DE4407823C2 - Füllstandmeßgerät - Google Patents
FüllstandmeßgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Füllstandmeßgerät
zur Messung des Füllstands eines Füllguts in einem Behälter.
Solche Einrichtungen für Füllstandmeßgerate sind hinläng
lich bekannt und werden von der Anmelderin in verschiedenen
Ausführungen unter der Bezeichnung VEGAPULS hergestellt und
vertrieben. Die Radarsensoren der Serie VEGAPULS werden zur
kontinuierlichen Füllstandmessung sowohl bei Flüssigkeiten
als auch bei Schüttgütern eingesetzt. Das Meßprinzip beruht
darauf, kurze Mikrowellenpulse von einer Antenne, im allge
meinen einer Hornantenne, abzustrahlen. In einem kombinier
ten Sende- und Empfangssystem werden die vom Füllgut re
flektierten Pulse erfaßt und durch Laufzeitmessung dieser
Pulse der Abstand zum Füllgut ermittelt. Die Einkopplung
der Mikrowellen in das Behälterinnere erfolgt über einen
abgedichteten Hohlleiter, so daß sich im Behälter keinerlei
temperaturempfindliche Komponenten befinden. Eine gute
Abdichtung ist hierbei wesentlich.
Aus DE 41 00 922 C2 ist bekannt, zum Trennen des Behälter
innenraumes von dem elektronischen Sende- und Empfangsteil
des Füllstandmeßradargerätes in dem durch das Behälterdach
ragenden Hohlleiter ein zylinderförmiges Hohlleiterfenster,
z. B. aus Quarzglas, anzuordnen, das einen für die Durchläs
sigkeit der Mikrowellen günstigen niedrigen dielektrischen
Verlustfaktor besitzt. Dieses Hohlleiterfenster dient zur
Abtrennung der die elektronischen Bauteile aufweisenden
Teile vom Innenraum des Behälters. Allerdings besteht bei
Druckeinwirkung von der Gehäuseseite her oder bei einem
Unterdruck auf der Behälterseite, insbesondere bei Einwir
kung hoher oder niedriger Temperaturen, die Gefahr, daß das
Hohlleiterfenster aus dem Hohlleiter herausgedrückt wird.
Um ein solches Herausdrücken des Hohlleiterfensters zu
vermeiden, ist vorgesehen, den Hohlleiter und das Hohllei
terfenster für eine axiale Abstützung mit konisch ausgebil
deten Abschnitten auszubilden, so daß das Hohlleiterfenster
bei einer axialen Einwirkung am Hohlleiterrohr abgestützt
wird.
Darüber hinaus sind Füllstandmeßgeräte bekannt, bei denen
die Mikrowellen durch eine mikrowellendurchlässige Platte
in den Innenraum eines Meßbehälters gesendet werden. Die
Radarantenne ist hierbei hinter der Platte, die aus Glas,
Keramik, PTFE oder PP besteht, vom Behälterinnenraum abge
trennt. Eine solche Abtrennung vom Behälterinnenraum bietet
bei aggressiven oder toxischen Füllgütern erhebliche Vor
teile. So kann das Füllstandmeßgerät z. B. ohne Öffnen des
Behälters demontiert werden. Außerdem kann das Antennensy
stem so wirksam vor Verschmutzung geschützt werden.
Aus EP 0 162 821 A1 ist ein Radar-Füllstandmeßgerät mit einer
Hornantenne, die Mikrowellen durch ein Rohr in Richtung Füll
gutoberfläche eines Füllgutes sendet, bekannt. Um eine parallele
Abstrahlung der Mikrowellen in Richtung Füllgutoberfläche zu
erreichen, ist ein sogenannter "mode generator" in Form von zwei
übereinander angeordneten Reflektoren vorgesehen. Die Reflekto
ren sind Plane oder gewölbte Plastikplatten, die mit Metallisie
rungsstreifen versehen sind, um die Mikrowellen gezielt abzulen
ken bzw. zu reflektieren. Der Reflektor, auf dessen Oberseite
eine Vielzahl von radial nach außen gerichteten Metallstäben
aufgebracht ist, dient dazu, die E₀₁-polarisierten Wellen zu
reflektieren. Die reflektierten Mikrowellen werden vom Reflek
tor, der an seiner Oberseite mit einem Metallfilm und an seiner
Unterseite mit Metallstäben versehen ist, reflektiert und plan
parallel in Richtung Füllgutoberfläche ausgestrahlt.
Aus US 4,670,754 ist ebenfalls ein Radar-Füllstandmeßgerät be
kannt. An der dem Befestigungsflansch zugewandten Seite ist das
Radar-Füllstandmeßgerät mit einer dielektrischen Linse dicht
abgeschlossen. Die Linse dient dazu, die vom Hornstrahler abge
sandten Mikrowellen zu kollimieren und die von der Füllgutober
fläche reflektierten Strahlen in Richtung Horn zu fokusieren. Um
die durch die Linse naturgemäß bedingten Interferenzen und damit
auftretenden Störechos zu verringern, sind in der Linse metalli
sche Elemente, z. B. Metallscheiben oder Drahtgitter, einge
arbeitet.
Der vorliegende Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Füllstandmeßgerät mit einer mikrowellendurchlässigen Platte
hinsichtlich seiner Verwendbarkeit weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung beruht also im wesentlichen darauf, parallel
zur Plattenebene an oder in der Platte mindestens einen
Satz von in einem vorgegebenen Abstand parallel zueinander
angeordneten Gitterstäben vorzusehen. Die Gitterstäbe sind
dabei erfindungsgemäß mindestens annähernd orthogonal zur
elektrischen Feldkomponente der Mikrowellen ausgerichtet.
Durch das Anordnen der Gitterstäbe an oder in der Platte
kann die Druckfestigkeit des Füllstandmeßgerätes beträcht
lich erhöht werden. Die Gitterstäbe bilden nämlich eine
mechanische Stütze für die mikrowellendurchlässige Platte.
Sind die von der Antenne, im allgemeinen eine Hornantenne,
ausgestrahlten Mikrowellen linear polarisiert und die
Gitterstäbe vertikal zur elektrischen Feldkomponente dieser
Mikrowellen ausgerichtet, so wird die Mikrowellenausbrei
tung nur unwesentlich beeinflußt.
Bei den bisher bekannten mikrowellendurchlässigen Platten
besteht bei Überdruck bzw. Unterdruck auf der Behältersei
te, insbesondere bei Einwirkung hoher oder niedriger Tempe
raturen, die Gefahr, daß die mikrowellendurchlässige Platte
beschädigt wird oder gar zu Bruch geht. Um dies zu vermei
den, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die erwähnten Gitter
stäbe in der Plattenebene innerhalb der Platte oder an
einer Oberflächenseite der mikrowellendurchlässigen Platte
anzuordnen. Bei möglicherweise auftretendem Überdruck vom
Innenraum des Behälters her ist es vorgesehen, die Gitter
stäbe an der dem Innenraum des Behälters abgewandten Ober
flächenseite der mikrowellendurchlässigen Platte vorzugs
weise anliegend anzubringen. Um dagegen die mikrowellen
durchlässige Platte vor Unterdruck auf der Behälterseite zu
schützen, ist es zweckmäßig, die erfindungsgemäßen Gitter
stäbe auf der dem Innenraum des Behälters zugewandten
Oberflächenseite anliegend anzuordnen. Durch das Vorsehen
solcher Gitterstäbe ist es in einfacher Weise möglich, die
begrenzte mechanische Festigkeit der mikrowellendurchlässi
gen Platte, die beispielsweise aus Glas, Keramik oder
Teflon (eingetragenes Warenzeichen), Kunststoff oder einer
Mischung aus diesen Materialien besteht, zu erhöhen.
Es hat sich herausgestellt, daß bei einer Anordnung der
erfindungsgemäßen Gitterstäbe an der dem Innenraum des
Behälters abgewandten Oberflächenseite der mikrowellen
durchlässigen Platte Behälterinnendrücke bis zu einigen
zehn bar zulässig sind, ohne die mikrowellendurchlässige
Platte dank Stützwirkung der erfindungsgemäßen Gitterstäbe
zu beschädigen.
Um die Mikrowellenausbreitung der linear polarisierten
Mikrowellen möglichst wenig zu beeinflussen, hat es sich
als vorteilhaft erwiesen, die Dicke der Gitterstäbe, die
bevorzugt aus Metall bestehen, kleiner als etwa 1/10 der
Wellenlänge des Mikrowellensignals zu wählen. Der Abstand
zwischen den einzelnen Gitterstäben sollte vorzugsweise
größer als deren Dicke gewählt sein.
Bei Anordnung der Gitterstäbe an der zum Innenraum des
Behälters abgewandten Oberflächenseite ist die Profilform
der einzelnen Gitterstäbe unkritisch. Es können auch im
Ausbreitungsfeld der Mikrowellen hochkant stehende Lamellen
benutzt werden. Diese Lamellen weisen eine Lamellenebene
auf, welche im wesentlichen parallel zur vertikalen elek
trischen Feldkomponente der Mikrowellen liegt. Bei entspre
chender Formgebung können die Lamellen auch als eine vor
die Antenne, im allgemeinen ein Hohlleiterhorn, montierte
elektromagnetische Linse benutzt werden.
Es hat sich herausgestellt, daß bei Anordnung der erfin
dungsgemäßen Gitterstäbe auf der dem Innenraum des Behäl
ters zugewandten Oberflächenseite der mikrowellendurchläs
sigen Platte nicht nur die mechanische Stabilität der
mikrowellendurchlässigen Platte bei Unterdruck im Innenraum
des Behälters erhöht, sondern auch eine elektrostatische
Aufladung der mikrowellendurchlässigen Platte durch Reibung
an der zum Behälterinneren weisenden Oberflächenseite
wirksam vermieden werden kann. Durch Vermeidung elektrosta
tischer Aufladung an der regelmäßig aus nichtleitendem
Material bestehenden mikrowellendurchlässigen Platte ist es
mit der erfindungsgemäßen Einrichtung möglich, die soge
nannte "Flansch unten"-Version von Füllstandmeßgeräten auch
in explosionsgefährdeten Betriebsstätten einzusetzen. Unter
explosionsgefährdeten Betriebsstätten sind dabei Bereiche
zu verstehen, in denen explosionsfähige Atmosphäre vorhan
den ist. In diesen Bereichen müssen bei der Füllstandmes
sung alle Komponenten der Meßeinrichtung eine Zulassung der
Physikalisch Technischen Bundesanstalt besitzen. Mit dem
Vorsehen der erfindungsgemäßen Gitterstäbe zur Vermeidung
elektrostatischer Aufladung der mikrowellendurchlässigen
Platte ist eine solche Zulassung möglich.
Die erfindungsgemäßen Gitterstäbe auf der dem Behälterin
nenraum abgewandten Oberflächenseite und/oder auf der dem
Behälterinnenraum zugewandten Oberflächenseite der mikro
wellendurchlässigen Platte bestehen vorzugsweise aus Metall
oder ähnlichem Material. Die Gitterstäbe können hierbei
lösbar oder feststehend an einer oder an beiden Oberflä
chenseiten der mikrowellendurchlässigen Platte angeordnet
sein.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Gitterstäbe an
ihren jeweiligen Enden mit einem Montageflansch des Füll
standmeßgerätes zu verbinden. Hierfür können die zueinander
beabstandeten Gitterstäbe an ihren jeweiligen Enden mit
einem ringförmigen Element verbunden sein, welches in
vorteilhafter Weise lösbar mit dem Montageflansch des
Füllstandmeßgerätes in Verbindung steht. Die Gitterstäbe
samt ringförmigem Element können beispielsweise als Blech
stanzteil oder ähnliches ausgebildet sein.
Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die einzelnen
Gitterstäbe innerhalb der mikrowellendurchlässigen Platte
anzuordnen. Um neben der mechanischen Stützwirkung der
erfindungsgemäßen Gitterstäbe auch zu gewährleisten, daß
eine elektrostatische Aufladung der mikrowellendurchlässi
gen Platte wirksam vermieden wird, ist es zweckmäßig, die
Gitterstäbe möglichst nahe an der dem Innenraum-des Behäl
ters zugewandten Oberflächenseite der mikrowellendurchläs
sigen Platte anzuordnen.
Eine weitere Möglichkeit, die Gitterstäbe an einer Oberflä
chenseite der mikrowellendurchlässigen Platte anzuordnen,
besteht im Aufdampfen von beispielsweise Metallstreifen auf
eine Oberflächenseite der mikrowellendurchlässigen Platte.
Um die durch die mikrowellendurchlässige Platte hindurch
tretenden Mikrowellen möglichst wenig zu beeinflussen, ist
es von Vorteil, die Gitterstäbe mit einer Dicke von < etwa
1/10 der Wellenlänge der ausgesendeten Mikrowellen auszu
bilden. Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwie
sen, daß der vorgegebene Abstand zwischen den einzelnen
Gitterstäben größer als die Dicke eines einzelnen Gitter
stabes ist.
Es hat sich herausgestellt, daß zur Vermeidung elektrosta
tischer Aufladung der mikrowellendurchlässigen Platte dicke
oder hohe Gitterstäbe wegen der dabei möglichen Schmutz
ansammelnden Kantenbereiche eher ungünstig sind. Darüber
hinaus wird die chemische Resistenz der Anordnung durch das
Gittermaterial begrenzt.
Um sowohl eine elektrostatische Aufladung der mikrowellen
durchlässigen Platte zu verhindern als auch chemische
Resistenz beizubehalten, können die erfindungsgemäßen
Gitterstäbe auf der dem Behälterinnenraum zugewandten
Oberflächenseite der mikrowellendurchlässigen Platte auch
hinter einer weiteren, maximal etwa 2 mm dicken mikrowel
lendurchlässigen zweiten Platte, insbesondere einer Platte
aus Teflon (eingetragenes Warenzeichen), liegen. Die ad
dierte Dicke beider mikrowellendurchlässiger Platten sollte
dabei vorzugsweise ein ganzzahliges Vielfaches der halben
Wellenlänge der ausgesendeten Mikrowellen betragen.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Einrichtung für ein
Füllstandmeßgerät ist die Ausrichtung der parallel zueinan
der in einem vorgegebenen Abstand liegenden Gitterstäbe.
Die Gitterstäbe sind, egal ob an der dem Behälterinnenraum
zugewandten oder abgewandten Oberflächenseite oder inner
halb der mikrowellendurchlässigen Platte angeordnet, je
weils orthogonal zur elektrischen Feldkomponente der linear
polarisierten Mikrowellen ausgerichtet. Mit der elektri
schen Feldkomponente einer elektromagnetischen Welle bzw.
Mikrowelle ist deren Polarisation bestimmt. Linear polari
sierte Mikrowellen weisen deshalb eine elektrische Feldkom
ponente auf, deren elektrische Feldlinien geradlinig ver
laufen. Entsprechend der Richtung der elektrischen Feldli
nien in bezug auf die Erdoberfläche wird zwischen horizon
taler Polarisation (die elektrischen Feldlinien verlaufen
horizontal zur Erdoberfläche) und vertikaler Polarisation
(die elektrischen Feldlinien stehen lotrecht auf der Erd
oberfläche) unterschieden. Darüber hinaus besteht jedoch
auch die Möglichkeit, die Wellen in jede beliebige Lage
zwischen horizontal und vertikal, z. B. 45° geneigt, zu
polarisieren.
Die Erfindung und deren Vorteile wird im Zusammenhang mit
den nachfolgenden Figuren näher erläutert. In den Figuren
verwendete gleiche Bezugszeichen stehen, sofern nicht
anders angegeben, für gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Füllstandmeßge
rätes mit mikrowellendurchlässigem Fenster
gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Füll
standmeßgerätes nach der Erfindung mit mikro
wellendurchlässiger Platte in Schnittdarstel
lung, auf deren dem Behälterinnenraum abge
wandten Oberflächenseite parallel zueinander
liegende Gitterstäbe angeordnet sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestell
ten Gitterstäbe und die mikrowellendurchlässi
ge Platte,
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung eines zweiten erfin
dungsgemäßen Ausführungsbeispieles von auf
einer Oberflächenseite der mikrowellendurch
lässigen Platte angeordneten Gitterstäben in
Form von Lamellen,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich zu Fig. 2, bei der
die Gitterstäbe jedoch auf der dem Behälterin
nenraum zugewandten Oberflächenseite der
mikrowellendurchlässigen Platte angeordnet
sind,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestell
ten Gitterstäbe und mikrowellendurchlässige
Platte aus Sicht des Behälterinnenraumes,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Einrichtung mit mikrowellendurch
lässiger Platte, in welcher Gitterstäbe einge
lassen sind, und
Fig. 8 eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausfüh
rungsbeispieles der erfindungsgemäßen Einrich
tung mit zwei mikrowellendurchlässigen Platten
und zwei Sätzen von parallel zueinander ange
ordneten Gitterstäben, wovon ein Satz der
Gitterstäbe an der dem Behälterinnenraum
abgewandten Oberflächenseite der näher zur
Antenne hin angeordneten mikrowellendurchläs
sigen Platte und der zweite Satz von Gitter
stäben zwischen beiden mikrowellendurchlässi
gen Platten angeordnet ist.
In Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Füllstandmeßgerä
tes dargestellt, wie es von der Anmelderin als sogenannte
Unterflanschversion bzw. "Flansch-unten-Version" herge
stellt und vertrieben wird. Das Füllstandmeßgerät weist
eine Sende- und Empfangseinrichtung auf, die der Übersicht
lichkeit wegen in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Die Sende-
und Empfangseinrichtung ist mit einer Antenne 1, im allge
meinen eine Hornantenne, verbunden, um Mikrowellen in einen
Innenraum 6 eines Behälters zu senden und die dort an einer
Füllgutoberfläche reflektierten elektromagnetischen Wellen
zur Laufzeitbestimmung und Entfernungsmessung wieder zu
empfangen. Zur Abtrennung der Sende- und Empfangseinrich
tung und der Antenne 1 vom Innenraum 6 des Behälters ist
die Austrittsseite der Antenne 1 mit einer mikrowellen
durchlässigen Platte 5 dicht abgeschlossen. Diese mikrowel
lendurchlässige Platte 5 besteht beispielsweise aus Glas,
Keramik, Teflon (eingetragenes Warenzeichen), Kunststoff
oder einer Mischung aus diesen Materialien. Darüber hinaus
kann die mikrowellendurchlässige Platte auch aus PTFE
(Polytetrafluoräthylen) oder PP (Polypropylen) gebildet
sein. Die mikrowellendurchlässige Platte 5 weist eine Dicke
D auf und besitzt eine in Richtung zur Antenne 1 weisende
Oberflächenseite 7 und eine zum Innenraum 6 des Behälters
weisende Oberflächenseite 8. Die Oberflächenseiten 7, 8
liegen parallel zur Plattenebene der mikrowellendurchlässi
gen Platte 5.
Die Antenne 1 samt mikrowellendurchlässiger Platte 5 ist
mit einem beispielsweise ringförmigen Montageflansch 2 in
geeigneter Weise verbunden. In diesem Montageflansch 2
können Öffnungen vorgesehen sein, um das Füllstandmeßgerät
an einem geeigneten Behälterflansch 4 des Füllgutbehälters
anzuschließen. In der Darstellung von Fig. 1 ist dieser
Behälter nur ausschnittsweise anhand seiner oberen Wandun
gen 3 und mit diesen Wandungen 3 in Verbindung stehendem
Behälterflansch 4 andeutungsweise dargestellt.
Da voraussetzungsgemäß die Platte 5 mikrowellendurchlässig
ist, können sich die von der Antenne 1 ausgestrahlten
Mikrowellen entlang der Ausbreitungsrichtung X in den
Innenraum 6 des Behälters ausbreiten, um dort an der Füll
gutoberfläche reflektiert zu werden und wieder zurück zur
Antenne 1 zu gelangen.
In Fig. 2 ist eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1
gezeigt, wobei allerdings jetzt auf der dem Innenraum 6 des
Behälters abgewandten Oberflächenseite 7 der mikrowellen
durchlässigen Platte 5 Gitterstäbe 9 angeordnet sind. Diese
Gitterstäbe 9 liegen parallel zur Plattenebene der mikro
wellendurchlässigen Platte 5. Die einzelnen Gitterstäbe 9
sind durch einen vorgegebenen Abstand d voneinander ge
trennt. Die einzelnen Gitterstäbe 9 sind zu den von der
Antenne 1 ausgesendeten und vorzugsweise linear polarisier
ten Mikrowellen so ausgerichtet, daß die Gitterstäbe minde
stens annähernd orthogonal zur elektrischen Feldkomponente
der linear polarisierten Mikrowellen liegen. Durch eine
derartige Anordnung der Gitterstäbe 9 ist gewährleistet,
daß die ausgesendeten und linear polarisierten Mikrowellen
hinsichtlich ihrer Ausbreitung in Richtung Innenraum 6 des
Behälters nur wenig beeinflußt werden. Wie in Fig. 1 und
Fig. 2 zusätzlich zu erkennen, breiten sich die von der
Antenne 1 ausgestrahlten Mikrowellen im wesentlichen ortho
gonal zur Plattenebene der mikrowellendurchlässigen Platte
5 aus.
Um eine möglichst geringe Beeinflussung der sich ausbrei
tenden Mikrowellen zu gewährleisten, weisen die Gitterstäbe
9 eine Dicke von < etwa 1/10 der Wellenlänge der Mikrowel
len auf. Darüber hinaus ist der vorgegebene Abstand d
zwischen den einzelnen Gitterstäben 9 größer als die Dicke
eines einzelnen Gitterstabes gewählt. Die in Fig. 2 darge
stellte mikrowellendurchlässige Platte 5, die beispielswei
se kreisförmig ausgebildet sein kann und in geeigneter
Weise in einer kreisförmigen Öffnung des Montageflansches 2
befestigt ist, kann aus Glas, Keramik, Teflon (eingetrage
nes Warenzeichen), Kunststoff oder einer Mischung aus
diesen Materialien bestehen.
In der Darstellung von Fig. 3 ist die in Fig. 2 im
Schnitt dargestellte mikrowellendurchlässige Platte 5 samt
darüber liegender Gitterstäbe 9 in Draufsicht gezeigt. Die
parallel im Abstand d nebeneinander liegenden Gitterstäbe 9
sind an ihren jeweiligen Enden 10, 11 mit einem ringförmi
gen Element 12 verbunden, welches beispielsweise am Monta
geflansch 2 des erfindungsgemäßen Füllstandmeßgerätes
befestigt sein kann. Hierfür dienen Bohrungen 13, durch
welche geeignete Befestigungsmittel, beispielsweise Schrau
ben, geführt werden. Die Gitterstäbe 9 sind vorzugsweise
aus Metall gebildet. Das ringförmige Element 12 kann eben
falls aus Metall gebildet sein und aus Gründen einer einfa
cheren Herstellung zusammen mit den Gitterstäben 9 einstüc
kig ausgebildet sein. Die Gitterstäbe 9 samt ringförmigem
Element 12 können beispielsweise als Blechstanzteil oder
ähnliches hergestellt werden. Die Gitterstäbe 9 samt ring
förmigem Element 12 können dabei lösbar oder feststehend
mit dem Montageflansch 2 des Füllstandmeßgerätes verbunden
sein. Das ringförmige Element 12 ist nicht unbedingt not
wendig. Die jeweiligen Enden 10, 11 der Gitterstäbe 9
können auch mit dem Montageflansch 2 verbunden sein.
Zur Erzielung einer möglichst optimalen Abstützung der
mikrowellendurchlässigen Platte 5 sind die einzelnen Git
terstäbe 9 anliegend auf der Oberflächenseite 7, die in
Richtung Antenne 1 weist, angeordnet.
In der Darstellung von Fig. 4 ist ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung gezeigt. Es
ist wieder die mikrowellendurchlässige Platte 5 zu erken
nen. Anstelle der aus den Fig. 2 und 3 bekannten Gitter
stäbe 9 mit in etwa rechteckigem, quadratischem oder rundem
Querschnitt sind die einzelnen Gitterstäbe 9 jetzt als
Lamellen 5 ausgebildet, deren Lamellenebenen jeweils paral
lel zueinander liegen und in Richtung Antenne 1 weisen.
Die Darstellung von Fig. 5 zeigt wieder die Antenne 1 mit
an der Austrittsseite der Antenne 1 angeordneter mikrowel
lendurchlässiger Platte 5. Im Gegensatz zu den Darstellun
gen der Fig. 2 bis 4 sind die Gitterstäbe 20 jetzt auf
der dem Behälterinnenraum zugewandten Oberflächenseite 8 in
einem vorgegebenen Abstand d zueinander parallel angeord
net. Die einzelnen Gitterstäbe 20 sind jedoch auch jetzt
wieder mindestens annähernd vertikal zur elektrischen
Feldkomponente der von der Antenne 1 ausgesendeten linear
polarisierten Mikrowellen ausgerichtet.
In Fig. 6 ist die zugehörende Draufsicht aus Sicht des
Behälterinnenraumes gezeigt.
Durch eine derartige Anordnung der Gitterstäbe 20 auf der
zum Innenraum des Behälters zugewandten Oberflächenseite 8
der mikrowellendurchlässigen Platte 5 wird einerseits eine
wirksame Stützung der mikrowellendurchlässigen Platte 5 bei
Unterdruck innerhalb des Behälters ermöglicht und zum
anderen eine elektrostatische Aufladung der im Montage
flansch montierten, nicht leitenden und mikrowellendurch
lässigen Platte 5 vermieden. Die Gitterstäbe 20 können
hierbei entweder feststehend oder lösbar mit dem nicht
dargestellten Montageflansch des Füllstandmeßgerätes ver
bunden sein. Die Gitterstäbe 20 können darüber hinaus in
ähnlicher Weise, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 3
erläutert, von einem ringförmigen Element umgeben sein und
als Blechstanzteil oder ähnliches ausgebildet sein.
Des weiteren können diese Gitterstäbe 20 auch auf die
mikrowellendurchlässige Platte 5 aufgedampft sein. Hierfür
eignet sich insbesondere Metalldampf.
Eine weitere Möglichkeit, die mechanische Stabilität der
mikrowellendurchlässigen Platte 5 zu erhöhen, besteht
darin, die erfindungsgemäßen Gitterstäbe 25 innerhalb der
mikrowellendurchlässigen Platte 5 anzuordnen. Eine Prinzip
darstellung hierfür zeigt Fig. 7. Werden die einzelnen
Gitterstäbe 25 zudem möglichst nahe an die Oberflächenseite
8, also diejenige Oberflächenseite der mikrowellendurchläs
sigen Platte 5, angeordnet, welche zum Behälterinnenraum
weist, kann ebenfalls eine elektrostatische Aufladung der
mikrowellendurchlässigen Platte 5 vermieden werden.
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Einrichtung eines Füllstandmeßgerätes aus
schnittsweise dargestellt. Gleiche Bezugszeichen stehen
wieder für gleiche Teile. Die mikrowellendurchlässige
Platte 5 ist jetzt an ihren beiden Oberflächenseiten 7,8
jeweils mit Gitterstäben 9, 20 versehen, die in der oben
angegebenen Weise ausgerichtet sind. Die an der Oberflä
chenseite 7 angeordneten Gitterstäbe 9 dienen im wesentli
chen zur mechanischen Abstützung der mikrowellendurchlässi
gen Platte 5 bei Überdruck im Innenraum 6 des Behälters.
Die im Querschnitt vorzugsweise kleineren Gitterstäbe 20
auf der Oberflächenseite 8 der mikrowellendurchlässigen
Platte 5 dienen zur mechanischen Abstützung der mikrowel
lendurchlässigen Platte 5 bei Unterdruck im Behälterinnen
raum als auch zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung
der Platte 5. Um die durch die Platte 5 hindurchtretenden
linear polarisierten Mikrowellen möglichst wenig zu beein
flussen, sind die Gitterstäbe 9 und 20 zueinander gegen
überliegend und sich jeweils deckend angeordnet. Dies ist
jedoch nicht zwingend. So könnten die Gitterstäbe 9 und 20
auch nicht deckend gegenüberliegen, wobei allerdings die
Abstrahlung der Mikrowellen stärker beeinfußt wird.
Darüber hinaus sieht das Ausführungsbeispiel von Fig. 8
eine weitere Platte 18 vor, die parallel zur mikrowellen
durchlässigen Platte 5 angeordnet ist. Diese zweite Platte
18 ist ebenfalls mikrowellendurchlässig, weist jedoch eine
deutlich geringere Dicke D2 als die Dicke D der mikrowel
lendurchlässigen Platte 5 auf. Die Gitterstäbe 20 sind
zwischen den beiden mikrowellendurchlässigen Platten 5 und
18 angeordnet. Die Dicke D2 der Platte 18 beträgt maximal
etwa 2 mm. Die addierte Dicke der beiden Platten 5, 18 ist
ein ganzzahliges Vielfaches der halben Wellenlänge der
ausgesendeten Mikrowellen. Durch eine derartige Ausbildung
des erfindungsgemäßen Füllstandgerätes kann sowohl elektro
statische Aufladung verhindert als auch die chemische
Resistenz der mikrowellendurchlässigen Platte 5 beibehalten
werden. Zudem ist eine wirksame Abstützung der mikrowellen
durchlässigen Platte 5 gewährleistet. Liegt die zweite
mikrowellendurchlässige Platte 18 an den Gitterstäben 20
an, so wird auch diese zweite Platte 18 bei Auftreten von
Überdruck im Innenraum des Behälters wirksam von den Git
terstäben 20 gestützt.
Bezugszeichenliste
1 Antenne
2 Montageflansch
3 Behälterwandung
4 Behälterflansch
5 Platte
6 Behälterinnenraum
7 erste Oberflächenseite
8 zweite Oberflächenseite
9 Gitterstäbe
10 ein Ende
11 anderes Ende
12 Ring
13 Bohrung
15 lamellenförmige Gitterstäbe
18 zweite Platte
20 Gitterstäbe
25 Gitterstäbe
D Dicke der Platte
D2 Dicke der zweiten Platte
X Ausbreitungsrichtung
d Abstand zwischen Gitterstäben
2 Montageflansch
3 Behälterwandung
4 Behälterflansch
5 Platte
6 Behälterinnenraum
7 erste Oberflächenseite
8 zweite Oberflächenseite
9 Gitterstäbe
10 ein Ende
11 anderes Ende
12 Ring
13 Bohrung
15 lamellenförmige Gitterstäbe
18 zweite Platte
20 Gitterstäbe
25 Gitterstäbe
D Dicke der Platte
D2 Dicke der zweiten Platte
X Ausbreitungsrichtung
d Abstand zwischen Gitterstäben
Claims (17)
1. Füllstandmeßgerät zur Messung des Füllstands
eines Füllguts in einem Behälter mit einer Antenne
(1) zum Abstrahlen von linear polarisierten Mikrowellen
in eine vorgegebene Ausbreitungsrichtung (X) durch eine
ebene mikrowellendurchlässige Platte (5), die die
Antenne (1) vom Innenraum (6) des Behälters abtrennt und
deren Plattenebene im wesentlichen orthogonal zu der
Ausbreitungsrichtung (X) liegt, in den Innenraum (6)
des Behälters, mit den weiteren Merkmalen, daß parallel
zur Plattenebene an oder in der Platte (5)
mindestens ein Satz von in einem vorgegebenen Abstand
(d) parallel zueinander angeordneten Gitterstäben (9; 20;
25) vorgesehen ist und sämtliche Gitterstäbe (9; 20;
25) mindestens annähernd orthogonal zur elektrischen
Feldkomponente der Mikrowellen ausgerichtet sind, um
die Abstrahlung der Mikrowellen möglichst wenig zu
beeinflussen.
2. Füllstandmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (9; 20; 25) an der dem Innenraum
(6) abgewandten Oberflächenseite (7) der Platte (5)
anliegend angeordnet sind.
3. Füllstandmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (9; 20; 25) als Lamellen ausgebil
det sind und die Lamellen Lamellenebenen aufweisen,
welche im wesentlichen parallel zur vertikalen elek
trischen Feldkomponente der Mikrowellen liegen.
4. Füllstandmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (9; 20; 25) an der dem Innenraum
(6) zugewandten Oberflächenseite (8) der Platte (5)
anliegend angeordnet sind.
5. Füllstandmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gitterstäbe (9; 20; 25) auf eine
Oberflächenseite (7, 8) der Platte (5) aufgedampft
sind.
6. Füllstandmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (9; 20; 25) lösbar
an der Oberflächenseite (7, 8) der Platte (5) angeord
net sind.
7. Füllstandmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (9; 20; 25) fest
stehend mit der Oberflächenseite (7, 8) der Platte (5)
verbunden sind.
8. Füllstandmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 6 oder
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (9; 20;
25) an ihren jeweiligen. Enden (10, 11) mit einem
Montageflansch (2) des Füllstandmeßgerätes verbunden
sind.
9. Füllstandmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (9; 20; 25) innerhalb der Platte
(5) angeordnet sind.
10. Füllstandmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (9; 20; 25) aus
Metall gebildet sind.
11. Füllstandmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (9; 20; 25) eine
Dicke von kleiner als etwa 1/10 der Wellenlänge der Mikrowellen
aufweisen.
12. Füllstandmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorgegebene Abstand (d) zwi
schen den einzelnen Gitterstäben (9; 20; 25) größer
als die Dicke eines einzelnen Gitterstabes (9; 20; 25)
ist.
13. Füllstandmeßgerät nach einem dem Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte aus Glas, Keramik,
Teflon, Kunststoff oder
einer Mischung aus diesen Materialien gebildet ist.
14. Füllstandmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß parallel zur Platte (5) auf der
dem Innenraum (6) des Behälters zugewandten Oberflä
chenseite (8) der Platte (5) eine mikrowellendurchläs
sige zweite Platte (18) angeordnet ist und daß zwi
schen der Platte (5) und der zweiten Platte (18) die
Gitterstäbe (20) angeordnet sind.
15. Füllstandmeßgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Platte (18) eine Dicke von maximal etwa
2 mm aufweist.
16 Füllstandmeßgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die addierte Dicke der Platte (5) und
der zweiten Platte (18) ein ganzzahliges Vielfaches
der halben Wellenlänge der Mikrowellen ist.
17. Füllstandmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Sätze von Gitterstäben (9;
20; 25) vorgesehen sind, wobei ein erster Satz von
Gitterstäben (9) an der dem Innenraum (6) des Behäl
ters abgewandten Oberflächenseite (7) der Platte (5)
und ein zweiter Satz von Gitterstäben (20) auf der dem
Innenraum zugewandten Oberflächenseite (8) der Platte
(5) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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