DE4343165A1 - Rotationskolben-Motor - Google Patents
Rotationskolben-MotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rotationskolben-Motor, der
sich sowohl mit einem unter Druck zugeführten Fluid als
auch mit einem im Motor zündbaren Fluid betreiben läßt.
Es sind in der Vergangenheit unzählige Versuche unter
nommen worden, Hubkolben-Motore gegen Dreh- oder Rota
tionskolben-Motore zu ersetzen. Ein Problem dieser
Motore ist die Abdichtung des Rotationskolbens gegen
über dem Motorgehäuse. Hier besteht ferner die zusätz
liche Schwierigkeit, die Rerührungsflächen von Gehäuse
und Kolben stetig zu schmieren. Schließlich weisen die
bekannten als Verbrennungskraftmaschinen ausgebildeten
Rotationskolben-Motore eine intermittierende Zündung
des Brennstoff/Luftgemisches auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen war
tungsfreien Rotationskolben-Motor zu schaffen, der ohne
Schmierung des Kolbens gegenüber dem Gehäuse auskommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein
Rotationskolben-Motor vorgeschlagen, der erfindungsge
mäß versehen ist mit:
- - einem Gehäuse, das einen Einlaß und einen Auslaß für ein Antriebsmedium (LH₂, O₂) aufweist und
- - zwei drehbar im Gehäuse gelagerten Rotationskol ben, deren Drehachsen parallel sind und die derart ausgestaltet sind, daß die jeweils gegenüber liegenden Linienbereiche ihrer Umfangsflächen über eine Umdrehung der beiden Rotationskolben betrach tet in sämtlichen Drehstellungen einen gleichblei benden Abstand voneinander aufweisen,
- - wobei sich die beiden Rotationskolben zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Gehäuses befinden.
Bei dem erfindungsgemäßen Motor befinden sich in dessen
Gehäuse zwei sich gegensinnig drehende vorzugsweise
gleichgestaltete Rotationskolben. Die beiden Drehachsen
der Rotationskolben sind parallel zueinander. Die Form
gestaltung der beiden Rotationskolben ist dergestalt,
daß sich die beiden jeweils einander gegenüberliegenden
Umfangsbereiche bzw. axial verlaufenden Umfangslinien
der Rotationskolben stets in im wesentlichen ein und
demselben Abstand voneinander aufweisen. Selbiges gilt
auch für die der Gehäusewandung jeweils gegenüber
liegenden Umfangsbereiche bzw. -linien der beiden Kol
ben. Auch hier weist dieser Bereich der Umfangsflächen
der Rotationskolben im wesentlichen ein und denselben
Abstand zum Gehäuse auf.
Im Rahmen dieser Erfindung ist mit dem Wort "Abstand"
sowohl ein lichter Abstand als auch ein verschwindender
Abstand (Abstand gleich Null) gemeint.
Die beiden Rotationskolben sind innerhalb des Gehäuses
des Motors zwischen dem Einlaß und dem Auslaß angeord
net. Sie unterteilen also das Gehäuse in zwei Teile,
wobei sie den Einlaß und den Auslaß gegeneinander ab
schirmen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Rotations
kolben-Motors besteht darin, daß bei Verwendung von
Brennstoff die Zündung desselben kontinuierlich unmit
telbar im Anschluß an den Einlaß erfolgen kann. Vor
zugsweise werden als Brennstoff leichter Wasserstoff
und Sauerstoff verwendet, die über den Einlaß dem Ge
häuseinnern getrennt zugeführt werden und unmittelbar
hinter dem Einlaß zusammengebracht werden, wo sie ver
brennen (Knallgaserzeugung). Der weitere Vorteil der
Verwendung selbstzündender Antriebsmedien besteht
darin, daß auf eine Fremdzündung verzichtet werden
kann.
Überschlägige Berechnungen ergeben, daß bei einer Ver
brennungstemperatur von Wasserstoff von ca. 2000°C der
Druck in der Verbrennungskammer (d. h. in dem durch die
Rotationskolben begrenzten Gehäuse-Teilvolumen, das
über den Einlaß zugänglich ist) um einen Faktor von ca.
25 allein aufgrund der Gesetzmäßigkeit
p v = konstant und
V₁/T₁ = V₂/T₂
V₁/T₁ = V₂/T₂
ansteigt. Das Dichteverhältnis von flüssigem Wasser
stoff zu gasförmigem Wasserstoff von ca. 600 läßt sich
allerdings nicht vollständig zur Druckanstiegserhöhung
umsetzen.
Wie bereits oben dargelegt, weisen die sich gegenüber
liegenden Flächenbereiche bzw. Linienbereiche der Rota
tionskolben sowie die gegenüberliegenden Flächen- bzw.
Linienbereiche zwischen den Rotationskolben und der Ge
häuseinnenwand jeweils einen gleichbleibenden Abstand
auf. Zweckmäßigerweise ist dieser Abstand als extrem
schmaler Spalt ausgelegt; dieser an sich ungewollte und
konstruktiv bestehende Durchlaß wirkt sich für den Be
trieb des Rotationskolbens in keiner Weise nachteilig
aus, da ein Durchströmen des unter Druck stehenden An
triebsfluids aufgrund des Leitwertes des extrem hohen
Spaltwiderstandes nicht möglich bzw. in gänzlich unter
geordnetem Maße möglich ist. Für den Betrieb des erfin
dungsgemäßen Motors ist es also nicht von Nachteil,
wenn sich die Rotationskolben berührungsfrei im Gehäuse
drehen. Damit aber ergibt sich der ganz entscheidende
praktische Vorteil, daß auf eine Schmierung verzichtet
werden kann.
Die Rotationskolben können beispielsweise aus Aluminium
hergestellt werden. Um die Wärmeaufnahme der Rotations
kolben gering zu halten, sollten diese mit einer ver
spiegelten harten Umfangsschicht versehen sein, die den
Reflexionsgrad von Wärmestrahlung erhöht. Es ist aus
reichend, die Erwärmung der Rotationskolben über deren
Achsen nach außen abzuführen. Wünschenswert ist es, daß
das Gehäuse so viel Wärme wie möglich aufnehmen kann.
Dies wird zweckmäßigerweise dadurch erreicht, daß die
Innenwände des Motorgehäuses aus Strahlungsgründen
schwarz beschichtet sind. Das Motorgehäuse selbst kann
dann über einen Kühlmedium-Kreislauf (insbesondere
Kühlwasser) gekühlt werden. Es ist technisch möglich,
die Rotationskolben mit einer Wärmeleitschicht zu ver
sehen, die selbst bei hohen Wärmeeinstrahlungen einen
derart guten Reflexionsgrad aufweist, daß sie selbst
sich nicht auf mehr als 200°C erwärmt.
Die Merkmale weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
betrifft die Hintereinanderschaltung mehrerer Rota
tionskolben-Motore, wobei der in Strömungsrichtung des
Antriebsfluids stromab angeordnete Rotationskolben-Motor
über seinen Einlaß mit dem Auslaß des stromauf
wärts benachbarten Rotationskolben-Motors verbunden
ist. Ein derartiger mehrstufiger Rotationskolben-Motor
nutzt das Druckgefälle zwischen dem Druck des Antriebs
mediums innerhalb des Gehäuses im Bereich des Einlasses
und außerhalb des Gehäuses im Bereich des Auslasses
besser aus, als ein lediglich einstufiger Rotationskol
ben-Motor, mit dem Ergebnis, daß sich der Gesamtwir
kungsgrad erhöht.
Nachfolgend werden anhand der Figuren Ausführungsbei
spiele der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zei
gen:
Fig. 1(A) bis (F) jeweils Querschnitte durch einen Rotationskol
ben-Motor mit zwei Rotationskolben bei konti
nuierlicher Zündung eines selbstzündenden Ge
misches aus leichtem Wasserstoff und Sauerstoff
in verschiedenen Rotationsphasen der Rotations
kolben,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Rotationskol
ben-Motor gemäß Fig. 1 zur Verdeutlichung des
Wärmeabflusses von den Rotationskolben zum Ge
häuse und zur Verdeutlichung der Gehäuseküh
lung, wobei ein dem Motor nachgeschaltetes Ge
triebe angedeutet ist,
Fig. 3(A) bis (F) im Querschnitt einen Rotationskolben-Motor in
den unterschiedlichen Rotationsphasen der
Rotationskolben, wobei die Form der Rotations
kolben unterschiedlich zu derjenigen der Rota
tionskolben von Fig. 1 ist, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen doppelstufigen
Rotationskolben-Motor, der aus zwei Stufen mit
jeweils einem Rotationskolbenpaar besteht.
In den Fig. 1(A) bis (F) ist jeweils im Querschnitt
ein Rotationskolben-Motor 10 dargestellt, dessen zwei
in einem Gehäuse 12 drehbare angeordnete Rotations
kolben 14, 16 in unterschiedlichen Drehstellungen darge
stellt sind. Das Gehäuse 12 ist mit einem Einlaß 18 und
mit einem diesem gegenüberliegenden Auslaß 20 versehen.
Über den Einlaß 18 führen zwei koaxiale Leitungen 22, 24
für leichten Wasserstoff (LH₂) und Sauerstoff (O₂) ins
Innere des Gehäuses 12 hinein. Diese "Brennstoffe" wer
den mit dem nötigen Druck (Verdichtung) in das Gehäuse
eingespritzt; die Verdichtungsenergie (Einspritzpumpen)
wird vom Motor selbst geliefert, wie dies auch bei üb
lichen Verbrennungsmotoren mit Brennstoff-Einspritzung
der Fall ist.
Die beiden Rotationskolben 14, 16 sind identisch ausge
bildet und weisen jeder für sich eine symmetrische Ge
stalt auf. Die Außenkontur der beiden Rotationskolben
14, 16 kann als Cassinische Kurvenform bezeichnet wer
den. In den Zeichnungen nicht korrekt wiedergegeben ist
die Tatsache, daß sich die beiden Rotationskolben 14, 16
nicht berühren, sondern daß vielmehr ein schmaler Spalt
zwischen ihnen besteht. Selbiges gilt auch für die
"Schnittstelle" zwischen den Kolben und dem Gehäuse.
Auch hier berühren die Rotationskolben 14, 16 die Innen
fläche des Gehäuses 12 nicht sondern bewegen sich mit
extrem geringem Abstand an dieser vorbei.
Aus dem Horizontalschnitt von Fig. 2 wird erkennbar,
daß die beiden Rotationskolben an dem einen ihrer aus
dem Gehäuse 12 herausgeführten axialen Ende ihrer Dreh
achsen 26 jeweils ein Zahnrad 28 tragen, die miteinan
der kämmen. Diese Kupplung der beiden Rotationskolben
14, 16 über die beiden gleich großen und mit gleicher
Zahnung versehenen Zahnräder 28 bedingt, daß sich die
beiden Rotationskolben 14, 16 in entgegengesetztem Dreh
sinn mit gleicher Geschwindigkeit drehen. Zusätzlich
gilt, daß die beiden Rotationskolben 14, 16 um 90°
phasenverschoben sind.
Wie in den Fig. 1(A) bis (F) dargestellt, unterteilen
die beiden Rotationskolben 14, 16 das Gehäuse 12 in
mehrere Teilräume auf, deren Gestalt sich in Abhängig
keit von der Drehstellung der beiden Rotationskolben
14, 16 ändert. Es ist aber immer so, daß ein Teilraum
mit dem Einlaß 18 und ein anderer Teilraum mit dem Aus
laß 20 verbunden ist.
In dem mit dem Einlaß verbundenen Teilraum (nachfolgend
auch als "Verbrennungskammer" bezeichnet) zünden die
beiden über die Leitungen 22, 24 zugeführten Fluide,
nämlich leichter Wasserstoff und Sauerstoff. Damit
steigt der Druck in diesem Verbrennungsraum an. Aus
gehend von der Rotationskolbenstellung gemäß Fig. 1(A)
bedeutet dies, daß der Rotationskolben 14 in Rotation
in Richtung des dargestellten Pfeils versetzt wird;
über die Kopplung beider Kolben wird auch der Rota
tionskolben 16 in Drehbewegung versetzt. Der Rotations
kolben 16 würde in der Stellung gemäß Fig. 1(A) von
sich allein keine Drehbewegung erfahren, da die Summe
aller auf den Rotationskolben 16 infolge des Druck
anstiegs in der Verbrennungskammer wirkenden Dreh
momente gleich Null ist. Dies gilt aber nicht für den
Rotationskolben 14, weshalb dieser drehend angetrieben
wird.
Diese oder eine ähnliche Situation gilt in sämtlichen
Drehstellungen der beiden Rotationskolben 14, 16, so daß
eine kontinuierliche Zündung von Wasserstoff und Sauer
stoff (aber auch von jeden anderen brennbaren Materia
lien) zu einer stetigen Rotation der beiden Kolben
14, 16 führt.
Fig. 2 zeigt schematisiert den Wärmetransport ausgehend
von den Rotationskolben 14, 16 über die Drehachsen 26 zu
den Drehlagern 30, 32 des Gehäuses 12 hin. Das Gehäuse
12 selbst ist mit einer Vielzahl von Kühlkanälen 34 zur
Kühlung mit einem Kühlmedium, insbesondere Wasser ver
sehen. Auch die Lager 32 sind mit Kühlkanälen 34 ver
sehen, so daß die Wärmeübertragung über die Drehachsen
26 vom Gehäuse 12 über die Kühlung rasch abgeführt wer
den kann. Eine der Drehachsen 26 beider Rotationskolben
14, 16 bildet die Antriebsachse des Motors 10, deren
Rotation in einem Getriebe 36 umgesetzt wird.
In Fig. 3 sind die verschiedenen Rotationsphasen eines
alternativen Rotationskolben-Motors 10 dargestellt.
Soweit die Teile und Elemente dieses Motors 10 den
jenigen des in Fig. 1 dargestellten Motors entsprechen,
sind sie mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der
Unterschied zum Rotationskolben-Motor 10 gemäß Fig. 1
besteht in der Form der Rotationskolben 14, 16, die beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 im Querschnitt be
trachtet eine lemniskantenförmige bzw. -ähnliche Begren
zung aufweisen. Ansonsten ist der Aufbau des Motors
identisch mit dem von Fig. 1.
In Fig. 4 ist ein zweistufiger Rotationskolben-Motor 40
dargestellt, der sozusagen aus zwei hintereinanderge
schalteten Rotationskolben-Motoren 10 gemäß den Fig. 1
oder 3 besteht. Der Rotationskolben-Motor 40 besteht
aus zwei Teilgehäusen 42, die über einen Durchlaß 44
miteinander verbunden sind. In beiden Teilgehäusen sind
jeweils zwei drehbar gelagerte Rotationskolben 46, 48
angeordnet. Das eine Teilgehäuse 42 ist mit einem Ein
laß 50 für die Zufuhr von zündbaren Medien (beispiels
weise leichter Wasserstoff und Sauerstoff) versehen,
während der andere Gehäuseteil 42 einen Auslaß 52 auf
weist. Der Durchlaß 44 ist zugleich Auslaß des einen
Gehäuseteils 42 und Einlaß des anderen Gehäuseteils 42.
Die über getrennte Leitungen 54, 56 zugeführten und von
den Einspritzpumpen 58, 60 geförderten Fluide, die sich
in dem mit dem Einlaß 50 in Verbindung stehenden Teil
raum (Verbrennungskammer) des einen Gehäuseteils 42
entzünden, bewirken eine Rotation der beiden Rotations
kolben 46, 48 dieses Gehäuseteils 42. Die Verbrennungs
gase werden über den Durchlaß 44 dem jeweiligen mit
diesem Durchlaß 44 verbundenen Teilraum des anderen
Gehäuseteils 42 zugeführt und versetzen dort dessen
Rotationskolben 46, 48 in Drehbewegung. Von diesen Rota
tionskolben 46, 48 wird das unter Druck stehende Ver
brennungsgas dann weiter über den Auslaß 52 nach außen
geführt. Diese mehrstufige Anordnung erlaubt es, daß
bei einem einstufigen Rotationskolben-Motor gemäß den
Fig. 1 und 3 noch unter einem recht hohen Druck
stehende ausströmende Gas in einer nachgeschalteten
Stufe nochmals zur Erzeugung von Rotationsbewegungen
auszunutzen. Es ist ferner denkbar, mehr als zwei Stu
fen vorzusehen, um den Wirkungsgrad des Motors noch
weiter zu verbessern.
Claims (9)
1. Rotationskolben-Motor mit
- - einem Gehäuse (12), das einen Einlaß (18) und einen Auslaß (20) für ein Antriebsmedium (LH₂, O₂) aufweist und
- - zwei drehbar im Gehäuse (12) gelagerten Rota tionskolben (14, 16), deren Drehachsen (26) parallel sind und die derart ausgestaltet sind, daß die jeweils gegenüberliegenden Linienbe reiche ihrer Umfangsflächen über eine Umdrehung der beiden Rotationskolben (14, 16) betrachtet in sämtlichen Drehstellungen einen gleichblei benden Abstand voneinander aufweisen,
- - wobei sich die beiden Rotationskolben (14, 16) zwischen dem Einlaß (18) und dem Auslaß (20) des Gehäuses (12) befinden.
2. Rotationskolben-Motor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Rotationskolben
(14, 16) zum gegensinnigen Drehen mit gleicher
Rotationsgeschwindigkeit gekoppelt sind.
3. Rotationskolben-Motor nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Rotationskolben
(14, 16) über Zahnräder (28) oder über einen Riemen
miteinander gekoppelt sind.
4. Rotationskolben-Motor nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgestal
tung des die Rotationskolben (14, 16) aufnehmenden
Innenraums des Gehäuses (12) derart ist, daß sich
die am weitesten von den Drehachsen (26) entfernt
liegenden Linienbereiche der Umfangsflächen der
Rotationskolben (14, 16) einen im wesentlichen
gleichbleibenden Abstand von der Gehäuseinnenwand
aufweisen, wenn sich die Rotationskolben (14, 16)
drehen.
5. Rotationskolben-Motor nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rotationskolben (14, 16)
jeweils eine symmetrische Gestalt aufweisen, wobei
jeder Rotationskolben (14, 16) symmetrisch zu zwei
gegenüberliegenden Seiten seiner Drehachse (26)
ausgebildet ist und sich im wesentlichen lediglich
in diesen beiden entgegengesetzten Richtungen er
streckt.
6. Rotationskolben-Motor nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Rotationskolben
(14, 16) um 90° phasenverschoben angeordnet sind.
7. Rotationskolben-Motor nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (18)
und der Auslaß (20) mit einer gemeinsamen ge
dachten Achse fluchten, die in einer zwischen den
beiden Rotationskolben (14, 16) angeordneten
Symmetrieebene liegt, bezüglich derer die beiden
Rotationskolben (14, 16) symmetrisch angeordnet
sind.
8. Rotationskolben-Motor nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Rotationskolben (14, 16) im Querschnitt betrachtet
eine Cassinische Kurvenform aufweisen.
9. Rotationskolben-Motor nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Rotationskolben (14, 16) im Querschnitt betrachtet
eine lemniskantenförmige Umfangsbegrenzung auf
weisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4343165A DE4343165A1 (de) | 1993-10-13 | 1993-12-16 | Rotationskolben-Motor |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4334970 | 1993-10-13 | ||
DE4343165A DE4343165A1 (de) | 1993-10-13 | 1993-12-16 | Rotationskolben-Motor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4343165A1 true DE4343165A1 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=6500097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4343165A Ceased DE4343165A1 (de) | 1993-10-13 | 1993-12-16 | Rotationskolben-Motor |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |