DE437043C - Verfahren zur Verteilung des zu reinigenden Wassers oder Abwassers auf verschiedene Tiefen des Klaerbehaelters - Google Patents

Verfahren zur Verteilung des zu reinigenden Wassers oder Abwassers auf verschiedene Tiefen des Klaerbehaelters

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DE437043C
DE437043C DEF58357D DEF0058357D DE437043C DE 437043 C DE437043 C DE 437043C DE F58357 D DEF58357 D DE F58357D DE F0058357 D DEF0058357 D DE F0058357D DE 437043 C DE437043 C DE 437043C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/30Control equipment
    • B01D21/34Controlling the feed distribution; Controlling the liquid level ; Control of process parameters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Biological Wastes In General (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verteilung des zu reinigenden Wassers oder Abwassers auf verschiedene Tiefen des Klärbehälters.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verteilung des zu reinigenden Abwassers auf verschiedene Tiefen des Klärbehälters.
  • Bei den bisher bekannten Kläranlagen leitete man das Wasser meistens an der Oberfläche ein; dann sind aber nur die oberen Schichten im Klärbehälter in Bewegung und die Klärung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit unvollkommen.
  • Zur Behebung diese Ubelstandes hat man auch schon Bretter jalousieartig hinter dem Einlauf angeordnet oder das Wasser bis an die tiefste Stelle des Klärraumes geleitet.
  • Man war dadurch aber nicht in der Lage, den ganzen Klärraum für die Klärung heranzuziehen oder das Wasser beliebig auf einzelne Höhenlagen zu verteilen.
  • Diese Vorteile werden durch das neue Verfahren erreicht, welches sich dadurch auszeichnet, daß durch vom einströmenden Wasser durchflossene verstellbare Vorrichtungen, z. B. durch gegeneinander verdrehbare, mit Lochungen versehene, ineinandersteckende und sich dicht berührende Zylinder, die Zulaufmengen des Wassers in den verschiedenen Tiefenlagen geregelt werden können.
  • Man hat zwar auch schon siebartige Zylinder in Klärbehältern benutzt, diese bestanden aber aus einfachem Drahtgewebe und hatten nur den Zweck, etwaige im Zulaufstrom enthaltene Fremdkörper zurückzuhalten.
  • Der Zweck vorliegender Erfindung ist hingegen die Herbeiführung einer guten Regelung der Verteilung des Wassers.
  • Bei der auf der beiliegenden Zeichnung durch Abb. I und 2 in ihrer Anwendung bei einem Klärbehälter und in Abb. 3 und 4 im Längs- und Querschnitt dargestellten Ausführung hat die Vorrichtung die Form eines Zylinders. Aus ihm tritt das gesamte Wasser durch die Leitung a in den Zylinder b ein.
  • Über diesem sind drei horizontal verstellbare Ringe c in der Weise angeordnet, daß jeder für sich beliebig verstellt werden kann, so daß die Durchtrittsöffnungen in den verschiedenen Höhenlagen beliebig eingestellt werden können. Die einzelnen Ringe werden durch die Winkeleisen d an dem inneren Zylinder angeklemmt. Der Zylinderboden e besteht gleichfalls aus Lochblech, durch das etwa sich bildender Schlamm hindurchfallen kann.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, den gesamten zur Verfügung stehenden Klärraum für Klärzwecke auszunutzen, wodurch die Wirtschaftlichkeit einer Kläranlage ganz erheblich gesteigert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucs : : Verfahren zur Verteilung des zu reinigenden Wassers oder Abwassers auf verschiedene Tiefen des Klärbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß durch vom einströmenden Wasser durchflossene verstellbareVorrichtungen, z. B. durch gegeneinander verdrehbare, mit Lochungen versehene, ineinandersteckende und sich dicht berührende Zylinder, die Zulaufmengen des Wassers in den verschiedenen Tiefenlagen geregelt werden können.
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