DE439234C - Transportbehaelter fuer kleinere Tiere - Google Patents

Transportbehaelter fuer kleinere Tiere

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DE439234C
DE439234C DEG66908D DEG0066908D DE439234C DE 439234 C DE439234 C DE 439234C DE G66908 D DEG66908 D DE G66908D DE G0066908 D DEG0066908 D DE G0066908D DE 439234 C DE439234 C DE 439234C
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Grahnert & Tronicke
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Grahnert & Tronicke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/50Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage

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  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Transportbehälter für kleinere Tiere. Die Erfindung betrifft Behälter zum Versand von Ferkeln o. dgl. Hierzu benutzte man bisher einfache, aus Holzspan geflochtene Körbe. Infolgedessen konnten diese nur in Güterzügen transportiert werden. Zur Mitnahme in Personenzügen wurde von der Eisenbahn zur Bedingung gemacht, daß die Sendung 24 Stunden vor Aufgabe angekündigt wurde, damit besondere Untersatzkästen aus Blech bereitgestellt werden konnten, welche verhüten, daß der aus den Körben fließende Urin auf den Wagenboden gelangt und andere Güter beschädigt. Diese Untersetzkästen sind aber sehr schwer. Infolge der Last, die sie bereiten, werden sie kaum verwendet. Würden sie tatsächlich vorschriftsmäßig verwendet, so würde ihre Zahl bei weitem nicht ausreichen. Tatsächlich-wirdentweder der Ferkeltransport in Personenzügen überhaupt abgelehnt oder doch ohne die Untersätze, also mit Gefährdung anderer Güter und mit Beschmutzung des Wagens, ausgeführt.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß hier ein Bedürfnis vorliegt, Behälter für Ferkel zur Hand zu haben, die mit einem Urinfänger ausgerüstet sind und infolgedessen von der Bahn auch in Personenzügen, also in Gepäckwagen, ohne weitere Voranmeldung und ohne Gefährdung anderer Güter zum Transport angenommen yverden können. Sie sieht zu diesem Zwecke einen Transportbehälter für Ferkel vor, dessen Boden als Urinbehälter ausgebildet ist.
  • Mit Behältern gemäß der Erfindung wird auch ein größerer Schutz gegen Seuchenverbreitung geschaffen. Denn man kann solche auch übereinanderstellen, ohne daß das in dein unteren Behälter befindliche Vieh von den oberen aus beschmutzt wird. Eine Ansteckungsgefahr ist damit erheblich verringert oder fast unmöglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigt Abb. i im Schnitt und Abb. 2 in Ansicht von oben.
  • Die Behälterwandungen bestehen aus einen geeigneten Geflecht von Spänen i. Das obere Schutzgitter 2 besitzt eine Schiebetür 3. Der Boden des Behälters wird durch einen Blechkasten d. gebildet, dessen Bodenfläche 5 in der Längsrichtung nahe dem Rande abgesetzt ist. Schutzleisten 6, die mittels versenkter Schrauben 3 befestigt sind, können dort besonders gut angebracht werden. Sobald diese Schrauben festgezogen sind, kann man sie noch verlöten, damit sie vollkommen dicht werden. Innen ist ein Winkeleisen 8 aufgenietet oder aufgeschweißt, das zur Verstärkung dient und mit seinem aufrechten Schenkel gewissermaßen den unteren Abschluß der Seitenwandungen bildet, in dem die Drahtstreben G durch Umbiegen befestigt sind, die das am oberen Tragrahmen io angebrachte Winkeleisen i i mit dem unteren verbinden. Um sie herum sind die breiten Holzspäne geflochten, deren - uh-terster 12- besonders breit ausgewählt ist, so daß er zum Teil in das Gefäß hineihrägt, mit seinem anderen Teil aber gleichsam die Gefäßwandung nach oben fortsetzt.
  • Der Urin der Tiere sammelt sich in der Vertiefung des Bodens 5 unterhalb der eingelegten Brettfläche. Diese herausnehmbare Fläche besteht aus zwei Brettern 13, auf deren Unterseite je zwei Leisten 1q. befestigt sind, die so weit herausragen, daß sie sich beim Einklappen unter die seitlichen Holme 15 legen. Am Rande liegen die Bretter 13 auf dem Winkeleisen 8 auf, während sie in der Mitte durch ein Kantholz 16 getragen werden. Löcher 17 dienen zum Durchlaß der Flüssigkeit und Einfräsungen 18 zum Hochklappen der Bodenbretter. Über dem Bretterboden wird stets eine Strohschicht eingebracht. In genau wagerechter Stellung wird der Aufnahmeraum für den Urin nie voll werden, da er bei gebräuchlichen Größen leicht ä Liter und mehr fassen kann. Bei Schräglage oder beim Halten und Anfahren des Zuges wird er zwar einseitig diesen Raum bis an die Bretter erfüllen und auch etwas nach oben dringen, infolge der Strohschicht aber den Tieren nicht lästig. Selbst bei ganz schrägem Tragen des Behälters, das ja nur kurze Zeit vorkommt, verhindert die aufrechte Behälterwandung und darüber noch der unterste breite Holzspan 12 ein Ausfließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transportbehälter für kleinere Tiere, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem gelochten Boden des Behälters in einige: Entfernung ein durch seitliche Leisten gegen Stöße geschützter Boden aus Metall vorgesehen ist, der mit einem erhöhten Rand den Behälter von außen umfaßt.
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