkts auf der lichtaufnehmenden Oberfläche aus den nach
folgenden Gleichungen erhalten:
xp = (Lx/2)×(-I₁ - I₂ + I₃ + I₄)/Io (2)
zp = (Lz/2)×(I₁ - I₂ - I₃ + I₄)/Io (3)
Wie vorstehend erwähnt wird, kann die X-Koordinate und die Z-Koordinate
des Lichtflecks auf der lichtaufnehmenden Oberfläche erhalten werden.
Demzufolge kann der Abstand der Bewegung des Lichtflecks auf der licht
aufnehmenden Oberfläche in der nachfolgenden Art und Weise erhalten wer
den:
Es wird nun angenommen, daß die Brennweite der Linse f ist, der Einfalls
winkel des Lichts R ist, und der Abstand der Bewegung des Lichtflecks s
ist. Das R wird durch die nachfolgende Gleichung ausgedrückt:
R = arctan (s/f) (4)
Demzufolge kann, da die Position des Lichtflecks im Hinblick auf die
X-Achse und die Z-Achse ermittelt wird, der Einfallswinkel des Lichts
durch die vorstehende Gleichung bestimmt werden.
Die vorstehende Gleichung ist darauf gerichtet, wie der Einfallswinkel
des Lichts in der X-Richtung (horizontale Richtung) und der Z-Richtung
(vertikale Richtung) in dem Fall ermittelt werden kann, wo die lichtauf
nehmende Einheit, die ein lichtaufnehmendes Element umfaßt, zusammen mit
nur einer Lichtquelle verwendet wird. Bei der vorliegenden Erfindung
können zwei Lichtquellen verwendet werden. In einem solchen Fall können
natürlich die Einfallswinkel des Lichts in der X- und der Z-Richtung
hinsichtlich jeder der Lichtquellen ermittelt werden.
Allerdings kann die vorstehend erwähnte Erläuterung auf den Fall ange
wandt werden, wo das Koordinatensystem auf der Seite der Lichtquellen
parallel zu dem Koordinatensystem auf der Seite der lichtaufnehmenden
Einheit verläuft, wie dies in Fig. 9(a) dargestellt ist. Andererseits
kann es nicht auf den Fall angewandt werden, wo das Koordinatensystem auf
der Seite der lichtaufnehmenden Einheit hinsichtlich des Koordinaten
systems auf der Seite der Lichtquellen gedreht ist, wie dies in
Fig. 9(b) dargestellt ist.
Da die lichtaufnehmende Einheit 11 tragbar ist, liegt gewöhnlicher Weise
eine Winkeldifferenz zwischen den vorstehend erwähnten zwei Koordinaten
systemen vor, wie dies in Fig. 9(b) dargestellt ist. Deshalb kann, vor
ausgesetzt, daß die Winkeldifferenz, das bedeutet, der Drehwinkel hin
sichtlich der Lichtquellen, ermittelt wird, um den zuvor erhaltenen Ein
fallswinkel des Lichts zu ermitteln, ein korrekter Einfallswinkel des
Lichts nicht erhalten werden.
Deshalb wird eine Erläuterung des Verfahrens einer solchen Kalibrierung
vorgenommen. Die Kalibrierung kann lediglich durch Vornahme einer Konver
tierung der Drehung des Koordinatensystems vorgenommen werden. Zum Bei
spiel wird angenommen, daß eine Winkeldifferenz η zwischen zwei Koordi
natensystemen vorliegt, und die Koordinaten der Lichtquelle sind xc′ und
zc′ in dem X′-Y′-Koordinatensystem. Die konvertierten Werte xc und zc
werden wie nachfolgend ausgedrückt
xc = xc′ cosη + yc′ sinη (5)
yc = -xc′ sinη + yc′ cosη (6)
Wenn der Drehwinkel in einer unterschiedlichen Weise gesehen wird, kann
der Einfallswinkel des Lichts auf das lichtaufnehmende Element von der
Lichtquelle erhalten werden, falls der Drehwinkel ermittelt wird. Demzu
folge wird sowohl die Richtung als auch der Drehwinkel der lichtaufneh
menden Einheit in dem Koordinatensystem auf der Seite der Lichtquelle
gefunden. Demzufolge kann die Lage der lichtaufnehmenden Einheit ermit
telt werden.
Demzufolge wird eine Erläuterung des Verfahrens zur Ermittlung eines
Drehwinkels vorgenommen. Es wird angenommen, daß eine Ebene, die zwei
Lichtquellen und die lichtaufnehmende Einheit umfaßt, eine X-Y-Ebene ist,
eine Linie, die zwei Lichtquellen umfaßt, eine X-Achse ist, und eine
Z-Richtung eine vertikale Richtung ist. Mit einem solchen Koordinaten
system stellt Fig. 10(a) die Muster des empfangenden Lichts in dem Fall
dar, wo die lichtaufnehmende Einheit nicht gedreht wird, wie dies in
Fig. 9(a) dargestellt ist. In diesem Fall sind die einfallenden Winkel
auf den Lichtquellen 10a und 10b dieselben im Hinblick auf die vertikale
Richtung. Anders ausgedrückt ist, wenn die Lichtmenge, die auf jeden
lichtaufnehmenden Bereich a, b, c und d der Lichtquelle 10a aufgenommen
wird, bei a, b, c und d angezeigt ist, und die Lichtmenge, die von jedem
lichtaufnehmenden Bereich a′, b′, c′ und d′ aufgenommen wird, bei a′, b′,
c und d′ angezeigt ist, dann (a + b) - (b + d) = (a′ + c′) - (b′ + d′).
Andererseits werden die Muster, wenn die Differenz in dem Winkel zwischen
dem Koordinatensystem besteht, wie dies in Fig. 9(b) dargestellt ist,
so, wie dies in Fig. 10(b) angegeben ist. In diesem Fall wird die Dif
ferenz zwischen den Einfallswinkeln auf die Lichtquellen 10a und 10b
erzeugt. Demzufolge ist (a + c) - (b + d) < (a′ + d′) - (b′ + d′).
Allerdings besteht eine geeignete, direkt proportionale Beziehung zwi
schen dem Drehwinkel und der Winkeldifferenz, wie dies in Fig. 11 darge
stellt ist, und demzufolge kann der Drehwinkel aus der Differenz zwischen
den Differenzausgängen der lichtaufnehmenden Elemente erhalten werden.
Weiterhin ist, da die Proportionalitätskonstante zu dieser Zeit umgekehrt
proportional zu dem Abstand zwischen der Lichtquelle und dem lichtaufneh
menden Element ist, das Auffinden des Abstands erforderlich. Obwohl der
Abstand aus der Berechnung der koordinatenmäßigen Position der lichtauf
nehmenden Einheit erhalten werden kann, kann er auch in einer anderen Art
und Weise erhalten werden, die unter Bezugnahme auf Fig. 14 erläutert
werden wird.
Es wird angenommen, daß die Differenz zwischen den Lichtquellen 10a und
10b D ist, ein Winkel der lichtaufnehmenden Einheit im Hinblick auf die
Lichtquelle 10a in horizontaler Richtung R1 ist, ein Winkel der licht
aufnehmenden Einheit im Hinblick auf die Lichtquelle 10b in einer hori
zontalen Richtung -R2 ist und der spitze Winkel eines Dreiecks, der
durch die zwei Lichtquellen und die lichtaufnehmende Einheit gebildet
wird, R ist. Dann ist R = R1 + R2.
Es wird angenommen, daß der Abstand von der lichtaufnehmenden Einheit zu
der Linie, die die zwei Lichtquellen oder die X-Achse verbindet, L ist.
Dann wird L in der nachfolgenden Weise ausgedrückt, wenn die Differenz
zwischen dem Abstand L1 von der Lichtquelle 10a zu der lichtaufnehmenden
Einheit 11 und der Abstand L2 von der Lichtquelle 10b zu der lichtaufneh
menden Einheit 11 klein ist:
L ⇆ (D/2)/tan (R/2) (7)
Es wird angenommen, daß der Drehwinkel η ist, die Proportionalitätskon
stante Ka ist, der Winkel in einer vertikalen Richtung der Lichtquel
le 10a v1 ist und der Winkel in einer vertikalen Richtung der Lichtquel
le 10b v2 ist. Dann besteht die nachfolgende Gleichung:
η = Ka×(v1-v2)/L (8)
Es ist aus dem Vorstehenden deutlich, daß die Lage der lichtaufnehmenden
Einheit nun ermittelt werden kann. Allerdings treten, wenn der Drehwinkel
über 30 Grad hinausgeht, Effekte infolge der Neigung der Licht aufnehmen
den Einheit nicht nur in einer vertikalen Richtung, sondern auch in einer
horizontalen Richtung auf. Demzufolge würden die Winel R1 und R2 als
Versetzung zu den wirklichen, horizontalen Winkeln berechnet werden. Der
Fehler, der in der Berechnung von L enthalten ist, ist infolge der Effek
te groß und der Fehler in dem berechneten Drehwinkel steigt an. Um dies
zu kompensieren, wird der Drehwinkel aus den ersten Daten berechnet und
dann wird eine Änderung der Daten ausgeführt, indem der berechnete Dreh
winkel und die Gleichungen (5) und (6) verwendet werden, um die Einfalls
winkel des Lichts in einer horizontalen Richtung zu berechnen. Nach der
Zurückberechnung wird der Einfallswinkel der Drehung wieder basierend auf
den zurückberechneten Werten von R1 und R2 berechnet. Fig. 12 stellt
ein Diagramm zum Vergleichen des berechneten Drehwinkels mit dem wirkli
chen Drehwinkel dar, wenn das vorstehend erwähnte Verfahren herangezogen
und nicht herangezogen wird.
Als nächstes wird das Berechnungsverfahren der lichtaufnehmenden Einheit
erläutert werden. An der X-Y-Ebene in Fig. 14 ist der Abstand zwischen
den Lichtquellen 10a und 10b bekannt und R wird entsprechend der frühe
ren Gleichung berechnet. Die Stärke des Lichts kann ermittelt werden und
in dem Term von (a + b + c + d) in dem Fall ausgedrückt werden, wo das
lichtaufnehmende Element ein Vierteilungs-Photodetektor ist, oder in dem
Term der Summe der elektrischen Stromwerte I₀ in dem Fall, wo das
lichtaufnehmende Element die PSD ist. Die Lichtmengen, die an dem licht
aufnehmenden Element der lichtaufnehmenden Einheit aufgenommen werden,
können gemessen werden, und unter der Annahme, daß die Lichtstärken von
den Lichtquellen 10a und 10b jeweils P1 und P2 sind, bestehen die nach
folgenden Gleichungen:
L1 = D×(cosΦ + sinΦ/tanR) (9)
L2 = D×sinΦ/sinR (10)
Weiterhin bestehen aus der Beziehung zwischen der Lichtstärke und dem
Abstand die nachfolgenden Gleichungen:
L1/L2 = (P2/P1)1/2
Deshalb ist (P2/P1)1/2 = sin R(cosΦ + sinΦ/tanR) ÷ Φ
= cosR + sinR/tanΦ
Deshalb ist Φ = arctan {sinR/(P2/P1)1/2 - cosR}
= cosR + sinR/tanΦ
Deshalb ist Φ = arctan {sinR/(P2/P1)1/2 - cosR}
Wenn der Wert von Φ in die Gleichung (9) eingesetzt wird, wird L1 gefun
den.
Dann xp = L1×cosΦ (11)
yp = L2×sinΦ (12)
Dies bedeutet, daß die koordinatenmäßige Position der lichtaufnehmenden
Einheit erhalten werden kann.
Wenn die Koordinate erhalten wird, wird die Position (xs, zs), in der die
Verlängerungslinie des Führungsendes der lichtaufnehmenden Einheit die
X-Z-Ebene kreuzt, durch die nachfolgende Gleichung (siehe Fig. 14) spezi
fiziert:
xs×cosΦ + xs×sin Φ/tanR = L1
Deshalb xs = L1/(cosΦ + sinΦ/tanR₁) (13)
Weiterhin kann, da, wie bei der Berechnung des Einfallswinkels erläutert
ist, der Winkel in der vertikalen Richtung ähnlich dem Winkel in der
horizontalen Richtung gemessen werden, und es kann die Z-Koordinate zs
der sich kreuzenden Position in der nachfolgenden Gleichung beispielswei
se berechnet werden unter der Annahme, daß der Winkel in der vertikalen
Richtung im Hinblick auf die Lichtquelle 10a Rv ist:
zs = L1×tan (Rv) (14)
Demzufolge werden aus den Gleichungen (10), (11), (12) und (13) die Posi
tion der lichtaufnehmenden Einheit in der XY-Ebene und die sich kreuzende
Position, in der die Verlängerung die XZ-Ebene kreuzt, als zusätzliche
Information jeweils berechnet.
Zusammenfassend ist das Berechnungsverfahren der zweidimensionalen Koor
dinate der lichtaufnehmenden Einheit wie folgt:
Erstens werden die Neigungsrichtungen des Lichts im Hinblick auf die
vertikale und die horizontale Richtung aus den Differenzausgängen des
lichtaufnehmenden Elements im Fall des Vierteilungs-Photodetektors oder
aus der Position des auftreffenden Flecks im Fall der PSD mittels des
Konvertierdiagramms oder durch Berechnung erhalten. Dann wird der Dreh
winkel der lichtaufnehmenden Einheit aus der Differenz zwischen Winkeln
in vertikaler Richtung hinsichtlich der zwei Lichtquellen und dem Abstand
zwischen den Lichtquellen und der lichtaufnehmenden Einheit oder in ähn
licher Weise erhalten. Durch Konvertierung der Koordinaten unter Verwen
dung des Drehwinkels werden die Winkel der lichtaufnehmenden Einheit in
der horizontalen und vertikalen Richtung hinsichtlich der Lichtquelle
berichtigt. Schließlich wird die zweidimensionale Koordinate der licht
aufnehmenden Einheit auf der Basis der Winkel, die so erhalten werden,
und dem Verhältnis der Stärken des Lichts, das die lichtaufnehmenden
Bereiche der lichtaufnehmenden Einheit erreicht, erhalten.
Wenn ein anderes Licht auf der Z-Achse angeordnet wird, wird eine andere,
winkelmäßige Information in einer ähnlichen Weise, wie vorstehend er
wähnt, erhalten. Unter Verwendung der winkelmäßigen Information kann die
Koordinate der lichtaufnehmenden Einheit auf der Z-Achse berechnet wer
den, und demzufolge kann die dreidimensionale Position der lichtaufneh
menden Einheit erhalten werden. Dies wird durch Berechnung hinsichtlich
der YZ-Ebene ähnlich der Berechnung hinsichtlich der XY-Ebene abgeleitet.
Demzufolge können die Lage und die zwei- oder dreidimensionale Positions
koordinaten der lichtaufnehmenden Einheit berechnet werden.
Schließlich wird die Betriebsweise des Schaltkreises gemäß der vorliegen
den Erfindung kurz unter Bezugnahme auf Fig. 15 erläutert. In Fig. 15
weist die lichtaufnehmende Einheit 11 einen Vierteilungs-Photodetektor 14
oder eine PSD 20 als ein lichtaufnehmendes Element auf. Die lichtaufneh
mende Einheit 11 umfaßt weiterhin einen Strom/Spannungs-Wandler 32, der
den Strom, der gemäß der Lichtmenge erhalten wurde, in die Spannung um
wandelt. Die lichtaufnehmende Einheit 11 weist weiterhin eine Berech
nungseinheit 34 auf, die die Berechnung der Differenz oder der Summe auf
der Basis der Spannungen, die von dem Strom/Spannungs-Wandler 32 erhalten
wird, vornimmt, wie dies zur Berechnung der Position oder Lage erforder
lich ist. Die Daten, die so erhalten werden, werden zu dem Vorrichtungs
gehäuse übertragen. In dem Vorrichtungsgehäuse werden durch eine Datenum
schalteinrichtung 36 Daten gemäß dem Umschalten der Lichtquellen 10a und
10b geschaltet. Alle der Daten werden durch einen Bandpaßfilter 38, um
Rauschen, das durch eine Verstärkungssteuereinheit 40 übertragen wird, zu
eliminieren, über einen Wellenermittlungsschaltkreis 42, einen Tiefpaß
filter 44, einen A/D-Wandler 46a zu einer CPU 46 zugeführt. An der CPU
wird die Umschaltung der Lichtquellen 10a und 10b und das Signal zum
Umschalten an die Lichtquellen 10a und 10b über einen Pufferverstärker 48
weitergegeben.
Wie vorstehend erwähnt ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die
Lage und die Position des Körpers (der lichtaufnehmenden Einheit) simul
tan gerade mit einem einfachen Aufbau ermittelt werden und deshalb können
die Kosten, verglichen mit dem herkömmlichen System zum Erlangen ähnli
cher Informationen, herabgesetzt werden. Deshalb wird angenommen, daß die
Erfindung im Hinblick auf neuartige Verwendungen angewandt wird. Zum
Beispiel kann sie auf Sensoren zur Ermittlung der Bewegung von Händen
oder einem Kopf zur Realisierung der virtuellen Realität oder einer Steu
ereinheit zur Steuerung der Betriebsweise von TV-Spielen angewandt werden.
Nun wird eine Erläuterung einer Winkelermittlungsvorrichtung unter Bezug
nahme auf die Fig. 16 bis 20 vorgenommen. In Fig. 16 weist eine Winkeler
mittlungsvorrichtung 110 einen Zweiteilungs-Photodetektor 112 auf, der
zwei lichtaufnehmende Bereiche 112a und 112b und eine Lichtauffang- oder
Unterbrechungsplatte 114 besitzt, die eine geeignete Höhe besitzt und
vertikal zwischen den zwei lichtaufnehmenden Bereichen 112a und 112b
angeordnet ist. Die Lichtunterbrechungsplatte ist in dieser Ausführungs
form aus einem lichtabsorbierenden Material hergestellt, das das Licht
nicht reflektiert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 17(a) und 17(b) wird eine Erläuterung der
Berechnung des Winkels vorgenommen. Es wird angenommen, daß die Länge
jedes lichtaufnehmenden Bereichs 112a und 112b des Zweiteilungs-Photode
tektors L ist, seine Breite W ist, die Höhe der Lichtunterbrechungsplatte
h ist, die Differenz zwischen den Lichtmengen, die auf den lichtaufneh
menden Bereichen aufgenommen werden, D ist und der Winkel des Lichtein
falls auf die lichtaufnehmenden Bereiche hinsichtlich der Lichtunter
brechungsplatte 114 R ist. In einem solchen Fall wird die Länge (x) des
Schattens oder abschattenden Bereichs, der in der längs weisenden Rich
tung des lichtaufnehmenden Bereichs aufgrund der Unterbrechung durch die
Lichtunterbrechungsplatte 114 erzeugt wird, in der folgenden Weise ausge
drückt:
x = h·tanR (15)
Weiterhin wird die Differenz (D) in der Lichtmenge in der nachfolgenden
Weise ausgedrückt:
D = {LW - (L-x)W} = x·W (16)
Wenn der Abstand zwischen der Lichtquelle und dem Photodetektor oder die
Lichtabgabe der Lichtquelle variiert, variiert die Lichtmenge, die auf
den Photodetektor einfällt, gerade dann, wenn der Einfallswinkel des
Lichts konstant ist. Dies rührt daher, daß die Lichtmenge, die den Photo
detektor erreicht, variiert. Demzufolge ist eine Normierung erforderlich.
Weiterhin ist, wenn mehr als zwei Photodetektoren verwendet werden, eine
Normierung im Hinblick auf die Differenz in der Lichtmenge zwischen Pho
todetektoren ebenfalls erforderlich, um eine Kalibrierung vorzunehmen
oder die Differenz in der Empfindlichkeit zwischen den Detektoren zu
berichtigen. Es ist auch erwünscht, daß eine Normierung vorgenommen wer
den sollte, um die Differenz in der Empfindlichkeit zwischen den Produk
ten gerade in dem Fall zu eliminieren, wo nur ein Photodetektor verwendet
wird. Als Verfahren der Normierung sind zwei mögliche Wege vorhanden, zum
Beispiel (1) ein erster Weg, bei dem das Verhältnis der Differenz in der
Lichtmenge zwischen zwei lichtaufnehmenden Bereichen zu der Lichtmenge,
die auf den lichtaufnehmenden Bereich fällt, einen Schatten besitzt, auf
den das gesamte Licht auftrifft, und (2) der andere Weg, bei dem das
Verhältnis der Differenz in der Lichtmenge zwischen zwei lichtaufnehmen
den Bereichen zu der Summe der Lichtmengen, die auf den zwei lichtaufneh
menden Bereichen empfangen werden, herangezogen werden.
Es wird angenommen, daß die normierte Differenz in der Lichtmenge in dem
Fall, wie er vorstehend unter (1) angegeben ist, bei DN1 angegeben ist,
und die normierte Differenz in dem Fall, der vorstehend unter (2) angege
ben ist, bei DN2 angegeben ist. DN1 und DN2 werden wie folgt ausge
drückt:
DN1 = x W/LW = h·tanR/L (17)
Deshalb R = tan-1 (L·DN1/h) (18)
DN2 = x W/{LW + (L-x W))}
= h·tanR/(2L-h·tanR) (19)
= h·tanR/(2L-h·tanR) (19)
Aus der Gleichung (19) folgt (1+DN2) h·tanR = 2L·DN2
Deshalb ist tanR = 2L·DN2/(1+DN2) h
Deshalb ist R = tan-1 {2L·DN2/(1+DN2) h} (20)
Deshalb ist tanR = 2L·DN2/(1+DN2) h
Deshalb ist R = tan-1 {2L·DN2/(1+DN2) h} (20)
Fig. 18 zeigt nun die Beziehung zwischen den vorstehend erwähnten zwei
normierten Differenzen in der Lichtmenge und dem Einfallswinkel in dem
Fall, wo L = h ist. Wie deutlich aus Fig. 18 wird, besitzt die erste
Normierung eine direktere, proportionale Beziehung zwischen der normier
ten Differenz in der Lichtmenge und dem Einfallswinkel als diejenige der
zweiten Normierung. Demzufolge ist es als bevorzugt anzusehen, daß die
erste Normierung, in der angenäherte Werte in einer einfachen Gleichung
einer proportionalen Beziehung erhalten werden können, verwendet wird.
Allerdings kann, falls die Kalibrierung vorgenommen wird, jede Normierung
angewandt werden. Weiterhin kann ein Einfallswinkel in der folgenden Art
und Weise erhalten werden: Jeder Einfallswinkel entsprechend der normier
ten Differenz in der Lichtmenge wird als Datentabelle gespeichert, und
dann wird der Einfallswinkel direkt für den gespeicherten Einfallswinkel
gemäß der normierten Differenz in der Lichtmenge ausgelesen. Weiterhin
wird in dem Aufbau des Schaltkreises, in dem die Differenz in der Licht
menge auf der Basis der Lichtmenge, die an jedem lichtaufnehmenden Be
reich aufgenommen wird, berechnet wird, eine Normierung ausgeführt, wobei
eine Berechnung, die basierend auf einer proportionalen Gleichung und
einer Kalibrierung oder einer Berichtigung und ähnliches vorgenommen
wird, hier weggelassen ist.
Eine Erläuterung einer weiteren, unterschiedlichen Ausführungsform wird
unter Bezugnahme auf Fig. 19 vorgenommen. Die Winkelermittlungsvorrich
tung gemäß dieser Ausführungsform ist gegenüber der früheren Ausfüh
rungsform dahingehend unterschiedlich, daß eine Lichtunterbrechungsplat
te 114 in der Form eines zweiflächigen Spiegels erstellt ist, und deren
andere Strukturen sind dieselben wie die frühere Ausführungsform. Da die
Lichtunterbrechungsplatte 114 in der Form eines zweiflächigen Spiegels
erstellt ist, wird das Licht, das auf den Photodetektor auffällt und auf
die Lichtunterbrechungsplatte 114 auftrifft, durch die Lichtunterbre
chungsplatte reflektiert und fällt auf den lichtaufnehmenden Bereich
112a. Demzufolge entspricht die Lichtmenge (pro Flächeneinheit), die an
dem Bereich 116b aufgenommen wird, auf das das reflektierte Licht auch
auftrifft, der zweifachen Lichtmenge, die auf den Bereichen 116b und 116d
aufgenommen wird, auf die nur ein direktes Licht auffällt. In Anbetracht
hiervon kann das Verfahren der Winkelberechnung, wie nachfolgend angege
ben, abgeleitet werden. Obwohl in der Ausführungsform eine Normierung
ebenfalls in einer ähnlichen Art und Weise zu derjenigen der früheren
Ausführungsform vorgenommen wird, wendet diese Ausführungsform als ein
Verfahren der Normierung das zweite Verfahren an, das in der früheren
Ausführungsform eingesetzt wird, was bedeutet, das Verfahren der Heran
ziehung des Verhältnisses der Differenz in der Lichtmenge zwischen zwei
lichtaufnehmenden Bereichen zu der Summe der Lichtmenge, die auf zwei
lichtaufnehmenden Bereichen aufgenommen wird. Dies erfolgt aus dem Grund,
daß das Licht, das von der Lichtunterbrechungsplatte reflektiert wird,
auf den lichtaufnehmenden Bereich fällt, wobei die Summe der Lichtmengen
der Lichtmenge entspricht, die auf allen Bereichen der lichtaufnehmenden
Bereiche aufgenommen wird, unabhängig von dem Einfallswinkel, und sie
besitzt einen konstanten Wert.
Nun wird angenommen, daß die Länge jedes lichtaufnehmenden Bereichs 112a
und 112b des Zweiteilungs-Photodetektors L ist, dessen Breite W ist, die
Höhe der Lichtunterbrechungsplatte h ist, die Differenz zwischen Licht
mengen, die an den lichtaufnehmenden Bereichen empfangen werden, D ist,
und der Winkel des Lichts, das auf die lichtaufnehmenden Bereiche hin
sichtlich der Lichtunterbrechungsplatte 114 fällt, R ist, und in einem
solchen Fall die Länge des Schattens oder des Schatten bildenden Be
reichs, der in Längsrichtung des lichtaufnehmenden Bereichs aufgrund der
Unterbrechung durch die Lichtunterbrechungsplatte 114 erzeugt wird, x
ist. Weiterhin wird angenommen, daß die Differenz in der Lichtmenge, die
durch das Verhältnis der Differenz zwischen den Lichtmengen zu der Summe
der Lichtmengen normiert wird, DN ist. x wird in der nachfolgenden
Weise ausgedrückt, und zwar ähnlich der früheren Ausführungsform:
x = h·tanR (21)
Weiterhin wird DN in der folgenden Weise ausgedrückt:
DN = {(x·W + x·W) - (x·W - x·W)}/
{(L·W + L·W) + (L·W - L·W)}
= 2×·W/2·L·W
= x/L (22)
{(L·W + L·W) + (L·W - L·W)}
= 2×·W/2·L·W
= x/L (22)
Wenn die Gleichung (21) in die Gleichung (22) eingesetzt wird, wird die
nachfolgende Gleichung erhalten:
DN = h·tan(R)/L
Folglich ist R = tan-1 (L·DN/h) (23)
Folglich ist R = tan-1 (L·DN/h) (23)
Die Beziehung zwischen der normierten Differenz in der Lichtmenge DN
und dem Einfallswinkel R ist in Fig. 18 dargestellt, die unter Bezugnah
me auf die frühere Ausführungsform erläutert wird. Die Gleichung (18)
wird gemäß der früheren Ausführungsform erhalten, und die Gleichung (23),
die in dieser Ausführungsform erhalten wird, ist dieselbe, und demzufolge
entspricht sie derselben Linie in Fig. 18.
Weiterhin kann durch Änderung der Form der lichtaufnehmenden Bereiche des
Photodetektors, was bedeutet, die lichtaufnehmenden Flächenbereiche im
Hinblick auf den Einfallswinkel, die vorstehend erwähnte, direkt propor
tionale Beziehung linearer gestaltet werden. Deshalb kann, wenn eine
relativ genaue proportionale Beziehung gebildet wird, der Winkel auf der
Basis einer einfachen, proportionalen Gleichung ohne eine Berichtigung
berechnet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 20 wird eine Erläuterung einer weiteren Aus
führungsform, die einen Vierteilungs-Photodetektor für eine zweidimensio
nale Winkelermittlung verwendet, vorgenommen. Wie in Fig. 20 weist eine
Ermittlungsvorrichtung 120 einen Photodetektor 122 auf, der vier licht
aufnehmende Bereiche 122a, 122b, 122c und 122d und zwei Lichtunterbre
chungsplatten 124a, 124b, die zwischen den Licht aufnehmenden Berei
chen 112a, 122b, 122c und 122d angeordnet sind, aufweist. Zwei Lichtun
terbrechungsplatten 124a, 124b verlaufen rechtwinklig zueinander und
rechtwinklig zu den lichtaufnehmenden Bereichen 122a, 122b, 122c und
122d. Die zwei Lichtunterbrechungsplatten 124a und 124b können getrennte
Teile sein oder integral ausgebildet werden. Weiterhin können sie aus
einem lichtabsorbierenden Material hergestellt werden oder in der Form
eines zweiflächigen Spiegels ähnlich denjenigen der vorstehenden Ausfüh
rungsformen.
Das Prinzip der Winkelermittlung basierend auf dieser Winkelermittlungs
vorrichtung 120 unter Verwendung eines Vierteilungs-Photodetektors ist
ähnlich derjenigen der vorstehend erwähnten Ausführungsform. Dies bedeu
tet, daß jede der zwei Lichtunterbrechungsplatten dieselbe Funktion wie
diejenige der vorstehend erwähnten Ausführungsformen besitzt. Da zwei
rechtwinklige Lichtunterbrechungsplatten verwendet werden, kann eine
zweidimensionale Winkelermittlung vorgenommen werden. Da, wie vorstehend
erwähnt ist, das Prinzip dasselbe ist, wird eine weitere, detaillierte
Erläuterung dieser Ausführungsform weggelassen.
Wie vorstehend erwähnt ist, werden mit der Winkelermittlungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung alle Flächenbereiche des lichtaufnehmen
den Bereichs effektiv unter einem Maximum verwendet, um einen Einfalls
winkel zu ermitteln. Hierzu ist, verglichen mit dem herkömmlichen Photo
detektor, der lichtaufnehmende Bereich, der für denselben dynamischen
Bereich erforderlich ist, etwa eine Hälfte in bezug auf den Zweitei
lungs-Photodetektor und etwa ein Viertel in bezug auf den Vierteilungs-
Photodetektor. Anders ausgedrückt ist verständlich, daß, um dieselbe
Empfindlichkeit zu erhalten, im Fall des Zweiteilungs-Photodetektors etwa
eine halbe Größe eines Photodetektors verwendet werden kann, und im Falle
des Vierteilungs-Photodetektors etwa ein Viertel der Größe des Photode
tektors verwendet werden kann.
Obwohl die vorstehende Beschreibung nur in Verbindung mit einer Licht
quelle vorgenommen ist, kann die Winkelermittlungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung auf verschiedene Weisen verwendet werden. Bei
spielsweise können für eine Kombination eines Zweiteilungs- oder eines
Vierteilungs-Photodetektors und zwei Lichtquellen, die an einem geeigne
ten Intervall angeordnet sind und alternierend eingeschaltet werden, die
zweidimensionalen Positionskoordinaten des Photodetektors berechnet wer
den. Weiterhin können unter Verwendung eines Vierteilungs-Photodetektors
und von drei Lichtquellen, die unter einem geeigneten Intervall angeord
net sind und alternierend eingeschaltet werden, die dreidimensionale
Positionskoordinaten des Photodetektors berechnet werden. Weiterhin kann
unter Verwendung eines Vierteilungs-Photodetektors und von zwei Licht
quellen, die an einem geeigneten Intervall angeordnet und alternierend
eingeschaltet werden, der Drehwinkel oder der Verschwenkungswinkel des
Photodetektors berechnet werden.
Wie vorstehend erwähnt ist, kann, da bei der vorliegenden Erfindung die
Winkelermittlungsvorrichtung so aufgebaut ist, daß die lichtaufnehmenden
Bereiche bei einem Maximum verwendet werden, die Winkelermittlungsein
richtung, die dazu geeignet ist, daß sie kompakt hergestellt werden kann,
einen nicht teuren Photodetektor verwenden.
Claims (17)
1. Positions- und Lageermittlungsvorrichtung vom optischen Typ, die
mindestens zwei Lichtquellen, die in vorgegebenen Positionen unter
einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet sind, Einrichtungen
zum alternierenden Umschalten der Lichtquellen, ein lichtaufnehmen
des Element zum Aufnehmen von Licht von den Lichtquellen und zur
Ermittlung mindestens eines zweidimensionalen Winkels im Hinblick
auf jede Lichtquelle, um Signale zu erzeugen, und Einrichtungen zum
Berechnen der Position und der Lage basierend auf dem vorgegebenen
Abstand und den Signalen aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das lichtaufnehmende Element
einen Vierteilungs-Photodetektor aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das lichtaufnehmende Element eine
zweidimensionale PSD aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Berechnungseinrichtung Ein
richtungen zur Berechnung von einer zweidimensionalen Positionsko
ordinate umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung weiterhin eine
andere Lichtquelle in einer Position nicht auf der Linie, die die
zwei Lichtquellen verbindet, aufweist, und wobei die Berechnungsein
richtung Einrichtungen zur Berechnung einer dreidimensionalen Lage
koordinate umfaßt, die auf einer Winkelinformation der anderen
Lichtquelle basiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Berechnungseinrichtung wei
terhin eine Einrichtung zur Ermittlung einer Drehung des lichtauf
nehmenden Elements hinsichtlich der zwei Lichtquellen umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Drehungsermittlungseinrich
tung einen Drehwinkel aus der Beziehung zwischen einer Differenz
zwischen den Differenzausgängen von den lichtaufnehmenden Bereichen
des lichtaufnehmenden Elements in bestimmten Richtungen im Hinblick
auf die zwei Lichtquellen und den Drehwinkel davon ermittelt.
8. Winkelermittlungsvorrichtung, die einen Detektor, der mindestens
zwei aufnehmende Bereiche besitzt, mindestens eine Lichtunter
brechungsplatte, die zwischen den zwei lichtaufnehmenden Bereichen,
angeordnet ist, und zwar vertikal im Hinblick auf die lichtauf
nehmenden Bereiche, und Einrichtungen zur Berechnung eines Einfalls
winkels des Lichts von einer Lichtquelle, das auf den Photodetektor
einfällt, basierend auf den Lichtmengen, die von jedem der licht
aufnehmenden Bereiche aufgenommen wird, aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Photodetektor ein Zweitei
lungs-Photodetektor ist, der zwei lichtaufnehmende Bereiche besitzt,
und wobei die Lichtunterbrechungsplatte eine Platte ist, die zwi
schen den zwei lichtaufnehmenden Bereichen angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Photodetektor ein Vier
teilungs-Photodetektor ist, der vier lichtaufnehmende Bereiche be
sitzt, und wobei die Lichtunterbrechungsplatte zwei Platten auf
weist, von denen jede zwischen einem Paar von lichtaufnehmenden Be
reichen, die zueinander unterschiedlich sind, angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der die Licht
unterbrechungsplatte aus einem lichtabsorbierenden Material herge
stellt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der der Winkel e des Lichts, das
auf die lichtaufnehmenden Bereiche im Hinblick auf die Lichtunter
brechungsplatte einfällt, durch folgende Gleichung ausgedrückt wird:
R = tan-1 (L·DN1/h)wobei L die Länge jedes aneinandergrenzenden, lichtaufnehmenden Be
reichs des Photodetektors ist, h die Höhe der Lichtunterbrechungs
platte, die zwischen den zwei lichtaufnehmenden Bereichen angeordnet
ist, ist, und DN1 die Differenz in den Lichtmengen ist, die durch
Heranziehen eines Verhältnisses der Differenz zwischen den Licht
mengen, die auf den lichtaufnehmenden Bereichen empfangen werden, zu
der Lichtmenge, die auf den gesamten, lichtaufnehmenden Bereichen
aufgenommen werden, normiert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei eine etwa proportionale
Gleichung zwischen der normierten Differenz zwischen den Lichtmengen
und dem Einfallswinkel des Lichts aufgestellt wird und das ein
fallende Licht basierend auf der so aufgestellten Gleichung berech
net wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Winkel R des Lichts, das
auf die lichtaufnehmenden Bereiche im Hinblick auf die Lichtunter
brechungsplatte fällt, durch die folgende Gleichung gegeben ist:
R = tan-1 {2L·DN2/(1+DN2) h}wobei L die Länge jedes der aneinandergrenzenden, lichtaufnehmenden
Bereiche des Photodetektors ist, h die Höhe der Lichtunterbrechungs
platte, die zwischen zwei lichtaufnehmenden Bereichen angeordnet
ist, ist, und DN2 die Differenz in der Lichtmenge ist, die durch
Heranziehen eines Verhältnisses der Differenz zwischen den Licht
mengen, die auf den lichtaufnehmenden Bereichen aufgenommen werden,
zu der Summe der Lichtmengen normiert ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der die Lichtun
terbrechungsplatte ein zweiflächiger Spiegel ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der der Winkel R des Lichts, das
auf die lichtaufnehmenden Bereiche im Hinblick auf die Lichtunter
brechungsplatte fällt, durch die nachfolgende Gleichung gegeben ist:
R = tan-1 (L·DN/h)wobei L die Länge jedes der aneinandergrenzenden, lichtaufnehmenden
Bereiche des Photodetektors ist, h die Höhe der Lichtunterbrechungs
platte, die zwischen zwei lichtaufnehmenden Bereichen angeordnet
ist, ist, und DN die Differenz in den Lichtmengen ist, die durch
Heranziehen eines Verhältnisses der Differenz zwischen den Licht
mengen, die auf den lichtaufnehmenden Bereichen aufgenommen werden,
zu der Lichtmenge, die auf den gesamten lichtaufnehmenden Bereichen
aufgenommen wird, normiert ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei eine annähernd proportionale
Gleichung zwischen der normierten Differenz zwischen den Lichtmengen
und dem Einfallswinkel des Lichts aufgestellt wird und das ein
fallende Licht basierend auf der Gleichung, die so aufgestellt ist,
berechnet wird.
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