DE4402841A1 - Dampferzeuger - Google Patents
DampferzeugerInfo
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- F22—STEAM GENERATION
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- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/02—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
- F22B1/023—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers with heating tubes, for nuclear reactors as far as they are not classified, according to a specified heating fluid, in another group
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampferzeuger, z. B. für
einen Kernreaktor, insbesondere einen Druckwasserreaktor, mit
mindestens einem von einem Behältermantel umgebenen vertika
len Rohrbündel zum Wärmetausch zwischen einem Primärmedium
und einem Sekundärmedium.
Ein derartiger Dampferzeuger ist z. B. beschrieben in "Dubbel,
Taschenbuch für den Maschinenbau", 1981, 14. Auflage, auf den
Seiten 600 und 601. Dabei wird unterschieden zwischen einem
U-Rohr-Naturumlauf-Dampferzeuger und einem Geradrohr-
Zwangdurchlauf-Dampferzeuger. Beim U-Rohr-Naturumlauf-Dampf
erzeuger strömt das unter hohem Druck stehende Primärwasser
durch U-förmige Wärmetauscherrohre und kühlt sich dabei ab.
Auf der Sekundärseite wird Sattdampf im Naturumlauf erzeugt.
Das Sekundärwasser wird im unteren Bereich des Dampferzeugers
in Vorwärmkammern eingespeist und dort bis nahe an die Sätti
gungstemperatur vorgewärmt, wobei das Primärwasser möglichst
weit abgekühlt wird. Das auf der Sekundärseite entstehende
Dampf/Wasser-Gemisch wird in Zyklonen getrennt. Das umlau
fende Sekundärwasser strömt durch einen Spalt zwischen dem
Behältermantel und einer die Wärmetauscherrohre umgebenden
Umlaufschürze nach unten und vermischt sich mit dem vorge
wärmten Sekundärwasser. Dadurch werden eine gute Spülung ei
nes unteren Rohrbodens, in den die Wärmetauscherrohre einge
walzt sind, erreicht und eine Korrosion des Rohrbodens ver
hindert. Der sekundärseitig abgeschiedene und getrocknete
Dampf strömt durch einen Frischdampfstutzen zu einer Dampf
turbine. Da aufgrund der U-förmigen Gestalt der Wärme
tauscherrohre das Primärwasser sowohl im Gleichstrom als auch
im Gegenstrom zum Sekundärwasser geführt ist, ist die Satt
dampf- oder Frischdampftemperatur und damit der thermische
Wirkungsgrad dieses U-Rohr-Dampferzeugers nur begrenzt.
Bei dem Geradrohr-Zwangdurchlauf-Dampferzeuger wird das Se
kundärwasser im reinen Gegenstrom zum Primärwasser geführt.
Dieser im Vergleich zum U-Rohr-Dampferzeuger längere aber
schmalere Dampferzeuger umfaßt eine große Anzahl von in einen
oberen und in einen unteren Rohrboden eingefaßten Wärme
tauscherrohren, die vom Primärwasser durchströmt werden. Um
Spannungen zwischen den geraden Wärmetauscherrohren und dem
Behältermantel auszugleichen, wird der auf der Sekundärseite
erzeugte Frischdampf in aufwendiger Weise in einem Ringraum
zwischen dem Behältermantel und einem die Wärmetauscherrohre
umgebenden Leitmantel zunächst noch einmal über einen großen
Teil der Wärmetauscherrohrlänge geführt, bevor er über einen
im unteren Bereich des Dampferzeugers vorgesehenen Austritts
stutzen diesen verläßt. Auch bei diesem Dampferzeuger mit ge
raden Wärmetauscherrohren ist die Frischdampftemperatur nur
begrenzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dampf
erzeuger anzugeben, mit dem in einfacher Weise und unter Be
herrschung von unterschiedlichen Temperaturen in den Bautei
len ein hoher Wirkungsgrad erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Dampferzeuger der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß die Wärmetauscherrohre des
Rohrbündels schwanenhalsförmig ausgebildet und in zwei Ebenen
in Rohrböden angeordnet sind. Dabei sind zweckmäßigerweise
das Primärmedium und das Sekundärmedium im Gegenstrom zuein
ander geführt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der obere Rohrbo
den über ein Einströmrohr mit einem oberen Behälterboden ver
bunden und Teil einer Anströmkammer für das Primärmedium. Da
bei sind das Einströmrohr, über welches das Primärmedium in
den Dampferzeuger einströmt, und der obere Rohrboden sowie
die Anströmkammer als Baueinheit ausgeführt. Dadurch kann
diese Baueinheit, z. B. zu Revisionszwecken, als Ganzes aus
dem Dampferzeuger ausgebaut werden.
Der untere Rohrboden bildet zweckmäßigerweise mit einem unte
ren Behälterboden eine Ausströmkammer für das Primärmedium.
Die Eintrittsstutzen für das Sekundärmedium sind zweckmäßi
gerweise oberhalb des unteren Rohrbodens vorgesehen. Diese
vorteilhafterweise in der Nähe des unteren Rohrbodens vorge
sehenen Eintrittsstutzen sind auf der Innenseite des Behäl
termantels zweckmäßigerweise mit Führungsplatten derart abge
deckt, daß das Sekundärmedium zunächst zur Spülung des unte
ren Rohrbodens zu diesem hingeführt und dort umgelenkt wird,
bevor es an den Wärmetauscherrohren entlang aufwärts strömt.
Der Austrittsstutzen für das Sekundärmedium ist vorteilhaf
terweise oberhalb des oberen Rohrbodens angeordnet, zu des
sen Oberseite die schwanenhalsförmigen Wärmetauscherrohre des
Rohrbündels geführt sind.
Um besonders günstige Strömungsverhältnisse für das Primärme
dium zu erreichen, sind der untere Behälterboden und die An
strömkammer halbkugelförmig ausgebildet. Zu dem gleichen
Zweck ist für das Sekundärmedium der obere Behälterboden
halbkugelförmig ausgebildet.
Um eine symmetrische Strömungsführung innerhalb der Anström
kammer zu ermöglichen, sind an deren Boden Mittel zur Strö
mungsführung für das Primärmedium vorgesehen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß durch die schwanenhalsförmige Gestalt der
Wärmetauscherrohre und durch einen dadurch bedingten großvo
lumigen Dampfraum eine frühe Tröpfchenabscheidung erreicht
wird. Aufgrund der nahezu gleichen Temperaturen der strömen
den Medien wird eine geringe Temperaturdifferenzbelastung an
den Rohrböden erreicht. Die geringen Temperaturdifferenzen
führen darüber hinaus dazu, daß die Neigung zu Ablagerungen
am Rohrboden besonders gering ist. Außerdem ist die Belastung
aus der geringen Temperaturdifferenz zwischen den Medien für
die Wärmetauscherrohre aufgrund der Schwanenhalsform beson
ders niedrig. Des weiteren führt die Schwanenhalsform der
Wärmetauscherrohre einerseits zu einer thermischen Symmetrie
an allen Bauteilen des Dampferzeugers und andererseits zu be
sonders günstigen Variationsmöglichkeiten für die Anordnung
der Anschlußstutzen für die Medien. Ferner ermöglicht die
Schwanenhalsform der Wärmetauscherrohre die Verwendung des
Dampferzeugers für den Naturumlauf für Sattdampfturbinen. Da
bei ist aufgrund einer guten Einstellbarkeit des Überhit
zungsgrades des sekundärseitig erzeugten Frischdampfes der
Einsatz für hochüberhitzten Dampf möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt die Figur einen Dampf
erzeuger mit schwanenhalsförmigen Wärmetauscherrohren.
Der Dampferzeuger 1 umfaßt einen Behältermantel 2, in dessen
oberen Behälterboden 4 ein Einströmrohr 6 für das Primärwas
ser P eingesetzt ist. Im unteren Behälterboden 8 des Behäl
termantels 2 sind an dessen Fußpunkt ein erster Austritts
stutzen 10 für das Primärwasser P sowie ein zweiter, ver
schlossener Stutzen 12 vorgesehen.
Innerhalb des Wärmetauschermantels 2 des Dampferzeugers 1 ist
ein Rohrbündel 14 mit einer Anzahl von schwanenhalsförmig
ausgestalteten Wärmetauscherrohren 16 vorgesehen. Die Wärme
tauscherrohre 16 sind mit ihren unteren Rohrenden in einen
unteren Rohrboden 18 eingebracht und dort beispielsweise ver
schweißt. Die oberen Rohrenden des schwanenhalsförmig ausge
bildeten Teils der Wärmetauscherrohre 16 sind in einen oberen
Rohrboden 19 - von dessen Oberseite 20 her - in diesen einge
paßt und dort z. B. ebenfalls verschweißt.
Das Einströmrohr 6 ist ausgehend von dem oberen Behälterboden
4 des Behältermantels 2 - ebenfalls von der Oberseite 20 des
oberen Rohrbodens 19 her - zentrisch in diesen eingeführt und
dort mit diesem verbunden. Auf der Unterseite des oberen
Rohrbodens 19 ist eine Trennwand 21 zur Bildung einer unter
halb des oberen Rohrbodens 19 liegenden Anströmkammer 22 für
das Primärmedium P vorgesehen. Die Trennwand 21 dient zum
Trennen des über das Einströmrohr 6 und die Anströmkammer 22
sowie durch die Wärmetauscherrohre 16 in eine unterhalb des
unteren Rohrbodens 18 vorgesehene Ausströmkammer 24 strömen
den Primärmediums P und des zwischen dem Behältermantel 2 und
den Wärmetauscherrohren 16 in Richtung der Pfeile 26, 28 nach
oben strömenden Sekundärmediums S. Das an der Außenseite des
Rohrbündels 14 aufwärts strömende Sekundärmedium S ist somit
im Gegenstrom zu dem durch die Wärmetauscherrohre 16 abwärts
strömende Primärmedium P geführt. Das Primärmedium P verläßt
den Dampferzeuger 1 über den Austrittsstutzen 10.
Das Sekundärmedium S strömt über oberhalb des unteren Rohrbo
dens 18 angeordnete Eintrittsstutzen 30 in den Dampferzeuger
1 ein. Es wird dort zunächst mittels auf der Innenseite des
Behältermantels 2 vorgesehene Führungsplatten 32 nach unten
auf die untere Rohrplatte 18 gelenkt, um diese zu spülen. Da
durch wird eine Korrosion des unteren Rohrbodens 18 verhin
dert. Anschließend wird das Sekundärmedium S in Richtung der
Pfeile 28 nach oben umgelenkt. Es verläßt den Dampferzeuger 1
über ein oberhalb des oberen Rohrbodens 19 liegenden Aus
trittsstutzen 33.
Innerhalb der Anströmkammer 22 ist an deren Boden 34 ein Füh
rungsblech 36 zur Strömungsführung für das Primärmedium P
vorgesehen. Dadurch wird das Primärmedium P in Richtung der
Pfeile 38 geführt, so daß die Unterseite des oberen Rohrbo
dens 19 symmetrisch vom Primärmedium P angeströmt und auf die
dort entspringenden Wärmetauscherrohre 16 verteilt wird.
Die Höhe H des Dampferzeugers 1 beträgt etwa 20 m. Die Höhe A
des Rohrbündels 14 beträgt etwa 17,3 m. Der Abstand B zwi
schen der Oberseite der unteren Rohrplatte 18 und einem un
terhalb der Anströmkammer 22 liegenden Wasserspiegel 40 be
trägt etwa 15 m. Der Durchmesser d₁ des Dampferzeugers 1 be
trägt unterhalb eines Übergangsbereichs 42 etwa 2,5 m und der
Durchmesser d₂ des Dampferzeugers 1 oberhalb dieses Über
gangsbereichs 42 beträgt etwa 3,6 m. Innerhalb des Übergangs
bereichs 42 sind die Wärmetauscherrohre 16 von der Mittel
achse M in Richtung auf den Behältermantel 2 nach außen gebo
gen. Sie verlaufen im sich dem Übergangsbereich 42 anschlie
ßenden Dampfraum 44 parallel zur Mittelachse M bis oberhalb
der Ebene, in der der obere Rohrboden 19 liegt. Oberhalb die
ser Ebene sind die Wärmetauscherrohre 16 zur Mittelachse M
und auf den oberen Rohrboden 19 hin schwanenhalsförmig gebo
gen. Die vertikale Ausdehnung des Dampfraums 44 beträgt etwa
ein Drittel der Gesamtlänge, d. h. der Höhe H, des Dampferzeu
gers 1. Der Dampfraum 44 beginnt oberhalb des Wasserspiegels
40 und liegt - entsprechend dem Abstand B - etwa 15 m ober
halb der Ebene, in der der untere Rohrboden 18 liegt.
Claims (10)
1. Dampferzeuger, insbesondere für einen Kernreaktor, mit min
destens einem von einem Behältermantel (2) umgebenen vertika
len Rohrbündel (14) zum Wärmetausch zwischen einem Primärme
dium (P) und einem Sekundärmedium (S),
dadurch gekennzeichnet, daß die Wär
metauscherrohre (16) des Rohrbündels (14) schwanenhalsförmig
ausgebildet und in zwei Ebenen in Rohrböden (18, 19) angeord
net sind.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pri
märmedium (P) und das Sekundärmedium (S) im Gegenstrom zuein
ander geführt sind.
3. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Rohrboden (18) über ein Einströmrohr (6) mit einem oberen
Behälterboden (4) verbunden und Teil einer Anströmkammer (22)
für das Primärmedium (P) ist.
4. Dampferzeuger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ein
strömrohr (6) und der obere Rohrboden (19) als Baueinheit
ausgebildet sind.
5. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der un
tere Rohrboden (18) mit einem unteren Behälterboden (8) eine
Ausströmkammer (24) für das Primärmedium (P) bildet.
6. Dampferzeuger nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
strömkammer (24) mindestens einen Austrittsstutzen (10) für
das Primärmedium (P) aufweist.
7. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Be
hältermantel (2) oberhalb des unteren Rohrbodens (18) minde
stens einen Eintrittsstutzen (30) und oberhalb des oberen
Rohrbodens (19) einen Austrittsstutzen (33) für das Sekundär
medium (S) aufweist.
8. Dampferzeuger nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Innenseite des Behältermantels (2) im Bereich des oder jedes
Eintrittsstutzens (30) eine Führungsplatte (32) vorgesehen
ist.
9. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Be
hälterböden (4, 8) halbkugelförmig ausgebildet sind.
10. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die An
strömkammer (22) halbkugelförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402841 DE4402841C2 (de) | 1994-01-31 | 1994-01-31 | Dampferzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402841 DE4402841C2 (de) | 1994-01-31 | 1994-01-31 | Dampferzeuger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4402841A1 true DE4402841A1 (de) | 1995-08-10 |
DE4402841C2 DE4402841C2 (de) | 1998-06-04 |
Family
ID=6509091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944402841 Expired - Fee Related DE4402841C2 (de) | 1994-01-31 | 1994-01-31 | Dampferzeuger |
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---|---|
DE (1) | DE4402841C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2234573A1 (de) * | 1971-07-14 | 1973-01-25 | Babcock & Wilcox Co | Kerndampferzeuger |
DE2644196A1 (de) * | 1975-10-03 | 1977-04-14 | Gen Atomic Co | Dampferzeuger |
GB1476632A (en) * | 1973-07-17 | 1977-06-16 | Foster Wheeler Power Prod | Steam generating plant |
-
1994
- 1994-01-31 DE DE19944402841 patent/DE4402841C2/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, 14.Aufl.1981, S. 600-601 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4402841C2 (de) | 1998-06-04 |
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Legal Events
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Owner name: STELLER, DETLEF, 91096 MOEHRENDORF, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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