DE4407877A1 - Behältnis mit einer Öffnung und einer Verschlußlasche - Google Patents

Behältnis mit einer Öffnung und einer Verschlußlasche

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Bernd Dahlinger
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CH DAHLINGER GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6626Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank
    • B65D5/665Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank the lid being held in closed position by self-locking integral flaps or tabs
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Description

Die Erfindung betrifft ein Behältnis mit einer verschließbaren Öffnung und einer über diese Öffnung klappbaren Verschlußlasche, insbesondere Schachtel oder Etui, wobei an dem freien Rand der Verschlußlasche eine Zunge zum Einstecken in einen an dem Behältnis befindlichen Schlitz vorgesehen ist und die Zunge in Schließstellung in den Schlitz eingreift.
Derartige Behältnisse sind insbesondere als Faltschachteln bekannt. Die Zunge der Verschlußlasche greift dabei häufig durch einen Schlitz in das Innere des Behältnisses, wobei der Schlitz durch weitere Laschen begrenzt wird. Dabei werden in der Regel auch Vorkehrungen getroffen, um ein zu leichtes Herausgleiten der Zunge aus dem Schlitz zu verhindern, was aber umgekehrt das Öffnen erschwert und beim Öffnen häufig zu Beschädigungen der Zunge führt. Ein Wiederschließen ist dann nicht mehr oder nur noch ungenügend möglich. Immerhin hat ein solcher Verschluß den Vorteil, daß die Herstellung relativ preiswert und einfach ist.
Andererseits sind nämlich Verschlüsse mit Druckknöpfen oder aufwendigen Schließmechanismen bekannt, die nicht selten dann aus einem anderen Werkstoff als das Behältnis selbst bestehen müssen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Behältnis der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem die Vorteile eines mit diesem Behältnis unmittelbar verbundenen Laschenverschlusses erhalten bleibt, ein guter Verschluß möglich ist und dennoch die Verschlußlasche und die daran befindliche Zunge in Schließstellung nicht in das Innere des Behältnisses eingreift.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs erwähnte Behältnis dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz für die Zunge zwischen zwei Schichten einer Wandung oder eines Verschluß-Gegenstückes an dem Behältnis angeordnet ist und daß dabei eine dem Inneren des Behältnisses zugewandte Schicht die Zunge gegenüber dem Innenraum des Behältnisses und die außenliegende Schicht die Zunge nach außen zumindest an dem der Verschlußlasche abgewandten Randbereich übergreift und abschirmt.
Die Zunge wird also in einem nutenartigen Schlitz zwischen zwei Schichten gehalten und nicht nur durch einen Schlitz in das Behälterinnere hindurchgesteckt. Sie kann also in den nutartigen oder taschenartigen Schlitz eingeschoben werden, wodurch ein in das Behälterinnere führender Schlitz mit den erwähnten Nachteilen vermieden wird. Vor allem kann dadurch auch das geschlossene Behältnis eine größere Dichtigkeit erlangen.
Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß das Verschluß-Gegenstück oder die Wandung mit dem Schlitz zumindest bereichsweise aus wenigstens drei Lagen oder Schichten zusammengesetzt ist und daß in dem die Zunge aufnehmenden Bereich die mittlere Schicht verkürzt ist. Es entsteht somit im Schlitzbereich eine Tasche dadurch, daß die mittlere Schicht fehlt, die in Schließstellung dann aber durch die Zunge selbst wiederum ersetzt oder gebildet wird.
Besonders günstig für einen sicheren Verschluß ist es dabei, wenn die rechtwinklig zu den den Schlitz begrenzenden Schichten verlaufende Schlitz-Weite kleiner als die Dicke der Zunge ist und wenn die Zunge in Schließstellung reibschlüssig gehalten oder eingeklemmt ist. Es ergibt sich dann durch das Einführen der Zunge in den taschenförmigen Schlitz von selbst ein genügend fester Sitz, um diesen Verschluß in seiner Schließstellung festzulegen.
Es ist aber auch möglich, daß der Schlitz zwischen zwei Schichten vorgesehen ist, deren eine zumindest über den Einsteckbereich der Zunge zusammengepreßt ist und zur Begrenzung des Schlitzes eine Abstufung oder dergleichen aufweist. In diesem Fall entsteht die Tasche oder der Schlitz für die Zunge dadurch, daß eine Schicht eine sich ändernde Dicke hat und im Schlitzbereich dünner als in dem Nachbarbereich ist.
Eine noch günstigere und vor allem auch stabilere Ausführungsform ergibt sich, wenn die Wandung oder das Verschluß-Gegenstück aus drei Schichten oder Lagen zusammengesetzt ist, wenn die mittlere Schicht im Einsteckbereich der Zunge fehlt, wenn die einzelnen Schichten beidseits einen Überzug haben, der den in Einsteckschlitz in der Tiefe begrenzenden Absatz mitüberzieht, und wenn innerhalb des Überzuges die beiden zum Freilassen des Einsteckschlitzes unterschiedlich langen Lagen oder Schichten unmittelbar aneinanderliegen. Es können also zwei unmittelbar aufeinanderliegende Schichten einen gemeinsamen Überzug erhalten und dadurch abgestuft werden, daß eine dieser Lagen kürzer als die andere ist und zwar um den Betrag, der der entsprechenden Abmessung des taschenartigen Schlitzes entspricht. Durch Überzugswerkstoffe können gewünschte optische Effekte an dem Behältnis dem Etui oder der Schachtel erzielt werden. Darüber hinaus kann dadurch die lichte Weite des Schlitzes gegenüber der Laschendicke so verringert werden, daß sich von selbst eine Klemmung in Schließstellung ergibt. Dies kann aber auch durch unterschiedliche Dicken der einzelnen Lagen oder Schichten vorgegeben werden.
Die Breite der Zunge kann sich von der Verschlußlasche oder ihrer dort angeordneten Schwenkachse ausgehend zu ihrem in den Schlitz einführbaren freien Rand über die parallel zur Schwenkachse verlaufende Länge der Zunge ändern und zur Zungenmitte hin oder nach einem Ende zunehmen. Dadurch kann die Bedienbarkeit vor allem beim Schließen des Behältnisses vereinfacht und verbessert werden, weil zunächst ein erster kürzerer Zungenteil in den taschenförmigen Schlitz eintritt und beim Weiterverschließen nach und nach die Zunge mit ihrer gesamten Länge in den Schlitz eingeschoben wird.
Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die parallel zu ihrer Schwenkachse beziehungsweise quer zu ihrer Einsteckrichtung orientierte Länge der Zunge gegenüber ihrer Breite in Einsteckrichtung groß ist, weil sich dann eine entsprechende Führung einer solchen relativ großen Zunge durch den Einsteckvorgang in den Schlitz ergibt.
Dabei kann die Zunge in ihrem mittleren Bereich eine größere Einstecktiefe an in dem oder den benachbarten Randbereichen haben. Einerseits kann dadurch der Verschluß als solcher mit einer entsprechend verbesserten Schließkraft begünstigt werden, trotzdem aber das Schließen und auch das Öffnen erleichtert werden, weil schon eine kurze Öffnungsbewegung zu einer starken Verminderung der Schließkraft führt, so daß die Lasche entsprechend leichtgängig aus dem Schlitz herausgeschoben werden kann. Gleichzeitig ist aber auch das Einführen in den Schlitz insbesondere dann erleichterte, wenn die Zunge quer zu ihrer Einsteckrichtung eine große Länge hat.
Beispielsweise kann die Zunge an ihrem einzusteckenden Rand eine etwa dreieckförmige oder bogenförmige Kontur haben. Somit trifft zunächst die Spitze eines solchen Dreieckes oder der vorderste Bereich des Bogens dieser Zunge auf den Schlitz und wird von diesem aufgenommene, wonach dann nach und nach die benachbarten Randbereiche beim weiteren Schließvorgang ebenfalls in den taschenförmigen Schlitz eintreten.
Der Einsteckschlitz kann an der Wandung oder dem Gegenstück mit Abstand zu dessen Rand angeordnet sein, indem eine der dort vorgesehenen Schichten, insbesondere die an der Außenseite des Behältnisses befindliche Schicht zur außenseitigen Begrenzung des Schlitzes, gegenüber dem der Verschlußlasche zugewandten Rand zurückversetzt ist, gegebenenfalls der Randform der Zunge angepaßt ausgeschnitten ist. Somit übergreift die Zunge einen Teil der Wandung oder des Verschluß-Gegenstückes, bis sie in den Schlitz eingreift beziehungsweise der taschenförmige Schlitz ist gegenüber dem Rand etwas zurückversetzt, wodurch unter Umständen die Schließkraft und auch die Bedienbarkeit verbessert werden kann. In einem solchen Bereich liegt dann der nicht mehr zu dem Schlitz gehörende Teil der Schicht der Wandung und die Zunge in Schließstellung aufeinander, wie dies außerdem dann in Fortsetzung auch innerhalb des Schlitzes der Fall ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung kann darin bestehen, daß die Öffnung des Behältnisses in Schließstellung von einem schwenkbaren Wandstück als Verschluß-Gegenstück und von der Zunge übergriffen ist und daß die Zunge zumindest einen Randbereich hat, der in einen taschenförmigen Schlitz des von der Zunge wegschwenkbaren und zu ihr hinschwenkbaren Wandstückes paßt. Beim Schließen können also das Wandstück und die Zunge wie zwei Fensterflügel aufeinander zugeschwenkt und dabei die Zunge in den Schlitz eingesteckt werden. Dadurch ergibt sich automatisch eine gewisse Zwängung der Zunge in dem Schlitze, weil sie eine entsprechende Länge hat, in dem Schlitz aber beidseitig umgriffen ist und somit bei diesem Einschwenken von dem ersten Eintreten in den Schlitz bis zum endgültigen Schließlage etwas elastisch verformt werden muß. Dies ergibt automatisch eine Schließkraft, die aber aufgrund der Nachgiebigkeit der Werkstoffe,beispielsweise Kartonschichten oder Kunststoff, von einem Benutzer bequem überwunden werden kann.
Die Zunge kann dabei ihrerseits an einem schwenkbaren, als Lasche ausgebildeten Wandstück angeordnet sein und die beiden zueinander schwenkbaren Wandstücke können in Schließstellung miteinander fluchten. Somit können sie eine sehr große Öffnung eines Behältnisses dicht und mit einer Schließkraft verschließen, was die Füllbarkeit und auch die Entnahme aus einem solchen Behältnis verbessert. Beispielsweise kann eine relativ große Flachseite eines rechteckigen Etuis auf diese Weise verschließbar sein, so daß in einem solchen Etui Ketten oder Armbänder gut präsentiert und dennoch auch wieder gut abgeschlossen werden können.
Dabei können die beiden Wandstücke in Schließstellung eine Fuge zwischen sich haben, die durch die Zunge überbrückt ist. Befindet sich die Zunge an der Unterseite des als Lasche ausgebildeten Wandstückes und der taschenförmige Schlitz unter der Außenseite des anderen Wandstückes, ergibt sich ein fluchtender Abschluß der beiden Wandstücke in Schließstellung mit einer geringfügigen oder beliebig großen Fuge, die aber durch die Zunge, welche dann in den Schlitz des schwenkbaren Wandstückes eingreift, überbrückt und abgeschlossen wird.
Die die Zunge aufweisende Lasche kann also aus zwei Schichten oder Lagen bestehen, deren äußere mit der äußeren Schicht des schwenkbaren Wandstückes in Schließstellung fluchtet. Die zweite Lage oder Schicht der Lasche kann gegenüber der in Gebrauchsstellung außenliegenden Schicht als tieferliegende Zunge in den Schlitz des Verschluß-Gegenstückes ragen. Es ergibt sich dann gewissermaßen ein gegenseitiger Verschluß wie bei zwei Schwenktüren eines Möbelstückes, bei denen in Schließstellung ein Riegel als Zunge in eine Gegenöffnung eingreift. Zwar kann bei einem Möbelstück der Riegel nicht in Schließstellung bleiben, wenn die beiden Türen aufgeschwenkt oder zugeschwenkt werden, jedoch ist dies bei dem erfindungsgemäßen Behältnis mit Schichten aus etwas biegsamem Werkstoff wie Karton, Wellpappe, Kunststoff oder einem entsprechenden Laminat problemlos möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführung kann das schwenkbare Wandstück und die in Gebrauchsstellung damit fluchtende Lasche mit Zunge an einer rechteckigen Öffnung angeordnet sein, wobei die Schwenkachsen der Verschlußlasche und des schwenkbaren Wandstückes an parallelen Seiten dieser rechteckigen Öffnung, insbesondere an den parallelen Schmalseiten angeordnet sind. Dadurch werden Verschlußlasche mit Zunge und Wandstück entsprechend lang und können sich beim Ineinanderschieben von Zunge und Schlitz etwas biegen, ohne dadurch beschädigt zu werden. Dieses Biegen beim Ineinanderschieben aufgrund der Elastizität der Teile bewirkt in Schließstellung die gewünschte Schließkraft.
Damit die Zunge beim Einführen in den Schlitz bei einer solchen gegenseitigen Verschwenkung gut geführt wird, ist es vorteilhaft, wenn der band des Schlitzes an der innenliegenden Schicht gegenüber der außenliegenden Schicht zurückversetzt ist. Die außenliegende Schicht des schwenkbaren Wandstückes übergreift dann die Zunge bereits bevor diese beim Schließen in den Schlitz einzutreten beginnt, so daß die Zunge bei einem weiteren Zuklappen und Zuschwenken zwangsläufig in den Schlitz eingeführt wird.
Die Zunge kann Profilierungen oder Prägungen aufweisen, durch die ihre Gesamtdicke gegenüber der Dicke der sie bildenden Schicht vergrößert ist. Auch dadurch kann die Verklemmung in Schließlage verbessert werden.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Einzelheiten ergibt sich ein als Etui anwendbares Behältnis, bei welchem eine Verschlußlasche mit genügender Kraft in Schließlage gehalten werden kann, die nicht in das Behälterinnere eingeführt werden muß, also nicht mit dem Inhalt des Behältnisses kollidieren kann, was unter Umständen das Schließen sogar be- oder verhindern könnte, sondern die eine exakte Schließlage erhält, in der sie auch gegen ungewolltes Öffnen genügend festgelegt ist, ohne daß es metallischer Verschlüsse bedarf. Gleichzeitig bleibt jedoch der Vorteil erhaltene, daß Verschlußteil und Behältnis miteinander verbunden sind, also nicht ein separater Stülpdeckel benötigt wird.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Behältnisses mit verschließbarer Öffnung, wobei die Verschlußlasche und die daran angeordnete Zunge die Öffnung freigebend hochgeklappt sind,
Fig. 2 dieselbe Ansicht des Behältnisses gem. Fig. 1 in Schließstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt des Behältnisses gem. Fig. 1 und 2 quer zu der Schwenkachse der Verschlußlasche und quer zu der Erstreckung des taschenförmigen Schlitzes,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt des Schlitzbereiches und der in diesen Schlitz einsteckbaren Zunge vor dem Einstecken,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, wobei die Zunge teilweise in den Schlitz eingesteckt ist,
Fig. 6 eine Ansicht eines Behältnisses mit einer Zunge mit dreieckförmiger Kontur,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht eines Behältnisses, wobei die an der Verschlußlasche befindliche Zunge eine bogenförmige Kontur hat,
Fig. 8 in schaubildlicher Darstellung ein Behältnis, bei welchem auch der den Schlitz aufweisende Wandungsteil schwenkbar ist, wobei die in den Schlitz einsteckbare Zunge eine dreieckförmige Kontur hat, aber auch die Schlitzbegrenzung - mit einem anderen Winkel - eine winklige oder dreieckförmige Kontur zeigt,
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher ein schwenkbares Verschlußgegenstück und eine Verschlußlasche mit diese etwa fortsetzender Zunge gegeneinander schwenkbar vorgesehen sind, wobei das Verschlußgegenstück und die Verschlußlasche mit der Zunge so geschwenkt sind, daß die Zunge gerade in den Schlitz eintritt, sowie
Fig. 10 einen Querschnitt gem. Fig. 9 in Schließstellung.
In den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden übereinstimmende Teile auch bei unterschiedlicher Gestaltung, aber im wesentlichen übereinstimmender Funktion mit denselben Bezugszahlen versehen.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Behältnis hat eine verschließbare Öffnung 2 und eine über diese Öffnung 2 klappbare Verschlußlasche 3, wird also nicht mit einem separaten Deckel, sondern einem an dem Behältnis 1 befindlichen Teil verschlossen. Im Ausführungsbeispiel hat dieses Behältnis 1 die Form einer Schachtel oder eines Etuis, ohne daß jedoch ein separater Schachteldeckel vorhanden ist.
An dem freien Rand der Schlußlasche 3 befindet sich jeweils eine Zunge 4, die in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 8 gegenüber der Verschlußlasche unter einem etwa rechten Winkel steht oder gegenüber der Verschlußlasche auch schwenkbar ist, während sie im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9 und 10 in Fortsetzung der Verschlußlasche 3 angeordnet ist.
Diese Zunge 4 dient zum Einstecken in einen an dem jeweiligen Behältnis 1 befindlichen Schlitz 5, das heißt in Schließstellung (Fig. 3 und Fig. 10) greift die Zunge 4 in den Schlitz 5 ein.
Vor allem in den Fig. 3 bis 5 sowie 9 und 10 erkennt man deutlich, daß in allen Ausführungsbeispielen der Schlitz 5 für die Zunge 4 zwischen zwei Schichten 6 und 7 einer Wandung 8 oder eines Verschluß-Gegenstückes 9 an dem Behältnis 1 angeordnet ist und daß dabei die dem Inneren des Behältnisses zugewandte Schicht 6 die Zunge 4 gegenüber dem Innenraum des Behältnisses 1 und die außenliegende Schicht 7 nach außen zumindest bereichsweise, nämlich an dem der Verschlußlasche 3 abgewandten Randbereich übergreift und abschirmt. Vor allem in Fig. 3 erkennt man, daß ein weiterer Bereich 4a der Zunge 4 nach außen hin auch außerhalb dieses taschenförmigen Schlitzes 5 bleiben kann, wenn nämlich die außenliegende Schicht 7 etwas kürzer als die innenseitige Schicht 6 gestaltet ist.
Gemäß Fig. 3 bis 5 kann der taschenförmige Schlitz 5 zwischen zwei Schichten 6 und 7 vorgesehen sein, deren eine über den Einsteckbereich der Zunge 4 zusammengepreßt ist und zur Begrenzung des Schlitzes 5 nach unten eine Abstufung 10 aufweist. Es ist aber auch möglich, daß das Verschluß- Gegenstück 9 oder die Wandung 8 mit dem Schlitz 5 zumindest bereichsweise aus wenigstens drei Lagen oder Schichten zusammengesetzt ist und daß in dem die Zunge aufnehmenden Bereich die mittlere Schicht 11 verkürzt ist, um so den Freiraum für den taschenförmigen Schlitz 5 zwischen den beiden anderen Schichten 6 und 7 zu ergeben.
Vor allem anhand der Fig. 4 und 5 wird deutlich, daß die rechtwinklig zu den den Schlitz 5 begrenzenden Schichten 6 und 7 verlaufende Schlitzweite w kleiner als die Dicke d der Zunge 4 ist und daß die Zunge 4 in Schließstellung reibschlüssig gehalten oder eingeklemmt ist. Somit wird die zum Beispiel in Fig. 2 dargestellte Schließlage des Behältnisses 1 auf einfache Weise effektiv festgelegt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9 und 10 ist vorgesehen, daß das Verschluß-Gegenstück 9 aus drei Schichten 6, 7 und 11 zusammengesetzt ist, die jeweils im Bereich des Schlitzes 5, diesen natürlich als Tasche freilassend aufeinanderliegen, wobei also die mittlere Schicht 11 im Einsteckbereich der Zunge 4 fehlt. Diese Anordnung könnte in gleicher Weise auch beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 verwirklicht sein, wenn nämlich dort die ihre Dicke nach unten hin vergrößernde innenliegende Schicht 6 ihrerseits aus zwei Schichten zusammengesetzt wird, wobei dann die zweite innere Schicht 11 ab der in diesem Ausführungsbeispiel vor allem in den Fig. 4 und 5 deutlich erkennbaren Abstufung 10 sich nach der dem Schlitz 5 abgewandten Seite erstreckt.
Dabei könnten dann zwei der drei das Verschluß-Gegenstück 9 oder die Wandung 8 bildenden Schichten 6 und 11 in nicht näher dargestellter Weise einen gemeinsamen Überzug haben, der die den Einsteckschlitz 5 bezüglich seiner Tiefe begrenzende Abstufung 10 mitüberzieht, so daß im Endeffekt eine Doppelschicht entsteht, die weitgehend der gemäß Fig. 4 und 5 entspricht. Innerhalb eines solchen Überzuges liegen dann die beiden zum Freilassen des taschenförmigen Schlitzes 5 unterschiedlich langen Lagen oder Schichten 6 und 11 unmittelbar aneinandere, wie dies aber auch bei nicht gemeinsam oder gar nicht überzogenen Schichten gemäß Fig. 9 und 10 der Fall sein kann.
Es sei noch erwähnt, daß eine ähnliche Anordnung auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 vorgesehen sein kann, wo man an einer ihrerseits schwenkbaren Wandung 8, die ein Verschluß- Gegenstück bildet, den entsprechenden Schlitz 5 erkennt, in welchen die Zunge 4 einsteckbar ist, die an einer wiederum schwenkbaren Verschlußlasche 3 angeordnet ist und etwa rechtwinklig zu dieser Verschlußlasche 3 steht. Fig. 8 zeigt diese Anordnung in leicht geöffneter Position oder kurz vor dem Verschließen.
Fig. 8 ist dabei ebenso wie die Fig. 6 und 7 ein Beispiel dafür, daß sich die Breite b der Zunge 4 von der Verschlußlasche 3 oder ihrer dort angeordneten Schwenkachse ausgehend zu ihrem in den Schlitz 5 einführbaren Rand über die parallel zur Schwenkachse verlaufende Länge l der Zunge 4 ändern kann und zur Zungenmitte hin zunimmt. Gegebenenfalls könnte diese Zunahme auch zu einem Ende der Zunge hin weitergehen. Die Zunge 4 hat also in ihrem mittleren Bereich unter Umständen eine größere Einstecktiefe als in dem oder den benachbarten Randbereichen, selbst wenn der außenliegende Rand 5a des Schlitzes 5 seinerseits eine entsprechende Kontur hat, aber dabei einen stumpferen Winkel als die Zunge 4 in ihrem mittleren Bereich hat. Insgesamt hat beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 8 die Zunge 4 eine etwa dreieckförmige und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 eine bogenförmige Kontur an ihrem einzusteckenden Rand. Somit kann der Benutzer auch bei einer relativ großen Länge l der Zunge 4 diese mit Leichtigkeit in den entsprechenden Schlitz 5 einführen, weil er nicht gleichzeitig mit dem gesamten Zungenrand über die gesamte Länge l der Zunge den Schlitz 5 treffen muß, sondern zunächst ein relativ kleiner Bereich der Zunge 4 in den Schlitz 5 eingeführt wird, wonach die restlichen Bereiche der Zunge 4 gewissermaßen von selbst beim tieferen Einschieben in den Schlitz 5 nachfolgen.
Fig. 8 zeigt dabei außerdem die Möglichkeit, die in Fig. 6 und 7 ebenfalls angedeutet ist, daß nämlich der Schlitz 5 an der Wandung 8 oder gegebenenfalls dem Gegenstück 9 mit Abstand zu dessen Rand 12 angeordnet ist, in den eine der dort vorgesehenen Schichten, in diesem Ausführungsbeispiel die an der-Außenseite des Behältnisses 1 befindliche Schicht 7, die den Schlitz 5 außenseitig begrenzt, gegenüber dem der Verschlußlasche 3 zugewandten Rand 12 zurückversetzt ist, wobei sie der Randform der Zunge 4 angepaßt ausgeschnitten sein kann. Somit übergreift die Zunge 4 über einen Teil ihrer Breite b die innenliegende Schicht 6, ohne an ihrer Außenseite ihrerseits übergriffen zu sein. Dies geschieht nur nahe ihrem Rand. Entsprechend dicht ist einerseits der Verschluß und entsprechend leicht ist andererseits die Bedienbarkeit beim Öffnen und Schließen des Behältnisses 1.
Eine abgewandelte Ausführungsform, die vom Prinzip her jedoch dem der Fig. 8 zumindest teilweise entspricht, ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Dabei wird die Öffnung 2 des Behältnisses 1 in Schließstellung (Fig. 10) von einem schwenkbaren Wandstück als Verschluß-Gegenstück 9 und von der Zunge 4 übergriffen und die Zunge 4 hat einen Randbereich, der in den taschenförmigen Schlitz 5 des von der Zunge 4 wegschwenkbaren und zu ihr hinschwenkbaren Wandstückes paßt. Dabei ist die Zunge 4 ihrerseits an einem schwenkbaren, als Lasche 3 ausgebildeten Wandstück angeordnet, und setzt dies forte, so daß die beiden zueinander schwenkbaren Wandstücke, nämlich die Lasche 3 und das als Verschluß-Gegenstück 9 wirkende Wandstück 8 in Schließstellung miteinander fluchten, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Die beiden Wandstücke haben dabei in Schließstellung an der Außenseite des Behältnisses eine Fuge 13 zwischen sich, die aber von der innenliegenden Zunge 4 überbrückt ist, so daß dieses Behältnis dicht verschlossen ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 8 also dadurch, daß die Lasche 3 nicht im rechten Winkel zu der Zunge 4 angeordnet ist.
In Fig. 9 und 10 erkennt man, daß die die Zunge 4 aufweisende Lasche 3 aus zwei Schichten besteht, deren äußere mit der äußeren Schicht 7 des schwenkbaren Wandstückes 8 in Schließstellung fluchtet. Die zweite Lage oder Schicht der Lasche 3 ist die gegenüber der in Gebrauchsstellung außenliegenden Schicht tieferliegende Zunge 4 und ragt in Schließstellung in den taschenförmigen Schlitz 5 des schwenkbaren Wandstückes 8, also des Verschluß-Gegenstückes.
In Fig. 9 ist durch die beiden bogenförmigen Doppelpfeile Pf1 und Pf2 angedeutet, daß bei einer derartigen Gestaltung des Behältnisses 1 und seines Verschlusses die Lasche 3 und das Verschluß-Gegenstück 9 wie zwei Tür- oder Fensterflügel jeweils um parallele Achsen aufeinander zu oder voneinander weg geschwenkt werden können, wobei zum Öffnen die beiden Teile vom Inneren des Behältnisses nach außen und damit voneinander weg und zum Schließen zueinander geschwenkt werden, wobei der Benutzer in der in Fig. 9 dargestellten Position die Zunge 4 in den Schlitz 5 einführen kann, was zwar zu einer gewissen Zwängung führte, weil die in Schließstellung genau in den Schlitz 5 passende Zunge 4 zunächst schrägsteht, was aber aufgrund der Werkstoff-Elastizität überwunden werden kann, so daß die Werkstoff-Elastizität gleichzeitig eine Schließkraft und/oder je nach Abmessungen und Werkstoffwahl einen Schnappeffekt bewirkt.
In der Mehrzahl der Fälle werden das schwenkbare Wandstück, also das Verschluß-Gegenstück 9 und die in Gebrauchsstellung damit fluchtende Lasche 3 mit der Zunge 4 an einer rechteckigen Öffnung 2 angeordnet seine, wobei die Schwenkachsen an parallelen Seiten dieser rechteckigen Öffnung 2, beispielsweise an parallelen Schmalseiten angeordnet sein können, so daß gegenüber Fig. 8 gerade eine um etwa 90° verdrehte Anordnung der Schwenkachsen entsteht. Somit haben die schwenkbaren Teile, nämlich die Laschen 3 und das Verschluß-Gegenstück 9 gegenüber den Schwenkachsen und ihrer Breite eine relativ große Länge, so daß sie gut beim Schließen ineinandergeschwenkt werden können. Somit entsteht automatisch durch das Einschwenken dieser beiden Teile ein ausreichend sicherer und dichter Verschluß.
Während im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 der Rand des Schlitzes an der innenliegenden Schicht 6 auf gleicher Höhe wie der der außenliegenden Schicht 7 angeordnet ist, könnte er auch etwas zurückversetzt sein. Beim Zuschwenken trifft dann die Zunge 4 leichter an die Innenseite der außenliegenden Schicht 7 und wird somit beim weiteren Einschwenken automatisch in den taschenförmigen Schlitz 5 geführt.
Abschließend sei noch erwähnt, daß die Zunge 4 an ihrer Fläche Profilierungen oder Prägungen aufweisen könnte, durch die ihre Gesamtdicke gegenüber der Dicke der sie bildenden Schicht vergrößert ist, so daß die Reibung oder Klemmung innerhalb des taschenförmigen Schlitzes 5 noch vergrößert würde.
Das Behältnis 1 hat zum Verschließen einer Öffnung 2 eine über diese klappbare Verschlußlasche 3 und ist beispielsweise als Etui gestaltet. An dem Rand der Verschlußlasche 3 ist eine Zunge 4 zum Einstecken in einen an dem Behältnis 1 befindlichen Schlitz 5 vorgesehen, wobei dieser Schlitz 5 taschenartig ausgebildet ist. Er befindet sich zwischen zwei Schichten 6 und 7 einer Wandung 8 oder eines Verschluß- Gegenstückes 9, so daß die dem Inneren des Behältnisses 1 zugewandte Schicht 6 die Zunge 4 gegenüber dem Innenraum des Behältnisses und die außenliegende Schicht 7 die Zunge 4 nach außen zumindest bereichsweise übergreift und abschirmt, also die Zunge 4 nicht in das Innere des Behälters eingeschoben werden muß und somit auch nicht mit dem Inhalt des Behältnisses kollidieren kann.

Claims (16)

1. Behältnis (1) mit einer verschließbaren Öffnung (2) und mit einer über diese Öffnung (2) klappbaren Verschlußlasche (3) , insbesondere Schachtel oder Etui, wobei an dem freiem Rand der Verschlußlasche (3) eine Zunge (4) zum Einstecken in einen an dem Behältnis (1) befindlichen Schlitz (5) vorgesehen ist und die Zunge (4) in Schließstellung in den Schlitz (5) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) für die Zunge (4) zwischen zwei Schichten (6, 7) einer Wandung (8) oder eines Verschluß-Gegenstückes (9) an dem Behältnis (1) angeordnet ist und daß dabei eine dem Inneren des Behältnisses (1) zugewandte Schicht die Zunge (4) gegenüber dem Innenraum des Behältnisses (1) und die außenliegende Schicht (7) die Zunge (4) zumindest an dem der Verschlußlasche (3) abgewandten Randbereich übergreift und abschirmt.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) zwischen wenigstens zwei Schichten (6, 7) vorgesehen ist, deren eine zumindest über den Einsteckbereich der Zunge (4) zusammengepreßt ist und zur Begrenzung des Schlitzes (5) eine Abstufung (10) oder dergleichen aufweist.
3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschluß-Gegenstück (9) oder die Wandung (8) mit dem Schlitz (5) zumindest bereichsweise aus wenigstens drei Lagen oder Schichten (6, 7; 11) zusammengesetzt ist und daß in dem die Zunge (4) aufnehmenden Bereich die mittlere Schicht (11) verkürzt ist.
4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zu den den Schlitz (3) begrenzenden Schichten (6, 7) verlaufende Schlitz- Weite (w) kleiner als die Dicke (d) der Zunge (4) ist und daß die Zunge (4) in Schließstellung reibschlüssig gehalten und/oder eingeklemmt ist.
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (8) oder das Verschluß- Gegenstück (9) aus drei Schichten (6, 7, 11) oder Lagen insbesondere aus Pappe, Karton oder Kunststoff, zusammengesetzt ist, daß die mittlere Schicht (11) im Einsteckbereich der Zunge (4) fehlt, daß die einzelnen Schichten beidseits einen Überzug haben, daß dabei zwei der drei die Wandung (8) oder das Verschluß-Gegenstück (9) bildenden Schichten (6, 11) einen gemeinsamen Überzug haben, der die den Einsteckschlitz (5) in der Tiefe begrenzende Abstufung (10) mitüberzieht, und daß innerhalb des Überzuges die beiden zum Freilassen des Schlitzes (5) unterschiedlich langen Lagen oder Schichten (6, 11) unmittelbar aneinanderliegen.
6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite (b) der Zunge (4) von der Verschlußlasche (3) oder ihrer dort angeordneten Schwenkachse ausgehend zu ihrem in den Schlitz (5) einführbaren freien Rand über die parallel zur Schwenkachse verlaufende Länge (l) der Zunge (4) ändert und zur Zungenmitte hin oder nach einem Ende zunimmt.
7. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4) in ihrem mittleren Bereich eine größere Einstecktiefe als in dem oder den benachbarten Randbereichen hat.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4) an ihrem einzusteckenden Rand eine etwa dreieckförmige oder bogenförmige Kontur hat.
9. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere taschenförmige Schlitz (5) an der Wandung (9) oder dem Gegenstück (9) mit Abstand zu dessen Rand (12) angeordnet ist, indem eine der dort vorgesehenen Schichten, insbesondere die an der Außenseite des Behältnisses (1) befindliche Schicht (7) zur außenseitigen Begrenzung des Schlitzes (5), gegenüber dem der Verschlußlasche (3) zugewandten Rand (12) zurückversetzt ist, gegebenenfalls der Randkontur der Zunge (4) angepaßt ausgeschnitten ist.
10. Behältnis insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) des Behältnisses (1) in Schließstellung von einem schwenkbaren Wandstück (8) als Verschluß-Gegenstück (9) und von der Zunge (4) übergriffen ist und daß die Zunge (4) zumindest einen Randbereich hat, der in den insbesondere taschenförmigen Schlitz (5) des von der Zunge (4) wegschwenkbaren und zu ihr hinschwenkbaren Wandstückes (8) paßt.
11. Behältnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4) ihrerseits an einem schwenkbaren, als Lasche (3) ausgebildeten Wandstück angeordnet ist, und daß beide zueinander schwenkbaren Wandstücke in Schließstellung miteinander fluchten.
12. Behältnis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandstücke in Schließstellung eine Fuge (13) zwischen sich haben, die durch die Zunge (4) überbrückt ist.
13. Behältnis nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zunge (4) aufweisende Lasche (3) aus zwei Schichten besteht, deren äußere mit der äußeren Schicht (7) des schwenkbaren Wandstückes (8) in Schließstellung fluchtet, und daß die zweite Lage oder Schicht der Lasche (3) gegenüber der in Gebrauchsstellung außenliegenden Schicht als tieferliegende Zunge (4) in den Schlitz (5) des Verschluß-Gegenstückes (9) ragt.
14. Behältnis nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Wandstück (8) und die in Gebrauchsstellung damit fluchtende Lasche (3) mit Zunge (4) an einer rechteckigen Öffnung (2) angeordnet sind, wobei die Schwenkachsen der Verschlußlasche und des schwenkbaren Wandstückes an parallelen Seiten dieser rechteckigen Öffnung (2) insbesondere an den parallelen Schmalseiten angeordnet sind.
15. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Schlitzes an der innenliegenden Schicht (6) gegenüber der außenliegenden Schicht (7) zurückversetzt ist.
16. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4) Profilierungen oder Prägungen aufweist, durch die ihre Gesamtdicke gegenüber der Dicke der sie bildenden Schicht vergrößert ist.
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