DE4403652A1 - Verfahren zum Herstellen von Rohrmembranen und danach hergestellte Rohrmembran - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Rohrmembranen und danach hergestellte Rohrmembran

Info

Publication number
DE4403652A1
DE4403652A1 DE4403652A DE4403652A DE4403652A1 DE 4403652 A1 DE4403652 A1 DE 4403652A1 DE 4403652 A DE4403652 A DE 4403652A DE 4403652 A DE4403652 A DE 4403652A DE 4403652 A1 DE4403652 A1 DE 4403652A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
tubular
welded
layer
nonwoven material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4403652A
Other languages
English (en)
Inventor
Berthold Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4403652A priority Critical patent/DE4403652A1/de
Publication of DE4403652A1 publication Critical patent/DE4403652A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/06Tubular membrane modules
    • B01D63/061Manufacturing thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/06Tubular membrane modules
    • B01D63/062Tubular membrane modules with membranes on a surface of a support tube
    • B01D63/063Tubular membrane modules with membranes on a surface of a support tube on the inner surface thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D69/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by their form, structure or properties; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D69/10Supported membranes; Membrane supports
    • B01D69/107Organic support material
    • B01D69/1071Woven, non-woven or net mesh
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/56Winding and joining, e.g. winding spirally
    • B29C53/58Winding and joining, e.g. winding spirally helically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C65/00Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
    • B29C65/02Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure
    • B29C65/08Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure using ultrasonic vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/14Filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Rohrmembranen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1. Außerdem betrifft die Erfindung eine nach diesem Verfahren hergestellte Rohrmem­ bran mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 5.
Rohrmembrane sind Filterelemente, bei denen ein beispielsweise aus flüssigkeits- und/oder gasdurchlässigem Vliesmaterial bestehender rohr­ förmiger Trägerkörper auf einer Oberfläche, insbesondere der Innensei­ te, eine Filterschicht oder Membranschicht aufweist, deren Porosität geringer als die des Vliesmateriales des Rohrkörpers ist. Derartige Rohrmembrane sind zur ultrafeinen Filtration von Flüssigkeiten, insbe­ sondere auch in der Lebensmittelindustrie, vorgesehen.
Es ist bekannt (JP 57-154 447), den Träger von Rohrmembranen dadurch herzustellen, daß aus einem thermoplastischen Vlies ein Rohrkörper wen­ delförmig gewickelt wird, wobei die aneinanderstoßenden oder sich teil­ weise überlappenden Längskanten des bahnförmigen thermoplastischen Vlieses miteinander verschweißt werden. Danach wird auf die innere Oberfläche des Rohrkörpers die eigentliche Membran aufgebracht, und zwar mittels Auftragens einer Membranziehlösung und anschließender Ver­ festigung in einem Fällbad.
Bei dieser Art der Herstellung von Rohrmembranen hat die fertige Rohr­ membran eine relativ niedrige mechanische Stabilität. Falls in oder an der wendelförmig verlaufenden Schweißnaht ein Fehler auftritt, führt dieser direkt zu einer Undichtigkeit der Rohrmembran. Rohrmembrane die­ ser Art werden in der Praxis in einer Vielzahl zu einem Bündel zusammen in Halter vergossen, so daß die geringste Undichtigkeit eines einzigen Membranrohres den Austausch eines gesamten Bündels von Membranrohren erforderlich macht.
Dieses Problem tritt besonders dann auf, wenn aufgrund hoher pH-Werte der Flüssigkeiten, die mit den Membranrohren gefiltert werden sollen, Polyestervliese wegen deren Hydrolyseempfindlichkeit im alkalischen Bereich nicht verwendet werden können und man auf Polypropylen zurück­ greifen muß. Polypropylen hat im Vergleich zu Polyester eine wesentlich schlechtere Verschweißbarkeit, was eine schlechtere Haltbarkeit der Schweißnaht zur Folge hat, so daß es bei Verwendung von Polypropylen als Vliesmaterial für das Trägerrohr leicht zum Bruch der Schweißnaht kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, mechanisch hochstabile Rohrmembrane der­ art herstellen zu können, daß eventuell an einer Schweißnaht auftreten­ de Fehler nicht zur Undichtigkeit der Membran insgesamt führen, sondern die volle Funktionsfähigkeit der Rohrmembran auch bei kleineren Fehlern in der Schweißnaht bzw. in den Schweißnähten gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gelöst, welches die Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist. Außerdem wird diese Auf­ gabe mit einer Rohrmembran mit den Merkmalen des Patentanspruches 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der das Verfahren und die Rohrmembran betreffenden jeweiligen Unteransprü­ che.
Erfindungsgemäß besteht der rohrförmige Träger der Membran aus zwei ineinandersteckenden rohrförmigen Lagen aus wendelförmig gewickeltem Vliesmaterial, das aus Polypropylen oder Polyester bestehen kann und das an den aneinanderstoßenden oder einander überlappenden Längskanten des bahnförmigen Vliesmaterials wendelförmig verschweißt ist. Das Mate­ rial für beide Vlieslagen ist so gewählt, daß jede Vlieslage für sich allein den vollen Belastungen unter Betriebsbedingungen wie Druck und Druckstöße, Temperatur, pH-Wert usw. standzuhalten vermag. Für beide Vlieslagen werden deshalb bevorzugt Vliese mit einer Zugfestigkeit von über 250 Newton/50 mm sowohl in Längs- als auch in Querrichtung verwen­ det.
Für die Erfindung ist es wichtig, daß die Vliese beider Lagen des Rohr­ körpers eine hinreichende Durchlässigkeit aufweisen. Ist die Durchläs­ sigkeit zu niedrig, kann nur ein kleiner Anteil der Membranziehlösung in das betreffende Vlies eindringen, so daß nach Verfestigen der Mem­ branziehlösung die entstandene Membran sich nur wenig im Vlies sozusa­ gen verhakt und die Membran nur mit geringer Haftung auf dem Vlies an­ gebracht ist. Andererseits muß die Durchlässigkeit des Vliesmaterials nach oben begrenzt sein, da anderenfalls die Membranziehlösung mehr oder weniger vollständig in das Vlies eindringt und damit als Membran­ material verloren ist. Als bestens geeignet erwiesen sich Vliese mit einer Durchlässigkeit für Luft von 0,1 bis 0,25 m³/s/m² bei einem Druck von 2 mbar.
Die Auswählbarkeit unter industriell angebotenen Vliesen wird dadurch begrenzt, daß für das Innere der beiden Rohre des rohrförmigen Trägers nur Vliese verwendet werden dürfen, die auf der Membranseite, also der Seite, auf welche die Membran aufgebracht wird, möglichst wenig hoch­ stehende Fasern aufweist, da solche hochstehende Fasern Löcher in der Membranschicht verursachen können.
Die industriell angebotenen Vliese, welche die zuvor genannten gefor­ derten Eigenschaften aufweisen, haben eine Dicke von ca. 0,2 bis 0,3 mm.
Außerdem ist ein weiteres Problem zu berücksichtigen. Bedingt durch die geforderte Dicke des für das innere Rohr des rohrförmigen Trägers ver­ wendeten Vlieses ergibt sich durch wendelförmiges Wickeln des band- oder streifenförmigen Vlieses eine Überlappungskante mit einer Dicke von 0,4 bis 0,6 mm. Die Dicke der Schweißnähte soll aber nicht größer als die Dicke oder Wandstärke des aus Vlies bestehenden Rohrmaterials im Bereich außerhalb der Schweißnähte sein.
Das innere Rohr des rohrförmigen Trägers wird also aus einem bandförmi­ gen Vliesmaterial wendelförmig so gewickelt, daß sich zunächst die mit­ einander zu verschweißenden Längskanten gegenseitig überlappen. Danach erfolgt die Verschweißung dieses inneren Rohres entlang den einander überlappenden Längskanten des bandförmigen oder streifenförmigen Vlies­ materials, und zwar derart, daß die Dicke der fertiggestellten Schweiß­ naht praktisch gleich der Dicke des Vliesmaterials ist.
Für die Qualität des fertigen rohrförmigen Trägers ist es von entschei­ dender Bedeutung, daß das aus einer weiteren Vlieslage hergestellte äußere Rohr eng auf dem inneren Rohr aufliegt. Daher darf das äußere Rohr auf das innere Rohr nicht aufgewickelt werden, bevor die aus Vliesmaterial bestehende Wendel des inneren Rohres verschweißt worden ist. Anderenfalls ergäbe sich ein räumlicher Abstand zwischen den Vlieslagen des inneren und äußeren Rohres, so daß die äußere Vlieslage bzw. das äußere Rohr keinen Beitrag zur Druckstabilität des rohrförmi­ gen Trägers der Rohrmembran liefern könnte.
Erfindungsgemäß wird daher zunächst das innere Rohr des rohrförmigen Trägers aus Vliesmaterial wendelförmig gewickelt und zu einem Rohrkör­ per im Überlappungsbereich der Wendellagen verschweißt. Wegen der Poro­ sität des eingesetzten Vliesmaterials ist es nötig, das Vliesmaterial im Bereich der Schweißnaht so zusammenzudrücken, daß eine glatte, das heißt über die Dicke des Vliesmaterials nicht überstehende, Schweißnaht gebildet wird. Danach wird das äußere Rohr um das innere Rohr aus band­ förmigem oder streifenförmigem Vliesmaterial wendelförmig gewickelt und dann ebenfalls wendelförmig verschweißt.
Die Überlappungskanten der äußeren Vlieslage werden also in einem wei­ teren Arbeitsgang miteinander verschweißt, wobei die Verschweißung nicht nur im Bereich der Überlappungskante erfolgt, sondern durch ver­ stärkte Energiezufuhr auch bis in die darunterliegende Vlieslage des inneren Rohres sich fortsetzt und somit eine Verbindung zum inneren Rohr des rohrförmigen Trägers herstellt.
Durch das Verschweißen des äußeren Rohres mit dem inneren Rohr des rohrförmigen Trägers ergibt sich eine bedeutende Produktsicherheit der Rohrmembran, weil Fehler der Schweißnaht des inneren Rohres oder auch des äußeren Rohres die Haltbarkeit bzw. Sicherheit des rohrförmigen Trägers insgesamt nicht beeinträchtigen. Da das innere Rohr und das äußere Rohr für sich allein die notwendige Stabilität und Sicherheit des rohrförmigen Trägers der Rohrmembran gewährleisten, können Fehler in den Schweißnähten des inneren oder äußeren Rohres problemlos ausge­ glichen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Herstellung einer er­ findungsgemäßen Rohrmembran und der fertiggestellten erfindungsgemäßen Rohrmembran schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Schema für das Wickeln des doppellagigen rohr­ förmigen Trägers der Rohrmembran und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Seitenwand der ferti­ gen Rohrmembran.
Aus zwei aus bandförmigem Vliesmaterial bestehenden Streifen (1 und 2) wird ein doppellagiger rohrförmiger Träger (3) derart hergestellt, daß zunächst ein inneres Rohr (4) aus dem Streifen (1) gewickelt wird, wor­ aufhin die einander überlappenden Längskanten (5 und 6) mittels einer wendelförmig verlaufenden Schweißnaht (7) zu dem Rohrkörper verschweißt werden. Die Verschweißung erfolgt vorzugsweise mittels Ultraschall und derart, daß die im Oberlappungsbereich des gewendelten Streifens (1) vorgesehene Schweißnaht (7) dieselbe Dicke wie das anschließende Vliesmaterial des Streifens (1) aufweist, wie Fig. 2 zeigt.
Auf das so hergestellte innere Rohr (4) wird sodann aus dem Streifen (2) ein äußeres Rohr (8) wendelförmig gewickelt, woraufhin die einander überlappenden Längskanten (9 und 10) durch eine weitere wendelförmig verlaufende Schweißnaht (11) zu dem äußeren Rohr (8) verschweißt wer­ den. Die am äußeren Rohr (8) gebildete Schweißnaht (11) wird jedoch durch erhöhte Energiezufuhr, vorzugsweise Ultraschallenergie, bis in das innere Rohr fortgesetzt, so daß sich eine innige Verbindung zwi­ schen dem inneren Rohr (4) und dem auf diesem dicht aufliegenden äuße­ ren Rohr (8) ergibt und somit beide Rohre (4 und 8) jeweils volle Funk­ tionsfähigkeit aufweisen und bei Dichtigkeitsfehlern dem einen oder anderen Rohr das jeweils andere Rohr die Betriebsfunktion der fertigen Rohrmembran (12) gewährleistet.
Nach Fertigstellung des aus Vliesmaterial bestehenden doppellagigen rohrförmigen Trägers (3) wird auf die Innenseite desselben die für die Filtration bestimmte Membranschicht (13) aufgebracht. Wie Fig. 2 zeigt, überdeckt die Membranschicht (13) auch die Schweißnähte (7 und 11), so daß die Membranschicht (13) auch hier voll funktionsfähig ist, weil das durchtretende zu filternde Material seitlich der jeweiligen Schweißnäh­ te (7 und 11) abströmen kann.

Claims (10)

1. Verfahren zum Herstellen von Rohrmembranen, bei dem aus strei­ fenförmigem durchlässigen Vliesmaterial ein rohrförmiger Träger wendelförmig mit einander überlappenden Längskanten gewickelt wird und die einander überlappenden Längskanten sodann derart miteinander verschweißt werden, daß die Schweißnähte in Flucht mit dem gewendelten streifenförmigen Vliesmaterial liegen, wor­ aufhin auf eine Oberfläche, vorzugsweise die Innenseite, des rohrförmigen Trägers eine Membranschicht mittels Auftragen ei­ ner Membranziehlösung und Verfestigung in einem Fällbad aufge­ bracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Wickeln und Verschweißen des rohrförmigen Trägers und vor dem Aufbringen der Membranschicht auf den rohrförmigen Trä­ ger eine weitere rohrförmige Lage aus streifenförmigem durch­ lässigen Vliesmaterial versetzt zur ersten Lage wendelförmig aufgewickelt wird und die einander überlappenden Längskanten dieser zweiten Lage mit dem Vliesmaterial des darunter befind­ lichen Rohrkörpers verschweißt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wendel­ förmig gewickelten streifenförmigen Vliesmaterialien mittels Ultra­ schall verschweißt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Träger aus thermoplastischem Vliesmaterial hergestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das thermo­ plastische Vliesmaterial aus Polyester oder Polypropylen besteht.
5. Rohrmembran, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprü­ che 1 bis 4, mit einem aus wendelförmig gewickeltem streifenförmi­ gen durchlässigen Vliesmaterial, dessen Längskanten miteinander verschweißt sind, bestehenden Rohrkörper und einer auf einer der Oberfläche des Rohrkörpers vorgesehenen Membranschicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (3) ein doppellagiges bzw. doppelwandiges Trägerrohr ist, wobei die Schweißnähte (7 und 11) des inneren Rohres (4) und des äu­ ßeren Rohres (8) gegeneinander versetzt sind und die Schweiß­ naht (11) des äußeren Rohres (8) sich in das innere Rohr (4) fort setzt.
6. Rohrmembran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte (7, 11) der beiden Rohre (4, 8) ebenso dick wie das jeweils beidseitig anschließende Vliesmaterial sind.
7. Rohrmembran nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vliesmaterial beider Rohre (4, 8) gleiche Durchlässigkeit und glei­ che Festigkeitseigenschaften aufweist.
8. Rohrmembran nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Vliesmaterial beider Rohre (4, 8) eine Zugfestigkeit von mindestens 250 Newton/50 mm sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Streifen (1 bzw. 2) hat.
9. Rohrmembran nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Vliesmaterial beider Rohre (4, 8) eine Durchlässigkeit für Luft von 0,1 bis 0,25 m³/s/m² bei einem Druck von 2 mbar auf­ weist.
10. Rohrmembran nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die die beiden Rohre (4, 8) bildenden Streifen (1, 2) aus Vliesmaterial eine Dicke von jeweils 0,2 bis 0,3 mm aufweisen.
DE4403652A 1994-02-05 1994-02-05 Verfahren zum Herstellen von Rohrmembranen und danach hergestellte Rohrmembran Withdrawn DE4403652A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4403652A DE4403652A1 (de) 1994-02-05 1994-02-05 Verfahren zum Herstellen von Rohrmembranen und danach hergestellte Rohrmembran

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4403652A DE4403652A1 (de) 1994-02-05 1994-02-05 Verfahren zum Herstellen von Rohrmembranen und danach hergestellte Rohrmembran

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4403652A1 true DE4403652A1 (de) 1995-08-10

Family

ID=6509595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4403652A Withdrawn DE4403652A1 (de) 1994-02-05 1994-02-05 Verfahren zum Herstellen von Rohrmembranen und danach hergestellte Rohrmembran

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4403652A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731177C1 (de) * 1997-07-10 1998-10-15 Ufi Tec Inst Fuer Membrantechn Mobile Anlage zur Aufbereitung von Gülle
NL1007356C2 (nl) * 1996-10-25 1999-11-02 Weizmann Kiryat Membrane Prod Werkwijze voor het vervaardigen van een buisvormig membraansamenstel.
EP0963783A1 (de) * 1998-06-12 1999-12-15 Celgard GmbH Membranelement und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2002016675A2 (en) * 2000-08-24 2002-02-28 Pti Advanced Filtration, Inc. Enhanced electro-deposition device and method
CN100428983C (zh) * 2006-03-27 2008-10-29 黄黎耀 管式过滤器膜管的制造方法和装置
DE102012009174A1 (de) 2012-05-09 2013-11-14 Harald Süße Virologisch unbedenkliche Tandem-Verarbeitung landwirtschaftlicher Sekundärrohstoffe (VITANSERO)
CN104998551A (zh) * 2015-06-20 2015-10-28 杭州汉膜新材料科技有限公司 内压管式膜的制备方法
DE102017005251A1 (de) 2017-06-01 2018-12-06 Harald Süße Verfahren zur umweltfreundlichen Direktverarbeitung organischer Abfalle, insbesondere Gülle, Festmist, Gärresten, Flotaten, Jauche, Kot, Schlachtabfällen, Klärschlämmen, Stroh, Schilfresten zur Herstellung von Energie, Dünger und Brauchwasser. (UDV-Verfahren)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1007356C2 (nl) * 1996-10-25 1999-11-02 Weizmann Kiryat Membrane Prod Werkwijze voor het vervaardigen van een buisvormig membraansamenstel.
DE19731177C1 (de) * 1997-07-10 1998-10-15 Ufi Tec Inst Fuer Membrantechn Mobile Anlage zur Aufbereitung von Gülle
EP0890561A2 (de) 1997-07-10 1999-01-13 UFI-TEC Institut für Membrantechnologie GmbH Mobile Anlage zur Aufbereitung von Gülle
EP0963783A1 (de) * 1998-06-12 1999-12-15 Celgard GmbH Membranelement und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2002016675A2 (en) * 2000-08-24 2002-02-28 Pti Advanced Filtration, Inc. Enhanced electro-deposition device and method
WO2002016675A3 (en) * 2000-08-24 2003-09-25 Pti Advanced Filtration Inc Enhanced electro-deposition device and method
CN100428983C (zh) * 2006-03-27 2008-10-29 黄黎耀 管式过滤器膜管的制造方法和装置
DE102012009174A1 (de) 2012-05-09 2013-11-14 Harald Süße Virologisch unbedenkliche Tandem-Verarbeitung landwirtschaftlicher Sekundärrohstoffe (VITANSERO)
CN104998551A (zh) * 2015-06-20 2015-10-28 杭州汉膜新材料科技有限公司 内压管式膜的制备方法
CN104998551B (zh) * 2015-06-20 2017-03-29 杭州汉膜新材料科技有限公司 内压管式膜的制备方法
DE102017005251A1 (de) 2017-06-01 2018-12-06 Harald Süße Verfahren zur umweltfreundlichen Direktverarbeitung organischer Abfalle, insbesondere Gülle, Festmist, Gärresten, Flotaten, Jauche, Kot, Schlachtabfällen, Klärschlämmen, Stroh, Schilfresten zur Herstellung von Energie, Dünger und Brauchwasser. (UDV-Verfahren)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69116518T2 (de) Spiralförmiges Filtermodul mit verstärkten Membranen in Blattform und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3128546C2 (de)
DE3874847T2 (de) Biegsamer filtersack und verfahren zur herstellung.
DE2354851A1 (de) Faservliesrohr, insbesondere zum tragen von membranen fuer membranfiltrierung, sowie verfahren zu seiner herstellung
DE3135966C2 (de) Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Schraubennahtrohre
DE3508941C2 (de)
EP1409106B1 (de) Verfahren zum herstellen einer verbindungsstelle bei einem filterelement
DE1501595B2 (de) Waermeaustauscher mit einem kunstsroffrohrbuendel und verfahrenzu dessen herstellung
DE68922264T2 (de) Membranbaueinheit.
DE19933163A1 (de) Filterelement mit Schweißverbindungsclip und Vorrichtung zum Herstellen desselben
DE2529515C3 (de) Poröses Rohr aus Faservliesmaterial
DE4403652A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Rohrmembranen und danach hergestellte Rohrmembran
WO1997019744A1 (de) Druckstabile, poröse polymere rohrmembran für rohrmodule und verfahren zu ihrer herstellung
DE102008048969B4 (de) Halte- und Führungsrohr sowie Tragstangenrohr und Herstellungsverfahren
DE19738178C2 (de) Filterpatrone und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP3041596A1 (de) Filter für die industrielle entstaubung mit dichtband
DE69311869T2 (de) Membranmodul und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0353413A1 (de) Faltenbalg
EP1371405B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Rohrfilters durch Wickeln sowie Rohrfilter
EP0829662B1 (de) Ein in sich geschlossenes, schnurförmig ausgebildetes Dichtungselement und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2021214324A1 (de) Zickzack-gefaltetes vliesmaterial
DE19547821A1 (de) Rohr o. dgl. Formstück aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19910821C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Filterelementes sowie nach dem Verfahren hergestelltes Filterelement
EP2154402B1 (de) Mehrlagiges Schlauchprodukt und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0255014B1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Überlappungsverschweissen von grossflächigen Kunststoff-Folien oder -Platten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee