DE4402509A1 - Dosierofen - Google Patents
DosierofenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/20—Accessories: Details
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dosierofen, insbesondere für flüs
sige Aluminium-Legierungen, mit einem einen hermetisch - druck
dicht bzw. gasdicht - abdichtbaren Heizraum aufweisenden Ge
häuse, einem in dem Heizraum angeordneten Tiegel und einer in
nerhalb des Heizraumes wirkenden Heizeinrichtung, wobei sich
durch das Gehäuse hindurch in den Heizraum hinein ein zur
Druckbeaufschlagung des Heizraumes dienendes Dosierrohr und in
den Tiegel hinein ein Gießrohr erstreckt.
Dosieröfen der in Rede stehenden Art werden bspw. zum Anschluß
an Druckgießmaschinen, insbesondere an horizontale Druckgießma
schinen, verwendet und sind seit Jahren aus der Praxis bekannt.
Lediglich beispielhaft und zur Dokumentation des insoweit all
gemeinen Standes der Technik wird auf die DE-PS 20 41 588 und
DE-OS 41 32 732 verwiesen.
Bei der Formgebung von Bauteilen aus flüssigem Werkstoff wird
dieser grundsätzlich erschmolzen und über ein geeignetes
Verteilersystem unter ausreichend hohem Speisungsdruck in das
zu füllende Formwerkzeug geleitet.
Beim Druckgießen werden die zu verarbeitenden Legierungschargen
in einem separaten Vorschmelzofen erschmolzen und anschließend
mit sog. Transportpfannen oder dgl. in den an der Druckgießma
schine angeordneten Warmhalteofen bzw. Dosierofen überführt.
Von dort gelangt das für einen Abguß erforderliche Schmelzquan
tum - mittels einer Dosiereinrichtung - beispielsweise über
einen frei fallenden Gießstrahl in die zumeist horizontale
Schußkammer, wo die Schmelze zunächst eine Lache mit großer
Oberfläche bildet und dann rasch abkühlt. Ein Schußkolben
schiebt in beschleunigter Bewegung und möglichst unter Vermei
dung von Spritzern und Lufteinschlüssen die Schmelze in der
Schußkammer zusammen, bis sie den nach oben in den Formhohlraum
führenden Anschnitt erreicht. Daraufhin wird die Schmelze mit
Höchstgeschwindigkeit in den Formhohlraum hinein verdüst, den
sie in Bruchteilen einer Sekunde ausfüllt.
Des weiteren ist der Vakuumdruckguß bekannt, wobei hier der
Formhohlraum vor dem Schuß evakuiert wird, so daß die Schmelze
aus dem Warmhalte- bzw. Dosierofen in die Schußkammer ein
gesaugt wird.
Im Rahmen des weiter bekannten Niederdruck-Kokillengießverfah
rens wird die Schmelze mit Hilfe von Gasdruck über ein Steig
rohr aus dem Warmhalte- bzw. Dosierofen von unten in die Gieß
form gedrückt und bis zum Abschluß der Erstarrung in der Form
unter einem geringen Überdruck gehalten.
Das schließlich als Flüssigpressen, Preßgießen oder Verdrän
gungsgießen bekannte Verfahren läßt die Schmelze von oben mit
frei fallendem Gießstrahl in ein zunächst offenes Preßgesenk
strömen, dessen unteren Teil die Schmelze ganz oder zumindest
teilweise ausfüllt. Danach wird ein Stempel von oben in das Ge
senk eingefahren und verdrängt dort die Schmelze zur vollstän
digen Füllung aller Formkonturen.
Die aus der Praxis zur Durchführung der voranstehend genannten
Verfahren bekannten Warmhalte- bzw. Dosieröfen sind jedoch in
der Praxis insoweit problematisch, als sie eine stets komplexe
Bauweise aufweisen und zum Anschluß an bspw. eine Druckgießma
schine nur insgesamt austauschbar sind. Tritt dort bspw. eine
Beschädigung oder gar ein Bruch des Gießrohrs oder des Dosier
rohrs auf, ist der gesamte Dosierofen auszutauschen bzw. nach
Stillegung zu reparieren. Die Vorkehrung mehrerer kompletter
Dosieröfen ist somit erforderlich.
Die aus der Praxis bekannten Warmhalte- bzw. Dosieröfen sind
des weiteren problematisch, da bislang das in einem Vorschmelz
ofen geschmolzene Metall mittels eines besonderen Transport
ofens zu dem eigentlichen Dosierofen verbracht werden muß. Mög
licherweise ist noch eine Gas- oder Vakuumbehandlung der
Schmelze durchzuführen, welche in einem weiteren Ofen stattfin
det. Erst dann wird die Schmelze in den eigentlichen Dosierofen
umgeschüttet, was einerseits einen erheblichen apparativen Auf
wand und andererseits Reinigungs- und Wartungsaufwand an den
jeweiligen Öfen verursacht. Schließlich treten durch das ggf.
mehrfache Umschütten erhebliche Energieverluste auf, die sich
auf die Verfahrenskosten nachteilig auswirken.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Dosierofen der eingangs genannten Art derart auszugestal
ten und weiterzubilden, daß er sich zum vielseitigen Einsatz
eignet. Insbesondere soll der erfindungsgemäße Dosierofen war
tungsfreundlich sein und ein mehrfaches Umschütten der Schmelze
zwischen dem eigentlichen Schmelzofen und der mit der Schmelze
zu beliefernden Maschine (Druckgießmaschine oder dgl.) erspa
ren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe
durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist die er
findungsgemäße Vorrichtung derart ausgestaltet, daß das Gehäuse
einen abnehmbaren Deckel aufweist und daß sich das Dosierrohr
und das Gießrohr durch den Deckel hindurch erstrecken.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß es hinsichtlich einer
vielseitigen Verwendbarkeit des in Rede stehenden Dosierofens
von ganz besonderem Vorteil ist, wenn das Gehäuse des Ofens
grundsätzlich einen abnehmbaren Deckel aufweist. Des weiteren
sind die im Rahmen einer einfachsten Version vorgesehenen
Zugänge dem abnehmbaren und somit auch austauschbaren Deckel
zugeordnet. Dies gilt - im einfachsten Falle - für das zum Her
ausleiten des geschmolzenen Metalles dienende Gießrohr und für
das zur eigentlichen Dosierung dienende Dosierrohr, wobei der
Heizraum über das Dosierrohr je nach Zusammensetzung des ge
schmolzenen Metalls mittels Luft oder Schutzgas, insbesondere
mittels Stickstoff, druckbeaufschlagt wird. Mittels dem dem
Heizraum über das Dosierraum zuführbaren Gasdruck läßt sich die
durch das Gießrohr herauszudrückende Menge des geschmolzenen
Metalls exakt bestimmen, wobei die Kompressibilität des Gases
zu berücksichtigen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Dosierofen ist es somit möglich, den
Deckel mit sämtlichen Zuführ- und Abführeinrichtungen aus zu
wechseln, so daß die doch relativ empfindlichen Rohre gemeinsam
mit dem Deckel schnellstmöglich ersetzbar sind. Des weiteren
ist es möglich, einen Deckel an der zu beschickenden Druckgieß
maschine im angeschlossenen Zustand bereitzustellen und das üb
rige Gehäuse gemeinsam mit dem Tiegel vom Schmelzofen über ggf.
weitere Behandlungsstationen zu der Dosierstation zu verbrin
gen. Während beim Befüllen des Tiegels am eigentlichen Schmelz
ofen kein Deckel erforderlich ist, könnte bspw. im Rahmen einer
nachgeschalteten Gas- oder Vakuumbehandlung ein besonderer
Deckel erforderlich sein, der lediglich einen Gaseinlaß sowie
einen Gasauslaß aufweist. Dieser Deckel müßte selbstverständ
lich vakuumdicht mit dem Gehäuse verbindbar oder zumindest dort
anpreßbar sein. Von der Behandlungsstation aus könnte dann das
gleiche Gehäuse mit dem darin befindlichen Tiegel - ohne Umfül
len des schmelzflüssigen Metalls - zu der eigentlichen Dosier
station bzw. zu der Druckgießmaschine verbracht werden, nämlich
in den Bereich unterhalb des dort positionierten Deckels, der
zu dem beanspruchten Dosierofen gehört. Dieser Deckel wird dann
ebenfalls vakuumdicht auf das Gehäuse aufgebracht, so daß die
durch Druckbeaufschlagung betriebene Dosierung erfolgen kann.
Hinsichtlich einer besonderen Ausgestaltung des Gießrohres ist
es von ganz besonderem Vorteil, wenn sich dieses außerhalb des
Gehäuses mit einer Auslaufrinne fortsetzt, wobei die Auslauf
rinne von einem höchsten Punkt des Gießrohres aus abfallen
könnte und in einem etwa mittigen Bereich ein Niveau aufweisen
könnte, welches dem druckbedingten Gießfertigniveau der
Schmelze in dem Gießrohr entspricht. Mit anderen Worten wird
die Schmelze durch Druckbeaufschlagung innerhalb des Gießrohres
auf einem Vordruck-Niveau gehalten, welches weit über dem Ni
veau der im Tiegel befindlichen Schmelze entspricht. Dieses
Vordruck-Niveau könnte man als eine Art Ruhestellung bezeich
nen, wobei aufgrund einer Druckerhöhung über das Dosierrohr
mittels Luft oder Schutzgas (ggf. Stickstoff) der Dosiervorgang
über die Auslaufrinne eingeleitet wird.
Durch den Deckel hindurch kann sich in weiter vorteilhafter
Weise ein zur Füllstandsermittlung bzw. zur Gaseinleitung die
nendes Meßrohr in den Tiegel hinein erstrecken. Die Füllstand
sermittlung erfolgt dabei über den Meßrohr-Differenzdruck, so
daß keine Wägeeinrichtung erforderlich ist. Handelt es sich bei
der Metallschmelze um eine Aluminiumlegierung, könnte als Gas
Luft verwendet werden. Besteht die Gefahr der Oxidation, so
müßte man auch hier ein Schutzgas verwenden, wobei sich Stick
stoff ganz besonders eignet. Wie bereits zuvor erwähnt, wird
der Füllstand über diejenige Kraft ermittelt, mit der die im
Tiegel befindliche Schmelze dem in das Meßrohr strömenden bzw.
gedrückten Gas entgegenwirkt. An dieser Stelle sei ganz beson
ders hervorgehoben, daß über das Meßrohr grundsätzlich ein
Schutzgas einleitbar ist, wodurch sich unter Vermeidung von
Oxidationen und/oder Reaktionen eine bessere Metallqualität er
gibt.
Das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Dosierofens eignet sich insbesondere auch zum Do
sieren unterschiedlicher Legierungen, wobei hier lediglich der
Tiegel bzw. das Gehäuse mit dem darin befindlichen Tiegel zu
wechseln ist. Mach Spülung des Gießrohres mit Gas läßt sich der
Deckel ohne weiteres auf einen ein ausgetauschtes Gehäuse mit
einem eine andere Legierung aufweisenden, darin befindlichen
Tiegel austauschen, so daß hier keineswegs der gesamte Dosier
ofen ausgetauscht werden muß. Ein einfacher Legierungswechsel
ist somit möglich.
Des weiteren gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung - nach
Abheben des Deckels - einen schnellen Tiegelwechsel, wobei auch
insoweit die zu dosierende Legierung ausgetauscht werden kann.
Entsprechende Vorrichtungen sind dazu vorzusehen. Schließlich
ist für die erfindungsgemäße Vorrichtung ganz wesentlich, daß
bspw. im Falle eines Gießrohr-Bruches der Deckel insgesamt -
gemeinsam mit dem Gießrohr - ausgetauscht werden kann, so daß
der das gebrochene Gießrohr aufweisende Deckel lediglich durch
einen Ersatz-Deckel zu ersetzen ist. Reparaturarbeiten lassen
sich dadurch außerhalb des Fertigungsbereiches und ohne Aus
tausch des gesamten Dosierofens vornehmen.
Während bei dem voranstehend erörterten Ausführungsbeispiel das
vorgeschmolzene Metall bei geöffnetem Deckel in den Tiegel ge
füllt wird, könnte ein Befüllen des Tiegels auch bei bereits ge
schlossenem Deckel vorgenommen werden, wodurch insbesondere ein
Nachchargieren möglich ist. Dazu könnte sich durch den Deckel
hindurch ein Chargierrohr in den Tiegel hinein erstrecken. Die
ses Chargierrohr könnte wiederum außerhalb des Gehäuses in
einen vorzugsweise oberhalb des Deckels angeordneten Chargier
trichter öffnen. Vom eigentlichen Schmelzofen aus wird dann das
bereits geschmolzene Metall in den Chargiertrichter eingegeben
und gelangt durch das Chargierrohr in den Tiegel. Im Falle ei
nes Nachchargierens im Bereich der Druckgießmaschine müßte eine
entsprechende Einrichtung zum Einfüllen des geschmolzenen Me
talls in den Chargiertrichter vorgesehen sein.
Der Deckel könnte des weiteren in ganz besonders vorteilhafter
Weise eine in den Heizraum öffnende Druckablaßöffnung aufwei
sen. Diese Druckablaßöffnung könnte einerseits zur Regulierung
des in dem Gehäuses herrschenden Drucks und andererseits zur
völligen Druckentlastung des Heizraumes dienen, wenn nämlich
der Deckel abgenommen werden soll. Die Druckablaßöffnung könnte
in Form eines Druckablaßrohres ausgebildet sein, an das sich
ein bspw. elektrisch betätigbares Ventil oder ein auf einen
Grenzwert einstellbares Überdruckventil anschließt.
Das Gießrohr und/oder das Dosierrohr und/oder das Meßrohr
und/oder das Chargierrohr und/oder der Chargiertrichter
und/oder das Druckablaßrohr können mit dem Deckel vorzugsweise
fest verbunden sein. Dies könnte bedeuten, daß die jeweiligen
Rohre sich lösbar durch den Deckel hindurch erstrecken. Inso
weit wäre eine Austauschbarkeit der einzelnen Rohre gewährlei
stet, wobei besondere Maßnahmen zum Erreichen der Vakuumdich
tigkeit erforderlich sind. Ebenso wäre es jedoch auch denkbar,
daß die voranstehend genannten Bauteile als integrale Bestand
teile des Deckels ausgebildet sind. In beiden Fällen könnten
die hier in Rede stehenden Bauteile aus hochtemperaturbeständi
ger Keramik hergestellt sein. Im Falle eines metallischen
Deckels und keramischer Rohre wäre besonders auf die unter
schiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten zu achten, so
daß aufgrund dieser unterschiedlichen thermischen Ausdehnungs
koeffizienten keine durch mechanische Spannungen verursachte
Risse im Material auftreten.
Des weiteren könnten das Gießrohr, das Meßrohr und das Char
gierrohr mit gleicher Eintauchtiefe in den Tiegel hineinragen,
nämlich bis in einen Bereich kurz oberhalb des Tiegelbodens.
Diese Anordnung bspw. des Chargierrohres ist insoweit von Vor
teil, als die in den Tiegel strömende Schmelze aufgrund des
über das Meßrohr einströmenden Gases der bereits im Tiegel be
findlichen Schmelze wirksam vermengt wird. Die Aufnahme der im
Tiegel befindlichen Schmelze durch das Gießrohr vom Bodenbe
reich des Tiegels vermeidet ein Ansammeln von Sedimenten am
Tiegelboden.
Hinsichtlich einer Austauschbarkeit einzelner Aggregate sei
hier ganz besonders darauf hingewiesen, daß der Deckel den ge
samten Heizraum überdeckt, so daß bei abgenommenem Deckel der
im Heizraum befindliche Tiegel frei zugänglich ist. Entspre
chend läßt sich der lediglich in den Heizraum gestellte und
dort möglicherweise durch geeignete Mittel positionierte Tiegel
bei geöffnetem Heizraum ohne weiteres herausnehmen, kann dem
nach mittels einer geeigneten Hebevorrichtung, bspw. mittels
eines Krans, auch im gefüllten Zustand aus dem Behältnis geho
ben werden.
Hinsichtlich einer konkreten Anordnung der Heizeinrichtung ist
es von besonderem Vorteil, wenn diese seitlich des Tiegels ange
ordnet ist. So könnte sich die Heizeinrichtung seitlich insge
samt um den Tiegel herum erstrecken, so daß sich eine ideale
Temperaturführung bzw. innerhalb des Tiegels eine homogene Tem
peraturverteilung ergibt. Die Heizeinrichtung könnte in weiter
vorteilhafter Weise als Widerstandsheizung ausgeführt sein. Die
zuvor bereits erwähnte Dimensionierung des Deckels hat dann den
weiteren Vorteil, daß die an der Innenwandung des Gehäuses vor
gesehene Heizeinrichtung ebenfalls leicht zugänglich und rela
tiv einfach demontierbar ist.
Zum einfachen bzw. schnellen Wechseln des Deckels ist es vor
teilhaft, wenn dieser mit einem Flansch an einem entsprechenden
Flansch des Gehäuses festlegbar und zwischen den Flanschen min
destens eine vorzugsweise als Ringdichtung ausgebildete Dich
tung vorgesehen ist. Diese Dichtung könnte aus Silikon herge
stellt sein. Folglich wäre es denkbar, daß der Deckel mit sei
nem Flansch lediglich an das Gehäuse bzw. an den Flansch des
Gehäuses angepreßt wird, wodurch sich der Heizraum bereits ohne
weitere Maßnahmen vakuumdicht verschließen läßt. Das Andrücken
des Deckels müßte selbstverständlich über den gesamten Prozeß
hinweg gewährleistet sein. Eine Verschraubung der Flansche über
eine Art Schnellverschluß wäre in herkömmlicher Weise ebenfalls
realisierbar.
Das Gehäuse dient nicht nur zum Erhalt einer Druckdichtigkeit,
sondern vor allem auch zur thermischen Isolierung des Heizrau
mes bzw. der im Tiegel befindlichen Schmelze. Dazu weist das
Gehäuse eine zumindest nach außen wirkende thermische Isolie
rung auf bzw. ist selbst als thermische Isolierung ausgebildet.
Herkömmliche Maßnahmen sind hier geeignet, so daß sich beson
dere Ausführungen hierzu erübrigen.
Nun könnte entweder eine unsachgerechte Handhabung des Dosier
ofens oder thermische Spannungen im Tiegelmaterial einen Tiegel
bruch hervorrufen. Ebenso wäre es denkbar, daß der Tiegel beim
Nachchargieren überfüllt wird, so daß das geschmolzene Metall
den gesamten Bodenbereich des Heizraumes füllt. Für einen sol
chen Fall könnte in ganz besonders vorteilhafter Weise im unte
ren Bereich des Gehäuses, d. h. am Boden des Heizraumes, ein aus
Sicherheitsgründen verschließbarer Notauslauf vorgesehen sein,
über den das dann außerhalb des Tiegels im Heizraum befindliche
Metall "entsorgt" werden kann. Ohne diesen Notauslauf wäre ein
aufwendiges Umstülpen des Gehäuses erforderlich, wobei dies in
einen weiteren Auffangbehälter hinein erfolgen müßte.
Bereits zuvor wurde erwähnt, daß sich der erfindungsgemäße Do
sierofen bzw. das Gehäuse des Dosierofens mit dem darin befind
lichen Tiegel vielfach einsetzen läßt. Wird das später einer
Druckgießmaschine zuzuführende Metall an einem Vorschmelzofen
in den im Gehäuse befindlichen Tiegel eingefüllt, muß das Ge
häuse ggf. zu einer weiteren Behandlungsstation (Vakuumbehand
lung oder dgl.) zu der Dosierstation verbracht werden. Dazu
könnte das Gehäuse eine zur Aufnahme der Gabeln eines Gabel
staplers oder der Tragarme bzw. Greifer einer Hubeinrichtung
bzw. eines Krans geeigneten Unterbau aufweisen, so daß der
Transport sicher und mit herkömmlichen Gerätschaften erfolgen
kann. Die Aufnahme bzw. das Greifen des Gehäuses im unteren Be
reich ist insoweit von ganz besonderem Vorteil, als der dem
Deckel zugewandte Bereich zur Handhabung des Deckels nicht ver
sperrt bzw. behindert ist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er
läuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten,
ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä
ßen Dosierofens und
Fig. 2 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten,
ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgema
ßen Dosierofens, wobei hier die Möglichkeit des Nach
chargierens während des Dosierens gegeben ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele eines erfin
dungsgemäßen Dosier- bzw. Warmhalte-, Behandlungs- oder Trans
portofens, der sich insbesondere zum Dosieren, Warmhalten, Be
handeln und/oder auch zum Transport flüssigen Aluminiums bzw.
einer flüssigen Aluminium-Legierung eignet. Der schlicht als
Dosierofen bezeichnete multifunktionale Ofen weist ein Gehäuse
1 mit einem hermetisch abdichtbaren bzw. druckdichten Heizraum
2 auf. In dem Heizraum 2 befindet sich ein Tiegel 3 sowie eine
innerhalb des Heizraums 2 wirkende Heizeinrichtung 4. Durch das
Gehäuse 1 hindurch erstreckt sich in den Heizraum 2 hinein ein
zur Druckbeaufschlagung des Heizraums 2 dienendes Dosierrohr 5,
wobei es sich hier schlicht und einfach um einen Anschluß zur
Gasbeaufschlagung, insbesondere zur Stickstoffbeaufschlagung,
handeln kann. Des weiteren erstreckt sich durch das Gehäuse 1
hindurch in den Tiegel 3 hinein ein Gießrohr 6, welches inner
halb des Gehäuses 1 die Funktion eines Steigrohres hat.
Erfindungsgemäß weist das Gehäuse 1 einen abnehmbaren Deckel 7
auf. Sowohl das Dosierrohr 5 als auch das Gießrohr 6 erstrecken
sich durch diesen Deckel 7 hindurch, sind demnach gemeinsam mit
dem Deckel 7 vom Gehäuse 1 abnehmbar.
Die Fig. 1 und 2 zeigen gemeinsam, daß sich das Gießrohr 6 au
ßerhalb des Gehäuses 1 mit einer Auslaufrinne 8 fortsetzt. Die
Auslaufrinne 8 fällt dabei von einem höchsten Punkt des Gieß
rohres 6 ab, ist also zum freien Ende hin nach unten geneigt.
In einem etwa mittigen Bereich weist sie ein Niveau auf, wel
ches dem druckbedingten Gießfertigniveau der Schmelze 9 in dem
Gießrohr 6 entspricht. Demnach liegt das Niveau der Schmelze
innerhalb des Gießrohres 6 - in der druckbedingten Ruhestellung
- weit oberhalb des Niveaus der Schmelze 9 im Tiegel 3.
Die Figuren zeigen des weiteren gemeinsam, daß sich durch den
Deckel 7 hindurch ein zur Füllstandsermittlung bzw. zur Gasein
leitung dienendes Meßrohr 10 in den Tiegel 3 hinein erstreckt.
Entsprechend läßt sich der Füllstand über diejenige Kraft er
mitteln, mit der die Schmelze 9 dem über das Meßrohr 10 ein
leitbaren Gas entgegenwirkt. An dieser Stelle sei angemerkt,
daß das Meßrohr vorzugsweise mit Stickstoff beaufschlagt wird.
Während der in Fig. 1 dargestellte Dosierofen ausschließlich
bei geöffnetem Deckel 7 mit flüssiger Schmelze 9 beschickbar
ist, ist bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
eines Dosierofens ein Chargierrohr 11 vorgesehen. Dieses Char
gierrohr 11 erstreckt sich durch den Deckel 7 hindurch in den
Tiegel 3 und dient zum Befüllen des Tiegels 3 mit flüssigem Me
tall, welches in einem gesonderten Schmelzofen (in den Fig.
nicht dargestellt) bereits in den flüssigen Zustand überführt
worden ist. Das Chargierrohr 11 öffnet sich außerhalb des Ge
häuses 1 in einen oberhalb des Deckels 7 angeordneten Chargier
trichter 12. Dieser dient zur sicheren Aufnahme des bereits ge
schmolzenen Metalls.
Bei beiden in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen
ist in den Deckel 7 eine sich in den Heizraum 2 öffnende
Druckablaßöffnung 13 vorgesehen. Diese Druckablaßöffnung 13 ist
in Form eines Druckablaßrohres 14 ausgebildet. Selbstverständ
lich ist das Druckablaßrohr über ein Ventil schließ- bzw. öf
fenbar.
Das Gießrohr 6, das Dosierrohr 5, das Meßrohr 10, das Chargier
rohr 11, der Chargiertrichter 12 und das Druckablaßrohr 14 sind
mit dem Deckel 7 fest verbunden, lassen sich jedoch im Rahmen
von Reparturarbeiten ersetzen. Die voranstehend genannten Bau
teile sind aus einem keramischen Werkstoff hergestellt. Grund
sätzlich ist zu beachten, daß das verwendete Material eine mög
lichst schlechte Benetzung mit der jeweiligen Schmelze auf
weist, so daß eine Reinigung der Bauteile problemlos möglich
ist.
Fig. 2 zeigt des weiteren, daß das Gießrohr 6, das Meßrohr 10
und das Chargierrohr 11 mit gleicher Eintauchtiefe in den Tie
gel 3 hineinragen. Entsprechend den Abmessungen des Tiegels 3
lassen sich ebenso andere Anordnungen bzw. Dimensionierungen
realisieren.
Hinsichtlich des Tiegels 3 selbst ist zu erwähnen, daß dieser
bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel, insbesondere zur
Beschickung mit Aluminiumlegierungen, aus einem keramischen Ma
terial besteht. Der Tiegel 3 ist innerhalb des Heizraumes 2
vorzugsweise auf eine in den Figuren nicht gezeigte
Zentriereinrichtung gestellt und läßt sich einfach aus dem
Heizraum 2 entnehmen. Ein Herausheben des Tiegels könnte mit
tels eines Krans oder dgl. erfolgen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen des weiteren gemeinsam, daß die Heiz
einrichtung 4 seitlich des Tiegels 3 angeordnet ist. Genauerge
sagt erstreckt sich die Heizeinrichtung 4 seitlich um den Tie
gel 3 herum. Es handelt sich dabei um eine Widerstandsheizung,
wobei die Heizelemente mäanderförmig angeordnet sind.
Hinsichtlich eines druckdichten Verschließens des Gehäuses 1
ist wesentlich, daß der Deckel 7 mit einem Flansch 15 an einem
entsprechenden Flansch 16 des Gehäuses 1 festlegbar und zwi
schen den Flanschen 15, 16 eine als Ringdichtung ausgebildete
Dichtung 17 vorgesehen ist. Diese Dichtung 17 ist aus
temperaturbeständigem Silikon hergestellt, so daß die ab
dichtende Wirkung bereits durch Aufdrücken des Deckels 7 ent
steht.
Das Gehäuse 1 selbst weist eine nach außen wirkende thermische
Isolierung auf, wobei die Gehäusewandung aus Stahlblech und die
Isolierung aus Leichtbaustoffen und Schamotte-Formteilen beste
hen kann.
Schließlich ist im unteren Bereich des Gehäuses 1, d. h. am Bo
den 18 des Heizraumes 2, ein Notauslauf 19 vorgesehen, der im
Betriebszustand des Ofens geschlossen ist. Im Falle eines Tie
gelbruches läßt sich die Schmelze 9 dadurch problemlos ablei
ten.
Hinsichtlich einer besonderen Ausgestaltung eines Unterbaus des
Gehäuses 1 zur Aufnahme der Gabeln eines Gabelstaplers oder der
Tragarme bzw. Greifer einer Hubeinrichtung sowie hinsichtlich
der Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Dosierofens,
insbesondere im Rahmen eines Schmelztransports innerhalb des
Gehäuses von einer Bearbeitungsstation zur anderen, hinsicht
lich einer Gasbehandlung der Schmelze und hinsichtlich der Mög
lichkeit des Deckelwechsels gemeinsam mit sämtlichen erforder
lichen Aggregaten wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf
den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei hervorgehoben, daß die voranstehend lediglich
beispielhaft genannten Ausführungsbeispiele die erfindungsge
mäße Lehre lediglich erläutert, jedoch nicht auf die
Ausführungsbeispiele einschränken.
Claims (22)
1. Dosierofen, insbesondere für flüssige Aluminium-Legierun
gen, mit einem einen hermetisch abdichtbaren Heizraum (2)
aufweisenden Gehäuse (1), einem in dem Heizraum (2) angeordne
ten Tiegel (3) und einer innerhalb des Heizraumes (2) wirkenden
Heizeinrichtung (4), wobei sich durch das Gehäuse (1) hindurch
in den Heizraum (2) hinein ein zur Druckbeaufschlagung des
Heizraumes (2) dienendes Dosierrohr (5) und in den Tiegel (3)
hinein ein Gießrohr (6) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(1) einen abnehmbaren Deckel (7) aufweist und daß sich das Do
sierrohr (5) und das Gießrohr (6) durch den Deckel (7) hindurch
erstrecken.
2. Dosierofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Gießrohr (6) außerhalb des Gehäuses (1) mit einer Aus
laufrinne (8) fortsetzt.
3. Dosierofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auslaufrinne (8) von einem höchsten Punkt des Gießrohres
(6) abfällt und in einem in etwa mittigen Bereich ein Niveau
aufweist, welches dem druckbedingten Gießfertigniveau der
Schmelze (9) in dem Gießrohr (6) entspricht.
4. Dosierofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich durch den Deckel (7) hindurch ein zur
Füllstandsermittlung bzw. zur Gaseinleitung dienendes Meßrohr
(9) in den Tiegel (3) hinein erstreckt.
5. Dosierofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Füllstand über diejenige Kraft ermittelbar ist, mit der die
Schmelze (9) dem Gas entgegenwirkt.
6. Dosierofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich durch den Deckel (7) hindurch ein
Chargierrohr (11) in den Tiegel (3) hinein erstreckt.
7. Dosierofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Chargierrohr (11) außerhalb des Gehäuses (1) in einen
vorzugsweise oberhalb des Deckels (7) angeordneten Chargier
trichter (12) öffnet.
8. Dosierofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich durch den Deckel (7) eine in den Heiz
raum (2) öffnende Druckablaßöffnung (13) erstreckt.
9. Dosierofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckablaßöffnung (13) in Form eines Druckablaßrohres (14)
ausgebildet ist.
10. Dosierofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gießrohr (6), das Dosierrohr (5), das
Meßrohr (10), das Chargierrohr (11), der Chargiertrichter (12)
und das Druckablaßrohr (14) mit dem Deckel (7) vorzugsweise
fest verbunden sind.
11. Dosierofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gießrohr (6), das Dosierrohr (5), das
Meßrohr (10), das Chargierrohr (11), der Chargiertrichter (12)
und/oder das Druckablaßrohr (14) integrale Bestandteile des
Deckels (7) sind.
12. Dosierofen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Tiegel (3) und ggf. das Gießrohr (6), das Dosier
rohr (5), das Meßrohr (10), das Chargierrohr (11), der Char
giertrichter (12) und/oder das Druckablaßrohr (14) aus Keramik
hergestellt sind.
13. Dosierofen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gießrohr (6), das Meßrohr (10) und das
Chargierrohr (11) mit gleicher Eintauchtiefe in den Tiegel (3)
hineinragen.
14. Dosierofen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Tiegel (3) dem Heizraum (2) entnehmbar
ist.
15. Dosierofen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (4) seitlich des Tiegels
(3) angeordnet ist.
16. Dosierofen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Heizeinrichtung (4) seitlich um den Tiegel (3) herum
erstreckt.
17. Dosierofen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Heizeinrichtung (4) als Widerstandsheizung ausge
führt ist.
18. Dosierofen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Deckel (7) mit einem Flansch (15) an ei
nem entsprechenden Flansch (16) des Gehäuses (1) festlegbar und
zwischen den Flanschen (15, 16) mindestens eine vorzugsweise
als Ringdichtung ausgebildete Dichtung (17) vorgesehen ist.
19. Dosierofen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringdichtung aus temperaturbeständigem Silikon hergestellt
ist.
20. Dosierofen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine nach außen wirkende
thermische Isolierung aufweist.
21. Dosierofen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß im unteren Bereich des Gehäuses (1), d. h. am
Boden (18) des Heizraumes (2), ein Notauslauf (19) vorgesehen
ist.
22. Dosierofen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen zur Aufnahme der Gabeln
eines Gabelstaplers oder der Tragarme bzw. Greifer einer
Hubeinrichtung geeigneten Unterbau aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402509 DE4402509A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Dosierofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402509 DE4402509A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Dosierofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4402509A1 true DE4402509A1 (de) | 1995-08-03 |
Family
ID=6508886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944402509 Withdrawn DE4402509A1 (de) | 1994-01-27 | 1994-01-27 | Dosierofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4402509A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999058271A1 (en) * | 1998-05-07 | 1999-11-18 | Georg Fischer Disa A/S | Method and apparatus for casting metal articles with counter-gravity supply of metal to moulds |
-
1994
- 1994-01-27 DE DE19944402509 patent/DE4402509A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999058271A1 (en) * | 1998-05-07 | 1999-11-18 | Georg Fischer Disa A/S | Method and apparatus for casting metal articles with counter-gravity supply of metal to moulds |
EP0970767A1 (de) * | 1998-05-07 | 2000-01-12 | Georg Fischer Disa A/S | Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von Metallkörpern mit Gegenschwerkraft-Metallversorgung |
US6505677B1 (en) * | 1998-05-07 | 2003-01-14 | Georg Fischer Disa A/S | Method and apparatus for casting metal articles with counter-gravity supply of metal to moulds |
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