DE4407864C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Trennung nichtmagnetischer Materialien unter Verwendung magnetischer Flüssigkeiten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Trennung nichtmagnetischer Materialien unter Verwendung magnetischer Flüssigkeiten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zur Trennung nichtmagnetischer Materialien unter Verwendung magnetischer Flüssigkeiten im Magnetfeld nach dem Prinzip der Schwimm-Sink-Scheidung in einer Trennkammer oder in mehreren hintereinander angeordne­ ten Trennkammern, wobei die zu trennenden Materialien unterschiedliche Dichte aufweisen und auf welche gemäß diesem Dichteunterschied unterschiedliche Kräfte ein­ wirken.
Verfahren und Vorrichtung sind insbesondere einsetzbar zur Stofftrennung von verschiedenen Materialien, bei­ spielsweise beim Recycling von Elektronikschrott oder Autoschrott, bei der Erz- bzw. Kohleaufbereitung oder ähnlichen Trennprozessen.
Das Prinzip der Schwimm-Sink-Scheidung nichtmagneti­ scher Materialien in magnetischen Flüssigkeiten in Ma­ gnetfeldgradienten ist seit langem bekannt. Allerdings scheiterte bisher die Durchsetzung dieses Verfahrens am Preis der verfügbaren magnetischen Flüssigkeiten, deren unzureichenden Eigenschaften, den Verfahrenskosten und am mangelnden Interesse an Entsorgungs- und Recycling­ problemen.
Die DE 31 24 276 C2 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Trennung nichtmagnetischer fester Mate­ rialien unterschiedlicher Dichte, die in einer ma­ gnetischen Flüssigkeit suspendiert und in der Flüssig­ keit durch eine Trennzone mit einem sich V-förmig ver­ jüngenden Spalt geleitet werden, in dem sich von den benachbarten Bereichen unterscheidende magnetische Auf­ triebskräfte wirken. Hierbei wird das Magnetfeld von einem Satz Magneten aufgebaut, die sich unter Bildung V-Spaltes mit ihren Polflächen gegenüber stehen. Mit­ tels dieser Lösung können nichtmagnetische Materialien ohne Größenbegrenzung klassiert werden, indem das Mate­ rial quer zur Längsrichtung des schräg abfallend ge­ kippten V-Spaltes am oberen Ende der Trennzone zuge­ führt wird und die Materialkomponenten hoher Dichte im Bereich des V-Spaltes abgetrennt werden, während die Materialkomponenten niedrigerer Dichte in der Schwebe gehalten und über den V-Spalt hinweg in den unteren Be­ reich der schrägliegenden Trennzonen geführt werden.
Die US 4521303 beschreibt ein Verfahren zur Trennung einer Mischung aus Kohle und anderen Festbestandteilen mittels magnetischer Flüssigkeiten durch ein vorgegebe­ nes Zirkulationsregime.
Konkrete Vorrichtungen zur Stofftrennung mittels magne­ tischer Flüssigkeiten bzw. Verbesserungen an Einzeltei­ len derartiger Vorrichtungen sind beispielsweise in den Veröffentlichungen DE-OS 25 09 959 und DE 33 24 536 C2 (Gestaltung der Magnetpole); DE 33 21 102 C2 (Gestaltung der Trennzelle) und US 4113608 (Zu- und Abführung des Trenngutes) beschrieben.
Nachteilig an all den bekannten Lösungen ist, daß eine Rückgewinnung ausgetragener magnetischer Flüssigkeit und eine Konstanthaltung der Konzentration und des Volumens der magnetischen Flüssigkeit in der Trennzeile nicht möglich bzw. nicht vorgesehen ist.
Nachteilig ist weiterhin, daß innerhalb der Trennzelle Transporteinrichtungen für den Stoffdurchsatz sorgen, welche die Trennung hinsichtlich Kornform und Korngröße einschränken
In der US-PS 3788465 wird eine magnetische Flüssigkeit auf Basis eines organischen Lösungsmittels, nämlich Kerosin eingesetzt. Die Verwendung von magnetischen Flüssigkeiten für die Schwimm-Sink-Scheidung, die als Dispersionsmittel ein organisches Lösungsmittel enthalten, kann aufgrund der Umweltproblematik heutzutage gar nicht oder nur unter umfangreichen Vorkehrungen zur Verhinderung des Eindringens dieser organischen Lösungsmittel in den Erdboden bzw. ein Vermeiden des Verdampfens und damit ein Eintritt in die Atmosphäre erfolgen.
Das hier beschriebene Verfahren weist weitere Nachteile auf. So wird darauf hingewiesen, daß während der Durchführung des Verfahrens Verluste an magnetischer Flüssigkeit auftreten. Die Verluste entstehen dadurch, daß die magnetischen Flüssigkeiten an den zu trennenden Partikeln haften und nur wieder schwer entfernbar sind. Dieses Problem will man dadurch angehen, daß man die zu trennenden Partikel vorher mit Wasser benetzt, um zu erreichen, daß anschließend eine verminderte Benetzung durch die magnetische Flüssigkeit erfolgt.
Diese Form der Vorbehandlung der zu trennenden Materialien ist sehr aufwendig. Im Ergebnis wird man immer ein getrenntes Material vorzuliegen haben, das noch Reste an magnetischer Flüssigkeit enthält.
Auch die empfohlene Wasserbehandlung reicht nicht aus, um alle Reste an organischer Flüssigkeit von den Teichen zu entfernen. Die Waschflüssigkeit, die aus Wasser und organischen Lösungsmittel besteht, läßt sich nur unter großem Aufwand wieder in die Bestandteile Wasser und magnetische Flüssigkeit zerlegen, denn ein Teil der Organophase wird mit dem Wasser eine schwer brennbare Öl­ in-Wasser-Emulsion bilden. Eine effektive und ökologische Durchführung dieses Verfahrens scheint so gut wie aussichtslos.
In der Druckschrift "Trennung von Nichteisenmetall-Schrott" in Aufbereitungs-Technik 35 (1994) S. 71-78 wird die Verwendung magnetischer Flüssigkeiten zur Trennung nichtmagnetischer Materialien beschrieben. Allerdings wird hier nicht beschrieben, wie man diese Trennung effektiv im Zusammenwirken von technologischen Parametern und einer Vorrichtung durchführen kann, ohne dabei ökologische Forderungen außeracht zu lassen.
Durch die Entwicklung neuartiger magnetischer Flüssig­ keiten, wie sie beispielsweise in den Erfindungsbe­ schreibungen DE 43 25 386 A1 und DE 43 27 826 A1 offenbart wur­ den, haben sich die Voraussetzungen für einen großtech­ nischen Einsatz der Schwimm-Sink-Scheidung mittels ma­ gnetischer Flüssigkeiten verbessert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Trennung nichtmagnetischer Ma­ terialien unter Verwendung magnetischer Flüssigkeiten im Magnetfeld nach dem Prinzip der Schwimm-Sink-Schei­ dung zu schaffen, mit welchem eine preiswerte und ef­ fektive Trennung von nichtmagnetischen Materialien auch im mittleren und hohen Dichtebereich ermöglicht und eine Umweltbelastung weitgehend vermieden wird.
Aufgabe der Erfindung ist weiterhin, eine Vorrichtung zu schaffen, welche innerhalb der Trennzelle keine Transporteinrichtungen für den Stoffdurchsatz benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1, 7 und 12 im Zusammenwirken mit den jeweiligen Oberbegrif­ fen. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß magnetische Flüssigkeiten auf Basis einer wäßrigen Trägerflüssigkeit Verwendung finden und diese magneti­ schen Flüssigkeiten, welche teilweise mit dem Trenngut aus den Trennzellen ausgetragen werden, rückgewonnen und wieder eingesetzt werden können. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die magnetische Flüssigkeit bezüglich Volumen und Konzentration in den Trennkammern über Überwachungseinrichtungen kontinuierlich überwacht und durch Nachdosierung im wesentlichen konstant gehalten wird. Die durch das Trenngut aus der Trennkammer ausgetragene magnetische Flüssigkeit wird in einem ersten Schritt durch Magnetkraft abgetrennt und in weiteren Schritten durch Abspülen abgelöst und die abgetrennte konzentrierte magnetische Flüssigkeit und/oder die abgelöste verdünnte magnetische Flüssigkeit der Trennkammer über Nachdosiereinrichtungen gesteuert wieder zugeführt. Dabei kann die abgetrennte konzentrierte magnetische Flüssigkeit über Nachdosiereinrichtungen direkt zugeführt werden und die abgelöste verdünnte magnetische Flüssigkeit den Trennkammern und/oder dem Vorratsbehälter entweder über Nachdosiereinrichtungen direkt oder unter Zwischenschaltung des Herstellungsprozesses neuer, konzentrierter magnetischer Flüssigkeit indirekt zugeführt werden. Ebenso ist es möglich, über Nachdosiereinrichtungen Wasser zuzuführen, um die natürliche Verdunstung auszugleichen. Durch eine Steuerung der Nachdosierein­ richtungen über Signale der Überwachungseinrichtung wird gewährleistet, daß Menge und Konzentration der in den Trennkammern befindlichen magnetischen Flüssigkeit in einstellbaren Toleranzgrenzen konstant gehalten wird.
Um eine exakte Messung durch die Überwachungseinrich­ tung zu gewährleisten, wird die magnetische Flüssigkeit in den Trennkammern kontinuierlich oder in zeitlichen Abständen umgewälzt und/oder durchmischt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in dem kon­ tinuierlichen Betriebsregime, wobei die Zuführung des Trenngutes kontinuierlich durch Vibration erfolgt und die Einleitung in die Trennzelle sowohl auf die Ober­ fläche der magnetischen Flüssigkeit als auch in das Vo­ lumen der magnetischen Flüssigkeit hinein möglich ist. Zum Stofftransport innerhalb der Trennzelle wird die Oberflächenkrümmung der magnetischen Flüssigkeit und die Schwerkraft ausgenutzt.
Der Sensor zur Überwachung des Volumens der magnetischen Flüssigkeit ist vorzugsweise innerhalb der Trennzelle angeordnet. Der Sensor zur Überwachung der Konzentration der magnetischen Flüssigkeit kann innerhalb oder außerhalb der Trennzelle angeordnet und als magnetisches Polarimeter zur Messung der Suszeptibilität ausgebildet sein. Die Sensoren steuern Dosierpumpen und/oder Magnetventile an.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Abtrennung der dem getrennten Material anhaftenden magnetischen Flüssigkeit in einem ersten Schritt über Magnete erfolgt und in weiteren Schritten durch Abspü­ len mit Wasser vollendet wird. Die magnetische Abtren­ nung der konzentrierten Flüssigkeit erfolgt dabei mit­ tels einer Trommel mit darin angeordneten Magneten, welche in die Abführungsstrecke integriert ist. Das Ab­ spülen der am Trenngut nach der magnetischen Abtrennung verbliebenen magnetischen Flüssigkeit mittels Wasser erfolgt direkt an der Abführungsstrecke derart, daß das Abspülwasser im Gegenstrom zu dem transportierten Trenngut verläuft und von einer unteren Ebene der Ab­ führstrecke abgeleitet wird.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Ein Verfahrensschema zur Schwimm-Sink-Scheidung in magnetischen Flüssigkeiten.
Fig. 2 Eine schematische Darstellung einer Trennzelle in Sei­ tenansicht.
Fig. 3 Eine schematische Darstellung einer Trennzelle in Vor­ deransicht.
Fig. 4 Eine schematische Darstellung der Abführeinrichtung zur Abtrennung der magnetischen Flüssigkeit.
Wie in Fig. 1 dargestellt, gelangt das zu trennende Gut in eine Trennkammer (1). Nach Abschluß dieses Trennvorganges resultiert aus der Trennkammer (1) das Gut, an welchem noch ein Anteil konzentrierter ma­ gnetischer Flüssigkeit anhaftet sowie ein Rest an Trenngut, welcher einer weiteren Trennkammer (2) zugeführt wird. Die dem Gut anhaftende konzentrierte magnetische Flüssigkeit wird nun magnetisch abgetrennt und die so abgetrennte konzentrierte magnetische Flüssigkeit der Trennkammer (1) und/oder einem Vorratsbehälter über eine Nachdosiereinrichtung gesteuert wieder zugeführt. Der magnetischen Abtrennung folgt ein Abspülprozeß mit Wasser, welcher eine halbkonzentrierte magnetische Flüssigkeit zum Ergebnis hat. In einem oder mehreren weiteren Abspülprozessen wird eine verdünnte magnetische Flüssigkeit erhalten. Die halbkonzentrierte magnetische Flüssigkeit kann entweder den Trennkammern (1) und (2) direkt über Nachdosiereinrichtungen zugeführt werden oder, wie in Fig. 1 dargestellt, in einem Vorratsbehälter 2 zwischengespeichert werden. Die verdünnte magnetische Flüssigkeit kann entweder ebenfalls direkt zur Nachdosierung verwendet werden oder sie wird dem Herstellungsprozeß neuer, konzentrierter magnetischer Flüssigkeit anstelle von Wasser zugeführt. Zusätzlich zu der Nachdosierung mit konzentrierter magnetischer Flüssigkeit oder halbkonzentrierter magnetischer Flüssigkeit ist auch eine Nachdosierung mit verdünnter magnetischer Flüssigkeit, mit Wasser bzw. mit oberflächenaktiven Substanzen möglich. Das am Ende des Abspülprozesses anfallende Wasser wird einer Aufbereitung, beispielsweise einer Flockung, und einer Redispergierung unterzogen und das Restwasser über eine Abwasseraufbereitung dem Abwasser zugeführt. Die Nach­ dosiereinrichtungen werden durch Signale der Sensoren 4a und 4b gesteuert, wobei die Zuführung der nachzudosierenden Substanzen über Dosierpumpen 5b und/oder Magnetventile 5a erfolgt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen in schematischer Darstellung eine Trennkammer 1. Das zu trennende Gut wird der Trennkammer 1 über eine Zuführungseinrichtung 2a zugeführt. Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Zuführung auf die Oberfläche der magnetischen Flüssigkeit 8. Es ist jedoch ebenso möglich, die Zuführung in das Innere der magnetischen Flüssigkeit 8 vorzunehmen. Die Trenn­ kammer 1 enthält Sensoren 4a und 4b zur Überwachung des Volumens und der Konzentration der magnetischen Flüssigkeit 8. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind diese Sensoren 4a innerhalb und 4b außerhalb der Trennkammer 1 angeordnet und die magnetische Flüssigkeit 8 wird über eine Pumpe 5b in einem Kreislauf dem Sensor 4b zugeführt. Weiterhin enthält die Trennkammer 1 mindestens eine Flüssigkeitszuführung 5 zur Nach­ dosierung der magnetischen Flüssigkeit. Die Flüssig­ keitszuführung erfolgt selbständig durch magnetische Anziehungskräfte bei geöffnetem Magnetventil 5a.
Die Materialzuführeinrichtung 2a ist mit einem Vibra­ tionsförderer 3 beaufschlagt. Durch den Vibrations­ förderer 3 wird eine kontinuierliche Zuführung des zu trennenden Materials gewährleistet. Die Trennkammer 1 weist verstellbare Prallbleche 6a, 6b auf, welche zur Optimierung der Trennung eingestellt werden können. Auch die Magnete 6g, 6h bzw. Polschuhe 6c, 6d der Magnete 6g, 6h bzw. die an den Polschuhen 6c, 6d angeordneten Bleche 6e, 6f und die Weicheisen 6k, 6l sind in ihrem Winkel verstellbar. Weiterhin weist die Trennkammer 1 eine Durchmischungsvorrichtung 7 auf, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel als mechanisches Rührwerk ausgebildet ist. Es ist jedoch ebenso möglich, die Durchmischungsvorrichtung 7 beispielsweise als Ultraschalldispergator auszubilden. Der Sensor 4b zur Überwachung der Konzentration der magnetischen Flüssigkeit weist mindestens ein magnetisches Polarimeter auf, welches die Suszep­ tibilität mißt.
Das Volumen wird konstant gehalten durch Ausgleich der Volumenverluste, welcher über einen Sensor 4a geregelt wird.
Die Abtrennung der magnetischen Flüssigkeit von dem ge­ trennten Gut ist in Fig. 4 dargestellt. Die Abführein­ richtung 2b weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Trommel 9 mit darin angeordneten Permanentmagneten 10 auf. Die Trommel 9 rotiert unter dem Teil der Abführungsstrecke 11a entgegengesetzt zu dem Strom des zugeführten getrennten Gutes. Dabei wird von den in der Trommel 9 angeordneten Magneten 10 die dem getrennten Gut anhaftende konzentrierte magnetische Flüssigkeit mitgenommen und an dem Abfluß 15 wieder freigegeben. Im Übergangsbereich der Abführungsstrecke 11a und 11b ist ein Weicheisenteil 12 angeordnet. Das von einem Teil der anhaftenden konzentrierten magnetischen Flüssigkeit befreite getrennte Material wird nun mittels im Vibrationsförderer 3 erzeugter Vibration entlang der Abführungsstrecke 11b gefördert und gelangt auf die Abführungsstrecke 11c. Hier wird es im Gegenstrom mit Wasser, welches über einen Wasserzufluß 13 zugeführt wird, gewaschen. Die verdünnte magnetische Flüssigkeit wird über einen Abfluß 14 abgeführt. Die Abführstrecke 11b, 11c ist ansteigend geneigt und verläuft in mehreren Ebenen, so daß das Wasser dem natürlichen Gefälle folgend abläuft.
Die Magnete sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel generell als Permanentmagnete ausgebildet. Darüber hin­ aus ist es jedoch ebenso möglich, Elektromagnete zu verwenden. Eine weitere Modifizierung der Abtrennung der magnetischen Flüssigkeit ist dadurch möglich, daß anstelle einer Trommel mit Permanentmagneten getaktet geschaltete Elektromagnete unter der Abführungsstrecke angeordnet werden.

Claims (24)

1. Verfahren zur Trennung nichtmagnetischer Materiali­ en unter Verwendung magnetischer Flüssigkeiten im Magnetfeld nach dem Prinzip der Schwimm-Sink-Schei­ dung in einer Trennkammer oder in mehreren Trennkammern, wobei die zu trennenden Materialien unterschiedliche Dichte aufweisen und auf welche gemäß diesem Dichteunterschied unterschiedliche Kräfte einwirken, unter Volumenkonstanthaltung der magnetischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die magnetischen Flüssigkeiten bezüglich ihrer Konzentration in den Trennkammern über eine Überwachungseinrichtung kontinuierlich überwacht und durch Nachdosierung im wesentlichen konstant gehalten,
  • - die durch das Trenngut aus den Trennkammern aus­ getragene magnetische Flüssigkeit in einem ersten Schritt durch Magnetkraft abgetrennt,
  • - in weiteren Schritten durch Abspülen abgelöst und
  • - die abgetrennte konzentrierte magnetische Flüs­ sigkeit und/oder die abgelöste verdünnte magneti­ sche Flüssigkeit den Trennkammern über Nachdosiereinrichtungen gesteuert wieder zuge­ führt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetrennte konzentrierte magnetische Flüssig­ keit den Trennkammern über Nachdosiereinrichtungen direkt oder über Vorratsbehälter zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgelöste verdünnte magnetische Flüssigkeit den Trennkammern über Nachdosiereinrichtungen direkt oder über Vorratsbehälter und/oder unter Zwischenschaltung des Herstellungsprozesses neuer, konzentrierter magnetischer Flüssigkeit indirekt zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Trennkammern über Nachdosiereinrichtungen Was­ ser zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachdosiereinrichtungen gesteuert werden durch Signale der Überwachungseinrichtung.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Flüssigkeit in den Trennkammern umgewälzt und/oder durchmischt wird.
7. Vorrichtung zur Trennung nichtmagnetischer Materia­ lien unter Verwendung magnetischer Flüssigkeiten, bestehend aus einer oder mehreren Trennzellen sowie Zuführungseinrichtungen für das zu trennende Material und Abführungseinrichtungen für das dadurch gekennzeichnet, daß die Trennzelle (1) einen Sensor (4b) zur Überwachung und der Konzentration der magnetischen Flüssigkeit (8) sowie mindestens eine absperrbare Flüssigkeitszuführung (5) zur Nachdosierung magnetischer Flüssigkeit aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennzelle (1) verstellbare Prallbleche (6a, 6b) und verstellbare Polschuhe (6c, 6d) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennzelle (1) eine Durchmischungsvorrichtung (7) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (4a) zur Überwachung des Volumens innerhalb und der Sensor (4b) zur Überwachung der Konzentration der magnetischen Flüssigkeit (8) au­ ßerhalb der Trennzelle (1) angeordnet ist und die Sensoren (4a, 4b) Dosierpumpen und/oder Magnetventile ansteuern.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (4b) ein magnetisches Polarimeter zur Messung der Suszeptibilität ist.
12. Vorrichtung zur Trennung nichtmagnetischer Materia­ lien unter Verwendung magnetischer Flüssigkeiten, bestehend aus einer oder mehreren Trennzellen sowie Zuführungseinrichtungen für das zu trennende Material und Abführungseinrichtungen für das getrennte Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtung (2b) eine Trommel (9) mit darin angeordneten Magneten (10) zur Abtrennung der dem getrennten Material anhaftenden magnetischen Flüssigkeit aufweist, welche unter der Abführungs­ strecke (11a, 11b, 11c) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtung (2b) mit mindestens einem Vi­ brationsförderer (3) beaufschlagt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführstrecke (11b, 11c) ansteigend geneigt und in mehreren Ebenen verlaufend ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (9) entgegengesetzt der Transportrich­ tung des getrennten Gutes angetrieben wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Trommel (9) Magnete (10) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich der Abführstrecken (11a, 11b) ein Weicheisenteil (12) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung der dem getrennten Material anhaf­ tenden magnetischen Flüssigkeit mittels getaktet geschalteter Elektromagnete erfolgt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Abführungsstrecke (11c) ein Wasserzufluß (13) und am Anfang der Abführungsstrecke (11c) ein Abfluß (14) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Abführungsstrecke (11a) ein Abfluß (15) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflüsse (14) und (15) mit der Flüssigkeitszuführung (5) verbunden sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete Permanentmagnete und/oder Elektromagnete sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (4a) ein einstellbares Füllstandsüberwachungselement ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführung (5) mit einem Vorratsbehälter (2) verbunden ist.
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