DE4400230A1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz

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DE4400230A1
DE4400230A1 DE19944400230 DE4400230A DE4400230A1 DE 4400230 A1 DE4400230 A1 DE 4400230A1 DE 19944400230 DE19944400230 DE 19944400230 DE 4400230 A DE4400230 A DE 4400230A DE 4400230 A1 DE4400230 A1 DE 4400230A1
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DE
Germany
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seat
motor vehicle
guide
vehicle seat
cover
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19944400230
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English (en)
Inventor
Dietmar Falk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Autositze GmbH and Co KG
Original Assignee
Pa Rentrop Hubbert & Wagner Fahrzeugausstattungen & Co Kg 31655 Stadthagen De GmbH
Rentrop Hubbert & Wagner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Pa Rentrop Hubbert & Wagner Fahrzeugausstattungen & Co Kg 31655 Stadthagen De GmbH, Rentrop Hubbert & Wagner filed Critical Pa Rentrop Hubbert & Wagner Fahrzeugausstattungen & Co Kg 31655 Stadthagen De GmbH
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Publication of DE4400230A1 publication Critical patent/DE4400230A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/08Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable characterised by the locking device
    • B60N2/0812Location of the latch
    • B60N2/0825Location of the latch outside the rail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
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    • B60N2/08Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable characterised by the locking device
    • B60N2/0831Movement of the latch
    • B60N2/0837Movement of the latch pivoting
    • B60N2/085Movement of the latch pivoting about a transversal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit Sitz und Rückenlehne, der auf einer doppelten Längsschienenfüh­ rung in und entgegen der Fahrtrichtung verstellbar ange­ ordnet ist, wobei die Längsschienenführung jeweils einen fest mit dem Kraftfahrzeug verbundenen Führungsbereich und einen darauf längsverschieblichen, mit dem Kraftfahrzeug­ sitz verbundenen Gegenbereich aufweist.
Kraftfahrzeugsitze sind üblicherweise mit Hilfe von zwei am Fahrzeugboden befestigten seitlichen Längsschienenfüh­ rungen in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar. Dies gilt so­ wohl für die üblichen Kraftfahrzeugsitze, bei denen die Sitzlänge unveränderbar ist, als auch für Kraftfahrzeug­ sitze, bei denen die Sitzlänge bzw. Sitztiefe verändert werden können. Für die Veränderung der Sitztiefe ist es bekannt, einen zentralen vorderen Bereich des Sitzes ge­ genüber dem übrigen Restbereich nach vorne verfahrbar zu machen. Der hierfür zu treibende technische Aufwand ist erheblich. Außerdem entstehen durch die Verfahrbarkeit eines Frontbereichs für die Sitztiefenvergrößerung Fugen und Unterbrechungen des Sitzes, die störend sind, leicht verschmutzen und schlecht zu reinigen sind.
Bei den bekannten Sitzlängsverstellungen von Kraftfahr­ zeugsitzen ist es weiterhin nachteilig, daß die Längs­ schienenführung stets in unmittelbarer Nähe zum Fahrzeug­ boden angeordnet ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Fahrzeuginsassen, insbesondere die Fondpassagiere, ihre Schuhe und andere Bekleidung leicht an den üblicher­ weise gefetteten Längsschienenführungen verschmutzen können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugsitz der als be­ kannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß er eine ein­ fache Sitztiefenverstellung ermöglicht, die sich automa­ tisch in Abhängigkeit von der Längsverstellposition des Sitzes ergibt. Dabei soll die Verschmutzungsgefahr an den Längsschienenführungen verringert oder vollständig ausge­ schaltet werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Längs­ schienenführung mit einem erheblichen, vertikal gemessenen Abstand vom Fahrzeugboden im Höhenbereich des Sitzes ange­ ordnet ist und der Sitz an seiner Frontseite eine flexible Abdeckung aufweist, die einerseits unmittelbar oder mit­ telbar am Sitz befestigt ist, sich von dort zunächst in Fahrtrichtung erstreckt und anschließend nach unten ge­ bogen und in Gegenrichtung verläuft, und die andererseits an einem kraftfahrzeugfesten Bereich befestigt ist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Abdeckung plattenartig ausgebildet ist.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung bildet die Abdeckung in jeder Längsverschiebeposition des Kraftfahr­ zeugsitzes den Frontbereich des Sitzes oder sie trägt ihn.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kraftfahrzeugsitzes löst die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in beson­ ders einfacher Weise:
Durch die Verlagerung der Längsschienenführung in einen erheblichen, vertikal gemessenen Abstand vom Fahrzeugboden kommt die Längsschienenführung aus dem kritischen Bereich heraus, in dem Verschmutzungen auftreten könnten. Es wird ein weitgehend glatter Fahrzeugboden erzielt, der weitge­ hend frei von störenden Einbauten ist. Wenn die Führungs­ bereiche der Längsschienenführungen über Distanzelemente oder Flansche mit dem Fahrzeugboden verbunden sind, können solche Distanzeleinente oder Flansche glattwandig und dünn­ wandig ausgebildet werden, so daß diese im Fußraum unver­ gleichlich weniger störend sind als die bisher dort unter­ gebrachten gesamten Längsschienenführungen. Das Vorsehen einer flexiblen Abdeckung an der Frontseite des Sitzes, welche den Frontbereich des Sitzes bildet oder diesen Frontbereich, d. h. dessen Polsterung trägt, ergibt sich eine besonders einfache Sitztiefenverstellung, die sich automatisch in Abhängigkeit von der Längsverstellposition des Sitzes einstellt. Es sind keine getrennten Antriebs­ organe für den die Sitztiefe verändernden Bereich erfor­ derlich. Darüber hinaus ergibt sich in jeder Verstell­ position eine fugenlose Sitzoberfläche mit der Folge, daß keine Verschmutzungen zu befürchten sind und die Sitzober­ fläche leicht zu reinigen ist.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung eines Kraftfahrzeugsitzes mit nur teilweise darge­ stellter Sitzpolsterung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Rastme­ chanismus, mit dem der Sitz auf dem Führungs­ bereich der Längsschienenführung in unter­ schiedlichen Positionen fixiert wird.
Der dargestellte Fahrzeugsitz besteht aus einem Sitz 1 und einer Rückenlehne 2. Mit 7 ist das Handrad für die Nei­ gungsverstellung der Rückenlehne bezeichnet. Mit dem Sitz 1 bzw. mit dessen Sitzrahmen sind beidseitig des Sitzes angeordnete Gegenbereiche 6 verbunden, welche auf zugehö­ rigen Führungsbereichen 5 in Fahrzeuglängsrichtung ver­ schiebbar sind. Die Führungsbereiche 5 und die Gegenberei­ che 6 bilden jeweils gemeinsam eine Längsschienenführung. Diese Längsschienenführung befindet sich in einem erhebli­ chen Abstand von dem Fahrzeugboden 12, und zwar im Gegen­ satz zu den bekannten Lösungen, bei denen die Längsschie­ nenführung stets in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugbodens angeordnet wird. Der Führungsbereich 5 sitzt jeweils auf einem Flansch 3, der über vordere und hintere Füße 3a und 3b und Befestigungsschrauben 4 mit dem Fahrzeugboden 12 verbunden ist. Im vorderen Bereich des Sitzes ist die teilweise gestrichelt angedeutete Sitzpolsterung 9 nur so weit angedeutet, daß die darunter befindlichen Bereiche des Sitzes vollständig erkennbar sind. An den beiden Ge­ genbereichen 6, von denen in Fig. 1 nur einer sichtbar ist, ist an Befestigungsstellen 10 eine flexible, platten­ artige Abdeckung 8 befestigt. Diese plattenartige Ab­ deckung 8 erstreckt sich zunächst von den Befestigungs­ punkten 10 in Fahrtrichtung und wird anschließend nach un­ ten und in Gegenrichtung umgebogen. Mit dem unteren hin­ teren Ende ist die Abdeckung beidseitig an den Befesti­ gungspunkten 11 befestigt, welche sich an den Flanschen 3 befinden. Im hinteren Bereich des Sitzes 1 ist die Sitz­ polsterung weggebrochen dargestellt, so daß der in bekann­ ter Weise ausgebildete, aus gespannten Drähten oder der­ gleichen bestehende Unterbau 1a sichtbar wird. Die Ab­ deckung 8 wird üblicherweise von dem Polsterbereich 9 überdeckt und dient demzufolge als tragender Bereich des vorderen Sitzes. Als Material der Abdeckung kann bei­ spielsweise Federstahlblech oder anderes elastisches, plattenförmiges Material verwendet werden, welches auf­ grund der Anbringungsorte und seiner Materialeigenschaften die gewünschte Rundung des Sitzes im vorderen, den Knie­ kehlen benachbarten Bereich erzeugt.
In Fig. 2 ist schematisch eine Seitenansicht der Sitzver­ riegelung dargestellt. Derartige Sitzverriegelungen sind bekannt. Der mit 5 bezeichnete Führungsbereich ist in der dargestellten Weise gezahnt ausgebildet. Die Zahnausbil­ dung und Teilung entspricht derjenigen des auf den Füh­ rungsbereich 5 verschieblichen Gegenbereichs 6. Gemeinsam mit dem Gegenbereich 6 wird eine mit Klauen 15a versehene Klinke in Fahrzeuglängsrichtung bewegt. Die Klinke ist um die Schwenkachse 13 mittels des Betätigungshebels 14 in Richtung auf das Zentrum des Sitzes 1 verschwenkbar. Wenn die Verzahnung des Gegenbereichs 6 und die gegenüberlie­ gende Verzahnung des Führungsbereichs 5 miteinander fluch­ ten, kann die unter Federvorspannung stehende Klinke 15 mit den Klauen 15a einfallen und damit den Sitz in der ge­ wünschten Längsverstellposition fixieren.

Claims (7)

1. Kraftfahrzeugsitz mit Sitz (1) und Rückenlehne (2), der auf einer doppelten Längsschienenführung (5, 6) in und entgegen Fahrtrichtung verstellbar angeordnet ist, wo­ bei die Längsschienenführung jeweils einen fest mit dem Kraftfahrzeug verbundenen Führungsbereich (5) und einen darauf längsverschieblichen, mit dem Kraftfahrzeugsitz verbundenen Gegenbereich (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschienenführung (5, 6) mit einem erhebli­ chen, vertikal gemessenen Abstand vom Fahrzeugboden (12) im Höhenbereich des Sitzes (1) angeordnet ist und der Sitz (1) an seiner Frontseite eine flexible Ab­ deckung (8) aufweist, die einerseits unmittelbar oder mittelbar am Sitz (1) befestigt ist, sich von dort zu­ nächst in Fahrtrichtung erstreckt und anschließend nach unten gebogen und in Gegenrichtung verläuft und die an­ dererseits an einem kraftfahrzeugfesten Bereich be­ festigt ist.
2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) plattenartig ausgebildet ist.
3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) in jeder Längsverschiebeposition des Kraftfahrzeugsitzes den Frontbereich des Sitzes (1) bildet oder trägt.
4. Kraftfahrzeugsitz nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) beide seitlich angeordneten Füh­ rungsbereiche (5) der Längsschienenführungen (5, 6) übergreift.
5. Kraftfahrzeugsitz nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbereiche (5) über Distanzelemente im Abstand von dem Fahrzeugboden (12) fixiert sind.
6. Kraftfahrzeugsitz nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbereich (5) der Längsschienenführung (5, 6) jeweils an der Oberseite eines vertikal sich er­ streckenden, mit dem Fahrzeugboden (12) verbundenen Flansch (3) angeordnet ist.
7. Kraftfahrzeugsitz nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nach hinten und unten gerichtete Bereich der Abdeckung (8) an den die Führungsbereiche (5) tragenden Flanschen (3) befestigt ist.
DE19944400230 1994-01-05 1994-01-05 Kraftfahrzeugsitz Withdrawn DE4400230A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19654432C1 (de) * 1996-12-30 1998-08-20 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Kraftfahrzeugsitz mit verstellbarer Sitztiefe
DE102019206121A1 (de) * 2019-04-29 2020-10-29 Volkswagen Aktiengesellschaft Multifunktionaler Relax-Sitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19654432C1 (de) * 1996-12-30 1998-08-20 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Kraftfahrzeugsitz mit verstellbarer Sitztiefe
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8127 New person/name/address of the applicant

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