DE439812C - Elektrische Taschenlampe - Google Patents

Elektrische Taschenlampe

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Publication number
DE439812C
DE439812C DEP50760D DEP0050760D DE439812C DE 439812 C DE439812 C DE 439812C DE P50760 D DEP50760 D DE P50760D DE P0050760 D DEP0050760 D DE P0050760D DE 439812 C DE439812 C DE 439812C
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DE
Germany
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battery
incandescent lamp
flashlight
lamp
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Expired
Application number
DEP50760D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Marcello Pirani
Karl Schroeter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Taschenlampe. Bei den bisher im Handel vorkommenden elektrischen Taschenlampen ist die Glühlampe am Gehäuse der Batterie oder auch an dieser selbst auswechselbar gefestigt, da die Batterie im Vergleich zur Glühlampe nur eine sehr kurze Lebensdauer besitzt. Man muß daher immer auf rechtzeitigen Ersatz der Batterie bedacht sein, wenn man die Taschenlampe jederzeit verwendungsbereit haben will. Mit der Bereithaltung einer neuen Batterie ist es jedoch häufig nicht allein getan, da cft nicht ohne weiteres feststellbar ist, ob die Glühlampe oder die Batterie die Ursache für ein mangelhaftes Brennen der Glühlampe ist. Man ist deshalb stets genötigt, für beide Teile, Batterie und Lampe, Ersatz vorrätig zu halten, was naturgemäß umständlich und auch mit ^c-erhältnismäßig hohen Kosten verknüpft ist. Dazu kommt noch, daß lose Ersatzteile häufig in Verlust geraten bzw. im Bedarfsfalle nicht schnell zur Hand sind.
  • Zur Vermeidung der angeführten Nachteile findet gemäß der Erfindung eine sehr dünnfällige, zweckmäßig sockellose und der Lebensdauer der Batterie angepaßte Glühlampe Anwendung, die mit der Batterie unlösbar zu einer Einheit vereinigt ist.
  • Als Glühlampe wird im Sinne der Erfindung eine solche gewählt, deren Leuchtdrahtdicke nur einen Bruchteil von derjenigen des üblichen Leuchtdrahtes von Zwerglampen beträgt. Derartig feine, etwa durch schnelle chemische Abtragung feinster Wolframdrähte herzustellende Leuchtkörper verbrauchen naturgemäß weniger Strom als die der bisher üblichen Glühlampen. Daher reicht die Batterie, selbst wenn sie zwecks Raumersparnis wesentlich kleiner als die bisherigen Batterien gestaltet wird, dennoch wesentlich länger aus und ist beispielsweise bei ununterbrochenem Brennen nicht schon, wie es bisher der Fall, nach etwa einer Stunde, sondern erst nach mehreren Stunden erschöpft. Alsdann ist aber auch die Lebensdauer der dünnfälligen Glühlampe ganz oder nahezu beendet. Infolgedessen werden auch erfindungsgemäß beide in ihrer Le'-ensdauer aufeinander abgestimmten Teile unlösbar miteinander vereinigt, und dies vereinfacht und verbilligt die Herstellung derart, daß die ganze Taschenlampe nach Unbrauchbarwerden einfach fortgeworfen werden kann, denn es kann auch, wie bekannt, von einem besonderen Außengehäuse abgesehen werden. Die Glühlampe kann entweder an einen Polstreifen der Batterie unlösbar festgelegt oder aber auch, was die Herstellung besonders verbilligt, unter Fortfall des sonst üblichen Gewindesockels und der Schraubfassung unmittelbar in der Vergußmasse der Batterie einge''ettet werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der neuen Taschenlampe veranschaulich t.
  • Gemäß der :-Ausführung nach Abb. r ist die Glühlampe a mit Hilfe eines Kontaktknopfes b in den einen Polstreifen c der Batterie d unlösbar, aller drehbar eingesetzt. Die Glühlampe besitzt seitlich einen zweiten Kontaktknopf e, der bei ihrer Drehung mit dem zweiten Polstreifen f in Berührung kommt. Die Papphülle g der Batterie wird zweckmäßig etwas länger als üblich gewählt und in ihrem oberen Teile mit Isoliermasse h so weit ausgegossen, daß die Polstreifen soviel als rnöglich eingebettet sind. Die Hülle g wird zweckmäßig oben durch einen Deckel i aus Pappe e. dgl. geschlossen, so daß von der Batterie nur der Glockenteil -der Glühlampe a hervortritt.
  • Bei der :^-usführung nach Abb. a ist der Bodenteil der Glühlampe a, an den der eine Stromzuführungsdraht herangeführt ist, an dem Polstreifen c angelötet; die Lampe besitzt außerdem einen Metallring j, an den der zweite Stromzuführungsdraht des Leuchtkörpers angeschlossen ist. Der zweite Polstreifen f ist in diesem Falle als Kontaktbügel ausgecildet und mit seinem Ende aus der Papphülle g herausgeführt. Die Vergußmasse h reicht hier über den Fuß der Glühlampe a hinweg, so daß die Lampe auch durch die Vergußmasse noch in ihrer Lage gesichert wird.
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 besitzt die Glühlampe a keine äußeren Metallteile, da sie in diesem Falle bis zum eigentlichen Glockenteile in die Vergußmasse eingebettet ist. Der eine Stromzuführungsdraht der Lampe ist an den Polstreifen f und der andere an einen Bügel h angelötet, der mit seinem anderen Ende durch den Hüllendeckel i hindurchgeführt ist und als Drücker für Kontaktbildung mit dem zweiten Polstreifen c' dient. .
  • Die Ausführung der Taschenlampe nach Abb. 4. lehnt sich in der Hauptsache an diejenige nach Abb. 3 an, weist jedoch die weitere Vereinfachung auf, daß der Polstreifen c in Fortfall kommt und die Metallumhüllung l der Batterie als Rückleiter benutzt wird. Der an dem einen Stromzuführungsdraht des Leuchtkörpers befestigte Bügel 1z ist seitlich aus der Papphülle g herausgeführt und als Flachfeder ausgebildet, die beim Andrücken mit einem Kontaktstifte o durch eine öffnung in der Papphülle hindurchgreift und dann mit der Metallumhüllung Kontakt bildet. Diese Einrichtung ermöglicht, wie die Zeichnung zeigt, ,ein noch einfacheres Vergießen ,der Glühlampe mit den angeschlossenen Teilen, da auf die nach außen verlegte Kontakteinrichtung keine Rücksicht zu nehmen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Elektrische Taschenlampe, dadurch gekennzeichnet, daß eine sehr dünnfällige, zweckmäßig sockellose Glühlampe, deren Lebensdauer derjenigen der Batterie angepaßt ist, mit letzterer unlösbar zu einer Einheit vereinigt ist.
DEP50760D 1925-06-18 1925-06-18 Elektrische Taschenlampe Expired DE439812C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2600418A (en) * 1949-03-25 1952-06-17 Ferdinand H Muller Flashlight comprising permanently assembled lamp, cell, housing, and switch structure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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