DE4406564A1 - Car Audio-Verstärker mit Zusatzkühlkörper - Google Patents
Car Audio-Verstärker mit ZusatzkühlkörperInfo
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- H05K7/20—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
- H05K7/2039—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating characterised by the heat transfer by conduction from the heat generating element to a dissipating body
- H05K7/20409—Outer radiating structures on heat dissipating housings, e.g. fins integrated with the housing
- H05K7/20418—Outer radiating structures on heat dissipating housings, e.g. fins integrated with the housing the radiating structures being additional and fastened onto the housing
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches oder elektroni
sches Bauteil, insbesondere Bauteil zur Steuerung einer von
außen zugeführten Leistung mittels einer kleiner Signal
leistung entsprechend deren zeitlichem Verlauf, insbesondere
Verstärker mit zugeordnetem Kühlkörper, der über mehrere im
Abstand zueinander angeordnete Kühlrippen verfügt.
Derartige Bauteile wandeln bis zu 30% der Energie in
Hitze um, so daß insbesondere bei beispielsweise in Fahrzeu
gen eingebauten Radios und Lautsprechern Probleme bezüglich
der Hitzeabführung bestehen. Aus diesem Grunde werden ihnen
Kühlkörper zugeordnet bzw. diese sind mit dem eigentlichen
Bauteil verbunden bzw. bilden zusammen mit dem Bauteil eine
Baueinheit. Damit ist die Kühlleistung oder anders herum ge
sagt auch die Leistung des jeweiligen Verstärkers oder Bau
teiles begrenzt, weil nur die vorgegebene Kühlleistung er
bracht werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, ein elektrisches oder elektronisches Bauteil so aus
zubilden, daß es bezüglich der Leistung praktisch beliebig
verändert insbesondere gesteigert werden kann, ohne daß es zu
unzulässigen Wärmebelastungen kommt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Kühlkörper oder das Verstärkergehäuse selbst seitlich Koppel
glieder aufweist, die mit den seitlichen Koppelteilen von
Zusatzkühlkörpern korrespondierend, Luftspalten vermeidend
ausgebildet sind.
Bei einem derartigen Bauteil ist die Möglichkeit gege
ben, bei geänderten Leistungszahlen oder sonstigen Erweite
rungen die notwendige Kühlleistung dadurch aufzubringen, daß
diese Verstärker beispielsweise mit praktisch beliebig vielen
Zusatzkühlkörpern ausgerüstet werden können, ohne daß es dazu
Änderungen am eigentlichen Verstärker bzw. Bauteil bedarf.
Die Zusatzkühlkörper werden unter Vermeidung von Luftspalten
so eng mit dem eigentlichen Kühlkörper oder auch direkt mit
dem Verstärkergehäuse verbunden, daß die notwendige Kühl
leistung sicher erbracht wird. Dadurch, daß praktisch der
Grundkörper, d. h. das Verstärkergehäuse bzw. der Kühlkörper
und der Zusatzkühlkörper mit Verbindungsteilen ausgerüstet
sind, kann eine Vielzahl derartiger Elektronikbauelemente
aneinander geflanscht werden, ohne daß es dazu irgendwelcher
Hilfsmittel bedarf. Die Kühlkörper der einzelnen Endstufen,
welche in Mono- und Stereoversion gebaut werden können, wer
den aneinander geflanscht, so daß praktisch eine endlose Rei
he gebildet werden kann, wodurch es eben auch möglich ist,
extrem hohe Leistungen zu erreichen, ohne daß die Gefahr be
steht, daß die dabei freigesetzte Wärme nicht abgeführt wird.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Koppelglieder der Kühlkörper und die Kop
pelteile der Zusatzkühlkörper wechselweise als Nut und Feder
ausgebildet sind. Diese Art der Kopplung bzw. diese Flansch
ausbildung gibt die Möglichkeit, die Kühlkörper bzw. Zusatz
kühlkörper so miteinander zu verbinden, daß auch ein Wärme
übergang gesichert ist, ohne daß durch Luftspalten oder ähn
liches eine Isolation eintritt. Vorteilhaft ist dabei, daß
die einzelnen Bauteile seitlich ineinander geschoben werden
können, so daß sie in Verbindungsrichtung wirksam miteinander
gekoppelt sind. Die Verbindung kann schnell und ohne großen
Aufwand und vor allem ohne Zusatzhilfsmittel hergestellt wer
den.
Besonders vorteilhaft ist diese Ausbildung dann, wenn
Nut und Feder schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, weil
auf diese Art und Weise eine sehr sichere Verbindung geschaf
fen ist, die darüber hinaus auch die Vermeidung von Luftspal
ten sicherstellt, insbesondere dann wenn, wie eine Weiterbil
dung vorsieht, die Rückwand der Nut und/oder die Außenwand
der Feder in Schubrichtung eine zunehmende Wölbung aufweisend
geformt ist. Beim seitlichen Ineinanderschieben wird so über
die Länge gesehen sichergestellt, daß die Nuten- und Feder
ausbildung quasi zu einer regelrechten Verspannung oder Fest
spannung beiträgt, wodurch die dichte Verbindung erreicht
ist.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß die Ober- und
Unterkante der Feder jeweils in Schubrichtung keilförmig aus
gebildet ist, wobei es sich hier natürlich je nach Größe bzw.
nach den Abmessungen des Bauteiles um einen sehr flachen Keil
handelt. Diese keilförmige Ausbildung erbringt einen festen
Sitz und damit eine feste Verbindung zwischen den beiden Tei
len, wobei es in der Regel zweckmäßig sein wird, die Wölbung
der Rückwand bzw. der Außenwand mit der entsprechend keilför
migen Ausbildung zu kombinieren.
Die erfindungsgemäß geschaffene Kopplungsmöglichkeit
zwischen Kühlkörper bzw. Verstärkergehäuse und Zusatzkühlkör
per gibt die Möglichkeit, je nach Bedarf bzw. nach geforder
ter Kühlleistung zusätzliche Kühlkörper bzw. Zusatzkühlkörper
anzuflanschen. Dabei ist es besonders von Vorteil, wenn der
Zusatzkühlkörper mehrere vorzugsweise fünf Kühlrippen auf
weist, so daß auf einfache Art und Weise jeweils die Kühl
leistung erbracht werden kann, die erforderlich ist und wobei
eine Berechnung dieser Kühlleistung leicht ist, weil die Zu
satzkühlkörper immer die gleichen Abmessungen bzw. Kühl
leistung aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Bauteile werden in aller Regel für
Radiogeräte, Verstärker und ähnliche Bauteile eingesetzt und
dabei wieder vorzugsweise im Bereich von Kraftfahrzeugen.
Hierbei ist es wichtig, daß neben einer günstigen Kühllei
stung auch ein geringes Gewicht vorgegeben wird, weshalb die
Erfindung vorsieht, daß der Zusatzkühlkörper und die Koppel
teile aus dem gleichen, die Weiterleitung von Wärme begünsti
genden Material, vorzugsweise aus Aluminium gefertigt sind.
Das Aluminium selbst weist die notwendigen Festigkeiten auf,
um auch eine wirksame Verbindung von Nut und Feder zwischen
Zusatzkühlkörper und Kühlkörper sicherzustellen bzw. um eine
Verbindung mit dem Untergrund zu ermöglichen, ohne daß die
Gefahr besteht, daß eine Beschädigung der Einzelteile auf
tritt. Neben der schwalbenschwanzförmigen Ausbildung von Nut
und Feder ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch
eine Kopplung dann möglich, wenn die Koppelglieder der Kühl
körper bzw. des Verstärkers und die korrespondierend ausge
bildeten Koppelteile der Zusatzkühlkörper hakenförmig und
wechselweise dem Körperboden und den Kühlrippenspitzen zuge
ordnet sind. Dabei werden die Spitzen dieser Haken bis
deutlich über die Mittellinie bzw. die halbe Höhe des Zusatz
kühlkörpers herunter- oder heraufgezogen, um so eine optimale
Verbindung miteinander zu ermöglichen. Vorteilhaft ist dabei,
daß hier auch ein seitliches "Anflanschen" möglich ist, d. h.
es nicht erforderlich, die zu verbindenden Teile in Längs
richtung aneinander vorbeizuschieben bzw. ineinander zu
schieben. Die einzelnen Haken sollten etwa die Breite aufwei
sen wie die einzelnen Kühlrippen, so daß auch der Herstel
lungsaufwand für diese Art der Koppelglieder bzw. Koppelteile
bzw. der gesamten Bauteile relativ gering ist. Gedacht ist
diese Ausbildung insbesondere für relativ kleine Abmessungen
aufweisende Bauteile.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Koppelglieder bzw.
Koppelteile kann zweckmäßigerweise auch zum Festlegen des
Verstärkers oder des sonstigen Bauteiles am Untergrund mit
benutzt werden, wozu erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß auch
der Kühlkörperboden und der Endstufenboden mit Koppelgliedern
ausgerüstet sind. Diese Koppelglieder sind dabei in der Regel
zwei parallel zueinander verlaufende Nuten im Kühlkörperboden
bzw. im Endstufenboden, während die zugehörigen bzw. kor
respondierenden Federn dem Untergrund zugeordnet werden, wo
bei sie mit diesem beispielsweise vorab über Halteschrauben
verbunden worden sind.
Weiter oben ist bereits erwähnt worden, daß durch die
erfindungsgemäße Ausbildung von Koppelteilen und Koppelglie
dern die Möglichkeit gegeben ist, mehrere oder eine Vielzahl
von Endstufen von Bauteilen entsprechend miteinander zu ver
binden bzw. mit entsprechenden Zusatzkühlkörpern zu verbin
den. Desgleichen kann der entsprechende Zusatzkühlkörper bzw.
auch das Bauteil als solches mit anderen Bauteilen wirksam
verbunden werden, wenn neben dem Verstärker auch Sound
prozessoren und passive Anpassungsglieder mit korrespondie
rend ausgebildeten Koppelgliedern ausgebildet sind. Dadurch
ist eine günstige Möglichkeit gegeben, solche Elektronikbau
teile aufeinander abzustimmen und dabei stufenlos unterein
ander zu ketten, wobei durch Zwischenschaltung jeweils von
Zusatzkühlkörpern für das Abführen der entstehenden Wärme
Sorge getragen ist. Letztlich können alle Bauteile einer sol
chen Produktlinie so wie geschildert mit Koppelgliedern bzw.
Koppelteilen ausgerüstet werden, so daß sich insgesamt ein
optimiertes Baukastensystem ergibt.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß ein elektrisches bzw. elektronisches Bauteil so ausgebil
det ist, daß es direkt oder indirekt über den zugeordneten
Kühlkörper mit weiteren den Kühleffekt oder die Leistung ver
bessernden Aggregaten verbunden werden kann. Die gesamte beim
Betrieb derartiger Bauteile bzw. Geräte freigesetzte Wärme
kann so sicher abgeführt werden, wobei durch einfaches An
flanschen von Zusatzkühlkörpern dem jeweiligen Kühlbedarf
entsprechend Anpassungen vorgenommen werden können. Da die
Zusatzkühlkörper zweckmäßigerweise alle gleich bemessen und
ausgebildet sind, ist die Auslegung solcher Geräte ausgespro
chen erleichtert. Die einzelnen Endstufen, die in Mono- oder
Stereoversion gebaut werden können, werden auch selbst unter
einander auf diese Art und Weise verbunden, weil sie ja zum
Zuordnen der Zusatzkühlkörper einmal mit den entsprechenden
Verbindungsmitteln ausgerüstet sind. Damit können praktisch
endlos aneinandergereihte Bauteile geschaffen werden, die
nicht nur beispielsweise Verstärker mit Kühlkörpern kombinie
ren, sondern auch Soundprozessoren und passive Anpassungs
glieder und sonstige Elektronikbauelemente.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Ein
zelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein Verstärkergehäuse mit Kühlkör
pern,
Fig. 2 einen Zusatzkühlkörper im Schnitt,
Fig. 3 ein um Zusatzkühlkörper erweitertes
Verstärkergehäuse bzw. eine entspre
chende Endstufe,
Fig. 4 eine Vorkopfansicht eines Zusatz
kühlkörpers gern. Fig. 2 und
Fig. 5 einen Zusatzkühlkörper mit hakenför
migen Verbindungselementen im
Schnitt.
Die elektrischen oder elektronischen Bauteile 1 wie bei
spielsweise ein Verstärker 2 verfügen über ein sie aufnehmen
des Verstärkergehäuse 3, das seitlich mit Kühlkörpern 4, 5
ausgerüstet ist. Ein entsprechendes Bauteil 1 zeigt Fig. 1.
An den Außenseiten sind diese Kühlkörper 4, 5 mit Kop
pelgliedern 6 in Form einer Feder 7 bzw. Koppelgliedern 8 in
Form einer Nut 9 ausgerüstet. Dadurch ist zunächst einmal die
Möglichkeit gegeben, gleich ausgebildete Bauteile 1 mit dem
vorhandenen in Fig. 1 gezeigten Bauteil wirksam zu verbinden
und so eine Bauteilkette zu bilden.
Darüber hinaus bieten die Koppelglieder 6, 7 an den
seitlichen Außenwänden der Kühlkörper 4, 5 die Möglichkeit,
gleich ausgebildete bzw. mit gleichen Verbindungselementen
ausgerüstete Zusatzkühlkörper 10 wirksam anzuflanschen.
Gemäß Fig. 2 ist ein solcher Zusatzkühlkörper 10 eben
falls mit einem Koppelteil 11 in Form einer Feder und auf der
gegenüberliegenden Seite mit einem Koppelteil 13 und einer
Nut 14 ausgerüstet. Die Ausbildung von Feder 12 und Nut 14
entspricht genau der der Feder 7 und Nut 9.
Die einzelnen Kühlkörper 4, 5 verfügen über eine gewisse
Anzahl von Kühlrippen 15. Diese Kühlrippen 15 entsprechen den
Kühlrippen 24, 25 des Zusatzkühlkörpers 10, was Fig. 1 und
insbesondere auch Fig. 3 verdeutlicht. Die Kühlrippen 24, 25
und die Kühlrippen 15 geben die Kühlleistung eines derartigen
Bauteiles 1 vor.
Bei der Ausbildung nach Fig. 3 sind dem Bauteil 1 nach
Fig. 1 seitlich an die Kühlkörper 4, 5 Zusatzkühlkörper 10,
10′ zugeordnet. Dabei sind die Zusatzkühlkörper 10, 10′ in
Einschubrichtung, die Fig. 4 zu entnehmen ist, ineinanderge
fädelt oder besser ineinandergeschoben. Dabei verspannen sich
die Zusatzkühlkörper 10, 10′ wirksam dadurch, daß entweder
die Rückwand 16 der Nut 9, 14 bzw. die Außenwand 17 der Feder
7, 12 in Schubrichtung eine zunehmende Wölbung 19 aufweisen.
Es versteht sich, daß je nach Abmessungen der einzelnen Bau
teile 1 hier nur eine geringe Steigung der Wölbung 19 vorzu
geben ist.
Die besondere Ausbildung der Rückwand 16 bzw. der Außen
wand 17 ist in Fig. 2 verdeutlicht, wobei zusätzlich dort
angedeutet ist, daß eine zusätzliche Verspannmöglichkeit der
Teile miteinander dadurch vorgegeben ist, daß auch die Ober
kante 21 und die Unterkante 22 keilförmig ausgebildet sind,
so daß sich beim Einschieben gemäß Fig. 4 in Schubrichtung
18 ein gezielter Spanneffekt ergibt, der ein wirksames Fest
legen der Zusatzkühlkörper 10, 10′ am Verstärkergehäuse 3
bzw. an den Kühlkörpern 4, 5 erreichen läßt. Anhand von Fig.
4 ist durch die gepunktete Linie verdeutlicht, daß die Ober
kante 21, 22 abweichend von der durchgezogenen Linie 21′ bzw.
22′ die gewünschte oder geforderte Keilwirkung vorgibt.
Fig. 5 zeigt eine besondere Ausbildung des Zusatzkühl
körpers 10, der nämlich hier seitlich mit Haken 26 versehen
ist, die einmal fit dem Körperboden 27 und einmal mit den
Kühlrippenspitzen 28 verbunden sind. Diese Ausbildung ermög
licht es, benachbarte Zusatzkühlkörper 10 quasi einfach in
einanderzuhängen bzw. einzuhaken, um so eine wirksame Verbin
dung vorzugeben. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Spitzen
29 der Haken 26 etwas keilförmig anzuschärfen, um so das In
einanderhaken zu vereinfachen. Insgesamt ist es natürlich
auch möglich, dem gesamten Haken eine solche Keilform vorzu
geben, so daß das wirksame Festlegen der Zusatzkühlkörper 10
an den Kühlkörpern 4, 5 bzw. am Verstärkergehäuse 3 quasi
automatisch eintritt, wobei in der Regel der Haken 26, d. h.
also der obere Haken in den unteren Haken 26′ eingeschoben
wird.
Sowohl Fig. 1 als auch Fig. 3 verdeutlichen, daß der
Endstufenboden 31 oder auch der Kühlkörperboden 30 mit Kop
pelgliedern 32 ausgerüstet werden können, um so ein Festlegen
des Bauteils 1 am Untergrund beispielsweise den Innenbauten
eines Kraftfahrzeuges festzulegen. Auch hier ist im Kühlkör
perboden 30 bzw. dem Endstufenboden 31 eine Nut 33 vorgese
hen, während die zuzuordnende Feder dem Halterungsboden oder
der Halterungswand zuzuordnen ist. Hierzu ist es möglich, die
Feder streifenförmig auszubilden, um so das Montieren der Nut
zu erleichtern. Es ist auch möglich, immer nur relativ kur
ze Streifen zuzuordnen, da es in der Regel ja reicht, wenn
eine solche Endstufe über die gesamte Länge gesehen bei
spielsweise an drei kurzen Stellen über Nut und Feder festge
legt ist.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen
allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. Elektrisches oder elektronisches Bauteil, insbe
sondere Bauteil zur Steuerung einer von außen zugeführten
Leistung mittels einer kleiner Signalleistung entsprechend
deren zeitlichem Verlauf, insbesondere Verstärker mit zuge
ordnetem Kühlkörper, der über mehrere im Abstand zueinander
angeordnete Kühlrippen verfügt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkörper (4, 5) oder das Verstärkergehäuse (3)
selbst seitlich Koppelglieder (6, 8) aufweist, die mit den
seitlichen Koppelteilen (11, 13) von Zusatzkühlkörpern (10)
korrespondierend, Luftspalten vermeidend ausgebildet sind.
2. Bauteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppelglieder (6, 8) der Kühlkörper (4, 5) und die
Koppelteile (11, 13) der Zusatzkühlkörper (10) wechselweise
als Nut (9) und Feder (12) ausgebildet sind.
3. Bauteil nach Anspruch 1 bis Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Nut (9) und Feder (12) schwalbenschwanzförmig ausgebildet
sind.
4. Bauteil nach Anspruch 1 bis Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (16) der Nut (9) und/oder die Außenwand (17)
der Feder (12) in Schubrichtung (18) eine zunehmende Wölbung
(19) aufweisend geformt ist.
5. Bauteil nach Anspruch 1 bis Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ober- und die Unterkante (21, 22) der Feder (7, 12)
jeweils in Schubrichtung (18) keilförmig ausgebildet ist.
6. Bauteil nach Anspruch 1 bis Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzkühlkörper (10) mehrere vorzugsweise fünf Kühl
rippen (24, 25) aufweist.
7. Bauteil nach Anspruch 1 bis Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzkühlkörper (10) und die Koppelteile (11, 13)
aus dem gleichen, die Weiterleitung von Wärme begünstigenden
Material, vorzugsweise aus Aluminium gefertigt sind.
8. Bauteil nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
der nachfolgenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppelglieder (6, 8) der Kühlkörper (4, 5) bzw. des
Verstärkers (2) und die korrespondierend ausgebildeten Kop
pelteile (11, 13) der Zusatzkühlkörper (10) hakenförmig und
wechselweise dem Körperboden (27) und den Kühlrippenspitzen
(28) zugeordnet sind.
9. Bauteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Kühlkörperboden (30) und der Endstufenboden (31)
mit Koppelgliedern (32) ausgerüstet sind.
10. Bauteil nach Anspruch 1 bis Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem Verstärker (2) auch Soundprozessoren und passi
ve Anpassungsglieder mit korrespondierend ausgebildeten Kop
pelgliedern (6, 8) ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4406564A1 true DE4406564A1 (de) | 1995-09-07 |
Family
ID=6511451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944406564 Withdrawn DE4406564A1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Car Audio-Verstärker mit Zusatzkühlkörper |
Country Status (1)
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