DE4401423A1 - Hebevorrichtung - Google Patents
HebevorrichtungInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/54—Safety gear
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- B66D1/02—Driving gear
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- B66D5/14—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with axial effect embodying discs
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- B66D5/18—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes for generating braking forces which are proportional to the loads suspended; Load-actuated brakes
- B66D5/22—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes for generating braking forces which are proportional to the loads suspended; Load-actuated brakes with axial effect
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Hebevorrichtungen, deren Zugmittel mit einem Getrie
bemotor bewegt wird, welcher mit einem Druckmittel
angetrieben wird, sind in pneumatischer und hydrauli
scher Ausführung unter anderem an Hubbalken und
Schwerlastgehängen des Untertagebergbaus eingesetzt.
Diese Hebevorrichtungen müssen so eingerichtet sein,
daß die Last das Zugmittel bei Fehlen der Antriebs
kraft des Getriebemotors durch Überschreiten der
Selbsthemmung des Getriebes nicht antreiben kann. Sie
weisen daher eine Bremse auf, die z. B. bei Ausblei
ben des Antriebsmediums am Getriebemotor einfällt.
Dann kann die hängende Last nicht durchgehen und
dabei Personen und Material gefährden.
Hebevorrichtungen dieser Art können jedoch Betriebs
störungen verursachen, wenn der Getriebemotor aus
irgendwelchen Gründen ausfällt und die Bremse einge
fallen ist. Dann ist die hängende Last unbeweglich,
weil sich das Zugmittel nicht mehr antreiben läßt und
die mit der Hebevorrichtung zusammenwirkende Anlage
ist blockiert.
Die Erfindung geht demgegenüber einen anderen Weg,
dessen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird bei ausgefallenem Getriebemotor
das Betreiben des Zugmittels durch einen Notantrieb
gewährleistet, der an der Hebevorrichtung bedarfs
weise befestigt werden kann. Dadurch, daß vor Einlei
tung der Notantriebskraft eine drehfeste Verbindung
seiner Abtriebswelle mit der Ritzelwelle hergestellt
und die Bremse gelüftet wird, läßt sich die sonst
unbewegliche Last wieder heben oder senken, wobei der
Notantrieb die Funktion des Getriebemotors übernimmt.
Da umgekehrt, d. h. beim Lösen des Notantriebes die
Bremse wieder einfällt, gibt sie den Getriebemotor
wieder frei und damit den normalen Betrieb des
Zugmittels.
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, beim
Anbringen des Notantriebes dafür zu sorgen, daß nicht
unbeabsichtigt Druckmittel in den Getriebemotor
eingeleitet werden kann. Erfindungsgemäß wird dessen
Verriegelung mit den Merkmalen des Anspruches 2 er
reicht. Dabei ist die Steckverbindung der Ritzelwelle
mit einer beweglichen Abdeckung versehen und läßt
sich nur erreichen, wenn die Abdeckung aus ihrer
Normallage herausbewegt worden ist. Diese Bewegung
der Abdeckung wird auf die Getriebemotorsteuerung
übertragen, welche sinngemäß das Antriebsmedium
absperrt oder freigibt bei Rückkehr in die Normal
lage, so daß sich der Getriebemotor wieder wie im
Normalbetrieb betätigen läßt. So wird zwangsläufig
ausgeschlossen, daß der Notantrieb von dem Getriebe
motor angetrieben werden kann und es dadurch zu
Gefahren für die beteiligten Personen oder das Mate
rial kommt.
Zur weiteren Verbesserung dieser Sicherheitsvorrich
tung dienen die Merkmale des Anspruches 3. Hierdurch
wird erreicht, daß dann, wenn die Motorsteuerung den
Getriebemotor zwar sperrt, aber weiterhin vor dem
Fahrventil des Motors Antriebsmedium ansteht, diesem
der Weg nach außen freigegeben wird. Dadurch kann
eine Einschaltung des Getriebemotors durch das Fahr
ventil keinen Antrieb des Notantriebes auslösen.
Mit den Merkmalen des Anspruches 4 wird es möglich,
gleichzeitig mechanisch die Steckverbindung der
Ritzelwelle mit dem Notantrieb herzustellen und die
Bremse zu lüften. Der Notantrieb wird dadurch nicht
nur vollständig unabhängig von dem Antriebsmedium des
Getriebemotors, sondern benötigt nur vergleichsweise
geringe Antriebskräfte, da er auf die Eingangsstufe
des Motorgetriebes wirkt.
Praktisch läßt sich diese Ausführungsform der Erfin
dung mit den Merkmalen des Anspruches 5 verwirkli
chen. Da hierbei die Antriebskräfte über Schlüssel
flächen übertragen werden, ergibt sich eine geringe
Belastung in der Steckverbindung, die einen schädli
chen Verschleiß weitgehend ausschließt, aber die
notwendige Verbindung mit einiger Sicherheit
herstellt.
Die auch aus Gründen der Sicherheit erforderliche
Zwangsläufigkeit der Herstellung einer drehfesten
Verbindung der Welle des Notantriebes mit der Ritzel
welle und der Lüftung der Bremse sollte in einer
Bewegung zusammengefaßt werden. Eine solche Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung ist
Gegenstand des Anspruches 6. Hierbei führt die
Anbringung des Notantriebes an dem Gehäuse des
Getriebemotors automatisch zur Herstellung der Steck
verbindung mit der Ritzelwelle und zur mechanischen
Lüftung der Bremse. Diese Befestigung des Notantrie
bes erfolgt durch eine Revolverdrehung, wodurch
erreicht wird, daß in der einen Drehrichtung des
Revolverantriebes die mechanischen Verbindungen
hergestellt und die Bremse gelüftet wird, aber bei
der Gegendrehung, die zum Lösen des Notantriebes von
dem Getriebemotorgehäuse dient, die Verbindung gelöst
und die Bremse wieder freigegeben wird.
Besonders zweckmäßig ist die Verwendung einer Lamel
lenbremse für die Hebevorrichtung gemäß der Erfin
dung. Solche Lamellenbremsen können mit einer drehfe
st auf der Ritzelwelle angebrachten Hülse zusammen
wirken. Sie werden durch Federkraft zum Einfallen
gebracht und mit einem Steuerkolben gelüftet, der mit
dem Antriebsmedium entgegen der Federkraft angehoben
wird. Auf diesen Lüftkolben wirkt die beschriebene
Revolververbindung beim Anbringen und Abnehmen des
Notantriebes.
Praktisch läßt sich diese Ausführungsform der Erfin
dung mit den Merkmalen des Anspruches 8 verwirkli
chen. Dabei sind die Flanschaussparungen des Notan
triebgehäuses so eingerichtet, daß sie die aus der
Hebevorrichtung herausgeführten Zapfen axial bewe
gen, d. h. herausziehen und dadurch den Lüftkolben der
Bremse anheben, um die Bremse zu lüften.
Obwohl man auch den Notantrieb mit Fremdenergie
betreiben kann, reicht in den meisten Fällen, und
insbesondere bei den eingangs beschriebenen Anwendun
gen, die von einer Person aufzubringende Kraft aus.
Darauf ist die im Anspruch 9 angegebene Ausführungs
form der Erfindung zurückzuführen. Ein solcher Notan
trieb läßt sich für eine Vielzahl von Hebevorrichtun
gen an bestimmten Orten des Transportweges vorsehen
und bedeutet dann keinen übermäßigen Aufwand für die
Verwirklichung der beschriebenen Vorteile der Erfin
dung.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vor
teile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen
den Beschreibung einer Ausführungsform anhand der
Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 im wesentlichen im Längsschnitt und in abge
brochener Darstellung den Notantrieb nach
Anbringung an die Hebevorrichtung,
Fig. 2 eine Teilansicht auf die Stirnseite des Gegen
standes der Fig. 1 zur Wiedergabe der Abdec
kung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig.
2,
Fig. 4 eine Ansicht des Schalters des Getriebemotors,
Fig. 5 im Längsschnitt den Steuerkolben des Fahrven
tils für den Getriebemotor bei Absperrung des
Antriebsmediums vor Anbringung des Notantrie
bes und
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 5 im normalen Fahrbe
trieb.
Gemäß der Darstellung der Fig. 3 wirkt der mit
seinem Motorgehäuse 1 in Fig. 1 dargestellte Getrie
bemotor der Hebevorrichtung 4 über ein Vorgelege 2
auf eine Kettennuß 3, die das nicht dargestellte,
z. B. als Rundgliederkette ausgebildete Zugmittel
bewegt. Der Getriebemotor wird mit einem beispiels
weise hydraulischen Medium angetrieben, was im Zusam
menhang mit den Fig. 5 und 6 weiter unten näher
erläutert wird.
Die Darstellung der Fig. 1 zeigt ein Ritzel 5, das
drehfest auf der Motorwelle 6 befestigt ist. Das
Ritzel kämmt mit einem Zahnrad 7 der ersten Getriebe
stufe und wirkt auf eine Bremshülse 8, welche dreh
fest auf der Ritzelwelle sitzt. Diese wird mit Lamel
len 9 mit einer drehfesten Bremstrommel 10 gekuppelt,
sobald sie mit nicht dargestellten Federn zusammenge
preßt werden. Sofern das über Bohrungen 11 und 12
zugeführte Antriebsmedium unter einen Lüftkolben 14
geführt wird, werden die Lamellen 9 durch Entlasten
der Federn von der Trommel 10 gelöst. Auf diese Weise
sorgt die allgemein mit 15 bezeichnete Lamellenbremse
dafür, daß die Ritzelwelle blockiert wird, wenn kein
Antriebsmedium an den Bohrungen 11 und 12 zur Verfü
gung steht. Das ist immer dann der Fall, wenn die
Motorsteuerung den Motor stillsetzt oder aus anderen
Gründen kein Antriebsmedium zur Verfügung steht.
Die Hebevorrichtung weist einen allgemein mit 16
bezeichneten Notantrieb auf. Bevor dessen über eine
Kurbel 17 erzeugte und auf die Notantriebswelle 18
durch deren drehfeste Verbindung mit der am Ende der
Kurbel sitzenden Nabe 19 eingeleitete Antriebskraft
übertragen werden kann, muß der Notantrieb 16 mit der
Gehäuseplatte 21 des Getriebegehäuses 22 gekuppelt
werden. Zu diesem Zweck ist eine Revolververbindung
vorgesehen, die allgemein in Fig. 2 mit 23 bezeich
net ist. Sie besteht im wesentlichen aus zwei Gewin
debolzen 24, 25, deren Köpfe 25′, 26′ mit Aussparun
gen in einer Flanschplatte 27 zusammenwirken, die
ihrerseits Teil des Getriebegehäuses 22 des Notan
triebes ist. In dieser Flanschplatte sind
Aussparungen vorgesehen, in die die zylindrischen
Enden der Gewindebolzen 24, 25 eingreifen, sobald das
Getriebegehäuse in einer Richtung um seine
Zentralachse 29 gedreht wird. Die Flanschplatte ist
so ausgebildet, daß beim Auflaufen der Köpfe 25′, 26
auf die Bolzen eine Zugkraft ausgeübt wird, welche
den Lüftkolben 14 der Lamellenbremse 15 anhebt. Bei
umgekehrter Drehrichtung werden die Bolzenköpfe und
die zylindrischen Enden der Bolzen freigegeben, so
daß sich der Lüftkolben 14 in seiner Zylinderbohrung
20 frei bewegen kann.
Im Gehäuse 22 des Notantriebes 16 ist die Antriebs
welle 18 drehbar gelagert. Sie weist eine Bohrung 30
auf, in der eine Kulisse für die Führung der
Abtriebsseite 31 der Welle 18 des Notantriebes 16
vorgesehen ist. Im Ausführungsbeispiel sind die
Kulisse mit einer Schrägnut 30a und der
Kulissenstein mit einem Querbolzen 30b verwirklicht.
Dadurch entsteht ein Axialgetriebe, das allgemein
mit 32 bezeichnet ist und bewirkt, daß bei der
Drehung des Revolvers im lüftenden Sinne des Lüftkol
bens 14 der Abtrieb 31 axial in Richtung auf die
Welle der Trommel 8 und damit in die Ritzelwelle 6
bewegt wird. Erreicht das Achsialgetriebe seine
Endstellung, so treiben die Welle 18 die Ritzelwelle
4 und damit das Zugmittel über das Vorgelege an.
Die Welle 18 weist an der Abtriebsseite eine Hülse 33
auf. In dieser ist ein mit mehreren im
Ausführungsbeispiel vier Schlüsselflächen 34 bis 37
(Fig. 2) versehener Bolzen drehfest befestigt, der
den Abtrieb 31 bildet. Er kuppelt das aus der Nabe
vorstehende Ende der Ritzelwelle 6 über einen Innen
vierkant. Diese Schlüsselflächen 34 bis 37 und ihre
Gegenflächen gelangen bei der beschriebenen Revolver
drehung zum Eingriff, so daß ein gleichzeitiges
Kuppeln des Notantriebes mit der Ritzelwelle und
Lüften der Lamellenbremse erfolgt. Dadurch ist der
Getriebemotor 1 mechanisch entkuppelt. Bei umgekehr
ter Revolverdrehung werden die Teile wieder in ihre
Betriebsstellung gebracht, in der der Lüftkolben und
damit die Lamellenbremse freigegeben werden, so daß
die Last über das Getriebe gehoben oder gesenkt oder
bei einfallender Bremse gehalten werden.
Im Normalbetrieb wird das Antriebsmedium für den
Getriebemotor 1 über einen Knebel 39, eine Schwinge
40 und einen Stift 41 zur Bewegung eines Kolbenven
tils 42 freigegeben. Das Kolbenventil steuert die
Öffnungen zweier Bohrungen 43 und 44, von denen die
eine zur Zugführung des Antriebsmedium und die andere
zur Abführung des Antriebsmediums dienen. In der in
Fig. 6 wiedergegebenen Betriebsstellung sind beide
Öffnungen freigegeben, so daß der Antriebsmotor dre
hen kann. Ein Kugelventil 45 verschließt eine Bohrung
42, über der der Sitz der Ventilkugel angeordnet ist.
Eine Querbohrung 46 führt auf die Stirnseite des
Deckels 47, der an einer Seite den Ventilkolbenzylin
der 48 verschließt. Eine Verbindungsleitung 49 führt
über eine Muffe 50 zu einer Zentralbohrung 51 einer
Koppel 52, welche eine Getriebeverbindung der
Schwinge 40 mit einer Schwinge 53 herstellt, die um
die Achse 54 gedreht werden kann und dann den be
schriebenen Vierkant freigibt. In umgekehrter Rich
tung deckt die Schwinge 53 den Vierkant der Steckver
bindung der Ritzelwelle ab.
Die Zentralbohrung 53 ist bei 54 in die Atmosphäre
geöffnet. Dadurch kann die Bohrung 54 über das Kugel
ventil 45 entlastet werden, so daß bei Freigabe des
Vierkantes mit der Schwinge 53 die Zufuhr des An
triebsmediums zum Getriebemotor gesperrt ist.
Um bei Aufhebung der Verbindung des Notantriebes 16
mit der Ritzelwelle durch die entsprechende Rückdre
hung des Revolvers ein Lösen der Abtriebswelle zu er
reichen, ist eine Feder 26 vorgesehen, die beim Los
lassen der Kurbel den Lüftkolben 14 in seine Aus
gangsstellung zurückführt, so daß die hängende Last
mit der Lamellenbremse gesichert ist.
Claims (10)
1. Hebevorrichtung (4), deren Zugmittel mit einem
Getriebemotor (1, 3) bewegt wird, welcher mit
einem Druckmittel angetrieben wird, das beim
Heben und Senken der Last eine Bremse (15) frei
gibt, gekennzeichnet durch einen Notantrieb
(16), der vor Einleitung der Notantriebskraft
eine drehfeste Verbindung seiner Abtriebswelle
(32) mit der Ritzelwelle (6) herstellt und die
Bremse (15) lüftet.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, das die Ritzelwelle (6) eine Steckver
bindung (34 bis 37) mit dem Notantrieb (16) und
eine bewegliche Abdeckung (53) aufweist, welche
mit dem Lüftkolben (14) der Getriebemotorsteue
rung derart gekoppelt ist, daß bei einer Bewe
gung der Abdeckung (52) zur Freigabe der Steck
verbindung (34 bis 37) das Antriebsmedium abge
leitet und bei umgekehrter Bewegung die Getrie
bemotorsteuerung freigegeben wird.
3. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (52)
eine Entspannungsbohrung (53, 54) für das
Antriebsmedium zur Druckentlastung der Getriebe
motorsteuerung (42) aufweist.
4. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einlei
tung der Notantriebskraft dienende Welle (18)
des Notantriebes über ein Achsialgetriebe (30)
mit einer Abtriebswelle (32) des Notantriebes
verbunden ist, welche mit der Steckverbindung
(34 bis 37) der Ritzelwelle (6) zusammenwirkt,
wobei deren Reaktionskraft zum Lösen der Bremse
(15) des Getriebeeingangsritzels (5) dient.
5. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzelwelle
(6) einen mit Schlüsselflächen (34 bis 37) ver
sehenen Vorsprung über das Ritzel (5) aufweist,
der als Steckverbindung mit Schlüsselflächen
einer Hülse (33) der Abtriebswelle (32) des Not
antriebes (16) dient.
6. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Notantrieb
(16) eine Revolververbindung mit einem Lüftkol
ben (14) der Bremse (15) aufweist, die bei einer
Revolverdrehung mit der Notantriebswelle (18,
32) die Steckverbindung herstellt und die Bremse
(15) mechanisch lüftet und bei umgekehrter
Revolverdrehung den Notantrieb (16) freigibt und
die Bremse (15) zum Einfallen bringt.
7. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die als
federbelastete Lamellenkupplung (9) ausgebildete
Bremse (15) mit einem von dem Antriebsmedium des
Getriebemotors (1) belasteten Lüftkolben (14)
versehen ist, auf den die Revolververbindung
wirkt.
8. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Revolverver
bindung einerseits aus mehreren, in dem Lüftkol
ben (14) der Bremse (15) befestigten und aus dem
Gehäuse der Hebevorrichtung herausgeführten Zap
fen (24, 25) und andererseits aus Flanschausspa
rungen eines Gehäuses (20) des Notantriebes (16)
besteht.
9. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebs
welle (18) des Notantriebes einer Handkurbel
(17) zur Erzeugung und Einleitung der Antriebs
energie drehfest angebracht ist.
10. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche
Abdeckung (53) der Ritzelwelle aus einer
Schwinge und die drehfest mit ihr verbundene
Koppel (52) aus einem Hohlgestänge besteht, des
sen anderes Ende mit einer Schwinge (40) dreh
fest verbunden ist, die zum Ein- und Ausschalten
des Getriebemotors dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4401423A DE4401423A1 (de) | 1993-12-17 | 1994-01-19 | Hebevorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4343142 | 1993-12-17 | ||
DE4401423A DE4401423A1 (de) | 1993-12-17 | 1994-01-19 | Hebevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4401423A1 true DE4401423A1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6505321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4401423A Withdrawn DE4401423A1 (de) | 1993-12-17 | 1994-01-19 | Hebevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4401423A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19731165A1 (de) * | 1997-07-21 | 1999-02-11 | Scharf Gmbh Maschf | Hubtrieb für einen Hubbalken |
CN111717823A (zh) * | 2020-07-02 | 2020-09-29 | 袁乐天 | 一种卷扬机应急刹车装置 |
-
1994
- 1994-01-19 DE DE4401423A patent/DE4401423A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19731165A1 (de) * | 1997-07-21 | 1999-02-11 | Scharf Gmbh Maschf | Hubtrieb für einen Hubbalken |
DE19731165C2 (de) * | 1997-07-21 | 2001-03-29 | Dbt Maschinenfabrik Scharf Gmb | Hubtrieb für einen Hubbalken |
CN111717823A (zh) * | 2020-07-02 | 2020-09-29 | 袁乐天 | 一种卷扬机应急刹车装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |