DE437150C - Deckschleuder fuer prismatische Zuckerformen - Google Patents

Deckschleuder fuer prismatische Zuckerformen

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DE437150C
DE437150C DET31878D DET0031878D DE437150C DE 437150 C DE437150 C DE 437150C DE T31878 D DET31878 D DE T31878D DE T0031878 D DET0031878 D DE T0031878D DE 437150 C DE437150 C DE 437150C
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Germany
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deck
molds
drum
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Expired
Application number
DET31878D
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English (en)
Inventor
Albin Kaczorowski
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SZWEDE I S KA
TOWARZYSTWO AKCYJNE ZAKLADOW M
Original Assignee
SZWEDE I S KA
TOWARZYSTWO AKCYJNE ZAKLADOW M
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/10Bowls for shaping solids

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Deckschleuder für prismatische Zuckerformen. Die Erfindung betrifft eine Deckschleuder für prismatische Zuckerformen, bei der in bekannter Art durch keilförmige Zwischenstücke Vertiefungen zur Aufnahme der Formen abgegrenzt sind, deren Außenrand durch ein der Trommelwand angepaßtes Segment gebildet wird. Die Erfindung bezweckt, bei derartigen Deckschleudern außer dem zwangsweisen Hindurchgehen der gesamten Deckklare eine gleichmäßige Verteilung der Deckklare auf die verschiedenen Abteile, eine gleichmäßige Durchdringung der ganzen Zuckermenge und ein gleichmäßiges Abziehen des Abflusses und der Deckklare unter Anwendung sehr einfacher Mittel zu erzielen. Sie besteht darin; daß die Formen nur eine obere, eine untere und eine Außenwand haben und daß die Rinder der .Außenwand gegen die Trommel abgedichtet sind.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abu. i ist ein wagerechter Schnitt einer Ausführungsform, Abu. 2 ein ebensolcher Schnitt einer zweiten Ausführungsform, Abb.3 ein senkrechter Schnitt.
  • Abb. ,4 zeigt in Längsschnitt und Ansicht die Zuckerform.
  • Die Trommel der Schleuder besteht aus dem- Mantel i, dem Boden 2 und dem Deckel 3. Der Innenraum ist durch keilförmige Zwischenstücke 4 in Abteile geteilt, deren Vertiefungen die Einsätze 5 und die Zuckerformen 6 aufnehmen. Die letzteren haben eine Zuckerfüllung 7. Die Einsätze sind an der Außenseite an den Umfang des Trommelmantels i angepaßt. während sie an der gegenüberliegenden Seite eben sind. Die ebene Fläche trägt in der Nähe des Randes -ringsum, d. h. in einem Viereck, eine Dichtung $ und hat in der Mitte eine rechteckige- Vertiefung 9, deren Wände trichterförmig geneigt sind. Am Grunde jeder Vertiefung ist eine Öffnung io mit einem daran angeschlossenen Knierohr i i angebracht, das abdichtend durch den Trommelmantel i in den Mantelraum geführt ist. Sämtliche Knierohre münden über einer Rinne 12, die an dein äußeren Mantel der Deckschleuder befestigt ist. Parallel zur Außenwand der Form sind Prallblecbe 14 in die Vertiefungen g eingesetzt. Die Vertiefungen zur Aufnahme der Form können je nach der Bauart der Deckschleuder, dem Durchmesser und der Höhe der Trommel entweder nach Abb. 1 in der Halbmesserrichtung oder nach Abb. schräg zur Halbmesserrichtung angeordnet sein.
  • Die Formen 6 bestehen aus einer oberen und einer unteren Wand 16 und einer gelochten Außenwand 15. In der oberen und unteren Wand 16 sind außen Aussparungen 17 vorgesehen, die zusammen mit rinnenförm.igen Aussparungen 18 des Bodens und Deckels der Schleudertrommel zum Angriff und zur Einführung von Werkzeugen zum Herausnehmen der Formen aus den Vertiefungen der Trommel dienen.
  • Die Wirkungsweise der Deckschleuder ist die folgende: Die mit sehr dickflüssiger Zuckermasse gefüllten Formen 6 werden in die Vertiefungen gesetzt, und die Trommel wind in Drehung versetzt. Dabei werden die Rahmen infolge der Fliehkraft fest an die Dichtungen 8 angedrückt. Der ausgeschleuderte grüne Muttersyrup kann daher nur durch die Öffnungen der Außenwände 15 der Formen in die trichterartige Vertiefung der Einsätze 5 und von dort durch die Öffnungen 1 o, die Rohre i 1 und die Rinne 12 gelangen, aus der er durch eine Öffnung ,des Mantels 1 abgeleitet wird.
  • Nach Vollendung des Ausscltleudernswird durch das Rohr 1g die Deckkläre eingeführt, die sich infolge des überstehens der keilförmigen Zwischenstücke 4 über die Formen 6 gleichmäßig auf die verschiedenen Vertiefungen verteilt und nach einmal staugefundener Verteilung nicht mehr aus denn einen in das andere Abteil übertreten kann. Da die Formen durch die Dichtungen '8 gegen die Einsätze und die Einsätze am Umfang der Rohre i r gegen. den Trommelmantel abgedichtet sind, ist die Deckkläre genötigt, in ihrer ganzen Menge durch den Zucker hindurchzutreten. Der Umstand, daß die Form nur drei Wände hat, ermöglicht den Zutritt der Deckkläre nicht nur von der Innenwand der Form, sondern auch von den zwei Seitenwänden. Dadurch wird die Bildung toter, nicht von der Deckkläre durchflossener Ecken in der Zuckerform an den radialen Tanten der Form. vermieden und ein in seiner ganzen Masse,völlig gleichmäßig gebleichtes Erzeugnis erhalten. Das Prallblech 14. regelt den Austritt der Deckkläre und ermöglicht einen Einfluß auf die gleichmäßige Verteilung der durchgehenden Menge über die ganze Fläche der Rückwand der Form. Die Einführung der Kläre am Boden der Trommel hindert deren gleichmäßige Verteilung. über die ganze Fläche nicht, da bei der großen Umdrehungsgeschwindigkeit die im Verlaufe weniger Sekunden durch das weite Rohr 1g zugeführte Kläre sofort bis zum oberen Rand der Formen ansteigt; außerdem bewirken auch da-3 Prallblechi und das verhältnismäßig enge Rohr i 1 eine die Verteilung regelnde Stauung.
  • Nach dem Stillsetzen der Schleuder werden die Formen mit Hilfe passender Haken, die durch die Aussparungen 18 in die Aussparungen 17 eingeführt werden, herausgenommen und entleert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Deckschleuder für prismatische Zuckerformen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen nur eine obere, eine untere und eine Außenwand haben und daß die Ränder der Außenwand gegen die Trommel abgedichtet sind. z. Deckschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise zwischen die Formen und die Wand der Trommel eingeschalteten Einsätze zwischen den Dichtungsleisten trichterartige Vertiefungen haben, deren Boden durch ein gegen die Trommel abgedichtetes Rohr mit dem Mantelraum verbunden ist. 3. Deckschleuder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die trichterartigen Vertiefungen Pral.lbleche eingesetzt sind. 4. Deckschleuder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußrohre über einer in den Mantel der Schleuder eingesetzten Rinne münden. 5. Deckschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannten keilförmigen Zwischenstücke der die Formen aufnehmenden Vertiefungen weiter nach innen reichen als die Formen. 6. Deckschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Wände der Formen sowie Boden und Deckel der Trommel Aussparungen zum Angriff und zur Einführung von Werkzeugen zum Herausnehmen der Formen haben.
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