DE4403767A1 - Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere für Niederflur-Omnibusse - Google Patents

Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere für Niederflur-Omnibusse

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse, insbesondere Niederflur-Omnibusse, nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung einen Omni­ bus, insbesondere einen Niederflur-Omnibus.
Eine Zustiegsvorrichtung der eingangs angegebenen Art ist aus der EP-A 416 539 bekannt. Die dort in der Fig. 5 gezeigte und in der Beschreibung erläuterte Zustiegsvorrichtung besitzt einen Rampenkörper, der um eine horizontale, parallel zur Kraftfahr­ zeug-Längsachse verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist, und ei­ ne Hubvorrichtung zum Verschwenken des Rampenkörpers. Die Hubvor­ richtung umfaßt zwei beispielsweise als selbsthemmende Spindel­ hubwerke ausgebildete Antriebe und zwei flexible Zugelemente, deren eine Enden mit den Antrieben und deren andere Enden mit dem Rampenkörper im Abstand voneinander und im Abstand von des­ sen Schwenkachse verbunden sind. Der Rampenkörper ist als Rampen­ kasten mit Rahmenteilen und einer oberen und unteren Platte aus­ gebildet. Er ist an seiner Unterseite mit einer Traverse verse­ hen, die beidseitig über den Rampenkörper hinausragt und die parallel zu und im Abstand von der Schwenkachse verläuft. Die als Seile oder Ketten ausgebildeten flexiblen Zugelemente sind mit den den Rampenkörper überragenden Teilen der Traverse verbun­ den. In dem Rampenkörper befindet sich eine Antrittsleiste, die nach außen ausfahrbar ist. Bei eingefahrener Antrittsleiste wird der Rampenkörper durch eine Klappe verschlossen. Im übrigen wird auf die EP-A 416 539 verwiesen, deren Inhalt hiermit ausdrück­ lich zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
Die aus der EP-A 416 539 bekannte Zustiegsvorrichtung ist verbes­ serungswürdig. Dadurch, das für jedes der beiden als Seile bzw. als Drahtseile ausgebildeten, flexiblen Zugelemente ein gesonder­ ter Antrieb vorhanden ist, kann es vorkommen, daß diese beiden Antriebe nicht exakt synchron miteinander arbeiten. Hierdurch kann die Zustiegsvorrichtung beim Heben bzw. Senken verkanten oder sogar verklemmen. Ferner müssen die flexiblen Zugelemente durch Rollen oder ähnliche Umlenkelemente umgelenkt werden, was den Einbau verkomplizieren kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zustiegsvorrichtung der ein­ gangs angegebenen Art zu verbessern.
Nach einem ersten Vorschlag wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die flexiblen Zugelemente als Bowdenzüge ausgebildet sind. Ein Bowdenzug besteht üblicherweise aus einem Mantel und einem darin befindlichen Seil bzw. Drahtseil oder einer Kette, wobei der Mantel vorzugsweise von einer Drahtspirale gebildet wird. Bowdenzüge können flexibel verlegt werden, so daß der Antrieb für die Bowdenzüge bzw. deren Seile an eine beliebige, günstige Stelle gelegt werden kann. Die bisherigen Einbauprobleme ent­ fallen.
Nach einem zweiten Vorschlag, für den selbständig Schutz bean­ sprucht wird, wird die oben angegebene Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Antrieb für beide Zugelemente vorgesehen ist. Beide Zug­ elemente sind mit dem selben Antrieb verbunden, so daß die Zug­ elemente zwangsläufig stets synchronisiert sind. Ferner ist nur noch ein einziger Antrieb erforderlich, was den Aufwand für den apparativen Aufbau und damit auch die Kosten verringert.
Die zweite Lösung, wonach ein Antrieb für beide Zugelemente vor­ gesehen ist, kann mit der ersten Lösung, wonach die flexiblen Zugelemente als Bowdenzüge ausgebildet sind, kombiniert werden.
Nach einem dritten Vorschlag, für den ebenfalls selbständig Schutz beansprucht wird, wird die oben angegebene Aufgabe da­ durch gelöst, daß an dem Rampenkörper oder an einem damit ver­ bundenen Ausschub eine bewegliche, insbesondere verschwenkbare, Antrittsleiste vorgesehen ist. Vorzugsweise ist an der Antritts­ leiste und/oder dem Rampenkörper bzw. dem Ausschub ein Sensor, vorzugsweise ein Näherungsschalter, zum Bestimmen der Stellung der Antriebsleiste vorgesehen. Der Antrieb ist vorzugsweise in Abhängigkeit von dem Sensor schaltbar.
Im Betrieb der Zustiegsvorrichtung kann die Hubvorrichtung abge­ senkt werden, bis die Antrittsleiste auf dem Boden aufliegt. Die Antrittsleiste wird dann gegenüber dem Rampenkörper bzw. dem Ausschub bewegt bzw. verschwenkt, was von dem Sensor festge­ stellt wird und zum Abschalten des die Hubvorrichtung absenken­ den Antriebs verwendet werden kann. Auf diese Weise kann die Zustiegsvorrichtung auch bei verschiedenen Höhen der Straße bzw. des Bordsteins automatisch bis zur richtigen Höhe, in der ein einwandfreies Zusteigen möglich ist, abgesenkt werden. Ferner kann dadurch nicht nur die beschriebene Funktion eines Endschal­ ters realisiert werden, sondern auch noch die Funktion eines Not­ schalters, durch den der Antrieb bei einem Kontakt mit der Straße oder dem Bordstein oder einem sonstigen Körper ausge­ schaltet wird.
Die dritte Lösung kann mit der ersten Lösung und/oder mit der zweiten Lösung kombiniert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Vorzugsweise sind die Zugelemente mit einer an dem Rampenkörper vorgesehenen Traverse verbunden. Diese Traverse ist vorzugsweise unter dem Rampenkörper angeordnet. Sie verläuft vorzugsweise pa­ rallel zu und im Abstand von der Schwenkachse des Rampenkörpers. Ferner überragt die Traverse vorzugsweise den Rampenkörper auf beiden Seiten, so daß die flexiblen Zugelemente an diesen, den Rampenkörper überragenden Teilen der Traverse befestigt werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung wird der Antrieb aus einem Spindelhubgetriebe gebildet. Vorzugsweise ist dieses Spindelhubgetriebe selbsthemmend.
In dem Rampenkörper kann ein nach außen ausfahrbarer Ausschub vorgesehen sein.
Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug, insbesondere ein Schienenfahrzeug oder Kraftfahrzeug, insbesondere einen Omnibus, insbesondere einen Niederflur-Omnibus, der durch eine erfindungs­ gemäße Zustiegsvorrichtung gekennzeichnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Zustiegsvorrichtung für einen Niederflur-Om­ nibus in einer perspektivischen, schematischen Ansicht,
Fig. 2 den Ausschub und die verschwenkbare Antritts­ leiste einer alternativen Ausführungsform in einer Ansicht von oben,
Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten Ausschub mit Antritts­ leiste in einer Seitenansicht in der Grundstel­ lung und
Fig. 4 den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausschub mit einer nach oben verschwenkten Antrittsleiste, ebenfalls in einer Seitenansicht.
Die in der Fig. 1 perspektivisch gezeigte Zustiegsvorrichtung dient insbesondere dazu, es Behinderten zu ermöglichen, einen Omnibus, insbesondere einen Niederflur-Omnibus, mit einem Rollstuhl zu benutzen. Der Rampenkörper 1 ist als Rampenkasten mit seitlichen Rahmenteilen 2 und einer oberen Platte 3 sowie einer unteren Platte ausgebildet. In dem Rampenkörper befindet sich ein Ausschub 4, der an seinem äußeren Ende eine nach unten weisende Antrittsleiste 5 aufweist und der aus dem Rampenkörper 1 nach außen ausfahrbar ist. Hierfür ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter Antrieb vorgesehen. Bei eingefahrenem Aus­ schub 4 wird der Rampenkörper durch eine Klappe 6 verschlossen. Die Klappe 6 ist an ihrem oberen Ende um eine Achse 7 schwenkbar gelagert. Sie schließt durch eine in der Zeichnung nicht darge­ stellte Federbelastung selbsttätig. Statt dessen kann auch ein Fanghaken am äußeren Ende des Ausschubs 4 vorgesehen sein, der die Klappe 6 bei eingefahrenem Ausschub 4 schließt. Die obere Platte 3 des Rampenkörpers 1 und die Oberfläche des Ausschubes 4 sind so ausgestaltet, daß ein Rollstuhlfahrer darauf fahren und innen Omnibus gelangen kann.
An seinem hinteren Ende ist der Rampenkörper 1 um eine horizonta­ le, parallel zur Kraftfahrzeug-Längsachse verlaufende Schwenk­ achse 8 schwenkbar gelagert. Die Türe 9 des Omnibusses ist durch strichpunktierte Linien angedeutet.
An der Unterseite des Rampenkörpers 1 ist im Bereich des äuße­ ren, von der Schwenkachse 8 entfernten Endes des Rampenkörpers 1 eine Traverse 10 angeordnet, die an der Unterseite des Rampen­ körpers 1 befestigt ist und die parallel zu der Schwenkachse 8 verläuft. Die Traverse 10 ragt auf beiden Seiten seitlich über den Rampenkörper 1 hinaus. An den den Rampenkörper 1 überragen­ den Enden 11, 12 der Traverse 10 ist jeweils ein Seil 13, 14 ei­ nes Bowdenzuges 15, 16 befestigt. Jeder Bowdenzug 15, 16 besteht aus einem als Drahtspirale ausgebildeten Mantel und einem darin geführten Seil 13, 14. Anstelle der Seile 13, 14 können auch Ketten verwendet werden.
Die Bowdenzüge 15, 16 werden an ihren oberen Enden durch eine Platte 17 einer Trägerplatte 18 und an ihren unteren Enden durch eine am Kraftfahrzeug montierte Gegenhaltplatte 19, 20 gehalten. Im Bereich der Platte 17 ist für jeden Bowdenzug 15, 16 jeweils eine Feineinstellungsschraube 21, 22 vorgesehen, durch die die Bowdenzüge 15, 16 insgesamt und auch relativ zueinander ju­ stiert werden können.
An der Trägerplatte 18 ist ein Spindelhubgetriebe 23 befestigt, an deren den Bowdenzügen 15, 16 zugewandten Ende eine Zugplatte 24 vorgesehen ist. Die Seile 13, 14 sind mit dieser Zugplatte verbunden. Sie werden durch die rechtwinklig von der Trägerplat­ te 18 abstehende Platte 17 hindurchgeführt.
Durch die beschriebene Ausgestaltung wird die Kraftübertragung durch Bowdenzüge 15, 16 ausgeführt. Der Antrieb 23 kann zentral über der Türe 9 des Kraftfahrzeuges angeordnet werden. Er kann auch an jedem sonstigen beliebigen Platz des Kraftfahrzeuges vor­ gesehen werden, da die Bowdenzüge 15, 16 sehr flexibel verlegt werden können. Es ist lediglich ein einziger Antrieb 23 erforder­ lich, der aus einem selbsthemmenden Spindelhubgetriebe besteht. Eine Synchronisation der bisher erforderlichen zwei Antriebe ist nicht mehr erforderlich. Die Lage des Antriebs 23 kann derart gewählt werden, daß ein Schutz gegen Witterungs- und Schmutzein­ flüsse möglich ist. Ferner kann der Antrieb 23 derart angeordnet werden, daß eine Not-Handbetätigung leicht möglich und zugäng­ lich ist. Bisher mußten die Antriebe in Podeste eingebaut wer­ den, die sich in dem Omnibus befinden, üblicherweise unter be­ stimmten Sitzen des Omnibusses. Die damit verbundenen Einbaupro­ bleme können mit der neuen Lösung vermieden werden. Hierdurch wird ein Niederflurbus mit Rampe und ebenem Boden möglich. Gewis­ se Vorgaben für die Inneneinrichtung müssen nicht mehr gemacht werden. Ferner ermöglicht die Erfindung den Einbau absolut iden­ tischer Zustiegsvorrichtungen, die auch als Rampen bezeichnet werden können, an allen Türen des Omnibusses. Dadurch wird eine durchgängig kompatible Lösung geschaffen.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine alternative Ausführungsform ge­ zeigt, bei der die Antrittsleiste 5 gegenüber dem Ausschub 4 um eine horizontale, parallel zu den Drehachsen 7 und 8 verlaufende Drehachse 25 verschwenkbar ist. Die Antrittsleiste 5 besitzt an beiden Seiten nach innen weisende Verlängerungen 26, die seit­ lich neben dem Ausschub 4 verlaufen. Im Bereich der hinteren Enden der Verlängerungen 26 sind Schwenkzapfen 27 vorgesehen, die in den Verlängerungen 26 derart versenkt sind, daß ihre Ober­ fläche 28 mit der Außenfläche 29 der Verlängerungen 26 fluchtet.
Im Bereich der äußeren Enden des Ausschubs 4 ist mit dessen Außenseiten 30 beidseitig jeweils ein als runder Stift ausge­ bildeter Zapfen 31 vorgesehen, der beidseits des Ausschubs 4 nach außen ragt und ein in den Verlängerungen 26 der Antritts­ leiste 5 vorgesehenes Langloch 32 durchsetzt. Die oberen und un­ teren Enden der Langlöcher 32 bilden im Zusammenwirken mit den Zapfen 31 Anschläge bzw. Bewegungsbegrenzungen für die Schwenk­ bewegung der Antrittsleiste 5 um die Schwenkachse 25.
In der Mitte der äußeren Endleiste 33 des Ausschubes 4 ist ein Näherungsschalter 34 vorgesehen, der in die äußere Endleiste 33 eingeschraubt ist und dessen äußeres Ende dem inneren Ende der Antrittsleiste 5 zugewandt ist. Im Bereich des äußeren Endes des Näherungsschalters 34 ist in der Antrittsleiste 5 eine Justier­ schraube 35 vorgesehen, deren Kopf 36 sich vollständig in einer entsprechenden Ausnehmung 37 der Antriebsleiste 5 befindet. Die Justierschraube 35 dient zur Bedämpfung des Näherungsschalters 34. Sie wird derart justiert, daß der Näherungsschalter richtig bedämpft wird.
Im Betrieb wird zunächst die Zustiegsvorrichtung abgesenkt. Der Ausschub 4 und die Antriebsleiste 5 nehmen die in Fig. 3 gezeig­ te Stellung ein, in der das obere Ende des Langlochs 32 auf dem Zapfen 31 aufliegt. Wenn die Antrittsleiste 5 auf den Boden oder den Bordstein oder einen sonstigen Körper auftrifft, wird auf sie die nach oben wirkende Kraft 38 ausgeübt (Fig. 4), so daß die Antrittsleiste 5 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise gegen­ über dem Ausschub 4 um die Schwenkachse 25 nach oben (in Uhrzei­ gersinn) verschwenkt wird. Hierdurch bewegt sich gleichzeitig die Justierschraube 35 in der ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlichen Weise von dem Näherungsschalter 34 weg. Der als Sensor wirkende Näherungsschalter 34 kann dementsprechend an den Antrieb 23 ein Signal zum Anhalten abgeben. Hierdurch wird die in Fig. 4 gezeig­ te Stellung beibehalten, in der ein Besteigen des Fahrzeugs mög­ lich ist. In gleicher Weise wird der Antrieb 23 aus Sicherheits­ gründen abgeschaltet, wenn die Kraft 38 durch eine Berührung mit einem Körperteil eines Menschen hervorgerufen worden sein soll­ te. Hierdurch wird ein Nothalt realisiert.

Claims (11)

1. Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienen­ fahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere Niederflur- Omnibusse,
mit einem Rampenkörper (1), der um eine horizontale, vor­ zugsweise parallel zur Kraftfahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse (8) schwenkbar ist,
und mit einer Hubvorrichtung zum Verschwenken des Rampenkör­ pers (1), die einen Antrieb (23) und zwei flexible Zugele­ mente (13, 14) umfaßt, deren eine Enden mit dem Antrieb (23) und deren andere Enden mit dem Rampenkörper (1) im Abstand voneinander und im Abstand von dessen Schwenkachse (8) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zugelemente als Bowdenzüge (15, 16) ausge­ bildet sind.
2. Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienen­ fahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere Niederflur- Omnibusse,
mit einem Rampenkörper (1), der um eine horizontale, vor­ zugsweise parallel zur Kraftfahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse (8) schwenkbar ist,
und mit einer Hubvorrichtung zum Verschwenken des Rampenkör­ pers (1), die einen Antrieb (23) und zwei flexible Zugele­ mente (13, 14) umfaßt, deren eine Enden mit dem Antrieb (23) und deren andere Enden mit dem Rampenkörper (1) im Ab­ stand voneinander und im Abstand von dessen Schwenkachse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (23) für beide Zugelemente (13, 14) vorgese­ hen ist.
3. Zustiegsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Schienen­ fahrzeuge oder Kraftfahrzeuge, insbesondere Niederflur- Omnibusse,
mit einem Rampenkörper (1), der um eine horizontale, vor­ zugsweise parallel zur Kraftfahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse (8) schwenkbar ist,
und mit einer Hubvorrichtung zum Verschwenken des Rampen­ körpers (1), die einen Antrieb (23) und zwei flexible Zug­ elemente (13, 14) umfaßt, deren eine Enden mit dem Antrieb (23) und deren andere Enden mit dem Rampenkörper (1) im Abstand voneinander und im Abstand von dessen Schwenkachse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rampenkörper (1) oder an einem damit verbundenen Ausschub (4) eine bewegliche, insbesondere verschwenkbare (25), Antrittsleiste (5) vorgesehen ist.
4. Zustiegsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Antrittsleiste (5) und/oder dem Rampenkör­ per (1) bzw. dem Ausschub (4) ein Sensor (34) zum Bestimmen der Stellung der Antrittsleiste (5) vorgesehen ist.
5. Zustiegsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Antrieb (23) in Abhängigkeit von dem Sensor (34) schaltbar ist.
6. Zustiegsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (23) für beide Zug­ elemente (13, 14) vorgesehen ist.
7. Zustiegsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Zugelemente als Bowdenzüge (15, 16) ausgebildet sind.
8. Zustiegsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (13, 14) mit einer an dem Rampenkörper (1) vorgesehenen Traverse (10) verbunden sind.
9. Zustiegsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (23) aus einem Spindelhubgetriebe besteht.
10. Zustiegsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rampenkörper (1) ein nach außen ausfahrbarer Ausschub (4) vorgesehen ist.
11. Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug oder Kraftfahrzeug, insbesondere Omnibus, insbesondere Niederflur-Omnibus, gekennzeichnet durch eine Zustiegsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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