DE4407809A1 - Gassack - Google Patents

Gassack

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Publication number
DE4407809A1
DE4407809A1 DE19944407809 DE4407809A DE4407809A1 DE 4407809 A1 DE4407809 A1 DE 4407809A1 DE 19944407809 DE19944407809 DE 19944407809 DE 4407809 A DE4407809 A DE 4407809A DE 4407809 A1 DE4407809 A1 DE 4407809A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas bag
air bag
cover
airbag
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944407809
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Stueckle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG, Mercedes Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19944407809 priority Critical patent/DE4407809A1/de
Publication of DE4407809A1 publication Critical patent/DE4407809A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R2021/23115Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration with inflatable support compartments creating an internal suction volume

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gassack gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-A 38 33 888, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 berücksichtigt ist, ist ein Gassack für ein Fahrzeuglenkrad bekannt, der eine äußere und eine innenliegende Gassackhülle aufweist, welche bei einem Crash durch einen Gasgenerator jede für sich befüllt werden. Der Gasgenerator, der die innenliegende und die äußere Gassackhülle, also das gesamte Füllvolumen des Gassacks befüllen muß, ist groß und dadurch schwer ausgebildet. Daraus resultieren Nachteile wie hohe Kosten, höheres Fahrzeuggewicht und Bauraumprobleme.
Zum allgemeinen Hintergrund wird noch auf folgende Druckschriften verwiesen: DE-A 38 33 889, DE-A 38 29 368 und DE-B 22 48 393.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Füllvolumen eines gattungsgemäßen Gassacks zu verringern.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine Einsparung von Füllvolumen bei der Befüllung durch einen Gasgenerator wird hier durch eine innenliegende Gassackhülle bewirkt, welche bei der Entfaltung des ,Gassacks mit Umgebungsluft gefüllt wird und deshalb keine Gasbefüllung durch den Gasgenerator benötigt. Ein mangelndes Entfalten der innenliegenden Gassackhülle aufgrund des Innendrucks in der äußeren Gassackhülle wird durch einzelne Verbindungsstege, die die innenliegende Gassackhülle mit der äußeren Gassackhülle verbinden, verhindert. Hier kann bei gleichwertiger Befüllzeit ein Gasgenerator mit geringerer Leistung zum Einsatz kommen. Außerdem wird vor allem bei großvolumigen Gassäcken, wie sie als Beifahrergassack Verwendung finden, durch den kleineren Gasgenerator Bauraum eingespart. Die Befüllung der inneren Gassackhülle mit Umgebungsluft erfolgt über Röhrchen, durch die bei der Entfaltung des Gassacks automatisch Raumluft in die innenliegende Gassackhülle eingesogen wird, und die in die Gegenrichtung durch entsprechend wirkende Ventile verriegelt sein können, wenn der Innendruck der innenliegenden Gassackhülle beibehalten werden soll. Durch formstabile Verbindungsstege kann z. B. ein dickeres Prallpolster im mittleren Aufprallbereich als in den seitlichen Bereichen erzielt werden.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Die Figur zeigt einen Gassack 1 in einem nicht näher dargestellten Fahrzeuginnenraum, der bei einem Crash zum Schutz eines Insassen vor einem Anprall an Innenraumteile entfaltet wurde. Der Gassack 1 weist eine äußere Gassackhülle 2 auf, die durch das Gas aus einem beim Crash gezündeten Gasgenerator 3 gefüllt ist, welcher keine gasführende Verbindung zu einer innenliegenden Gassackhülle 4 aufweist. Dieser innenliegenden Gassackhülle 4 wird durch den durch die innenliegende und die äußere Gassackhülle 4 und 2 begrenzten Befüllungsraum 5 hindurch Umgebungsluft zugeführt, wodurch diese Füllmenge an Gas aus dem Gasgenerator 3 eingespart wird. Damit die innenliegende Gassackhülle 4 bei der Entfaltung nicht eingefaltet bleibt, ist sie durch vereinzelte Stege 6, die durch beidendig befestigte Stoffbänder gebildet werden können, mit der äußeren Gassackhülle 2 verbunden. Weiterhin können Stege 7 auch aus formstabilem Material bestehen, so daß sie die Gassackhüllen 2 und 4 in einem größerem Abstand voneinander halten, als die Form der innenliegenden Gassackhülle 4 vorgeben würde, wodurch z. B. ein dickeres Prallpolster 8 im mittleren Aufprallbereich des Gassacks 1 als in dessen seitlichen Bereichen erzielt werden kann. Die innenliegende Gassackhülle 4 ist durch eine Halteplatte 9 und die äußere Gassackhülle 2 ist durch eine Halteplatte 10 zusammen mit dem Gasgenerator 3 über eine Verschraubung 11 an einer Aufnahme 12 gehalten. Als Luftleitung durch den Befüllungsraum 5 sind hier einzelne Röhrchen 13 vorgesehen, durch die bei der Entfaltung des Gassacks 1, die durch die Zündung des Gasgenerators 3 und die Befüllung der äußeren Gassackhülle 2 bewirkt wird, Außenluft in die innenliegende Gassackhülle 4 eingesogen wird, wobei kein Lufteintritt in die äußere Gassackhülle 2 erfolgt. In die Gegenrichtung, d. h. von innen nach außen, wird der Querschnitt der Röhrchen 13 durch klappenartige Ventile 14 verschlossen, wenn gewünscht wird, daß bei Belastung des Gassacks 1 durch einen Fahrzeuginsassen keine Luft aus der innenliegenden Gassackhülle 4 entweichen kann. Außer der dargestellten Ausbildung mit einer innenliegenden Gassackhülle 4 sind auch Ausführungen mit mehreren innenliegenden Gassackhüllen möglich, durch die dann aufgrund der wählbaren Größe die Nachgiebigkeit des Gassacks an einigen Stellen unterschiedlich ausgebildet werden könnte.

Claims (3)

1. Gassack zum Schutz eines Insassen vor einem Anprall in einem Kraftwageninnenraum, mit einer äußeren durch einen Gasgenerator befüllbaren Gassackhülle, mit welcher bei einem Crash eine innenliegende Gassackhülle entfaltbar ist, durch die der Befüllungsraum der äußeren Gassackhülle begrenzt ist, wobei die innere und äußere Gassackhülle getrennt voneinander mit Gas befüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Gassackhülle (2) und die innenliegende(n) Gassackhülle(n) (4) durch vereinzelte Stege (6 bzw. 7) verbunden sind, und daß bei der Gassackentfaltung durch den Befüllungsraum (5) der äußeren Gassackhülle (2) hindurch Umgebungsluft nur in die innenliegende Gassackhülle (4) geleitet wird.
2. Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftleitung Röhrchen (13) vorgesehen sind, die Einwegeventile (14) mit Richtung zur Befüllung der innenliegenden Gassackhülle (4) aufweisen.
3. Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gassackhüllen (2 und 4) im mittigen Aufprallbereich durch formstabile Stege (7) in einem größeren Abstand voneinander, als in den seitlichen Bereichen gehalten sind.
DE19944407809 1994-03-09 1994-03-09 Gassack Withdrawn DE4407809A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19730161A1 (de) * 1997-07-14 1999-01-21 Wolfgang Heigl Gassackvorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung
DE19860823A1 (de) * 1998-12-30 2000-07-06 Volkswagen Ag Insassenschutzvorrichtung mit einem Beifahrerairbag in einem Personenkraftwagen

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DE2302737A1 (de) * 1972-01-19 1973-08-09 Poudres & Explosifs Ste Nale Sicherheitsvorrichtungen mit aufblasbarem kissen zum schutz bei aufeinanderfolgenden kollisionen
DE3833888A1 (de) * 1988-10-05 1990-04-12 Bayerische Motoren Werke Ag Aufprallschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuginsassen
WO1993021036A1 (en) * 1992-04-08 1993-10-28 Daicel Chemical Industries, Ltd. Air bag having double-wall construction

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