DE4400031A1 - Einrichtung und Verfahren zur Produktionsplanung - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zur ProduktionsplanungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und ein
Verfahren zur Produktionsplanung, mit denen bei dem
Erstellen eines Auftrag-Lieferplans aufgrund der Bedingungen
in den verfügbaren Fertigungswerken automatisch und schnell
ein Minimal-Produktionsplan erstellt wird, der den
Anforderungen des Lieferplans entspricht.
Fig. 4 ist eine schematische Blockdarstellung der Gestaltung
einer herkömmlichen Einrichtung zur Produktionsplanung. Die
herkömmliche Einrichtung zur Produktionsplanung enthält eine
Lieferplan-Eingabeeinheit 1 für die manuelle Eingabe eines
Lieferplans gemäß einem Auftrag eines Kunden, eine
Vergleichsinformationseinheit 2 zum Handhaben von
verschiedenerlei Vergleichsfaktoren, die Fertigungswerke
betreffen, wie beispielsweise bezüglich eines jeden
Produktionspostens der Produktionskapazitäten, der Anteile
bzw. Prozentsätze von fehlerfreien Produkteinheiten und der
für die Verarbeitung benötigten Zeiten der
Fertigungsbetriebe, und von Informationen bezüglich der
Benennung der Fertigungsbetriebe sowie der Kalender, die die
Arbeitstage der einzelnen Fertigungsbetriebe bestimmen, eine
Prozeßleitinformationseinheit 3 zum Handhaben der
vorangehenden Tagesproduktionen, nämlich der in den
vorangehenden Tagen hergestellten Mengen und des erwarteten
Ausstoßes, nämlich der gerade verarbeiteten Menge eines
jeden Produktionspostens in einem jeweiligen
Fertigungsbetrieb, eine Prozessoreinheit 41 zum Erstellen
eines Produktionsplans durch Berechnungen gemäß dem mittels
der Lieferplan-Eingabeeinheit 1 eingegebenen Lieferplan
unter Ansetzen von Parametern wie der durch die
Prozeßleitinformationseinheit 3 verwalteten vorangehenden
Tagesproduktionen der jeweiligen Produktionsposten und der
durch die Vergleichsinformationseinheit 2 verwalteten
Anteile fehlerfreier Produkte und Bearbeitungszeiten für die
jeweiligen Produktionsposten und eine Produktionsplan-
Ausgabeeinheit 10 für die Ausgabe des von der
Prozessoreinheit 41 erstellten Produktionsplans.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen Einrichtung zur
Produktionsplanung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und
das Ablaufdiagramm in Fig. 5 erläutert. Zuerst wird bei
einem Schritt S1 ein Lieferplan eingegeben, der die
erforderliche Menge eines jeden Produktionspostens bestimmt.
In einem Schritt S2 wird die herzustellende Menge eines
jeden Produktionspostens dadurch berechnet, daß von der
gemäß dem Lieferplan benötigten Menge des Produktionspostens
unter Berücksichtigung des Anteils fehlerfreier Produkte und
der Verarbeitungszeit, die durch die
Vergleichsinformationseinheit 2 bestimmt sind, der
vorangehende Ausstoß, nämlich die hergestellte Menge und der
erwartete Ausstoß, nämlich die gerade bearbeitete Menge
subtrahiert werden. In einem Schritt S3 wird die
herzustellende Menge eines jeweiligen Produktionspostens
geteilt und den gewählten Fertigungsbetrieben zugewiesen,
die von vorneherein unter Berücksichtigung der
Produktionskapazitäten der einzelnen Fertigungsbetriebe
erfaßt sind.
Bei einem Schritt S4 stellt die Prozessoreinheit 41 einen
Produktionszeitplan für jeden der Fertigungsbetriebe
folgendermaßen auf: Die Prozessoreinheit 41 berechnet eine
Anzahl D von für die Produktion nutzbaren Arbeitstagen
zwischen einem Produktionsanfangsdatum S, an welchem die
Rohmaterialien oder vorverarbeiteten Materialien für einen
Produktionsposten bereitgestellt sind, und einem durch die
Lieferplan-Eingabeeinheit 1 bestimmten Fälligkeitsdatum E,
wobei die arbeitsfreien Tage weggelassen werden, die durch
den Kalender bestimmt sind, der in der
Vergleichsinformationseinheit 2 gespeichert ist. Die
herzustellende Menge wird durch die Anzahl der Arbeitstage
dividiert, um die je Tag herzustellende Menge zu erhalten.
Dieser Prozeß wird für jeden der dem Fertigungsbetrieb
zugewiesenen Produktionsposten ausgeführt.
In einem Schritt S5 gibt die Produktionsplan-Ausgabeeinheit
10 den auf diese Weise bestimmten Produktionsplan aus. Bei
einem Schritt S6 ermittelt ein Fachmann, ob der
Produktionsplan geeignet ist, d. h., ob der Plan mit dem
Tagesterminplan der jeweiligen Fertigungsbetriebe
übereinstimmt oder ob die Verteilung der den
Fertigungsbetrieben zugewiesenen Produktionsmengen
hinsichtlich der Produktionskapazitäten der
Fertigungsbetriebe, nämlich hinsichtlich der maximalen
Kapazität des jeweiligen Fertigungsbetriebs für das
Herstellen des jeweiligen Postens richtig ist. Falls bei dem
Schritt S6 ermittelt wird, daß der Produktionsplan geeignet
ist, ist der Prozeß abgeschlossen.
Falls ermittelt wird, daß der Produktionsplan nicht
anwendbar ist, werden von einem Fachmann
Abweichungskorrekturen, d. h., Änderungen des Lieferplans,
der Fertigungsbetrieb-Zuweisung, des Tagesterminplans oder
dergleichen jeweils in Schritten S7, S8 oder S9 ausgeführt.
Auf den Schritt S7, S8 oder S9 folgend wird wieder im
allgemeinen auf die gleiche Weise wie bei dem ersten
Programmablauf das Programm von dem Schritt S2, S4 oder S5
an ausgeführt.
Die vorstehend beschriebene herkömmliche Einrichtung zur
Produktionsplanung hat die folgenden Mängel: Die herkömmliche Produktionsplanungseinrichtung macht die
Bestimmung und Anpassung oder Korrektur durch einen Fachmann
für Produktionsplanung erforderlich. Daher ist die
Einrichtung durch eine nicht geschulte Person schwierig zu
bedienen. Außerdem benötigt die Einrichtung eine große
Anzahl von empirischen Ermittlungen bzw. Probeansätzen, um
unter komplizierten Bedingungen, die sich beispielsweise
durch eine große Anzahl benötigter Produktionsposten
ergeben, die jeweils optimalen Werte zu erhalten. Unter
solchen Bedingungen muß selbst ein Fachmann viel Zeit zum
Erstellen eines geeigneten Produktionsplans aufwenden.
Darüberhinaus steigt der Bedarf an automatischen, schnellen
und genauen Produktionsplanungseinrichtungen zunehmend an,
da die Vielfalt an Produktionsposten größer wird und
entsprechend der Mannigfaltigkeit von Anforderungen die
Fälligkeitstermine für die jeweiligen Produktionsposten
enger werden.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, zur
Produktionsplanung eine Einrichtung und ein Verfahren für
das automatische und schnelle Erstellen eines
Produktionsplans zu schaffen, der für einen Lieferplan
geeignet ist, welcher sich häufig ändert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einrichtung gemäß
Patentanspruch 1 bzw. mit einem Verfahren gemäß
Patentanspruch 3 oder 4 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Einrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in
den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Blockdarstellung
der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Produktionsplanung.
Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm des
erfindungsgemäßen Verfahrens zur Produktionsplanung gemäß
einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm des
erfindungsgemäßen Verfahrens zur Produktionsplanung gemäß
einem anderen Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 ist eine Blockdarstellung einer
herkömmlichen Einrichtung zur Produktionsplanung.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm eines
herkömmlichen Verfahrens zur Produktionsplanung.
Gemäß Fig. 1, in der Komponenten, die mit denjenigen nach
Fig. 4 vergleichbar sind, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind, enthält die erfindungsgemäße Einrichtung
zur Produktionsplanung gemäß einem Ausführungsbeispiel eine
Lieferplan-Eingabeeinheit 1 zum Eingeben eines Lieferplans
gemäß einem Auftrag eines Kunden, eine
Vergleichsinformationseinheit 2 zur Behandeln von
verschiedener Faktoren bezüglich Fertigungsbetrieben wie
hinsichtlich jeweiliger Produktionsposten der
Produktionskapazitäten, der Anteile fehlerfreier Produkte
und der Verarbeitungszeiten der Fertigungsbetriebe und von
Informationen über die Benennung von Fertigungsbetrieben
entsprechend der Rangordnung der Fertigungsbetriebe sowie
der Fertigungskalender, die Arbeitstage der einzelnen
Fertigungsbetriebe bestimmen, und von
Anlagenänderungsinformationen, nämlich Informationen über
geänderte Produktionsanlagen und Prozesse entsprechend den
Produktionsposten, eine Prozeßleitinformationseinheit 3 für
das Erfassen der vorangehenden Tagesleistungen, nämlich der
in den jeweils vorangehenden Tagen erzeugten Mengen, und der
erwarteten Leistungen, nämlich der gerade verarbeiteten
Mengen der jeweiligen Produktionsposten in dem jeweiligen
Fertigungsbetrieb, eine Terminplanungs-Zeitabhängigkeits
einheit 8, die während der Terminplanung für schwache
Abhängigkeiten, die eine andere Wahl zulassen, die Priorität
bestimmt und zuordnet, bzw. starke Abhängigkeiten bestimmt,
die von wesentlicher Bedeutung sind, eine Terminplan-
Bewertungskriterieneinheit 9 für das Bestimmen von Kriterien
für die Ermittlung, ob das Terminplanungsergebnis zur
Anwendung geeignet ist, eine Folgerungseinheit 4 zum
selektiven Abrufen von erforderlichen Informationen aus der
Vergleichsinformationseinheit 2 und der
Prozeßleitinformationseinheit 3 entsprechend den an der
Lieferplan-Eingabeeinheit 1 eingegebenen Informationen und
zum automatischen und schnellen Erkennung eines geeigneten
Produktionszeitplans gemäß den selektiv angerufenen
Informationen und eine Produktionsplan-Ausgabeeinheit 10,
die einen von der Folgerungseinheit 4 erstellten
Produktionszeitplan als Produktionsplan ausgibt.
Die vorstehend genannten "schwachen" Abhängigkeiten, die
durch die Terminplanungs-Zeitabhängigkeitseinheit 8 bestimmt
sind, sind Abhängigkeiten, die die Produktion behindern,
aber bei der Produktion außer Acht gelassen werden können
oder nicht vollständig eingehalten werden müssen, wie z. B.:
- 1) Der Fälligkeitstermin für irgendeinen Produktionsposten sollte ausnahmslos eingehalten werden.
- 2) Der ganze Herstellungsprozeß für einen Produktionsposten sollte in einem einzigen Fertigungsbetrieb ausgeführt werden, d. h., es sollte kein Produkt vor dessen Fertigstellung von einem Fertigungsbetrieb zu einem anderen transportiert werden.
- 3) Anlagenänderungen sollten vermieden werden, d. h., es sollte keine Ausrüstung von der Abarbeitung eines Postens auf die Abarbeitung eines anderen umgestellt werden, nämlich irgendeine Ausrüstung zum Bearbeiten des gleichen Postens während eines Produktionsplans eingesetzt werden.
- 4) Die Produktion sollte während der vorbestimmten Pausenzeit und der vorbestimmten arbeitsfreien Tage unterbrochen werden.
Die vorangehend genannten "starken" Abhängigkeiten sind
Abhängigkeiten, denen entsprochen werden muß, um das
Erstellen eines nicht ausführbaren Produktionszeitplans zu
vermeiden, wie z. B.:
- 1) Keinem Gerät darf gleichzeitig mehr als ein Produktionsposten zugewiesen werden.
- 2) Es müssen sinnwidrige verkehrte Ablauffolgen von Verarbeitungsschritten vermieden werden, d. h., es darf bei einem Herstellungsprozeß für eine einzelne Partie kein Nachbearbeitungsschritt irgendeinem Vorbearbeitungsschritt vorangehen.
- 3) Die für das Transportieren irgendeines Produkts zwischen Fertigungsbetrieben erforderliche Zeit muß berücksichtigt werden, d. h., wenn irgendein Produkt vor dessen Fertigstellung von einem ersten zu einem zweiten Fertigungsbetrieb transportiert wird, muß in dem zweiten Fertigungsbetrieb der nachfolgende Bearbeitungsschritt für das Produkt innerhalb einer vorbestimmten Zeit begonnen werden.
- 4) Es muß die für irgendeine Einstellungsänderung erforderliche Zeit in Betracht gezogen werden, d. h., es muß dann, wenn irgendein Gerät von der Verarbeitung eines Produktionspostens auf die Verarbeitung eines anderen umgestellt werden muß, für die Umstellung des Gerätes eine vorbestimmte Zeit vorgesehen werden, während der das Gerät nicht eingesetzt werden kann.
Die vorangehend genannten, durch die Terminplan-
Bewertungskriterieneinheit 9 bestimmten "Kriterien für die
Ermittlung, ob das Terminplanungsergebnis anwendbar ist",
sind Kriterien für die Feststellung, ob das
Terminplanungsergebnis angewandt werden sollte, wobei in dem
System bereits ermittelt wurde, daß das
Terminplanungsergebnis ausführbar ist. Zu Beispielen für die
Kriterien zählen:
- 1) Ob das Terminplanungsergebnis die geforderten Mengen der bestimmten Produktionsposten vor dem Fälligkeitstermin ergibt.
- 2) Ob das Terminplanungsergebnis eine vorbestimmte Höhe der Arbeitsgeschwindigkeit für jedes einzelne eingesetzte Gerät erreichen läßt.
Die Folgerungseinheit 4 enthält eine Zeitplanungseinheit 5,
die gemäß dem über die Lieferplan-Eingabeeinheit 1
eingegebenen Lieferplan und der durch die
Prozeßleitinformationseinheit 3 erfaßten hergestellten Menge
des Produktionspostens, nämlich den vorangehenden Ausstoß
die herzustellende Menge des jeweiligen Produktionspostens
berechnet und gemäß der durch die von der Vergleichsinformationseinheit 2 bestimmten
Vergleichsinformationen die Berechnung für das Zuweisen zu
Fertigungsbetrieben vornimmt, wodurch automatisch
entsprechend den durch die Terminplanungs-
Abhängigkeitseinheit 8 bestimmten schwachen und starken
Abhängigkeiten ein Zeitplan erstellt wird, eine Zeitplan-
Bestätigungseinheit 6, die ermittelt, ob der von der
Zeitplanungseinheit 5 aufgestellte Zeitplan den durch die
Terminplan-Bewertungskriterieneinheit 9 bestimmten Kriterien
genügt, und eine Abhängigkeitsänderungseinheit 7, die dann,
wenn die Zeitplan-Bestätigungseinheit 6 feststellt, daß der
Zeitplan nicht den Kriterien genügt, unter Bezugnahme auf
die durch die Terminplanungs-Abhängigkeitseinheit 8
festgelegte Priorität die angesetzten schwachen
Abhängigkeiten verändert und der Zeitplanungseinheit 5 das
Erstellen eines anderen Zeitplans mit den auf diese Weise
bestimmten Abhängigkeiten befiehlt.
Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
für ein erstes Ausführungsbeispiel des bei der in Fig. 1
dargestellten Einrichtung anwendbaren erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Produktionsplanung veranschaulicht.
Das erste Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße
Verfahren wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben.
In einem Schritt X1 wird an der Lieferplan-Eingabeeinheit 1
ein Lieferplan eingegeben, der den Fälligkeitstermin und die
erforderliche Menge des jeweiligen Produktionspostens
angibt.
In einem Schritt X2 berechnet die Zeitplanungseinheit 5 die
herzustellende Menge für den jeweiligen Produktionsposten
dadurch, daß von der geforderten Menge des
Produktionspostens, die durch den Lieferplan bestimmt ist,
unter Berücksichtigung des Anteils von fehlerfreien
Produkten, der durch die Vergleichsinformationseinheit 2
erfaßt ist, die schon hergestellte Menge und die gegenwärtig
gerade verarbeitete Menge subtrahiert werden. Ferner wird
der Produktionsanfangstermin aufgrund des Termins der gemäß
der durch die Vergleichsinformationseinheit 2 erfaßten
Verarbeitungszeit berechneten Beendigung des gegenwärtigen
Produktionsprozesses bestimmt.
In einem Schritt X3 wird von der Zeitplanungseinheit 5 die
je Monat herzustellende Menge des jeweiligen
Produktionspostens aufgeteilt und den Fertigungsbetrieben
unter Berücksichtigung der Rangordnung der
Fertigungsbetriebe und deren Produktionskapazitäten
zugewiesen, die in den für die Produktion nutzbaren Tagen
zwischen dem Produktionsanfangsdatum und dem
Fälligkeitsdatum erzielbar sind, wobei die Rangordnung und
die Produktionskapazitäten durch die Vergleichsinformationseinheit 2 erfaßt sind.
Dann stellt die Folgerungseinheit 4 automatisch für jeden
der Fertigungsbetriebe einen Produktionsplan folgendermaßen
auf:
Als erstes wird in einem Schritt X4 von der
Zeitplanungseinheit 5 ein Produktionszeitplan, der die
maximalen Werte von vorbestimmten Produktionsrichtzahlen,
beispielsweise für den Ausstoß eines Produktionspostens
erreicht, durch geeignetes Zuordnen der Produktionsposten zu
den Fertigungsbetrieben unter Bedingungen erstellt, die alle
schwachen und starken Abhängigkeiten gemäß den vorangehenden
Ausführungen umfassen, wobei es ein Beispiel für die starken
Abhängigkeiten ist, daß "kein Gerät gleichzeitig für mehr
als einen Produktionsposten bestimmt werden darf".
Als zweites wird in einem Schritt X5 von der Zeitplan-
Bestätigungseinheit 6 ermittelt, ob der von der
Zeitplanungseinheit 5 aufgestellte Zeitplan den durch die
Terminplan-Bewertungskriterieneinheit 9 bestimmten Kriterien
genügt, und demgemäß, ob der Zeitplan zur Anwendung geeignet
ist.
Falls die Zeitplan-Bestätigungseinheit 6 ermittelt, daß der
Zeitplan nicht anwendbar ist, wird von der
Abhängigkeitsänderungseinheit 7 in einem Schritt X6 selektiv
die schwache Abhängigkeit der niedrigsten Priorität
unterdrückt bzw. außer Acht gelassen. Danach kehrt das
Programm zu dem Schritt X4 zurück, bei dem unter den bei dem
Schritt X6 bestimmten Bedingungen die Zeitplanungseinheit 5
einen anderen Zeitplan aufstellt oder den Zeitplan umstellt.
Diese Prozedur von dem Schritt X4 an wird automatisch auf
allgemein die gleiche Weise wiederholt, bis bei dem Schritt
X5 der von der Zeitplanungseinheit 5 umgestellte Zeitplan
von der Zeitplan-Bestätigungseinheit 6 angenommen wird.
Während dieser Prozedur werden bei dem Schritt X6 von der
Abhängigkeitsänderungseinheit 7 selektiv die schwachen
Abhängigkeiten unterdrückt, so daß der gesamte Wert der
berücksichtigten (nicht unterdrückten) Abhängigkeiten
stufenweise geringer wird, sobald die Prozedur wiederholt
wird. Bei einem Schritt X7 wird diese Rücknahme der
schwachen Abhängigkeiten überwacht.
Bei dem Schritt X7 könnte festgestellt werden, daß alle
schwachen Abhängigkeiten außer Acht gelassen sind, bevor
irgendein Zeitplan von der Zeitplan-Bestätigungseinheit 6
angenommen wird. Bei einem solchen Ausnahmefall wird als
Produktionsplan derjenige Zeitplan angesetzt, der unter den
Bedingungen aufgestellt ist, daß alle schwachen
Abhängigkeiten ausgeschlossen sind.
Der Zeitplan, der von der Zeitplan-Bestätigungseinheit 6
akzeptiert wird oder gemäß der vorstehenden Beschreibung
ausnahmsweise akzeptiert wird, wird in einem Schritt X8 an
die Produktionsplan-Ausgabeeinheit 10 abgegeben, wodurch der
Programmablauf abgeschlossen ist.
Ein zweites Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße
Verfahren zur Produktionsplanung wird unter Bezugnahme auf
das Ablaufdiagramm in Fig. 3 beschrieben. Bei dem Verfahren
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann gleichfalls die
in Fig. 1 dargestellte Einrichtung verwendet werden.
In einem Schritt Z1 wird über die in Fig. 1 gezeigte
Lieferplan-Eingabeeinheit 1 ein Lieferplan eingegeben, der
das Fälligkeitsdatum und die geforderte Menge eines
jeweiligen Produktionspostens bestimmt.
In einem Schritt Z2 wird von der Zeitplanungseinheit 5 die
von dem jeweiligen Produktionsposten herzustellende Menge
dadurch berechnet, daß von der durch den Lieferplan
bestimmten benötigten Menge des Produktionspostens unter
Berücksichtigung des durch die Vergleichsinformationseinheit
2 erfaßten Anteils von fehlerfreien Produkten die erzeugte
Menge und die gegenwärtig gerade bearbeitete Menge
subtrahiert werden. Ferner wird das Produktionsanfangsdatum
aufgrund des Datums des Abschlusses des gegenwärtigen
Herstellungsprozesses bestimmt, welches aus der durch die
Vergleichsinformationseinheit 2 erfaßten Verarbeitungszeit
berechnet wird.
In einem Schritt Z3 berechnet die Zeitplanungseinheit 5
einen Koeffizienten für die Priorität eines jeweiligen
Produktionspostens, nämlich für die Priorität von
Produktionsposten, die im weiteren in den vor dem
Fälligkeitsdatum nutzbaren Tagen eingegeben werden muß.
Der Prioritätskoeffizient für einen jeden derartigen
Produktionsposten wird grundlegend als Quotient bestimmt,
der durch Dividieren der weiterhin zu liefernden Menge (der
geforderten Menge abzüglich der vor dem Planungstag
hergestellten Menge) und die Anzahl der nutzbaren Tage
(Fälligkeitsdatum - Planungsdatum) erhalten wird. Im
einzelnen wird der Prioritätskoeffizient durch die
nachstehende Gleichung (1) bestimmt:
Koeffizient =
(ferner zu liefernde Menge/Anzahl von für die Herstellung
nutzbaren Tagen) x (ferner einzugebende Menge/Anzahl der für
die Eingabe nutzbaren Tage)
wobei die ferner einzugebende Menge gleich der ferner zu
liefernden Menge abzüglich der gerade verarbeiteten, bis zum
Fälligkeitsdatum fertiggestellten Menge ist und die Anzahl
der für die Eingabe nutzbaren Tage gleich der Anzahl der für
die Herstellung nutzbaren Tage abzüglich der normalen Anzahl
von für die Herstellung benötigten Tagen, nämlich der
Herstellungszeit ist.
Das Glied "ferner zu liefernde Menge/Anzahl der für die
Herstellung nutzbaren Tage" ist die Menge eines
Produktionspostens, die je Tag zwischen dem Planungsdatum
(dem gegenwärtigen Tag) und dem Fälligkeitsdatum geliefert
werden muß. Ein höherer Wert dieses Gliedes zeigt einen
höheren Dringlichkeitsgrad an. Das Glied "ferner
einzugebende Menge/Anzahl der für die Eingabe nutzbaren
Tage" ist je Tag zwischen dem ersten nutzbaren Tag und dem
Fälligkeitsdatum die Menge, deren Herstellung begonnen
werden muß bzw. die eingegeben werden muß. Gleichermaßen
zeigt ein höherer Wert dieses Gliedes einen höheren
Dringlichkeitsgrad an.
Ein Produktionsposten, bei dem irgendeines der Glieder der
Gleichung (1) ein negativer Wert ist, erhält von den
Koeffizienten der anderen Produktionsposten den höchsten
Prioritätskoeffizienten oder wird als Ausnahmeposten ohne
Prioritätskoeffizient behandelt, wie es von vorneherein
festgelegt wird (Prioritätskoeffizient = 0).
In einem Schritt Z4 stellt die Zeitplanungseinheit 5 einen
Zeitplan durch Zuordnen der Produktionsposten zu geeigneten
Gerätschaften in der Reihenordnung absteigender Prioritäten
auf.
In einem Schritt Z5 berechnet die Zeitplan-
Bestätigungseinheit 6 Bewertungsindizes wie beispielsweise
die Arbeitsgeschwindigkeiten der Gerätschaft oder die
Arbeitsleistungen unter der Annahme, daß der Zeitplan auf
genaue Weise eingehalten wird.
In einem Schritt Z6 ermittelt die Zeitplan-
Bestätigungseinheit 6, ob die auf diese Weise erhaltenen
Bewertungsindizes für den Zeitplan den vorbestimmten Werten
(Bewertungen) von durch die Terminplan-
Bewertungskriterieneinheit 9 bestimmten Bewertungsfunktionen
genügen, und dementsprechend, ob der Zeitplan zur Anwendung
geeignet ist.
Falls bei dem Schritt Z6 der Zeitplan nicht akzeptiert wird,
werden bei einem Schritt Z7 von der Abhängigkeitsänderungs
einheit 7 die Abhängigkeiten für mindestens einen der
Produktionsposten in absteigender Ordnung der
Prioritätskoeffizienten der Produktionsposten, nämlich der
Dringlichkeitsgrade oder der kritischen Zustände
beispielsweise dadurch abgeändert, daß die Menge eines
Produktionspostens um einen vorbestimmten Anteil verringert
wird oder das Fälligkeitsdatum zurückverlegt wird. Dann
kehrt das Programm zu dem Schritt Z4 zurück.
Diese Prozedur von dem Schritt Z4 an wird allgemein auf die
gleiche Weise automatisch wiederholt, bis der wiederum durch
die Zeitplanungseinheit 5 aufgestellte Zeitplan bei dem
Schritt Z6 von der Zeitplan-Bestätigungseinheit 6 angenommen
wird. Bei einem Schritt Z8 werden diese Abänderungen
überwacht.
Bei dem Schritt Z8 kann sich erweisen, daß die
Abhängigkeitsänderungseinheit 7 alle zugelassenen
Abänderungen ausgeführt hat, bevor irgendein Zeitplan von
der Zeitplan-Bestätigungseinheit 6 akzeptiert wurde. In
einem solchen Ausnahmefall wird als Produktionsplan
derjenige Zeitplan angewandt, der unter den Bedingungen
gemäß der letzten Abwandlung aufgestellt wurde.
Der Zeitplan, der von der Zeitplan-Bestätigungseinheit 6
angenommen wird oder gemäß der vorstehenden Beschreibung
ausnahmsweise angenommen wird, wird bei einem Schritt Z9 an
die Produktionsplan-Ausgabeeinheit 10 abgegeben, wodurch das
Programm abgeschlossen wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß mit
der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Produktionsplanung
unter Berücksichtigung eines Lieferplans und der Bedingungen
von Fertigungsbetrieben automatisch und schnell ein Minimal-
Produktionsplan erstellt werden kann, der geeignet und
ausführbar ist. Ferner kann mit der Einrichtung zur
Produktionsplanung entsprechend einem Lieferplan, der
häufigen Änderungen unterliegt, automatisch und schnell ein
geeigneter Produktionsplan erstellt werden, ohne daß die
Begutachtung durch einen Fachmann erforderlich ist.
Gleichermaßen kann nach den erfindungsgemäßen Verfahren zur
Produktionsplanung durch automatisches Bestätigen eines
Produktionsplanes, der aufgrund eines Lieferplanes und
aufgrund von Bedingungen der Fertigungsbetriebe aufgestellt
ist, auf automatische Weise ein Produktionsplan erstellt
werden, der dem Lieferplan und den Produktionskapazitäten
von Fertigungsbetrieben genügt. Daher wird es durch das
Verfahren einer ungeschulten Person ermöglicht, einen
Produktionsplan ohne irgendeine Hilfe eines Fachmanns zu
erstellen. Ferner wird auf automatische Weise der optimale
Produktionsplan bestätigt, da bei dem Verfahren das
Gutachten von Fachleuten zu Abhängigkeiten oder
Entscheidungskriterien normiert wird und die Abhängigkeiten
oder Entscheidungskriterien eingesetzt werden.
Es werden eine Einrichtung und ein Verfahren zur
Produktionsplanung angegeben, mit denen automatisch und
schnell ein Produktionsplan entsprechend einem Lieferplan
gemäß den Bedingungen in Fertigungsbetrieben erstellt wird
und ein optimaler Produktionsplan bestätigt wird. Gemäß dem
in eine Lieferplan-Eingabeeinheit eingegebenen Lieferplan
und den durch eine Vergleichsinformationseinheit und eine
Prozeßleitinformationseinheit erfaßten Informationen
berechnet eine Folgerungseinheit die Mengen von jeweils von
jeweiligen Fertigungsbetrieben herzustellenden
Produktionsposten. Die Folgerungseinheit bewertet
automatisch den Produktionsplan für einen jeweiligen
Fertigungsbetrieb unter Bezugnahme auf eine normierte
Begutachtung, die durch eine Zeitplan-Abhängigkeitseinheit
und eine Zeitplan-Bewertungskriteriumeinheit definiert ist.
Die Zeitplanung und die Bewertung werden automatisch
wiederholt, bis sich ein optimaler Zeitplan ergibt.
Claims (11)
1. Einrichtung zur Produktionsplanung, mit
einer Lieferplan-Eingabeeinheit zum Eingeben eines Lieferplans für Produkte,
einer Vergleichsinformationseinheit zum Erfassen von verschiedenerlei Faktoren, die Fertigungsbetriebe betreffen, wie bezüglich eines jeden Produktionspostens die Produktionskapazitäten, den Anteil fehlerfreier Produkte und die Fertigungszeiten der Fertigungsbetriebe, und von Informationen über die Benennung von Fertigungsbetrieben entsprechend Prioritäten der Fertigungsbetriebe sowie von Fertigungskalendern, die die Arbeitstage der einzelnen Fertigungsbetriebe festlegen, sowie von Maschinenänderungsinformationen,
einer Prozeßleitinformationseinheit zum Erfassen von Informationen einschließlich der vorangehenden Tagesleistung und der erwarteten Leistung für jeweilige Produktionsposten in einem jeweiligen Fertigungsbetrieb und
einer Produktionsplan-Ausgabeeinheit für die Ausgabe eines Produktionsplans,
gekennzeichnet durch
eine Terminplanungs-Abhängigkeitseinheit (8), die während einer Zeitplanung die Priorität schwacher Abhängigkeiten bestimmt und zuordnet, die frei wählbar sind, und starke Abhängigkeiten bestimmt, die von wesentlicher Bedeutung sind,
eine Terminplanungs-Bewertungskriterieneinheit (9), die Kriterien für die Bestimmung festlegt, ob ein Zeitplan zur Anwendung geeignet ist, und
eine Folgerungseinheit (4), die entsprechend den an der Lieferplan-Eingabeeinheit (1) eingegebenen Informationen selektiv die erforderlichen Informationen aus der Vergleichsinformationseinheit (2) und der Prozeßleitinformationseinheit (3) abruft und gemäß den selektiv abgerufenen Informationen automatisch und schnell einen geeigneten Produktionszeitplan erstellt, der von der Produktionsplan-Ausgabeeinheit (10) als Produktionsplan ausgegeben wird.
einer Lieferplan-Eingabeeinheit zum Eingeben eines Lieferplans für Produkte,
einer Vergleichsinformationseinheit zum Erfassen von verschiedenerlei Faktoren, die Fertigungsbetriebe betreffen, wie bezüglich eines jeden Produktionspostens die Produktionskapazitäten, den Anteil fehlerfreier Produkte und die Fertigungszeiten der Fertigungsbetriebe, und von Informationen über die Benennung von Fertigungsbetrieben entsprechend Prioritäten der Fertigungsbetriebe sowie von Fertigungskalendern, die die Arbeitstage der einzelnen Fertigungsbetriebe festlegen, sowie von Maschinenänderungsinformationen,
einer Prozeßleitinformationseinheit zum Erfassen von Informationen einschließlich der vorangehenden Tagesleistung und der erwarteten Leistung für jeweilige Produktionsposten in einem jeweiligen Fertigungsbetrieb und
einer Produktionsplan-Ausgabeeinheit für die Ausgabe eines Produktionsplans,
gekennzeichnet durch
eine Terminplanungs-Abhängigkeitseinheit (8), die während einer Zeitplanung die Priorität schwacher Abhängigkeiten bestimmt und zuordnet, die frei wählbar sind, und starke Abhängigkeiten bestimmt, die von wesentlicher Bedeutung sind,
eine Terminplanungs-Bewertungskriterieneinheit (9), die Kriterien für die Bestimmung festlegt, ob ein Zeitplan zur Anwendung geeignet ist, und
eine Folgerungseinheit (4), die entsprechend den an der Lieferplan-Eingabeeinheit (1) eingegebenen Informationen selektiv die erforderlichen Informationen aus der Vergleichsinformationseinheit (2) und der Prozeßleitinformationseinheit (3) abruft und gemäß den selektiv abgerufenen Informationen automatisch und schnell einen geeigneten Produktionszeitplan erstellt, der von der Produktionsplan-Ausgabeeinheit (10) als Produktionsplan ausgegeben wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Folgerungseinheit (4)
eine Zeitplanungseinheit (5), die aufgrund des an der Lieferplan-Eingabeeinheit (1) eingegebenen Lieferplans und der durch die Prozeßleitinformationseinheit (3) erfaßten hergestellten Menge eines jeweiligen Produktionspostens die herzustellende Menge des Produktionspostens berechnet, aufgrund der durch die Vergleichsinformationseinheit (2) bestimmten Vergleichsinformationen eine Berechnung zur Zuweisung zu Fertigungsbetrieben ausführt und dadurch entsprechend den durch die Terminplanungs- Abhängigkeitseinheit (8) bestimmten schwachen und starken Abhängigkeiten automatisch einen Zeitplan aufstellt,
eine Zeitplan-Bestätigungseinheit (6) für die Ermittlung, ob der von der Zeitplanungseinheit aufgestellte Zeitplan den durch die Terminplanungs-Bewertungskriterieneinheit (9) festgelegten Kriterien genügt, und
eine Abhängigkeitsänderungseinheit (7) enthält, die dann, wenn die Zeitplan-Bestätigungseinheit ermittelt, daß der Zeitplan den Kriterien nicht entspricht, die angesetzten schwachen Abhängigkeiten entsprechend der durch die Terminplanungs-Abhängigkeitseinheit bestimmten Priorität ändert und der Zeitplanungseinheit das Erstellen eines anderen Zeitplans mit den auf diese Weise bestimmten Abhängigkeiten befiehlt.
eine Zeitplanungseinheit (5), die aufgrund des an der Lieferplan-Eingabeeinheit (1) eingegebenen Lieferplans und der durch die Prozeßleitinformationseinheit (3) erfaßten hergestellten Menge eines jeweiligen Produktionspostens die herzustellende Menge des Produktionspostens berechnet, aufgrund der durch die Vergleichsinformationseinheit (2) bestimmten Vergleichsinformationen eine Berechnung zur Zuweisung zu Fertigungsbetrieben ausführt und dadurch entsprechend den durch die Terminplanungs- Abhängigkeitseinheit (8) bestimmten schwachen und starken Abhängigkeiten automatisch einen Zeitplan aufstellt,
eine Zeitplan-Bestätigungseinheit (6) für die Ermittlung, ob der von der Zeitplanungseinheit aufgestellte Zeitplan den durch die Terminplanungs-Bewertungskriterieneinheit (9) festgelegten Kriterien genügt, und
eine Abhängigkeitsänderungseinheit (7) enthält, die dann, wenn die Zeitplan-Bestätigungseinheit ermittelt, daß der Zeitplan den Kriterien nicht entspricht, die angesetzten schwachen Abhängigkeiten entsprechend der durch die Terminplanungs-Abhängigkeitseinheit bestimmten Priorität ändert und der Zeitplanungseinheit das Erstellen eines anderen Zeitplans mit den auf diese Weise bestimmten Abhängigkeiten befiehlt.
3. Verfahren zur Produktionsplanung, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Schritt ein Lieferplan eingegeben wird, der den Fälligkeitstermin und die geforderte Menge von jeweiligen Produktionsposten bestimmt,
daß in einem zweiten Schritt die herzustellende Menge des jeweiligen Produktionspostens durch Subtrahieren der schon hergestellten Menge und der gegenwärtig gerade verarbeiteten Menge von der durch den Lieferplan bestimmten geforderten Menge des Produktionspostens unter Einberechnung des Anteils fehlerfreier Produkte des Produktionspostens berechnet wird und aufgrund des aus der Verarbeitungszeit für den Produktionsposten berechneten Datums des Abschlusses des gegenwärtigen Produktionsprozesses das Produktionsanfangsdatum bestimmt wird,
daß in einem dritten Schritt die pro Monat herzustellende Menge von jeweiligen Produktionsposten geteilt und unter Berücksichtigung der vorbestimmten Priorität von Fertigungsbetrieben und deren Produktionskapazitäten, welche in den Tagen erzielbar sind, die zwischen dem Produktionsanfangsdatum und dem Fälligkeitstermin für die Produktion nutzbar sind, den Fertigungsbetrieben zugewiesen wird,
daß in einem vierten Schritt durch geeignetes Zuordnen der Produktionsposten unter Bedingungen, die vollständig vorbestimmte schwache Abhängigkeiten, die frei wählbar sind, und starke Abhängigkeiten umfassen, die von wesentlicher Bedeutung sind, ein Produktionszeitplan aufgestellt wird, der maximale Werte von vorbestimmten Produktionsindizes ergibt,
daß in einem fünften Schritt ermittelt wird, ob der bei dem vierten Schritt aufgestellte Zeitplan vorbestimmten Kriterien genügt, und dementsprechend ermittelt wird, ob der Zeitplan zur Anwendung geeignet ist,
daß in einem sechsten Schritt dann, wenn bei dem fünften Schritt ermittelt wird, daß der Zeitplan nicht zur Anwendung geeignet ist, selektiv zumindest eine der schwachen Abhängigkeiten allgemein in absteigender Ordnung der Prioritäten ausgeschieden wird,
daß in einem siebenten Schritt automatisch der Ablauf von dem vierten Schritt bis zu dem sechsten Schritt wiederholt wird, bis bei dem fünften Schritt ein Zeitplan akzeptiert wird,
daß in einem achten Schritt dann, wenn alle schwachen Abhängigkeiten ausgeschieden sind, bevor irgendein Zeitplan bei dem fünften Schritt akzeptiert wird, ausnahmsweise derjenige Zeitplan akzeptiert wird, der unter den Bedingungen aufgestellt ist, bei denen alle schwachen Abhängigkeiten außer Acht gelassen sind, und
daß in einem neunten Schritt der akzeptierte Zeitplan ausgegeben und damit der Planungsvorgang abgeschlossen wird.
daß in einem ersten Schritt ein Lieferplan eingegeben wird, der den Fälligkeitstermin und die geforderte Menge von jeweiligen Produktionsposten bestimmt,
daß in einem zweiten Schritt die herzustellende Menge des jeweiligen Produktionspostens durch Subtrahieren der schon hergestellten Menge und der gegenwärtig gerade verarbeiteten Menge von der durch den Lieferplan bestimmten geforderten Menge des Produktionspostens unter Einberechnung des Anteils fehlerfreier Produkte des Produktionspostens berechnet wird und aufgrund des aus der Verarbeitungszeit für den Produktionsposten berechneten Datums des Abschlusses des gegenwärtigen Produktionsprozesses das Produktionsanfangsdatum bestimmt wird,
daß in einem dritten Schritt die pro Monat herzustellende Menge von jeweiligen Produktionsposten geteilt und unter Berücksichtigung der vorbestimmten Priorität von Fertigungsbetrieben und deren Produktionskapazitäten, welche in den Tagen erzielbar sind, die zwischen dem Produktionsanfangsdatum und dem Fälligkeitstermin für die Produktion nutzbar sind, den Fertigungsbetrieben zugewiesen wird,
daß in einem vierten Schritt durch geeignetes Zuordnen der Produktionsposten unter Bedingungen, die vollständig vorbestimmte schwache Abhängigkeiten, die frei wählbar sind, und starke Abhängigkeiten umfassen, die von wesentlicher Bedeutung sind, ein Produktionszeitplan aufgestellt wird, der maximale Werte von vorbestimmten Produktionsindizes ergibt,
daß in einem fünften Schritt ermittelt wird, ob der bei dem vierten Schritt aufgestellte Zeitplan vorbestimmten Kriterien genügt, und dementsprechend ermittelt wird, ob der Zeitplan zur Anwendung geeignet ist,
daß in einem sechsten Schritt dann, wenn bei dem fünften Schritt ermittelt wird, daß der Zeitplan nicht zur Anwendung geeignet ist, selektiv zumindest eine der schwachen Abhängigkeiten allgemein in absteigender Ordnung der Prioritäten ausgeschieden wird,
daß in einem siebenten Schritt automatisch der Ablauf von dem vierten Schritt bis zu dem sechsten Schritt wiederholt wird, bis bei dem fünften Schritt ein Zeitplan akzeptiert wird,
daß in einem achten Schritt dann, wenn alle schwachen Abhängigkeiten ausgeschieden sind, bevor irgendein Zeitplan bei dem fünften Schritt akzeptiert wird, ausnahmsweise derjenige Zeitplan akzeptiert wird, der unter den Bedingungen aufgestellt ist, bei denen alle schwachen Abhängigkeiten außer Acht gelassen sind, und
daß in einem neunten Schritt der akzeptierte Zeitplan ausgegeben und damit der Planungsvorgang abgeschlossen wird.
4. Verfahren zur Produktionsplanung, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Schritt ein Lieferplan eingegeben wird, der den Fälligkeitstermin und die geforderte Menge von jeweiligen Produktionsposten bestimmt,
daß in einem zweiten Schritt die herzustellende Menge des jeweiligen Produktionspostens durch Subtrahieren der schon hergestellten Menge und der gegenwärtig gerade verarbeiteten Menge von der durch den Lieferplan bestimmten geforderten Menge des Produktionspostens unter Einberechnung des Anteils fehlerfreier Produkte des Produktionspostens berechnet wird und aufgrund des aus der Verarbeitungszeit für den Produktionsposten berechneten Datums des Abschlusses des gegenwärtigen Produktionsprozesses das Produktionsanfangsdatum bestimmt wird,
daß in einem dritten Schritt Koeffizienten von Prioritäten von Fertigungsbetrieben in bezug auf jeweilige Produktionsposten berechnet werden,
daß in einem vierten Schritt ein Zeitplan durch geeignetes Zuweisen zu Gerätschaften von Fertigungsbetrieben in der Reihenfolge absteigender Prioritäten aufgestellt wird,
daß in einem fünften Schritt Bewertungsindizes unter der Annahme berechnet werden, daß der Zeitplan genau eingehalten wird,
daß in einem sechsten Schritt ermittelt wird, ob die Bewertungsindizes für den Zeitplan vorbestimmten Ansatzwerten genügen, und dementsprechend ermittelt wird, ob der Zeitplan zur Anwendung geeignet ist,
daß in einem siebenten Schritt dann, wenn bei dem sechsten Schritt ermittelt wird, daß der Zeitplan zur Anwendung ungeeignet ist, selektiv für mindestens einen der Produktionsposten in absteigender Ordnung der Prioritätskoeffizienten der Produktionsposten Abhängigkeiten abgeändert werden und eine erneute Zeitplanung eingeleitet wird,
daß in einem achten Schritt automatisch der Ablauf von dem vierten Schritt bis zu dem siebenten Schritt wiederholt wird, bis ein Zeitplan bei dem sechsten Schritt akzeptiert wird,
daß in einem neunten Schritt dann, wenn alle Abweichungen, die abgeändert werden dürfen, schon abgeändert sind, bevor bei dem sechsten Schritt irgendein Zeitplan akzeptiert wird, ausnahmsweise der zuletzt erstellte Zeitplan akzeptiert wird, und
daß in einem zehnten Schritt der akzeptierte Zeitplan ausgegeben und damit der Planungsvorgang abgeschlossen wird.
daß in einem ersten Schritt ein Lieferplan eingegeben wird, der den Fälligkeitstermin und die geforderte Menge von jeweiligen Produktionsposten bestimmt,
daß in einem zweiten Schritt die herzustellende Menge des jeweiligen Produktionspostens durch Subtrahieren der schon hergestellten Menge und der gegenwärtig gerade verarbeiteten Menge von der durch den Lieferplan bestimmten geforderten Menge des Produktionspostens unter Einberechnung des Anteils fehlerfreier Produkte des Produktionspostens berechnet wird und aufgrund des aus der Verarbeitungszeit für den Produktionsposten berechneten Datums des Abschlusses des gegenwärtigen Produktionsprozesses das Produktionsanfangsdatum bestimmt wird,
daß in einem dritten Schritt Koeffizienten von Prioritäten von Fertigungsbetrieben in bezug auf jeweilige Produktionsposten berechnet werden,
daß in einem vierten Schritt ein Zeitplan durch geeignetes Zuweisen zu Gerätschaften von Fertigungsbetrieben in der Reihenfolge absteigender Prioritäten aufgestellt wird,
daß in einem fünften Schritt Bewertungsindizes unter der Annahme berechnet werden, daß der Zeitplan genau eingehalten wird,
daß in einem sechsten Schritt ermittelt wird, ob die Bewertungsindizes für den Zeitplan vorbestimmten Ansatzwerten genügen, und dementsprechend ermittelt wird, ob der Zeitplan zur Anwendung geeignet ist,
daß in einem siebenten Schritt dann, wenn bei dem sechsten Schritt ermittelt wird, daß der Zeitplan zur Anwendung ungeeignet ist, selektiv für mindestens einen der Produktionsposten in absteigender Ordnung der Prioritätskoeffizienten der Produktionsposten Abhängigkeiten abgeändert werden und eine erneute Zeitplanung eingeleitet wird,
daß in einem achten Schritt automatisch der Ablauf von dem vierten Schritt bis zu dem siebenten Schritt wiederholt wird, bis ein Zeitplan bei dem sechsten Schritt akzeptiert wird,
daß in einem neunten Schritt dann, wenn alle Abweichungen, die abgeändert werden dürfen, schon abgeändert sind, bevor bei dem sechsten Schritt irgendein Zeitplan akzeptiert wird, ausnahmsweise der zuletzt erstellte Zeitplan akzeptiert wird, und
daß in einem zehnten Schritt der akzeptierte Zeitplan ausgegeben und damit der Planungsvorgang abgeschlossen wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zu den vorbestimmten Kriterien
mindestens eines der folgenden Kriterien zählt:
ob der Zeitplan vor dem Fälligkeitstermin die geforderte
Mengen der bestimmten Produktionsposten ergibt und
ob der Zeitplan eine vorbestimmte Arbeitsgeschwindigkeit für
eine jede einzelne eingesetzte Gerätschaft ergibt.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorbestimmten Produktionsindizes die Fertigungsleistung
für einen bestimmten Produktionsposten enthalten.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewertungsindizes die Arbeitsgeschwindigkeit der
Gerätschaft und/oder den Produktionsausstoß enthalten.
8. Einrichtung bzw. Verfahren nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß schwache
Abhängigkeiten jeweils Abhängigkeiten sind, die die
Produktion behindern, wobei aber die Produktion weiterhin
möglich ist, wenn irgendeine der schwachen Abhängigkeiten
außer Acht gelassen wird oder nicht vollständig
berücksichtigt wird.
9. Einrichtung bzw. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zu den schwachen Abhängigkeiten
mindestens eine der folgenden Abhängigkeiten zählt:
der Fälligkeitstermin für irgendeinen Produktionsposten sollte ausnahmslos eingehalten werden,
der ganze Produktionsprozeß für einen Produktionsposten sollte in einem einzigen Fertigungsbetrieb ausgeführt werden,
Maschinenänderungen sollten vermieden werden und während vorbestimmten Pausenzeiten und vorbestimmten arbeitsfreien Tagen sollte die Produktion unterbrochen werden.
der Fälligkeitstermin für irgendeinen Produktionsposten sollte ausnahmslos eingehalten werden,
der ganze Produktionsprozeß für einen Produktionsposten sollte in einem einzigen Fertigungsbetrieb ausgeführt werden,
Maschinenänderungen sollten vermieden werden und während vorbestimmten Pausenzeiten und vorbestimmten arbeitsfreien Tagen sollte die Produktion unterbrochen werden.
10. Einrichtung bzw. Verfahren nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß starke Abhängigkeiten
jeweils Abhängigkeiten sind, die zum Vermeiden des
Erstellens von nicht ausführbaren Produktionszeitplänen
berücksichtigt werden müssen.
11. Einrichtung bzw. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zu den starken Abhängigkeiten mindestens
eine der folgenden Abhängigkeiten zählt:
keinem Gerät darf gleichzeitig mehr als ein Produktionsposten zugewiesen werden,
widersinnige umgekehrte Folgen von Verarbeitungsschritten müssen vermieden werden,
die für das Transportieren irgendeines Produktes zwischen Fertigungsbetrieben benötigte Zeit muß berücksichtigt werden und
die für irgendeine Maschinenänderung benötigte Zeit muß berücksichtigt werden.
keinem Gerät darf gleichzeitig mehr als ein Produktionsposten zugewiesen werden,
widersinnige umgekehrte Folgen von Verarbeitungsschritten müssen vermieden werden,
die für das Transportieren irgendeines Produktes zwischen Fertigungsbetrieben benötigte Zeit muß berücksichtigt werden und
die für irgendeine Maschinenänderung benötigte Zeit muß berücksichtigt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4593A JPH06203037A (ja) | 1993-01-04 | 1993-01-04 | 生産計画策定装置及び方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4400031A1 true DE4400031A1 (de) | 1994-07-07 |
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ID=11463315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4400031A Ceased DE4400031A1 (de) | 1993-01-04 | 1994-01-03 | Einrichtung und Verfahren zur Produktionsplanung |
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Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH06203037A (de) |
DE (1) | DE4400031A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7904192B2 (en) | 2004-01-14 | 2011-03-08 | Agency For Science, Technology And Research | Finite capacity scheduling using job prioritization and machine selection |
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---|---|---|---|---|
JP4713018B2 (ja) * | 2001-06-11 | 2011-06-29 | 大日本印刷株式会社 | 生産計画調整システムおよび方法 |
JP4652042B2 (ja) | 2004-12-24 | 2011-03-16 | ヒタチグローバルストレージテクノロジーズネザーランドビーブイ | 再作業工程を有する生産ラインにおける生産計画方法およびその生産計画システム |
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JP5119949B2 (ja) * | 2008-01-25 | 2013-01-16 | Jfeスチール株式会社 | 生産計画作成装置 |
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JP5803318B2 (ja) * | 2011-06-20 | 2015-11-04 | Jfeスチール株式会社 | 操業ルール作成方法及び生産物流計画作成方法 |
JP5967992B2 (ja) * | 2012-03-19 | 2016-08-10 | 三菱重工業株式会社 | 生産計画立案装置、生産計画立案方法および生産計画立案プログラム |
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---|---|---|---|---|
DE4219902A1 (de) * | 1991-06-20 | 1992-12-24 | Mitsubishi Electric Corp | System zum erstellen von steuerungsdaten fuer eine automatische fertigungsstrasse |
-
1993
- 1993-01-04 JP JP4593A patent/JPH06203037A/ja active Pending
-
1994
- 1994-01-03 DE DE4400031A patent/DE4400031A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4219902A1 (de) * | 1991-06-20 | 1992-12-24 | Mitsubishi Electric Corp | System zum erstellen von steuerungsdaten fuer eine automatische fertigungsstrasse |
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GB-Z: Robotics & C.I.M., Vol. 10, No. 1/2, pp 115-122, 1993 (c) 1992 Pergamon Press * |
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US7904192B2 (en) | 2004-01-14 | 2011-03-08 | Agency For Science, Technology And Research | Finite capacity scheduling using job prioritization and machine selection |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH06203037A (ja) | 1994-07-22 |
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