DE4407941A1 - Filtervorrichtung - Google Patents

Filtervorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filtervorrichtung zum Einsatz bei unterschiedlichen Arten von Anlagen, um ein Fluid dadurch zu reinigen, daß Staub und andere Fremdstoffe hieraus entfernt werden.
Wenn irgendein Filterelement sich in einer Filtervorrich­ tung zusetzt, muß es ausgetauscht werden, indem der Fluid­ strom gestoppt wird. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist eine Filtervorrichtung vorgeschlagen worden, welche ei­ ne Mehrzahl von Filtergehäusen und eine Strömungsumschalt­ einrichtung aufweist. Wenn das Filterelement in einem der Filtergehäuse zugesetzt sein sollte, kann es entnommen und ausgewechselt werden, ohne daß der Fluidstrom durch die Fil­ tervorrichtung gestoppt zu werden braucht.
Diese Bauart von Filtervorrichtungen wird häufig in der In­ dustrie eingesetzt, da Filter ausgewechselt werden können, ohne daß die Notwendigkeit besteht, daß der Fluidstrom ge­ stoppt werden muß. Da der Fluidstrom nicht gestoppt werden muß, muß die Anlage nicht stillgesetzt werden und sie muß nicht jedesmal wieder in Betrieb genommen werden, wenn ein Filterelement sich zugesetzt hat. Hierdurch lassen sich die zugeordneten Arbeiten einsparen und die Abschaltzeiten der Anlage lassen sich auf ein Minimum verkürzen.
Die Filtervorrichtungen der Bauart, bei denen irgendein zu­ gesetzter Filter ausgewechselt werden kann, ohne daß der Fluidstrom gestoppt zu werden braucht, lassen sich in zwei Gruppen nach Maßgabe der Art und Weise unterteilen, mit der die Filter im Gehäuse gereinigt und die Filter regeneriert werden.
  • (1) Es werden nur die Filter aus den Filtergehäusen entfernt, während die Filtergehäuse mit der Umschalteinrichtung verbun­ den bleiben. Die Filter werden außerhalb der Filtervorrich­ tung regeneriert. Die Filtervorrichtung und ihre Umfangstei­ le werden mit einem geeigneten Lösungsmittel gereinigt, wäh­ rend die Anlage durch den Einsatz des anderen Filtergehäuses in Betrieb bleibt.
  • (2) Die Filter werden aus der Umschalteinrichtung zusammen mit den Filtergehäusen entnommen. Die Filtergehäuse werden außerhalb der Filtervorrichtung auseinandergenommen und ge­ reinigt.
Da bei der ersten Vorgehensweise die Filtergehäuse und ihre Umfangsteile mit einem Lösungsmittel gereinigt werden, läßt sich jedes Teil der Filtervorrichtung vollständig reinigen und das in die Vorrichtung später eingeleitete Fluid wird niemals kontaminiert. Diese Vorgehensweise bringt jedoch die nachstehend angegebenen Schwierigkeiten mit sich.
  • (1) Ein Lösungsmittel, welches als eine gefährliche Substanz eingestuft wird, muß an der Stelle eingesetzt werden, an der die Filtervorrichtung installiert wird.
  • (2) Elektrische Umfangsteile müssen explosionssicher ausge­ stattet werden. Hierdurch vergrößern sich die Installations­ kosten.
  • (3) Eine Einlaß/Auslaßöffnung für das Lösungsmittel muß in der Nähe der Umschalteinrichtung vorgesehen werden. Dies verursacht nicht nur zusätzliche Kosten, sondern auch die gesamte Konstruktion der Umschalteinrichtung wird hierdurch verkompliziert.
Die zweite Vorgehensweise ist sicher und zweckmäßig dahinge­ hend, daß die Filter zusammen mit ihren Gehäusen ausgewech­ selt werden. Diese Auslegung hat jedoch einen weiteren Nach­ teil, welcher darin zu sehen ist, daß die abgenommenen Fil­ tergehäuse derart ausgelegt sein müssen, daß man sie mittels einer außenliegenden Einrichtung zum Reinigen reinigen kann. Ferner ist die gesamte Vorrichtung kompakt und billig. Daher wird diese Vorgehensweise häufiger auf den üblichen Gebieten eingesetzt.
Diese zweite Vorgehensweise bringt jedoch eine Schwierigkeit dahingehend mit sich, daß es unmöglich ist, die Verbindungs­ teile zwischen der Umschalteinrichtung und den Filtergehäusen zu reinigen. Jeglicher Schmutz an diesen Teilen muß mit Hilfe eines Tuchs abgewischt werden, oder der Verbindungsabschnitt muß gewaschen werden, indem ein Fluid eine zeitlang läuft, nachdem die Filtergehäuse mit der Umschalteinrichtung verbun­ den sind, bevor der Betrieb wiederum aufgenommen wird.
Wenn die Filtervorrichtung zum Filtern eines synthetischen Harzes eingesetzt wird, welcher hart wird, wenn er nicht er­ wärmt wird, muß die gesamte Vorrichtung beheizt werden. In ei­ nem solchen Fall sind Heizelemente ein Haupthindernis beim Rei­ nigen der Verbindungsteile zwischen den abnehmbaren Teilen und den permanent festgelegten Teilen. Auch ist es schwierig, das Abwaschen des Schmutz es an diesen Verbindungsstellen mittels eines strömenden Fluids vollständig vorzunehmen. Hierdurch werden häufig Maschinenstörungen nach dem Auswechseln des Fil­ ters verursacht. Derartige Vorrichtungen können insbesondere dann nicht eingesetzt werden, wenn es erforderlich ist, Schmutz und Staub mit einer Größe in der Größenordnung von einigen, um wie beim Garnspulen und bei der Filmbildung zu entfernen.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Filtervorrichtung bereit­ zustellen, welche eine verbesserte Konstruktion zur Anbrin­ gung der Heizelemente hat, und welche eine einfache Reini­ gung der Verbindungsteile gestattet.
Nach der Erfindung wird eine Filtervorrichtung bereitgestellt, welche einen Heizkasten, eine Mehrzahl von Filtergehäusen, wel­ che jeweils ein Filterelement aufnehmen, und eine Umschaltein­ richtung aufweist, mittels welcher die Mehrzahl von Filterge­ häusen auf die jeweils auszuwählenden und einzusetzenden um­ geschaltet wird, wobei die Filtergehäuse und die Umschalterein­ richtung in dem Heizkasten untergebracht sind, und wobei der Heizkasten mit einer Durchgangsöffnung ausgebildet ist, über welche ein Zugang zu der Innenseite des Heizkastens möglich ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Er­ findung wird eine Filtervorrichtung bereitgestellt, welche ei­ nen Heizkasten, eine Mehrzahl von Filtergehäusen, welche je­ weils ein Filterelement aufnehmen, und eine Umschalteinrich­ tung zum Umschalten der Mehrzahl von Filtergehäusen auf die jeweils einzusetzenden aufweist, wobei die Filtergehäuseum­ schalteinrichtung in dem Heizkasten untergebracht ist, der Heizkasten mit einer Durchgangsöffnung für einen Zugang zur Innenseite des Heizkastens versehen ist, und der Heizkasten offenbar ist.
Wenn die Filtergehäuse einmal von der Filtervorrichtung ab­ genommen sind, sind die Verbindungsteile leicht über die Öff­ nungen, die im Heizkasten ausgebildet sind, zur Reinigung zu­ gänglich. Da die Filtergehäuse und die Umschalteinrichtung in einem einzigen, gemeinsamen Heizkasten untergebracht sind, er­ hält man einen hohen Heizwirkungsgrad.
Nachdem die Filtergehäuse von der Filtervorrichtung abgenommen sind, wird der Heizkasten geöffnet, um die Verbindungsteile zwischen den Filtergehäusen und der Umschalteinrichtung frei­ zulegen. Somit lassen sich die Verbindungsteile leicht reini­ gen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich­ nung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten bevorzugten Aus­ führungsform einer Filtervorrichtung nach der Er­ findung,
Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht derselben,
Fig. 3 eine Vertikalschnittansicht derselben,
Fig. 4 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht derselben,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten bevor­ zugten Ausführungsform, und
Fig. 6 eine Vertikalschnittansicht derselben.
Bei der ersten und in den Fig. 1-4 gezeigten bevorzugten Aus­ führungsform hat die Filtervorrichtung einen viereckförmigen bzw. rechteckförmigen Heizkasten 1. Filtergehäuse 2 sind lös­ bar in dem Heizkasten an den beiden Seiten hiervon angebracht. Umschaltventile 3 sind zwischen den Filtergehäusen 2 an beiden Enden hiervon vorgesehen.
Jedes Filtergehäuse 2 hat eine viereckförmige bzw. rechteck­ förmige Kontur und nimmt lösbar ein Filterelement 4 auf. In der Nähe der beiden Enden des Filtergehäuses 2 sind ein Ein­ laßdurchgang 5 und ein Auslaßdurchgang 6 ausgebildet, welche jeweils an einer Seite des Filtergehäuses offen sind.
Jedes Umschaltventil 3 hat einen viereckförmigen bzw. recht­ eckförmigen Ventilblock 7, welcher mit einem ersten Fluidein­ laß-/Auslaßdurchgang 8 und zweiten Fluideinlaß-/Auslaßdurch­ gängen 9 versehen ist, welche an beiden Seiten hiervon offen sind. Wenn man einen Ventilkörper 10, welcher in dem Ventil­ block 7 vorgesehen ist, verdreht, läßt sich jeweils einer der Einlaß-/Auslaßdurchgänge 9 selektiv mit dem Einlaß-/Aus­ laßdurchgang 8 verbinden.
Die Ventilkörper 10 der Umschaltventile 3 sind über eine Wel­ le 11, Verbindungsteile 12, Schnecken und Schneckenräder 13 miteinander verbunden. Durch Verdrehen eines Griffteils 14, welcher außerhalb des Heizkastens 1 liegt, lassen sich die Po­ sitionen der Ventilkörper 10 gleichzeitig verändern.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, hat jedes Filtergehäuse 2 einen Einlaß 5, welcher in Verbindung mit dem Einlaß-/Aus­ laßdurchgang 9 eines der Umschaltventile 3 steht, und einen Auslaß 6, welcher in Verbindung mit dem Einlaß-/Auslaßdurch­ gang 9 des anderen Umschaltventils 3 steht. Ein in den Einlaß- /Auslaßdurchgang 8 einer der Umschaltventile 3 eingeleitetes Fluid strömt durch eines der Filtergehäuse 2, wie dies mit einem Pfeil in Fig. 1 angedeutet ist, und es wird über den Einlaß-/Auslaßdurchgang 8 des anderen Umschaltventils 3 ab­ gegeben. Durch Verdrehen der Ventilkörper 10 in eine andere Position strömt dann das Fluid durch das andere Filtergehäuse 2.
Der Heizkasten 1, welcher die Filtergehäuse 2 und die Um­ schaltventile 3 aufnimmt, weist ein Bodenheizelement 16, welches über einer Basis 15 angebracht ist, endseitige Heiz­ elemente 17, 18, welche vertikal von dem Heizelement 16 an beiden Enden des Filtergehäuses 2 wegverlaufen, Heizelemente 19, welche zwischen den endseitigen Heizelementen 17 und 18 angeordnet sind und an die Seitenflächen der Filtergehäuse 2 anstoßen, und Heizelemente 19a auf, welche über den Obertei­ len der Filtergehäuse 2 liegen. Jedes Filtergehäuse 2 ist an drei seiner Seiten durch Heizelemente bedeckt.
Ferner sind die Heizelemente 20 derart vorgesehen, daß sie einen Raum umgeben, welcher von den Umschaltventilen 3 und den Filtergehäusen 2 gebildet wird, um die Umschaltventile 3 und die Filtergehäuse 2 (Fig. 1) zu erwärmen bzw. zu beheizen. Somit ist jedes Filtergehäuse 2 vollständig an allen seinen vier Seitenflächen durch die Heizelemente abgesehen von den Teilen bedeckt, welche in Kontakt mit den Umschaltventilen 3 bleiben. Der Beheizungswirkungsgrad ist somit extrem hoch. Die Filtergehäuse 2 können aus dem Heizkasten von der Ober­ seite her dadurch entnommen werden, daß die oberseitigen Heizelemente 19a (Fig. 2) abgenommen werden.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist je­ des der den Heizkasten 1 bildenden Heizelemente eine elek­ trisch beheizte, heiße Platte 21 und ein wärmeisolierendes Material 22 auf, welches als Abdeckung auf der Außenseite vorgesehen ist, sie können aber auch mittels eines Heizme­ diums beheizt bzw. erwärmt werden, welches von einer geson­ derten Wärmequelle beheizt und in das jeweilige Heizelement eingespeist wird.
An beiden Enden des jeweiligen Heizelements 19 sind Durch­ gangsöffnungen 23 vorgesehen.
Die Filtergehäuse 2 sind mit den Umschaltventilen 3 dadurch verbunden, daß ihre Einlässe 5 und Auslässe 6 mit den Ein­ laß-/Auslaßdurchgängen 9 der Ventile 3 verbunden sind. Die Öffnungen 23 sind den Stellen gegenüberliegend ausgebildet, an denen die Einlässe 5 und Auslässe 6 mit den Durchgängen 9 verbunden sind, und sie haben einen so ausreichend großen Durchmesser, daß eine menschliche Hand durchpaßt.
Die Filtergehäuse 2 der ersten bevorzugten Ausführungsform sind in einer horizontalen Lage im Heizkasten 1 an beiden Seiten hiervon angeordnet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. In diesem Zustand geht ein Fluid durch eines der Filterge­ häuse 2, während beide Filtergehäuse 2 erwärmt werden.
Wenn das Filterelement 4 sich in einem der Filtergehäuse 2 zusetzen sollte, werden die Umschaltventile 3 gleichzeitig betätigt, um zu bewirken, daß der Fluidstrom durch das an­ dere Filtergehäuse 2 geht, und daß dann das Filtergehäuse 2, welches das zugesetzte Filterelement enthält, aus dem Heiz­ kasten 1 entnommen wird, um das Filterelement 4 zu reinigen.
Jegliche; in den Umschaltventilen 3 nach der Abnahme des Fil­ tergehäuses 2 zurückbleibende Fluid tritt plötzlich durch die Einlaß-/Auslaßdurchgänge 9 aus. Daher kann man dieses Fluid an den Ventilen 3 mittels eines Tuchs dadurch abwi­ schen, daß man mit Hilfe der Hand durch die Öffnungen 23 Zu­ gang hat.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite bevorzugte Ausführungs­ form, bei der gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Be­ zugszeichen versehen sind und die nähere Beschreibung der­ selben entfällt.
Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform sind die seit­ lichen Heizelemente 19 und die oberseitigen Heizelemente 19a integral in der Gestalt des Buchstabens L ausgebildet. Die Bodenteile der seitlichen Heizelemente 19 sind mit dem bodenseitigen Heizelement 16 mit Hilfe von Gelenken 24 ver­ bunden, so daß sie zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung um die Gelenke 24 schwenkbar sind.
Wenn die L-förmigen Heizelemente 19, 19a in ihren Schließ­ stellungen sind, schließen sie die Seiten und Oberteile der Filtergehäuse 2, wie dies auf der rechten Seite in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn eines der Filtergehäuse 2 abgenommen wer­ den soll, werden die zugeordneten Heizelemente 19, 19a nach außen in die Offenstellung geschwenkt, wie dies auf der lin­ ken Seite in Fig. 6 dargestellt ist. Nachdem das Filtergehäu­ se 2 herausgenommen worden ist, werden die Verbindungsteile der Umschaltventile 3 freigelegt, so daß jegliches an die­ sen Teilen haften gebliebene Fluid auf sehr einfache Weise abgewischt oder abgestreift werden kann.
Obgleich nicht näher gezeigt ist, verlaufen bei beiden be­ vorzugten Ausführungsformen die Verbindungsteile zwischen den Filtergehäusen 2 und den Umschaltventilen 3 horizontal. Um einen luftdichten Abschluß an den Verbindungsteilen zu erreichen, können Dichtungen bzw. Dichtungspackungen an den Umschaltventilen 3 derart vorgesehen werden, daß die inneren Wände der Verbindungsteile teilweise oder vollständig von diesen Dichtungen bzw. Dichtungspackungen gebildet werden. Diese Auslegung macht dann die Notwendigkeit der Reinigung der Verbindungsteile entbehrlich, da die Dichtungen bzw. Dichtungspackungen zusammen mit den Filtergehäusen heraus­ genommen werden können.

Claims (2)

1. Filtervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Heizkasten (1), eine Mehrzahl von Filtergehäusen (2), welche jeweils ein Filterelement (4) aufnehmen, und ei­ ne Umschalteinrichtung (3) zum Umschalten der Mehrzahl von Filtergehäusen auf jeweils ein gewünschtes Filtergehäuse, wobei die Filtergehäuse (2) und die Umschalteinrichtung (3) in dem Heizkasten (1) aufgenommen sind und der Heizkasten (1) mit einer Durchgangsöffnung (23) versehen ist, um einen Zugang zu der Innenseite des Heizkastens (1) zu haben.
2. Filtervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Heizkasten (1), eine Mehrzahl von Filtergehäusen (2), welche jeweils ein Filterelement (4) aufnehmen, und ei­ ne Umschalteinrichtung (3) zum Umschalten der Mehrzahl von Filtergehäusen (2) auf jeweils ein gewünschtes Filtergehäu­ se, wobei die Filtergehäuse (2) und die Umschalteinrichtung (3) in dem Heizkasten (1) untergebracht sind, der Heizkasten (1) mit einer Durchgangsöffnung (23) versehen ist, um einen Zugang zu der Innenseite des Heizkastens (1) zu ermöglichen, und der Heizkasten (1) öffenbar ist.
DE4407941A 1993-03-11 1994-03-09 Filtervorrichtung Expired - Lifetime DE4407941C2 (de)

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