DE4344401A1 - Meß- und Steuereinrichtung für eine kontinuierlich arbeitende Presse - Google Patents

Meß- und Steuereinrichtung für eine kontinuierlich arbeitende Presse

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Meß- und Steuereinrichtung für eine kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten oder ähnlichen Holzwerkstoffplatten und Kunststoffplatten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Konstruktionen solcher kontinuierlich arbeitender Pressen, bei denen Meß- und Steuereinrichtungen für den Betrieb notwendig sind, sind bekannt geworden durch die DE-OS/PS 22 42 399, 25 36 476, 25 45 366, 31 33 817 und 39 14 105.
Zum Stand der Technik gehört es, daß jede kontinuierlich arbeitende Presse zur Steuerung des Verfahrensablaufes genau den Prozeßablauf nachvollziehen muß, wie sie aus der bekannten Taktpressen-Technologie zur Herstellung von Spanplatten, MDF-Platten (Medium Density Fibre) oder OSB-Platten (Oriented Strand Boards) bekannt ist. Hierzu ist es notwendig, daß alle kontinuierlich arbeitenden Pressen in der Lage sein müssen, zumindest eine Preß-/Heizplatte, entweder oben oder unten, sphärisch längs und quer so zu verformen, daß longitudinal entsprechend den unterschiedlichen Dicken der herzustellenden Platten sowie deren Feuchtegehalt und den daraus resultierenden Stahlband-, sprich Produktionsgeschwindigkeiten, größere Distanzen bzw. Spaltabstände zwischen oberer und unterer beheizter Preßplatte zur notwendigen gleichmäßigen Dampfverteilung oder Entgasung entlang der Preßstrecke einzusteuern sind. Das gleiche gilt für eine Querverformung der Preß-/Heizplatte, wobei es hier im wesentlichen um eine konvexe Einwirkung auf das Preßgut geht, wodurch zum Beispiel die Querzugfestigkeit und in Verbund damit auch der Leimverbrauch günstig beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird von allen bestehenden kontinuierlich arbeitenden Pressen mehr oder weniger erfüllt, das heißt mit mehr oder weniger Zeitbedarf für eine Veränderung der Verfahrensparameter hierfür.
Bei den Pressen aus DE-PS 31 33 817 und 39 14 105 sind die Abstände zwischen den Gestellen so gewählt, daß die Heizplatten in Verbund mit der Bramme relativ stark ausgebildet sind. Bei der Presse nach DE-PS 31 33 817 ist eine Gegenheizung in den Brammen, nach DE-PS 39 14 109 in den Heizplatten integriert. Mittels dieser Gegenheizungen können die Heizplatten konkav, planparallel oder konvex verformt werden. Beim Produktionswechsel, zum Beispiel von einer Dickplatte (38 mm) auf eine Dünnplatte (8 mm), muß die konvexe Querverformung sowie das Temperaturprofil geändert werden. Aufgrund der großen aufzuheizenden Massen von Preß-/Heizplatte und Bramme mit Gegenheizung arbeitet das System relativ träge, im Ergebnis funktioniert eine Umstellung der Konvexverformung nur über längere Zeiten und ist partiell zwischen jeder Stellgliederreihe nicht unterschiedlich einsteuerbar.
Um die Querverformungsvorgänge (Konvexverformung) etwas zu beschleunigen, werden die Kräfte der äußeren Zylinder in Verbindung zu den in der Mitte angeordneten Preßzylindern verändert bzw. abgesenkt. Aufgrund der Dicke des Heiz- und Brammensystems ist eine On-line-Verstellung, das heißt im Zuge eines fliegenden Wechsels innerhalb weniger Sekunden mittels dieser Kraftveränderung in den Zylindern, nur begrenzt bis circa 40% möglich. Es werden deshalb extreme Umstellungen von Dick- auf Dünnplattenproduktion möglichst erst durch Unterbrechung von Wartungsschichten, die mehrere Stunden dauern können, vorgenommen, weil die thermischen Veränderungen diese Zeit erfordern.
Nach den Pressen aus DE-OS 22 42 399, DE-OS 25 45 366 und den DE-OS 25 45 476 ist jedem Gestell eine Vielzahl von Preßzylindern zugeordnet, wodurch längs und quer eine beliebige sphärische Verformung der Preß-/Heizplatte durchgeführt werden kann. Insofern erfüllt eine solche Presse die Forderung für eine On-Line-Verstellung im fliegenden Produktionswechsel. Als Nachteil dieser Pressen-Konzeption ist anzuführen, daß um das Kraftprofil nach DE-OS 25 45 366 einsteuern zu können, der Druck in den hydraulischen Druckelementen abgesenkt wird. Das erfolgt durch die Veränderbarkeit der Wirkflächen in den einzelnen Druckelementen, das heißt, Wegschalten von Teilflächen (z. B. 1/3 Kolbenfläche) entlang nacheinander installierter Stellgliederreihen führt wohl bei Minimierung der äußeren Stellkräfte zu einer konvexen Verformung quer zur Preßstrecke. Bei Nutzung des max. Preßkraftprofils längs der Preß-Strecke führt dieses jedoch partiell zur Minimierung des Kraftprofils längs. Die partielle Biegeverformung längs und quer ist mit dem Steuersystem dieser Servohydraulik wegsensorisch gar nicht oder nur außen erfaßbar. Die Biegeverformung stellt sich nur unter Einwirkung der Preßgutgegenkraft zwischen der oberen und unteren Preß-/Heizplatte ein. Ist jedoch die Einstellung eines konvexen Kraftprofils quer zur Preßstrecke bei maximaler Preßkraft entsprechend dem maximal möglichen Preßkraftprofil längs der Preßstrecke notwendig, so kann zumindest in den Randbereichen nicht mehr die maximale Preßkraft aufrechterhalten bleiben.
Die Einsteuerung des Preßspaltes, das heißt des Sollwertes der Dicke zwischen der oberen und unteren Preß-/Heizplatte, erfolgt zum Beispiel nach der DE-PS 22 42 399 mittels einer servohydraulischen Spaltsteuerung, wobei der Dickensollwert über eine Spindelverstellung eingesteuert wird.
Die Druckverstellung in der Mitte, das heißt quer zur Preßstrecke, erfolgt beispielsweise entsprechend den Vorgaben der DE-PS 25 36 476 durch Druckveränderungen bzw. Abschalten von Wirkungsflächen der einzelnen Zylinder/Druckelemente. Die tatsächliche geometrische Veränderung hinsichtlich einer konkaven, planeben oder konvexen Position kann auch mittels dieser Technik nicht erfaßt oder dargestellt werden. Weniger übersichtlich wird der Einstellprozeß, wenn zum Beispiel eine sphärische Geometrie eingesteuert werden soll. Das heißt im Beispiel, wenn eine konvexe Verformung bereits eingesteuert ist und zusätzlich eine Längsverformung, partiell in diesem Bereich, zum Beispiel für eine Entgasung eingesteuert werden soll, so verändern sich die Gegebenheiten des geometrischen Wegprofils longitudinal. Erst durch zeitaufwendige experimentelle Maßnahmen ist es mit dieser Technik möglich, den optimalen Prozeßparameter für eine Längs- und Querverformung einzusteuern. Als Nachteil ist auch anzusehen, daß der maschinenbauliche Aufwand erheblich ist, da das Konzept unter Verwendung einer relativ dünnen Preß-/Heizplatte einen sehr engen Abstand zwischen den Gestellen erfordert, welches einer großen Anzahl von Gestellen und somit auch einer hohen Anzahl von hydraulischen Stellzylindern entspricht - das heißt in etwa einem Unterkolbenteppich. Dieses Konzept einer kontinuierlich arbeitenden Presse bedingt relativ hohe Herstellungskosten.
Die meßtechnische Erfassung einer geometrischen Veränderung quer zur Preßstrecke gehört seit mehreren Jahrzehnten zum Stande der Technik. Dabei werden zur Messung der Durchbiegung der Preß-/Heizplatten deren Oberflächen Meßtaster bzw. Wegsensoren zugeordnet, die in Abhängigkeit von den jeweiligen Verformungsgrad den Wert messen und vorzugsweise elektrische Impulse in eine zentrale Steuereinrichtung weiterleiten. Diese Impulse werden in der Steuereinrichtung, die auch aus einem Personal Computer (PC) oder Prozessor bestehen kann, als Istwert mit dem gespeicherten Sollwert verglichen und anschließend wird aus einem festgelegten Programm ein Differenz-Steuerimpuls berechnet, der über Ventile den zuständigen Stellgliedern zugeleitet und so in den Zylindern der Stellglieder eine verschieden starke Beaufschlagung veranlaßt. Mittels dieser meßtechnischen Mittel kann man auch die technologisch bedingten Querverformungen am Bildschirm (Monitor) darstellen. Das heißt, man kann den technologisch erforderlichen Zustand auf Sicht einsteuern und im On-Line- Verfahren auf die Stellglieder einwirken.
Bekannt ist aus der DE-PS 31 01 616 eine Holmverformungsmeßeinrichtung für Einetagen-Plattenpressen, bei der die Meßeinrichtung aus einem Meßstrang aus Band oder Draht mit Wegaufnehmer besteht, wobei mehrere Meßstränge längs oder quer des zu messenden Holmes geführt und außerhalb des Preßbereichs gehalten sind. Die sensorische Erfassung der Meßwerte für die Holmverformung erfolgt aufgrund der Oberkolbenausführung im kritischen Wärmeeinflußbereich und arbeitet dementsprechend fehlerhaft und sehr störanfällig.
Bekannt ist weiter aus der DE-PS 42 08 261 ein Verfahren, wobei eine preßkraftbedingte Verformung der Pressenholme gemessen wird, wonach zumindest einer der Pressenholme mit einem System von kommunizierenden Röhren versehen oder verbunden wird, die mit einer Meßflüssigkeit gefüllt werden, die in im wesentlichen vertikalen Röhrenzweigen unter dem Einfluß der Hydrostatik horizontale Meßoberflächen ausbildet und daß von diesen Meßoberflächen die Meßwerte abgenommen sowie danach die Preßzylinderkolbenanordnungen gesteuert und/oder geregelt werden. Ein solches Meßverfahren ist sehr aufwendig und teuer. Zudem hat dies Verfahren den Nachteil, der auch der Meßeinrichtung nach DE-PS 31 01 616 zuzuschreiben ist, daß die Abnahme der Meßwerte verkleinert erfolgt und damit sehr hochauflösende Sensoren eingesetzt werden müssen, die aber auch nicht verhindern können, daß unzufriedenstellende Meßergebnisse zustande kommen.
Die Forderung an eine moderne Anlagentechnik ist auch eine Just-In-Time- Produktion, das heißt eine flexible auftragsbezogene Fertigung.
Dies bedeutet, daß eine kontinuierlich arbeitende Presse in der Lage sein muß, einen fliegenden Produktionswechsel durchzuführen. Dieses können die momentan auf dem Markt bekannten kontinuierlich arbeitenden Pressen wie bereits ausgeführt nur bedingt oder zum Teil gar nicht.
Die vom Anmelder bisher gebauten kontinuierlich arbeitenden Pressen arbeiten nach dem Prinzip einer Oberkolbenpresse in seitlich er Anordnung zur Longitudinal- Beeinflussung der oberen Heizplatte zwecks Verformung der Presse längs der Preßstrecke sowie der zusätzlichen Anordnung von Multipot-/Hydro-Kurzhub­ zylindern, die mittig unterhalb der unteren Heizplatte zur Querverformung installiert sind.
Das Prinzip des Pressengestells dieser kontinuierlich arbeitenden Presse ist aus der Patentanmeldung DE-OS 40 17 791 bekannt.
Diese Ausführungsform einer kontinuierlich arbeitenden Presse ist in der Lage, im fliegenden Produktionswechsel im On-Line-Prozeß die jeweilige sphärische Verformung der Preß-/Heizplatte längs und quer einzustellen. Jedoch ist der maschinenbauliche Aufwand und die daraus entstehenden Herstellungskosten für diese Art der kontinuierlich arbeitenden Pressen, besonders durch die Ausbildung des Preßbärsystems mit den dazugehörigen Anordnungen der seitlich angebrachten Oberkolben, erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stellgliedereinrichtung und die auf die Stellglieder einwirkende Meß- und Steuereinrichtung an einer kontinuierlich arbeitenden Presse der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß mit einer die Meßwerte korrekt übertragenden Meßeinrichtung ohne negative Wärmebeein­ flussung und einer transparent wirkenden Steuer- und Regelstrategie, eine schnelle Änderung der Produktionsparameter auch während der Prozeßoptimierung beim Anfahr- und Produktionsbetrieb und während der Umstellung auf andere Plattendicken und/oder Rohdichten, der Preßdruckprofilbereich der Presse und die Produktqualität stets reproduzierbar (im On-Line-Verfahren) optimal eingesteuert sowie verwirklicht werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale und Maßnahmen.
Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß mit der vorgesehenen Meß- und Steuereinrichtung eine gezielte Einsteuerung einer konvexen, konkaven und sphärischen Biegeverformung der Preß/Heizplatten unabhängig von der Preßgutgegenkraft unter Aufrechterhaltung des maximalen Preßkraftprofils und der physikalischen Qualitätswerte für das Preßgut in wenigen Sekunden einsteuerbar ist, und daß dies auch während der Umstellung auf andere Plattendicken und/oder Rohdichten im Anfahr- und Produktionsbetrieb stets reproduzierbar im On-Line-Verfahren möglich ist. Mit dem erfindungsgemäßen Wegmeßsystem ist es des weiteren möglich, entlang der gesamten Preßstrecke bei einer komplexen Prozeßführung, z. B. bei Veränderung des Feuchtegehalts oder des Rohdichteprofils mit Rücksicht auf die jeweiligen Plattendicken und erforderlichen Querzugfestigkeit, die Prozeßparameter im Zuge einer Echtzeitregelung durch Einsatz der hydraulischen Stellglieder in Verbindung mit dem diesen Stellgliedern zugeordneten Wegmeßsystem technologisch optimal zu verändern.
Von Vorteil ist auch, daß durch die wegsensorische Erfassung der korrekten geometrischen Veränderung mit dem Wegmeßsystem nach der Erfindung die sphärische Veränderung der Preßstrecke längs und quer nicht nur am Bildschirm exakt darstellbar ist, sondern entsprechend den technologischen Erfordernissen werden diese Wegmeßwerte dem Rechnersystem als Istwert eingegeben, mit dem Sollwert verglichen und anschließend mit einem neuen Steuerimpuls die Stellglieder korrigierend beaufschlagt, so daß eine Prozeßführung in Echtzeitregelung durchgeführt werden kann.
Für eine störungsfreie Meßwertermittlung der Preßspaltabstände bzw. der bestehenden Verformung der Preß-/Heizplatte in der Mitte trägt auch bei, daß das Wegmeßsystem außerhalb der Presse angeordnet ist und aufgrund der Hebelübersetzung im Verhältnis 1 : 2 bis 1 : 4, die Meßwerte nach außerhalb aus der kritischen Wärmeeinwirkung übertragen werden, wobei durch die Hebelübersetzung eine optimale vergrößerte meßtechnische Auflösung des Istwerts gegeben ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine kontinuierlich arbeitende Presse für die die Meß- und Steuereinrichtung gemäß der Erfindung Verwendung findet,
Fig. 2 in Vorderansicht die kontinuierlich arbeitende Presse nach Fig. 1 in einem Schnitt A-A,
Fig. 3 in schematischer Darstellung das Wegmeßsystem gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Preß-/Heizplatte mit sphärischer Verformung,
Fig. 5 die Anordnung der Meßlatte mit Hebelgestänge nach Fig. 3,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform für die Meßwertabnahme von der Preß-/Heizplatte,
Fig. 7 in schematischer Darstellung die Anordnung der Zylinderdimensionierung der Stellglieder und wie Fig. 7,
Fig. 8 in schematischer Darstellung die Anordnung der Zylinderdimensionierung der Stellglieder.
Die kontinuierlich arbeitende Presse nach der Erfindung besteht nach Fig. 1 bis 2 in ihren Hauptteilen aus den oberen und unteren Pressenholmen 3 und 2 und den sie formschlüssig verbindenden Zuglaschen 13. Die Zuglaschen 13 sind mittels der Steckbolzen 33 schnell lösbar. An den Stirnseiten der Pressenholmen 2 und 3 sind Seitenschilder 38 angebracht und dienen als Verankerung und Lagerstelle für die Antriebstrommeln 24, den Umlenktrommeln 25 und den Einlaufsystemen für die Rollstangen 12. Die Pressenholme 2 und 3 bestehen aus Stegblechen 15 und 16 und diese verbindenden Rippen 31. Jeweils vier Stegbleche 15 und 16 sind mittels Zuganker 37 zu einem Einzelholm 23 verbunden, die durch Aneinanderreihung und Anbringung der Preß-/Heizplatten 14 die Länge L der Pressenholme 2 und 3 darstellen.
Aus der Fig. 1 ist weiter zu entnehmen, wie die Umlenktrommeln 25 den Einlaufspalt bilden und wie sich die mit den Stahlbändern 5 und 6 um die Pressenholme 2 und 3 geführte Rollstangen 12 gegen die Preß-/Heizplatten 14 abstützen. Das heißt die umlaufenden Rollstangen 12, als Beispiel für eine rollende Abstützung, sind zwischen den Preß-/Heizplatten 14 und den Stahlbändern 5 und 6 mitrollend angeordnet. Das Preßgut 4 wird mit den von den Antriebstrommeln 24 angetriebenen Stahlbändern 5 und 6 durch den Preßspalt 11 gezogen und zu Platten gepreßt.
Die hydraulischen Zylinderkolbenanordnungen 7, 8 und 9 sind mit den Druckkolben 28 vorzugsweise unterhalb der Preß-/Heizplatte 14 angeordnet und stützen sich auf Stützbleche 21 des unteren Pressenholms 2 ab. Die könnten ebenso als Oberkolben unter dem oberen Pressenholm 3 eingesetzt werden. Bevorzugt ist jedoch die Unterkolbenanordnung aus thermischen Gründen, um eine Erhitzung des Hydrauliköls und der Meßeinrichtungen durch die aufsteigende Wärme aus den Heizplatten 14 zu minimieren. Um eine sphärische Verformung quer, zum Beispiel konvex, zu ermöglichen, kommt bei den mittleren Zylinder 36′ eine höhere Kraft gegenüber den seitlichen Zylindern 36 zur Wirkung. Das heißt, der hydraulische Druck wird gegenüber den äußeren Zylindern 36 different, das heißt höherem Druckniveau eingesteuert. Den Zylindern 36 und 36′ und den Druckkolben 28 sind jeweils Stütztraversen 30 zugeordnet, die dabei die zentrisch wirkenden hydraulischen Kräfte von den Druckkolben 28 auf die Stütztraversen 30 und über Stützkörper 29 auf die untere Preß-/Heizplatte 14 übertragen. Die Stützkörper 29 sind an den vier Eckpunkten der Stütztraversen 30 so angeordnet, daß die Stützabstände der Stützkörper 29 den Stützabständen e der Stegbleche 15 und 16 entsprechen. Die Vorspannkräfte der Stahlbänder 5 und 6 zwischen den Ein- und Auslauftrommelsystemen werden von 4 Doppel-T-Trägern als Druckkraft aufgenommen, wobei auf den unteren im Fundament 18 verankerten Doppel-T- Träger 17 der untere Pressenholm 2 aufliegt. Die Stegblechekonstruktion des Pressenholms 3 kann über Schraubverbindungen 32 an den oberen Doppel-T- Trägern 17 aufgehängt werden. Zur Erreichung des erhöhten Preßkraftprofils im vorderen Hochdruckbereich HD werden die Zylinder 36 mit größerer Kraft, das heißt größerem Zylinderdurchmesser, im Mitteldruckbereich MD und Niederdruckbereich ND Zylinder 36 mit kleinerer Kraft und kleinerer Zylinderfläche (siehe Fig. 8) verwendet, und somit dem Preßkraftprofil angepaßt. Für die Funktion der Servohydraulik zur Lagenregelung der Position longitudinal zur Preßstrecke zwischen der oberen und unteren Preß-/Heizplatte 14 sind die dargestellten Rückzug-Plungeranordnungen 34 notwendig.
Die hydraulischen Zylinderkolbenanordnungen sind vereinfacht im folgenden als Stellglieder 7, 8 und 9 bezeichnet. Sie bestehen aus dem Zylinder 36, den Druckkolben 28 und nach einer Parallelanmeldung aus auf den Druckkolben angeordneten Stütztraversen 30 mit jeweils vier Stützkörpern 29. Jede Stellgliederreihe m ist mit einem Wegsensorsystem nach Fig. 3 und 5 oder Fig. 6 ausgerüstet. Je nach Breite der Presse kommen zur Veränderung der geometrischen Lage der Preß-/Heizplatten 14 (konvex, konkav, planeben) mindestens drei, bei größeren Breiten vier und mehr Stellglieder zur Anwendung. Nach Fig. 5 soll, mittels dieser hydraulischen Stellglieder 7, 8 und 9 eine sphärische Verformung der Preß-/Heizplatte 14, schraffiert eingezeichnet, eingesteuert werden, wobei die partielle Situation im Bereich der Preßstrecke perspektivisch dargestellt ist. Das heißt, soll längs der Preßstrecke die Preß- /Heizplatte 14 entsprechend einer vertikalen Verformung von ΔyL jeweils links und rechts gleich eingesteuert werden, so erfordert dies bei gleichmäßiger Verteilung der Preßkraft quer zur Preßstrecke eine gleichmäßige Veränderung aller quer zur Preßstrecke angeordneten hydraulischen Stellglieder 7, 8 und 9. Soll zusätzlich zur Veränderung der Wegposition nach ΔyQ quer eine konvexe Verformung im Bereich einer vertikalen Konvex-Einstellung von ΔyL eingesteuert werden, so erfordert dies eine Krafterhöhung in der Mitte der Platte quer zur Preßstrecke. Das heißt, bei der Anordnung von drei Stellgliedern 7, 8 und 9 muß das mittig angeordnete Stellglied 8 kraftmäßig erhöht werden oder bei vier hydraulischen Stellgliedern müssen die beiden mittig angeordneten Stellglieder in der Kraft angehoben werden. Wenn die Wegposition längs ΔyL nicht verändert werden soll, so kann dieses nur nach dem Prinzip der Summendifferenzsteuerung erfolgen. Das heißt, wird die mittige Kraft an dem mittleren Stellglied 8 um den Kraftwert x erhöht, so muß gleichzeitig für die Stellglieder 7 und 9 am Randbereich die Kraft um die Hälfte abgesenkt werden. Soll das oben beschriebene Prozedere bei maximaler Preßkraft erfolgen, so kann dies entsprechend zweier Alternativen gelöst werden:
Sind gemäß Fig. 7 als Beispiel alle drei Zylinder 36 quer zur Preßstrecke in der Zylinderfläche gleich ausgebildet, so stellt sich bei Einwirkung des gleichen hydraulischen Druckes eine kongruente Biegelinie zwischen oberer und unterer Preß-/Heizplatte 14 ein. Um darüber hinaus eine extreme geometrische Position für eine konkave Einwirkung auf das Preßgut 4 einstellen zu können, beträgt bei Nutzung der maximalen Preßkraft der erhöhte Kraftwert circa 30% für die mittigen Stellglieder 8.
Nach Fig. 8 muß, wenn nur der mittlere Zylinder 36′ (bei mehr als drei Stellgliedern die mittleren Zylinder 36′) in der Fläche vergrößert wird (ergibt einen Kostenvorteil), muß bei kongruenter Biegelinie der Druck entsprechend dem Flächenverhältnis abgesenkt werden.
Nur durch die beschriebenen konstruktiven Maßnahmen kann eine sphärische Verformung konvexer Art quer zur Preßstrecke, wobei der Preßspalt 11 mittig kleiner ist als außen, bei maximaler Preßkraft durchgeführt werden. In jedem Falle ist die zu installierende Kraft analog den Fig. 8 und 9 größer als 100%, welches für die maximale Preßkraft notwendig wäre. In der Regel im Bereich zwischen 105% bis 150%, je nach Dicke der Preß-/Heizplatte 14, da die Eigensteifigkeit der Preßheizplatte 14 bei konvexer Biegeverformung, das heißt konkaver Einwirkung auf das Preßgut 4 (quer zur Preßstrecke) berücksichtigt werden muß.
Um das zeitaufwendige experimentelle Optimieren der einzelnen hydraulischen Stellglieder 7, 8 und 9 nach dem Stand der Technik zu vermeiden, wird die sphärische Verformung längs und quer pro Stellgliederreiche m nach den Fig. 3, 5 oder 7 wegsensorisch erfaßt. Grundsätzlich sind alle Wegsensoren 10,19 und 20 außerhalb einer kritischen Temperaturbeeinflussung angeordnet.
Die Preßspalteinstellung 11 durch die äußeren Stellglieder 7 und 9 werden nach Fig. 3 und Fig. 5 durch seitliche Wegsensoren 19 und 20 in der Veränderung der oberen und unteren Preß-/Heizplatte 14 zueinander für die Preßstrecke als Absolutwert analog oder digital erfaßt. Unterhalb der Wegsensor-Systeme, links und rechts der Preß-/Heizplatte 14 ist senkrecht unterhalb dieser Meßpunkte eine Bezugsmeßlatte 22 aufgehängt. Auf dieser außerhalb kritischer Temperatureinwirkungen mittels Gelenke 45 aufgehängten mechanischen Bezugsmeßlatte 22 befindet sich ein Drehpunkt 35 zur Aufnahme eines Hebelarms 26. Dieser ist mit einem Taststab 27 mittig unterhalb der unteren Preß-/Heizplatte 14 angeordnet. Dieser Taststab 27 wird über Gelenke 45 kraftschlüssig durch Eigengewicht bzw. durch Federkraft 46 unterstützt gegen die Unterkante der Preß- /Heizplatte 14 gedrückt. Das Wegmeßsystem nach den Fig. 3 und 5 ist jeweils mit zwei Bezugsmeßlatten 22 an den beiden Seiten der Stellgliederreihen m an zwei Abstützungs- bzw. Aufhängungspunkte 39 und 40 angeordnet, wobei die Bezugsmeßlatten 22 mittels Gelenke 45 jeweils an einer Aufhängung 47 mit der Preß-/Heizplatte 14 an den Rändern verbunden sind. Zwei Taststäbe 27, die jeweils über ein Gelenk 45 auf einen Hebelarm 26 wirken, sind über eine Verbindungsstange 43 ebenfalls gelenkig mit dem Meßwertgeber 44 verbunden, der den Wegsensor 10, außerhalb des Preßbereichs, beeinflußt.
Die konkave oder konvexe Verformung der unteren Preß-/Heizplatte 14 im Bereich zwischen 0 bis circa +3 mm wird aufgrund der Hebelübersetzung im Verhältnis 1 : 2 bis 1 : 4 auf das wiederum außerhalb der Presse angeordnete Wegmeßsystem übertragen. Dieses System ist wiederum völlig außerhalb einer kritischen Wärmeeinwirkung außerhalb der kontinuierlichen Presse 1 seitlich gut zugänglich angeordnet. Durch die Hebelübersetzung erfolgt eine sehr gute meßtechnische Auflösung.
Ein vereinfachtes Meßsystem ist in Fig. 6 aufgezeigt. Der Taststab 27 ist dabei auf der Bezugsmeßlatte 22 mittels einer Feder 41 abgestützt und drückt ihn gegen die Unterkante der Preß-/Heizplatte 14. Zur Beeinflussung des Wegsensors 42 mit dem Meßwertgeber 44, ist der Taststab 27 durch eine Bohrung der Bezugsmeßlatte 22 geführt.
In der Anwendungspraxis von kontinuierlich arbeitenden Pressen wird meistens, je nach Auftrag, mit unterschiedlichen Preßgut-Plattenbreiten gefahren bzw. produziert. Die minimalsten Plattenbreiten sind circa 20% bis 30% schmaler als die maximalsten Breiten. Bei gleichmäßiger Krafteinleitung (quer) in die Stellglieder 7, 8 und 9 besteht die Tendenz einer konkaven Verformung der Preß-/Heizplatte 14. Bei bekannten kontinuierlichen arbeitenden Pressen wird mittels Gegenheizung die Planebenheit zum Beispiel im Auslauf der Presse zwecks Kalibrierung eingesteuert. Wie bereits in der Einleitung beschrieben wirkt eine solche Maßnahme sehr träge. Bei einer anderen bekannten kontinuierlichen arbeitenden Presse wird am Unterkolbenteppich durch Flächenabschaltung in den äußeren Stellgliedern dem Konkaveffekt entgegengesteuert. Eine exakte Planparallelitäts-Steuerung ist auch damit aus Systemgründen nur bedingt möglich.
Gemäß der Erfindung werden in der Stellgliederreihe m nur die äußeren Stellglieder 7 und 9 in der Kraft minimiert. Im Ergebnis wird die Planebenheit durch das pro Stellgliederreihe m integrierte Wegmeßsystem, wie oben beschrieben, geometrisch exakt ausgeregelt.

Claims (4)

1. Meß- und Steuereinrichtung für eine kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten oder ähnlichen Holzwerkstoffplatten und Kunststoffplatten, mit den Preßdruck übertragenden sowie das zu pressende Gut durch die Presse ziehenden, flexiblen, endlosen Stahlbändern, die über Antriebstrommeln und Umlenktrommeln um einen oberen und einen unteren Pressenholm geführt sind und die sich mit einstellbarem Preßspalt gegen Heizplatten an den Pressenholmen über mitumlaufende, mit ihren Achsen quer zur Bandlaufrichtung geführten rollenden Stützelementen abstützen, wobei die untere und/oder die obere Heizplatte zur Preßspalteinstellung mittels mehrerer in Reihen quer zur Längsachse der Presse angeordneter Zylinderkolbenanordnungen höhenverstellbar sind und die von ihnen ausgeübte Kraft steuerbar veränderlich ist, wobei ihnen zur Steuerung der Verformung der Preß-/Heizplatten ein Wegmeßsystem für die Ermittlung der Preßspaltistwerte zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß je Stellgliederreihe (m) ein Wegsensorsystem mit Taststab (27), Bezugsmeßlatte (22), Hebelgestänge (26, 43) und Meßwertgeber (44) mit Wegsensor (10) für den Preßspaltistwert in der Mitte der Preß-/Heizplatte (14), zwischen den Stegblechen (15) sowie unterhalb der Stellglieder (7, 8, 9) und außerhalb einer kritischen Wärmebeeinflussung angeordnet ist und daß der Preßspaltistwert über das Wegsensorsystem (10, 22, 26, 27 und 35) mit einem den Meßwert vergrößernden Übersetzungsverhältnis von 1 : 2 bis 1 : 4 in den Steuer- und Regelkreis eingeleitet wird.
2. Kontinuierlich arbeitende Presse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Abstützungs- und/oder Aufhängungspunkte (39 und 40) der Bezugsmeßlatte (22) in etwa senkrecht unterhalb der äußeren Kanten der Preß- /Heizplatten (14) angeordnet sind.
3. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Messung der geometrischen Wegveränderung (konvex oder konkav) in der Mitte der Preß-/Heizplatte (14) auf der Bezugsmeßlatte (22) außermittig von der Pressenlängsachse (I-I) ein Drehpunkt (35) zur Aufnahme eines Hebelarms (26) zur Übertragung des Meßwertes außerhalb des Preßbereichs im Übersetzungsverhältnis 1 : 2 bis 1 : 4 angeordnet ist.
4. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß daß mittels des geschlossenen Regelkreises zwischen der Stellgliederreihe (m) und dem Wegmeßsystem (10, 22, 26, 27, 44) nach der Erfindung ein geometrisch gleicher Preßspaltabstand (11) quer auch bei stark unterschiedlichen Preßgut-Plattenbreiten, zum Beispiel kleiner als maximale Breite, einregelbar wird.
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