DE4401406C2 - Fernsteuerbare Schaltvorrichtung - Google Patents

Fernsteuerbare Schaltvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine fernsteuertbare Schaltvor­ richtung für wenigstens einen Endverbraucher, mit minde­ stens einer Signalerkennungsbaugruppe und mit mindestens einer Schaltstufe sowie einer Spannungsversorgung.
Die ständige Betriebsbereitschaft eines Endverbrauchers mit einer hohen Leistungsaufnahme oder einer angeschlos­ senen kostenintensiven Verbrauchseinheit, beispielsweise eines Telefaxes oder Modems sind in der Regel mit erheb­ lichen Kosten verbunden und prinzipiell vermeidbar oder im Verbrauch reduzierbar. Beispielsweise könnten in einem Wohn- oder Bürohaus die vorgenannten Geräte fern­ gesteuert zu frei wählbaren Zeiten ein- oder ausge­ schaltet werden. Desweiteren könnten empfindliche Geräte mit einer begrenzten Gesamtlaufzeit einzelner Kompo­ nenten bei einer längeren Betriebsdauer einen Ausfall oder eine Störung durch dauernde Erwärmung oder einem vorzeitigen mechanischen Verschleiß unterliegen, wie beispielsweise die Festplatte eines Computers durch deren ständige Funktionsbereitschaft, ohne daß die Fest­ platte oder der Computer für längere Zeit benötigt wird. Störungen dieser Art wären vermeidbar, wenn das Gerät ebenfalls vorübergehend ferngesteuert aus- und einschaltbar wäre. Für Anwendungen die nur zeitweise und in unregelmäßigen Abständen die Funktion des Computers mit seinen Komponenten erfordern, beispielsweise zur Meßwerterfassung oder zur Überwachung und Steuerung von anderen Geräten sowie zur Datenübertragung wäre es daher sinnvoll, wenn der Computer nur zeitweise, beispiels­ weise in den Nachtstunden, eingeschaltet wäre, um die Gesamtlebensdauer des Gerätes bzw. die der einzelnen Komponenten nachhaltig zu verbessern.
Aus der WO 90/13865 ist es bekannt, einen Computer über ein Modem und eine Telefonleitung mit einem Großrechner zum Datenaustausch zu verbinden, wobei die Geräte ständig eingeschaltet bleiben bzw. nur manuell ausge­ schaltet werden können. Die Anmeldung betrifft im wesentlichen nur die zugrundeliegende Technik zur Daten­ übermittlung.
Aus der DE-OS 40 03 091 ist ein Verfahren zum Fernein­ schalten von Fahrzeugzusatzeinrichtungen bekannt. Bei den Fahrzeugzusatzeinrichtungen soll es sich um eine Klimaanlage, eine Zusatzheizung oder um eine Alarmanlage handeln, die über das Autofunktelefon geschaltet werden sollen. Zur Ansteuerung der vorgenannten Zusatzeinrich­ tungen wird vorgeschlagen, daß das Autofunktelefon mit einem zusätzlichen Schaltausgang und ggfs. einer zweiten Rufnummer ausgestattet ist, ohne aber weitere konkrete Vorschläge auszuführen. Alternativ wird hingegen ausge­ führt, daß durch einen Akustokoppler, der beispielsweise mit dem Mikrophon des Lautsprechers verbunden ist, oder mit einem Modem in Form eines Optokopplers, der mit der Lichtanzeige der Telefonanlage zusammenarbeitet, eine Schaltfunktion ausgelöst wird. Nachteilig wirkt sich in den letztgenannten Fällen aus, daß von dem Fahrzeug­ führer bei jedem Ein- oder Aussteigen die entsprechenden Kopplungsgeräte anzubringen oder zu entfernen sind. Die Handhabung ist aus diesem Grunde sehr schwierig und führt bei einem dicht ordnungsgemäß angebrachten Opto­ koppler bzw. Akustokoppler zu einer erheblichen Beein­ trächtigung der Funktion. Darüber hinaus ist es notwendig, daß das Autofunktelefon mit einem nicht zu vernachlässigenden Stromverbrauch ständig in Einsatz­ bereitschaft sein muß und nicht selbst abgeschaltet werden darf.
Aus der DE-OS 36 34 564, ist eine Schaltungsanordnung zur Übertragung nachrichtentechnischer Signale bekannt. Diese Schaltungsanordnung ist für ein Gebäude vorgesehen und beinhaltet Sende- und Empfangsstationen, die fest mit dem Gebäude verbunden sind und über ein Zwischen­ gerät an das Fernmeldenetz der Deutschen Bundespost angeschlossen sind. Die Stationen, d. h. die Sender und Empfänger im Gebäude sind hierbei über das 220 Volt-Wechselstromnetz miteinander verbunden und dienen zum Ein- und Ausschalten diverser Geräte im Haus. Das Zwischengerät übernimmt hierbei die Funktion der Codie­ rung und Decodierung der ankommenden Signale über das Telefonnetz, wobei es aber unbedingt notwendig ist, daß das im Gebäude befindliche Telekommunikationsgerät während des ganzen Betriebes ständig in Bereitschaft ist. Aus der DE-PS 35 14 334, ist ebenfalls eine Schal­ tungsanordnung für ein Gebäude-Steuersystem bekannt. Das Schaltungssystem ist wiederum vollständig im Gebäude installiert und verfügt über einen Telefonadapter, der es ermöglicht, von außen steuernd in das Gebäude-Steuer­ system einzugreifen, wobei ebenfalls eine ständige Einsatzbereitschaft der Telekommunikationsgeräte gewähr­ leistet sein muß.
Aus der DE-OS 42 12 200 ist ferner ein Fernbedienungs­ system zum Bedienen von Haushaltsgeräten bekannt, welches unter der Verwendung einer IC-Karte mit gespeicherten Identifizierungsinformationen und eines entsprechend ausgerüsteten öffentlichen Fernsprechers zur Aufnahme der IC-Karte, das Ein- und Ausschalten der Haushaltsgeräte ermöglicht. Auch bei dieser vorge­ schlagenen Lösung müssen entsprechende telefonnetzab­ hängige Geräte ständig in Einsatzbereitschaft gehalten werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung zu schaffen, die die externe Steuerung eines telefonnetzabhängigen Endverbrauchers ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, daß der Endverbraucher und die Signalerkennungsbaugruppe mit der Telefonnetzleitung verbindbar sind, daß die Schaltstufe den Endverbraucher in Abhängigkeit zumindest eines Eingangssignals auf der Telefonnetzleitung ein- oder ausschaltet, und daß die Signalerkennungsbaugruppe zusammen mit der Schaltstufe eine von dem Schaltzustand des Endverbrauchers unabhängige Spannungsversorgung auf­ weist.
Durch die Ausnutzung des weltweiten Telefonnetzes besteht somit die Möglichkeit, einen telefonnetzab­ hängigen Endverbraucher zu jeder beliebigen Uhrzeit ferngesteuert ein- oder auszuschalten. Wodurch einer­ seits ein Beitrag zur Energieeinsparung erzielt wird und andererseits empfindliche und teuere Gerät nur für die tatsächlich anfallende Zeit in Betrieb zu nehmen sind. Die Ein- bzw. Ausschaltung des Endverbrauchers kann hierbei je nach Verwendungszweck vollautomatisch erfolgen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schaltstufe zum Ein- und/oder Ausschalten eines Compu­ ters, insbesondere eines Personal-Computers (PC′s) mit einer Fax/Modem-Steckkarte, vorgesehen ist. Hierdurch besteht keine Notwendigkeit mehr, den Computer dauernd eingeschaltet zu lassen, sondern nur dann zu aktivieren, wenn ein Bedarf hierfür besteht, beispielsweise wenn es erforderlich wird Daten aufzunehmen oder eine Fax-Nach­ richt zu empfangen ist, wobei ggfs. der Computer durch eine schnelle Boot-Routine gestartet werden kann und die Datenaufnahme nach einer kurzen Zeitverzögerung erfolgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Signalerkennungsbaugruppe und die Schaltstufe jeweils als separate externe Geräteeinheit oder als interne Geräteeinheit, beispielsweise als eine Einsteck­ karte eines PC′s, vorgesehen sind.
Es ist jedoch denkbar, daß die Signalserkennungsbau­ gruppe und die Schaltstufe jeweils getrennt als externe oder interne Geräteeinheit aufgebaut und miteinander verbindbar sind oder daß zumindest teilweise eine Kombi­ nation der Elemente der Signalerkennungsbaugruppe und/oder der Schaltstufe mit einer Fax/Modemkarte erfolgt, wobei die eigene Spannungsversorgung aus einer Batterie oder einer zusätzlichen Spannungsversorgungs­ einheit besteht.
Für den internen Aufbau der ferngesteuerten Schaltvor­ richtung ist vorgesehen, daß die Signalerkennungsbau­ gruppe über einen Mikroprozessor verfügt und/oder aus herkömmlichen digitalen und/oder analogen Bauelementen aufgebaut ist und daß die Schaltstufe aus einem Relais oder mindestens einem elektronischen Schaltelement besteht, welche von der Signalserkennungsbaugruppe ansteuerbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ankopplung der Signalerkennungsbaugruppe kapazi­ tiv oder induktiv mit einer galvanischen Entkopplung, beispielsweise durch ein Hall-Element, Optokoppler oder dergleichen, erfolgt.
In einem ersten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Signalerkennungsbaugruppe aus einem ersten Detektor zur Erkennung eines ankommenden Rufes und aus einem zweiten Detektor, beispielsweise eines Schleifenstromde­ tektors, zur Erkennung einer bestehenden Verbindung der Endteilnehmer sowie aus einer Integrations-, Trigger- und Speicherschaltung und einem Schalttreiber besteht.
Durch die beiden getrennt arbeitenden Detektoren, welche beide von der Übertragungsleitung galvanisch entkoppelt sind, kann einerseits ein ankommender Ruf registriert werden und andererseits die bestehende Leitungsverbin­ dung zwischen den beiden Teilnehmern überwacht werden, so daß bei Beendigung des Anrufes bzw. Beendigung der Datenübertragung nach einer einstellbaren Verzögerungs­ zeit der Computer wieder abgeschaltet werden kann. Ebenso besteht die Möglichkeit, eine vorzeitige Unter­ brechung der Verbindung oder eine Störungen auf der Übertragungsleitung zu erkennen.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Signalerkennungsbaugruppe aus einem ersten Detektor mit einem angeschlossenen Rufmonitor zur Erkennung eines ankommenden Rufes und einem Signalmonitor zur Erkennung einer bestehenden Verbindung der Endteilnehmer sowie aus einer Trigger- und Speicherschaltung und einem Schalt­ treiber besteht.
Bei dieser Variante wird nur ein Detektor, der von der Übertragungsleitung galvanisch entkoppelt ist, einge­ setzt. Die Unterscheidung, ob ein Ruf ankommt oder die Verbindung unterbrochen ist, wird bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel von einem Rufmonitor und einem Signalmoni­ tor vorgenommen, wobei letzterer die Frequenz und Ampli­ tude des ankommenden Signals überwacht.
Um eine Belastung des Telefonnetzes durch einen Signal­ abgriff zu vermeiden und eine galvanische Entkopplung vorzunehmen, ist vorgesehen, daß die Ankopplung der Signalerkennungsbaugruppe an das Telefonnetz durch einen ersten und zweiten Detektor in Form einer isolierten unter Federvorspannung stehenden Abgreifklemme erfolgt, welche auf die Übertragungsleitung des Telefonnetzes auf­ klemmbar ist, oder daß die Ankopplung der Signalerken­ nungsbaugruppe an das Telefonnetz durch einen ersten und zweiten Detektor in Form eines Übertragers oder Wand­ lers, welche ringförmig oder parallel zur Telefonleitung angeordnet sind, erfolgt. Alternativ besteht die Mög­ lichkeit, daß die Ankopplung der Signalerkennungsbau­ gruppe an das Telefonnetz durch einen ersten und/oder zweiten Detektor in Form einer Widerstands-Kondensator-Kombination und einen Optokoppler oder durch eine seri­ ell geschaltete Spulenwicklung in der Übertragungslei­ tung erfolgt. Denkbar wäre hierbei auch eine Kombination der verschiedenen Detektorarten untereinander.
In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß anstelle der Trigger- und Speicherschaltung für den Schalttreiber zumindest ein Mikroprozessor eingesetzt ist und daß die Spannungsversorgung der Signalerken­ nungsbaugruppe und der Schaltstufe durch die Spannungs­ versorgung des Endverbrauchers erfolgt, wobei durch einen Bypass gewährleistet ist, daß der Computer durch die Schaltstufe ein- und ausschaltbar ist. Die Telefon­ netzleitungen können beispielsweise aus einer Fax- oder Modemleitung bestehen.
Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer externen Schalt­ vorrichtung mit einer internen Spannungsver­ sorgung und zwei Detektoren,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Schaltvorrichtung gemäß Fig. 1 mit einer Trennung von Sig­ nalerkennungsbaugruppe und Schaltstufe,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Schaltvorrichtung gemäß Fig. 2 mit einer Batterie als Span­ nungsversorgung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer externen Schalt­ vorrichtung mit einer internen Spannungsver­ sorgung und einem Detektor,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Schaltvorrichtung gemäß Fig. 4 mit einem Mikroprozessor,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Schaltvorrichtung gemäß Fig. 5 mit einer Trennung von Sig­ nalerkennungsbaugruppe und Schaltstufe,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Schaltvorrichtung gemäß Fig. 6 mit einer Batterie als Span­ nungsversorgung und
Fig. 8 ein erstes Ausführungsbeispiel der Signal­ erkennungsbaugruppe und
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Sig­ nalerkennungsbaugruppe.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemä­ ßen externen Schaltvorrichtung 1 mit einer internen Spannungsversorgung 2, einer Signalerkennungsbaugruppe 3, deiner Schaltstufe 4 und zweier Detektoren 5 und 6, welche die Eingangssignale der Signalerkennungsbaugruppe 3 erzeugen. Die Schaltvorrichtung 1 besitzt eine Über­ tragungsleitung 7 mit einem Stecker 8 für einen handels­ üblichen festinstallierten Telefon-, Fax- oder Modeman­ schluß sowie eine entsprechende Buchse 9 für einen Stecker 10 des anzuschließenden Endgerätes, welches nicht dargestellt ist. Die Buchse 9 und die Über­ tragungsleitung 7 mit Stecker 8 sind miteinander so ver­ bunden, daß die Verbindung durchgeschliffen wird und gleichzeitig eine kapazitive oder induktive Abgriffmög­ lichkeit für die Schaltvorrichtung 1 besteht. Ferner besitzt die Schaltvorrichtung 1 eine genormte Steckdose 11 für den Anschluß des Endverbrauchers und eine Verbindungsleitung 12 mit einem genormten Stecker 13 für eine festinstallierte Steckdose, welche ebenfalls nicht dargestellt ist. Die Steckdose 11 ist mit der Verbin­ dungsleitung 12 bzw. den Stecker 13 nicht unmittelbar verbunden, sondern über die Schaltstufe 4, welche aus einem Relais oder einem elektronischen Schaltelement bestehen kann und von der Signalerkennungsbaugruppe angesteuert wird. In Abhängigkeit des Zustandes der Schaltstufe 4 wird somit der Endverbraucher mit Netz­ spannung beaufschlagt oder abgeschaltet. An die Verbin­ dungsleitung 12 ist die Spannungsversorgung 2 ange­ schlossen, so daß die fernsteuerbare Schaltvorrichtung immer mit Spannung versorgt wird.
Die Signalerkennungsbaugruppe 3 besitzt einen ersten Detektor 5, welcher aus einer Ankopplung an einen oder beide Drähte der Übertragungsleitung 7 besteht. Die Ankopplung wird beispielsweise durch eine Kondensator- Widerstands-Kombination erreicht, welche parallel oder seriell mit der Übertragungsleitung 7 verbunden ist und durch einen Optokoppler 21 galvanisch von der Übertragungs­ leitung 7 getrennt werden kann (Fig. 8 u. Fig. 9). Die Ausgänge des Detek­ tors 5, d. h. die Sekundärseite des Optokopplers 21 ist mit einer Integrations-, Trigger- und Speicherschaltung 14 verbunden, welche zur Integration des Ausgangssignals des Optokopplers und zur Erzeugung eines Triggersignals für die Triggerschaltung dient, um einen ankommenden Ruf zu erkennen. Das Ausgangssignal der Triggerschaltung wird einem Speicherelement, beispielsweise einem Flip-Flop zugeführt, welches das Signal speichert und ein Ausgangssignal in Abhängigkeit des Triggersignals erzeugt, d. h. durch eine Triggerung wird das Ausgangssi­ gnal in der Regel invertiert. Der Ausgang des Speicher­ elementes ist mit einem Schalttreiber 15 verbunden, wel­ cher die Schaltstufe 4 in Abhängigkeit eines weiteren Signals des zweiten Detektors 6 ansteuert. Das weitere Signal wird von dem zweiten Detektor 6 erzeugt, welcher aus einer kapazitiven oder induktiven Ankopplung an einen oder beide Adern der Übertragungsleitung 7 be­ steht und somit ebenfalls galvanisch zur Übertragungs­ leitung 7 getrennt ist. Ein Signal wird von dem zweiten Detektor nur in dem Fall erzeugt, wenn ein Strom in der Übertragungsleitung 7 fließt und somit eine Verbindung zwischen zwei Endteilnehmern besteht. Andernfalls wird die Unterbrechung der Verbindung festgestellt, wobei durch die Signaländerung des zweiten Detektors 6 das Speicherelement zurückgesetzt werden kann und das Aus­ gangssignal des Speicherelementes sich entsprechend ändert.
Wenn der erste Detektor 5 in Verbindung mit der Integra­ tions-, Trigger- und Speicherschaltung 14 einen Ruf auf der Übertragungsleitung 7 feststellt, kann in Abhängig­ keit einer vorwählbaren Zeitdauer des Rufes und einer vorwählbaren Zeitverzögerung nach Feststellung des Rufes der Endverbraucher, beispielsweise der Personal-Compu­ ter, welcher nicht dargestellt ist, eingeschaltet wer­ den. Dieser Zustand bleibt solange erhalten, wie der zweite Detektor 6 ein Signal erzeugt, welches eine geschlossene Verbindung zweier Endgeräte charakteri­ siert. Nach einer Unterbrechung der Verbindung, fest­ stellbar durch den zweiten Detektor 6, kann der Endver­ braucher, beispielsweise der Personal-Computer, nach einer erneuten Zeitverzögerung ausgeschaltet werden.
Fig. 2 zeigt ein Blackschaltbild der Schaltvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 mit einer Trennung der Signalerkennungs­ baugruppe 3 und der Schaltstufe 4, hierin ist auch der alleinige Unterschied zur Fig. 1 begründet. Zum ersten Teil 1a der Schaltvorrichtung 1 gehört die Übertragungs­ leitung 7 mit den Steckvorrichtungen 8, 9, 10 und den Detektoren 5, 6 sowie der Integrations-, Trigger- und Speicherschaltung 14 und der Schalttreiber 15. Während zum zweiten Teil 1b der Schaltvorrichtung 1 die Schalt­ stufe 4 und die Spannungsversorgung 2 sowie die Verbin­ dungsleitung 12 mit den Steckvorrichtungen 11, 13 gehört.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Schaltvorrichtung 1 gemäß Fig. 2 mit einer Batterie als Spannungsversor­ gung 2.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemä­ ßen externen Schaltvorrichtung 1 mit der internen Span­ nungsversorgung 2, der Signalerkennungsbaugruppe 3, der Schaltstufe 4 und dem Detektor 16, welcher das Ein­ gangssignal für die Signalerkennungsbaugruppe 3 erzeugt. Der Detektor 16 kann beispielsweise ein Übertrager oder Wandler sein, welcher ringförmig oder parallel zur Tele­ fonleitung angeordnet ist oder kann aus einem Hall-Ele­ ment oder dergleichen bestehen, um eine kapazitive oder induktive Ankopplung zu ermöglichen. Die Übertragungs­ leitung 7 mit dem Stecker 8 für einen handelsüblichen festinstallierten Telefon-, Fax- oder Modemanschluß ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht Bestandteil der Schaltvorrichtung. Es wird lediglich der Detektor 16 auf der vorhandenen Übertragungsleitung 7 befestigt.
Ferner besitzt die Schaltvorrichtung 1, wie bereits zur Fig. 1 ausgeführt, eine genormte Steckdose 11 für den Anschluß des Endverbrauchers und eine Verbindungsleitung 12 mit einem genormten Stecker 13 für eine festinstal­ lierte Steckdose, welche nicht dargestellt ist. Die Steckdose 11 ist mit der Verbindungsleitung 12 bzw. den Stecker 13 nicht unmittelbar verbunden, sondern über die Schaltstufe 4, welche aus einem Relais oder einem elek­ tronischen Schaltelement bestehen kann und von der Signalerkennungsbaugruppe angesteuert wird. In Abhängig­ keit des Zustandes der Schaltstufe 4 wird somit der End­ verbraucher mit Netzspannung beaufschlagt oder abge­ schaltet. An die Verbindungsleitung 12 ist die Span­ nungsversorgung 2 angeschlossen, so daß die fernsteuer­ bare Schaltvorrichtung immer mit Spannung versorgt wird.
Zur Erkennung eines Ruftones und Feststellung einer bestehenden Verbindung ist anstelle der beiden Detekto­ ren 5 und 6 aus Fig. 1 ein Rufmonitor 17 und ein Signalmonitor 18 vorgesehen. Der Detektor 16 erzeugt während eines ankommenden Rufes und während der Dauer der Verbindung ein analoges Ausgangssignal, welches von dem Ruf- 17 und Signalmonitor 18 empfangen wird. Der Rufmonitor 17 weist einen Gleichrichter für eine Voll­ welle und einen Schwellwertschalter auf, welcher eine Serie von Pulsen erzeugt, wenn ein Signal mit ausrei­ chend niedriger Frequenz, beispielsweise bei einem Ruf­ ton, anliegt. Die Pulse werden von der Integratorschal­ tung aufsummiert und zur Ansteuerung der Triggerschal­ tung verwendet. Das Ausgangssignal der Triggerschaltung wird einem Speicherelement, beispielsweise einem Flip-Flop zugeführt, welches das Signal für einen bestimmten Zeitraum speichert und ein Ausgangssignal in Abhängig­ keit des Triggersignals erzeugt, d. h. durch eine Trigge­ rung wird das Ausgangssignal in der Regel wiederum invertiert. Der Ausgang des Speicherelementes ist mit einem Schalttreiber 15 verbunden, welcher die Schalt­ stufe 4 in Abhängigkeit eines weiteren Signals des Signalmonitors 18 ansteuert. Zur Erzeugung des zweiten Signals weist der Signalmonitor 18 einen Frequenzerken­ nung auf, die auf höhere Signalübertragungsfrequenzen reagiert und ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, welches zur Ansteuerung des Schalttreibers verwendet wird.
Wenn der Rufmonitor 17 in Verbindung mit der Integra­ tions-, Trigger- und Speicherschaltung 14 einen Ruf auf der Übertragungsleitung 7 feststellt, kann in Abhängig­ keit einer vorwählbaren Zeitdauer des Rufes und einer vorwählbaren Zeitverzögerung nach Feststellung des Rufes der Endverbraucher, beispielsweise der Personal-Compu­ ter, welcher nicht dargestellt ist, eingeschaltet wer­ den. Dieser Zustand bleibt solange erhalten, wie der Signalmonitor 18 ein Signal erzeugt, welches eine Daten­ übertragung, d. h. eine geschlossene Verbindung zweier Endgeräte charakterisiert. Nach einer Unterbrechung der Verbindung, feststellbar durch den Signalmonitor 18, kann der Endverbraucher, beispielsweise der Personal­ computer, nach einer erneuten Zeitverzögerung ausge­ schaltet werden.
Fig. 5 zeigt ein Blackschaltbild der Schaltvorrichtung 1 gemäß Fig. 4 mit einer Mikroprozessorschaltung 19 anstelle der Integrations-, Trigger- und Speicherschal­ tung 14. Die Ausgangssignale des Rufmonitors 17 und des Signalmonitors 18 werden hierbei unmittelbar der Mikro­ prozessorschaltung 19 zugeführt, welche den Schalttrei­ ber 4 ansteuert. Der wesentliche Vorteil dieser Aus­ führungsvariante liegt in der individuellen Anpassungs­ fähigkeit der Schaltvorrichtung 1, wobei nicht nur die bereits aufgeführten Funktionen mit der Mikroprozessor­ schaltung erzielt werden können, sondern auch weitere Funktionen integriert werden können. Beispielsweise kann die Dauer eines Ruftones ermittelt werden und zu unter­ schiedlichen Reaktionen der Schaltvorrichtung 1 verwen­ det werden. Ebenso kann eine Mindestdauer oder Mindest­ anzahl von einzelnen Rufen vorgegeben werden, bis die Schaltvorrichtung 1 reagiert.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild der Schaltvorrichtung 1 gemäß Fig. 5 mit einer Trennung der Signalerkennungs­ baugruppe 3 und der Schaltstufe 4. Zum ersten Teil 1a der Schaltvorrichtung 1 gehört in diesem Fall der Detek­ tor 16, der Ruf- 17 und Signalmonitor 18 sowie die Mikroprozessorschaltung 19 und der Schalttreiber 15. Zum zweiten Teil 1b der Schaltvorrichtung 1 gehört die Schaltstufe 4 und die Spannungsversorgung 2 sowie die Leitung 12 mit den Steckvorrichtungen 11 und 13.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild der Schaltvorrichtung 1 gemäß Fig. 6 mit einer Batterie als Spannungsversor­ gung 2, welche dem Teil 1a der Schaltvorrichtung 1 zuge­ ordnet ist.
Fig. 8 zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiel der Signalerkennungsbaugruppe 3 und Schaltstufe 4 gemäß Fig. 1 mit einer Kondensator-Widerstands-Kombination 20 und einem Optokoppler 21 zur galvanisch getrennten Ankopplung an die Übertragungsleitung 7 als ersten Detektor 5. Das Ausgangssignal des Detektors 5 wird der Integrations-, Trigger- und Speicherschaltung 14 zuge­ führt, welche aus einer RC-Kombination 22 im Eingang als Integrationsglied und einem Spannungsteiler 23 als Schwellwertschalter sowie einer Flip-Flopschaltung 24 besteht. Die Flip-Flopschaltung 24 steuert ausangssei­ tig ein Relais mit einer ersten Relaisspule 25 an, welches mit seinen Kon­ takten 26 die Spannungsversorgung im Stromkreis des End­ verbauchers beeinflußt. Über einen Kontakt 27 des Relais mit einer zwei­ ten Relaisspule 28, welche den Detektor 6 darstellt, kann die Flip-Flop-Schaltung 24 zurückgesetzt werden, sobald der Stromfluß in der Übertragungsleitung 7 unter­ brochen ist. Die zweite Relaisspule 28 ist zu diesem Zweck in Reihe mit der Übertragungsleitung 7 geschaltet. Eine Zehnerdiode 29 wird zur Begrenzung der Spannungsspitzen auf der Übertragungsleitung 7 eingesetzt.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Signalerkennungsbaugruppe 3 und Schaltstufe 4 gemäß Fig. 1 mit einer Kondensator-Widerstands-Kombination 20 und einem Optokoppler 21 zur galvanisch getrennten Ankopplung an die Übertragungsleitung 7 als ersten Detektor 5. Die Ankopplung ist wie in Fig. 8 ausge­ führt, das Ausgangssignal des Optokopplers 21 ist mit einer RC-Kombination 30 als Integrationsglied verbunden und wird in diesem Ausführungsbeispiel einem Triggerein­ gang eines Timerschaltkreises 31 eingangsseitig zuge­ führt, welcher ausgangsseitig eine Relaisspule 32 ansteuert. Parallel zur Relaisspule 32 ist eine Diode 33 zur Vermeidung von schädlichen Spannungsspitzen für den Timerschaltkreis 31 geschaltet. Die Kontakte 34 eines Relais mit der Relaisspule 32 beeinflussen wiederum die Spannungsversor­ gung im Stromkreis des Endverbrauchers. Die Empfindlich­ keit des Timerschaltkreises 31 wird durch eine RC-Kombination 35 voreingestellt. Über einen Kontakt 36 eines Relais mit der Relaisspule 37, welche als zweiter Detektor 6 wiederum in Reihe mit der Übertragungsleitung 7 geschaltet ist, kann durch die Zuschaltung eines weiteren Widerstandes 38 der Schwellwert so verändert werden, daß der Timer­ schaltkreis 31 zurückgesetzt wird, wenn die Verbindung auf der Übertragungsleitung 7 aufgehoben ist. Zur Ver­ meidung von Spannungsspitzen auf der Übertragungsleitung 7 ist eine Zehnerdiode 29 zwischen den beiden Übertra­ gungsleitungen 7 geschaltet. Der Timerschaltkreis 31 übernimmt die Funktion der Zeitverzögerung beim Ein- und Ausschalten und die Ansteuerung der Relaisspule 32.
Obwohl die Schaltvorrichtung 1 in allen Beispielen als externes Gerät beschrieben wurde, ist es denkbar, daß die Schaltvorrichtung 1 ein Teil eines anderen Gerätes sein kann oder in diesem integriert ist, beispielsweise als Einsteckkarte, für einen PC mit entsprechenden Ver­ bindungssteckern.
Weiterhin wäre es denkbar, daß die Schaltvorrichtung 1 mit Frequenzdetektoren ausgestattet ist und nur dann eine Ein- oder Ausschaltfunktion erfolgt, wenn eine bestimmte vorgegebene Frequenz folge auf der Übertra­ gungsleitung 7 gesendet wurde, um Störungen zu vermeiden oder eine Kontrollsicherung zu ermöglichen.

Claims (19)

1. Fernsteuerbare Schaltvorrichtung (1) für wenigstens einen Endverbraucher, mit mindestens einer Signalerken­ nungsbaugruppe (3) und mit mindestens einer Schaltstufe (4) sowie einer Spannungsversorgung (2), dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Endverbraucher und die Signalerkennungsbaugruppe (3) mit der Telefonnetzleitung verbindbar sind
  • - daß die Schaltstufe (4) den Endverbraucher in Abhängigkeit zumindest eines Eingangssignals auf der Telefonnetz­ leitung ein- oder ausschaltet und
  • - daß die Signalerken­ nungsbaugruppe (3) zusammen mit der Schaltstufe (4) eine von dem Schaltzustand des Endverbrauchers unabhängige Spannungsversorgung (2) aufweist.
2. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe (4) zum Ein- und/oder Ausschalten eines Computers mit einer Fax/Modem-Steckkarte, vorgesehen ist.
3. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerkennungsbaugruppe (3) und die Schalt­ stufe (4) jeweils als separate externe Geräteeinheit vorgesehen sind oder daß zumindest teilweise eine Kombi­ nation der Elemente der Signalerkennungsbaugruppe (3) und/oder der Schaltstufe (4) mit einer Fax/Modemkarte erfolgt.
4. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerkennungsbaugruppe (3) und die Schalt­ stufe (4) als interne Geräteeinheit vorgesehen sind.
5. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalserkennungseinheit (3) und die Schaltstufe (4) jeweils getrennt als externe oder interne Geräteein­ heit aufgebaut und miteinander verbindbar sind.
6. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eigene Spannungsversorgung (2) aus einer Batte­ rie oder einer zusätzlichen Spannungsversorgungseinheit besteht.
7. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerkennungsbaugruppe (3) über einen Mikro­ prozessorschaltung (19) verfügt und/oder aus herkömmli­ chen digitalen und/oder analogen Bauelementen aufgebaut ist.
8. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe (4) aus einem Relais oder mindestens einem elektronischen Schaltelement besteht, welche von der Signalserkennungsbaugruppe ansteuerbar sind.
9. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplung der Signalerkennungsbaugruppe (3) kapazitiv oder induktiv mit einer galvanischen Entkopp­ lung erfolgt.
10. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplung der Signalerkennungsbaugruppe (3) durch ein Hall-Element oder einem Optokoppler (21) erfolgt.
11. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerkennungsbaugruppe (3) aus einem ersten Detektor (5) zur Erkennung eines ankommenden Rufes und aus einem zweiten als Schleifenstromdetektor aufgebauten Detektor (6) zur Erkennung einer bestehenden Verbindung der Endteilnehmer sowie aus einer Integra­ tions-, Trigger- und Speicherschaltung (14) und einem Schalttreiber (15) besteht.
12. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerkennungsbaugruppe (3) aus einem ersten Detektor (16) mit einem angeschlossenen Rufmonitor (17) zur Erkennung eines ankommenden Rufes und einem Signal­ monitor (18) zur Erkennung einer bestehenden Verbindung der Endteilnehmer sowie aus einer Trigger- und Speicher­ schaltung (14) und einem Schalttreiber (15) besteht.
13. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplung der Signalerkennungsbaugruppe (3) an das Telefannetz durch einen ersten und/oder zweiten Detektor (5, 6, 16) in Form einer isolierten unter Federvorspannung stehenden Abgreifklemme erfolgt, welche auf die Übertragungsleitung (7) des Telefonnetzes auf­ klemmbar ist.
14. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplung der Signalerkennungsbaugruppe (3) an das Telefonnetz durch einen ersten und/oder zweiten Detektor (5, 6, 16) in Form eines Übertragers oder Wand­ lers, welche ringförmig oder parallel zur Telefonleitung angeordnet sind, erfolgt.
15. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplung der Signalerkennungsbaugruppe (3) an das Telefonnetz durch einen ersten und/oder zweiten Detektor (5, 6, 16) in Form einer Widerstands-Kondensa­ tor-Kombination (20) und einem Optokoppler (21) oder durch eine seriell geschaltete Spulenwicklung (28) in der Übertragungsleitung (7) erfolgt.
16. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Triggerkreises und des Ansteuerelemen­ tes für den Schalttreiber (15) zumindest eine Mikropro­ zessorschaltung (19) eingesetzt ist.
17. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgung (2) der Signalerkennungsbau­ gruppe (3) und der Schaltstufe (4) durch die Spannungs­ versorgung des Endverbrauchers erfolgt, wobei durch einen Bypass gewährleistet ist, daß der Computer durch die Schaltstufe (4) ein- und ausschaltbar ist.
18. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer eine schnelle Boot-Routine aufweist.
19. Ferngesteuerte Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonnetzleitung eine Fax- oder Modemleitung ist.
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