DE4406656C2 - Thermowand für den Innen- und Außenbereich - Google Patents

Thermowand für den Innen- und Außenbereich

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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
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Description

Die Erfindung geht von einer Thermowand für den Innen- und Außenbereich in Form einer Leichtbauwand für den Einbau in Raumzellen und mobile Wohnheime aus. Bei derartigen Thermowänden ist es erforderlich, neben einem gesunden Raumklima, ein geringes Gewicht bei hoher Wärmedämmung und guter Wandstabilität zu erreichen.
Es ist bekannt, zur Erfüllung einiger dieser Erfordernisse, Thermowände mit Kerndäm­ mungen aus geschäumtem Kunststoff oder aus Glas- bzw. Mineralfasermatten herzu­ stellen, wobei als Wandträger im ersten Fall meist Außenbleche mit Stützrahmen, im zweiten Fall Stützrahmen mit Stütztraversen für die Versteifung der Wände verwandt werden.
Thermowände mit ausgeschäumter Kerndämmung sind wenig atmungsaktiv. Das von ihnen erzeugte Raumklima, ist für den Wohn- bzw. Arbeitsbereich wenig geeignet. Im Gegenteil, durch ihre Neigung zum Ausgasen und durch die Abgabe giftiger Gase im Brandfalle, ist ihr Einsatz im Wohn- bzw. im Arbeitsbereich bedenklich. Thermowände mit Stützrahmen und Traversen, besonders aus Metall, haben im Be­ reich ihrer Stützrahmen eine verringerte bis geringe Wärme- und Schalldämmung. Durch ihr hohes Gewicht sind sie zudem nicht sehr montagetauglich.
Ein gravierender Nachteil beider Formen ist das bauliche und maßliche Abhängigkeits­ verhältnis zwischen Thermowand und Stützrahmen. Dies führt dazu, daß für jede Wandform und Wanddicke ein spezieller Stützrahmen, evt. mit entsprechenden Traver­ sen, gefertigt werden muß. Die sich hieraus ergebende Anzahl und Vielfalt an Stütz­ rahmen und Traversen verteuert die Herstellung der Thermowände. Außerdem wird viel Platz für deren Lagerhaltung benötigt.
Eine Besonderheit stellt die GM 18 79 210 dar. Hierbei werden die Rahmen als Wand­ träger durch zwei stabile und schwere Baustahlgitter ersetzt, an deren Außenseiten Putz- bzw. Mörtelträger mit Gipskartonplatten befestigt sind. Die beiden Gitter sind über Abstandshalter miteinander verbunden. Das Anschweißen dieser Abstandshalter und das nachträgliche Auffüllen des Raumes zwischen den beiden Gittern durch einge­ zogene Dämmstreifen bzw. durch Kunststoffausschäumung, macht diesen Wandauf­ bau in seiner Herstellung arbeits- und kostenintensiv. Ein weiterer Nachteil liegt in den baulich bedingten Schall- und Wärme- bzw. Kälteübertragungen. Diese werden unge­ hindert, von einer Wandseite zur anderen und zwar von einem Baustahlgitter zum an­ deren über die Abstandshalter übertragen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu Grunde, Thermowände preisgünstig und mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß neben einem gesunden Raumklima, ein geringes Gewicht und ein hoher Wärme- und Schalldämmwert erreicht wird. Durch das Nichtvorhandensein von Stützrahmen kann jede Wanddicke und jede Wandform, z. B. Bögen o. ä., frei bestimmt werden.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Thermowand durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen in einem extrem geringem Gewicht, da die Thermowand lediglich aus einer Dämmatte und aus zwei leichten Drahtgittern be­ steht, die sich wegen ihrer geringen Drahtdicke formen bzw. biegen lassen. Die Stei­ figkeit der Thermowand wird dadurch erreicht, daß beide Drahtgitter über Abstands­ spangen stark zusammengezogen und in die Dämmatte gepreßt werden, wobei die Dämmatte kissenförmig durch die Gitteröffnungen der Drahtgitter nach außen quillt. Diese Steifigkeit wird zusätzlich dadurch verbessert, daß stabilisierende Oberflächen­ beläge mit den Dämmattenkissen verbunden werden. Dies erfolgt über eine Verbin­ dung im oberen Kissenbereich, so daß keine Berührung der Beläge mit den Drahtgit­ tern erfolgt. Hierdurch wird eine Übertragung von Hitze, Kälte und Schall über die Drahtgifter wirkungsvoll ausgeschlossen. Durch die flexibel bleibende Verbindung zwischen Dämmatte und Oberflächenbelägen, erfolgt zusätzlich eine Verbesserung der Luftschalldämmung der Wand.
Um die Abstandsspange nach Patentanspruch 1 auch für mehrere Dämmattendicken nutzen zu können, weist das gerade Ende der Abstandsspange Markierungen auf, die analog der Dämmattendicke und -pressung aufzeigen, an welcher Stelle der Konter­ haken gebogen werden muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im fol­ genden beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Schnitt durch eine Thermowand,
Fig. 2 Abstandsspange.
Die Thermowand gemäß Ausführungsbeispiel besteht im einzelnen aus der Dämmatte (1), den beiden Drahtgittern (2), den Abstandsspangen (3) und den Oberflächen­ belägen (4).

Claims (2)

1. Thermowand für den Innen- und Außenbereich in Form einer Leichtbauwand für den Einbau in Raumzellen und mobile Wohnheime, bestehend aus zwei mittels Abstands­ spangen (3 ) verbundenen Drahtgittern (2), einer zwischen diesen angeordneten Dämmschicht sowie Oberflächenbelägen (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht aus mindestens einer Dämmatte (1) besteht, die beidseitig durch die der gewählten Wandform entsprechenden Drahtgitter (2) mittels der Abstandsspan­ gen (3) zusammengepreßt ist, deren durch die Gitteröffnungen nach außen gedrück­ ten, kissenartigen Teilflächen (Inselflächen) in ihrem oberen Bereich kunststoffge­ tränkt und mit den Oberflächenbelägen (4) verbunden sind.
2. Thermowand für den Innen- und Außenbereich nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstandsspangen (3) ein hakenförmiges Ende und ein glattes, biegbares Ende mit Markierungen aufweist.
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