DE4402427A1 - Stanze - Google Patents
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- B30B15/16—Control arrangements for fluid-driven presses
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Blechstanze und insbesondere
eine Stanze mit einem Ausladungsgestell, die mit einem
System zur Verringerung der Geräuschentwicklung und der
Vibrationen während des Stanzvorgangs ausgerüstet ist.
Bekanntermaßen weisen die Maschinen mit Ausladungsgestell
einen C-förmigen Tragrahmen auf, der aus einem mittleren
Abschnitt mit senkrechter Achse und zwei waagerechten Armen,
von denen einer das Matrizenhalteteil und der zweite das
Stempelhalteteil trägt, besteht. Bei Betrieb ändert der
Rahmen während des ersten Teils des Stanzvorgangs seine Form
und vergrößert insbesondere den Abstand zwischen den beiden
Armen des Rahmens, während bei Ausführen des Schnitts die
Arme des Rahmens sich meist mit hoher Beschleunigung einan
der annähern, was eine starke Geräuschentwicklung und
beachtliche Vibrationen an der Maschine verursacht. Es muß
betont werden, daß alle Teile und Komponenten der Maschine
diesen Vibrationen ausgesetzt sind, weshalb einige, die
besonders beansprucht werden oder eine mechanisch empfind
liche Konstruktion haben, einem hohen Verschleiß unterworfen
sind und daher nur eine kurze Lebensdauer haben. Zudem
können die Vibrationen die geometrischen Bezugsgrößen zwi
schen einigen Komponenten der Maschine gefährden, daher ist
es von Zeit zu Zeit erforderlich, die Maschine abzuschalten,
um diese geometrischen Bezugsgrößen einzustellen. Schließ
lich muß betont werden, daß ein derartiges Verhalten des
Rahmens und die daraus folgenden Vibrationen zur Folge haben
können, daß eine Seite des Stempels am Rand des von diesem
Stempel in dem Blech ausgeführten Stanzlochs entlangstreift,
was zu einem vorzeitigen Verschleiß des Stempels führt.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stanze
ohne die oben angeführten Nachteile und insbesondere eine
Stanze mit geringerer Geräuschentwicklung und mit äußerst
geringen Vibrationen auszuführen.
Weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung gehen aus der
folgenden Beschreibung hervor.
Erfindungsgemäß wird eine Stanze ausgeführt, die
- - mindestens eine Stempeleinheit mit einem Stempelwerkzeug,
- - mindestens eine Matrizeneinheit mit einem Matrizenwerk zeug,
- - einen C-förmigen Rahmen mit einem mittleren Abschnitt mit senkrechter Achse und zwei Armen, die sich auf entsprechen den waagerechten Achsen erstrecken,
- - eine Stanzstation, die mit einem Gesenkhammer versehen ist, der auf einer senkrechten Achse zwischen einer oberen Ruhestellung und einer unteren Stellung, bei der er das genannte Stempelwerkzeug gegen das genannte Matrizenwerkzeug drückt, um auf diese Weise ein Blech zu stanzen, eine Vor schubbewegung ausführen kann, sowie
- - erste Mittel zum Steuern der Vorschubbewegung des genann ten Gesenkhammers aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Vor richtung umfaßt, die
- - einen beweglichen Zapfen mit senkrechter Achse, der zwi schen den genannten Armen angeordnet ist und eine Vorschub bewegung auf einem ersten Abschnitt zwischen einer Ruhestel lung und einer ersten Arbeitsstellung ausführen kann, die bei Beginn des Stempelvorgangs eingenommen wird, wie auch auf einem zweiten Abschnitt zwischen der genannten ersten Arbeitsstellung und auf einanderfolgenden Arbeitsstellungen, die während eines ersten Teils des Stanzvorgangs eingenommen werden und bei denen der Zapfen beständig oben gegen einen ersten der genannten Arme und unten gegen einen zweiten der genannten Arme dergestalt drückt, daß er der Verformung der genannten Arme folgt, die sich während des Stanzvorgangs ergibt,
- - zweite Mittel zum Steuern der Vorschubbewegung des genann ten beweglichen Zapfens auf dem genannten ersten Abschnitt sowie auf dem genannten zweiten Abschnitt während des ersten Teils des Stanzvorgangs, und
- - dritte Mittel zum Steuern der Vorschubbewegung des genann ten beweglichen Zapfens (26a) in umgekehrter Richtung auf dem genannten zweiten Abschnitt während eines zweiten Teils des Stanzvorgangs und in einer festgelegten Zeit, so daß daraufhin in der genannten festgelegten Zeit in umgekehrter Richtung auf dem genannten ersten Abschnitt eine Rückkehr der genannten Arme in deren Ausgangsstellung bewirkt wird, um den genannten beweglichen Zapfen in die genannte Ruhe stellung zurückzubringen
aufweist.
Zum besseren Verständnis dieser Erfindung werden nun mehrere
bevorzugte Ausführungsformen nur als nicht einschränkende
Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei
Fig. 1 eine Revolverstanze im Schnitt zeigt,
Fig. 2 und Fig. 3 Seitenansichten von zwei weiteren, sich
von der in Fig. 1 dargestellten unterscheidenden Ausfüh
rungsformen einer Revolverstanze zeigen,
Fig. 4 und Fig. 5 Querschnitte von zwei verschiedenen Ein
fachstanzen zeigen, und
Fig. 6 ein Schema der hydraulischen Steuerung eines Maschi
nenteils zeigt, das bei den in den Fig. 1 bis 6 darge
stellten Stanzen verwendet wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt eine Revolverstanze, die
als ganzes mit 1 bezeichnet ist,
- - einen oberen Revolverkopf 2, der um eine senkrechte Achse A drehbar ist und an einem geeigneten Kranz mehrere Stempel einheiten 3 trägt, die jeweils aus einer Stempelhalterkas sette 4 und einem Stempelwerkzeug 5 bestehen,
- - einen unteren Revolverkopf 6, der um die Achse A drehbar ist und an einem geeigneten Kranz mehrere Matrizeneinheiten 7 trägt, die jeweils aus einer Matrizenhalterkassette 8 und einem Matrizenwerkzeug 11 bestehen, wobei die Matrizenein heiten 7 in gleicher Anzahl vorhanden sind wie die Stempel einheiten 3 und jedem Stempelwerkzeug 5 ein entsprechendes Matrizenwerkzeug 11 zugeordnet ist,
- - einen C-förmigen Rahmen 12, der einen mittleren Abschnitt 13 mit senkrechter Achse B und zwei Arme 14 und 15, die sich auf den jeweiligen waagerechten Achsen C und D erstrecken, und
- - eine Stanzstation, die mit einem Gesenkhammer 16 versehen ist, der eine Vorschubbewegung auf einer senkrechten Achse E (Stanzachse genannt) zwischen einer oberen Ruhestellung und einer unteren Stellung ausführt, bei der er ein Stempelwerk zeug 5 gegen ein entsprechendes Matrizenwerkzeug 11 drückt, um auf diese Weise ein nicht dargestelltes Blech zu stanzen, das zwischen den Revolverköpfen 2 und 6 liegt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist die Stanze 1 ferner
Antriebsmittel 17 für die Revolverköpfe 2 und 6 und Mittel
18 zum Bewegen des Gesenkhammers 16 auf, wobei die genannten
Mittel 17 und 18 in ihrer Art bekannt sind und im besonderen
die Mittel 17 allgemein aus einem Elektromotor bestehen, der
die Revolverköpfe 2 und 6 synchron antreibt, und die Mittel
18 aus einer Hydraulik- oder Ölhydraulikanlage bestehen, die
den Hub des Gesenkhammers 16 steuert. Im mittleren Teil der
Revolverköpfe 2 und 6 sind zylindrische Säulen 21 bzw. 22
ausgeführt, die innen hohl sind und die Achse A haben. Auf
jeder der Säulen 21 und 22 sitzt jeweils ein Zahnrad 23, das
jeweils mit einer Kette 24 in Eingriff ist, die von den
genannten Mitteln 17 angetrieben wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist die Stanze 1 mit einer Vor
richtung 25 versehen, die geeignet ist, den Abstand zwischen
den beiden Armen 14 und 15 des Rahmens 12 insbesondere wäh
rend des Stanzvorgangs nach Belieben zu regulieren. Die Vor
richtung 25 besteht aus einem senkrechten Ständer 26, der
entlang der Achse A zwischen den Armen 14 und 15 angeordnet
ist und von zwei Zapfen 26a und 26b begrenzt wird, wobei der
Zapfen 26a axial beweglich ist und der Zapfen 26b festste
hend ist und insbesondere am Arm 15 verankert ist. Der
bewegliche Zapfen 26a kann eine Ruhestellung einnehmen, bei
der er sich in einem festgelegten Abstand zu dem feststehe
nden Zapfen 26b befindet, ferner eine erste Arbeitsstellung,
die er bei Beginn des Stanzvorgangs einnimmt und bei der er
gegen den feststehenden Zapfen 26b gedrückt wird, sowie
aufeinanderfolgende Arbeitsstellungen, die er während eines
ersten Teils des Stanzvorgangs einnimmt und bei denen der
bewegliche Zapfen 26a verschoben wird, um den Kontakt mit
dem feststehenden Zapfen 26b auch während der Verformung der
Arme 14 und 15 aufrechtzuhalten, die sich während dieses
ersten Teils des Stanzvorgangs ergibt. Der bewegliche Zapfen 26a
ist im Inneren einer zylindrischen Säule 27 angeordnet,
die innen hohl und ihrerseits im Inneren der Säule 21 des
Revolverkopfs 2 angeordnet ist. Die Säule 27 trägt den
Revolverkopf 2, und insbesondere sind zwischen den Säulen 21
und 27 Abstandsringe 28 sowie Drucklager 29 angeordnet, die
die Drehbewegung des Revolverkopfs 2 um die Achse A ermögli
chen. An dem Arm 14 ist ein zylindrischer Körper 31 ange
bracht, der die Form eines umgedrehten Bechers hat und in
dem ein Kolben 32 eingesetzt wird, der in dem oberen Endab
schnitt des beweglichen Zapfens 26a ausgeführt ist. Die
Säule 27 ist durch den Körper 31 fest mit dem Arm 14 verbun
den, und insbesondere weist die Säule 27 einen Gewindeab
schnitt 30 auf, der sich durch eine in dem Arm 14 ausgeführ
te, durchgehende Bohrung 39 nach oben erstreckt und in einen
Gewindeabschnitt eingeschraubt ist, der im unteren Bereich
des Körpers 31 ausgeführt ist, welcher sich in Anlage an dem
Arm 14 befindet. Zwischen dem Kolben 32 und der Bodenwandung
des Körpers 31 wird eine Kammer 33 eingegrenzt, die mit
einer Öffnung 34 versehen ist, die in dieser Bodenwandung
des Körpers 31 ausgeführt ist. Im Inneren des Körpers 31
sind zwischen dem Kolben 32 und dem oberen Ende der Säule 27
Federmittel 35 angeordnet. Das untere Ende des beweglichen
Zapfens 26a erstreckt sich über das untere Ende der Säule 27
hinaus und hält mittels einer Schraube eine Scheibe 36,
deren Durchmesser größer ist als der der Säule 27. Und
schließlich weist die Stanze 1 Antriebsmittel 40 für den
beweglichen Zapfen 26a auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist der feststehende Zapfen 26b
im Inneren der Säule 22 und im Inneren einer in dem Arm 15
ausgeführten Bohrung 37 angeordnet. Der feststehende Zapfen
26b ist fest mit dem Arm 15 verbunden und weist insbesondere
einen unteren Endabschnitt mit Gewinde auf, der sich über
die Bohrung 37 hinaus nach unten erstreckt, wo er in eine
Nutmutter 38 eingeschraubt ist, die sich in Anlage an der
Umfangskante der Bohrung 37 befindet. Der feststehende Zap
fen 26b hält den Revolverkopf 6, und insbesondere sind
zwischen dem feststehenden Zapfen 26b und der Säule 22
Abstandsringe 41 sowie Drucklager 42 angeordnet, die die
Drehbewegung des Revolverkopfs 6 ermöglichen. Bei der Stanze
1 erfüllt der feststehende Zapfen 26b die Funktion, den
Revolverkopf 6 zu halten, analog zu der Säule 27, die den
Revolverkopf 2 hält, und bildet für die im folgenden angege
benen Zwecke einen Bestandteil des Ständers 26. Der fest
stehende Zapfen 26b hat einen Durchmesser, der im wesentli
chen gleich groß ist wie der der Säule 27, und trägt an sei
nem oberen Ende ein ringförmiges Element 43, dessen Außen
durchmesser im wesentlichen gleich groß ist wie der der
Scheibe 36.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist mit 51 eine Stanze als
ganzes bezeichnet, die der in Fig. 1 dargestellten Stanze 1
ähnlich ist, daher werden bei der Stanze 51 die Komponenten,
die den bei der Stanze 1 beschriebenen gleichen, im folgen
den mit der gleichen Zahl bezeichnet. Der Hauptunterschied
zwischen den Stanzen 1 und 51 besteht darin, daß bei der
Stanze 51 der Ständer 26 der Vorrichtung 25 auf einer Achse
F angeordnet ist, die parallel zur Achse A und durch die
Revolverköpfe 2 und 6 verläuft. Der feststehende Zapfen 26b
ist daher getrennt von einer Säule 52, die die Tragfunktion
des Revolverkopfs 6 analog zu dem feststehenden Zapfen 26b
der Stanze 1 erfüllt. Der feststehende Zapfen 26b ist fest
an dem Arm 15 angeordnet und erstreckt sich nach oben bis
zur Unterseite des Revolverkopfs 6, der an einem Außenkranz
mehrere sich nach oben erstreckende Vorsprünge 29 aufweist.
Bei der Stanze 51 ist der Zapfen 26a in zwei Teilen ausge
führt, von denen einer dem Zapfen 26a von Fig. 1 ähnlich ist
und der zweite mittels einer nicht dargestellten Feder in
einer Bohrung ruht, die in dem Revolverkopf 2 ausgeführt
ist. Daher befinden sich der erste Teil des Zapfens 26a, der
zweite Teil des Zapfens 26a, einer der Vorsprünge 29 sowie
der Zapfen 26b auf einer Achse. Bei der Abwärtsbewegung des
ersten Teils des Zapfens 26a in Richtung des Zapfens 26b
stellt sich zwischen diesen daher über den zweiten Teil des
Zapfens 26a, den Vorsprung 29 und den Revolverkopf 6 ein
indirekter Kontakt her. Die Vorsprünge 29 sind von gleicher
Anzahl wie die Stempeleinheiten 3, so daß sich bei jeder
Stempeleinheit 3 der entsprechende Vorsprung 29 mit dem
Zapfen 26b auf einer Achse befindet. Der Körper 31 der
Stanze 51 weist eine Schließplatte 53 auf, durch die sich
der bewegliche Zapfen 26a erstreckt, und die mit dem Kolben
32 eine zweite Kammer 54 umschreibt, die kleiner ist als die
Kammer 33 und ihrerseits mit einer Öffnung 55 versehen ist,
die in der Seitenwand des Körpers 31 ausgeführt ist. Im
Unterschied zum Körper 31 der Stanze 1 ist beim Körper 31
der Stanze 51 die Anbringung der Federmittel 35 nicht vor
gesehen. Der zweite Teil des beweglichen Zapfens 26a
erstreckt sich nach unten über die Unterseite des Revolver
kopfs 2 hinaus, durch den hindurch er verläuft.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist mit 61 eine Stanze als
ganzes bezeichnet, die der in Fig. 2 dargestellten Stanze 51
ähnlich ist, daher werden bei der Stanze 61 die Komponenten,
die den bei der Stanze 51 beschriebenen gleichen, im folgen
den mit der gleichen Zahl bezeichnet. Der Hauptunterschied
zwischen den Stanzen 51 und 61 besteht darin, daß bei der
Stanze 61 der Ständer 26 der Vorrichtung 25 auf einer Achse
G angeordnet ist, die parallel zur Achse A verläuft und sich
außerhalb des von den Revolverköpfen 2 und 6 eingenommenen
Raums befindet. Bei der Stanze 61 besteht der Zapfen 26a aus
einem einzigen Stück, und die Vorsprünge 29 sind nicht vor
handen.
Bei den Stanzen 1, 51 und 61 liegt die Achse, auf der der
Ständer 26 wirksam ist, nahe bei dem freien Ende der Arme 14
und 15, so daß deren Funktionsfähigkeit verbessert wird, wie
im folgenden eingehender beschrieben wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist mit 71 eine Einfachstanze
als ganzes bezeichnet, die einen C-förmigen Rahmen 12 mit
einem mittleren Abschnitt 13 mit senkrechter Achse B und
zwei Armen 14 und 15, die sich auf den jeweiligen waagerech
ten Achsen C und D erstrecken, aufweist. Der Arm 14 trägt
eine Stempeleinheit 72, die eine Stempelhalterkassette 73
und ein Stempelwerkzeug 74 umfaßt, das gestrichelt darge
stellt ist. Insbesondere weist der Arm 14 eine durchgehende
Bohrung 75 mit senkrechter Achse H auf, in der koaxial die
Kassette 73 gelagert ist, die von einem innen hohlen,
zylindrischen Körper 76 und einem ringförmigen Flansch 77,
der auf der Oberseite des Arms 14 aufliegt, gebildet wird.
Im Inneren der Kassette 73 ist unter Zwischenlegen eines
zylindrischen Körpers 78 eine Stange 81 angeordnet, die
axial beweglich ist und sich nach oben und nach unten über
die Bohrung 75 hinaus erstreckt. Insbesondere weist die
Stange 81 einen unteren Abschnitt, der das Stempelwerkzeug
74 hält, und einen oberen, mit einem Kolben versehenen
Abschnitt auf, der mit 16 bezeichnet ist (mit der gleichen
Zahl wie die Gesenkhämmer der Stanzen 1, 51 und 61), da er
die Funktionen eines Gesenkhammers erfüllt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 sind von unten nach oben längs
der Achse H drei Körper 82, 83 und 84 angeordnet, wobei der
Körper 82 im wesentlichen zylindrisch und innen hohl ist und
von der Kassette 73 gehalten wird, der Körper 83 im wesent
lichen zylindrisch und innen hohl ist und von dem Körper 82
gehalten wird, und der Körper 84 im wesentlichen zylindrisch
und wie ein umgekehrter Becher geformt ist und von dem Kör
per 83 gehalten wird, wobei die Stange 81 sich bis ins
Innere des Körpers 84 erstreckt. Im Inneren der Körper 82,
83 und 84 sind zwei Kammern 85 und 86 umgrenzt, die mit
Dichtigkeit von dem Abschnitt 16 getrennt sind. Die Kammer
85 wird vom Inneren des Körpers 84 und vom Inneren eines
oberen Bereichs des Körpers 83 umgrenzt und weist eine Öff
nung 87 auf, die in der Seitenwand des Körpers 84 ausgeführt
ist. Die Kammer 86 wird vom Inneren eines unteren Bereichs
des Körpers 83 und vom Inneren des Körpers 82 umgrenzt und
weist eine Öffnung 88 auf, die in dem Körper 82 ausgeführt
ist. Die Stanze 71 weist eine Vorrichtung 25 auf, die im
wesentlichen der in Fig. 3 dargestellten gleicht und daher
mit der gleichen Zahl bezeichnet wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 weist die Vorrichtung 25 der
Stanze 71 einen kleinen Unterschied zu der der Stanze 61
auf, der darin besteht, daß der Ständer 26 längs einer Achse
L wirksam ist, die zwischen der Achse B und der Stanzachse H
angeordnet ist, während bei den Stanzen 1, 51 und 61 die
Stanzachse zwischen der Achse B und der Achse des Ständers
26 angeordnet ist. Schließlich ist an dem Arm 15 im Bereich
einer durchgehenden Bohrung 89 mit der Achse H ein ringför
miger Vorsprung 91 ausgeführt, dessen Inneres als Aufnahme
für ein Matrizenwerkzeug 92 dient.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist mit 101 eine Einfachstanze
als ganzes bezeichnet, die der Stanze 71 ähnlich ist und
deren Komponenten daher mit den gleichen Zahlen bezeichnet
werden wie die Komponenten der Stanze 71. Der Unterschied
zwischen den Stanzen 101 und 71 besteht in einem verschiede
nen Aufbau der Vorrichtung 25. Bei der Vorrichtung 25 der
Stanze 101 wird der feststehende Zapfen 26b nämlich von dem
Vorsprung 91 gebildet, während der bewegliche Zapfen 26a von
einem Körper mit der Form eines umgedrehten Bechers umgrenzt
wird, dessen Außendurchmesser im wesentlichen gleich groß
ist wie der des Vorsprungs 91, wobei durch die Bodenwandung
dieses becherförmigen Körpers hindurch die Stange 81 ver
läuft. Bei der Stanze 101 ist der Körper 78 in zwei Teilen
78a und 78b, einem oberen bzw. einem unteren, ausgeführt.
Das Teil 78a ist feststehend, da es auf der Kassette 73
aufliegt, während das Teil 78b axial beweglich ist. Ferner
ist das Teil 87b mittels Schrauben fest mit dem beweglichen
Zapfen 26a verbunden. In der Innenseite des Körpers 76 der
Kassette 73 ist im Bereich des Teils 78b eine Vertiefung
ausgeführt. An der Außenseite des Teils 78b ist ein ringför
miger Vorsprung 103 ausgeführt, der im Inneren der genann
ten Vertiefung zwei ringförmige Kammern 104 und 105, einen
oberen bzw. einen unteren, abgrenzt. Die Kammern 104 und 105
erfüllen die gleichen Funktionen wie die Kammern 33 und 54,
die in Fig. 4 dargestellt sind. In der Kassette 73 sind zwei
Kanäle 106 und 107 ausgeführt, wobei die erste in die Kammer
104 mündet und die zweite in die Kammer 105 mündet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 bezeichnet 111 ein Schema eines
Ölhydrauliksystems, in dem die Mittel 18, die wie bereits
angegeben den Hub des Gesenkhammers 16 steuern, und die
Mittel 40, die den Hub des beweglichen Zapfens 26a steuern,
dargestellt sind. Das System 111 umfaßt einen Ölbehälter
112, eine erste Pumpe 113 für die Mittel 18, eine zweite
Pumpe 114 für die Mittel 40, und einen Elektromotor 115 zur
Betätigung der Pumpen 113 und 114. In Fig. 6 ist schematisch
der obere Teil des Gesenkhammers 16 dargestellt, der in Form
eines Kolbens ausgeführt ist und in axialer Richtung in
einem Zylinder 117 verschiebbar ist, in dessen Inneren eine
obere Kammer 118 und eine untere Kammer 121 abgegrenzt sind.
Die Mittel 18 umfassen:
- - eine Leitung 122, die von der Pumpe 113 ausgeht und in eine Öffnung 123 eines Elektroventils 124 mündet, das von einer elektronischen Zentraleinheit 119 (in Fig. 6 schema tisch dargestellt) gesteuert wird,
- - eine Leitung 125, die von einer Öffnung 126 des Elektro ventils 124 ausgeht und in den Behälter 112 mündet,
- - eine Leitung 127, die von einer Öffnung 128 des Elektro ventils 124 ausgeht und in die Kammer 118 mündet, und
- - eine Leitung 131, die von einer Öffnung 132 des Elektro ventils 124 ausgeht und durch eine Einheit 133 verlaufend in die Kammer 121 mündet.
Das Elektroventil 124 kann eine erste Stellung einnehmen,
die mit Stanzstellung bezeichnet wird und bei der die
Öffnung 123 mit der Öffnung 128 und die Öffnung 126 mit der
Öffnung 132 in hydraulischer Verbindung steht. Bei dieser
ersten Stellung des Elektroventils 124 wird der Abwärtshub
des Gesenkhammers 16 und damit der Stanzvorgang gesteuert,
da unter Druck stehendes Öl in die Kammer 118 eingeführt
wird und das in der Kammer 121 vorhandene Öl abgeführt wird.
Das Elektroventil 124 kann eine zweite Stellung einnehmen,
die mit Rückführungsstellung bezeichnet wird und bei der die
Öffnung 123 mit der Öffnung 132 und die Öffnung 126 mit der
Öffnung 128 in hydraulischer Verbindung steht. Bei dieser
zweiten Stellung des Elektroventils 124 wird der Aufwärtshub
des Gesenkhammers 16 gesteuert, da unter Druck stehendes Öl
in die Kammer 121 eingeführt wird und das in der Kammer 118
vorhandene Öl abgeführt wird.
Die Einheit 133 umfaßt:
- - eine Druckanschlußstelle 134 in der Leitung 127, um wäh rend des Stanzvorgangs den Druckabfall abzunehmen, der in der Kammer 118 entsteht, wenn das zu stanzende Blech nach gibt,
- - eine erste elektro-ölhydraulische Vorrichtung 135, die geeignet ist, zu Zwecken, die später beschrieben werden, auf den gerade genannten Druckabfall in der Kammer 118 hin einen Gegendruck in der Kammer 121 zu erzeugen,
- - einen Sensor 136, der geeignet ist, die Stellung des Gesenkhammers 16 in axialer Richtung zu messen, und
- - eine zweite elektro-ölhydraulische Vorrichtung 137, die geeignet ist, die Kammer 121 während des Stanzvorgangs zu entleeren und die Einheit 135 bei abgeschlossenem Stanzvor gang auszuschalten, so daß das Elektroventil 124 die Kammer 118 entleert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 umfassen die Mittel 40:
- - eine Leitung 141, die von der Pumpe 114 ausgeht und in eine Öffnung 142 eines Elektroventils 143 mündet,
- - eine Leitung 144, die von einer Öffnung 145 des Elektro ventils 143 ausgeht und in einen Ablauf mündet,
- - eine Leitung 146, die von einer Öffnung 147 des Elektro ventils 143 ausgeht und in die Kammer 33 mündet,
- - ein hydraulisch gesteuertes Rückschlagventil 148, das in der Leitung 146 angeordnet ist,
- - eine Leitung 151, die von der Kammer 54 ausgeht und in einer Öffnung 152 des Elektroventils 143 mündet,
- - eine Leitung 153, die hinter dem Ventil 148 von der Lei tung 146 abzweigt und in einen Ablauf mündet,
- - einen Durchflußregler 154, der in der Leitung 153 angeord net ist,
- - eine Leitung 155, die hinter dem Ventil 148 von der Lei tung 146 abzweigt, in einen Ablauf mündet und in der ein Maximaldruckventil 156 angeordnet ist, und
- - eine gestrichelt dargestellte Leitung 157, die von der Leitung 151 abzweigt und zur Steuerung des Ventils 148 ver wendet wird.
Das Elektroventil 143 kann eine erste Stellung einnehmen,
die mit Absenkstellung bezeichnet wird und bei der die
Öffnung 142 mit der Öffnung 147 und die Öffnung 145 mit der
Öffnung 152 in hydraulischer Verbindung steht. Bei dieser
ersten Stellung des Elektroventils 143 wird der Abwärtshub
des beweglichen Zapfens 26a gesteuert, da unter Druck ste
hendes Öl in die Kammer 33 eingeführt wird und das in der
Kammer 54 vorhandene Öl abgeführt wird. Das Elektroventil
143 kann eine zweite Stellung einnehmen, die mit Rückfüh
rungsstellung bezeichnet wird und bei der die Öffnung 142
mit der Öffnung 152 und die Öffnung 145 mit der Öffnung 147
in hydraulischer Verbindung steht. Bei dieser zweiten Stel
lung des Elektroventils 143 wird der Aufwärtshub des beweg
lichen Zapfens 26a gesteuert, da unter Druck stehendes Öl in
die Kammer 54 eingeführt wird und das in der Kammer 33 vor
handene Öl abgeführt wird. Die Zentraleinheit 119 ist geeig
net, die verschiedenen oben beschriebenen Elektroventile und
elektro-ölhydraulischen Vorrichtungen, den Motor 115 und die
Mittel 17 zu steuern. Ferner ist der Sensor 136 mit der Zen
traleinheit 119 verbunden.
Bei der Stanze 1 steuern die Mittel 40 nur den Abwärtshub
des beweglichen Zapfens 26a, da dessen Aufwärtshub durch
Einwirkung der Feder 35 erfolgt. In diesem Fall sind die
Mittel 40 nicht mit der Leitung 151 versehen, sondern mit
einer Leitung, die von der Öffnung 152 in einen Ablauf
mündet, und das Ventil 148 ist ein normales elektrisch
gesteuertes oder ungesteuertes Rückschlagventil.
Es wird nun die Funktionsweise der Stanze 1 beschrieben, die
analog ist zu der Funktionsweise der Stanzen 51, 61, 71 und
101. Bei Betrieb wird zur Ausführung des Stanzvorgangs
zunächst das Stempelwerkzeug 5 mit dem Gesenkhammer 16 axial
ausgerichtet und dann die Abwärtsbewegung des Gesenkhammers
16 in der Weise gesteuert, daß dieser das Stempelwerkzeug 5
gegen das Matrizenwerkzeug 11 drückt. Die Abwärtsbewegung
des Gesenkhammers 16 wird durch eine Zufuhr von Öl in die
Kammer 118 mittels des Elektroventils 124 gesteuert. Das
zwischen das Stempelwerkzeug 5 und das Matrizenwerkzeug 11
gelegte, nicht dargestellte Blech wird damit der Material
schneideeinwirkung ausgesetzt, die das Stempelwerkzeug 5
ausübt. Zu Beginn des Stanzvorgangs wird durch die Leitung
146 Öl mit geringerem Druck in die Kammer 33 eingeführt, so
daß eine Abwärtsbewegung des beweglichen Zapfens 26a aus der
genannten Ruhestellung bis zur ersten Arbeitsstellung her
vorgerufen wird, bei der der Kontakt zwischen den Zapfen 26a
und 26b, eventuell mit zwischengelegtem Blech, hergestellt
wird. Sodann wird während des ersten Teils des Stanzvorgangs
weiteres Öl in die Kammer 33 eingeführt, so daß der bewegli
che Zapfen 26a dadurch aufeinanderfolgende Arbeitsstellun
gen einnimmt und auf diese Weise der Kontakt zwischen den
Zapfen 26a und 26b konstant gehalten wird, wobei der Öldruck
so groß ist, daß der genannte Kontakt während des gesamten
Stanzvorgangs aufrechterhalten wird. Sobald das Stempelwerk
zeug 5 mit dem Blech in Berührung kommt, zeigt der Rahmen 12
die Tendenz, sich in fortschreitendem Maße zu öffnen, d. h.
die Arme 14 und 15 des Rahmens 12 verformen sich, wobei sie
sich voneinander entfernen; der bewegliche Zapfen 26a, der
die genannten aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen ein
nimmt, hält den Kontakt zu dem feststehenden Zapfen 26b auf
recht. Die Arme 14 und 15 entfernen sich voneinander, bis
das Material nachgibt.
In dem Augenblick, in dem das Material nachgibt, setzt das
Stempelwerkzeug 5 seinen Abwärtshub noch fort bis zum
eigentlichen unteren Totpunkt, und der Rahmen 12 zeigt die
Tendenz, sich zu schließen, d. h. die Arme 14 und 15 zeigen
die Tendenz, sich einander anzunähern. Das Schließen des
Rahmens 12 wird jedoch von dem Ständer 26 verhindert, der
die Arme 14 und 15 in Abstand voneinander hält. Die Zapfen
26a und 26b befinden sich nämlich miteinander in Kontakt, da
das in der Kammer 33 vorhandene Öl, das den beweglichen
Zapfen 26a gegen den feststehenden Zapfen 26b drückt, durch
das Ventil 148, das den Durchlaß dieses Öls nur in einer
Richtung gestattet, daran gehindert wird, aus der Kammer 33
auszutreten (Fig. 6). Wie bereits erwähnt, setzt das Stem
pelwerkzeug 5 seinen Abwärtshub, noch immer bedingt durch
den von dem Gesenkhammer 16 ausgeübten Druck, fort bis zum
eigentlichen unteren Totpunkt. Während dieses letzten Teils
des Abwärtshubs des Stempelwerkzeugs 5 wird das in der
Kammer 33 vorhandene Öl durch den Durchflußregler 154 in
fortschreitendem Maße abgeführt, wodurch es die Rückkehr des
beweglichen Zapfens 26a nach oben bis in die erste Arbeits
stellung und damit das gleichzeitige und fortschreitende
Schließen des Rahmens 12 ermöglicht. Sobald das Stempelwerk
zeug 5 den eigentlichen unteren Totpunkt erreicht hat, wird
die Rückführung des Gesenkhammers 16 nach oben sowie durch
nicht dargestellte Federn die Rückführung des Stempelwerk
zeugs 5 nach oben gesteuert. Die Bewegung des Gesenkhammers
16 nach oben wird mittels eines Elektroventils 124 durch
Einführen von Öl in die Kammer 121 und gleichzeitiges Abfüh
ren des in der Kammer 118 vorhandenen Öls bewirkt.
Die Rückführung des Stempelwerkzeugs 5 nach oben kann in
zwei Abschnitte unterteilt werden, wobei der erste Abschnitt
gleichzeitig mit dem fortschreitenden und sanften Schließen
des Rahmens 12 erfolgt und der zweite Abschnitt der Rückfü
hrung des beweglichen Zapfens 26a in seine Ruhestellung ent
spricht. Während des ersten Abschnitts der Rückführung des
beweglichen Zapfens 26a nach oben wird diese Rückführbewe
gung durch den Arm 15, der mittels des feststehenden Zapfens
26b den beweglichen Zapfen 26a nach oben drückt, und durch
die Feder 35, die auf den Kolben 32 einwirkt, unterstützt,
während die Rückführbewegung auf dem zweiten Abschnitt durch
die Einwirkung der Feder 35 erfolgt. In Abhängigkeit von der
Dicke des Blechs, von dem Hub des Stempelwerkzeugs 5 und von
den Maß und Materialeigenschaften (Elastizitätskoeffizient)
des Rahmens 12 wird die Einstellung des Durchflußreglers 154
und somit die Rückführungszeit des beweglichen Zapfens 26a
auf dem ersten Abschnitt seines Hubes und damit die Schließ
zeit des Rahmens 12 optimalisiert. Der Durchflußregler 154
kann elektrisch von der Zentraleinheit 119 gesteuert werden.
Bei den Stanzen 51, 61 und 71 wird die von der Feder 35 aus
geübte Wirkung durch die Wirkung des in die Kammer 54 einge
führten Öls ersetzt. Während des Stanzvorgangs wird mittels
des Elektroventils 143 unter Druck stehendes Öl in die
Kammer 33 eingeführt und die Kammer 54 wird entleert. Wenn
das Stanzmaterial nachgibt, wird ebenfalls mittels des Elek
troventils 143 unter Druck stehendes Öl in die Kammer 54
eingeführt und durch die Öffnung 147 findet eine Entleerung
statt. Mittels des Durchflußreglers 154 wird das in der
Kammer 33 vorhandene Öl allmählich abgeführt, wobei es den
ersten Abschnitt der Rückführung des beweglichen Zapfens 26a
nach oben und damit das fortschreitende Schließen des Rah
mens 12 ermöglicht. Das vollständige Abführen des Öls aus
der Kammer 33 erfolgt während des zweiten Abschnitts der
Rückführung des beweglichen Zapfens 26a nach oben, d. h.
nach dem Schließen des Rahmens 12. Dieses vollständige Ent
leeren kann mittels des Ventils 148 beschleunigt werden, das
durch das Abführen des in der Kammer 33 vorhandenen Öls ge
steuert wird, wenn in der Leitung 151 Öl mit einem bestimm
ten Druck vorhanden ist. Denn ein hydraulisch gesteuertes
Rückschlagventil funktioniert, wenn es nicht hydraulisch
gesteuert wird, bekanntlicherweise wie ein normales Rück
schlagventil, während es, wenn es hydraulisch gesteuert
wird, die hydraulische Verbindung zwischen den mit ihm ver
bundenen Leitungen vollständig öffnet. Da die Zentraleinheit
119 über den Sensor 136 die Stellung des Gesenkhammers 16
und damit des Stempelwerkzeugs 5 bzw. 74 in jedem Augenblick
verfügbar hat, kann sie die Stellung des beweglichen Zapfens
26a und damit die Art und Weise des Schließens des Rahmens
12 vor, während und nach dem Stanzvorgang automatisch steu
ern.
Abgesehen von der unterschiedlichen Bezifferung der soeben
genannten Kammern und des mit dem Zapfen 26a verbundenen
Kolbens ist die Funktionsweise der Stanze 101 analog zu der
soeben für die Stanzen 51, 61 und 71 beschriebenen.
Die elektro-ölhydraulischen Vorrichtungen 135 und 137 werden
verwendet, um die potentielle Energie, die der Rahmen 12
während des ersten Teils des Stanzvorgangs akkumuliert, für
das Vollenden dieses Stanzvorgangs zu nutzen. Denn das
Stempelwerkzeug 5 muß sich, wenn das zu stanzende Material
nachgibt, noch weiter abwärts bewegen, um den beim Stanzen
anfallenden Abfall wegzuschieben. Es ist jedoch keine große
Kraft erforderlich, um den Abfall nach unten zu schieben,
daher wird, wenn die Abwärtsbewegung des Gesenkhammers 16
und damit des Stempelwerkzeugs 5 bzw. 74 sich verlangsamt,
durch den Rahmen 12, indem er sich schließt, die Vollendung
des Schnitts bewirkt. Bei Betrieb entsteht während des
Stanzvorgangs, wenn das Material nachgibt, ein Druckabfall
in der Leitung 127. Die Vorrichtung 135 mißt durch eine
kalibrierte Bohrung 129, die von der Druckanschlußstelle 134
abzweigt, diesen Druckabfall und steuert durch ein verlang
samtes Abführen des Öls aus der Kammer 121 einen Gegendruck
in dieser Kammer 121. Auf diese Weise wird der Abwärtshub
des Gesenkhammers 16 und damit des Stempelwerkzeugs 5 bzw.
74 abgebremst, so daß die von dem Rahmen 12 während des
ersten Teils des Stanzvorgangs akkumulierte Energie an das
Stempelwerkzeug 5 bzw. 74 abgegeben wird, das diesen Stanz
vorgang vollendet. Der Sensor 136 zeigt der Zentraleinheit
119 die untere Hubendstellung des Gesenkhammers 16 und damit
den unteren Totpunkt des Stempelwerkzeugs 5 bzw. 74 an. Auf
Grundlage dieser Information schaltet die Zentraleinheit 119
mit Betätigung der Vorrichtung 137 den soeben beschriebenen
Betrieb der Vorrichtung 135 aus und bewirkt durch Betätigung
des Elektroventils 124 das Entleeren der Kammer 118 und das
Einführen von Öl in die Kammer 121. Bei einem neuen Stanz
vorgang bewirkt die Zentraleinheit 119 durch Betätigung des
Elektroventils 124 das Einführen von Öl in die Kammer 118,
und durch Betätigung der Vorrichtung 137 bewirkt sie, daß
die Vorrichtung 135 das Entleeren der Kammer 121 steuert.
Aus dem oben beschriebenen werden die mit der Ausführung
dieser Erfindung erzielten Vorteile deutlich.
Insbesondere wird bei erfolgtem Schnitt ein fortschreiten
des, sanftes Schließen des Rahmens dergestalt bewirkt, daß
die von dem Rahmen während des ersten Teils des Stanzvor
gangs akkumulierte potentielle Energie von dem in die Kammer
33 eingeführten Öl aufgenommen wird. Auf diese Weise wird
vermieden, daß die Arme des Rahmens sich mit hoher Beschleu
nigung aneinander annähern, und daher werden die Geräusch
entwicklung und die Vibrationen beträchtlich reduziert. Es
muß betont werden, daß durch Reduzieren der Vibrationen alle
Teile und Komponenten der Maschine geschont werden und
dadurch eine längere Lebensdauer aufweisen. Ferner werden
Fehler bei den geometrischen Bezugsgrößen zwischen einigen
Komponenten der Maschine vermieden und es ist daher nicht
erforderlich, die Maschine abzuschalten, um diese geometri
schen Bezugsgrößen einzustellen. Es muß deutlich gemacht
werden, daß durch Reduzieren der Vibrationen die Lebensdauer
des Stempelwerkzeugs vergrößert wird, da vermieden wird, daß
eine Seite des Stempels am Rand des in dem Blech ausgeführ
ten Stanzlochs entlangstreift. Es ist offensichtlich, daß,
je größer der Abstand zwischen der Achse des Ständers 26 und
der Achse des mittleren Abschnitts 13 des Rahmens 12 ist,
umso größer sind die vibrationshemmenden Wirkungen der Vor
richtung 25. Schließlich kann die Energie, die der Rahmen
während des ersten Teils des Stanzvorgangs akkumuliert, für
das Vollenden dieses Stanzvorgangs genutzt werden, eine
Lösung, die bei Blechen mit einer Dicke von 3 mm oder
darüber besonders vorteilhaft ist, wie sich bei Laborversu
chen gezeigt hat.
Und schließlich versteht es sich, daß bei den hier beschrie
benen und dargestellten Stanzen Modifikationen und Varianten
ausgeführt werden können, ohne dabei den geschützten Rahmen
dieser Erfindung zu verlassen.
Insbesondere kann das Schema der Ölhydraulikanlage zur
Steuerung des Hubes des Gesenkhammers 16 und des beweglichen
Zapfens 26a von dem dargestellten abweichen.
Claims (15)
1. Stanze mit:
- - mindestens einer Stempeleinheit (3 bzw. 72) mit einem Stempelwerkzeug (5 bzw. 74),
- - mindestens einer Matrizeneinheit (7 bzw. 91) mit einem Matrizenwerkzeug (11 bzw. 92),
- - einem C-förmigen Rahmen (12), der einem mittleren Abschnitt (13) mit senkrechter Achse (B) und zwei Arme (14 und 15), die sich auf entsprechenden waagerechten Achsen (C und D) erstrecken, aufweist,
- - einer Stanzstation, die mit einem Gesenkhammer (16) ver sehen ist, der auf einer senkrechten Achse (E bzw. H) zwi schen einer oberen Ruhestellung und einer unteren Stellung, bei der er das genannte Stempelwerkzeug (5 bzw. 74) gegen das genannte Matrizenwerkzeug (11 bzw. 92) drückt, um auf diese Weise ein Blech zu stanzen, eine Vorschubbewegung aus führen kann, und
- - ersten Mitteln (18) zum Steuern der Vorschubbewegung des
genannten Gesenkhammers (16),
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung (25) umfaßt, die - - einen beweglichen Zapfen (26a) mit senkrechter Achse (A, F, G bzw. H), der zwischen den genannten Armen (14 und 15) angeordnet ist und eine Vorschubbewegung auf einem ersten Abschnitt zwischen einer Ruhestellung und einer ersten Arbeitsstellung ausführen kann, die bei Beginn des Stempel vorgangs eingenommen wird, sowie auch auf einem zweiten Abschnitt zwischen der genannten ersten Arbeitsstellung und aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen, die während eines ersten Teils des Stanzvorgangs eingenommen werden und bei denen der Zapfen beständig oben gegen einen ersten (14) der genannten Arme (14 und 15) und unten gegen einen zweiten (15) der genannten Arme (14 und 15) dergestalt drückt, daß er der Verformung der genannten Arme (14 und 15) folgt, die sich während des Stanzvorgangs ergibt,
- - zweite Mittel zum Steuern der Vorschubbewegung des genann ten beweglichen Zapfens (26a) auf dem genannten ersten Abschnitt sowie auf dem genannten zweiten Abschnitt während des ersten Teils des Stanzvorgangs, und
- - dritte Mittel zum Steuern der Vorschubbewegung des genann ten beweglichen Zapfens (26a) in umgekehrter Richtung auf dem genannten zweiten Abschnitt, während eines zweiten Teils des Stanzvorgangs und in einer festgelegten Zeit, so daß daraufhin in der genannten festgelegten Zeit in umgekehrter Richtung auf dem genannten ersten Abschnitt eine Rückkehr der genannten Arme (14 und 15) in deren Ausgangsstellung bewirkt wird, um den genannten beweglichen Zapfen (26a) in die genannte Ruhestellung zurückzubringen, aufweist.
2. Stanze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung (25)
den genannten beweglichen Zapfen (26a), einen Körper (31
bzw. 73) , der an einem der genannten Arme (14 und 15)
verankert ist, einen Kolben (32 bzw. 103), der an einem
ersten axialen Ende des genannten beweglichen Zapfens (26a)
ausgeführt ist und im Inneren des genannten Körpers (31 bzw.
73) gelagert ist, und eine erste Kammer (33 bzw. 104), die
in dem genannten Körper (31 bzw. 73) ausgeführt ist und von
dessen Innenwänden sowie von einer Seite des genannten
Kolbens (32 bzw. 103) abgegrenzt wird, umfaßt, wobei die
genannten zweiten Steuermittel geeignet sind, während des
ersten Teils des Stanzvorgangs eine unter Druck stehende
Flüssigkeit in die genannte erste Kammer (33 bzw. 104)
einzuführen, um die Vorschubbewegung des genannten bewegli
chen Zapfens (26a) auf dem genannten ersten Abschnitt und
dem genannten zweiten Abschnitt zu bewirken, so daß ein
zweites axiales Ende des genannten beweglichen Zapfens (26a)
gegen den anderen der genannten Arme (14 und 15) drückt.
3. Stanze nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannten dritten Steuer
mittel einen Durchflußregler (154) umfassen, der geeignet
ist, während des zweiten Teils des Stanzvorgangs das Abfüh
ren der in der genannten ersten Kammer (33 bzw. 104) vorhan
denen Flüssigkeit gemäß einem festgelegten Durchfluß zu
bewirken, so daß der genannte bewegliche Zapfen (26a) den
genannten zweiten Abschnitt in umgekehrter Richtung durch
läuft, d. h. aus den genannten aufeinanderfolgenden Arbeits
stellungen in die genannte erste Arbeitsstellung gelangt.
4. Stanze nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannten dritten Steuermit
tel Federmittel (35) umfassen, die an dem genannten bewegli
chen Zapfen (26a) angebracht sind und geeignet sind, am Ende
des Stanzvorgangs die Vorschubbewegung des genannten beweg
lichen Zapfens (26a) aus der genannten ersten Arbeitsstel
lung in die genannte Ruhestellung zu bewirken, wobei die
genannten zweiten Steuermittel ein Rückschlagventil (148)
umfassen, das in einer Zufuhrleitung (146) zur genannten
ersten Kammer (33 bzw. 104) angeordnet ist, so daß während
des zweiten Teils des Stanzvorgangs die in der genannten
ersten Kammer (33 bzw. 104) vorhandene Flüssigkeit nur durch
den genannten Durchflußregler (154) abgeführt wird.
5. Stanze nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem genannten Körper (31 bzw.
73) eine zweite Kammer (54 bzw. 105) ausgeführt ist, die der
ersten Kammer (33 bzw. 104) gegenüberliegt und von den
Innenwänden des genannten Körpers (31 bzw. 73) sowie von
einer zweiten Seite des genannten Kolbens (32 bzw. 103)
abgegrenzt wird, und daß die genannten dritten Steuermittel
geeignet sind, am Ende des ersten Teils des Stanzvorgangs
der genannten zweite Kammer (54 bzw. 105) eine unter Druck
stehende Flüssigkeit zuzuführen, wobei die genannten zweiten
Steuermittel ein hydraulisch gesteuertes Rückschlagventil
(148) umfassen, das in einer Zufuhrleitung (146) zur genann
ten ersten Kammer (33 bzw. 104) angeordnet ist, das während
des Stanzvorgangs das Abführen der in der genannten ersten
Kammer (33 bzw. 104) vorhandenen Flüssigkeit durch sich
verhindert und am Ende des Stanzvorgangs so gesteuert wird,
daß es die in der genannten ersten Kammer (33 bzw. 104)
vorhandene Flüssigkeit durch sich abführen läßt, wenn in
einer Zufuhrleitung (151) zur genannten zweiten Kammer (54
bzw. 105) Flüssigkeit mit einem festgelegten Druck vorhanden
ist.
6. Stanze nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung (25)
einen feststehenden Zapfen (26b) umfaßt, der koaxial mit dem
genannten beweglichen Zapfen (26a) angeordnet ist, wobei ein
erster der genannten Arme (14 und 15) den genannten Körper
(31 bzw. 73) hält und ein zweiter der genannten Arme (14 und 15)
den genannten feststehenden Zapfen (26b) hält, gegen den
der genannte bewegliche Zapfen (26a) während des Stanzvor
gangs gedrückt wird.
7. Stanze nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (E), auf der sich der
genannte Gesenkhammer (16) bewegt, zwischen der Achse (B)
des mittleren Abschnitts (13) des genannten Rahmens (12) und
der Achse (A, F bzw. G) des genannten beweglichen Zapfens
(26a) angeordnet ist.
8. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (L) des genannten
beweglichen Zapfens (26a) zwischen der Achse (H), auf der
sich der genannte Gesenkhammer (16) bewegt, und der Achse
(B) des mittleren Abschnitts (13) des genannten Rahmens (12)
angeordnet ist.
9. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte bewegliche Zapfen
(26a) koaxial zu dem genannten Gesenkhammer (16) angeordnet
ist.
10. Stanze nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Gesenkhammer (16)
einen oberen, kolbenförmigen Teil aufweist, der im Inneren
eines Körpers (117 bzw. 84) verschoben werden kann, in dem
eine obere Kammer (118 bzw. 85) und eine untere Kammer (121
bzw. 86) ausgeführt sind, denen abwechselnd durch die
genannten ersten Mittel (18) eine unter Druck stehende Flüs
sigkeit zugeführt wird, und daß die genannten ersten Mittel
(18) einen Sensor (136) zum Messen der Stellung des Gesenk
hammers (16) in axialer Richtung umfassen, sowie ein erstes
elektro-ölhydraulisches Organ (135), das geeignet ist, den
Abwärtshub des genannten Gesenkhammers (16) im Anschluß an
einen Druckabfall zu verlangsamen, der in einer Zufuhrlei
tung (127) der genannten oberen Kammer (118 bzw. 85) auf
tritt, wenn das zu stanzende Material nachgibt, und ein
zweites elektro-ölhydraulisches Organ (137), das geeignet
ist, am Ende des Stanzvorgangs zunächst das Abführen der
Flüssigkeit aus der genannten oberen Kammer (118 bzw. 85)
und die Zufuhr von unter Druck stehender Flüssigkeit in die
genannte untere Kammer (121 bzw. 86) zu bewirken und sodann,
um einen neuen Stanzvorgang zu beginnen, geeignet ist, das
Abführen der Flüssigkeit aus der genannten unteren Kammer
(121 bzw. 86) und die Zufuhr von unter Druck stehender
Flüssigkeit in die genannte obere Kammer (118 bzw. 85) zu
ermöglichen.
11. Stanze nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen oberen Revolverkopf
(2), der um eine senkrechte Achse (A) drehbar ist und an
einem geeigneten Kranz mehrere der genannten Stempeleinhei
ten (3) trägt, und einen unteren Revolverkopf (6), der um
die gleiche Achse (A) wie der genannte obere Revolverkopf
(2) drehbar ist, aufweist.
12. Stanze nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte bewegliche Zapfen
(26a) sich beim Durchlaufen des genannten ersten Abschnitts
und des genannten zweiten Abschnitts durch den genannten
oberen Revolverkopf (2) hindurchbewegt.
13. Stanze nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse der Vorschubbewe
gung des genannten beweglichen Zapfens (26a) außerhalb des
Raums befindet, den die genannten Revolverköpfe (2 und 6)
einnehmen.
14. Stanze nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte bewegliche Zapfen
(26a) koaxial in einer senkrechten, drehbaren Tragsäule (27)
gelagert ist, die koaxial zu einem der genannten Revolver
köpfe (2 und 6) angeordnet ist.
15. Stanze nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einfachstanze ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT93BO000023A IT1266232B1 (it) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Macchina punzonatrice |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4402427A1 true DE4402427A1 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=11338653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4402427A Withdrawn DE4402427A1 (de) | 1993-01-29 | 1994-01-27 | Stanze |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4402427A1 (de) |
IT (1) | IT1266232B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1057551A1 (de) * | 1999-05-25 | 2000-12-06 | RAINER S.r.l. | Mehrfachstanzstempeleinheit und Werkzeugmachine mit dieser Mehrfachstanzstempeleinheit |
-
1993
- 1993-01-29 IT IT93BO000023A patent/IT1266232B1/it active IP Right Grant
-
1994
- 1994-01-27 DE DE4402427A patent/DE4402427A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1057551A1 (de) * | 1999-05-25 | 2000-12-06 | RAINER S.r.l. | Mehrfachstanzstempeleinheit und Werkzeugmachine mit dieser Mehrfachstanzstempeleinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITBO930023A0 (it) | 1993-01-29 |
IT1266232B1 (it) | 1996-12-27 |
ITBO930023A1 (it) | 1994-07-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |