DE4403767A1 - Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere für Niederflur-Omnibusse - Google Patents
Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere für Niederflur-OmnibusseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge,
insbesondere Schienenfahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere
Omnibusse, insbesondere Niederflur-Omnibusse, nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung einen Omni
bus, insbesondere einen Niederflur-Omnibus.
Eine Zustiegsvorrichtung der eingangs angegebenen Art ist aus
der EP-A 416 539 bekannt. Die dort in der Fig. 5 gezeigte und
in der Beschreibung erläuterte Zustiegsvorrichtung besitzt einen
Rampenkörper, der um eine horizontale, parallel zur Kraftfahr
zeug-Längsachse verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist, und ei
ne Hubvorrichtung zum Verschwenken des Rampenkörpers. Die Hubvor
richtung umfaßt zwei beispielsweise als selbsthemmende Spindel
hubwerke ausgebildete Antriebe und zwei flexible Zugelemente,
deren eine Enden mit den Antrieben und deren andere Enden mit
dem Rampenkörper im Abstand voneinander und im Abstand von des
sen Schwenkachse verbunden sind. Der Rampenkörper ist als Rampen
kasten mit Rahmenteilen und einer oberen und unteren Platte aus
gebildet. Er ist an seiner Unterseite mit einer Traverse verse
hen, die beidseitig über den Rampenkörper hinausragt und die
parallel zu und im Abstand von der Schwenkachse verläuft. Die
als Seile oder Ketten ausgebildeten flexiblen Zugelemente sind
mit den den Rampenkörper überragenden Teilen der Traverse verbun
den. In dem Rampenkörper befindet sich eine Antrittsleiste, die
nach außen ausfahrbar ist. Bei eingefahrener Antrittsleiste wird
der Rampenkörper durch eine Klappe verschlossen. Im übrigen wird
auf die EP-A 416 539 verwiesen, deren Inhalt hiermit ausdrück
lich zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
Die aus der EP-A 416 539 bekannte Zustiegsvorrichtung ist verbes
serungswürdig. Dadurch, das für jedes der beiden als Seile bzw.
als Drahtseile ausgebildeten, flexiblen Zugelemente ein gesonder
ter Antrieb vorhanden ist, kann es vorkommen, daß diese beiden
Antriebe nicht exakt synchron miteinander arbeiten. Hierdurch
kann die Zustiegsvorrichtung beim Heben bzw. Senken verkanten
oder sogar verklemmen. Ferner müssen die flexiblen Zugelemente
durch Rollen oder ähnliche Umlenkelemente umgelenkt werden, was
den Einbau verkomplizieren kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zustiegsvorrichtung der ein
gangs angegebenen Art zu verbessern.
Nach einem ersten Vorschlag wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die flexiblen Zugelemente als Bowdenzüge ausgebildet sind.
Ein Bowdenzug besteht üblicherweise aus einem Mantel und einem
darin befindlichen Seil bzw. Drahtseil oder einer Kette, wobei
der Mantel vorzugsweise von einer Drahtspirale gebildet wird.
Bowdenzüge können flexibel verlegt werden, so daß der Antrieb
für die Bowdenzüge bzw. deren Seile an eine beliebige, günstige
Stelle gelegt werden kann. Die bisherigen Einbauprobleme ent
fallen.
Nach einem zweiten Vorschlag, für den selbständig Schutz bean
sprucht wird, wird die oben angegebene Aufgabe dadurch gelöst,
daß ein Antrieb für beide Zugelemente vorgesehen ist. Beide Zug
elemente sind mit dem selben Antrieb verbunden, so daß die Zug
elemente zwangsläufig stets synchronisiert sind. Ferner ist nur
noch ein einziger Antrieb erforderlich, was den Aufwand für den
apparativen Aufbau und damit auch die Kosten verringert.
Die zweite Lösung, wonach ein Antrieb für beide Zugelemente vor
gesehen ist, kann mit der ersten Lösung, wonach die flexiblen
Zugelemente als Bowdenzüge ausgebildet sind, kombiniert werden.
Nach einem dritten Vorschlag, für den ebenfalls selbständig
Schutz beansprucht wird, wird die oben angegebene Aufgabe da
durch gelöst, daß an dem Rampenkörper oder an einem damit ver
bundenen Ausschub eine bewegliche, insbesondere verschwenkbare,
Antrittsleiste vorgesehen ist. Vorzugsweise ist an der Antritts
leiste und/oder dem Rampenkörper bzw. dem Ausschub ein Sensor,
vorzugsweise ein Näherungsschalter, zum Bestimmen der Stellung
der Antriebsleiste vorgesehen. Der Antrieb ist vorzugsweise in
Abhängigkeit von dem Sensor schaltbar.
Im Betrieb der Zustiegsvorrichtung kann die Hubvorrichtung abge
senkt werden, bis die Antrittsleiste auf dem Boden aufliegt. Die
Antrittsleiste wird dann gegenüber dem Rampenkörper bzw. dem
Ausschub bewegt bzw. verschwenkt, was von dem Sensor festge
stellt wird und zum Abschalten des die Hubvorrichtung absenken
den Antriebs verwendet werden kann. Auf diese Weise kann die
Zustiegsvorrichtung auch bei verschiedenen Höhen der Straße bzw.
des Bordsteins automatisch bis zur richtigen Höhe, in der ein
einwandfreies Zusteigen möglich ist, abgesenkt werden. Ferner
kann dadurch nicht nur die beschriebene Funktion eines Endschal
ters realisiert werden, sondern auch noch die Funktion eines Not
schalters, durch den der Antrieb bei einem Kontakt mit der
Straße oder dem Bordstein oder einem sonstigen Körper ausge
schaltet wird.
Die dritte Lösung kann mit der ersten Lösung und/oder mit der
zweiten Lösung kombiniert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Vorzugsweise sind die Zugelemente mit einer an dem Rampenkörper
vorgesehenen Traverse verbunden. Diese Traverse ist vorzugsweise
unter dem Rampenkörper angeordnet. Sie verläuft vorzugsweise pa
rallel zu und im Abstand von der Schwenkachse des Rampenkörpers.
Ferner überragt die Traverse vorzugsweise den Rampenkörper auf
beiden Seiten, so daß die flexiblen Zugelemente an diesen, den
Rampenkörper überragenden Teilen der Traverse befestigt werden
können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung wird der Antrieb
aus einem Spindelhubgetriebe gebildet. Vorzugsweise ist dieses
Spindelhubgetriebe selbsthemmend.
In dem Rampenkörper kann ein nach außen ausfahrbarer Ausschub
vorgesehen sein.
Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug, insbesondere ein
Schienenfahrzeug oder Kraftfahrzeug, insbesondere einen Omnibus,
insbesondere einen Niederflur-Omnibus, der durch eine erfindungs
gemäße Zustiegsvorrichtung gekennzeichnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
beigefügten Zeichnung im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 eine Zustiegsvorrichtung für einen Niederflur-Om
nibus in einer perspektivischen, schematischen
Ansicht,
Fig. 2 den Ausschub und die verschwenkbare Antritts
leiste einer alternativen Ausführungsform in
einer Ansicht von oben,
Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten Ausschub mit Antritts
leiste in einer Seitenansicht in der Grundstel
lung und
Fig. 4 den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausschub mit
einer nach oben verschwenkten Antrittsleiste,
ebenfalls in einer Seitenansicht.
Die in der Fig. 1 perspektivisch gezeigte Zustiegsvorrichtung
dient insbesondere dazu, es Behinderten zu ermöglichen, einen
Omnibus, insbesondere einen Niederflur-Omnibus, mit einem
Rollstuhl zu benutzen. Der Rampenkörper 1 ist als Rampenkasten
mit seitlichen Rahmenteilen 2 und einer oberen Platte 3 sowie
einer unteren Platte ausgebildet. In dem Rampenkörper befindet
sich ein Ausschub 4, der an seinem äußeren Ende eine nach unten
weisende Antrittsleiste 5 aufweist und der aus dem Rampenkörper
1 nach außen ausfahrbar ist. Hierfür ist ein in der Zeichnung
nicht dargestellter Antrieb vorgesehen. Bei eingefahrenem Aus
schub 4 wird der Rampenkörper durch eine Klappe 6 verschlossen.
Die Klappe 6 ist an ihrem oberen Ende um eine Achse 7 schwenkbar
gelagert. Sie schließt durch eine in der Zeichnung nicht darge
stellte Federbelastung selbsttätig. Statt dessen kann auch ein
Fanghaken am äußeren Ende des Ausschubs 4 vorgesehen sein, der
die Klappe 6 bei eingefahrenem Ausschub 4 schließt. Die obere
Platte 3 des Rampenkörpers 1 und die Oberfläche des Ausschubes
4 sind so ausgestaltet, daß ein Rollstuhlfahrer darauf fahren
und innen Omnibus gelangen kann.
An seinem hinteren Ende ist der Rampenkörper 1 um eine horizonta
le, parallel zur Kraftfahrzeug-Längsachse verlaufende Schwenk
achse 8 schwenkbar gelagert. Die Türe 9 des Omnibusses ist durch
strichpunktierte Linien angedeutet.
An der Unterseite des Rampenkörpers 1 ist im Bereich des äuße
ren, von der Schwenkachse 8 entfernten Endes des Rampenkörpers 1
eine Traverse 10 angeordnet, die an der Unterseite des Rampen
körpers 1 befestigt ist und die parallel zu der Schwenkachse 8
verläuft. Die Traverse 10 ragt auf beiden Seiten seitlich über
den Rampenkörper 1 hinaus. An den den Rampenkörper 1 überragen
den Enden 11, 12 der Traverse 10 ist jeweils ein Seil 13, 14 ei
nes Bowdenzuges 15, 16 befestigt. Jeder Bowdenzug 15, 16 besteht
aus einem als Drahtspirale ausgebildeten Mantel und einem darin
geführten Seil 13, 14. Anstelle der Seile 13, 14 können auch
Ketten verwendet werden.
Die Bowdenzüge 15, 16 werden an ihren oberen Enden durch eine
Platte 17 einer Trägerplatte 18 und an ihren unteren Enden durch
eine am Kraftfahrzeug montierte Gegenhaltplatte 19, 20 gehalten.
Im Bereich der Platte 17 ist für jeden Bowdenzug 15, 16 jeweils
eine Feineinstellungsschraube 21, 22 vorgesehen, durch die die
Bowdenzüge 15, 16 insgesamt und auch relativ zueinander ju
stiert werden können.
An der Trägerplatte 18 ist ein Spindelhubgetriebe 23 befestigt,
an deren den Bowdenzügen 15, 16 zugewandten Ende eine Zugplatte
24 vorgesehen ist. Die Seile 13, 14 sind mit dieser Zugplatte
verbunden. Sie werden durch die rechtwinklig von der Trägerplat
te 18 abstehende Platte 17 hindurchgeführt.
Durch die beschriebene Ausgestaltung wird die Kraftübertragung
durch Bowdenzüge 15, 16 ausgeführt. Der Antrieb 23 kann zentral
über der Türe 9 des Kraftfahrzeuges angeordnet werden. Er kann
auch an jedem sonstigen beliebigen Platz des Kraftfahrzeuges vor
gesehen werden, da die Bowdenzüge 15, 16 sehr flexibel verlegt
werden können. Es ist lediglich ein einziger Antrieb 23 erforder
lich, der aus einem selbsthemmenden Spindelhubgetriebe besteht.
Eine Synchronisation der bisher erforderlichen zwei Antriebe ist
nicht mehr erforderlich. Die Lage des Antriebs 23 kann derart
gewählt werden, daß ein Schutz gegen Witterungs- und Schmutzein
flüsse möglich ist. Ferner kann der Antrieb 23 derart angeordnet
werden, daß eine Not-Handbetätigung leicht möglich und zugäng
lich ist. Bisher mußten die Antriebe in Podeste eingebaut wer
den, die sich in dem Omnibus befinden, üblicherweise unter be
stimmten Sitzen des Omnibusses. Die damit verbundenen Einbaupro
bleme können mit der neuen Lösung vermieden werden. Hierdurch
wird ein Niederflurbus mit Rampe und ebenem Boden möglich. Gewis
se Vorgaben für die Inneneinrichtung müssen nicht mehr gemacht
werden. Ferner ermöglicht die Erfindung den Einbau absolut iden
tischer Zustiegsvorrichtungen, die auch als Rampen bezeichnet
werden können, an allen Türen des Omnibusses. Dadurch wird eine
durchgängig kompatible Lösung geschaffen.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine alternative Ausführungsform ge
zeigt, bei der die Antrittsleiste 5 gegenüber dem Ausschub 4 um
eine horizontale, parallel zu den Drehachsen 7 und 8 verlaufende
Drehachse 25 verschwenkbar ist. Die Antrittsleiste 5 besitzt an
beiden Seiten nach innen weisende Verlängerungen 26, die seit
lich neben dem Ausschub 4 verlaufen. Im Bereich der hinteren
Enden der Verlängerungen 26 sind Schwenkzapfen 27 vorgesehen,
die in den Verlängerungen 26 derart versenkt sind, daß ihre Ober
fläche 28 mit der Außenfläche 29 der Verlängerungen 26 fluchtet.
Im Bereich der äußeren Enden des Ausschubs 4 ist mit dessen
Außenseiten 30 beidseitig jeweils ein als runder Stift ausge
bildeter Zapfen 31 vorgesehen, der beidseits des Ausschubs 4
nach außen ragt und ein in den Verlängerungen 26 der Antritts
leiste 5 vorgesehenes Langloch 32 durchsetzt. Die oberen und un
teren Enden der Langlöcher 32 bilden im Zusammenwirken mit den
Zapfen 31 Anschläge bzw. Bewegungsbegrenzungen für die Schwenk
bewegung der Antrittsleiste 5 um die Schwenkachse 25.
In der Mitte der äußeren Endleiste 33 des Ausschubes 4 ist ein
Näherungsschalter 34 vorgesehen, der in die äußere Endleiste 33
eingeschraubt ist und dessen äußeres Ende dem inneren Ende der
Antrittsleiste 5 zugewandt ist. Im Bereich des äußeren Endes des
Näherungsschalters 34 ist in der Antrittsleiste 5 eine Justier
schraube 35 vorgesehen, deren Kopf 36 sich vollständig in einer
entsprechenden Ausnehmung 37 der Antriebsleiste 5 befindet. Die
Justierschraube 35 dient zur Bedämpfung des Näherungsschalters
34. Sie wird derart justiert, daß der Näherungsschalter richtig
bedämpft wird.
Im Betrieb wird zunächst die Zustiegsvorrichtung abgesenkt. Der
Ausschub 4 und die Antriebsleiste 5 nehmen die in Fig. 3 gezeig
te Stellung ein, in der das obere Ende des Langlochs 32 auf dem
Zapfen 31 aufliegt. Wenn die Antrittsleiste 5 auf den Boden oder
den Bordstein oder einen sonstigen Körper auftrifft, wird auf
sie die nach oben wirkende Kraft 38 ausgeübt (Fig. 4), so daß
die Antrittsleiste 5 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise gegen
über dem Ausschub 4 um die Schwenkachse 25 nach oben (in Uhrzei
gersinn) verschwenkt wird. Hierdurch bewegt sich gleichzeitig
die Justierschraube 35 in der ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlichen
Weise von dem Näherungsschalter 34 weg. Der als Sensor wirkende
Näherungsschalter 34 kann dementsprechend an den Antrieb 23 ein
Signal zum Anhalten abgeben. Hierdurch wird die in Fig. 4 gezeig
te Stellung beibehalten, in der ein Besteigen des Fahrzeugs mög
lich ist. In gleicher Weise wird der Antrieb 23 aus Sicherheits
gründen abgeschaltet, wenn die Kraft 38 durch eine Berührung mit
einem Körperteil eines Menschen hervorgerufen worden sein soll
te. Hierdurch wird ein Nothalt realisiert.
Claims (11)
1. Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienen
fahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere Niederflur-
Omnibusse,
mit einem Rampenkörper (1), der um eine horizontale, vor zugsweise parallel zur Kraftfahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse (8) schwenkbar ist,
und mit einer Hubvorrichtung zum Verschwenken des Rampenkör pers (1), die einen Antrieb (23) und zwei flexible Zugele mente (13, 14) umfaßt, deren eine Enden mit dem Antrieb (23) und deren andere Enden mit dem Rampenkörper (1) im Abstand voneinander und im Abstand von dessen Schwenkachse (8) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zugelemente als Bowdenzüge (15, 16) ausge bildet sind.
mit einem Rampenkörper (1), der um eine horizontale, vor zugsweise parallel zur Kraftfahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse (8) schwenkbar ist,
und mit einer Hubvorrichtung zum Verschwenken des Rampenkör pers (1), die einen Antrieb (23) und zwei flexible Zugele mente (13, 14) umfaßt, deren eine Enden mit dem Antrieb (23) und deren andere Enden mit dem Rampenkörper (1) im Abstand voneinander und im Abstand von dessen Schwenkachse (8) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zugelemente als Bowdenzüge (15, 16) ausge bildet sind.
2. Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienen
fahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere Niederflur-
Omnibusse,
mit einem Rampenkörper (1), der um eine horizontale, vor zugsweise parallel zur Kraftfahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse (8) schwenkbar ist,
und mit einer Hubvorrichtung zum Verschwenken des Rampenkör pers (1), die einen Antrieb (23) und zwei flexible Zugele mente (13, 14) umfaßt, deren eine Enden mit dem Antrieb (23) und deren andere Enden mit dem Rampenkörper (1) im Ab stand voneinander und im Abstand von dessen Schwenkachse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (23) für beide Zugelemente (13, 14) vorgese hen ist.
mit einem Rampenkörper (1), der um eine horizontale, vor zugsweise parallel zur Kraftfahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse (8) schwenkbar ist,
und mit einer Hubvorrichtung zum Verschwenken des Rampenkör pers (1), die einen Antrieb (23) und zwei flexible Zugele mente (13, 14) umfaßt, deren eine Enden mit dem Antrieb (23) und deren andere Enden mit dem Rampenkörper (1) im Ab stand voneinander und im Abstand von dessen Schwenkachse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (23) für beide Zugelemente (13, 14) vorgese hen ist.
3. Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienen
fahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere Niederflur-
Omnibusse,
mit einem Rampenkörper (1), der um eine horizontale, vor zugsweise parallel zur Kraftfahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse (8) schwenkbar ist,
und mit einer Hubvorrichtung zum Verschwenken des Rampen körpers (1), die einen Antrieb (23) und zwei flexible Zug elemente (13, 14) umfaßt, deren eine Enden mit dem Antrieb (23) und deren andere Enden mit dem Rampenkörper (1) im Abstand voneinander und im Abstand von dessen Schwenkachse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rampenkörper (1) oder an einem damit verbundenen Ausschub (4) eine bewegliche, insbesondere verschwenkbare (25), Antrittsleiste (5) vorgesehen ist.
mit einem Rampenkörper (1), der um eine horizontale, vor zugsweise parallel zur Kraftfahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse (8) schwenkbar ist,
und mit einer Hubvorrichtung zum Verschwenken des Rampen körpers (1), die einen Antrieb (23) und zwei flexible Zug elemente (13, 14) umfaßt, deren eine Enden mit dem Antrieb (23) und deren andere Enden mit dem Rampenkörper (1) im Abstand voneinander und im Abstand von dessen Schwenkachse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rampenkörper (1) oder an einem damit verbundenen Ausschub (4) eine bewegliche, insbesondere verschwenkbare (25), Antrittsleiste (5) vorgesehen ist.
4. Zustiegsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß an der Antrittsleiste (5) und/oder dem Rampenkör
per (1) bzw. dem Ausschub (4) ein Sensor (34) zum Bestimmen
der Stellung der Antrittsleiste (5) vorgesehen ist.
5. Zustiegsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Antrieb (23) in Abhängigkeit von dem Sensor
(34) schaltbar ist.
6. Zustiegsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (23) für beide Zug
elemente (13, 14) vorgesehen ist.
7. Zustiegsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zugelemente als
Bowdenzüge (15, 16) ausgebildet sind.
8. Zustiegsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (13, 14)
mit einer an dem Rampenkörper (1) vorgesehenen Traverse
(10) verbunden sind.
9. Zustiegsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (23) aus einem
Spindelhubgetriebe besteht.
10. Zustiegsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rampenkörper (1)
ein nach außen ausfahrbarer Ausschub (4) vorgesehen ist.
11. Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug oder Kraftfahrzeug,
insbesondere Omnibus, insbesondere Niederflur-Omnibus,
gekennzeichnet durch eine Zustiegsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 10.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4403767A DE4403767A1 (de) | 1993-02-19 | 1994-02-07 | Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere für Niederflur-Omnibusse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305187 | 1993-02-19 | ||
DE4403767A DE4403767A1 (de) | 1993-02-19 | 1994-02-07 | Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere für Niederflur-Omnibusse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4403767A1 true DE4403767A1 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6480909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4403767A Ceased DE4403767A1 (de) | 1993-02-19 | 1994-02-07 | Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere für Niederflur-Omnibusse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4403767A1 (de) |
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8131 | Rejection |