DE4407372A1 - Vorrichtung zum Weiten von insbesondere textilen Kleidungsstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Weiten von insbesondere textilen Kleidungsstücken

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DE4407372A1
DE4407372A1 DE19944407372 DE4407372A DE4407372A1 DE 4407372 A1 DE4407372 A1 DE 4407372A1 DE 19944407372 DE19944407372 DE 19944407372 DE 4407372 A DE4407372 A DE 4407372A DE 4407372 A1 DE4407372 A1 DE 4407372A1
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Harald Koehler
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F59/00Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means
    • D06F59/02Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means for garments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Weiten von insbesondere textilen Kleidungsstücken mit in den Klei­ dungsstücken eingeführten Formkörpern.
Es ist bekannt, daß Kleidungsstücke, z. B. Hosen, bei Wasch- und Trockenvorgängen schrumpfen und in ihrer Größe kleiner werden. Hierdurch ist die spätere Benutz­ ung dieser Kleidungsstücke nur mit Schwierigkeiten oder nicht mehr möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung Maßnahmen zur einfachen und sicheren Beseitigung von Schrumpfvorgängen bei Klei­ dungsstücken zu schaffen.
Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe gelöst dadurch, daß zwei im wesentlichen mit bogenförmigen Querschnitten ausgebildete Formkörper über ein mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigbares Getriebe mit veränderbarem Abstand miteinander verbunden sind. Die Abstandsänder­ ungen der Formkörper können dabei entweder periodisch oder kontinuierlich manuell oder selbsttätig durch Mo­ torkraft erfolgen. Bevorzugt sind die Formkörper durch halbringförmig gebogene Platten od. dgl. aus einem metal­ lischen Werkstoff oder einem Kunststoff gebildet. Auf diese Weise ist es möglich, nach dem Einbringen der Vor­ richtung mit angenähertem Abstand der Formkörper in die Kleidungsstücke über das Getriebe die Formkörper mehr oder weniger weit voneinander zu entfernen und den Vor­ gang des Weitens der Kleidungsstücke einfach und sicher durchzuführen.
Bei bevorzugter Ausführung der Vorrichtung ist das Ge­ triebe durch eine axiale Steuerkurve gebildet, die über Distanzstücke bzw. einem Rohrabschnitt und einer Gewin­ destange mit den Formkörpern in Verbindung steht. Als axiale Steuerkurve kann ein Schraubgetriebe od. dgl. dienen. Bei Drehbewegungen des Schraubgetriebes werden die Distanzstücke bzw. die mit dem Rohrabschnitt zusam­ men wirkende Gewindestande in ihrer Länge verändert und die Formkörper voneinander zum Aufweiten wegbewegt bzw. zum Entfernen aus dem Kleidungsstück zueinander bewegt.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist das Getriebe durch ein Hebelgetriebe bildbar. Das Hebelgetriebe kann gege­ benenfalls so ausgelegt sein, daß eine periodische Druckeinwirkung oder ein Dauerdruck über die Formkörper auf die Kleidungsstücke einwirkt, der ein schonendes kontinuierliches Weiten der Kleidungsstücke ermöglicht.
Schließlich ist denkbar, daß das Getriebe auch durch einen Zylinder mit einem in diesem hydraulisch oder pneumatisch verschiebbaren Kolben gebildet sein kann. Diese Art Getriebe eignet sich in besonderer Weise zur Aufbringung großer Kräfte und ist bei Kleidungsstücken mit großer Festigkeit zum Einsatz bringbar.
Wie die Erfindung ausführbar ist, zeigen mit den für diese wesentlichen Teilen die in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiele. Es bedeuten:
Fig. 1 eine Vorrichtung in Draufsicht,
Fig. 2 eine Vorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 3 ein Teilstück einer Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform.
In den Fig. sind mit 1 und 2 Formkörper bezeichnet, die durch ebene Plattenabschnitte aus einem metallischen Werkstoff oder Kunststoff im wesentlichen halbkreisför­ mig gebogen sind. Am Formkörper 1 greift eine Gewinde­ stange 3, z. B. durch Schweißung fest an, auf die ein Handrad 4 mit der Nabe 5 drehbeweglich aufgesetzt ist. Mit dem Formkörper 2 ist eine Hülse 6, z. B. durch Schweißung fest verbunden, in die die Gewindestange 3 mit ihrem freien Ende frei eintaucht. Die Formkörper 1, 2 können gegebenenfalls auch eine gegenüber der in den Figuren dargestellten Ausbildung abweichende Ausbildung aufweisen, z. B. über einen Mittelabschnitt eben mit zu­ einander eingebogenen Enden versehen sein. Das Handrad 4 stützt sich mit seiner Nabe 5 auf das freie stirnseitige Ende der Hülse 6 ab.
In der Darstellung der Vorrichtung in Fig. 1 und 2 kann durch Drehen des Handrades 4 und Abstützung der Nabe 5 auf der Hülse 6 die Gewindestange 3, z. B. aus der Hülse 6 herausbewegt werden, wodurch sich die beiden Formkör­ per 1 und 2 in ihrem Abstand voneinander entfernen. Nach einem zuvorigem Einbringen der Vorrichtung in ein Klei­ dungsstück (nicht gezeigt), z. B. im Bereich eines Hosen­ bundes kann so eine Weitung des Kleidungsstücks bewirkt werden. Die Entfernung der beiden Formkörper 1 und 2 voneinander kann periodisch erfolgen, d. h. in Abschnit­ ten mit zeitlichen Abständen voneinander. Es versteht sich, daß die Bewegungen der Formkörper 1 und 2 auch anderweitig, z. B. über ein beliebiges Hebelgetriebe er­ folgen kann. Beim Hebelgetriebe der Fig. 3 greift am Formkörper 1 ein Scherentrieb 7 an, der unter dem Ein­ fluß einer Schraubenfeder 8 steht. Die Hebel 7′, 7′′ des Scherentriebs 7 sind mit einem Ende ortsfest und mit dem anderen Ende in Schlitzungen 9 des formkörperfesten Stützgliedes 10 bzw. des hülsenfesten Stützgliedes 11 geführt. Unter dem Einfluß der Schraubenfeder 8 wird eine Dauerkraft zur kontinuierlichen Entfernung der beiden Formkörper 1, 2 voneinander ausgeübt. Anstelle der Schraubenfeder 8 kann beim Hebelgetriebe der Fig. 3 auch ein Gewindetrieb (nicht gezeigt) Anwendung finden, der seinerseits Bewegungen der Formkörper 1, 2 hinsichtlich ihres Abstands durchzuführen erlaubt.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Weiten von insbesondere textilen Kleidungsstücken, mit in den Kleidungsstücken einge­ führten Formkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen mit bogenförmigen Querschnitten ausge­ bildete Formkörper (1, 2) über ein mechanisch, hydrau­ lisch oder pneumatisch betätigbares Getriebe mit ver­ änderbarem Abstand miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsänderungen der Formkörper (1, 2) perio­ disch oder kontinuierlich manuell oder selbsttätig durch Motorkraft erfolgen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (1, 2) durch halbringförmig gebogene Platten od. dgl. aus einem metallischen Werkstoff oder einem Kunststoff gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe durch eine axiale Steuerkurve gebildet ist, die über Distanzstücke Stangen, Rohrabschnitte od. dgl. mit den Formkörpern (1, 2) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als axiale Steuerkurve ein Schraubgetriebe (3, 4, 5, 6) dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe durch ein Hebelgetriebe (7) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe durch einen Zylinder mit einem in die­ sem hydraulisch oder pneumatisch verschiebbaren Kolben gebildet ist.
DE19944407372 1994-03-05 1994-03-05 Vorrichtung zum Weiten von insbesondere textilen Kleidungsstücken Withdrawn DE4407372A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997016588A1 (en) * 1995-10-27 1997-05-09 Sava Henry J Garment expander

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