DE4401839A1 - Meßsystem zur Bestimmung der Anzahl und des physiologischen Aktivitätszustandes von Zellen oder Organismen, insbesondere Mikroorganismen - Google Patents
Meßsystem zur Bestimmung der Anzahl und des physiologischen Aktivitätszustandes von Zellen oder Organismen, insbesondere MikroorganismenInfo
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- C12Q1/04—Determining presence or kind of microorganism; Use of selective media for testing antibiotics or bacteriocides; Compositions containing a chemical indicator therefor
- C12Q1/06—Quantitative determination
Description
Die Erfindung betrifft ein Meßsystem zur Bestimmung der Anzahl und des
physiologischen Aktivitätszustandes von Zellen oder Organismen, insbesondere
Mikroorganismen, und bezieht sich auf das Problem, deren aktuelle Stoffwechsel
aktivität als aussagefähiges Meßsignal darstellen zu können.
Zur Bestimmung der Anzahl von Zellen oder Organismen, insbesondere Mikroorga
nismen sind besonders zur Überwachung technischer Fermentationssysteme eine
Reihe verschiedener Verfahren bekannt.
Hierzu gehören optische, elektronische, elektrochemische, kalorimetrische
oder auch elektroakustische Methoden. Zu den optischen Methoden gehören solche
auf der Basis von Trübungsmessungen (Turbidimetrie) oder Messungen der Licht
streuung (Nephelometrie), wobei die gemessenen Effekte von der Anzahl der Zel
len oder Organismen in Suspensionen abhängen und zur Quantifizierung derselben
herangezogen werden können (Römpp Lexikon, Band Biotechnologie, S. 541 und
786-787, Thieme Verlag 1992). Probleme mit turbidimetrischen und nephelo
metrischen Methoden gibt es dann, wenn in der Suspension Fremdpartikel enthal
ten sind (was bei technischen Fermentationsmedien beispielsweise häufig der
fall ist), wenn die zu bestimmenden Zellen oder Organismen aggregierte Wuchs
formen bilden (z. B. Mycelien) oder auf einen Träger aufwachsen, so daß Einzel
zellen nicht erfaßt werden können, oder wenn bei Begasung der Suspension Stör
signale durch Gasblasen auftreten.
Eine weitere optische Methode ist die Messung der Fluoreszenz bestimmter Zell
inhaltstoffe nach vorheriger Anregung durch UV-Licht. Die meisten beschriebe
nen Entwicklungen dieser Art befassen sich mit der Fluoreszenz der reduzierten
form des Nicotin-Adenin-Dinucleotids (NADH), eines Co-faktors für Oxidoreduk
tasen, der in nahezu allen Zellen und Organismen zu finden ist (Scheper et al.,
Chemical Engineering Journal 34, B7-B12, 1987).
Eine Zellzahlbestimmung, die aus einer solchen Fluoreszenzmessung abgeleitet
wird, weist jedoch eine recht große Schwankungsbreite auf, da die NADH-Kon
zentration innerhalb einer Zelle oder eines Organismus durchaus nicht konstant
ist, sondern sich in Abhängigkeit von äußeren Faktoren verändert, weshalb die
ses Verfahren auch zur Schadstoffdetektion vorgeschlagen wurde. Hinzu kommt,
daß die Fluoreszenzdetektion bei geringen Zell- bzw. Organismendichten schwie
rig ist und zudem einer Reihe von Störeinflüssen wie Lichtabsorption durch
nichtfluoreszierende Materialien oder der Fluoreszenz mehrerer Substanzen im
gleichen Wellenlängenbereich ausgesetzt ist.
Die wohl älteste optische Methode zur Bestimmung der Zell- oder Organismenzahl
ist das direkte Abzählen mit Hilfe eines Mikroskopes (Römpp Lexikon, Band Bio
technologie, S. 834, Thieme Verlag 1992). Automatische Bildverarbeitungssysteme
tragen in neuerer Zeit dazu bei, daß das Zählen von Zellen oder Organismen
schneller und komfortabler geschehen kann. Nachteile sind jedoch der nach
wie vor recht hohe Zeitaufwand bei der Probenvorbereitung sowie die hohen Feh
lerrisiken für das Ergebnis, die der aufwendigen Probenvorbereitung innewoh
nen.
Im Bereich der elektronischen Meßmethoden sind Zellzahlbestimmungen auf der
Basis von Impedanzmessungen vorgestellt worden (Harris et al., Bioelectrochem.
Bioeng. 11, 15-28, 1983). Die Meßanordnung besteht aus flächigen Elektroden,
zwischen die eine Probe mit einer unbekannten Anzahl an Zellen oder Organismen
gebracht wird. In Abhängigkeit von der Anzahl der in der Probe enthaltenen
Partikel verändern sich elektrische Kenngrößen der Meßzelle; diese Verände
rungen können zur Partikelzahlbestimmung herangezogen werden. Ein Problem
ergibt sich, wenn sich durch "fouling"-Effekte Deckschichten auf den Elektro
denoberflächen bilden, die die Meßergebnisse verfälschen. Weiterhin besteht
eine Limitierung der Anwendbarkeit dieser Meßmethode bei der Leitfähigkeit
der einzusetzenden Proben, die unterhalb eines Wertes von 10 µS liegen sollte;
dieser Wert wird beispielsweise von nahezu allen Fermentationsmedien über
schritten.
Eine weitere elektronische Meßmethode zur Zellzahlbestimmung nutzt den Umstand
aus, daß Zellen oder Organismen sich bezüglich ihrer Leitfähigkeit in der Re
gel von dem wäßrigen Milieu unterscheiden, welches sie umgibt; auf diese Weise
können sie über die Veränderung der Leitfähigkeit bei der Passage einer Meß
strecke erfaßt und gezählt werden (Coulter Counter) (Pons (ed.), Bioprocess
Variables, 86-106, Carl Hanser Verlag, München, Wien, New York, Barcelona
1992). Auch hierbei können Zellen und Organismen nicht von sonstigen Parti
keln, und Zellverbände können auch nicht von Einzelzellen unterschieden wer
den.
Der Verbrauch an gelöstem Sauerstoff stellt ein durchaus aussagefähiges Indiz
für die Bestimmung der Stoffwechselaktivität und der Anzahl an Zellen oder
Organismen dar. Auf dieser Basis wurden Systeme zur Zellzahlbestimmung, aber
auch zur Detektion von stoffwechselfördernden oder stoffwechselschädigenden
Substanzen entwickelt und vorgeschlagen (Matsanuga et al., Applied Mikrobiology
and Biotechnology 12, 97-101, 1981). für Meßzwecke problematisch erweist sich
jedoch die Tatsache, daß Sauerstoff nicht allein Oxidationsmittel für den
Energiestoffwechsel, sondern auch Bausubstrat für den Aufbau von Biomasse
ist. Aus diesem Grund erfolgt die Sauerstoffaufnahme durch Organismen in Ab
hängigkeit von der jeweiligen Kultivationsphase nicht gleichmäßig. Darüber.
hinaus kann mittels der Sauerstoffverbrauchsmessung eine Bestimmung der Zell
zahl und des Aktivitätszustandes der Zellen oder Organismen in anaeroben
Systemen nicht erfolgen.
Stoffwechselaktivitäten von Zellen oder Mikroorganismen sind stets mit der
Freisetzung von Wärme verbunden. Durch die exakte Bestimmung dieser Wärmeent
wicklung sind Rückschlüsse auf die aktuelle Anzahl vorhandener Zellen oder
Organismen möglich. Hierzu werden Kalorimeter eingesetzt (Luong und Volesky,
Canadian Journal of Chemical Engineering 58 497-504, 1980), die einen recht
hohen apparativen Aufwand erfordern und gegen Störeinflüsse (z. B. Energieein
trag durch Rührer und Begasung) recht anfällig sind.
Das Grundprinzip elektroakustischer Messungen beruht darauf, daß die Re
sonanzfrequenz einer Proben- und einer Referenzküvette mit steigender Parti
kelzahl in der Probenküvette zunehmend verschoben wird (Kilburn et al., Bio
technology and Bioengineering 33, 1379-1384, 1989). Diese Verschiebung kann
zur Bestimmung der Partikelzahl in der Probe herangezogen werden. Unbefrie
digende Ergebnisse liefert dieses System dann, wenn neben Zellen oder Orga
nismen andere Partikel vorhanden sind oder wenn Gasblasen in die Probenküvette
gelangen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung beruht im Gegensatz zu den bisher bekannten
Meßmethoden darauf, die Redoxreaktionen des Energiestoffwechsels von Zellen
und Organismen, insbesondere Mikroorganismen, direkt für die Erzeugung eines
elektrischen Meßsignals zugänglich zu machen, wodurch einerseits eine Bestim
mung der aktuellen Anzahl von Zellen oder Organismen, andererseits eine Beur
teilung des momentanen physiologischen Aktivitätszustandes dieser Mikroorganis
men ermöglicht wird.
Die Erzeugung des elektrischen Meßsignales erfolgt dabei mittels elektroche
mischer Methoden, vorzugsweise durch eine bioelektrochemische Brennstoffzelle,
die aus einem Gehäuse, einer Anode, einer Kathode sowie deren elektrischen
Ableitungen besteht. Anodisches und kathodisches Kompartiment können durch
eine Ionenaustauschermembran voneinander getrennt sein. Auf der Seite der An
ode erfolgt ein Übergang von Elektronen aus dem Stoffwechsel der Zellen oder
Organismen hin zur Anode. Dieser Übergang erfolgt entweder direkt oder durch
Trägersubstanzen, die dem Stoffwechsel entstammen, oder unter Zuhilfenahme
hinzugegebener gelöster oder immobilisierter Moleküle, die einen Elektronen
fluß aus dem Zell- oder Organismenstoffwechsel hin zur Anode zu katalysieren
vermögen (Redoxmediatoren).
Der Stromkreis der Brennstoffzelle wird durch eine geeignete Kathode ge
schlossen, an der eine elektronenverbrauchende elektrochemische Reaktion
abläuft. Als elektrisches Meßsignal, welches direkt von der Stoffwechselakti
vität der Mikroorganismen abhängig ist, kann einerseits der Spannungswert
zwischen Anode und Kathode oder andererseits der Stromfluß zwischen Anode und
Kathode erfaßt werden.
Zur Erfassung des physiologischen Aktivitätszustandes kann zur Unterscheidung
von stoffwechselaktiven, abgestorbenen und stoffwechselinaktiven Zellen oder
Organismen eine Kombination aus mindestens zwei identischen Meßzellen gewählt
werden, wobei in einer Zelle eine Probe mit einer Probenvorbehandlung (z. B.
Substratzugabe oder Produktentfernung), in der zweiten Zelle eine unbehandelte
Probe vermessen wird.
In analoger Weise können diese Messungen mit anderen elektrochemischen Metho
den, z. B. einem potentiostatisch geregelten Drei-Elektrodensystem, durchge
führt werden. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß im Gegensatz zu den meisten bekannten Methoden zur Bestimmung der
Anzahl von Zellen oder Organismen das Vorhandensein von Partikeln im Nähr-
oder Wachstumsmedium sich nicht als störend erweist. Dies beruht darauf, daß
die Grundlage der Bestimmung eine spezifische Leistung der Zellen oder Orga
nismen darstellt, die sie von anderen, inaktiven Partikeln unterscheiden.
Im Gegensatz zu Sauerstoffverbrauchsmessungen, die zur Bestimmung der Anzahl
und des Aktivitätszustandes von Zellen und Organismen vorgeschlagen wurden,
läßt die vorgestellte Erfindung genauere Aussagen zu, da hier lediglich die
Aktivitäten des zellulären Energiestoffwechsels erfaßt werden, während der
Sauerstoff sowohl ein Substrat für den Energie- als auch für den Baustoff
wechsel darstellt. Darüber hinaus kann das vorgestellte Meßsystem auch bei
anaeroben Prozessen zur Anwendung gebracht werden.
Schließlich bietet das vorgestellte Verfahren die Möglichkeit zur Beurteilung
des aktuellen Aktivitätszustandes der eingesetzten Zellen oder Organismen.
Diese Information kann im Vergleich zu anderen Verfahren mit einem recht ein
fach aufgebauten System erhalten werden, wodurch ein Einsatz z. B. in der
Fermentationskontrolle oder bei der Detektion stoffwechselfördernder bzw.
stoffwechselschädigender Substanzen auch aus wirtschaftlicher Sicht reali
sierbar wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird durch folgende Beispiele erläutert.
Ein belüftetes Glasgefäß, gefüllt mit 200 ml eines Wachstumsmediums (Trypton
10 g, Hefeextrakt 5 g, Natriumchlorid 5 g, Glucose 5 g, alle Angaben für 1
Liter Medium, pH-Wert 7,8), wurde mit Bakterien des Stammes Escherichia coli
(Deutsche Sammlung von Mikroorganismen Nr. 498) angeimpft. Dem Medium wurde
als Redoxmediator 2-Hydroxy-1,4-Naphthochinon in einer Konzentration von
1 x 10-3 mol/l zugegeben. Die Suspension dieser wachsenden Mikroorganismen
wurde mittels einer Schlauchpumpe mit einem konstanten Fluß von etwa 20 ml/min
durch eine Brennstoffzelle gepumpt. Diese Brennstoffzelle bestand aus einem
zylindrischen Plexiglasgehäuse (Außendurchmesser 60 mm, Innendurchmesser
30 mm, Höhe 28 mm). An dessen einer Stirnseite befand sich eine Anode aus Elek
trographit (Durchmesser 28 mm, Stärke 1,5 mm, Deutsche Carbone, Frankfurt am
Main), an dessen anderer Stirnseite eine Sauerstoff-Gasdiffusionkathode
(Durchmesser 38 mm, Stärke 0,3 mm, Typ Silva 8, Varta, Kelkheim). Während sich
die Anode vollständig im flüssigkeitsdurchspülten Innenraum der Brennstoff
zelle befand, tauchte die Kathode lediglich mit einer Seite in die flüssigkeit
ein, während die andere Seite der Umgebungsluft zugewandt war. Die elektrische
Kontaktierung der Anode erfolgte über eine Schraube, die durch die Plexiglas
wandung nach außen geführt wurde und zugleich der Befestigung der Anode dien
te. Die Kontaktierung der Kathode erfolgte über einen Ring aus Edelstahl
(Außendurchmesser 38 mm, Innendurchmesser 30 mm, Stärke 0,1 mm). Schraube und
Ring wurden mit Kupferdrähten verbunden. Das Volumen der Brennstoffzelle be
trug, abzüglich aller An- und Einbauten, etwa 8 ml.
In den äußeren Stromkreis der Brennstoffzelle wurde ein Amperemeter geschal
tet, welches das Stromsignal, das allein auf die Stoffwechselaktivitäten der
Mikroorganismen zurückzuführen war, anzeigte und dessen zeitlicher Verlauf von
einem Schreiber aufgezeichnet wurde. Parallel zu dieser Aufzeichnung wurden im
zeitlichen Abstand von etwa 30 min Proben aus dem Glasgefäß entnommen und die
Trübung bei 578 nm im Photometer gemessen. Die Trübung des Wachstumsmediums
wurde als Maß für die Menge der vorhandenen Mikroorganismen herangezogen.
Ein Vergleich der zeitlichen Änderung des Stromsignals und der Trübung des
Mediums zeigte, daß beide Kurven bis zum Erreichen der stationären Wach
stumsphase einen nahezu parallelen Verlauf aufwiesen. Stellten die Mikroorga
nismen ihr Wachstum ein, so blieb der Trübungswert konstant, während der
Stromwert abzusinken begann (siehe Abb. 1).
Die Stoffwechselaktivität der Mikroorganismen konnte im dargestellten Verfah
rensbeispiel in form eines elektrischen Signals sichtbar gemacht werden, so
daß hiermit nach entsprechender Eichung die Anzahl der Organismen kontinuier
lich verfolgt und ihr aktueller Aktivitätszustand jederzeit festgestellt wer
den konnte.
Mit einem Versuchsaufbau, der mit dem in Beispiel 1 beschriebenen mit Ausnahme
eines kleineren Glasgefäßes von nur 25 ml Volumen identisch war, wurden nach
folgend beschriebene Untersuchungen durchgeführt. In das System wurde ein
Phosphatpuffer, 0,1 mol/l, pH 7,8, eingefüllt. Suspendiert in diesem Puffer
waren Bakterien des Stammes Escherichia coli in einer Menge, die 1 mg Bakte
rientrockenmasse in einem Milliliter Suspension entsprach. Dem Puffer wurde
weiterhin Glucose bis zu einer Konzentration von 10 mmol/l und als Redoxmedia
tor 2-Hydroxy-1,4-Naphthochinon in einer Konzentration von 1 mmol/l zugegeben.
Wenige Minuten nach Befüllen des Systems konnte am Amperemeter ein nahezu kon
stantes Stromsignal von etwa 0,1 mA abgelesen werden. Dem System wurden nach
Erreichen dieses stationären Zustandes unterschiedliche Mengen von Stoffwech
selgiften (z. B. m-Kresol) zugegeben, was mit einer Zeitverzögerung von etwa 1
min zu einem kontinuierlichen Absinken des Stromsignals führte. Die Höhe der
Stromsignalverminderung stieg dabei mit der zugeführten Schadstoffmenge an.
Die minimale Ansprechkonzentration lag für m-Kresol bei 0,2 mg/l (siehe Abb.
2).
Claims (8)
1. Meßsystem zur Bestimmung der Anzahl und des physiologischen Aktivitäts
zustandes von Zellen oder Organismen, insbesondere Mikroorganismen,
dadurch gekennzeichnet, daß Redoxreaktionen des Ener
giestoffwechsels der Zellen oder Organismen direkt zur Erzeugung eines
elektrischen Meßsignals zugänglich gemacht werden.
2. Meßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des
Meßsignals in einer elektrochemischen Zelle, vorzugsweise einer bio
elektrischen Brennstoffzelle und/oder einem elektrochemischen Sensor mit
oder ohne Zugabe eines Redoxmediators erfolgen kann.
3. Meßsystem nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Messungen in flüssigen und an festen Substraten durchgeführt werden können.
4. Meßsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messungen
im aeroben oder anaeroben Milieu durchgeführt werden können.
5. Meßsystem nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messungen
kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden können.
6. Meßsystem nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Kontrolle
und Steuerung biotechnischer Fermentationssysteme eingesetzt werden kann.
7. Meßsystem nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß über die Messung
des physiologischen Aktivitätszustandes von Zellen und Organismen ver
schiedene stoffwechselfördernde bzw. stoffwechselschädigende Substanzen
detektiert werden können.
8. Meßsystem nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß hiermit die Re
aktionen des Energiestoffwechsels verschiedener Mikroorganismen, höher ent
wickelter ein- oder mehrzelliger Organismen oder von Zellen komplexer Orga
nismen erfaßt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401839 DE4401839A1 (de) | 1994-01-22 | 1994-01-22 | Meßsystem zur Bestimmung der Anzahl und des physiologischen Aktivitätszustandes von Zellen oder Organismen, insbesondere Mikroorganismen |
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DE (1) | DE4401839A1 (de) |
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- 1994-01-22 DE DE19944401839 patent/DE4401839A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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