DE4400526A1 - Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial zur leicht lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer flexibler, kleberfreier Materialien - Google Patents
Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial zur leicht lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer flexibler, kleberfreier MaterialienInfo
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Description
Leicht lösbare Verbindungen zwischen zwei Papierblättern, Folienstücken oder
ähnlichen flexiblen Gegenständen sind bekannt. Häufig werden sie durch
formschlüssige oder kraftschlüssige Verbindungsteile oder durch Kleber
hergestellt.
Beispielsweise stellen Heftklammern formschlüssige Verbindungsteile dar. Sie
werden formschlüssig durch Papierblätter gestoßen und an den Enden
umgebogen. Dies hat den Nachteil, daß Papierblätter nach dem Öffnen und
Lösen der Heftklammern unschöne Löcher und Deformationen aufweisen. Sie
bewirken eine Dickenzunahme der verbundenen Blätter und es besteht die
Gefahr der Oxidation, d. h. Rostbildung.
Eine weitere, kraftschlüssige Möglichkeit der Verbindung ist die Verwendung
von Büroklammern die aus gebogenen, federnden Metalldrähten oder
Kunststoffdrähten bestehen, zwischen welche Papierblätter hineingesteckt und
somit kraftschlüssig gehalten werden.
Ein Nachteil ist, daß durch den Kraftschluß eine Deformation der Papierblätter
erfolgt, die auch nach dem Entfernen der Büroklammern sichtbar bleibt.
Nachteilig ist bei Büroklammern aus Metall auch, daß in feuchter Luft oder bei
Zutritt von Wasser eine Oxidation stattfindet, so daß Rostflecken entstehen.
Beim Versand von Briefen durch die Post besteht ein Verbot, jegliche Art von
Metallklammern zu verwenden, so daß deren Einsatzmöglichkeit eingeschränkt
ist.
Büroklammern aus Kunststoff haben den Nachteil, daß nur sehr schwache
Haltekräfte im Vergleich zu Klammern aus Metall vorhanden sind, da die
Federkraft bzw. der Elastizitätsmodul von Kunststoffen vergleichsweise gering
ist.
Eine mechanische Deformation von Papier oder Folien findet auch bei
Verwendung von Büroklammern aus Kunststoff statt. Damit stellen diese häufig
einen unakzeptablen Kompromiß aus unattraktiven Alternativen dar.
Nachteilig ist auch die relativ große Dicke von Büroklammern aller Art.
Büroklammern und Heftklammern haben üblicherweise Dicken von 0.8 mm bis
1.2 mm , d. h. bei der Verbindung zweier Papierblätter von jeweils 0.05 mm
Dicke ist der Dickenzuwachs - z. B. in Aktenordern - beträchtlich, denn er
beträgt ein Mehrfaches der Ausgangsdicke.
Das Erfindungsgemäße Haftmaterial kann hingegen mit einer Dicke von ca.
0.1 mm hergestellt werden, so daß hier ein vergleichsweise geringer
Dickenzuwachs zweier verbundener Papierblätter entsteht.
Ein weiterer Nachteil der Büroklammern bzw. anderer äußerer Kraft- oder
formschlüssiger Verbindungselemente besteht darin, daß sich häufig
unerwünscht und unerkannt Papierbögen darin verhaken, die somit unerkannt
unter gehefteten Papieren "verschwinden".
Neben den häufig benutzten Büroklammern gibt es eine Anzahl anderer
kraftschlüssiger Verbindungselemente, die aus Blech, Draht oder
Kombinationen daraus bestehen. Alle diese Elemente besitzen im wesentlichen
die am Beispiel der Büroklammern genannten Nachteile.
Lösbare Verbindungen zwischen Papierblättern werden auch durch Kleben
hergestellt. Beispielsweise werden mit Kleber versehene Notizzettel nach
DE 35 39 281-A vorgeschlagen. Hierbei ist ein Teil des Notizzettels mit
selbstklebendem Kleber beschichtet, dessen Oberfläche mit einem Schutzstreifen
versehen ist, um unbeabsichtigtes Kleben zu vermeiden. Vor Gebrauch wird der
Schutzstreifen abgezogen, um das Festkleben des Notizzettels auf anderen
Gegenständen zu bewirken. Hier bleibt also Kleber zumindest auf einem der
verklebten Gegenstände sowohl vor dem Verkleben, als auch nach dem Lösen
der Klebeverbindung, so daß die universelle Anwendungsmöglichkeit solcher
Klebeverbindungen für zwei oder mehrere neutrale Papierblätter nicht besteht.
Weiterhin ist aus DE 85-3539821-A Schreibpapier bekannt, das an einer
bestimmten Stelle mit einer Fläche aus selbstklebendem Material so beschichtet
ist, das nach Abziehen eines Schutzpapieres ein zusätzliches Einzelblatt auf das
erste Blatt geklebt werden kann. Auch hier ist das selbstklebende Material
unverlierbarer Teil eines Schreibpapiers und kann nicht universell zum
Verkleben zweier beliebiger neutraler Gegenstände verwendet bzw. wieder
entfernt werden.
In gleicher Weise wirken alle bekannte Arten von Aufklebern nicht als
universelle, lösbare Haftmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung.
Bekannt sind ferner doppelseitige Klebestreifen, die selbstklebend sind. Das
Trägermaterial besteht aus Folie. Die hierfür verwendeten Kleber haben eine
derartig hohe Haftkraft, daß das Trennen der geklebten Papierflächen schwierig
ist, und zumindest Kleberreste oder Beschädigungen der geklebten Flächen nach
dem Trennvorgang zurückbleiben.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Haftmaterial zu schaffen, mit dessen Hilfe zwei oder mehrere beliebige,
neutrale (nicht klebende) Teile wie zum Beispiel Papierblätter, Folienstücke,
usw. leicht lösbar miteinander zu verkleben, wobei nach dem Lösen der
Verbindungen das Haftmaterial weitgehend unversehrt und die verbunden
gewesenen Gegenstände unversehrt, undeformiert und praktisch nicht merklich
mit Kleberresten versehen vorliegen.
Der mit der Erfindung erreichte Fortschritt liegt auch darin, daß ein
Haftmaterial gefunden wurde, welches leicht, dünn, flexibel und nicht oxidierend
ist, und welches nicht dazu neigt, andere Papierblätter und dergleichen
unerwünscht festzuhalten.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Haftmaterials können zum Beispiel zum
Postversand bestimmt Schriftstücke geordnet zusammengehalten werden oder
es können generell Schriftstücke, Prospekte, Preislisten usw. zusammengefaßt
werden und zwar so, daß sie jederzeit und ohne Beschädigungen wieder
voneinander getrennt werden können
Zur Erläuterung des konstruktiven Aufbaus des erfindungsgemäßen, flexiblen
Haftmaterials in seinen verschiedenen Varianten, der besonderen
Wirkungsweise, sowie einiger Ausführungsbeispiele und Anwendungsgebiete,
sind die Abb. 1 bis 10 beigefügt. Dabei wurden zu Verdeutlichung
sämtliche Materialien in wesentlich vergrößerter Dicke im Vergleich zur
Wirklichkeit dargestellt.
Die Gegenstände der Abbildungen sind:
Fig. 1 Genereller Aufbau des Haftmaterials mit vollflächiger Beschichtung des
Trägermaterials.
Fig. 2 Anordnung des erfindungsgemäßen Haftmaterials zwischen zwei
Papierblättern in verklebtem Zustand, wobei das Trägermaterial
vollflächig mit Kleber beschichtet ist.
Fig. 3 Wie Fig. 2, jedoch ist hier das Trägermaterial nur teilweise mit Kleber
beschichtet.
Fig. 4 Situation nach dem Lösen einer Haftverbindung gemäß Fig. 2
Fig. 5 Situation nach dem Lösen einer Haftverbindung, wenn statt des
erfindungsgemaßen Haftmaterials ein konventionelles doppelseitiges
Klebeband eingesetzt wird.
Fig. 6 Teilweise mit Kleber beschichtetes Trägermaterial in mehreren Lagen
übereinander gespeichert.
Fig. 7 Teilweise mit Kleber beschichtetes Trägermaterial, aufgewickelt.
Fig. 8 Vollflächig beschichtetes Trägermaterial unter Verwendung schwach
haftender Zwischenlagen, übereinander gespeichert.
Fig. 9 und Fig. 10 Haftmaterial mit unbeschichteter Mittelzone und Beispiele für die
buchartige Anordnung.
Fig. 1 zeigt den generellen Aufbau des Haftmaterials 3, bestehend aus der
Trägerschicht 1 und den Kleberschichten 2. In diesem Beispiel ist die
Trägerschicht vollflächig mit gleich dicken und gleichartigen Kleberschichten
bedeckt, Bedingungen, welche für die verschiedenen Anwendungsgebiete der
vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise zutreffen müssen.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie ein doppelseitig, vollflächig beschichtetes
Haftmaterial 3 zwei Papierblätter 4 lösbar verbindet. Das Haftmaterial wird
zweckmäßigerweise so angebracht, daß klebende Flächen nicht über die
Papierblätter hervorstehen.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Situation wie Fig. 2, jedoch wird teilweise doppelseitig
beschichtetes Haftmaterial 5 zur Verbindung zweier Papierblätter eingesetzt.
Ein Teil des unbeschichtetes Trägermaterials steht über die verbundenen
Papierblätter hervor, und bildet somit eine "Fahne", die beispielsweise zur
Kennzeichnung eines Vorganges benutzt werden kann oder beschriftbar sein.
Zu diesem Zweck kann das Trägermaterial durch unterschiedliche Farben,
Konturen oder Lochungen gekennzeichnet werden.
In den Fig. 4 und 5 wird verdeutlicht, wie ein erfindungsgemäßes
Haftmaterial nach dem Ablösen zweier Papierblätter keine Kleberspuren auf den
Papierblättern zurückläßt (Fig. 4), während ein konventioneller, doppelseitig
beschichteter Klebestreifen (Fig. 5), entweder deutliche Kleberspuren 7 auf
einem Papierblatt zurückläßt, oder beispielsweise das Papierblatt 8 teilweise
zerreißt.
Fig. 6 zeigt einen Block 9 von mehreren übereinander aufgeschichteten,
gleichen, teilweise mit Kleber beschichteten Stücken des erfindungsgemäßen
Haltmaterials 5 wobei die mit Kleber beschichteten Flächen sich gegenseitig
berühren. Dies ist erfahrungsgemäß bei geeigneten Klebern - beispielsweise
mikroverkapselten Klebestoffen - möglich.
In Fig. 7 ist dargestellt, daß sich Materialien, die sich ähnlich wie das Material in
Fig. 6 verhalten, auch ohne Zwischenlagen übereinander gerollt werden können.
Die teilweise Beschichtung des Trägermaterials kann - wie in den Fig. 6 und
7 gezeigt ist - auch den Vorteil haben, daß das Ablösen einzelner Stücke bzw.
das Abrollen eines Streifens von Hand erleichtert wird.
Für gewisse Klebersorten ist es vorteilhaft, wenn zwischen die einzelnen Lagen
von Haftmaterial eine schwach haftende Zwischenlage eingelegt wird. Dies ist
dann wünschenswert, wenn zwei Kleberschichten aufeinander relativ stark
haften, obwohl die Haftung auf neutralen Oberflächen - wie erfindungsgemäß
vorausgesetzt wird - nur gering ist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die Anwendung von erfindungsgemäßem
Haftmaterial mit unbehandelter Mittelzone. Hiermit kann eine buchartig
geordnete Folge von zwei bis vier Blättern erzeugt werden, wobei der
unbeschichtete Buchrücken, sofern er Kennmerkmale trägt, das Sortieren
verschiedener Vorgänge erleichtern kann.
Ahnliche Effekte können allerdings auch erreicht werden, wenn mehrere Lagen
von Blättern bzw. Haftmaterial abwechselnd übereinander gestapelt bzw.
geklebt werden.
Bezugszeichenliste
1 Trägermaterial
2 Kleberschicht
3 Haftmaterial
4 Papierblatt
5 Teilweise - doppelseitig beschichtetes Haftmaterial
6 Konventioneller, doppelseitig beschichteter Klebestreifen
7 Klebespuren auf einem Papierblatt
8 Teilweise zerrissenes Papierblatt
9 Block von mehreren übereinander aufgeschichteten Haftmaterialstücken
10 Schwach haftende Zwischenlagen.
2 Kleberschicht
3 Haftmaterial
4 Papierblatt
5 Teilweise - doppelseitig beschichtetes Haftmaterial
6 Konventioneller, doppelseitig beschichteter Klebestreifen
7 Klebespuren auf einem Papierblatt
8 Teilweise zerrissenes Papierblatt
9 Block von mehreren übereinander aufgeschichteten Haftmaterialstücken
10 Schwach haftende Zwischenlagen.
Claims (15)
1. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial zur leicht
lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer flexibler, neutraler (kleberfreier)
Materialien,
dadurch gekennzeichnet, daß das doppelseitig beschichtete, flexible Haftmaterial
aus einem flexiblen Trägermaterial besteht, welches beidseitig mit einem
Haftstoff (Kleber) beschichtet ist, der nach dem Lösen der Haftverbindungen
zum weit überwiegenden Teil auf dem flexiblen Trägermaterial verbleibt und nur
zu einem sehr geringen Teil auf den neutralen Materialien haftet.
2. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial zur leicht
lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer flexibler, neutraler (kleberfreier)
Materialien,
dadurch gekennzeichnet, daß das doppelseitig beschichtete, flexible Haftmaterial
aus einem flexiblen Trägermaterial besteht, welches beidseitig mit
mikroverkapseltem Kleber beschichtet ist, und der nach dem Lösen der
Haftverbindungen zum weit überwiegenden Teil auf dem flexiblen
Trägermaterial verbleibt und nur zu einem sehr geringen Teil auf den neutralen
Materialien haftet.
3. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haltmaterial zur leicht
lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer, flexibler neutraler Materialien nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht des flexiblen Haftmaterials aus
Papier besteht.
4. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial zur leicht
lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer, flexibler neutraler Materialien nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht des flexiblen Haftmaterials aus
Metall- , Kunststoff- oder ähnlicher Folie besteht,
5. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial zur leicht
lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer, flexibler neutraler Materialien nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht des flexiblen Haltmaterials aus
einem textilen Flächengebilde (beispielsweise Vlies, Gewebe, Gewirke oder
Gestrick) besteht.
6. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der beidseitig auf das Trägermaterial aufgebrachte
Kleber nach dem Trennen der Haftverbindung mit doppelseitig aufgebrachten,
neutralen, handelsüblichen Papierstücken mit einem Gewichtsanteil von mehr als
95% auf dem Trägermaterial verbleibt und zu weniger als 5% auf die neutralen
Papierstücke übertragen wird.
7. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der beidseitig auf das Trägermaterial aufgebrachte
Kleber nach dem Trennen der Haftverbindung zu doppelseitig angebrachten,
neutralen handelsüblichen Papierstücken so weitgehend auf dem Haftmaterial
verbleibt, daß auf den neutralen Papierstücken zurückbleibende Kleberreste
weder fühlbar, noch mit dem unbewaffneten Auge sichtbar sind.
8. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es auf Vorratsspeichern in gewickelter oder
geschichteter Anordnung ohne neutrale Zwischenlagen in mehreren
aufeinanderliegenden Lagen gespeichert ist.
9. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es auf Vorratsspeichern in gewickelter oder
geschichteter Anordnung mit neutralen schwach haftenden Zwischenlagen in
mehreren aufeinanderliegenden Lagen gespeichert ist.
10. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es in ausgeschnittenen Stücken von definierter
Größe auf bzw. zwischen neutralen schwach haftenden Unterlagen
nebeneinander angeordnet und so gespeichert ist.
11. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial zur leicht
lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer flexibler neutraler Materialien nach
einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das doppelseitig mit Kleber beschichtete
Trägermaterial auf einer oder auf beiden Flächen nicht vollständig mit Kleber
beschichtet ist.
12. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial zur leicht
lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer flexibler neutraler Materialien nach
einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial zumindest auf seinem
unbeschichteten Teil eine Kennung wie zum Beispiel Lochung , Kontur oder
Farbgebung trägt.
13. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmaterial für mehrfachen Gebrauch
wiederverwendbar ist.
14. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial zur leicht
lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer flexibler neutraler Materialien nach
einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelbereich des Haftmaterials nicht mit
Kleber versehen ist.
15. Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial zur leicht
lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer flexibler neutraler Materialien nach
einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber auf dem Trägermaterial nicht mit einer
ununterbrochenen Schicht, sondern in einer unterbrochenen Schicht aufgetragen
ist, wobei die Unterbrechung z. B. in Form von Streifen, Punkten und
dergleichen erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4400526A DE4400526A1 (de) | 1994-01-11 | 1994-01-11 | Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial zur leicht lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer flexibler, kleberfreier Materialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4400526A DE4400526A1 (de) | 1994-01-11 | 1994-01-11 | Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial zur leicht lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer flexibler, kleberfreier Materialien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4400526A1 true DE4400526A1 (de) | 1995-07-13 |
Family
ID=6507692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4400526A Ceased DE4400526A1 (de) | 1994-01-11 | 1994-01-11 | Doppelseitig mit Kleber beschichtetes, flexibles Haftmaterial zur leicht lösbaren Verbindung zweier oder mehrerer flexibler, kleberfreier Materialien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4400526A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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