DE437911C - Verbesserung des Betriebes in Schwefelsaeurefabriken - Google Patents

Verbesserung des Betriebes in Schwefelsaeurefabriken

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DE437911C
DE437911C DEG59638D DEG0059638D DE437911C DE 437911 C DE437911 C DE 437911C DE G59638 D DEG59638 D DE G59638D DE G0059638 D DEG0059638 D DE G0059638D DE 437911 C DE437911 C DE 437911C
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acid factories
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/69Sulfur trioxide; Sulfuric acid
    • C01B17/74Preparation
    • C01B17/82Preparation of sulfuric acid using a nitrogen oxide process
    • C01B17/84Chamber process
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Verbesserung des Betriebes in Schwefelsäurefabriken. Gegentand der vorliegenden Erfindung ist eine Erweiterung- des im Hauptpatent be-@chriebenen Verfahrens.
  • Es ist bekannt, daß im Betriebe der Schwefelsäurefabriken die Schwefelsäure nicht ausschließlich im Innern der Bleikammern entsteht. Sie wird außerdem im Gloverturm und auch im Gay-Lussac-Turm gebildet, wo die letzten Spuren der schwefligen Säure oxydiert werden unter gleichzeitiger Wiedergewinnung der nitrosen Gase.
  • Da auch diese Apparate in ihrem Innern mit Bleiplatten bekleidet sind, ist e5 nötig, auch sie gegen den Angriff der Säure zu; schützen. Man wendet dazu zweckmäßig das, im Hauptpatent beschriebene Verfahren an..
  • Besonders vorteilhaft ist diese Anwendung für solche Glover- und Gay-Lussac-Türme,, die leer, d. h. also ohne Füllmaterial, arbeiten. Unter diesen Umständen rieselt ein Teil der Schwefelsäure, wie im Hauptpatent beschrieben. über die inneren Wände, die aus Blei, Lava, Sandstein oder sonst einem geeigneten Schutzmaterial bestehen können, während der andere Teil der Säure durch den Stoß beim Auffallen sehr fein zerteilt wird und als ein Regen feiner Bläschen in dem Turm herabfällt. Auf diese Weise erhält man eine vollständige Denitrierung-und Konzentrierung der Säure in den leeren Glovertürnien und eine ideale Wiedergewinnung der nitrosen Gase in den gleichfalls leeren Gay-Lussac-Türmen. Zu gleicher Zeit erhält man eine sehr gute Ökonomie des Verfahrens dadurch, daß bei Verwendung leerer Türme die gewohtiheitsmäßige Verstopfung mit Füllmaterial versehener Glover- und Gay-Lussac-Türnie durch den Staub der eintretenden Gase vermieden wird.
  • Dieses Verfahren ist außerdem ganz allgemein anwendbar bei allen Türmen oder ähnlichen Apparaten, die leer, also ohne Füllmaterial, arbeiten, und welche dazu dienen, Gase oder Flüssigkeiten irgendeiner Reaktion zu unterwerfen, denn es erlaubt. die Wände des Apparates zu schützen und sichert dabei gleichzeitig eine innige und zweckmäßige B-erührüng zwischen der fein verteilten Flüssigkeit und dem Gas im laufe der Behandlung.

Claims (1)

  1. r.@#NsPl:i°C1-IL: i. Abänderung des Verfahrens nach Patent 346121, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren des Hauptpatents auf die Glover- und Gay-Lussac-Türme angewendet wird, und zwar insbesondere auf solche, die ohne Füllmaterial arbeiten. a. Anwendung des Verfahrens des Hauptpatents allgemein auf andere Reaktionsapparate, die ohne Füllmaterial arbeiten und in denen Gase und Flüssigkeütein miteinander in Reaktion gebracht werden.
DEG59638D 1922-08-17 1923-08-04 Verbesserung des Betriebes in Schwefelsaeurefabriken Expired DE437911C (de)

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