DE4406946A1 - Blindnietmutter-Setzgerät - Google Patents
Blindnietmutter-SetzgerätInfo
- Publication number
- DE4406946A1 DE4406946A1 DE4406946A DE4406946A DE4406946A1 DE 4406946 A1 DE4406946 A1 DE 4406946A1 DE 4406946 A DE4406946 A DE 4406946A DE 4406946 A DE4406946 A DE 4406946A DE 4406946 A1 DE4406946 A1 DE 4406946A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- mandrel
- blind rivet
- clutch
- stroke
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000009471 action Effects 0.000 claims description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 23
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 23
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 23
- 239000000463 material Substances 0.000 description 7
- 230000008859 change Effects 0.000 description 5
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 5
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 230000008569 process Effects 0.000 description 5
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 4
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 2
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 2
- 239000000499 gel Substances 0.000 description 2
- 230000002028 premature Effects 0.000 description 2
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- FHUKASKVKWSLCY-UHFFFAOYSA-N bixlozone Chemical compound O=C1C(C)(C)CON1CC1=CC=C(Cl)C=C1Cl FHUKASKVKWSLCY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000012141 concentrate Substances 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/20—Freewheels or freewheel clutches with expandable or contractable clamping ring or band
- F16D41/206—Freewheels or freewheel clutches with expandable or contractable clamping ring or band having axially adjacent coils, e.g. helical wrap-springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/0007—Tools for fixing internally screw-threaded tubular fasteners
- B25B27/0014—Tools for fixing internally screw-threaded tubular fasteners motor-driven
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Dowels (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
- Exposure Control For Cameras (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
- Forging (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Blindnietmutter-Setzgerät
mit einer Zugspindel, einem Motor, einem ersten An
triebsstrang zwischen Motor und Zugspindel zum Erzeugen
einer Rotationsbewegung der Zugspindel, wobei der erste
Antriebsstrang unterbrechbar ist, und einem zweiten
Antriebsstrang, wobei der zweite Antriebsstrang einen
Antriebsteil und einen Abtriebsteil aufweist und der
Antriebsteil auf einer Bewegungsbahn bewegbar ist, die
einen Leerhub gegenüber dem Abtriebsteil und einen
Nutzhub aufweist.
Blindnietmuttern weisen einen Nietschaft mit einem In
nengewinde und einen Setzkopf auf. Der Nietschaft wird
durch eine Bohrung in einem Werkstück geführt, in dem
die Blindnietmutter befestigt werden soll. Während der
Setzkopf in Anlage an das Material gehalten wird, wird
über einen in das Gewinde eingeschraubten Zugdorn eine
axiale Zugkraft auf den Nietschaft ausgeübt. Diese Zug
kraft führt einerseits zu einer Stauchung des Niet
schaftes, andererseits auch zu seiner Auswölbung zu ei
ner Art Schließkopf, so daß die Blindnietmutter nach
Art eines Blindniets in dem Material befestigt wird.
Selbstverständlich können auch mehrere Materiallagen
mit Hilfe einer derartigen Blindnietmutter verbunden
werden. Nach Herausschrauben des Zugdornes steht dann
ein Gewinde in dem Werkstück zur Verfügung, das zu Be
festigungszwecken für andere Teile verwendet werden
kann.
Da der Zugdorn zunächst in die Blindnietmutter hinein
geschraubt werden und nach dem Setzvorgang herausge
schraubt werden muß, besteht der Arbeitsablauf beim
Setzen der Blindnietmutter praktisch aus drei
Schritten: Drillvorgang, Setzvorgang und Rückstellvor
gang. Der Drillvorgang muß hierbei rechtzeitig beendet
werden und mit einem definierten Moment erfolgen. Wenn
die Blindnietmutter mit ihrem Setzkopf nach dem Ein
schrauben des Zugdornes am Mundstück des Blindnietmut
ter-Setzgeräts anliegt, würde ein weiteres Eindrillen
zu einer vorzeitigen Stauchung des Nietschaftes führen.
Der Setzvorgang muß ebenfalls möglichst genau gesteuert
werden. Wenn der Setz- oder Nutzhub zu klein ist, ist
die Blindnietmutter nicht mit der notwendigen Festig
keit in dem Werkstück befestigt worden. Ist er hingegen
zu groß, kann er zu einer Beschädigung der Blindniet
mutter führen, was ebenfalls die Zuverlässigkeit der
Befestigung drastisch herabsetzen kann. Schließlich muß
der Rückstellvorgang so erfolgen können, daß der Zug
dorn mit dein notwendigen Drehmoment aus der Blindniet
mutter herausgeschraubt werden kann.
Man hat daher in EP 0 119 007 A2 ein Blindnietmutter-
Setzgerät angegeben, das im ersten Antriebsstrang eine
ratschenartige Kupplung aufweist, d. h. eine Kupplung,
die bei Erreichen eines vorbestimmten Drehmoments in
eine Richtung einen Schlupf erlaubt. Über die Kupplung
läßt sich demnach der Zugdorn drehen und in die Blind
nietmutter einschrauben, wobei die Kupplung nach der
Anlage der Blindnietmutter an das Mundstück des Blind
nietmutter-Setzgeräts durchrutscht, während der Zugdorn
bei einer Drehung in umgekehrter Richtung mit dem vol
len Moment aus der Blindnietmutter herausgeschraubt
wird. Auf ihrer Antriebsseite ist die Kupplung über
eine Stange, die nach Art einer Gewindespindel aufge
baut ist, mit einem Motor verbunden. Auf der Gewinde
spindel ist ein Schieber angeordnet, der sich bei einer
Drehung der Gewindespindel axial verschiebt. Nach einem
Leerhub gelangt er zur Anlage an einen Anschlag eines
Käfigs. Der Käfig wiederum kann Zugkräfte auf den Zug
dorn ausüben. Der gesamte Käfig wird nun durch den
Schieber verschoben, bis er seinerseits an einen An
schlag gerät. Dieser Anschlag kann durch Zwischenlage
von Distanzscheiben verändert werden, wodurch die Länge
des Nutzhubs eingestellt werden kann.
Ein weiteres Blindnietmutter-Setzgerät ist aus
DE 19 45 820 U1 bekannt. Hier gibt es einen Antriebs
motor, der nur in einer Richtung drehbar ist. Die Um
steuerung erfolgt über ein Richtungswechselgetriebe.
Beim Setzen der Blindnietmutter muß das Gerät axial
zusammengedrückt werden, um die notwendigen Teile mit
einander in Eingriff zu bringen. Auch hier ist eine
Rutschkupplung vorgesehen, die die zum Eindrillen not
wendige Drehbewegung unterbricht, wenn der Zugdorn weit
genug in das Gewinde der Blindnietmutter hineinge
schraubt worden ist. Ferner ist ein Drehmomentbegrenzer
vorgesehen, der den Antrieb der Zugspindel unterbricht,
wenn die Kraft zur Ausbildung des Schließkopfes die
notwendige Größe erreicht hat.
In beiden Fällen ist es relativ schwierig, die Güte der
Befestigung der Blindnietmutter bei wechselnden Blind
nietgrößen sicher zu stellen. Im ersten Fall ist hier
bei das Auswechseln einer Distanzscheibe erforderlich,
durch die der Nutzhub begrenzt werden soll. Da hierzu
eine Demontage des Blindnietmutter-Setzgeräts erforder
lich ist, wird man dies in der Praxis wohl nicht mit
der notwendigen Sorgfalt und Regelmäßigkeit durchfüh
ren. Im zweiten Fall ist man auf die Güte des Drehmo
mentbegrenzers angewiesen. Erfahrungsgemäß kann sich
aber bei der dargestellten Ausführungsform das Grenz-
Drehmoment ändern, beispielsweise durch Verschmutzung.
Auch in diesem Fall leidet die Zuverlässigkeit der Ver
bindung der Blindnietmutter mit dem Material.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blind
nietmutter-Setzgerät anzugeben, mit dem man zuverlässig
Blindnietmuttern setzen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Blindnietmutter-Setzgerät
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der End
punkt der Bewegungsbahn fest vorgegeben ist, daß der
Nutzhub unmittelbar am Endpunkt endet und daß der Leer
hub veränderbar ist.
Der Nutzhub ist ein Parameter, der für die Zuverlässig
keit der Verbindung zwischen Blindnietmutter und Mate
rial von großer Bedeutung ist. Er muß allerdings in
Abhängigkeit von der zu verwendenden Blindnietmutter
und des zu vernietenden Materials gewählt werden. Die
richtige Einstellung des Nutzhubs gewährleistet eine
entsprechend zuverlässige Verbindung. Der gesamte Hub
des Antriebsteils unterteilt sich in einen Leerhub und
in einen Nutzhub. Der Nutzhub bildet das Ende der Bewe
gungsbahn und zwar unabhängig davon, wie groß er ist.
Die Amplitude oder die Größe des Nutzhubs wird also
über den Leerhub eingestellt. Da der Nutzhub immer an
der gleichen Stelle endet, kann man zuverlässig über
wachen, ob der vollständige Nutzhub durchgeführt worden
ist. Hierfür reichen einfache Mittel, etwa Sensoren
oder Endlagenschalter aus. Je größer der Nutzhub ist,
desto kleiner wird der Leerhub und umgekehrt. Solange
sich das Antriebsteil im Leerhub bewegt, kann man einen
Teil der Antriebsleistung des Motors dazu verwenden,
über den ersten Antriebsstrang die Zugspindel zu dre
hen, um sie in die Blindnietmutter einzuschrauben. Man
läßt also gleichzeitig eine axiale Bewegung des An
triebsteils und eine Rotationsbewegung der Zugspindel
zu.
Vorzugsweise ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die
den Motor in die entgegengesetzte Richtung umsteuert,
sobald der Antriebsteil den Endpunkt der Bewegungsbahn
erreicht. Die Steuereinrichtung kann hierzu beispiels
weise einen Endlagenschalter aufweisen, der einen Um
schalter zur Richtungsänderung des Motors betätigt. Der
Bediener hat hierbei eine einfache Kontrolle darüber,
ob die Blindnietmutter mit dem nötigen Setzhub gesetzt
worden ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil,
wenn der Motor elektrisch betrieben ist und über eine
Batterie oder einen Akkumulator gespeist wird. Wenn die
Ladung der Batterie oder des Akkumulators zu Ende geht,
kann es sein, daß die Zugspindel den notwendigen Nutz-
oder Setzhub nicht mehr vollständig ausführen kann.
Dies kann unter Umständen vom Bediener nicht bemerkt
werden. Er könnte in diesem Fall das Anhalten darauf
zurückführen, daß der Nutzhub vollständig ausgeführt
worden ist, während es in Wirklichkeit darauf zurückzu
führen ist, daß die Batterie oder der Akkumulator leer
sind. Sobald also die Umsteuerung ausbleibt, weiß der
Bediener, daß die Verbindung nicht in Ordnung ist. Er
kann die Blindnietmutter entfernen und eine neue Blind
nietmutter einsetzen oder er kann mit einem erneuten
Setzvorgang die Blindnietmutter richtig befestigen.
Bevorzugterweise weist der erste Antriebsstrang eine
Schlingfederkupplung als richtungsabhängig wirkende
Rutschkupplung auf. Eine derartige Schlingfederkupplung
liegt am anzutreibenden Teil an und überträgt das Dreh
moment durch Reibung. Bei einer Belastung in eine Rich
tung wird sie sozusagen aufgedrillt und hebt sich von
dem anzutreibenden Teil ab. Die Schlingfeder rutscht
dann über das anzutreibende Teil, ohne es mitzunehmen.
Wird hingegen die Schlingfeder in die andere Drehrich
tung belastet, zieht sie sich um das anzutreibende Teil
zusammen und überträgt das Drehmoment praktisch ohne
Verluste. Mit dieser Art von Kupplung wird einerseits
verhindert, daß die Blindnietmutter beim Einschrauben
des Zugdorns überlastet wird, wenn der Setzkopf zur
Anlage an das Blindnietmutter-Setzgerät kommt. Anderer
seits wird ein problemloses Ausschrauben des Zugdornes
nach dem Setzen der Blindnietmutter ermöglicht, auch
wenn das Ausschrauben aufgrund der Stauchung etwas
schwerer geht.
Vorzugsweise weist der erste Antriebsstrang zusätzlich
eine ausrückbare Kupplung auf. Auch diese Maßnahme ist
insbesondere dann von Vorteil, wenn man Energie sparen
möchte. Die ausrückbare Kupplung trennt den Motor von
dem Rotationsantrieb der Zugspindel ohne zu Reibungs
verlusten zu führen, wie das bei herkömmlichen Rutsch-
oder Ratschenkupplungen der Fall ist. Das volle Moment
des Motors kann dann zum Aufbringen der Zugkraft ver
wendet werden.
Mit Vorteil rückt die ausrückbare Kupplung bei einer
vorbestimmten Position des Antriebsteils aus, wobei der
Antriebsteil diese Position noch während des Leerhubs
erreicht. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Rota
tion des Zugdorns auf jeden Fall aufhört, bevor der
Nutzhub beginnt. Während des Nutzhubes entstehen damit
keine Reibungsverluste durch eine Rutschkupplung. Hier
zeigt sich der besondere Vorteil der Anordnung des
Nutzhubes am Ende der Bewegungsbahn. Während des An
fangsteils der Bewegungsbahn, in dem sich der Leerhub
befindet, kann man problemlos den Zugdorn rotieren las
sen. Erst am Ende der Bewegungsbahn, also wenn die aus
rückbare Kupplung positionsabhängig ausgerückt worden
ist und der Nutzhub beginnt, konzentriert man sich
vollständig auf das Aufbringen der Zugkraft. Die Ent
kopplung der beiden Bewegungen hat einen geringeren
Stromverbrauch zur Folge, was insbesondere bei der Ver
wendung von Akkumulatoren oder Batterien von Vorteil
ist.
Vorzugsweise weist die ausrückbare Kupplung zwei axial
gegeneinander bewegbare Teile auf, die im eingerückten
Zustand um mehr als 200° gegeneinander verdrehbar sind.
Während das Ausrücken der Kupplung normalerweise keine
Schwierigkeit bereitet, da hier lediglich eine ausrei
chend große Axialkraft auf das auszurückende Teil auf
zubringen ist, kann das Einrücken der Kupplung Schwie
rigkeiten bereiten. Es muß nämlich möglich sein, daß
das ausgerückte Teil in Eingriff mit dem festen Teil
kommt. Durch die Möglichkeit, daß die beiden Teile um
mehr als 200°, insbesondere um etwa 240°, gegeneinander
verdrehbar sind, hat das ausgerückte Teil einen Zeit
raum zum axialen Vorschub zur Verfügung, der eine Um
drehung von mehr als 200° entspricht. In diesem Zeit
raum kann das ausgerückte Teil in der Regel weit genug
vordringen, um mit dem festen Teil in Eingriff zu kom
men. Die Bewegungsmöglichkeit im eingerückten Zustand
ist vernachlässigbar, da hier keine wiederholten Rich
tungsänderungen stattfinden. Vielmehr wird die Dreh
richtung in der Regel bis zum Ende der Bewegung beibe
halten.
Vorzugsweise ist der Antriebsteil axial fest mit einer
Drehstange verbunden, die mit dem ausrückbaren Teil der
Kupplung drehfest verbunden ist, wobei die Drehstange
einen Axialanschlag aufweist, bis zu dem hin das aus
rückbare Teil der Kupplung und die Drehstange axial
gegeneinander bewegbar sind. Über die Drehstange er
folgt sozusagen die Verbindung zwischen dem ersten An
triebsstrang und dem zweiten Antriebsstrang. Die Dreh
stange bildet einerseits den Teil des ersten Antriebs
stranges, der zur Rotation des Zugdornes führt. Ande
rerseits wird sie mit dem zweiten Antriebsstrang axial
fest verbunden, so daß bei einer Bewegung des Antriebs
teils die ausrückbare Kupplung positionsabhängig ausge
rückt werden kann. Das Ausrücken erfolgt dann, wenn der
Axialanschlag der Drehstange den notwendigen axialen
Druck auf das ausrückbare Teil der Kupplung ausübt.
Umgekehrt kann natürlich bei einer entsprechenden Bewe
gung der Drehstange in die andere Richtung das ausrück
bare Teil der Kupplung ortsfest verbleiben, weil die
Drehstange in diesem Bereich axial gegen dieses Teil
der Kupplung bewegbar ist.
Vorzugsweise ist die Drehstange mit dem Abtriebsteil
drehfest verbunden. Über diese Verbindung wird die Ro
tationsbewegung auf den Zugdorn übertragen. Der Ab
triebsteil ist dann ein dem ersten und dem zweiten An
triebsstrang gemeinsames Element.
Auch ist von Vorteil, wenn die Drehstange zumindest
durch einen Teil des zweiten Antriebsstranges hindurch
geführt ist. Dies ermöglicht einerseits eine sehr
platzsparende Bauweise. Zum anderen können die Zugkräf
te in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt auf den Zug
dorn aufgebracht werden, so daß sich keine Schiefstel
lungen ergeben, die wiederum die Zuverlässigkeit der
Befestigung der Blindnietmutter stören könnten.
Vorzugsweise liegt der Abtriebsteil in seiner Ruheposi
tion unter der Wirkung einer Feder an einem Anschlag
an, der in Axialrichtung, insbesondere von außen, ver
stellbar ist. Über die Verstellung des Anschlages läßt
sich somit der Leerhub einstellen. Der Anschlag be
stimmt nämlich die Ruheposition des Abtriebsteils, also
die Position, die der Abtriebsteil einnimmt, wenn er
nicht vom Antriebsteil bewegt worden ist und damit auch
den Bewegungsbeginn des Abtriebsteils.
Vorzugsweise weist der Abtriebsteil zur Aufnahme des
Zugdorns ein Gewinde auf, wobei der Zugdorn und der
Abtriebsteil Drehmomentangriffsflächen aufweisen, die
zueinander ausrichtbar sind und ein Schieber vorgesehen
ist, der auf die Drehmomentangriffsflächen von Zugdorn
und Abtriebsteil schiebbar ist. Beim Wechseln zwischen
unterschiedlichen Blindnietmuttern-Größen ist in vielen
Fällen auch ein Wechsel des Zugdorns erforderlich. Mit
dieser Ausgestaltung läßt sich dieser Wechsel relativ
leicht und schnell bewerkstelligen. Es muß lediglich
ein Schieber axial verschoben werden, so daß er eine
Drehmomentangriffsfläche des Zugdorns frei gibt. Danach
kann der Zugdorn heraus- und ein anderer Zugdorn hin
eingeschraubt werden. Wenn nun der eingeschraubte Zug
dorn mit seiner Drehmomentangriffsfläche zur Drehmo
mentangriffsfläche des Abtriebsteils ausgerichtet ist,
kann der Schieber wieder in seine ursprüngliche Posi
tion verbracht werden. In diesem Fall wirkt er auf die
Drehmomentangriffsfläche und hält damit den Zugdorn in
der eingestellten Position. Als Drehmomentangriffsflä
chen können beispielsweise übereinstimmende Außensechs
kante verwendet werden. Der Schieber ist dann nach Art
eines Hohlzylinders mit einem Innensechskant ausgebil
det.
Hierbei ist bevorzugt, daß der Schieber in Axialrich
tung arretierbar ist. Auch bei mechanischen Belastun
gen, wie sie durch Stöße oder ähnliches auftreten, kann
der Schieber nicht versehentlich verschoben werden, was
zu einer Lösung des Zugdornes führen könnte.
Vorzugsweise weist der zweite Antriebsstrang einen Ku
gelgewindetrieb auf, dessen Gewindespindel unverdrehbar
gehalten ist und dessen Gehäuse antreibbar ist. Dies
hat den Vorteil, daß über die Gewindespindel unmittel
bar die axiale Bewegung erzeugt werden kann. Wenn die
Drehstange durch den Teil des zweiten Antriebsstranges
hindurchgeführt ist, weist die Gewindespindel eine Axi
albohrung zur Aufnahme der Drehstange auf. Hierin ist
die Drehstange dann drehbar gelagert.
Mit Vorteil betätigt die Steuereinrichtung nach einer
ersten Betätigung eines Schalters den Motor und setzt
ihn nach einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen
still. Diese Betätigung dient dann zum Einschrauben des
Zugdorns in die Blindnietmutter. Hierbei ist die vor
bestimmte Anzahl von Umdrehungen so gewählt, daß der
Zugdorn auf jeden Fall zuverlässig in die Blindnietmut
ter hineingeschraubt werden kann. Gegebenenfalls kann
die Umdrehungsanzahl in Abhängigkeit von der verwende
ten Blindnietmutter vorgegeben werden. Alternativ dazu
kann man eine feste Anzahl von Umdrehungen vorgeben,
mit der alle Muttern unabhängig von ihrer Größe ausrei
chend auf den Zugdorn aufgeschraubt werden. In der Re
gel sind sogar mehr Umdrehungen vorgesehen, als notwen
dig sind, um den Zugdorn vollständig in die Blindniet
mutter einzuschrauben. Diese Sicherheitsreserve ist
problemlos verwendbar, weil nach Anlage der Blindniet
mutter an das Setzgerät eine weitere Rotation des Zug
dornes durch die Rutschkupplung verhindert werden kann.
Vorzugsweise ist der Leerhub größer als der Nutzhub.
Dies führt zwar zu einer vermehrten Bewegung des Motors
und damit zu einem höheren Energieverbrauch. Anderer
seits erfolgt die Bewegung des Motors aber praktisch
ohne Last, so daß der Zuwachs des Energieverbrauchs
praktisch vernachlässigbar ist. Durch diese Maßnahme
kann man aber mit hoher Zuverlässigkeit ein Ausrücken
der ausrückbaren Kupplung erreichen, bevor der Zugvor
gang einsetzt und zwar unabhängig von der Größe der
Blindnietmuttern. Die Energie, die man hierbei ein
spart, ist in der Regel größer als die zuvor aufgewen
dete Energie, weil der Stromverbrauch vieler elektri
scher Motoren nicht linear mit der Belastung, sondern
stärker ansteigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Blindnietmutter-Setzge
räts, teilweise im Aufriß,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht von Teilen, die einen
ersten Antriebsstrang bilden, teilweise im Auf
riß,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht von Teilen aus Fig. 1,
die einen zweiten Antriebsstrang bilden, teil
weise im Aufriß,
Fig. 4 Teile des ersten Antriebsstranges aus Fig. 2,
teilweise im Aufriß,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Kupplung und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der beiden An
triebsstränge.
Ein Blindnietmutter-Setzgerät 1 weist einen Motor 2 mit
einem Abtriebsritzel 3 auf, der in einem Gehäuse 4 an
geordnet ist. Das Abtriebsritzel 3 steht mit einem
Übertragungsritzel 5 in Eingriff, das drehfest auf ei
ner Welle 6 angeordnet ist. Auf der Welle 6 ist ein
Zahnrad 7 drehfest befestigt, das mit einer Außenver
zahnung 8 eines Kupplungsgehäuses 9 (Fig. 2) kämmt.
Die Welle 6 weist ferner eine Verzahnung 10 auf, die
mit einer Außenverzahnung 11 auf einem Gehäuse 12 eines
Kugelgewindetriebs 13 kämmt (Fig. 3). Der Kugelgewinde
trieb weist eine Gewindespindel 14 auf, die undrehbar,
aber unter der Wirkung der Rotation des Gehäuses 12
axial verschiebbar im Gehäuse 4 gelagert ist.
Das Kupplungsgehäuse 9 überträgt seine Drehung über
eine Schlingfeder 15 auf eine Welle 16. Hierzu weist
die Schlingfeder eine Nase 17 auf, die in das Gehäuse 9
eingesteckt ist. Die Schlingfeder ist um einen An
triebsflansch 18 mit einer vorbestimmten Vorspannung
herumgewickelt. Bei einer Drehung des Gehäuses 9 im
Uhrzeigersinn (in Fig. 2 von links gesehen) nimmt daher
die Schlingfeder 15 durch Reibung die Welle 16 mit,
solange das auf die Welle 16 wirkende Gegenmoment nicht
größer als das Reibmoment ist. Wird jedoch die Welle 16
gebremst, drillt sich die Schlingfeder 15 auf, d. h. sie
weitet sich auf, so daß sie auf dem mit der Welle dreh
fest verbundenen Antriebsflansch 18 rutscht und nur
noch ein ganz wesentlich kleineres Moment überträgt.
Wird jedoch das Gehäuse 9 in die andere Richtung ge
dreht, zieht sich die Schlingfeder 15 um den Antriebs
flansch 18 fest und überträgt praktisch verlustfrei das
Drehmoment auf die Welle 16. Die Welle 16 ist dement
sprechend über Axiallager 19 gegenüber dem Kupplungs
gehäuse 9 abgestützt. Eine Scheibe 20 dient als Anlage
am Gehäuse 4.
Die Welle 16 ist hohl, d. h. sie weist einen Hohlraum 21
auf. In diesem Hohlraum 21 ist eine Druckfeder 22 an
geordnet, die ein ausrückbares Kupplungsteil 23 in Axi
alrichtung beaufschlagt. Am anderen Ende ist die Feder
an einer Scheibe 24 abgestützt. Das ausrückbare Kupp
lungsteil 23 ist axial beweglich. Es weist eine Nase 25
auf, die in eine Öffnung 26 eines festen Kupplungsteils
27 einführbar ist. Der feste Kupplungsteil 27 ist in
Fig. 5 in Draufsicht dargestellt. Er ist mit Hilfe von
Schrauben 28 drehfest mit dem Antriebsflansch 18 der
Welle 16 verbunden. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist,
füllt die Nase 25 die Öffnung 26 nicht aus. Es ist
vielmehr möglich, daß diese Nase 25 in der Öffnung 26
um mehr als 200° verdreht wird, im vorliegenden Bei
spiel sogar um etwa 240°. Die Nase 25 kommt in der dar
gestellten Antriebsstellung an einem Vorsprung 29 des
festen Kupplungsteils 27 zur Anlage. Eine Drehung des
festen Kupplungsteils 27 überträgt sich damit an den
ausrückbaren Kupplungsteil 23. Sobald jedoch der aus
rückbare Kupplungsteil 23 soweit axial verschoben ist
(in Fig. 2 und 4 nach links), daß seine Nase 25 nicht
mehr mit dem Vorsprung 29 in Eingriff steht, wird eine
Drehung der Welle 16 nicht mehr auf das ausrückbare
Kupplungsteil 23 übertragen.
Der ausrückbare Kupplungsteil 23 weist einen Innen
sechskant 30 auf. Wenn die in Fig. 2 dargestellte Kupp
lung in der in Fig. 1 dargestellten Position befestigt
ist, kommt ein mit einem Außensechskant 31 versehenes
Ende einer Drehstange 32 in Eingriff mit dem Innen
sechskant 30 des Kupplungsteils 23. Die beiden Teile
32, 23 sind demnach drehfest verbunden. Die Drehstange
32 ist in dem Kupplungsteil 23 über eine gewisse
Strecke axial verschiebbar und zwar solange, bis bei
einer Bewegung nach links in Fig. 3 ein durch den Über
gang vom Außensechskant 31 zum Zylinderumfang der Dreh
stange 32 gebildeter Vorsprung oder Anschlag 49 zur
Anlage an den Kupplungsteil 23 kommt. Eine weitere Be
wegung der Drehstange 32 nach links führt dann zum Aus
rücken des Kupplungsteils 23 aus dem Kupplungsteil 27.
Die Drehstange 32 steht an ihrem anderen Ende in dreh
festem, aber axial veränderbaren Eingriff mit einem
Abtriebsteil 33, das seinerseits wieder drehfest mit
einem Zugdorn 34 verbunden ist. In Axialrichtung ist
zwischen der Drehstange 32 und dem Abtriebsteil 33 eine
Druckfeder 35 vorgesehen, die den Abtriebsteil gegen
einen Anschlag 36 drückt. Der Anschlag 36 bestimmt die
Ruheposition des Abtriebsteils 33. Der Anschlag 36 kann
durch Verdrehen einer Mutter 37 auf dem Gehäuse 4 von
außen verstellt werden.
Der Zugdorn ist in das Abtriebsteil 33 eingeschraubt.
Um ein Verdrehen des eingeschraubten Zugdorns 34 im
Abtriebsteil 33 zu verhindern, ist ein auf dem Ab
triebsteil 33 axial beweglicher Schieber 38 vorgesehen,
der einen Innensechskant aufweist. Der Zugdorn 34 weist
etwa in der axialen Mitte, also zwischen seinem Befe
stigungsgewinde und seinem Zuggewinde, einen Außen
sechskant 39 auf, der mit einem entsprechenden Außen
sechskant auf den Abtriebsteil 33 zur Deckung bringbar
ist. Wenn der Schieber 38 dann nach rechts geschoben
wird, wirkt er auf die Drehmomentangriffsflächen des
Außensechskants 39, so daß sich der Zugdorn 34 im Ab
triebsteil 33 nicht mehr verdrehen kann. Ein Rastring
40 sorgt dafür, daß der Schieber 38 in der eingenomme
nen axialen Position verbleibt. Durch diese Ausgestal
tung ist ein relativ schnelles Wechseln des Zugdorns 34
und damit eine Anpassung an unterschiedliche Muttergrö
ßen möglich.
Die in Fig. 2 dargestellte Kupplungseinrichtung bildet
zusammen mit der Drehstange 32 und dem Abtriebsteil 33
einen ersten Antriebsstrang, mit dessen Hilfe eine
Drehbewegung vom Motor 2 auf den Zugdorn 34 übertragen
werden kann.
Ein zweiter Antriebsstrang weist den Kugelgewindetrieb
13 mit seiner Spindel 14 auf. Die Spindel 14 ist mit
einem Antriebsteil 41 axial fest verbunden. Der An
triebsteil umgibt zumindest auf einem Teil seiner axia
len Länge den Abtriebsteil 33. Der Antriebsteil 41
weist einen nach innen ragenden Vorsprung 42 auf, der
an einer nach außen ragenden Schulter des Abtriebsteils
33 zur Anlage bringbar ist. Bevor jedoch der Vorsprung
42 an der Schulter 43 zur Anlage kommt, muß der An
triebsteil 41 einen Leerhub zurücklegen, der mit "x"
gekennzeichnet ist. Sobald der Vorsprung 42 an der
Schulter 43 zur Anlage gekommen ist, wird der Abtriebs
teil 33 axial nach links bewegt. Durch diese Bewegung
wird auch der Zugdorn 34 in das Gehäuse 4 hineingezo
gen. Er kann damit eine Zugkraft auf die Blindnietmut
ter ausüben.
Der Antriebsteil 41 wird bei jedem Setzvorgang bis in
seine hintere Endlage verbracht, in der er einen Endla
genschalter 44 betätigt.
Die Drehstange 32 ist axial fest mit dem Antriebsteil
41 verbunden. Sie läßt sich allerdings im Antriebsteil
41 drehen. Die Drehstange 32 folgt damit den axialen
Bewegungen des Antriebsteil 41. Wenn nun die Drehstange
32 in Fig. 3 nach links bewegt wird, stößt in einer
bestimmten Stellung der Vorsprung 49 gegen das Kupp
lungsteil 23, das bei einer weiteren Bewegung der Dreh
stange 32 nach links aus dem Kupplungsteil 27 herausge
drückt wird. Dieses Ausrücken der Kupplung erfolgt,
bevor der Vorsprung 42 an der Schulter 43 zur Anlage
gekommen ist.
Der Motor 2 ist mit einer Steuereinrichtung 45 verbun
den, mit der auch der Endlagenschalter 44 und ein Betä
tigungsschalter 46 verbunden ist.
Das Setzgerät arbeitet wie folgt: In Abhängigkeit von
der zu vernietenden Blindnietmutter, beispielsweise in
Abhängigkeit von deren Durchmesser, Länge und Material,
wird ein Zugdorn 34 gewählt. Weitere Zugdorne mit ent
sprechenden Mundstücken sind in einem Magazin 47 am
anderen Ende des Blindnietmutter-Setzgeräts 1 angeord
net. Ferner wird über die Mutter 37 der Leerhub "x"
zwischen dem Antriebsteil 41 und dem Abtriebsteil 33
verstellt. Hierdurch wird der gewünschte Setzhub einge
stellt. Nun kann die Arbeit mit der zu setzenden Blind
nietmutter beginnen. Die Blindnietmutter wird auf den
Zugdorn 34 aufgesetzt. Der Schalter 46 wird betätigt.
Die Steuereinrichtung 45 dreht nun den Motor 2 solange,
bis der Zugdorn 34 eine vorbestimmte Anzahl von Umdre
hungen durchgeführt hat. Diese Anzahl ist so bemessen,
daß die Blindnietmutter in jedem Fall sicher auf dem
Zugdorn 34 aufgeschraubt ist. Aus Sicherheitsgründen
wird man daher einige Umdrehungen mehr vorsehen, als
eigentlich zum Aufschrauben der Blindnietmutter erfor
derlich wären.
Sobald die Blindnietmutter am Mundstück 48 des Setzge
räts 1 anliegt, ist ein weiteres Verdrehen des Zugdorns
34 nicht mehr möglich. Die Mutter übt damit ein größe
res Gegenmoment auf den Zugdorn 34 auf. Dieses Gegen
moment wird über die Drehstange 32 auch auf die Welle
16 übertragen. Die Schlingfeder 15 weitet sich ein we
nig auf und beginnt zu rutschen. Das "Grenzmoment" wird
durch die Vorspannung definiert mit dem die Schlingfe
der 15 am Antriebsflansch 18 anliegt. Es muß groß genug
sein, um das Einschrauben des Zugdorns 34 in die Mutter
zu ermöglichen, aber auch klein genug, um eine Beschä
digung der Mutter durch vorzeitiges Stauchen am Mund
stück zu vermeiden.
Gleichzeitig mit dem Drehen beginnt der Antriebsteil 41
eine Bewegung nach links. Hierbei verschiebt er die
Drehstange 32 ebenfalls nach links.
Sobald die Blindnietmutter auf den Zugdorn 34 aufge
schraubt ist, was für den Bediener daran erkenntlich
ist, daß der Motor aufgehört hat, sich zu drehen, kann
die Blindnietmutter in eine vorgefertigte Bohrung in
einem Werkstück eingeführt werden. Der Bediener betä
tigt nun erneut den Betätigungsschalter 46. Die Steuer
einrichtung 45 steuert nun wiederum den Motor 2 an.
Hierbei wird nun, übersetzt durch den Kugelgewindetrieb
13, der Antriebsteil 41 weiter nach links verschoben
und mit ihm die Drehstange 32. Bevor nun der Vorsprung
42 des Antriebsteils 41 zur Anlage an die Schulter 43
des Abtriebsteils 33 gelangt, hat die Drehstange 32 die
Kupplung 23, 27 ausgerückt. Hiermit ist jegliche Über
tragung einer Drehbewegung auf den Zugdorn 34 unterbro
chen. Die gesamte Kraft des Motors 2 kann nun dazu ver
wendet werden, den Zugdorn 34 axial zu ziehen. Es ent
stehen auch keine Verluste mehr durch die Reibung des
Antriebsflansches 18 an der Schlingfeder 15.
Der Motor 2 wird nun solange in die eine Richtung ge
dreht, bis das Antriebsteil 41 oder ein mit ihm fest
verbundenes Teil den Endlagenschalter 44 betätigt. In
diesem Moment steuert die Steuereinrichtung 45 den Mo
tor 2 um, der dann beginnt, den Antriebsteil 41 wieder
in die andere Richtung zu bewegen. Hierbei wird durch
die Drehstange 32 und die Feder 35 der Abtriebsteil 33
ebenfalls nach rechts verschoben. Die Blindnietmutter
wird damit von dem Mundstück 48 abgedrückt. Der Rückhub
des Antriebsteils entspricht dem Setzhub. Er ist damit
so groß, daß eine zuverlässige Entlastung des Zugdorns
34 erfolgt. Sobald die Umsteuerung des Motors 2 er
folgt, weiß der Bediener, daß das Setzen der Blindniet
mutter erfolgreich war, d. h. der Setzhub hatte die aus
reichende Länge. Dies ist insbesondere bei der Verwen
dung von Setzgeräten von Vorteil, die mit tragbaren
Energiespeichern, wie Batterien oder Akkumulatoren ar
beiten. Da am Ende des Setzhubes die größte Kraft auf
zubringen ist und damit auch der größte Stromverbrauch
für den Motor eintritt, kann es sein, daß eine Batterie
oder Akkumulator mit einer zu geringen Ladung nicht
mehr die Kraft hat, den Motor bis zum Ende des Setzhu
bes anzutreiben. Wenn also der Motor nicht umgesteuert
wird, ist dies ein Zeichen dafür, daß die Endlage nicht
erreicht worden ist, also der Setzhub nicht die erfor
derliche Länge hatte.
Gegebenenfalls kann für Notfälle die Möglichkeit vor
gesehen sein, daß der Setzhub durch Loslassen des Betä
tigungsschalters 46 abgebrochen wird und der Antriebs
teil 41 dann automatisch in seine vordere Endlage zu
rückgefahren wird.
Wenn aber die Umsteuerung erfolgt ist, also der Zugdorn
34 entlastet ist, dreht der Motor 2 so lange weiter,
bis sich der Antriebsteil 41 in seiner vorderen Endlage
befindet, also in Fig. 1 ganz rechts. Er dreht anderer
seits das Kupplungsgehäuse 9 weiter. Zu einem be
stimmten Zeitpunkt kommt die Nase 25 des Kupplungsteils
23 in die Öffnung 26 des Kupplungsteils 27 und damit
zur Anlage an den Vorsprung 29. Da sich der Vorsprung
29 dreht, wird die Drehbewegung auch auf die Drehstange
32 übertragen. Dies führt zu einer Drehbewegung des
Zugdorns 34, der damit aus der Blindnietmutter heraus
geschraubt wird. Die Schlingfeder 15 wird nun in die
entgegengesetzte Richtung beaufschlagt, d. h. sie zieht
sich um den Antriebsflansch 18 herum fest, so daß hier
praktisch kein Drehmomentverlust auftritt. Sobald der
Zugdorn aus der Blindnietmutter herausgeschraubt ist,
kann er für das Setzen eine neue Blindnietmutter ver
wendet werden.
Claims (15)
1. Blindnietmutter-Setzgerät mit einer Zugspindel,
einem Motor, einem ersten Antriebsstrang zwischen
Motor und Zugspindel zum Erzeugen einer Rotations
bewegung der Zugspindel, wobei der erste Antriebs
strang unterbrechbar ist, und einem zweiten An
triebsstrang, wobei der zweite Antriebsstrang einen
Antriebsteil und einen Abtriebsteil aufweist und
der Antriebsteil auf einer Bewegungsbahn bewegbar
ist, die einen Leerhub gegenüber dem Abtriebsteil
und einen Nutzhub aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endpunkt der Bewegungsbahn fest vorgegeben
ist, daß der Nutzhub unmittelbar am Endpunkt endet
und daß der Leerhub (x) veränderbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Steuereinrichtung (45) vorgesehen ist, die den
Motor (2) in die entgegengesetzte Richtung umsteu
ert, sobald der Antriebsteil (41) den Endpunkt (44)
der Bewegungsbahn erreicht.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Antriebsstrang eine Schlingfe
derkupplung (15) als richtungsabhängig wirkende
Rutschkupplung aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Antriebsstrang zusätzlich eine ausrück
bare Kupplung (23, 27) aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die ausrückbare Kupplung (23, 27) bei einer vorbe
stimmten Position des Antriebsteils (41) ausrückt,
wobei der Antriebsteil (41) diese Position noch
während des Leerhubs (x) erreicht.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die ausrückbare Kupplung (23, 27) zwei
axial gegeneinander bewegbare Teile aufweist, die
im eingerückten Zustand um mehr als 200° gegenein
ander verdrehbar sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (41) axial
fest mit einer Drehstange (32) verbunden ist, die
mit dem ausrückbaren Teil (23) der Kupplung (23,
27) drehfest verbunden ist, wobei die Drehstange
(32) einen Axialanschlag (33) aufweist, bis zu dem
hin das ausrückbare Teil (23) der Kupplung (23, 27)
und die Drehstange (32) axial gegeneinander beweg
bar sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehstange (32) mit dem Abtriebsteil (33) dreh
fest verbunden ist.
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehstange (32) zumindest durch einen
Teil des zweiten Antriebsstranges hindurchgeführt
ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abtriebsteil (33) in seiner
Ruheposition unter der Wirkung einer Feder (35) an
einem Anschlag (36) anliegt, der in Axialrichtung,
insbesondere von außen, verstellbar ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abtriebsteil (33) zur Auf
nahme des Zugdorns (34) ein Gewinde aufweist, wobei
der Zugdorn und der Abtriebsteil Drehmomentan
griffsflächen (39) aufweisen, die zueinander aus
richtbar sind und ein Schieber (38) vorgesehen ist,
der auf die Drehmomentangriffsflächen (39) von Zug
dorn (34) und Abtriebsteil (33) schiebbar ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (38) in Axialrichtung arretierbar ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Antriebsstrang einen
Kugelgewindetrieb (13) aufweist, dessen Gewinde
spindel (14) unverdrehbar gehalten ist und dessen
Gehäuse (12) antreibbar ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (45) nach
einer ersten Betätigung eines Schalters (46) den
Motor (2) betätigt und nach einer vorbestimmten
Anzahl von Umdrehungen stillsetzt.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leerhub (x) größer als der
Nutzhub ist.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406946A DE4406946C2 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Blindnietmutter-Setzgerät |
ES95100734T ES2101586T3 (es) | 1994-03-04 | 1995-01-20 | Aparato para la colocacion de tuercas de remaches ciegos. |
AT95100734T ATE152025T1 (de) | 1994-03-04 | 1995-01-20 | Blindnietmutter-setzgerät |
DK95100734.3T DK0670199T3 (da) | 1994-03-04 | 1995-01-20 | Blindnittemøtrik-sætningsapparatur |
EP95100734A EP0670199B1 (de) | 1994-03-04 | 1995-01-20 | Blindnietmutter-Setzgerät |
CZ1995479A CZ286318B6 (cs) | 1994-03-04 | 1995-02-23 | Nástroj pro nýtování naslepo |
US08/396,668 US5605070A (en) | 1994-03-04 | 1995-03-01 | Blind rivet nut setting device |
FI950923A FI105168B (fi) | 1994-03-04 | 1995-03-01 | Sokkoniittimuttereiden asennuslaite |
NO950833A NO308941B1 (no) | 1994-03-04 | 1995-03-02 | Blindnaglemutter - setteapparat |
JP7042643A JP2584605B2 (ja) | 1994-03-04 | 1995-03-02 | ブラインドリベットナット装着器 |
PL95307544A PL176939B1 (pl) | 1994-03-04 | 1995-03-03 | Urządzenie do osadzania nakrętki jednostronnie nitowanej |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406946A DE4406946C2 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Blindnietmutter-Setzgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406946A1 true DE4406946A1 (de) | 1995-09-07 |
DE4406946C2 DE4406946C2 (de) | 1998-11-19 |
Family
ID=6511691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4406946A Expired - Fee Related DE4406946C2 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Blindnietmutter-Setzgerät |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5605070A (de) |
EP (1) | EP0670199B1 (de) |
JP (1) | JP2584605B2 (de) |
AT (1) | ATE152025T1 (de) |
CZ (1) | CZ286318B6 (de) |
DE (1) | DE4406946C2 (de) |
DK (1) | DK0670199T3 (de) |
ES (1) | ES2101586T3 (de) |
FI (1) | FI105168B (de) |
NO (1) | NO308941B1 (de) |
PL (1) | PL176939B1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015115869A1 (de) * | 2015-09-21 | 2017-03-23 | Vvg-Befestigungstechnik Gmbh & Co. | Verfahren zum Entfernen eines Blindnietelements von einem Nietgerät |
DE102015115858A1 (de) * | 2015-09-21 | 2017-04-06 | Vvg-Befestigungstechnik Gmbh & Co. | Verfahren zum Einrichten des Zugdorns eines Nietgerätes für Blindnietelemente und Nietgerät |
EP2786843A3 (de) * | 2013-04-02 | 2018-04-11 | Dubuis et Cie S.A.S. | Batteriebetriebenes Crimpwerkzeug |
DE102016124746A1 (de) | 2016-12-19 | 2018-06-21 | Mtg Hartmut Thiele Gmbh | Nietwerkzeug |
US11673243B2 (en) | 2018-09-05 | 2023-06-13 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Blind rivet nut-setting tool |
EP4371681A1 (de) | 2022-11-17 | 2024-05-22 | Bollhoff Otalu S.A.S. | Setzvorrichtung für eine blindnietmutter |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU8237898A (en) * | 1997-07-28 | 1999-02-16 | Ober Utensili Pneumatici S.R.L. | Pneumatic-hydraulic rivet gun |
US6487767B1 (en) * | 2000-04-10 | 2002-12-03 | Fatigue Technology, Inc. | Method and apparatus for connecting a fastener element to a wall |
US6840075B2 (en) * | 2002-12-20 | 2005-01-11 | Avk Industrial Products, Division Of Sps Technologies, Inc. | Quick release/eject drive assembly |
DE10342143B4 (de) * | 2003-09-12 | 2007-07-12 | Stöger, Lorenz | Setzgerät für Blindnietmuttern |
US6962068B2 (en) * | 2003-10-31 | 2005-11-08 | Avk Industrial Products | Nut insert installation system and method of use |
US7155953B1 (en) * | 2004-05-19 | 2007-01-02 | Nikkel Robert E | Anvil driving assembly |
US7237413B2 (en) * | 2005-04-26 | 2007-07-03 | Acument Intellectual Properties Llc | Setting tool |
US20060291974A1 (en) * | 2005-06-28 | 2006-12-28 | Mcgee Thomas | Nut insert |
US20070269277A1 (en) * | 2006-05-04 | 2007-11-22 | Villanueva Ramon C | Nut insert installation system and method of use |
US7216520B1 (en) | 2006-08-14 | 2007-05-15 | Avk Industrial Products | Cross-threading prevention apparatus for installing nut inserts |
US7228607B1 (en) * | 2006-09-20 | 2007-06-12 | Pao Fang Liu | Pneumatic hydraulic riveter |
ITBO20070311A1 (it) * | 2007-04-27 | 2008-10-28 | Ober S P A | Pistola rivettatrice pneumoidraulica |
US20090084229A1 (en) * | 2007-10-02 | 2009-04-02 | Villanueva Ramon C | Programmable threaded insert installation tool and method of use |
KR100980088B1 (ko) * | 2007-12-06 | 2010-09-06 | 이수일 | 리벳팅용 전동공구 |
US20110131776A1 (en) * | 2009-12-04 | 2011-06-09 | Stoeger Lorenz | Automatic device for setting rivets |
JP5597432B2 (ja) * | 2010-04-06 | 2014-10-01 | ポップリベット・ファスナー株式会社 | 電動ブラインドリベット締結装置 |
DE102010035613A1 (de) * | 2010-08-26 | 2012-03-01 | Heiko Schmidt | Verfahren sowie Werkzeug zum Setzen von Blindnietelementen |
DE102013105703B4 (de) | 2013-06-04 | 2015-05-21 | VVG-Befestigungstechnik GmbH & Co. KG | Nietgerät |
JP6410141B2 (ja) * | 2014-10-08 | 2018-10-24 | 鯨 英信 | 引締工具 |
JP6836370B2 (ja) * | 2016-11-07 | 2021-03-03 | ポップリベット・ファスナー株式会社 | ブラインドリベット締結装置 |
JP7187339B2 (ja) * | 2019-01-30 | 2022-12-12 | ポップリベット・ファスナー株式会社 | ブラインドナット締結装置 |
WO2021247876A1 (en) | 2020-06-03 | 2021-12-09 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Rivet setting tool |
TWI745048B (zh) * | 2020-08-25 | 2021-11-01 | 朝程工業股份有限公司 | 電動拉帽機 |
CN114378244B (zh) * | 2021-12-31 | 2023-09-26 | 富诚汽车零部件清远有限公司 | 一种拔芯式气动铆钉枪 |
DE102022116406A1 (de) | 2022-06-30 | 2024-01-04 | SFS Group Germany GmbH | Nietgerät in kompakter Bauweise |
DE102022116413A1 (de) | 2022-06-30 | 2024-01-04 | SFS Group Germany GmbH | Nietgerät mit Federelement integrierter Gewindespindel |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0119007A2 (de) * | 1983-02-10 | 1984-09-19 | Armstrong Fastenings Limited | Montagewerkzeug für Nietmuttern |
DE4215008C1 (de) * | 1992-05-06 | 1993-11-11 | Sfs Stadler Holding Ag Heerbru | Vorrichtung zum Setzen eines selbstbohrenden Klemmbefestigers |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2437191A (en) * | 1941-12-24 | 1948-03-02 | Goodrich Co B F | Upsetting tool for hollow rivets |
US2723777A (en) * | 1952-07-15 | 1955-11-15 | Chicago Pneumatic Tool Co | Power driven tool for upsetting tubular rivets or clinch nuts |
FR1449755A (fr) * | 1965-06-22 | 1966-05-06 | Outil Pour Le Travail Des Alli | Appareil pour la pose de rivets taraudés |
GB1224995A (en) * | 1968-09-20 | 1971-03-10 | Delalande Sa | New 5-propargyloxymethyl-2-substituted oxazolidinones and their process of preparation |
US3654792A (en) * | 1969-07-25 | 1972-04-11 | Briles Mfg | Apparatus and method for installing blind fasteners |
US3838588A (en) * | 1971-05-14 | 1974-10-01 | A Johnson | Apparatus for setting unthreaded pull rivets |
FR2274377A2 (fr) * | 1974-06-11 | 1976-01-09 | Otalu Sa | Appareil pour la pose de rivets taraudes |
US4070889A (en) * | 1976-10-14 | 1978-01-31 | Textron Inc. | Linear pull setting tool |
JPS5843229B2 (ja) * | 1980-06-25 | 1983-09-26 | ポツプリベツト・フアスナ−株式会社 | 締付け具の動力締着工具 |
GB2098528B (en) * | 1982-04-23 | 1986-03-26 | Desoutter Ltd | A power tool |
DE3306827C2 (de) * | 1983-02-26 | 1986-05-07 | Gesipa Blindniettechnik Gmbh, 6000 Frankfurt | Pneumatisch-hydraulisches Setzgerät für Blindnietmuttern |
JPS59188158U (ja) * | 1983-05-27 | 1984-12-13 | ポツプリベツト・フアスナ−株式会社 | ブラインドナツト締着工具の締着ストロ−ク調整構造 |
US4821555A (en) * | 1988-01-27 | 1989-04-18 | Lobster Tool Co., Ltd. | Hydropneumatic gun for setting blind-rivet nuts |
-
1994
- 1994-03-04 DE DE4406946A patent/DE4406946C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-01-20 EP EP95100734A patent/EP0670199B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-01-20 ES ES95100734T patent/ES2101586T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1995-01-20 DK DK95100734.3T patent/DK0670199T3/da active
- 1995-01-20 AT AT95100734T patent/ATE152025T1/de not_active IP Right Cessation
- 1995-02-23 CZ CZ1995479A patent/CZ286318B6/cs not_active IP Right Cessation
- 1995-03-01 FI FI950923A patent/FI105168B/fi active
- 1995-03-01 US US08/396,668 patent/US5605070A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-03-02 JP JP7042643A patent/JP2584605B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1995-03-02 NO NO950833A patent/NO308941B1/no not_active IP Right Cessation
- 1995-03-03 PL PL95307544A patent/PL176939B1/pl unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0119007A2 (de) * | 1983-02-10 | 1984-09-19 | Armstrong Fastenings Limited | Montagewerkzeug für Nietmuttern |
DE4215008C1 (de) * | 1992-05-06 | 1993-11-11 | Sfs Stadler Holding Ag Heerbru | Vorrichtung zum Setzen eines selbstbohrenden Klemmbefestigers |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2786843A3 (de) * | 2013-04-02 | 2018-04-11 | Dubuis et Cie S.A.S. | Batteriebetriebenes Crimpwerkzeug |
DE102015115869A1 (de) * | 2015-09-21 | 2017-03-23 | Vvg-Befestigungstechnik Gmbh & Co. | Verfahren zum Entfernen eines Blindnietelements von einem Nietgerät |
DE102015115858A1 (de) * | 2015-09-21 | 2017-04-06 | Vvg-Befestigungstechnik Gmbh & Co. | Verfahren zum Einrichten des Zugdorns eines Nietgerätes für Blindnietelemente und Nietgerät |
DE102015115858B4 (de) | 2015-09-21 | 2018-04-26 | Vvg-Befestigungstechnik Gmbh & Co. | Verfahren zum Einrichten des Zugdorns eines Nietgerätes für Blindnietelemente und Nietgerät |
DE102015115869B4 (de) | 2015-09-21 | 2019-02-14 | Vvg-Befestigungstechnik Gmbh & Co. | Verfahren zum Entfernen eines Blindnietelements von einem Nietgerät |
US10220436B2 (en) | 2015-09-21 | 2019-03-05 | Vvg-Befestigungstechnik Gmbh & Co. | Method for removing a blind rivet element from a riveting device |
US10252322B2 (en) | 2015-09-21 | 2019-04-09 | Vvg-Befestigungstechnik Gmbh & Co. | Method for configuring a mandrel of a riveting tool for blind rivet elements and riveting tool |
DE102016124746A1 (de) | 2016-12-19 | 2018-06-21 | Mtg Hartmut Thiele Gmbh | Nietwerkzeug |
US11673243B2 (en) | 2018-09-05 | 2023-06-13 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Blind rivet nut-setting tool |
EP4371681A1 (de) | 2022-11-17 | 2024-05-22 | Bollhoff Otalu S.A.S. | Setzvorrichtung für eine blindnietmutter |
WO2024104644A1 (en) | 2022-11-17 | 2024-05-23 | Bollhoff Otalu Sas | Setting device for a blind rivet nut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0670199A1 (de) | 1995-09-06 |
CZ286318B6 (cs) | 2000-03-15 |
US5605070A (en) | 1997-02-25 |
EP0670199B1 (de) | 1997-04-23 |
NO950833L (no) | 1995-09-05 |
NO308941B1 (no) | 2000-11-20 |
PL307544A1 (en) | 1995-09-18 |
CZ47995A3 (en) | 1996-01-17 |
ATE152025T1 (de) | 1997-05-15 |
JP2584605B2 (ja) | 1997-02-26 |
NO950833D0 (no) | 1995-03-02 |
ES2101586T3 (es) | 1997-07-01 |
FI950923A0 (fi) | 1995-03-01 |
DE4406946C2 (de) | 1998-11-19 |
PL176939B1 (pl) | 1999-08-31 |
FI105168B (fi) | 2000-06-30 |
JPH07256383A (ja) | 1995-10-09 |
FI950923A (fi) | 1995-09-05 |
DK0670199T3 (da) | 1997-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4406946C2 (de) | Blindnietmutter-Setzgerät | |
EP2729281B1 (de) | Arbeitsvorrichtung und verfahren | |
DE69228634T2 (de) | Getriebe eines elektrisch angetriebenen Werkzeuges | |
EP2599568B1 (de) | Bohrvorrichtung | |
EP2871027B1 (de) | Bolzenspannwerkzeug | |
DE3918227C1 (de) | ||
DE112011103764B4 (de) | Elektrisch angetriebenes Ausgabewerkzeug | |
EP0528262B1 (de) | Mechanische Spannvorrichtung | |
DE3809000C2 (de) | ||
DE60008330T2 (de) | Angetriebenes Installationswerkzeug für Drahtwickelgewindeeinsätze | |
EP2476929A1 (de) | Nachstellvorrichtung für eine Scheibenbremse | |
DE2709946C2 (de) | Tragbares Handwerkzeug | |
EP2837467A1 (de) | Spanneinheit, insbesondere zur Verwendung in einem Bearbeitungszentrum bzw. einem Dreh- bzw. Fräszentrum | |
DE102010001013B4 (de) | Krafterhöhend selbstsperrendes Bohrfutter und seine Selbstsperrvorrichtung | |
DE1939482C3 (de) | Vorrichtung zum Anbringen eines Befestigungsmittels | |
EP2025296B1 (de) | Drehmomentschlüssel, insbesondere für den medizinischen Bereich | |
DE10011506A1 (de) | Werkzeug zum Übertragen eines Drehmomentes | |
DE2110112B2 (de) | DrehmomeHtbegrenzungs- und Trennkupplungseinrichtung an einem Schrauber | |
DE1478904A1 (de) | Drehschlagschrauber | |
DE4328599A1 (de) | Rotations-Schlagwerkzeug | |
DE20005173U1 (de) | Schraubenschlüsselelement | |
DE3434850C2 (de) | Mehrfachschrauber | |
DE2230082B2 (de) | Blindnietgerät | |
DE3216696C2 (de) | ||
DE4127661A1 (de) | Mechanische spannvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |