DE4406567A1 - Gerät zum Erwärmen von Flüssigkeiten, Speisen und dergleichen - Google Patents

Gerät zum Erwärmen von Flüssigkeiten, Speisen und dergleichen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Erwärmen von Flüssigkeiten, Speisen und dgl. mit einem Aufnahmegefäß sowie einer mit einer Regeleinrichtung versehenen bodenseitigen Heizeinrichtung, wobei ein sogenannter Kompensboden mit der Heiz- und Regeleinrichtung zumindest der Unterseite des Gefäßbodens zugeordnet ist.
Solche Geräte gibt es in Form von elektrischen Warmwasserkochern, Flötenkesseln, elektrisch beheizten Kochgeräten und dgl. Sie werden in großer Stückzahl hergestellt, weswegen man grundsätzlich bestrebt ist, Konstruktionsvereinfachungen vorzusehen, welche der verbilligten Herstellung zugute kommen. Außerdem muß die elektrische Sicherheit den entsprechenden gesetzlichen oder anderweitigen Anforderungen voll entsprechen oder diese möglichst übertreffen, so daß auch bei einer Verschärfung der Sicherheitsbestimmungen diese noch erfüllt werden. Einsparungen erzielt man nicht nur durch eine Reduzierung von Bauteilen oder ein Zusammenfassen von Bauteilen zu Baugruppen, sondern auch durch Vereinfachung oder Wegfall von Montageschritten.
Geräte der in Frage stehenden Art müssen zumindest mit einem sogenannten Trockengehschutz, vorzugsweise aber auch einem Überhitzungsschutz ausgestattet sein. Der Trockengehschutz tritt dann in Aktion, wenn bspw. die Heizung bei leerem Gefäß eingeschaltet wird oder der Gefäßinhalt aufgrund zu langer Einschaltdauer verdunstet oder verbrannt ist. Hierbei wird die Wärme insbesondere im Bodenbereich des Aufnahmegefäßes abgefühlt und bei Übersteigen eines Sollwerts die Heizung zwangsweise abgeschaltet.
Eine zweite Sicherheit erreicht man mit Hilfe eines Schmelzstiftes oder dgl. Er fühlt mit seinem einen Ende die Temperatur bspw. des Gefäßbodens ab und er stützt sich mit seinem anderen Ende an einem Element des Schaltmechanismus ab. Sobald er schmilzt oder einknickt kann bspw. mit Hilfe einer zuvor gespannten Feder der Schaltmechanismus im Sinne einer Unterbrechung des Heizstroms ausgelöst werden. Das Gerät muß anschließend zur Reparatur gebracht werden. Eine anderweitige Inbetriebnahme ist nicht möglich. Insoweit handelt es sich um einen Übertemperaturschutz. Die zweite Sicherheit muß stets die Toleranz des ersten Organs in der Ansprechschwelle überragen.
Es liegt die Aufgabe vor, ein Gerät der eingangs genannten Art im Sinne einer Vereinfachung der Konstruktion, Beschleunigung und Verbilligung der Montage sowie Verbesserung der technischen Sicherheit weiter zu entwickeln.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Gerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kompensboden aus gut leitendem Material insbesondere aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Magnesium, einer Magnesiumlegierung und dgl. hergestellt und in innigem Kontakt zumindest mit dem Gefäßboden verbunden ist, wobei ein Bereich der freien Kompensbodenfläche insbesondere der Unterseite, wenigstens weitgehend komplementär zur anliegenden Fläche einer zur Regeleinrichtung gehörenden Bimetall-Schnappscheibe geformt ist. Wenn der Gefäßboden aus einem elektrisch nicht so gut leitenden Material bspw. aus Edelstahl bzw. Chrom-Nickel-Stahl besteht, so ist es im Sinne einer guten Wärmeausnutzung und damit Verbesserung des Wirkungsgrads zweckmäßig, das Heizelement der Heizeinrichtung nicht unmittelbar an diesem Boden sondern an einem daran angebrachten Kompensboden aus gut wärmeleitendem Material anzubringen und diesen Kompensboden in geeigneter Weise mit dem Gefäßboden zu verbinden. Dabei kann man dann den Kompensboden so gestalten, daß er noch eine ganze Reihe weiterer Aufgaben übernehmen kann, welche Montagearbeiten und/oder zusätzlich gefertigte Einzelteile, insbesondere der Regeleinrichtung, entbehrlich machen. Eine solche vorteilhafte Ausnutzung des Kompensbodens liegt darin, daß man daran einen bestimmten Bereich in spezieller Weise formt, bspw. ballig ausbildet, wobei man dann an diese ballige Fläche die hohlgewölbte Fläche einer komplementär geformten Bimetall-Scheibe zur engen Anlage bringt, so daß dort die Wärme optimal vom Kompensboden auf die Bimetall- Schnappscheibe übertragen wird. Wenn die Wärme einen Sollwert überschreitet, so schnappt diese Bimetall- Schnappscheibe um und dieser Schnappvorgang bewirkt die Betätigung eines Schalters, der den Stromkreis der Heizung unterbricht.
Die Bimetall-Schnappscheibe kann in bekannter Weise aus einem ringförmigen oder ringartigen Schnappteil sowie einem in dessen Inneres ragenden zungenförmigen Stützteil bestehen, wobei das Schnappteil mit einem Schalter im Stromkreis der Heizeinrichtung direkt oder indirekt zusammenwirkt. Das Zusammenwirken erfolgt in der Weise, daß ein Betätigungsorgan des Schalters mit normal geschlossenen Kontakten mechanisch verstellt, insbesondere niedergedrückt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist durch Befestigungselemente des Kompensbodens im Bereich der Bimetall-Schnappscheibe zur Befestigung der Regeleinrichtung gekennzeichnet. Mit dem Anmontieren der Regeleinheit bringt man zugleich die Bimetall-Schnappscheibe bei sicherer Abstützung in die vorgesehene innige Zuordnung zum gewölbten Bereich des Kompensbodens und hält die Regeleinrichtung so fest, daß die Schnappscheibe die notwendige Schnappbewegung durchführen kann, während alle übrigen Elemente der Regeleinheit sicher gehalten sind.
Die Befestigungselemente können in sehr vorteilhafter Weise Gewindebolzen, Buchsen, Gewindebuchsen oder auch lediglich Bohrungen im Material des Kompensbodens sein. Dabei werden die Gewindebolzen, Buchsen oder Gewindebuchsen zweckmäßigerweise an den Kompensboden angeschweißt. Die Bohrungen können sich in sehr vorteilhafter Art aber auch an angeformten Buchsen, Augen, Domen oder dgl. des Kompensbodens befinden. Sie können entweder unmittelbar gleich ausgeformt oder nachfolgend durch Bohren angebracht werden. Um den Arbeitsgang des Gewindeschneidens einzusparen wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Regeleinrichtung mittels selbstschneidender Schrauben befestigt ist. Auf jeden Fall ist es aber sehr vorteilhaft, wenn mindestens eines der Befestigungsmittel der Regeleinrichtung Bestandteil der Schutzerdung ist. Es übernimmt also eine doppelte Funktion.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschreibt Anspruch 9. Der dort aufgeführte Zwischenadapter kann außer dem genannten Zweck noch weitere Aufgaben übernehmen, die insgesamt der Vereinfachung der Konstruktion und/oder der Montage zugute kommen. Das Gehäuse des Zwischenadapters kann einstückig sein oder aus zwei Teilen bestehen. Als Werkstoff kommt bspw. ein isolierender Kunststoff oder Keramik in Frage. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Zwischenadapter und die Regeleinheit mittels gemeinsamer Befestigungselemente, insbesondere Schrauben, am Kompensboden gehalten sind. Dies beschleunigt die Montage, erspart Befestigungselemente und ggf. auch hierfür notwendige Bohrungen z. B. Gewindebohrungen.
Eine besonders bevorzugte Variante der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 11. Der Rohrheizkörper, dessen Mantel in der Regel aus Metall bspw. Aluminium, nichtrostendem Stahl, Kupfer und dgl. besteht, ist relativ steif. Außerdem sind seine Enden nicht besonders maßhaltig. Wenn man nun an diesen Enden die eine Hälfte einer Steckverbindung anbringt, so kann man letztere mit dem Gegenstück der Steckverbindung schnell verbinden, wobei sich das Gegenstück an einer relativ flexiblen Leitung befindet. Diese ermöglicht in einfacher und rascher Weise die elektrische Verbindung zwischen dem Rohrheizkörper und den entsprechenden Elementen oder Anschlüssen der Regeleinrichtung. Es ist in Weiterbildung der Erfindung ohne weiters möglich, in den Zwischenadapter einen konfektionierten Verbindungsleiter einzubetten, der dann weit genug über den Zwischenadapter vorsteht, so daß er leicht mit dem zugeordneten Rohrheizkörperende mittels eines Steckvorgangs verbunden werden kann. Um den elektrischen Schutz zu verbessern, insbesondere wenn man auf isolierte Verbindungsleiter verzichtet ist der Zwischenadapter in zweckmäßiger Weise gemäß Anspruch 13 weitergebildet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Geräts sowie hieraus resultierende Vorteile, Wirkungsweisen und dgl. ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Die Zeichnung zeigt diese Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch eine erste Ausführungsform des Geräts in schematisierter Darstellung;
Fig. 2 eine verkürzte Darstellung gemäß Fig. 1 einer anderen Variante des Geräts;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 1 bei detaillierterer Darstellung des Reglers;
Fig. 4 eine Abwandlung der Variante gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine weitere Ausgestaltung in Analogie zu den Fig. 3 und 4;
Fig. 6 eine Weiterbildung der Ausführungsform gemäß Fig. 3;
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch den Rand des Kompensbodens im Bereich des Rohrheizkörpers;
Fig. 8 eine dementsprechende Darstellung nach erfolgtem Einbau des Rohrheizkörpers.
Beim Gerät der Fig. 1 handelt es sich um einen sogenannten Wasserkocher der vorwiegend zum Erwärmen von Wasser für Kaffee und Tee, aber auch zum Erwärmen flüssiger Speisen und dgl. benutzt wird. Er besitzt beim Ausführungsbeispiel ein zylindrisches Aufnahmegefäß 1, welches vorzugsweise einstückig mit dem Boden 2 hergestellt ist. In der Regel werden derartige Aufnahmegefäße heute aus rostfreiem Stahl bzw. Chrom-Nickel-Stahl hergestellt. Sie können mit einer Ausgießschnauze 3 und einem Deckel 4 versehen sein. Außerdem ist in aller Regel noch ein Handgriff 5, insbesondere aus isolierendem Werkstoff vorhanden. Beim Ausführungsbeispiel ist dieser einstückig mit einem unteren Kunststoffgehäuse 6 gefertigt, welches mit dem Boden 2 zusammen einen Installationsraum 7 bildet.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 hat das Aufnahmegefäß eine kegelstumpfförmige Gestalt. Es ist mit einem Handgriff 5 und einem kleinen Ausgießrohr 8 ausgestattet. Auf dieses kann eine Kappe mit einer durch den entstehenden Dampf betriebenen akustischen Warneinrichtung aufgesteckt werden, weswegen diese Geräte vielfach als "Flötenkessel" bezeichnet werden. Im Gegensatz zu Fig. 1 ist der Boden 2 des Aufnahmegefäßes der Fig. 2 separat hergestellt und mit dem unteren Mantelende bspw. durch Anschweißen flüssigkeitsdicht verbunden. Aufgrund des nach innen gezogenen Bodens 2 entsteht auch dort ein Installationsraum 7, der durch einen Hilfsboden 10, Deckel oder dgl. in geeigneter Weise verschlossen ist.
Beiden Varianten ist gemein, daß sich an der Unterseite des Bodens 2 ein sogenannter Kompensboden 11 befindet. Dieser ist erfindungsgemäß aus gut leitendem Material, insbesondere aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Magnesium oder einer Magnesium enthaltenden Legierung hergestellt. Er befindet sich in innigem Kontakt mit der Unterseite des Gefäßbodens 2 und ist damit beispiels- und vorzugsweise über eine Lötschicht 12 verbunden.
An der Unterseite des Kompensbodens 11 befindet sich die Heizeinrichtung 13. Wesentlicher Bestandteil der letzteren ist ein Rohrheizkörper 14 (Fig. 7). Er kann gemäß Fig. 1 unmittelbar an die Unterseite des Kompensbodens 11 angebracht, insbesondere angelötet werden. Statt dessen kann man aber am Außenrand des Kompensbodens 11 eine geeignete, bspw. im Querschnitt etwa U-förmige Aufnahme 15 anbringen, insbesondere anformen, in welche man gemäß Fig. 7 und 8 den Rohrheizkörper 14 einlegt und dann mittels eines geeigneten Werkzeugs so verformt, daß er die Nut 16 der Aufnahme 15 vollständig ausfüllt und innig daran anliegt. Zur Sicherung kann man gemäß Fig. 8 die freien Ränder der Nut 16 in geeigneter Weise zumindest örtlich verstemmen. Der Rohrheizkörper 14 weist eine Heizwendel 17 und einen Mantel 18 auf, der aus Aluminium, rostfreiem Stahl oder anderem geeignetem Werkstoff besteht. Eine andere Möglichkeit den Rohrheizkörper am Kompensboden bzw. einer entsprechenden Aufnahme 15 unterzubringen besteht darin, daß man ihn beim Gießen, insbesondere Spritzgießen, in das Material des Kompensbodens einbettet. Die Fig. 7 und 8 zeigen nur eine von vielen Möglichkeiten zur Verbindung des Rohrheizkörpers mit dem Kompensboden 11 und sie darf deshalb nicht einschränkend verstanden werden. Eine weitere Möglichkeit der Verbindung erreicht man z. B. durch Kaltverklammerung oder durch eingießen, was in Fig. 8 durch die gestrichelte Linie 70 angedeutet ist.
In dem erwähnten Installationsraum 7 befindet sich außer der Heizeinrichtung 13 auch eine zugehörige Regeleinrichtung 19. Deren wichtigster Bestandteil ist eine separat gefertigte und anschließend anmontierte Regeleinheit 20. Sie ist erfindungsgemäß so ausgebildet und angebracht, daß sie die Temperatur des Kompensbodens 11 unmittelbar erfassen und derart auf die Heizeinrichtung 13 einwirken kann, daß eine Überhitzung des Geräts vermieden wird. Außerdem erfolgt der elektrische Anschluß des ganzen Geräts über die Regeleinrichtung 20, wie nachstehend noch näher erläutert wird. Dies hat den Vorzug, daß man das Gerät ohne ein elektrisches Anschlußkabel transportieren und ggf. nach dem Aufheizen des Gefäßinhalts benutzen kann. Statt dessen ist natürlich auch die unmittelbare Verbindung eines elektrischen Anschlußkabels mit diesem Gerät möglich, jedoch wird den Ausführungsbeispielen der Vorzug gegeben.
An der Unterseite des Kompensbodens 11 befindet sich eine konvex gewölbte Fläche 21, welcher einer Bimetall- Schnappscheibe 22 zugeordnet ist. Ihre Form ist komplementär zur Fläche 21, d. h. ihre anliegende Fläche ist konkav gewölbt mit zumindest etwa gleicher Wölbung. Der Übersichtlichkeit wegen ist bspw. in Fig. 1 ein Abstand zwischen der Fläche 21 und der Bimetall-Schnappscheibe 22 gezeichnet. Sie liegt unten abgestützt, zumindest mit einem Teil ihrer in Fig. 1 oberen Fläche an der konvexen Fläche 21 des Kompensbodens 11 an, um auf diese Weise die jeweilige Temperatur des Kompensbodens exakt erfassen zu können. Im übrigen kann sich die Fläche 21 gemäß den Ausführungsbeispielen an einem mehr oder weniger ausgeprägten Ansatz 23 des Kompensbodens 11 befinden. Ein wesentlicher Vorteil dieses in der genannten Weise ausgebildeten Kompensbodens besteht also darin, daß man mit dem Befestigen bspw. Anschrauben der Regeleinheit 20 zugleich auch den innigen Kontakt zwischen dem Kompensboden 11 und der Bimetall-Schnappscheibe 22 schafft und dadurch den Montageaufwand bzw. die Montagekosten einspart. Für die Befestigungsschrauben 24 können spezielle Schraubhülsen 25 oder dgl. Ansätze ebenfalls gleich an den Kompensboden 11 angeformt werden, so daß auch in dieser Hinsicht eine Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung erzielt wird. Dies gilt insbesondere, wenn man selbstschneidende Schrauben verwendet.
Die Bimetall-Schnappscheibe 22 kann bspw. aus einem ringförmigen Außenteil oder Schnappteil und einem in dessen Inneres ragenden zungenförmigen Stützteil entstehen, wobei das Schnappteil bei Erreichen der Schalttemperatur an der konvexen Fläche 21 des Kompensbodens 11 knackfroschartig umspringt und dabei die aus Fig. 5 ersichtliche Form und Lage 22a einnimmt. Diese Umschnappbewegung wird in bekannter Weise zu Schaltzwecken bzw. im konkreten Anwendungsfall zum Ausschalten der Heizeinrichtung ausgenutzt. Hierauf wird später noch näher eingegangen. Auch beim Umschnappen bleibt der zungenförmige Stützteil in Anlage mit der Fläche 21 des Kompensbodens 11. Wenn nach Abschalten des Rohrheizkörpers 14 sich der Kompensboden 11 ausreichend abgekühlt hat, so springt der ringartige Schnappteil wieder in die in Fig. 5 mit einer festen Linie gezeichnete Ausgangslage zurück, in welcher er dann möglichst weitgehend an der Fläche 21 anliegt.
Gemäß Fig. 1 ist die Hülse oder Schraubhülse 25, welche beim Ausführungsbeispiel an den Kompensboden 11 angeformt ist über die Befestigungsschraube 24 mit einer Anschlußfahne oder einem Steckerstift 26 elektrisch leitend verbunden, wobei es sich insoweit um eine Schutzerdung des Geräts handelt.
Wie sich bspw. aus Fig. 5 ergibt ist zwischen den Kompensboden 11 und die Regeleinheit 20 ein Zwischenadapter 27 geschaltet, der bevorzugterweise zusammen mit der Regeleinheit 20 mittels Schrauben 24 an geeigneten Befestigungsmitteln wie bspw. Hülsen oder Schraubhülsen 25 in nicht näher dargestellter Weise festgehalten wird.
Insoweit entsteht also kein zusätzlicher Montageaufwand bei Verwendung eines Zwischenadapters 27, der im übrigen aus elektrisch nicht leitendem Material besteht, welches auch entsprechend wärmebeständig ist. In den in Fig. 5 zweiteiligen Zwischenadapter 27 sind elektrische Anschlußelemente 28, 29 eingesetzt. Ihr äußeres Ende kann als Anschlußfahne 30 gestaltet sein, auf welches man einen Stecker 31 aufstecken kann. Dieser ist mit einer flexiblen elektrischen Leitung 32 bzw. 33 elektrisch leitend verbunden. Letztere führen zu den relativ steifen Anschlußenden 34 bzw. 35 des Rohrheizkörpers 14 bzw. dessen Heizwendel 17. Auch dort ist eine Verbindung über ein Anschlußelement 36 und einen Stecker 37 vorgesehen. Außerdem wird noch angemerkt, daß selbstverständlich der Rohrheizkörper 14 in den Fig. 3 bis 6 schematisch lose gezeichnet ist und er sich gemäß Fig. 7 am oder im Inneren des Kompensbodens 11 befindet. Lediglich der Ordnung halber wird noch angemerkt, daß selbstverständlich die elektrischen Anschlußelemente 28 und 29 unmittelbar mit den elektrischen Leitungen 32 und 33 verbunden sein können, bspw. durch Anlöten. Im Bereich des Rohrheizkörpers 14 sind aber bevorzugterweise Steckverbindungen vorhanden, um die Montage und ggf. auch Demontage der gesamten Regeleinrichtung 19 schnell und einfach durchführen zu können.
Ein bspw. aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehendes Aufnahmegefäß 1, 9 kann tiefgezogen oder druckgegossen sein. Der Kompensboden wird bei Herstellung aus den genannten Materialien im Präge-, Fließpreß-, Kaltschmiede-, Warmschmiede-, Sinter- oder Gußverfahren hergestellt, wobei im bevorzugten Gußverfahren Sand-Kokillen oder Druckguß in Frage kommen. Der Kompensboden 11 wird, wie bereits ausgeführt, an den Gefäßboden 2 angelötet oder auch aufgeschmiedet. Beim Aufschmieden können die Rillen zur Aufnahme des Rohrheizkörpers erzeugt oder in ihre endgültige Form gebracht werden, wenn sie am anzuschmiedenden Ausgangsteil in vereinfachter Form bereits vorhanden sind.
An der Regeleinrichtung 19 und/oder am Zwischenadapter 27 sind schaltbare elektrische Kontaktmittel zumindest für die Heizeinrichtung 13 angebracht. Außerdem kann gemäß bspw. Fig. 6 pro Pol mehr als ein Kontaktmittel desselben elektrischen Potentials vorhanden sein. Die elektrischen Kontaktmittel, also bspw. Anschlußfahnen 30, Steckerstifte oder dgl. (Fig. 6) sind zusammen jeweils mit einem weiteren Kontaktmittel 38 mit einem elektrisch leitenden Element 39 bzw. 40 der Regeleinheit 20 elektrisch leitend verbunden, wobei die weiteren Kontaktmittel 38 ebenfalls Anschlußfahnen, Steckerstifte oder dgl. sein können. Die Verbindung ist insoweit nur schematisch dargestellt. Beide liegen aber auf demselben elektrischen Potential, wobei es sich z. B. um 220 Volt handeln kann, wenn der Rohrheizkörper 14 mit dieser Spannung betrieben wird.
Mit dem elektrisch leitenden Element 39 ist eine schwenkbare Kontaktzunge 41 und mit dem elektrisch leitenden Element 40 eine schwenkbare Kontaktzunge 42 jeweils elektrisch leitend verbunden. Die Kontaktzunge 41 trägt einen bewegbaren Kontakt 43 und die Kontaktzunge 42 einen bewegbaren Kontakt 44. Letzterer wirkt mit einem Festkontakt 46 zusammen während dem bewegbaren Kontakt 43 ein Festkontakt 46 gegenüberliegt. Dieser ist mit einem Anschlußelement 47 elektrisch leitend verbunden, während der Festkontakt 46 mit einem elektrischen Anschlußelement 48 elektrisch verbunden ist, wobei es sich um Steckerstifte handeln kann. Auf diese und den weiteren bereits erläuterten Erdungs-Steckerstift 26 wird das Kupplungsende eines elektrischen Anschlußkabels aufgesteckt.
Zwischen die schwenkbare Kontaktzunge 41 und den Kompensboden 11 ist ein Schmelzstift 49 eingesetzt. Wenn die Regeleinrichtung, soweit sie durch die Bimetall- Schnappscheibe 22 betätigt wird, versagt oder ausfällt, so bildet der Schmelzstift 49 eine zweite Absicherung. Er fühlt ebenso wie die Bimetall-Schnappscheibe 22 die Temperatur des Kompensbodens 11 unmittelbar ab. Sobald eine unzulässig hohe Temperatur des Kompensbodens 11 und damit natürlich auch des Gefäßbodens erreicht wird, schmilzt das Material des Schmelzstifts 49 oder knickt ein und dadurch kann sich die Kraft der Druckfeder 50 auswirken, welche die Kontakte 43 und 45 durch Hochschwenken der Kontaktzunge 41 trennt. Damit ist dann der Stromkreis des Rohrheizkörpers 14 unterbrochen und eine weitere Aufheizung unterbleibt.
Während der Schmelzstift 49 nach dem Schmelzen durch einen Neuen ersetzt werden muß, was gewissermaßen eine Reparatur des Geräts bedeutet, stellt sich die erste Sicherheitseinrichtung mit der Bimetall-Schnappscheibe 22 nach dem Schnappvorgang und entsprechender Abkühlung des Kompensbodens 11 jeweils von selbst wieder zurück, wodurch dann der Stromkreis für die Heizwendel 17 des Rohrheizkörpers 14 wieder geschlossen wird. Bei unzulässiger Erwärmung und entsprechendem Schnappen der Bimetall- Schnappscheibe 22 in die Stellung 22a (Fig. 5), wird ein mit ihr verbundenes Element bspw. ein schematisch dargestellter Stößel 51 niedergedrückt. Er verschwenkt die Kontaktzunge 42 gegen den Widerstand der Rückstellfeder 52 nach unten, was zu einem Trennen der Kontakte 44, 46 führt. Auch hierdurch wird der elektrische Stromkreis der Heizwendel 17 unterbrochen.
An das Kontaktmittel 38 kann bspw. eine elektrische Leitung 53 zu einer Glühbirne 54 angeschlossen werden. Zu letzterer führt eine weitere elektrische Leitung 59. Sie ist mit der elektrischen Leitung 33 verbunden. Wenn also Strom durch den Rohrheizkörper 14 bzw. dessen Heizwendel 17 fließt, so brennt die Lampe 54, welche demnach eine Kontroll-Lampe darstellt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist die elektrische Leitung 33 nicht unmittelbar an die Anschlußfahne 30 oder dgl. angeschlossen, vielmehr ist noch ein verstellbarer Temperaturregler 55 zwischengeschaltet. Deshalb ist dort die Anschlußfahne 30 oder dgl. Element über eine elektrische Leitung 56 mit dem einen Anschluß 57 des Temperaturreglers 55 verbunden. Die elektrische Leitung 59 ist mit dem anderen Anschluß 58 des Temperaturreglers 55 verbunden. Der Temperaturregler 55 besitzt zwei Kontaktarme 60 und 61 mit elektrischen Kontakten 62 bzw. 63. Mittels eines Schraubglieds 64, das mit Hilfe eines Drehknopfs 65 gegenüber einem Träger 66 verschraubt werden kann, läßt sich der Kontaktarm 60 begrenzt verschwenken, wodurch auch sein Kontakt 62 gegen den Kontakt 63 hin oder von diesem weg bewegt wird. Der Kontakt 63 befindet sich an einem Bimetall- Element (Kontaktarm 61) das sich bei Erreichen der dreheingestellten Regelungstemperatur derart biegt, daß der normalerweise am Kontakt 62 anliegende Gegenkontakt 63 vom Kontakt 62 abgehoben wird, was zu einer Unterbrechung der Stromzufuhr der Heizwendel 17 führt. Bei Abkühlung kehrt der Kontaktarm 61 wieder in die Ausgangslage zurück, wodurch dann der Stromkreis wieder geschlossen wird. Hier wird eine weitere Verbesserung des Geräts dadurch erreicht, daß an den Kompensboden 11 ein Lagerbock 67 unmittelbar angeformt ist, welcher einerseits dazu dient, den Temperaturregler 55 zu tragen und andererseits die momentane Temperatur des Kompensbodens 11 an das Bimetall des Temperaturreglers 55 unmittelbar zu leiten.
Es ist leicht einsehbar, daß man gemäß Fig. 4, anders als in Fig. 3, die elektrischen Anschlußelemente 28 und 29 anstatt zur Seite hin nach unten hin aus dem Gehäuse der Regeleinheit 20 herausführen kann. Desweiteren ist in Fig. 5 noch dargestellt, daß man anstelle einer schwenkbaren Kontaktzunge 41 bzw. 42 eine beidendig federabgestützte Kontaktplatte 68 bzw. 69 mit bewegbaren Kontakten 43 bzw. 44 verwenden kann. Im übrigen kann man im Bedarfsfalle auch bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1, 3, 4 und 6 jeweils einen Zwischenadapter 27 vorsehen, wobei dann zumindest die elektrischen Anschlußelemente 28 und 29 in den Zwischenadapter 27 kommen.
Die vorbeschriebenen Geräte zum Erwärmen von Flüssigkeiten, Speisen und dgl. lassen sich, wie beschrieben, in besonders vorteilhafter Weise rasch und preisgünstig zusammenbauen, wobei verhältnismäßig wenige Montagevorgänge notwendig sind, was der preiswerten Herstellung sehr zugute kommt. Soweit elektrische Anschlüsse vorzunehmen sind, erfolgen sie entweder beim Anschrauben der Regeleinheit 20 an den Kompensboden 11, der seinerseits in kostengünstiger Weise mit dem Gefäßboden verbunden werden kann und andererseits über Steckverbindungen. Es ist eine doppelte Absicherung gegen Trockengehen vorhanden und vor allen Dingen ist auch der elektrische Anschluß mit der Heizwendel 17 des Rohrheizkörpers 14 entgegen dem bekannten Stand der Technik auf einfachste Weise vorzunehmen.
Die Wärmeabgabe an das zu erwärmende Medium ist durch die Verwendung des unmittelbar mit dem Gefäßboden verbunden Kompensbodens 11 optimal, wobei zu beachten ist, daß bei solchen Geräten relativ hohe Heizleistungen vorgesehen sind.

Claims (25)

1. Gerät zum Erwärmen von Flüssigkeiten, Speisen und dgl. mit einem Aufnahmegefäß (1, 9) sowie einer mit einer Regeleinrichtung (19) versehenen bodenseitigen Heizeinrichtung (13), wobei ein sogenannter Kompensboden (11) mit der Heiz- und Regeleinrichtung (13, 19) zumindest der Unterseite des Gefäßbodens (2) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensboden (11) aus gut leitendem Material, insbesondere aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Magnesium, einer Magnesiumlegierung und dgl. hergestellt sowie in innigem Kontakt zumindest mit dem Gefäßboden (2) verbunden ist, wobei ein Bereich (23) der freien Kompensbodenfläche, insbesondere der Unterseite, wenigstens weitgehend komplementär zur anliegenden Fläche einer zur Regeleinrichtung (19) gehörenden Bimetall-Schnappscheibe (22) geformt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnappteil der Bimetall-Schnappscheibe (22) mit einem Schalter (44, 46) im Stromkreis der Heizeinrichtung (13) direkt oder indirekt zusammenwirkt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Befestigungselemente (25) des Kompensbodens (11) im Bereich der Bimetall-Schnappscheibe (22) zur Befestigung der Regeleinrichtung (19).
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (25) Gewindebolzen, Buchsen, Gewindebuchsen oder Bohrungen sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen, Buchsen oder Gewindebuchsen (25) an den Kompensboden (11) angeschweißt sind.
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrungen an angeformten Buchsen (25), Augen, Domen oder dgl. des Kompensbodens (11) befinden.
7. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (20) mittels selbstschneidender oder selbstformender Schrauben (24) befestigt ist.
8. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Befestigungsmittel (24, 25) Bestandteil der Schutzerdung ist.
9. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bimetall- Schnappscheibe (22) zwischen den Kompensboden (11) und die Regeleinheit (20) ein Zwischenadapter (27) aus isolierendem, wärmebeständigem Material eingesetzt ist, der zumindest elektrische Anschlußelemente (28, 29) für die Heizeinrichtung (13) aufweist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenadapter (27) und die Regeleinheit (20) mittels gemeinsamer Befestigungselemente, insbesondere Schrauben (24), am Kompensboden (11) gehalten sind.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden eines am Kompensboden (11) angeordneten Rohrheizkörpers (14) der Heizeinrichtung (13) mit den elektrischen Anschlußelementen (30) des Zwischenadapters (27) über je eine vorzugsweise isolierte elektrische Leitung (32, 33) miteinander verbunden sind, wobei zumindest heizkörperseitig Steckverbindungen (36, 37) vorhanden sind.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenadapter (27) konfektionierte Verbindungsleiter (32, 33) eingebettet sind.
13. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse des Zwischenadapters (27) im Bereich der äußeren elektrischen Anschlüsse isolierende Wände oder dgl. angeformt sind, welche zumindest im Bereich des Gerätebodens (2) und/oder Kompensbodens (11) die elektrischen Anschlüsse (z. B. 30, 31) abdecken.
14. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenadapter (27) innen und/oder außen Kontaktierungsmittel (30) angebracht und/oder eingebettet sind, bspw. Schraubklemmen, Steckkontakte, Crimpkontakte, Snap-In- Kontakte, Käfigzugfeder-Anschlüsse und dgl.
15. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) und der Mantel des Aufnahmegefäßes (1, 9) einstückig aus Edelstahl gefertigt sind.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensboden (11) aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Magnesium oder einer Magnesiumlegierung gefertigt und an den Boden (2) des Aufnahmegefäßes (1, 9) angelötet oder aufgeschmiedet ist.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensboden (11) zusätzlich den unteren Bereich des Gefäßmantels umfaßt.
18. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßboden (2) separat gefertigt und mit dem unteren Rand des Gefäßmantels durch Bördeln, Löten, Schweißen oder in anderer bekannter Weise verbunden ist.
19. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14 oder 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegefäß (1) ein Topf oder Kessel mit Ausgießstutzen (8) ist, wobei ein Aluminiumtopf oder -mantel tiefgezogen oder druckgegossen ist.
20. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensboden (11) im Biege-, Fließpreß-, Kaltschmiede-, Warmschmiede-, Sinter- oder Gußverfahren hergestellt ist.
21. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenadapter (27) und/oder an der Regeleinrichtung (19) schaltbare elektrische Kontaktmittel zumindest für die Heizeinrichtung (13) angebracht sind.
22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenadapter (27) und/oder an der Regeleinrichtung (19) pro Pol mehr als ein Kontaktmittel (30, 38) desselben elektrischen Potentials vorhanden ist.
23. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Kompensboden (11) ein Lagerbock (67), Auge oder dgl. Vorsprung angeformt ist, der bspw. einen Temperaturregler (55) trägt und die Temperatur des Kompensbodens (11) dorthin leitet.
24. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturregler (55) verstellbar ist und sich außen am Gehäuse ein Verstellorgan (65) befindet.
25. Gerät nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturregler (55) mit einer insbesondere optischen Kontrollanzeige (54) elektrisch leitend verbunden ist.
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