DE4401947A1 - Verfahren und Einheit zum Bestimmen von Geräteeinstelländerungen und Fertigungssystem - Google Patents

Verfahren und Einheit zum Bestimmen von Geräteeinstelländerungen und Fertigungssystem

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DE4401947A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einheit zum Abgeben von Anweisungen für Änderungen von Geräteeinstellungen entsprechend der Sorte von Produkten, die jeweilige Fertigungseinheiten durchlaufen, sowie entsprechend Schätzwerten für die Auslastungen jeweiliger Fertigungseinheiten in einer Fertigungsstraße. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Fertigungssystem, das mit einer Einheit für das Bestimmen von Einstelländerungen ausgestattet ist.
In einer Fertigungsstraße, die nicht auf ein bestimmtes Produkt spezialisiert ist und den Durchlauf einer Vielfalt von Produkten zuläßt, ist das Bestimmen eines Änderns der Einstellung einer jeweiligen Fertigungseinheit ein sehr wichtiger Faktor, der die Menge und die Zeit der Produktion auf der Fertigungsstraße beeinflußt. Wegen der Produktionsaufeinanderfolge und der erforderlichen Zeit, die dich in Abhängigkeit von der Art des Produktes ändern, können sich jedoch die Auslastungen der jeweiligen Fertigungseinheiten in der Fertigungsstraße ändern. Daher wird herkömmlicherweise entsprechend dem Arbeitsablaufzustand der Fertigungsstraße eine Fertigungseinheit gewählt, die die schwerste Auslastung hat, die Aufeinanderfolge der Produktion in dieser Fertigungseinheit bestimmt und dann den anderen Einheiten die gleiche Aufeinanderfolge als Befehl für das Ändern der Einstellung zugewiesen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ändern sich jedoch die Auslastungen der jeweiligen Fertigungseinheiten in Abhängigkeit von der Art des Produktes und es ändert sich auch die am schwersten ausgelastete Engpaß- Fertigungseinheit. Weiterhin werden manchmal wegen auftretender Schwierigkeiten oder wegen einer Inspektion einige Fertigungseinheiten abgeschaltet. Die Auslastung der jeweiligen Fertigungseinheiten ändert sich mit dem Ablauf der Zeit. Daher wurde bei dem Stand der Technik einer Änderung der Auslastung dadurch entsprochen, daß die Bedienungsperson in kurzen Zeitabständen wiederholt die Auslastung überprüft hat. Aus diesem Grund erfordert es Zeit- und Arbeitsaufwand, den Zeitpunkt zum Ändern der Geräteeinstellung zu bestimmen, und es ist schwierig, die Zeiten für derartige Änderungen genau festzulegen.
Zum Lösen der vorstehend genannten Probleme liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für das Bestimmen von Einstelländerungen eine Einheit und ein Verfahren zu schaffen, die es ermöglichen, die Auslastungen jeweiliger Fertigungseinheiten zu berechnen und auf genaue Weise jeweilige Anweisungen für Einstelländerungen zu terminieren.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein Fertigungssystem zu schaffen, das mit einer derartigen Einstelländerung- Bestimmungseinheit ausgestattet ist.
Zur Lösung der Aufgabe enthält eine erfindungsgemäße Einstelländerung-Bestimmungseinheit einen Arbeitsablaufin­ formation-Eingabeteil für das Eingeben von Informationen über den Bearbeitungszustand von Produkten, die gerade in einer Fertigungsstraße mit einer Vielzahl von Fertigungseinheiten verarbeitet werden, einen Fertigungsinformation-Eingabeteil zum Eingeben von Fertigungsinformationen bezüglich der an den jeweiligen Produkten auszuführenden Verarbeitung, einen Fertigungseinheitinformation-Eingabeteil 1 zum Eingeben von Fertigungseinheitinformationen bezüglich der Merkmale einer jeweiligen Fertigungseinheit, einen Laufzeit-Eingabeteil zum Eingeben der Laufzeit für einen jeden Prozeß der jeweiligen Fertigungseinheiten und eine Steuereinheit, die gemäß den von dem Arbeitsablaufinformation-Eingabeteil eingegebenen Arbeitsablaufinformationen, den von dem Fertigungsinformation-Eingabeteil eingegebenen Fertigungsinformationen, den von dem Fertigungseinheitin­ formation-Eingabeteil eingegebenen Fertigungseinheitinfor­ mationen und den von dem Laufzeit-Eingabeteil eingegebenen Laufzeiten die zukünftigen Produktionsunterbrechungszustände für ein jedes Produkt und den Leerlaufzustand einer jeweiligen Fertigungseinheit veranschlagt, Produktionsphasendaten für die Fertigungseinheiten bezüglich passender Produkte erzeugt, die bearbeitet werden können, und entsprechend den Produktionsphasendaten Anweisungen zum Ändern von Einstellungen in einer jeweiligen Fertigungseinheit infolge einer Änderung der Art des Produktes abgibt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält ein Fertigungssystem eine Fertigungsstraße mit einer Vielzahl von Fertigungseinheiten, eine Einstelländerungs- Bestimmungseinheit, die entsprechend Arbeitsablaufinforma­ tionen über den Zustand von gerade in der Fertigungsstraße bearbeiteten Produkten, Fertigungsinformationen über die an den jeweiligen Produkten auszuführende Bearbeitung, Fertigungseinheitinformationen bezüglich der Spezifikationen der jeweiligen Fertigungseinheiten und Laufzeiten für einen jeden Prozeß in den jeweiligen Fertigungseinheiten den zukünftigen Produktionsunterbrechungszustand für jeweilige Produkte und den Leerlaufzustand jeweiliger Fertigungseinheiten veranschlagt, für die Fertigungseinheiten Produktionsphasendaten bezüglich passender Produkte erzeugt, die bearbeitet werden können, und entsprechend den Produktionsphasendaten Anweisungen zum Ändern der Geräteeinstellung in einer jeweiligen Fertigungseinheit infolge einer Änderung der Art des Produktes abgibt, und eine Einstelländerungseinheit, die entsprechend den von der Einstelländerung-Bestimmungseinheit abgegebenen Einstelländerungsanweisungen die Einstellung der jeweiligen Fertigungseinheit in der Fertigungsstraße ändert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1A ist eine Blockdarstellung einer Einstelländerungs-Bestimmungseinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 1B ist eine Blockdarstellung einer Steuereinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des ersten Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
Fig. 3 ist eine Tabelle, die Arbeitsablauf­ informationen bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 4 ist eine Tabelle, die Fertigungseinheit­ informationen bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 5 ist eine Tabelle, die Fertigungsinformationen bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 6 ist eine Tabelle, die Produktionsphasen­ daten bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 7 ist eine Tabelle, die Produktionsphasen­ daten bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 8 ist eine Tabelle, die Fertigungseinheit­ informationen bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 9 ist eine Tabelle, die Arbeitsablauf­ informationen bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 10 ist eine Blockdarstellung eines Fertigungssystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Fig. 1A ist eine Blockdarstellung, die den Aufbau eines Einstelländerungs-Bestimmungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. An eine Datensteuereinheit 1, die eine Zentraleinheit (CPU) enthält, sind ein Fertigungseinheitinformation-Eingabeteil 2 zum Eingeben von Spezifikationen bzw. Merkmalen von Fertigungseinheiten, ein Arbeitsablaufinformation/ Fertigungsinformation-Eingabeteil 3 für das Eingeben von Informationen über in einer Fertigungsstraße gerade ablaufenden Arbeiten und von Fertigungsinformationen, ein Laufzeit-Eingabeteil 4 zum Eingeben von veranschlagten Zeiten und ein Ausgabeteil 5 zum Ausgeben von Auslastungsschätzwerten und von Einstelländerungsanweisungen angeschlossen. Ferner sind an die Datensteuereinheit 1 eine Produkteinheitinformation-Datei 6, eine Arbeitsablaufinfor­ mation-Datei 7, eine Fertigungsinformation-Datei 8, eine Laufzeit-Datei 9 und eine Produktionsphasen-Datei angeschlossen.
Die von dem Fertigungseinheitinformation-Eingabeteil 2 eingegebenen Fertigungseinheitsmerkmale werden in der Fertigungseinheitinformation-Datei 6 gespeichert, die von dem Arbeitsablaufinformation/Fertigungsinformation- Eingabeteil 3 eingegebenen Arbeitablaufinformationen und Fertigungsinformationen werden jeweils in der Arbeitsablaufinformation-Datei 7 und der Fertigungsinforma­ tion-Datei 8 gespeichert und die von dem Laufzeit- Eingabeteil 4 eingegebenen veranschlagten Zeiten werden in der Laufzeit-Datei 9 gespeichert. Außerdem werden in der Laufzeit-Datei 9 die Laufzeiten für jeweiligen Fertigungseinheiten und für entsprechende Prozesse gespeichert. Die Datensteuereinheit 1 veranschlagt entsprechend diesen eingegebenen Daten zukünftige Produktionsphasen und speichert dementsprechende Produktionsphasendaten in der Produktionsphasendatei 10. Entsprechend den Produktionsphasendaten gibt die Datensteuereinheit 1 über den Ausgabeteil 5 Schätzwerte für die Auslastung der Fertigungseinheiten und Anweisungen zum Ändern der Geräteeinstellung ab.
Die Fig. 1B ist eine Blockdarstellung, die den Aufbau der in Fig. 1A gezeigten Datensteuereinheit 1 zeigt.
Eine Produktionsphasendaten-Erzeugungseinrichtung 21 nimmt die von dem Arbeitsablaufinformation/Fertigungsinformation- Eingabeteil 3 eingegebenen Arbeitsablaufinformationen und Fertigungsinformationen sowie die von dem Fertigungseinheit­ information-Eingabeteil 2 eingegebenen Fertigungseinheit­ informationen auf, um die Produktionsphasendaten für jede Produktionsphase zu erzeugen. Eine Produktionsphasendaten- Fortschreibeeinrichtung 22 bringt bei jedem Beenden einer einzelnen Phase die von der Produktionsphasendaten- Erzeugungseinrichtung 21 abgegebenen Produktionsphasendaten auf den neuesten Stand. Wenn alle Phasen abgeschlossen sind, gibt eine Ausgabeeinrichtung 23 entsprechend den von der Produktionsphasendaten-Fortschreibeeinrichtung 22 fortgeschriebenen Produktionsphasendaten für jede Fertigungseinheit eine Einstelländerungszeit aus.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels wird nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 2 beschrieben. Bei einem Schritt S1 setzt die Datensteuereinheit 1 einen Zeitpunkt, an dem von dem Arbeitsablaufinformation/ Fertigungsinformation-Eingabeteil 3 die Arbeitsablaufinfor­ mationen eingegeben wurden, als einen Anfangszeitpunkt Ts für das Veranschlagen der Produktionsphase an. Durch Addieren einer von dem Laufzeit-Eingabeteil 4 eingegebenen veranschlagten Zeit zu dem Anfangszeitpunkt Ts wird von der Datensteuereinheit 1 ein Endzeitpunkt Te für die Produktionsphasenveranschlagung angesetzt, während als gegenwärtige Zeit Tp der Anfangszeitpunkt Ts eingestellt wird. Die Fig. 3 zeigt ein Beispiel für Arbeitablaufinforma­ tionen, wobei für Partien 101 bis 114 die gegenwärtig ablaufenden Prozesse, Fertigungszustände, Bearbeitungszeiten Produktankunftzeiten und Bearbeitungszustände bei diesen Stufen dargestellt sind. Bezüglich der Bearbeitungszustände ist jeweils durch "Δ" bzw. "1" eine Produktionsunter­ brechung und ein Produktionsablauf dargestellt.
Bei einem Schritt S2 liest die Datensteuereinheit 1 Informationen über Produkte, die in Verarbeitung sind, aber deren Verarbeitung vorübergehend unterbrochen ist, und Informationen über die Fertigungseinheit aus der Arbeitsablaufinformation-Datei 7 und der Fertigungseinheit­ information-Datei 6 aus. Bei einem Schritt S3 ermittelt die Datensteuereinheit 1 unter Berücksichtigung der Fertigungsinformationen in der Fertigungsinformation-Datei 8, ob eine Fertigungseinheit an die gerade verarbeiteten Produkte angepaßt werden kann oder nicht. Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die Fertigungseinheitinformationen, wobei für Fertigungseinheiten A01 bis D01 jeweils in Betracht zu ziehende Prozesse, Maximalmengen von Posten, gegenwärtige Verarbeitungszustände und Leerzeiten dargestellt sind. Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel für Fertigungsinformationen, wobei für jeweilige Partien die Aufeinanderfolge bei der Fertigung, die Bearbeitungszustände und die Bearbeitungszeiten angegeben sind.
Wenn bei dem Schritt S3 ermittelt wird, daß es möglich ist, zu verarbeitende Produkte mit den Fertigungseinheiten in Übereinstimmung zu bringen, wird bei einem Schritt S4 aus der Fertigungsinformation-Datei 8 die Fertigungszeitdauer ausgelesen, die zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt Tp hinzu addiert wird, um einen Zeitpunkt Tf zu erhalten, an dem die Produktionsphase endet. Bei einem Schritt S5 werden die Produktionsphasendaten für die zu verarbeitenden Produkte und für die Fertigungseinheit in der Produktionsphasendatei 10 gespeichert und es werden der Bearbeitungszustand der gerade verarbeiteten Produkte und der Leerlaufzustand der Fertigungseinheit auf "1" gesetzt, was anzeigt, daß die Produkte in Fertigung sind. Die Fig. 6 zeigt ein Beispiel für Produktionsphasendaten, die zu diesem Zeitpunkt von der Datensteuereinheit 1 erzeugt wurden, wobei Partienummern, Fertigungsstufen, Bearbeitungszustände, Anfangszeiten, Endzeiten und Prozeßabschlußkategorien angegeben sind, die den jeweiligen Fertigungseinheiten entsprechen. Bezüglich der Prozeßabschlußkategorien ist jeweils der nichtfertige Zustand und der Fertigzustand durch "Δ" bzw. "1" dargestellt. Bei dem Schritt S5 werden die in Fig. 3 gezeigten Bearbeitungszustände der Partien 102, 110 und 113 sowie die in Fig. 4 gezeigten Leerlaufzustände der Fertigungseinheiten A01, A02 und C01 auf "1" gesetzt, was bedeutet, daß die Produkte in Arbeit sind.
Wenn die zu verarbeitenden Produkte mit den Fertigungseinheiten in Übereinstimmung gebracht werden können, werden die vorstehend beschriebenen Schritte S2 bis S5 wiederholt.
Wenn bei dem Schritt S3 ermittelt wird, daß keines der zu verarbeitenden Produkte mit den Fertigungseinheiten in Übereinstimmung gebracht werden kann, schreitet das Programm zu einem Schritt S6 weiter, bei dem die Datensteuereinheit 1 aus der Produktionsphasendatei 10 die entsprechenden Produktionsphasen aus liest und dann bei einem Schritt S7 ermittelt, ob irgendeine der Produktionsphasen noch nicht abgeschlossen ist. Falls ermittelt wird, daß eine Phase noch nicht abgeschlossen wurde, wird in einem Schritt S8 eine Phase gewählt, deren Endzeit Tf die erste der noch nicht abgeschlossenen Produktionsphasen ist, und die Endzeit Tf der gewählten Produktionsphase als gegenwärtiger Zeitpunkt Tp eingesetzt.
Beispielsweise ist hinsichtlich der in Fig. 6 dargestellten Produktionsphasen die Phase, bei der die Fertigungseinheit C01 an die Partie 110 angepaßt ist, noch nicht abgeschlossen, wobei sie einen ersten Endzeitpunkt Tf hat. Als gegenwärtiger Zeitpunkt Tp wird der Endzeitpunkt 14 : 30 angesetzt.
In einem nachfolgenden Schritt S9 wird ermittelt, ob der gegenwärtige Zeitpunkt Tp nicht den Endzeitpunkt Te für die Schätzung der Produktionsphase überschreitet, wonach dann bei einem Schritt S10 aus der Produktionsphasendatei 10 irgendeine Produktionsphase ausgelesen wird, die noch nicht abgeschlossen ist. Bei einem Schritt S11 wird ermittelt, ob von diesen Produktionsphasen eine Produktionsphase den gleichen Endzeitpunkt Tf wie der gegenwärtige Zeitpunkt Tp hat.
Wenn eine Produktionsphase vorliegt, die den gleichen Endzeitpunkt Tf wie der gegenwärtige Zeitpunkt Tp hat, werden in einem Schritt S12 die aus der Fertigungsinformation-Datei 8 ausgelesenen Fertigungsinfor­ mationen über ein der Produktionsphase unterzogenes Produkt und die in der Arbeitsablaufinformation-Datei 7 gespeicherten Produktionsablaufdaten und Fertigungsbedin­ gungsdaten auf diejenige für den nächsten Prozeß fortgeschrieben. Dann wird der Fertigungsstand auf "Fertigungsunterbrechung" eingestellt. Ferner wird entsprechend den Fertigungseinheitinformationen über die Fertigungseinheit für die Produktionsphase der Leerlaufzustand auf "Produktionsunterbrechung" geändert und die Prozeßabschlußkategorie der Produktionsphasendaten auf "Fertigzustand" eingestellt.
Da beispielsweise eine Phase, bei der die Fertigungseinheit C01, die an die Partie 110 angepaßt ist, den gleichen Endzeitpunkt Tf wie der gegenwärtige Zeitpunkt Tp hat, wird gemäß Fig. 7 die Fertigstellungskategorie der Produktionsphasendaten für diese Phase von auf "1" fortgeschrieben. Der in den Fertigungseinheitinformationen enthaltene Leerlaufzustand der Fertigungseinheit C01 wird gemäß Fig. 8 von "1" auf "Δ" umgeschrieben. Da ferner für diese Partie der nächste Prozeß, nämlich der dritte Prozeß der aus Fig. 5 ersichtliche Prozeß "3" ist, werden die jeweils entsprechenden Daten für die Partie 110 der Arbeitsablaufinformationen gemäß Fig. 9 auf diejenigen für den nächsten Prozeß fortgeschrieben, während der Bearbeitungszustand auf "Δ" eingestellt wird, was den Bearbeitungsunterbrechungszustand darstellt.
Wenn Produktionsphasen vorliegen, die den gleichen Endzeitpunkt Tf wie der gegenwärtige Zeitpunkt Tp haben, werden die vorstehend beschriebenen Schritte S9 bis S12 wiederholt. Wenn bei dem Schritt S11 ermittelt wird, daß keine Produktionsphase mit der gleichen Endzeit Tf wie die gegenwärtige Zeit Tp vorliegt, kehrt das Programm zu dem Schritt S2 zurück, so daß neue Produktionsphasendaten erzeugt werden.
Wenn bei dem Schritt S7 ermittelt wird, daß keine nicht abgeschlossene Produktionsphase vorliegt, oder wenn bei dem Schritt S9 ermittelt wird, daß der gegenwärtige Zeitpunkt Tp den Endzeitpunkt Te für die Produktionsphasenveranschlagung überschreitet, schreitet das Programm zu einem Schritt S13 weiter, bei dem der Ausgabeteil 5 einen Prozeß und eine Fertigungseinheit bestimmt. Bei einem Schritt S14 werden die Produktionsphasendatei 10 und die Laufzeit-Datei 9 ausgelesen und bei einem Schritt S15 werden für den bestimmten Prozeß und die bestimmte Fertigungseinheit die Produktionsphasendaten und die Laufzeit herausgegriffen. Ferner werden an dem Ausgabeteil 5 die Auslastungszustände der Fertigungseinheit ausgegeben und es wird entsprechend der Produktionsfolge in der Fertigungseinheit über den Ausgabeteil 5 für jede Fertigungseinheit der Zeitpunkt zum Ändern der Einstellung auf die Änderung der Art des Produkts ausgegeben.
Mit der vorstehend beschriebenen Gestaltung ist es möglich, aufgrund des Arbeitsablaufzustands, der Fertigungsinformationen über die herzustellenden Produkte und der Fertigungseinheitinformationen genaue Produktionsphaseninformationen zu erzeugen. Deshalb ist es möglich, für jede Fertigungseinheit ein Produkt, eine Produktionsfolge und den Zeitpunkt einer Änderung der Art des Produkts zu bestimmen, wodurch die Genauigkeit des Veranschlagens der Zeit zum Ändern der Einstellung außerordentlich verbessert wird.
Da die rechnerische Verarbeitung bei den jeweils in Fig. 2 gezeigten Schritten mittels eines Computers ausgeführt werden kann, kann für die Abgabe von Anweisungen an Bedienungspersonen der Zeitpunkt für das Ändern der Einstellung auf genaue und schnelle Weise berechnet werden. Infolgedessen können verschiedenerlei Vorteile erzielt werden wie Verringerungen der für die Einstelländerung erforderlichen Systemabschaltzeit, der Menge noch zu bearbeitender Produkte und der für das Zuordnen der Verarbeitungsfolgen benötigten Zeit.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zwar der Arbeitsablaufinformation/Fertigungsinformation- Eingabeteil 3 benutzt, jedoch ist es möglich, unabhängig voneinander einen Arbeitsablaufinformation-Eingabeteil 1 für die Eingabe der Arbeitsablaufinformationen und einen Fertigungsinformation-Eingabeteil für das Eingeben der Fertigungsinformationen vorzusehen.
Die Fig. 10 ist eine Blockdarstellung, die ein Fertigungssystem zeigt, in welchem die in Fig. 1A dargestellte Einstelländerungs-Bestimmungseinheit verwendet ist. An Fertigungsgeräte 11a, 11b, 11c, 11d und 11e, die jeweils eine Fertigungseinheit bilden, sind Einstelländerungseinheiten 12a und 12b, eine Einstellände­ rungsanzeige 13 und Einstelländerungseinheiten 12d und 12e angeschlossen, mit denen eine Einstelländerungs-Bestimmungs­ einheit 14 verbunden ist. Die Einstelländerungseinheiten 12a, 12b, 12d und 12e erhalten aus der Einstelländerungs- Bestimmungseinheit 14 jeweils eine Anweisung zum Ändern der Geräteeinstellung, gemäß der sie die Einstellung des entsprechenden Fertigungsgerätes 11a, 11b, 11d und 11e ändern. Die Einstelländerungsanzeige 13 ist mit einer Ausgabeeinheit wie einem Kathodenstrahlröhren-Sichtgerät und einem Drucker ausgestattet und zeigt bei der Aufnahme einer Anweisung zum Ändern der Einstellung aus der Einstelländerungs-Bestimmungseinheit 14 den Inhalt der Anweisung an.
Wenn die Einstelländerungs-Bestimmungseinheit 14 den Inhalt und den Zeitpunkt für eine berechnete Änderung der Einstellung mit hoher Genauigkeit an die Einstelländerungseinheiten 12a, 12b, 12d und 12e abgibt, ändern diese Einheiten die Einstellungen der entsprechenden Fertigungsgeräte 11a, 11b, 11d und 11e. Wenn der Zeitpunkt und der Umfang der Änderung der Einstellung durch die Einstelländerungs-Bestimmungseinheit 14 an die Einstelländerungsanzeige 13 abgegeben wird, werden diese an einer Sichtanzeigeeinheit der Einstelländerungsanzeige 13 dargestellt. Infolgedessen können die Bedienungspersonen schnell die Einstellung des Fertigungsgerätes 11c ändern. Die vorstehend beschriebene Gestaltung des Fertigungssystems ermöglicht einen sehr wirkungsvollen Betrieb der Fertigungsstraße.
Es werden eine Einheit und ein Verfahren für das Terminieren von Anweisungen zum Ändern von Geräteeinstellungen sowie ein Fertigungssystem angegeben. Die Einheit enthält einen Arbeitsablaufinformation-Eingabeteil, einen Fertigungsinfor­ mation-Eingabeteil, einen Fertigungseinheitinformation- Eingabeteil und eine Steuereinheit. Das Verfahren für das Bestimmen von Einstellungsänderungen besteht darin, daß Produktionsphasendaten erzeugt werden, die Produktionsphasendaten auf den neuesten Stand gebracht werden und Anweisungen hinsichtlich der Zeit zum Ändern der Einstellung jeweiliger Fertigungseinheiten abgegeben werden. Das Fertigungssystem umfaßt eine Fertigungsstraße, eine Einstelländerungs-Bestimmungseinheit und jeweilige Einstelländerungseinheiten.

Claims (11)

1. Einheit zum Bestimmen von Geräteeinstellungsänderungen, gekennzeichnet durch
einen Arbeitsablaufinformation-Eingabeteil (3) zum Eingeben von Informationen über den Bearbeitungszustand von in einer Fertigungsstraße mit einer Vielzahl von Fertigungseinheiten gerade bearbeiteten Produkten,
einen Fertigungsinformation-Eingabeteil (3) zum Eingeben von Fertigungsinformationen über die an den jeweiligen Produkten auszuführende Verarbeitung,
einen Fertigungseinheitinformation-Eingabeteil (2) zum Eingeben von Fertigungseinheitinformationen über die Merkmale der jeweiligen Fertigungseinheiten und
eine Steuereinheit (1), die aufgrund der aus dem Arbeitsablaufinformation-Eingabeteil eingegebenen Arbeitsablaufinformationen, der aus dem Fertigungsinforma­ tion-Eingabeteil eingegebenen Fertigungsinformationen und den aus dem Fertigungseinheitinformation-Eingabeteil eingegebenen Fertigungseinheitinformationen den zukünftigen Fertigungszustand für ein jedes Produkt und den Leerlaufzustand einer jeden Fertigungseinheit veranschlagt, Produktionsphasendaten bezüglich der gegenseitigen Abstimmung von zu verarbeitenden Produkten und Fertigungs­ einheiten erzeugt und entsprechend den Produktionsphasen­ daten Anweisungen für durch eine Änderung der Art des Produktes in der jeweiligen Fertigungseinheit verursachte Änderungen der Geräteeinstellung ausgibt.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (1)
eine Produktphasendaten-Erzeugungseinrichtung (21), die die gerade bearbeiteten Produkte passend mit den Fertigungseinheiten in Verbindung bringt und aufgrund der aus dem Arbeitsablaufinformation-Eingabeteil (3) eingegebenen Arbeitsablaufinformationen, der aus dem Fertigungsinformation-Eingabeteil (3) eingegebenen Fertigungsinformationen und der aus dem Fertigungseinheit­ information-Eingabeteil (2) eingegebenen Fertigungseinheit­ informationen die Produktphasendaten erzeugt,
eine Produktionsphasendaten-Fortschreibeeinrichtung (22), die bei jeder Beendigung einer einzelnen Phase die von der Produktionsphasendaten-Erzeugungseinrichtung erzeugten Produktionsphasendaten auf den neuesten Stand bringt, und
eine Ausgabeeinrichtung (23) aufweist, die entsprechend den durch die Produktionsphasendaten-Fortschreibeeinrichtung fortgeschriebenen Produktionsphasendaten dann, wenn alle Phasen abgearbeitet sind, die Zeit für die Änderung der Einstellung in der jeweiligen Fertigungseinheit ausgibt.
3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (1) eine Auslastungzustand-Ausgabeeinrich­ tung (23) aufweist, die entsprechend den durch die Produktionsphasendaten-Fortschreibeeinrichtung (22) fortgeschriebenen Produktionsphasendaten den Auslastungs­ zustand einer jeweiligen bestimmten Fertigungseinheit ausgibt.
4. Einheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (1) eine Auslastungszustand- Ausgabeeinrichtung (23) aufweist, die entsprechend den durch die Produktionsphasendaten-Fortschreibeeinrichtung (22) fortgeschriebenen Produktionsphasendaten die Auslastungszustände für einen jeweiligen bestimmten Prozeß ausgibt.
5. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsablaufinformation-Eingabeteil (3) Arbeitsablaufinformationen eingibt, die jeweils eine Partienummer, den gerade ablaufenden Prozeß, die Fertigungsbedingungen, die Fertigungsdauer, die Ankunftszeit und den Verarbeitungszustand beinhalten.
6. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fertigungsinformation-Eingabeteil (3) Fertigungsinformationen eingibt, die jeweils eine Partienummer und eine Vielzahl von Prozeßfolgen beinhalten, welche den Prozeß, die Fertigungsbedingungen und die Fertigungsdauer umfassen.
7. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fertigungseinheitinformation Eingabeteil (2) Fertigungseinheitinformationen eingibt, die jeweils die Nummer der Fertigungseinheit, den in Betracht zu ziehenden Prozeß, die maximale Anzahl von Verarbeitungsposten, die gegenwärtigen Fertigungsbedingungen und den Leerlaufzustand beinhalten.
8. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (1) Produktionsphasen­ daten erzeugt, die die Fertigungseinheit, eine Partienummer, den Prozeß, die Fertigungsbedingungen, die Anfangszeit, die Endzeit und eine Prozeßabschlußkategorie beinhalten.
9. Fertigungssystem mit einer Fertigungsstraße, die eine Vielzahl von Fertigungseinheiten enthält, gekennzeichnet durch
eine Einstelländerungs-Bestimmungseinheit (14), die entsprechend Arbeitsablaufinformationen über den Zustand eines in der Fertigungsstraße gerade bearbeiteten Produkts, Fertigungsinformationen über die an den jeweiligen Produkten auszuführende Bearbeitung, Fertigungseinheitinformationen über die Merkmale der jeweiligen Fertigungseinheiten und einer veranschlagten Zeit für einen jeweiligen Prozeß in der jeweiligen Fertigungseinheit durch Veranschlagen der zukünftigen Produktionsunterbrechung und des Leerlaufzustands der jeweiligen Fertigungseinheit Produktionsphasendaten erzeugt, mit denen die zu bearbeitenden Produkte passend mit den Fertigungseinheiten (11a bis 11e) in Verbindung gebracht werden, und die entsprechend den Produktionsphasendaten Anweisungen zu einer durch eine Änderung der Art des Produkts für eine Fertigungseinheit verursachten Änderung der Geräteeinstellung abgibt, und
Einstelländerungseinheiten (12a, 12b, 12d, 12e), die jeweils die Einstellungen der Fertigungsstraße entsprechend den Anweisungen zur Einstellungsänderung aus der Einstelländerungs-Bestimmungseinheit ändern.
10. Fertigungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelländerungs-Bestimmungseinheit (14)
eine Produktionsphasendaten-Erzeugungseinrichtung (21), die entsprechend Arbeitsablaufinformationen, Fertigungsin­ formationen und Fertigungseinheitinformationen die Produktphasendaten zur passenden Zuordnung von zu bearbeitenden Produkten zu den Fertigungseinheiten (11a bis 11e) erzeugt,
eine Produktionsphasendaten-Fortschreibeeinrichtung (22), die bei jedem Beenden einer Produktionsphase die von der Produktionsphasendaten-Erzeugungseinrichtung erzeugten Produktionsphasendaten auf den neuesten Stand bringt, und
eine Ausgabeeinrichtung (23) aufweist, die entsprechend den durch die Produktionsphasendaten-Fortschreibeeinrichtung fortgeschriebenen Produktionsphasendaten dann, wenn alle Phasen abgearbeitet sind, jeweils die Zeit für das Ändern der Einstellung für eine jeweilige Fertigungseinheit ausgibt.
11. Verfahren zum Bestimmen der Änderungen von Geräteeinstellungen, dadurch gekennzeichnet,
daß entsprechend Arbeitsablaufinformationen über den Zustand eines in einer Fertigungsstraße gerade bearbeiteten Produkts, Fertigungsinformationen über die an einem jeweiligen Produkt auszuführende Bearbeitung und Fertigungseinheitinformationen über die Merkmale einer jeweiligen Fertigungseinheit durch passendes Zuordnen der zu bearbeitenden Produkte zu Fertigungseinheiten Produktionsphasendaten erzeugt werden,
daß bei jedem Abarbeiten einer einzelnen Phase die Produktionsphasendaten auf den neuesten Stand gebracht werden und
daß entsprechend den fortgeschriebenen Produktionsphasen­ daten dann, wenn alle Phasen abgearbeitet sind, Anweisungen bezüglich der Zeit des Änderns der Einstellung einer jeweiligen Fertigungseinheit abgegeben werden.
DE4401947A 1993-01-25 1994-01-24 Verfahren und Einheit zum Bestimmen von Geräteeinstelländerungen und Fertigungssystem Withdrawn DE4401947A1 (de)

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