DE4402278C2 - Vorrichtung zum Aufbringen von Dampf - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen von DampfInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F7/00—Other details of machines for making continuous webs of paper
- D21F7/008—Steam showers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Dampf auf eine
laufende Materialbahn, insbesondere eine zu entwässernde und durch die
Pressenpartie einer Papierherstellungsmaschine laufende Papierbahn.
Auf die Offenlegungsschrift DE 41 25 062 A1 wird verwiesen, ebenso auf die AT 388
197 B.
Ein solcher Dampfblaskasten wird hauptsächlich bei der Papierherstellung verwendet.
Er dient dazu, mit Hilfe des auf die Materialbahn aufgebrachten Dampfes die
Temperatur der Materialbahn zu erhöhen, um die Entwässerung der Materialbahn zu
verbessern. Der Dampfblaskasten bietet dabei die Möglichkeit, durch die sektionale
Dampfaufbringung das Feuchtequerprofil der Materialbahn zu beeinflussen.
Bei den bekannten Konstruktionen wird der aus den sektionalen Kammern austretende
Dampf durch Ventile geregelt, die direkt auf dem Dampfblaskasten montiert sind. Jede
Korrekturzone ist mit einem separaten, im allgemeinen pneumatisch geregelten Ventil
bestückt. Da die Regelventile relativ groß bauen, kann die Breite der Zonenkammern
nicht beliebig klein gewählt werden.
Ein Ausfall einer oder mehrerer Regelventile bedeutet, daß die entsprechende Zone
nicht mehr korrigiert werden kann, was zu einer Beeinträchtigung der Papierqualität
führt. Ein Auswechseln defekter Ventile erfordert teure Betriebsstillstände. Bis stabile
Betriebsbedingungen wieder erreicht werden, ist eine lange Zeitspanne notwendig, in
der praktisch nur Ausschußpapier produziert wird (Aus-, Einbau- und Anwärmzeit).
Ein weiteres Problem ist, daß der Abstand zwischen dem Dampfblaskasten und der
vorbeilaufenden Materialbahn veränderbar sein muß.
In der AT 388 197 B sind die Regelventile nur schematisch angedeutet; über ihre
räumliche Anordnung ist nichts offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art anzugeben, die möglichst viele der nachfolgend angegebenen
Forderungen erfüllt:
- 1. Es soll möglich sein, die Breite der Zonenkammern möglichst klein zu wählen und dementsprechend die Anzahl der Zonenkammern möglichst groß (bei einer vorgegebenen Länge des Dampfblaskastens).
- 2. Die Regelventile sollen in einfacher Weise repariert oder ausgetauscht werden können, ohne daß für diesen Zweck die Maschine vorübergehend stillgesetzt werden muß.
- 3. Der Abstand zwischen dem Dampfblaskasten und der vorbeilaufenden Bahn (die dort meistens durch eine Walze gestützt ist) soll justierbar sein. Im normalen Betriebszustand soll der Abstand relativ klein sein, beim Anfahren oder für Wartungszwecke dagegen relativ groß.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Während beim Stand der Technik die vorgegebenen Größe der Regelventile die
kleinstmögliche Breite der Zonenkammern bestimmt, können gemäß der Erfindung die
Zonenkammern beliebig klein dimensioniert werden, weil die Regelventile
grundsätzlich außerhalb des Dampfblaskastens, und zwar seitlich neben der Maschine
angeordnet sind.
Hierdurch gewinnt man zugleich den weiteren Vorteil, daß die Regelventile auch
während des Betriebes der Maschine zugänglich sind, so daß im Bedarfsfall das eine
oder andere Regelventil repariert oder ausgetauscht werden kann, ohne daß hierzu
ein kostspieliger Maschinenstillstand erforderlich ist.
Wohl ist es bei der erfindungsgemäßen Bauweise notwendig, jede Zonenkammer
mittels einer ihr eigenen ("sektionalen") Dampfleitung mit einem der Regelventile zu
verbinden. Erschwerend kommt hinzu, daß wegen der geforderten Verschiebbarkeit
des Dampfblaskastens ein Teilstück jeder sektionalen Dampfleitung beweglich
ausgeführt sein muß. Jede sektionale Dampfleitung umfaßt also einen am
Dampfblaskasten befestigten Teil (mit einem außerhalb des Dampfblaskastens
befindlichen Einströmende) und einen beweglichen Teil, der einerseits (direkt oder
indirekt) mit dem betreffenden Regelventil verbunden ist und der andererseits an das
genannte Einströmende mittels einer Leitungsverbindung koppelbar ist. In diesem
Zusammenhang besteht ein wesentlicher Teilgedanke der Erfindung darin, daß der
lichte Abstand zwischen benachbarten Einströmenden (der am Dampfblaskasten
befestigten Leitungsteile) wesentlich größer ist, als der innerhalb des
Dampfblaskastens vorgesehene lichte Abstand zwischen benachbarten sektionalen
Dampfleitungen. Mit anderen Worten: die am Dampfblaskasten befestigten Teile der
sektionalen Dampfleitung sind entgegen der Strömungsrichtung außerhalb des
Dampfblaskastens aufgefächert. Nur hierdurch wird es möglich, bei relativ geringen
Querschnittsabmessungen des Dampfblaskastens eine ungewöhnlich große Anzahl
von sektionalen Dampfleitungen (und somit sehr viele relativ schmale Zonenkammern)
vorzusehen und dennoch an den Einströmenden genügend Platz für die
Leitungsverbindungen der anzukoppelnden beweglichen Leitungsteile zur Verfügung
zu haben.
Nachfolgend werden die wesentlichen Erfindungsgedanken nochmals mit anderen
Worten erläutert:
Der Dampf wird von der Hauptdampfleitung auf einen Dampfverteiler geführt, der außerhalb der Papiermaschine angeordnet ist, vorzugsweise neben der Papiermaschine, z. B. auf der Triebseite oder z. B. im Keller, jedenfalls an einer während des Betriebes der Maschine leicht zugänglichen Stelle. An diesem Dampfverteiler sind die einzelnen Regelventile angeordnet. Jede einzelne Zonenkammer des Dampfblaskastens ist über eine separate Dampfleitung mit dem entsprechenden Regelventil verbunden. Die sektionalen Dampfleitungen enden auf einer Trägerplatte außerhalb des Dampfblaskastens. Flexible Leitungen zwischen Trägerplatte und Regelstation dienen zur Aufnahme der Abschwenkbewegung. Die Steuerung der Ventilantriebe erfolgt vorzugsweise elektromotorisch.
Der Dampf wird von der Hauptdampfleitung auf einen Dampfverteiler geführt, der außerhalb der Papiermaschine angeordnet ist, vorzugsweise neben der Papiermaschine, z. B. auf der Triebseite oder z. B. im Keller, jedenfalls an einer während des Betriebes der Maschine leicht zugänglichen Stelle. An diesem Dampfverteiler sind die einzelnen Regelventile angeordnet. Jede einzelne Zonenkammer des Dampfblaskastens ist über eine separate Dampfleitung mit dem entsprechenden Regelventil verbunden. Die sektionalen Dampfleitungen enden auf einer Trägerplatte außerhalb des Dampfblaskastens. Flexible Leitungen zwischen Trägerplatte und Regelstation dienen zur Aufnahme der Abschwenkbewegung. Die Steuerung der Ventilantriebe erfolgt vorzugsweise elektromotorisch.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in
Verbindung mit folgenden Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 Funktionsprinzip
Fig. 2 Querschnitt
Fig. 3 Zonenkammer mit Einschubrahmen
Fig. 4/5 Verbindung der flexiblen Leitungen mit den Leitungen des
Dampfblaskastens, Fig. 4 gelöst, Fig. 5 geschlossen.
Fig. 6 Einbau-Beispiel in der Pressenpartie einer Papiermaschine
Fig. 7-10 von Fig. 2 und 3 abweichendes Ausführungsbeispiel.
Der Dampfblaskasten besteht gemäß Fig. 2 aus einer selbsttragenden
Edelstahlkonstruktion. In dem unteren Tragrahmen 1 sind Stege 43 eingeschweißt, die
Bohrungen 10 und 11 aufweisen. Die beiden Tragrahmen 1 und 2 sind über
Seitenwände 8 und 9 miteinander verbunden. Durch die Bauform wird eine optimale
Querstabilität erreicht.
In die untere Kammer 12 mündet ein Dampfkanal 13. Vorzugsweise gelangt der hier
einströmende Dampf durch die Bohrungen 10 und 14 in die Kammer 15, die ein
Rohrbündel aus sektionalen Dampfleitungen 4 einschließt. Über die Bohrungen 16
gelangt dieser Dampf ebenfalls in die Kammer 33 des oberen Tragrahmens 2. In
einem abweichenden Ausführungsbeispiel wird der einströmende Dampf zuerst quer
zur Bahnlaufrichtung durch die Kammer 12 und gelangt über Bohrungen in der
Verbindungszone 45 in die Kammer 15 (Fig. 8). Dieser Dampf, dessen Temperatur
höher liegt als der Dampf innerhalb der sektionalen Dampfleitungen 4, gewährleistet,
daß auch bei geschlossenen Ventilen keine Abkühlung der sektionalen
Dampfleitungen 4 sowie der einzelnen Zonenkammern 3 erfolgt.
Die einzelnen Zonenkammern 3 sind auf dem unteren Tragrahmen 1 angeordnet. Sie
sind über die Seitenbleche 19 und 17 fixiert. In die Zonenkammern mündet jeweils
eine separate Dampfleitung 4. Jede Dampfkammer beinhaltet sogenannte
Einschubrahmen 20 mit Lochblechen 34, deren freie Querschnittfläche sich zum
Dampfaustritt hin vergrößert. Diese Lochbleche 34 bewirken, daß der Dampf innerhalb
der einzelnen Zonen sich gleichmäßig über die Zonenbreite verteilt. Die einzelnen
Einschubrahmen 20 können zu Wartungszwecken herausgezogen werden (Fig. 3).
Die einzelnen Zonen werden durch die gemeinsame Austrittsplatte 22 begrenzt. Diese
Austrittsplatte ist mit den Blechteilen 19 und 1 verschraubt, oder über Führungsleisten
44 fixiert, so daß sie zu Reinigungszwecken problemlos demontierbar ist. Sie weist
mehrere in Längsrichtung hintereinander angeordnete Reihen von Blasöffnungen 32
auf.
Die Richtung des Dampfaustritts ist zur Papierlaufrichtung geneigt. Überall dort, wo
eine Kondensation stattfinden könnte, sind Ablauföffnungen 11, 18 vorgesehen, mit
den dazugehörigen Entwässerungsrinnen 24, 25, 26, 27.
Das aus den sektionalen Dampfleitungen 4 bestehende Rohrbündel des
Dampfblaskastens wird gemäß Fig. 1 außerhalb der Papiermaschine auf eine
sogenannte Trägerplatte 28 geführt. Die einzelnen Dampfleitungen 4 sind an ihren
Einströmenden 4' mit dieser Trägerplatte 28 fest verbunden. Für jede Dampfleitung 4
ist ein Regelventil 35 vorgesehen; alle Regelventile 35 sind an einem sogenannten
Regelorgan R angeordnet. Die Verbindung zwischen Regelorgan R und Trägerplatte
übernehmen Leitungen 29, die zumindest teilweise als flexible Leitungen ausgebildet
sind. Eine Anzahl von flexiblen Leitungen wird auf einer sogenannten
Versorgungsplatte 30 (Fig. 4, 5) zusammengefaßt. Diese Versorgungsplatte wird über
Schnellspannelemente 31 mit der Trägerplatte 28 verbunden. Über diese
Schnellspannelemente ist im Falle eines Ausbaus des Dampfblaskastens ein rasches
Abkoppeln möglich. Die Regelventile 35 sind so ausgeführt, daß sie zu einem Block
auf dem Dampfverteiler 36 zusammengefaßt werden können. Zwischen flexibler
Leitung 29 und Dampfverteiler 36 befindet sich das Regelventil 35.
Innerhalb des Dampfblaskastens (Fig. 2) liegen die sektionalen Dampfleitungen 4 dicht
an dicht, mit einem höchstens sehr kleinen lichten Abstand a zwischen benachbarten
Dampfleitungen. Dagegen ist an der Trägerplatte 28 ein wesentlich größerer Abstand
b zwischen benachbarten Einströmenden 4' vorgesehen (Fig. 4).
Dampf wird von einer Hauptdampfleitung H auf mindestens einen Dampfverteiler 36
geführt. Von diesem Dampfverteiler gelangt der Dampf in das entsprechende
Regelventil. Dieses Regelventil 35 wird über einen Schrittmotor gesteuert. Der Vorteil
dieser Kombination liegt darin, daß
- 1. keine Temperaturbeschränkung des Dampfes erforderlich ist, da das Ventil keine Verschleißteile, wie z. B. Membranen, enthält (keine Dampfkühlung);
- 2. feinste Dosierung der Dampfmengen infolge des Schrittmotorantriebes möglich ist;
- 3. eine problemlose und kostengünstige Umstellung von Hand auf automatische Steuerung möglich ist;
- 4. keine Druckluftversorgung notwendig ist (Wegfall der I/P-Wandler);
- 5. eine direkte Ablesbarkeit der Ventilstellung möglich ist.
Mittels einer (von mehreren) bekannten Methode ist sichergestellt, daß die aus dem
Ventil austretende Dampfmenge nahezu unabhängig von den nachgeschalteten
Widerständen ist, d. h. trotz unterschiedlicher Dampfleitungslängen der einzelnen
Zonen ist gewährleistet, daß bei gleicher Ventilstellung aus jeder Zone annähernd
gleiche Dampfmenge austritt.
Die separate Dampfversorgung der einzelnen Zonen über externe Regelventile
ermöglicht Zonenteilungen kleiner 75 mm (Größenordnung im Durchmesser der
einzelnen Dampfzuleitung).
Die Neigung der einzelnen Zonen 3 zur Horizontalen (Fig. 2) gewährleistet vollständige
Kondensatabfuhr während der Anwärmphase. Zur Beheizung = Vorwärmung der
Zonenkammern und des Rohrbündels wird Dampf in die durch den unteren
Tragrahmen 1 gebildete Kammer 12 eingebracht, der sich durch Bohrungen in die
Kammer 15 des Rohrbündels sowie in die durch den oberen Tragrahmen 2 gebildete
Kammer 33 ausbreitet. Dadurch wird eine Kondensation innerhalb der Dampfleitungen
4 (bzw. Zonenkammern 3) auch bei geschlossenen Ventilen 35 verhindert. Durch
diese Anordnung läßt sich eine strikte Trennung zwischen dem zum Beheizen der
Zonenkammern 3 dienenden Dampf II und dem zur Behandlung der Papierbahn
verwendeten Dampf I erreichen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Aufbringen von Dampf ("Dampf I") auf eine laufende
Materialbahn (P), z. B. auf eine zu entwässernde und durch die Pressenpartie
einer Papierherstellungsmaschine laufende Papierbahn, mit den folgenden
Merkmalen:
- a) ein langgestreckter Dampfblaskasten (48) erstreckt sich quer zur Bahnlaufrichtung über die gesamte Bahnbreite;
- b) der Dampfblaskasten (48) hat eine Vielzahl von über die Bahnbreite aneinandergereihten Zonenkammern (3);
- c) jede Zonenkammer (3) ist über eine ihr eigene sektionale Dampfleitung (4, 29) mit einem darin vorgesehenen Regelventil (35) an eine Dampfquelle (H) angeschlossen;
- a) der Dampfblaskasten (48) ist derart verschiebbar gelagert, daß der Abstand zwischen dem Dampfblaskasten und dem Bahnlaufweg einstellbar ist;
- b) jedes der Regelventile (35) ist seitlich in einem Abstand vom Dampfblaskasten, z. B. seitlich außerhalb der Papiermaschine, angeordnet und mittels eines beweglichen Teils (29) der sektionalen Dampfleitung (4) mit dem Einströmende (4') eines am Dampfblaskasten befestigten Teils der sektionalen Dampfleitung (4) verbunden;
- c) die innerhalb des Dampfblaskastens (48) befindlichen Bereiche der sektionalen Dampfleitungen (4) sind derart angeordnet, daß der lichte Abstand (a) zwischen benachbarten Dampfleitungen (4), gesehen im Querschnitt durch den Dampfblaskasten (Fig. 2 oder 7), nur ein Bruchteil des lichten Abstandes (b) ist, der zwischen benachbarten und außerhalb des Dampfblaskastens befindlichen Einströmenden (4', Fig. 4 oder 5) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorwärmen bzw.
Aufheizen des Dampfblaskastens (48) Dampf ("Dampf II") unabhängig von dem
die Materialbahn (P) beaufschlagenden Dampf ("Dampf I"), dem Dampfblaskasten
zuführbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
wenigstens einem der beiden Enden des Dampfblaskastens (48) eine Trägerplatte
(28) vorgesehen ist, die sich in den Bereich außerhalb der Längserstreckung des
Dampfblaskastens (z. B. in den Bereich seitlich außerhalb der Papiermaschine)
erstreckt, und daß jedes der Einströmenden (4') des am Dampfblaskasten
befestigten Teils der sektionalen Dampfleitung (4) an der Trägerplatte (28)
befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
Gruppe von flexiblen Leitungen (29) mittels einer Versorgungsplatte (30) an die
Trägerplatte (28) koppelbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Regelventile (35) mittels eines Schrittmotors (M) steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (B) der einzelnen Zonenkammer (3) ungefähr gleich dem
Durchmesser (D) der in sie mündenden Dampfleitung (4) ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Bereich des Dampfblaskasten-Querschnittes ein Hohlraum (33)
vorgesehen ist, in den quer zur Bahnlaufrichtung ein Träger einführbar ist, zum
Zwecke des Ausbaus des Dampfblaskastens aus der Papiermaschine (Fig. 2).
8. Anwendung einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche in einer
wenigstens drei Preßwalzen (45-47) umfassenden Pressenpartie, wobei diese
folgende Merkmale aufweist:
- a) die Papierbahn läuft mit einem Filz über die mittlere Preßwalze (z. B. Saugpreßwalze 46) in einen Preßspalt, gebildet durch die Saugpreßwalze und eine filzlose Preßwalze (sogenannte Zentralwalze 47);
- b) der Dampfblaskasten (48) bedampft die Papierbahn beim Lauf über die Saugpreßwalze (46) und ist relativ zu dieser verschiebbar, so daß der Abstand zur Saugpreßwalze einstellbar ist;
- c) an einem von der Bahn freien Umfangsteil der filzlosen Preßwalze ist ein Schaber (50) vorgesehen.
9. Anwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an
der filzlosen Preßwalze (47) hintereinander zwei Schaber (50) vorgesehen sind.
10. Anwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Papierbahn vor dem genannten Preßspalt zusammen mit dem Filz und
einem zweiten Filz durch einen Vorpreßspalt läuft, und daß der zweite Filz vom
Vorpreßspalt zu einer Leitwalze (49) läuft.
Priority Applications (1)
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DE4402278A DE4402278C2 (de) | 1994-01-18 | 1994-01-27 | Vorrichtung zum Aufbringen von Dampf |
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DE4401221 | 1994-01-18 | ||
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DE4402278A1 DE4402278A1 (de) | 1995-07-20 |
DE4402278C2 true DE4402278C2 (de) | 1999-11-11 |
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Family Applications (1)
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DE4402278A Expired - Fee Related DE4402278C2 (de) | 1994-01-18 | 1994-01-27 | Vorrichtung zum Aufbringen von Dampf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4402278C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10309043A1 (de) * | 2003-03-01 | 2004-09-09 | Voith Paper Patent Gmbh | Vorrichtung zum Aufbringen von Dampf auf eine laufende Faserstoffbahn |
DE10335750A1 (de) * | 2003-08-05 | 2005-03-03 | Voith Paper Patent Gmbh | Vorrichtung zum Aufbringen von Dampf |
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DE29809466U1 (de) | 1998-05-26 | 1998-08-06 | Voith Sulzer Papiertechnik Patent GmbH, 89522 Heidenheim | Dampfblaskasten |
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DE4125062A1 (de) * | 1991-07-29 | 1993-02-04 | Vib Apparatebau Gmbh | Dampfblaskasten |
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1994
- 1994-01-27 DE DE4402278A patent/DE4402278C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: J.M. VOITH GMBH & CO. BETEILIGUNGEN KG, 89522 HEID |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |