DE4343064A1 - Verschluß - Google Patents

Verschluß

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DE4343064A1
DE4343064A1 DE19934343064 DE4343064A DE4343064A1 DE 4343064 A1 DE4343064 A1 DE 4343064A1 DE 19934343064 DE19934343064 DE 19934343064 DE 4343064 A DE4343064 A DE 4343064A DE 4343064 A1 DE4343064 A1 DE 4343064A1
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Udo Suffa
Jochen Koehn
Klaus Heyn
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Zeller Plastik Deutschland GmbH
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Zeller Plastik Koehn Graebner and Co
Zeller Plastik GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß, insbesondere für Flüssigkeitsbehälter, der auf den Hals des Behälters auf­ setzbar und vorzugsweise als Kippverschluß durch Druck der Finger eines Anwenders geöffnet oder geschlossen werden kann. In einer besonderen Ausführungsform läßt sich der Ver­ schluß durch Drehen eines Oberteils öffnen oder schließen.
Aus der DE-A1-38 29 023 ist bereits ein Kippverschluß für einen Behälter bekannt. Dieser ist durch einen Vorspannvor­ richtung selbstschließend und läßt sich durch Niederdrücken einer Kappe gegen die Vorspanneinrichtung öffnen. Läßt der Druck nach, so schließt der Kippverschluß selbsttätig. Außerdem weist der Verschluß eine im Deckel der Kappe ange­ ordnete Ausflußeinrichtung auf, die mit dem Deckel ver­ schwenkt wird. Eine feststehende, offene Stellung, kann der Kippverschluß nicht einnehmen, so daß der Anwender ständig Druck auf den Deckel ausüben muß, wenn er z. B. eine Flüssig­ keit aus einem Behälter ausgießen will. Beim Öffnen bzw. Schließen wird ein Abdichtungsstopfen auf einer Kreisbahn auf ein Auslaßrohr geschwenkt bzw. wieder von ihm entfernt. Dabei besteht die Gefahr, daß eine Verkantung des Abdich­ tungsstopfens gegen das Auslaßrohr auftreten kann.
Aus der US-PS 35 16 581 ist auch ein "Kippverschluß" be­ kannt. Dieser Verschluß besteht aus einem Verschlußkörper, der in bekannter Weise dichtend auf einen Behälterhals auf­ gebracht wird und oben ein axiales Austrittsrohr zeigt. Im Bereich dieses Rohrs hat der Verschluß außen eine umlaufende Wandung, in die ein wippenförmiges Entnahmeteil eingehängt wird. Das Entnahmeteil weist ein radiales Entnahmerohr auf, das in einem axial ausgerichteten Hohlzapfen endet, der am Boden des Teils einen Dichtkonus aufweist. Der Zapfen über­ greift im montierten Zustand das Austrittsrohr und ist in Kipprichtung kürzer als in Entnahmerichtung um ein Ver­ schwenken gegen das Austrittsrohr zu ermöglichen. Im waage­ rechten, geschlossenen Zustand soll der Konus das Austritts­ rohr abdichten. Die Entnahmeöffnung verschwindet praktisch berührungslos innerhalb der umgebenden Außenwand. In der Kippstellung hat der Dichtkonus das Öffnungssystem freigege­ ben und der Hohlzapfenmantel soll das Rohr dichtend umgrei­ fen, um zu verhindern, daß Füllgut gegen den äußeren Ver­ schlußboden austritt und das System verschmutzt.
Diese Ausführung ist sehr komplex und, aufgrund der Ferti­ gungstoleranzen nicht dichtsicher, besonders, weil der Halt der Wippe im Verschluß durch zusammenwirkende Kugelsegmente bewirkt wird, die aufgrund der Bedingungen der Spritzgußfer­ tigung flach ausfallen müssen. Der Entnahmekanal ist in Schließstellung lediglich staubgeschützt. Zurückgebliebenes Füllgut ist der Atmosphäre und damit dem Verderb ausgesetzt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß zu schaffen, der einen einfachen Aufbau hat und gegen das Behälter- und Verschlußinnere in jeder Stellung einwandfrei dicht ist. Vorzugsweise soll auch das Entnahme­ rohr in Schließstellung gasdicht verschlossen sein. Darüber hinaus soll z. B. dessen Wippe sicher auf dem Verschluß ge­ halten werden.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche ge­ löst.
Bei der Lösung geht die Erfindung von folgenden Grundgedan­ ken aus.
Der Verschluß weist mindestens eine Membran, bevorzugt mit einer Ausstülpung, und Dichtflächen auf, wobei eine erste und zweite Öffnung durch Kippen oder Verdrehen des Ver­ schlusses miteinander ausgerichtet werden können und ein Oberteil mit der ersten Öffnung sowie ein Unterteil mit der zweiten Öffnung gegeneinander, in einem kugelförmigen Rand­ bereich und/oder auf den Dichtflächen der Membran gleiten. Die Dichtflächen können Bestandteil von Dichtlippenkäfigen sein, die vorzugsweise einen viereckigen, ovalen oder runden Querschnitt haben.
Die Membran wird so ausgestaltet, daß durch eine multidirek­ tionale Federkraft die Dichtflächen sich selbsttätig an die Kantenbereiche der Öffnungen anlegen und die Abdichtung be­ wirken. Andererseits können die Dichtflächen beim Vorgang des Öffnens oder Schließens den Kantenbereichen ausweichen. Die multidirektionale Federkraft umfaßt Federwirkungen in Richtung auf die Öffnung zu und in seitliche Richtungen.
Zusätzlich weist die Membran vorzugsweise eine Ausstülpung auf, die seitliche Ausgleichbewegungen ausführen kann. Die Ausstülpung kann z. B. quaderförmig oder zylindrisch sein.
Der Vorteil der Erfindung liegt in der sicheren Abdichtung gegenüber dem Behälter und zusätzlich gegenüber dem Durch­ flußkanal, bewirkt durch die multidirektionale Federkraft der Membrane, wobei normale Spritzgußtoleranzen akzeptabel sind, und die Teile wesentlich einfacher ausfallen als sol­ che nach dem Stand der Technik. Darüber hinaus wird vorzugs­ weise unterstützt durch die Abdichtung der Entnahmeöffnung ein sicherer Halt des Oberteils der Schließstellung gewähr­ leistet.
Der Vorteil der Erfindung liegt ferner in einer leichten Bewegbarkeit des Oberteils beim Öffnen und Schließen des Verschlusses, in der Vermeidung von Verkantungen beim Schließen des Verschlusses und in einer zuverlässigen Abdich­ tung des Verschlusses.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Aus­ führungsform längs der Linie A-A′ in Fig. 4 in ge­ schlossenem Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1 längs der Linie B-B′ in Fig. 4,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 1 im geöffneten Zustand,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 5a einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform längs der Linie C-C′ in Fig. 5b in geschlossenem Zustand,
Fig. 5b eine Draufsicht auf die erfinderische Ausführungs­ form gemäß Fig. 5a,
Fig. 6 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 5a in geöffnetem Zustand,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform im geschlossenen Zustand,
Fig. 8 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 7 im geöffneten Zustand,
Fig. 9a einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform längs der Linie D-D′ in Fig. 9b im geschlossenen Zustand,
Fig. 9b eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 9a,
Fig. 10 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 9a im geöffneten Zustand,
Fig. 11a einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform längs der Linie E-E′ in Fig. 11b im geschlossenen Zustand,
Fig. 11b eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 11a,
Fig. 12 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 11a, wobei die Originalitätssicherung gelöst ist,
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform in geschlossenem Zustand,
Fig. 14 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 13 in geöffnetem Zustand,
Fig. 15 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 13 längs der Linie F-F′,
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
Fig. 17 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 16 längs der Linie G-G′ im ge­ schlossenen Zustand,
Fig. 18 die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 17 im geöffneten Zustand, und
Fig. 19 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 17.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform im ge­ schlossenen Zustand. Der Verschluß besteht aus einem Ober­ teil 1, in dem eine Öffnung 2 als durchgängiger rechtwinkli­ ger Kanal ausgebildet ist mit einer zur Seite weisenden Ent­ nahmeöffnung 2a und einer nach unten weisenden Eintrittsöff­ nung, die etwa in der Mitte des Oberteils angeordnet ist. Die die Eintrittsöffnung umgebende Fläche ist konvex zylin­ drisch geformt und in Form und Größe auf die Schwenkachse und Schwenkwinkel angepaßt. Das Oberteil 1 ist gleitbar mit einer kugelförmigen Oberfläche 1a auf einer angepaßten Ober­ fläche 3a eines Unterteils 3 und auf konkav zylindrischen Dichtflächen 7a, 7b einer Membran 5 in dem Unterteil 3 auf diesem gehaltert, wobei die Membran 5 federnd gegen das Oberteil 1 drückt. Die Membran 5 weist eine nach oben ausge­ wölbte Fläche 5a und eine mittig angeordnete nach oben wei­ sende quaderförmige Ausstülpung 5b mit einem ersten Dicht­ lippenkäfig 7a, der die Öffnung 4 umgibt, und einem zweiten Dichtlippenkäfig 7b auf. In Fig. 1 schließt der Dichtlippen­ käfig 7a die Öffnung 4 auf der Ausstülpung 5b gegen das Oberteil 1 ab und die Entnahmeöffnung 2a ist, eingerastet in eine Nase 10, durch den Dichtlippenkäfig 7b im Unterteil 3 verschlossen und abgedichtet. Dabei sitzt das Oberteil 1 auf einem Anschlag 13 auf, während ein Anschlag 14 für die ge­ kippte Stellung frei ist. Die Abdichtung der kanalförmigen Öffnung 2 sowohl durch die Nase 10 als auch durch den Dicht­ lippenkäfig 7b verhindert ein Austrocknen und gegebenenfalls die Veränderung der Eigenschaften des beim Schließen in der Öffnung 2 (Kanal) verbliebenen Restes einer abzugebenden Substanz. Am Unterteil 3 befindet sich eine umlaufende Dichtlippe 11, die den Verschluß gegen einen Behälter (nicht dargestellt) abdichtet. An der Innenwand des Unterteils 3 sind im Abstand voneinander mehrere Führungsrippen 12a vor­ gesehen, die sich in axialer Richtung erstrecken und am unteren Ende angeschrägt sind. Die Führungsrippen 12a dienen zur besseren Einführung des Verschlusses auf einen Behälter­ hals. Unterhalb der Führungsrippen 12a sind mehrere vorzugs­ weise in gleicher Höhe liegende Rippen 12b vorgesehen, die sich entlang der Umfangsrichtung erstrecken und vorzugsweise sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung ange­ schrägt sind. Die Rippen 12b halten den Verschluß auf einer Halterippe des Behälterhalses. Alternativ kann eine Schraub­ verbindung anstelle der dargestellten Aufprellverbindung vorgesehen werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Unterteil des Verschlusses entweder einstückig mit einer Tubenschulter herzustellen oder diese an die Tube anzusprit­ zen.
Beim Öffnen und Schließen des Verschlusses ermöglicht die multidirektionale Federwirkung der Membrane, daß das Ober­ teil durch minimales Ausweichen in radialer Richtung leicht über die Nase 10 gleiten kann und in Endstellung wegen der Rückfederung der Membrane dichtend gegen die Nase gedrückt wird.
Fig. 2 zeigt den Verschluß gemäß Fig. 1 in einem Schnitt senkrecht zur Zeichenebene (Linie B-B′ in Fig. 4). In einer Kippachse 9 angeordnete Zapfen 6, die am Unterteil 3 in Hin­ terschneidungen 3b gehaltert sind, stützen das Oberteil 1 gegen die Membran 5 ab und verhindern seine horizontale Ver­ drehung. Außerdem sind zwei Segmente 8 im Bereich der Kippachse 9 vorgesehen, die den Betätigungsdruck des Ober­ teils 1 auf die Membran 5 auffangen. Die Öffnungen 2 und 4 weisen bevorzugt einen ovalen Querschnitt auf, dessen grö­ ßere Achse in der Richtung der Kippachse 9 liegt. Dadurch wird der in der Ausstülpung 5b senkrecht zur Kippachse 9 durch den Dichtlippenkäfig 7b begrenzte Querschnitt der Öff­ nungen 2 und 4 vergrößert.
Fig. 3 zeigt den Verschluß gemäß Fig. 1 in geöffnetem Zu­ stand. Dabei ist das Oberteil 1 durch Druck auf sein Teil 1b bis zum Anschlag 14 nach unten gekippt, die Entnahmeöffnung 2a nach oben geschwenkt und die Öffnung 2 im Oberteil 1 mit der Öffnung 4 im Unterteil 3 ausgerichtet, so daß der Ver­ schluß für z. B. eine Flüssigkeit durchgängig ist. Dabei wird der Durchlaß seitlich unter dem Druck der Membran 5 durch die Dichtfläche 7 abgedichtet.
Das Schließen des Verschlusses erfolgt durch Druck auf das Teil 1c des Oberteils 1 oberhalb der Entnahmeöffnung 2a, bis diese in die Nase 10 am Unterteil 3 einrastet.
Fig. 4 zeigt den Verschluß gemäß Fig. 1 und 2 in der Draufsicht. Das Teil 1b zum Öffnen des Verschlusses ist be­ vorzugt als leichte Vertiefung ausgebildet, um z. B. einem Finger beim Kippen des Oberteils 1 um die Achse 9 einen bes­ seren Halt zu gewähren.
Die Fig. 5a, 5b und 6 zeigen eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform, bei der die Öffnung 2 als geradliniger Kanal mit einer axial angeordneten Entnahmeöffnung 2a ausge­ bildet ist und schräg zur Oberfläche des Oberteils 1 ver­ läuft. Fig. 5a stellt den Verschluß im geschlossenen Zustand dar, wobei der Durchgang durch die Öffnungen 4 und 2 unter­ brochen ist. Dabei ist das Oberteil 1 mit einer Nase 1d in einer Einbuchtung 3c im Unterteil 3 eingerastet. Eine ent­ sprechende Nase und Einbuchtung kann aber auch umgekehrt im Unterteil 1 bzw. im Oberteil 1 angeordnet sein, oder es kön­ nen andere Einrichtungen vorgesehen sein, um das Oberteil 1 in seiner Position zu halten. Fig. 5b zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 5a.
In Fig. 6 ist der Verschluß geöffnet, wobei die Öffnungen 4 und 2 miteinander ausgerichtet sind und das Oberteil 1 bei dem hier gezeigten Beispiel um 23° gegen die Oberkante des Unterteils 3 verkippt ist. Selbstverständlich können hier, abhängig von der gewünschten Ausführungsform, kleinere aber auch größere Winkel realisiert werden. Die Entnahmeöffnung 2a ist leicht trichterförmig eingesenkt, um die Ausgabe einer Substanz oder das Zurückfließen einer Substanz von der Oberfläche des Oberteils 1 zu erleichtern. Die schräg zur Oberfläche des Oberteils 1 verlaufende Öffnung 2 ermöglicht einen geradlinigen Durchgang, der zu entnehmenden Substanz durch den Verschluß. Gegebenenfalls kann an der Oberseite eine Abdeckung vorgesehen werden, die im geschlossenen Zu­ stand die Entnahmeöffnung 2a dichtend schließt, um ein Austrocknen von in der Öffnung 2 verbliebener Substanz zu vermeiden. Die Öffnung (Kanal) 2 kann in Länge und Quer­ schnitt auch so gestaltet sein, daß die flüssige oder pastöse Substanz in den Behälter zurückfließen kann oder zu­ rückgesaugt wird.
In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt, bei der die Öffnung 2 in eine senkrecht zur Oberfläche des Oberteils 1 verlaufende Vertie­ fung mündet, in der ein Ventileinsatz 17 angebracht ist. Vorzugsweise wird als Ventileinsatz das in der US-PS- 49 91 745 beschriebene Ventil verwendet. Der Ventileinsatz 17 ist durch einen Ring 18 im Klemmsitz in dem Oberteil 1 befestigt. In Fig. 7 ist der Verschluß geschlossen. In Fig. 8 befindet er sich im geöffneten Zustand, wobei die Öffnun­ gen 4 und 2 miteinander ausgerichtet sind. Der Ventileinsatz 17 besteht aus elastischem Material. Durch Druck auf einen mit dem Verschluß verbundenen Behälter (nicht dargestellt) wird der Ventileinsatz 17 nach außen gestülpt und geöffnet (ebenfalls nicht dargestellt). Beim Nachlassen des Druckes schließt sich der Ventileinsatz 17 wieder und geht in seine Ausgangsstellung zurück. Dabei wird Füllgut in der Vertie­ fung durch die Öffnung 2 in den Behälter zurückgeführt. An­ schließend kann der Verschluß in die geschlossene Stellung gekippt werden.
Die Fig. 9a, 9b und 10 zeigen eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform, bei der das Oberteil 1 im Unterteil 3 versenkt angeordnet ist und sowohl im geschlossenen Zustand (Fig. 9a) als auch im geöffneten Zustand (Fig. 10) unterhalb der Oberkante 3d des Unterteils 3 liegt. Dadurch wird die Öffnung 2 geschützt und ein Behälter mit dem Verschluß läßt sich in jeder Stellung auch auf den Kopf stellen. Fig. 9b zeigt eine Draufsicht auf den Verschluß gemäß Fig. 9a. Die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 9a, 9b und 10 weist zusätzlich eine Originalitätssicherung auf, die als ein Plättchen 15 ausgebildet ist, das vor dem ersten Öffnen des Verschlusses die Entnahmeöffnung 2a bedeckt. Die Origi­ nalitätssicherung ist mit Sollbruchstellen 16 am Ring 18 be­ festigt, die sich durch Anheben des Plättchens 15 in Rich­ tung auf das Teil 1c des Oberteils 1 abreißen lassen. Fig. 10 zeigt das Plättchen 15 während des Abreißvorganges der Sollbruchstellen 16. In den Fig. 9a und 10 ist weiterhin als eine Alternative die Ausstülpung 5b der Membran 5 seit­ lich versetzt angeordnet.
Die Fig. 11a, 11b und 12 zeigen eine weitere erfindungs­ gemäße Ausführungsform der Originalitätssicherung, die auf dem Verschluß gemäß Fig. 7 und 8 angeordnet ist. Das Plättchen 15 bedeckt als Kreisscheibe die Entnahmeöffnung 2a vor dem ersten Öffnen des Verschlusses (Fig. 11), wobei es am Rande mit Sollbruchstellen 16 an dem Ring 18 befestigt ist. Die Originalitätssicherung wird durch Drücken auf das Plättchen in dem dem Teil 1d benachbarten Bereich (Press in Fig. 11b) nach unten abgedrückt. Dieser Vorgang ist in Fig. 12 dargestellt.
Die Fig. 13, 14 und 15 stellen eine weitere erfindungsge­ mäße Ausführungsform dar. In dieser sind eine erste und eine zweite nebeneinanderliegende Membran 19 bzw. 20 vorgesehen, die im Unterteil 3 in einer zum Oberteil 1 konkav gewölbten Fläche 5c angeordnet sind. Die erste Membran 19 bildet die Öffnung 4 aus und weist eine um diese herumlaufende Dicht­ lippe 21 auf. Die zweite Membran 20 weist eine Raststelle 33 für die Öffnung 2 im geschlossenen Zustand mit einer umlau­ fenden Dichtlippe 22 auf. Die Dichtlippen 21, 22 ragen aus der Fläche 5c heraus, so daß im geschlossenen Zustand des Verschlusses die Öffnung 2 in der Raststelle 33 (Dichtlippe 22) einrastet und die Öffnung 4 durch einen Schieber 34, der in die Dichtlippe 21 einrastet, verschlossen wird. Auf diese Weise kann der Verschluß ohne weitere Hilfsmittel in seiner geschlossenen Stellung gehalten werden. In Fig. 14 ist der Verschluß geöffnet. Dabei wird, wie in den vorangegangenen Ausführungsformen, der Verschluß durch Druck auf das Teil 1b nach unten gekippt, die Öffnungen 2 und 4 miteinander ausge­ richtet und die Entnahmeöffnung 2a freigelegt. In dieser Stellung rastet die Öffnung 2 in die Dichtlippe 21 ein und bleibt zuverlässig geöffnet, wobei ein unerwünschter seitli­ cher Austritt der zu entnehmenden Substanz verhindert wird.
Fig. 15 zeigt einen Querschnitt längs der Linie F-F′ in Fig. 13. Analog zu den vorangegangenen Ausführungsformen weist das Oberteil 1 in der Kippachse 9 angeordnete Zapfen 6 auf, die am Unterteil 3 in Hinterschneidungen bzw. Aushöhlungen 3b kippbar gehaltert sind, und zwei Segmente 8 fangen den Betätigungsdruck des Oberteils 1 auf die Membranen 19, 20 auf.
Die Fig. 16, 17, 18 und 19 stellen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform dar. Fig. 16 zeigt eine Draufsicht, wobei das Oberteil 1 eine erste und zweite Mem­ bran 23, 24 aufweist und um eine Achse senkrecht zur Zeich­ nungsebene drehbar ist. Fig. 17 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Fig. 16 längs der Linie G-G′ in geschlossenem Zustand. Die erste Membran 23 bedeckt die Öffnung 4 und weist eine umlaufende Dichtlippe 25 auf, die die Öffnung 4 abdichtet. Die zweite Membran 24 bildet die Öffnung 2 aus, die mit einer umlaufen­ den Dichtlippe 26 in einer Raststelle 31 in einer Dichtlippe 32 eingerastet ist. Die Öffnung 4 ist von einer Dichtlippe 30 umgeben, in der die Membran 23 mit ihrer Dichtlippe 25 einrastet. Im geöffneten Zustand (Fig. 18) ist das Oberteil gegenüber Fig. 17 um 180° gedreht, und die Öffnung 2 und 4 sind, abgedichtet durch die Dichtlippen 26 und 30, miteinan­ der ausgerichtet. Die Membran 23 ist in der Raststelle 31 eingerastet. Das Oberteil 1 ist mit einem umlaufenden Vor­ sprung 27 in einer Aussparung 28 in dem Unterteil 3, um eine Längsachse 20 des Verschlusses drehbar und vorgespannt gegen das Unterteil 3, gehaltert.
Fig. 19 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 17, der die gebogene Struktur der Membranen 23 und 24 mit entspre­ chenden Abdünnungen verdeutlicht. Auf diese Weise wird eine gute Federung der Membranen 23 und 24 gegen das Unterteil 3 erreicht.
Der erfindungsgemäße Verschluß läßt sich aus Kunststoff, z. B. Polypropylen, mittels eines Spritzgußverfahrens her­ stellen.
Die Erfindung findet Verwendung in Kombination mit z. B. Fla­ schen für Produkte der Körperpflege, Haushaltsreinigungsmit­ tel und verwandte Produkte, sowie pharmazeutische Produkte.

Claims (26)

1. Verschluß mit einem Oberteil (1), das eine erste Öff­ nung (2) aufweist, und einem Unterteil (3), das eine zweite Öffnung (4) aufweist, wobei die erste und die zweite Öffnung (2) bzw. (4) durch Verstellen des Ober­ teils (1) gegenüber dem Unterteil (3) miteinander ausge­ richtet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ent­ weder das Oberteil (1) oder das Unterteil (3) mindestens eine federnde Membran (5) aufweist, die mit der Öffnung (2) bzw. (4) an dem jeweils anderen Teil ausgerichtet werden kann, wobei zwischen der ersten und der zweiten Öffnung (2 bzw. 4) eine Vorspannung besteht, die eine abgefederte Dichtung zwischen beiden bewirkt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Membran (5) eine am Unterteil (3) angeordnete und zum Oberteil (1) konvex gewölbte Fläche (5a) aufweist, an der eine Ausstülpung (5b) vorgesehen ist, mit einer Oberseite, die vorzugsweise konkav geformt ist und eine erste und eine zweite Dichtlippe (7a, 7b) aufweist.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite federnde Membran (19 bzw. 20) nebeneinander im Unterteil (3) in einer zum Oberteil (1) konkav gewölbten Fläche (5c) angeordnet sind, die eine erste bzw. zweite Dichtlippe (21 bzw. 22) aufweisen.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ersten Dichtlippen (7a bzw. 21) die Öffnung (4) umgeben und die zweiten Dichtlippen (7b bzw. 22) die Öffnung (2) im geschlossenen Zustand des Verschlusses gegen das Unterteil (3) abdichten.
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (a) das Oberteil (1) mit einer runden, vorzugsweise ku­ gelförmigen Oberfläche (1a) an seinem Umfang in einer angepaßten Innenfläche (3a) des Unterteils (3) und auf den Dichtlippen (7a, 7b) bzw. (21, 27) der Membran (5) gleitend gelagert ist, wobei zwei Zapfen (6), die mit dem Unterteil (3) in Eingriff stehen, das Oberteil (1) gegen eine horizontale Verdrehung sichern und es gegen die Membran (5) abstützen,
  • (b) beim Öffnen des Verschlusses durch Druck auf ein seitliches Teil (1b) des Oberteils (1) dieses um die Kippachse (9) verkippt wird, so daß die erste Öff­ nung (2) auf den Dichtlippen (7a, 7b) bzw. (21, 22) gleitend mit der zweiten Öffnung (4) ausgerichtet wird, und die Entnahmeöffnung (2a) freigemacht wird, und
  • (c) beim Schließen des Verschlusses durch Druck auf ein dem Teil (1b) entgegengesetztes Teil (1c) des Ober­ teils (1) dieses wieder in die Ausgangsstellung ge­ bracht wird, wobei die Ausrichtung der Öffnungen (2, 4) aufgehoben wird und die Entnahmeöffnung (2a) von dem Unterteil (3) verschlossen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) als rechtwinkliger Kanal mit einer ra­ dial angeordneten Entnahmeöffnung (2a) ausgebildet ist.
7. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) als geradliniger Kanal mit einer axial angeordneten Entnahmeöffnung (2a) ausgebildet ist.
8. Verschluß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß am Unterteil (3) eine der Entnahmeöffnung (2a) angepaßte Nase (10) vorgesehen ist, die in geschlossenem Zustand die Entnahmeöffnung (2a) abdichtet.
9. Verschluß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Öffnung (2) senkrecht zur Oberfläche des Oberteils (1) verläuft.
10. Verschluß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Öffnung (2) schräg zur Oberfläche des Ober­ teil (1) verläuft, so daß im geöffneten Zustand die Öff­ nungen (2 und 4) einen geradlinigen Durchgang ausbilden.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Oberteil (1) eine in einer Ein­ buchtung (3b) im Unterteil (3) einrastbare Nase (1d) vorgesehen ist, die das Oberteil (1) im geschlossenen Zustand hält.
12. Verschluß nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zapfen (6) in Hinterschneidungen (3b) am Unterteil (3) gehaltert sind.
13. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Oberteil (1) zwei nach unten ra­ gende, in der Kippachse (9) angeordnete Segmente (8) aufweist, die seitlich an der Membran (5) kippbar auf­ sitzen und den Betätigungsdruck des Oberteils (1) auf die Membran (5) auffangen.
14. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und zweite federnde Membran (23, 24) im Ober­ teil (1) angeordnet sind, die erste bzw. zweite Dicht­ lippen (25 bzw. 26) aufweisen, wobei die erste Membran (23) mit der Dichtlippe (25) die Öffnung (4) im ge­ schlossenen Zustand abdichtet und die zweite Membran (24) die Öffnung (2) ausbildet.
15. Verschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (a) das Oberteil (1) einen umlaufenden Vorsprung (27) aufweist, der in einer Aussparung (28) in dem Unter­ teil (3) gelagert ist, wobei das Oberteil (1) um die Längsachse (29) des Verschlusses drehbar und vorge­ spannt gegen das Unterteil (2) gehaltert ist,
  • (b) beim Öffnen des Verschlusses das Oberteil (1) um die Längsachse (29) gedreht wird, so daß die Membran (23) von der Öffnung (4) entfernt wird und die Mem­ bran (24) mit ihrer Öffnung (2) mit der Öffnung (4) ausgerichtet wird, und
  • (c) beim Schließen des Verschlusses das Oberteil (1) um die Längsachse (29) gedreht wird, so daß die Membran (24) mit ihrer Öffnung (2) von der Öffnung (4) ent­ fernt wird, und die Membran (23) die Öffnung (4) verschließt.
16. Verschluß nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Öffnung (4) von einer Dichtlippe (30) umge­ ben ist und eine Raststelle (31) im Unterteil (3) für die Membran (24) im geschlossenen und die Membran (23) im geöffneten Zustand vorgesehen ist, die mit einer Dichtlippe (32) umgeben ist, wobei die Dichtlippe (25) bzw. die Dichtlippe (26) in geschlossenem bzw. geöffne­ ten Zustand in die Dichtlippen (30 bzw. 32) bzw. in die Dichtlippen (32 bzw. 30) einrasten.
17. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Öffnungen (2, 4) einen kreisförmi­ gen oder vorzugsweise ovalen Querschnitt aufweisen.
18. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Öffnung (2) in eine Vertiefung mündet, die einen Ventileinsatz (17) aufweist, der vor­ zugsweise im geschlossenen Zustand in der Vertiefung vollständig aufgenommen ist.
19. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Oberteil (1) im Unterteil (3) ver­ senkt ist, so daß es sowohl im geschlossenen als auch im geöffneten Zustand des Verschlusses unterhalb der Ober­ kante (3d) des Unterteils (3) angeordnet ist.
20. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Unterteil (3) eine nach unten ragende Dichtlippe (11) vorgesehen ist, die den Ver­ schluß gegen einen Behälter abdichtet.
21. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Unterteil (3) in axialer Richtung angeordnete Führungsrippen (12a) und in Umfangsrichtung angeordnete Rippen (12b) aufweist.
22. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt ist.
23. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er aus Polypropylen hergestellt ist.
24. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er eine Originalitätssicherung auf­ weist.
25. Verschluß nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Originalitätssicherung ein Plättchen (15) ist, das am Oberteil (1) mit mindestens einer Sollbruchstelle (16) abreiß- oder abdrückbar befestigt ist.
26. Verwendung des Verschlusses nach einem der Ansprüche 1 bis 25 in Verbindung mit einem Behälter für Produkte der Körperpflege, Haushaltsreinigungsmittel und verwandte Produkte, sowie pharmazeutische Produkte.
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