DE4342842A1 - Polymeres, bio-erodierbares Abgabesystem für die periodontale Tasche - Google Patents
Polymeres, bio-erodierbares Abgabesystem für die periodontale TascheInfo
- Publication number
- DE4342842A1 DE4342842A1 DE19934342842 DE4342842A DE4342842A1 DE 4342842 A1 DE4342842 A1 DE 4342842A1 DE 19934342842 DE19934342842 DE 19934342842 DE 4342842 A DE4342842 A DE 4342842A DE 4342842 A1 DE4342842 A1 DE 4342842A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- active ingredient
- physiologically acceptable
- dosage form
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/0012—Galenical forms characterised by the site of application
- A61K9/0053—Mouth and digestive tract, i.e. intraoral and peroral administration
- A61K9/0063—Periodont
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Physiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Gegenstand
und ein verbessertes Verfahren zur Medikationsabgabe und
insbesondere einen verbesserten Arzneimittel freisetzenden
Gegenstand, der zur Abgabe eines Medikaments direkt in die
periodontale Tasche eines Patienten geeignet ist. Es ist in der
Technik bekannt, der periodontalen Tasche für die periodontale
Therapie oder Entzündungsverringerung Wirkstoffe zuzuführen. In
dieser Hinsicht ist es bekannt, antibakterielle oder entzün
dungshemmende Materialien in dünne, monolithische Streifen zum
Einsetzen in die periodontale Tasche einzubringen. In manchen
Fällen ist die direkte Verabreichung einer Medikation in ein
beeinträchtigtes Gebiet wünschenswerter als die systemische
Behandlung via Ingestion. Bei einer systemischen Behandlung wird
üblicherweise ein Arzneimittel mit höherer Dosis verwendet, als
im Vergleich zur lokalen Verabreichung notwendig ist. Diese
Situation kann für Patienten mit allergischen Neigungen gegenüber
dem benötigten Wirkstoff oder bei Nebenwirkungen des benötigten
Wirkstoffs signifikant sein. Außerdem bringt eine systemische
Therapie eine hohe Behandlungsdosis mit sich, die schnell
abgeschwächt wird und alle paar Stunden wiederholt werden muß.
Periodontale Streifen sind bekannt und vorteilhaft, da sie direkt
auf dem beeinträchtigten Gebiet angeordnet werden können und
daher eine relativ hohe Dosis an Wirkstoff gezielt an eine kleine
Region liefern, wobei wenig Wirkstoff auf den Rest des Patienten
körpers übertragen wird. Der Streifen ergibt, wenn er einmal
durch einen Zahnarzt eingesetzt ist, eine kontinuierliche
Verabreichung des Wirkstoffs über eine Reihe von Tagen. Es ist
ein Problem gewesen, die Dosisfreisetzung dem speziellen, zu
verwendenden Wirkstoff anzupassen. Bekannte monolithische
periodontale Streifen geben den Wirkstoff manchmal vorzeitig ab.
In diesem Zusammenhang beschreiben und untersuchen M. Addy et al.
in "The Development and in Vitro Evaluation of Acrvlic Strips and
Dialysis Tubing for Local Drum Delivery", J. Periodontol. (1982),
Band 52, Seiten 693-699, monolithische Acrylstreifen für die
Arzneimittelabgabe. K. Higashi et al. beschreiben in "Local
Ofloxacin Deliverv Using A Controlled Release Insert (PT-01) in
the Human Periodontal Pocket, J. Periodontol. Res. (1990),
Band 25, Seiten 1-5, einen monolithischen periodontalen Einsatz,
der Ofloxacin und Hydroxypropylcellulose umfaßt. J. Lindhe et al.
beschreiben in "Local Tetrac cline Deliver Usin Hollow Fiber
Devices In Periodontol Therapy", J. Clinical Periodontology
(1979), Band 6, Seiten 141-149, die periodontale Verabreichung
von Tetracyclin via Hohlfasern. In der US-A-4 975 271 wird die
Plazierung eines chemotherapeutischen Mittels in der periodonta
len Tasche zusammen mit einem Mittel zur Förderung der Hautpene
tration beschrieben. In der US-A-4 965 262 ist die lokale
Anwendung von Arzneimittel enthaltenden Gelen und Bändern auf das
Zahnfleisch (Gingiva) beschrieben. In der EP 0 430 474 A1 ist die
Behandlung der Mundhöhle mit Polylactid/Glykolid-Vorrichtungen
beschrieben. In der US-A-4 981 693 ist eine Zusammensetzung
beschrieben, die ein Polymer im Gemisch mit einem therapeutisch
wirksamen Bestandteil aufweist. Die Mischung wird zu einer
Schicht gegossen, getrocknet und zu Streifen für die Plazierung
in der periodontalen Tasche geformt. Es sind zweischichtige
Laminatfolien beschrieben, die Schichten aus verschiedenen
Polymeren mit unterschiedlichen Löslichkeiten aufweisen, wobei
jede Schicht einen Wirkstoff enthält. Eine Dreischichtstruktur,
bei der eine Mittelschicht einen Wirkstoff im Gemisch mit einem
Polymer aufweist und das Polymer an Außenschichten ohne Arznei
mittelkomponente erscheint, ist nicht berücksichtigt worden. In
den US-A-4 900 552 und US-A-5 047 224 ist eine mehrschichtige
Dreischichtlaminatfolie zur Arzneimittelabgabe beschrieben. Vor
der Verwendung werden Schutzschichten abgezogen und die nützliche
Struktur ist eine Medikation enthaltende Schicht, die keine
Beschichtung, unlösliche Sperrschicht und Klebeschicht aufweist,
die die Haftung an der Innenseite einer Patientenbacke erlaubt.
Diese Struktur ist nicht biologisch erodierbar bzw. bio-erodier
bar (anfällig gegenüber Bioerosion). In der US-A-4 899 720 ist
eher eine Dosisabgabestruktur für eine orale als für eine
periodontale Verabreichung beschrieben. Die Ausgestaltung weist
eine Klebeschicht, Sperrschicht und Arzneimittel enthaltende
Schicht auf. Eine die Arzneimittelfreisetzung kontrollierende
Schicht umgibt die Ränder an ihren Seiten, wodurch die Arznei
mittelemission aus den Seitenrändern heraus blockiert ist. In der
US-A-3 854 480 ist ein Arzneimittelfreisetzungssystem beschrie
ben, bei dem eine Arzneimittel enthaltende Zusammensetzung in
einer polymeren Membran verkapselt ist und das Arzneimittel mit
der Zeit durch die polymere Membran dringt. Anders als bei der
vorliegenden Erfindung sind die Seiten der Struktur nicht offen
und die polymere Membran muß spezifisch in Körperflüssigkeiten
unlöslich und durch Körperflüssigkeiten nicht-erodierbar sein.
In der US-A-5 084 267 ist eine Vorrichtung zur Arzneimittelver
abreichung in der periodontalen Tasche beschrieben. Diese weist
eine ungeschichtete, monolithische Struktur auf. In der US-A-
4 517 173 ist eine an der Schleimhaut haftende Folie beschrieben,
die eine Arzneimittel enthaltende Schicht, wasserlösliche Schicht
und eine wasserunlösliche Schicht aufweist, um Arzneimittel auf
einer verzögerten Zeitbasis in den Mund abzugeben. In der
japanischen Patentanmeldung JP 4059723 ist eine Klebefolie
beschrieben, die eine wasserlösliche, Arzneimittel enthaltende
polymere Schicht und eine Arzneimittel kontrollierende Schicht
auf einer oder auf beiden Seiten davon umfaßt.
Es ist gefunden worden, daß man diese früheren Erfindungen
verbessern kann, indem ein Streifen geschaffen wird, der eine
kontinuierliche Dosis an Wirkstoff abgibt, der über einen
ausgedehnten Zeitraum, üblicherweise 7 bis 10 Tage, langsam
freigesetzt wird. Die erfindungsgemäße Struktur weist eine
Arzneimittel enthaltende Schicht auf, die eine Mischung aus einem
Arzneimittel und einem bio-erodierbarem Polymer ist. Diese
Schicht ist auf ihren oberen und unteren Oberflächen, aber nicht
auf ihren Seiten, mit einer bio-erodierbaren Polymerschicht
bedeckt. Es sind keine Zwischenschichten wie Klebeschichten oder
Kunststofffolien vorhanden. Wenn die Struktur in der periodonta
len Tasche eines Patienten angeordnet worden ist, diffundiert
eine Dosis an Wirkstoff aus den unbedeckten Seiten der Arznei
mittel enthaltenden Schicht. Mit der Zeit wird der Rest dem
Patienten durch Diffusion des Arzneimittels durch die Ober- und
Unterschichten verabreicht.
Im Unterschied zu in der Technik bekannten periodontalen
Arzneimittelabgabesystemen, die anfangs einen Hauptteil des
Arzneimittels freisetzen oder das Arzneimittel "ausbruchartig"
abgeben, z. B. 70 bis 80%ige Abgabe des Arzneimittels in den
ersten 24 bis 48 Stunden nach dem Einsetzen, liefert die
erfindungsgemäße periodontale Dosierungsform eine kontinuierli
che, langsame Freisetzung des Arzneimittels, wobei nur etwa 20
bis 30% des Arzneimittels in den ersten 24 bis 48 Stunden nach
dem Einsetzen in die periodontale Tasche freigesetzt werden.
Große anfängliche ausbruchartige Abgaben von Arzneimittel werden
als unvorteilhaft angesehen, da eine Verarmung an Arzneimittel
auftreten kann, bevor der gesamte Behandlungszeitraum verstrichen
ist und die Behandlungsziele erfüllt sind.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungs
gemäßen dreischichtigen Periodontalstreifens.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines bekannten
monolithischen Periodontalstreifens, der Vergleichs
tests unterzogen wurde.
Fig. 3 zeigt einen Vergleich der Freisetzung von Metronidazol,
Tetracyclin, Flurbiprofen und Chlorhexidin aus Drei
schichtlaminatchips (Schnitzeln).
Fig. 4 zeigt einen Vergleich der Freisetzung von Metronidazol
aus einem monolithischen Chip und einem Dreischicht
chip.
Fig. 5 zeigt die Ergebnisse einer 7 Tage Freisetzungsunter
suchung von Metronidazol und Flurbiprofen in einem
Dreischichtlaminatchip.
Fig. 6 zeigt die Ergebnisse einer längeren Metronidazolunter
suchung an einem Acrylchip im Vergleich mit Eudragit
S100.
Fig. 7 zeigt die Freisetzung von Metronidazol aus Chips, die
mit verschiedenen Arzneimittelgehalten in jeder Schicht
laminiert sind.
Die Erfindung betrifft eine periodontale Dosierungsform, die zur
Abgabe eines wirksamen Bestandteils in eine Periodontaltasche
geeignet ist und:
- a) eine einen wirksamen Bestandteil enthaltende Schicht mit oberen und unteren Oberflächen und Seitenrändern um die Peripherie derselben herum, wobei diese Seitenränder im wesentlichen frei von aufgebrachten Beschichtungen sind, die Schicht eine Mischung aus dem wirksamen Bestandteil und einer physiolo gisch akzeptablen, für das Arzneimittel diffusiblen Polymer zusammensetzung umfaßt, die in der Umgebung der periodonta len Tasche bio-erodierbar ist, und
- b) direkt auf jeder der oberen und unteren Oberflächen in Abwesenheit von Zwischenschichten angeordnet eine polymere Schicht umfaßt, die eine physiologisch akzeptable, bio erodierbare Polymerzusammensetzung umfaßt, die in der Lage ist, einen wirksamen Bestandteil aus der wirksamen Bestand teil enthaltenden Schicht hindurchdiffundieren zu lassen, wenn die Dosierungsform in einer periodontalen Tasche angeordnet ist.
Die Erfindung liefert auch ein Verfahren zur Abgabe eines
wirksamen Bestandteils in eine periodontale Tasche, bei dem
- i) eine geeignete periodontale Dosierungsform geliefert
wird, die
- a) eine einen wirksamen Bestandteil enthaltende Schicht mit oberen und unteren Oberflächen und Seitenrändern um die Peripherie derselben herum, wobei diese Seitenränder im wesentlichen frei von aufgebrach ten Beschichtungen sind, die Schicht eine Mischung aus dem wirksamen Bestandteil und einer physiolo gisch akzeptablen, für das Arzneimittel diffusi blen Polymerzusammensetzung umfaßt, die in der Umgebung der periodontalen Tasche bio-erodierbar ist, und
- b) direkt auf jeder der oberen und unteren Ober flächen in Abwesenheit von Zwischenschichten angeordnet eine polymere Schicht umfaßt, die eine physiologisch akzeptable, bio-erodierbare Polymer zusammensetzung umfaßt, die in der Lage ist, einen wirksamen Bestandteil aus der wirksamen Bestand teil enthaltenden Schicht hindurchdiffundieren zu lassen, wenn die Dosierungsform in einer periodon talen Tasche angeordnet ist,
- ii) die periodontale Dosierungsform in einer periodontalen Tasche angeordnet wird,
- iii) die Diffusion eines Teils des wirksamen Bestandteils direkt in die periodontale Tasche über die Seitenränder der wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht bewirkt wird und danach
- iv) die Diffusion eines zusätzlichen Teils des wirksamen Bestandteils in die periodontale Tasche durch die oberen und unteren Oberflächen und durch die polymeren Schichten bewirkt wird.
Bei Verwendung wird das Arzneimittel zuerst aus den Seiten des
Mehrschichtchips freigegeben. Danach muß das Arzneimittel, um aus
den oberen oder unteren Schichten des Chips abgegeben zu werden,
zuerst durch die leeren polymeren Schichten diffundieren, wodurch
die Freisetzung des Arzneimittels aus dem Chip auf eine langsame,
kontinuierliche Weise aufrechterhalten wird, wobei am Anfang
keine ausbruchartigen Abgaben des Arzneimittels erfolgen.
Erfindungsgemäß stellt man eine wirksamen Bestandteil enthaltende
polymere Schicht her, die weitgehend aus einer Arzneimittelkom
ponente, einem physiologisch akzeptablen, bio-erodierbaren
Polymer und gegebenenfalls, aber vorzugsweise einem physiologisch
akzeptablen Weichmacher besteht. Diese wirksamen Bestandteil
enthaltende Schicht ist in Fig. 1 mit 4 bezeichnet. Im Zusammen
hang der Erfindung und im Unterschied zur biologischen Abbaubar
keit, die ein chemischer Abbau eines Polymers zu einer anderen
Verbindung mit verringertem Molekulargewicht ist, bedeutet Bio-
Erodierbarkeit bzw. biologische Erodierbarkeit eher eine Änderung
eines physikalischen Zustandes einer Verbindung als eine
chemische Veränderung. Im Zusammenhang mit der Erfindung ist eine
für das Arzneimittel diffusible Polymerzusammensetzung eine
solche, die in der Lage ist, einen wirksamen Bestandteil
hindurchdiffundieren zu lassen. Diese Polymer- und wirksamen
Bestandteil-Komponenten werden in einer Lösungsmittelzusammen
setzung gemischt, zu einer Schichtfolie geformt und getrocknet.
Auf der Oberseite dieser wirksamen Bestandteil enthaltenden
Schicht 4 wird eine zweite polymere Schicht 2 aufgebracht, die
ebenfalls ein physiologisch akzeptables, bio-erodierbares Polymer
und gegebenenfalls, aber vorzugsweise einen physiologisch
akzeptablen Weichmacher umfaßt. Diese Bestandteile werden in
einer Lösungsmittelzusammensetzung gemischt, in Form einer
Schichtfolie auf die wirksamen Bestandteil enthaltende Schicht
beschichtet und getrocknet. Eine weitere solche polymere
Schicht 6 wird in entsprechender Weise auf der anderen Seite der
wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht 4 gebildet, um die in
Fig. 1 gezeigte dreiteilige Laminatkonstruktion zu bilden. Aus
dieser Struktur können Streifen oder Tabletten mit der gewünsch
ten Größe und Gestalt geschnitten werden. Es ist dabei wichtig,
daß die Seiten der die wirksame Komponente enthaltenden Schicht 4
nicht auf irgendeine Weise bedeckt sind, so daß die wirksame
Komponente, wenn die Struktur in einer periodontalen Tasche
angeordnet ist, aus den Seiten der die aktive Komponente enthal
tenden Schichten 4 diffundieren kann, wie in Fig. 1 durch die
Pfeile gezeigt ist.
Physiologisch akzeptable, bio-erodierbare Polymere umfassen, was
nicht ausschließlich gemeint ist, Copolymere aus Acrylsäure,
Methacrylsäure und/oder Estern derselben wie Methylacrylat/-
Methacrylsäure-Copolymer, Methylmethacrylat/Methacrylsäure-
Copolymer und Phthalat enthaltende Polymere einschließlich
Celluloseacetatphthalat, Polyvinylacetatphthalat und Hydroxy
propylmethylcellulosephthalat.
Die oben angegebenen Polymere können so hergestellt werden, daß
sie eine gewünschte Löslichkeit in der periodontalen Umgebung
aufweisen, beispielsweise durch Einstellung des Polymerisations
grades. Dementsprechend kann ein Polymer, das so ausgelegt ist,
daß es bei dem pH-Wert dem periodontalen Tasche erodiert wird,
wie gewünscht bestimmt werden, indem ein einzelnes Polymer aus
den oben angegebenen Polymeren ausgewählt wird oder indem zwei
oder mehr dieser Polymere gemischt werden.
Die am meisten bevorzugten Polymere sind Methylmethacrylat/
Methacrylsäure-Copolymere, die unter dem Warenzeichen Eudragit
S100 und Eudragit L100 kommerziell von Rohm & Haas erhältlich
sind. Solche Copolymere haben die Strukturformel:
in der n ausgewählt ist, um ein durchschnittliches Molekularge
wicht im Bereich von etwa 125 000 bis etwa 150 000 zu ergeben.
Eudragit S100 weist ein Säure:Ester-Verhältnis von etwa 2 : 1 auf
und Eudragit L100 weist ein Säure:Ester-Verhältnis von etwa 1 : 1
auf.
Wirksame Bestandteile schließen jedes therapeutische Material
ein, das für die Behandlung von periodontalen Zuständen geeignet
ist. Hierzu gehören, was nicht ausschließlich gemeint ist,
germizide, antimikrobielle, entzündungshemmende, Collagenase
inhibierende und Plaque-solubilisierende Mittel. Beispiele
hierfür umfassen: Germizide wie Chlorhexidin, Glyceryljodid,
Phenol, Benzalkoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid und der
gleichen, antimikrobielle Mittel wie Ampicillin, Tetracyclin,
Benzylpenicillin, Clindamycin, Cefalexin, Erythromycin, Chlor
amphenicol, Sanguinaria, Metronidazol, Doxycyclin, Minocyclin,
Triclosan, Ciprofloxacin, Ofloxacin und dergleichen, entzündungs
hemmende Mittel wie Ibuprofen, Indomethacin, Ketoprofen,
Mefenaminsäure, Antipyrin, flurbiprofen, Prednisolon, Dexametha
son, Triamcinolonacetonid und dergleichen, Plaque-solubilisieren
de Mittel wie Dextranase, Protease, Amylase und dergleichen und
Collagenase-Inhibitoren, die durch Extraktion von rohen Drogen
wie Gambir-Catechu erhalten werden. Die am meisten bevorzugten
wirksamen Bestandteile sind Metronidazol, Tetracyclin, Chlorhexi
din und Flurbiprofen.
Weichmacher umfassen, was nicht ausschließlich gemeint ist,
Glycerin, Polypropylenglykol, Castoröl und Dibutylphthalat. Die
Schichten können ein oder mehrere pharmazeutisch akzeptable
Konservierungsmittel, pH-Wert regulierende Mittel, Grundmateria
lien für die Film/Folien- oder Salbenherstellung, Schmiermittel
und/oder Stabilisatoren enthalten.
Der wirksame Bestandteil, das Polymer und der Weichmacher werden
vorzugsweise mittels einer Lösung kombiniert, die ein Lösungs
mittel wie entionisiertes Wasser, Aceton, Methanol und Isopro
panol umfaßt. Die den wirksamen Bestandteil enthaltende Schicht kann
hergestellt werden, indem ein oder mehrere wirksame Bestandteile
mit einem Polymer und/oder Weichmacher gemischt werden und die
resultierende Mischung zu einem homogenen festen Material in Form
eines Films/einer Folie, einer Schicht oder eines Riegels durch
Gießen oder Beschichten auf ein Substrat mit anschließender
Trocknung geformt wird. Die Polymerschichtzusammensetzung wird
auf ähnliche Weise durch Gießen, Beschichten oder Laminieren auf
eine Seite der wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht mit,
falls notwendig, anschließender Trocknung gebildet. Dies wird
dann auf der anderen Seite der den wirksamen Bestandteil enthaltenden
Schicht wiederholt, um eine dreigliedrige Laminatkonstruktion zu
bilden. Die erfindungsgemäße in Form eines Films/einer Folie,
einer Schicht oder eines Riegels vorliegende feste Zusammen
setzung kann in verschiedenen Größen hergestellt werden.
Geeignete Größen können im Bereich von etwa 0,3 mm bis etwa
0,8 mm in der Gesamtdicke, von etwa 1 mm bis etwa 4 mm in der
Gesamtbreite und von etwa 7 mm bis etwa 10 mm in der Gesamtlänge
liegen. Die den wirksamen Bestandteil enthaltende Schicht kann etwa
0,1 mm bis etwa 0,4 mm in der Dicke, etwa 1 mm bis etwa 4 mm in
der Breite und etwa 7 mm bis etwa 10 mm in der Länge sein. Jede
polymere Schicht kann etwa 0,1 bis etwa 0,3 mm in der Dicke, etwa
1 mm bis etwa 4 mm in der Breite und etwa 7 mm bis etwa 10 mm in
der Länge sein. Diese Abmessungen sind jedoch nicht kritisch und
jede geeignete Größe oder Gestalt kann in Abhängigkeit von
verschiedenen Faktoren wie Schwere der Krankheit und Breite und
Tiefe des Anbringungsortes abhängen. Die erfindungsgemäße
Struktur wird in die periodontale Tasche durch Einsetzen
eingebracht.
Die Komponente des wirksamen Bestandteils ist in der den wirksamen
Bestandteil enthaltenden Schicht vorzugsweise in einer Menge von
etwa 1 bis etwa 20 Gew.-%, bezogen auf die trockene Schicht,
vorhanden. Ein bevorzugterer Bereich beträgt etwa 5 bis etwa
20 Gew.-% und am meisten bevorzugt beträgt er etwa 10 bis etwa
15 Gew.-%.
Die bio-erodierbare Polymerkomponente ist in der den wirksamen
Bestandteil enthaltenden Schicht vorzugsweise in einer Menge von
etwa 65 bis etwa 95 Gew. -%, bezogen auf die trockene Schicht,
vorhanden. Ein bevorzugterer Bereich beträgt etwa 70 bis etwa
90% und am meisten bevorzugt beträgt er etwa 75 bis etwa
85 Gew.-%.
Die Weichmacherbestandteilkomponente ist in der den wirksamen
Bestandteil enthaltenden Schicht, wenn verwendet, vorzugsweise
in einer Menge von etwa 5 bis etwa 20 Gew.-%, bezogen auf die
trockene Schicht, vorhanden. Ein bevorzugterer Bereich beträgt
etwa 10 bis etwa 20 Gew.-% und am meisten bevorzugt beträgt er
etwa 10 bis etwa 15 Gew.-%.
Die bio-erodierbare Polymerkomponente ist in der polymeren
Schicht vorzugsweise in einer Menge von etwa 65 bis etwa
100 Gew.-%, bezogen auf die trockene Schicht, vorhanden. Ein
bevorzugterer Bereich beträgt etwa 70 bis etwa 90 Gew.-% und am
meisten bevorzugt beträgt er etwa 75 bis etwa 85 Gew.-%.
Die Weichmacherbestandteilkomponente ist in der polymeren
Schicht, wenn verwendet, vorzugsweise in einer Menge von etwa 0
bis etwa 20 Gew.-%, bezogen auf die trockene Schicht, vorhanden.
Ein bevorzugterer Bereich beträgt etwa 10 bis etwa 20 Gew.-% und
am meisten bevorzugt beträgt er etwa 10 bis etwa 15 Gew.-%.
Die Lösungsmittelkomponenten können in jeder geeigneten Menge für
die Bildung der geschichteten Struktur verwendet werden und
können anschließend im wesentlichen entfernt werden. Jeder andere
der oben erwähnten, gegebenenfalls vorhandenen Bestandteile ist
in geringen Mengen vorhanden. Jede dieser Polymerschichten und
dieser wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht ist bei einem
pH-Wert erodierbar, der normalerweise in einer periodontalen
Tasche vorliegt, d. h. im Bereich von etwa 6,0 bis etwa 8,0 und
insbesondere im Bereich von etwa 7,0 bis etwa 7,4 liegt.
Die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele dienen zur
Veranschaulichung der Erfindung.
Das in diesem Beispiel verwendete Polymer war Eudragit S100.
Der Weichmacher war Dibutylphthalat.
Die verwendeten wirksamen Bestandteile schlossen antimikrobielle
Mittel, Metronidazol, Tetracyclin, Chlorhexidin und Flurbiprofen,
ein nicht-steriodales, entzündungshemmendes Mittel, ein.
Die für die Polymerlösung verwendeten Lösungsmittel waren eine
50 : 50 Aceton: Isopropanol-Mischung.
Der wirksame Bestandteil wurde der Polymerlösung einverleibt, in
der der Dibutylphthalatweichmacher gelöst worden war, und es
wurde gemischt, bis der wirksame Bestandteil entweder in der
Lösung gelöst war oder gleichmäßig dispergiert war. Die resultie
rende Polymerlösung hatte die folgende Zusammensetzung:
Komponente | |
Gewichtsprozent | |
Lösungsmittel | |
50 | |
wirksamer Bestandteil | 10 |
Eudragit S100 | 25 |
Dibutylphthalat | 15 |
Eine Grundmembran wurde mit Klebeband auf ein Metallblech
geklebt, wobei die Außenseite nach oben wies. Die in B. herge
stellte Polymerlösung wurde auf die Membran aufgebracht. Ein
metallischer Stab mit einem darum herum gewickelten Draht mit
einer Drahtdicke von 0,51 µm wurde auf der Grundmembran her
untergezogen, wodurch eine ebene und gleichmäßig dicke Filmschicht
auf der Membran gebildet wurde, die an der Luft trocknen gelassen
wurde. Um zusätzliche Schichten herzustellen, wurde dieser
Schritt für die Laminierung auf die Oberseite der ersten Schicht
wiederholt. Die erste, den wirksamen Bestandteil enthaltende
Schicht war fest aber nicht vollständig trocken (üblicherweise
etwa 10 bis 20 Minuten) als zusätzliche Schichten aufgebracht
wurden, die keinen wirksamen Bestandteil enthielten. Die
Gesamtdicke des Dreischichtlaminats betrug 0,21 mm. Die Dicke des
Laminatchips, der Chlorhexidin enthielt, betrug 0,31 mm. Die
laminierten Schichten wurden mit einem Skapell und 1 cm Schablo
nen zu 1×1 cm Quadraten geschnitten, um Chips für die Unter
suchung der Arzneimittelfreisetzung zu bilden.
Die in C. hergestellten Dreischichtlaminatchips wurden gewogen
und dann in ein Fläschchen gegeben. Dem Fläschchen wurden 10 ml
Phosphatpuffer mit einem pH-Wert von 7,4 zugesetzt. Das Fläsch
chen wurde in ein Schüttelwasserbad (44 UpM) mit 37°C gegeben.
Nach vollständiger Auflösung des laminierten Chips wurde eine
1 ml Probe in ein Mikrozentrifugenrohr überführt. Die Probe wurde
etwa 15 Minuten lang bei 8000 UpM zentrifugiert. 50 µl des Über
stehenden wurden mit 950 ml frischer Phosphatpufferlösung
verdünnt. Es wurden entweder HPLC (für Metronidazol und Flurbi
profen) oder UV-Analyse (Assay) (für Tetracyclin und Chlorhexi
din) verwendet, um die Konzentration des wirksamen Bestandteils
zu bestimmen, der in die gepufferte Lösung freigesetzt wurde.
Alle Untersuchungen wurden jeweils dreifach durchgeführt.
Die Zusammensetzung der laminierten Chips und ihre physikalischen
Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt. Die
Ergebnisse einer 24 Stunden-Untersuchung sind in dem Diagramm von
Fig. 3 angegeben.
Arzneimittelgehalt | |||
Physikalische Eigenschaften | |||
0-10-0% Metronidazol | |||
klar, stark, und elastisch | |||
Außenschichten - 0% Metronidazol @ | Mittelschicht - 10% Metronidazol @ | 0-10-0% Flurbiprofen | klar, stark und elastisch |
Außenschichten - 0% Arzneimittel @ | Mittelschicht - 10% Arzneimittel @ | 0-10-0% Tetracyclin | gelb, stark und elastisch |
Außenschichten - 0% Arzneimittel @ | Mittelschicht - 10% Arzneimittel @ | 0-10-0% Chlorhexidin | weiße Klumpen & viele Blasen |
Außenschichten - 0% Arzneimittel @ | Mittelschicht - 10% Arzneimittel |
Fig. 3 zeigt, daß die Freisetzungsprofile von Metronidazol,
Flurbiprofen und Tetracyclin darin ähnlich waren, daß sie eine
kontinuierliche, langsame Freisetzung des wirksamen Bestandteils
anzeigten, ausgenommen das von Chlorhexidin, das in den ersten
2 Stunden der Einwirkung regellos war, was möglicherweise auf
Schwierigkeiten beim Auflösen von Chlorhexidin in der Polymerlö
sung zurückzuführen war. Für Vergleichszwecke wurde eine
24 Stunden-Untersuchung gemäß dem Verfahren von Beispiel 1
wiederholt, mit der Ausnahme, daß der 0-10-0% Metronidazol
enthaltende Dreischichtlaminatchip von Beispiel 1 mit einem
Einschichtchip der gleichen Dicke verglichen wurde, der 15%
Dibutylphthalat und 10% Metronidazol enthielt. Die Ergebnisse
dieser Untersuchung sind in dem Diagramm von Fig. 4 angegeben.
Fig. 4 zeigt, daß der monolithische Chip 90% seines Metronida
zolgehalts innerhalb von etwa 9 Stunden abgab, während in dem
gleichen Zeitraum weniger als 30% des Metronidazols aus dem
Dreischichtlaminat freigesetzt worden war.
Es wurde eine 7 Tage-Untersuchung durchgeführt, wobei 0-10-0%
Metronidazol- (0% Metronidazol in den Außenschichten, 10%
Metronidazol in der Mittelschicht) und 0-10-0% Flurbiprofen-
(0% Flurbiprofen in den beiden Außenschichten, 10% Flurbiprofen
in der Mittelschicht) -Dreischichtchips gemäß dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel I verwendet wurden. Die Ergebnisse
dieser Untersuchung sind in dem Diagramm von Fig. 5 angegeben.
Die Ergebnisse in dem Diagramm von Fig. 5 zeigen ein Freiset
zungsprofil von Metronidazol und Flurbiprofen, das eine langsame
und kontinuierliche Freisetzung dieser wirksamen Bestandteile aus
dem Chip über den 7 Tage-Zeitraum anzeigte, wobei weniger als
30% des wirksamen Bestandteils während des anfänglichen
24 Stunden-Zeitraums der Einwirkung auf den Chip freigesetzt
wurden.
Das Verfahren von Beispiel II wurde wiederholt, wobei ein
Dreischicht-0-10-0% Metronidazol-Eudragit S100-Chip verwendet
wurde. Für Vergleichszwecke wurde das Verfahren wiederholt, mit
der Ausnahme, daß ein einziger Acrylchip untersucht wurde, der
aus einem Polymethylmethacrylat/Polyethylmethacrylat-Copolymer
bestand, das 10% Metronidazol enthielt. Die Zusammensetzungen
und die physikalischen Eigenschaften der beiden Chips sind im
folgenden zusammengefaßt:
Während der ersten 24 Stunden und dann für den Rest der 7-Tage-
Einwirkung einmal am Tag wurden Proben genommen. Die Ergebnisse
sind in dem Diagramm von Fig. 6 angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, daß der Eudragit S100 Chip eine leichte Ausbruchphase bis
12 Stunden aufwies und dann die Freisetzung von Metronidazol
gleichmäßig war. Der monolithische Acrylchip setzte 50% des
Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden und 90% des Arzneimittels
innerhalb von 48 Stunden frei. Der Eudragit S100 Chip setzte
demgegenüber 10 bis 15% des Arzneimittels am 1 Tag und nur 65
bis 70% des Arzneimittels in 7 Tagen frei, was eine signifikante
Verkürzung der Ausbruchphase und eine gleichmäßige Freisetzung
über 7 Tage anzeigt.
Das Verfahren von Beispiel I wurde wiederholt, mit der Ausnahme,
daß ein 0-10-0% Dreischicht-Eudragit S100-Metronidazol-Chip mit
Dreischicht-Metronidazol-Chips verglichen wurde, bei denen die
Außenschichten 5 oder 10% Metronidazol enthielten.
Die Zusammensetzungen und physikalischen Eigenschaften dieser
Chips sind im folgenden zusammengefaßt.
Arzneimittelgehalt | ||
Physikalische Eigenschaften | ||
0-10-0% Metronidazol | ||
Dreischichtchips | ||
Außenschichten - 0% Metronidazol | klar, stark, und elastisch | |
Mittelschicht - 10% Metronidazol @ | 5-10-0% Metronidazol | Dreischichtchips |
Außenschichten - 5% Metronidazol | klar, stark, und elastisch | |
Mittelschicht - 10% Metronidazol @ | 10-10-10% Metronidazol | Dreischichtchips |
Außenschichten - 10% Metronidazol | klar, stark, und elastisch | |
Mittelschicht - 10% Metronidazol |
Die Metronidazolfreisetzung über einen 24 Stundenzeitraum aus den
Chips ist in dem Diagramm von Fig. 7 zusammengefaßt. Die in dem
Diagramm von Fig. 7 zusammengefaßten Ergebnisse zeigen, daß die
5-10-5% und 10-10-10% Metronidazol-Dreischichtchips ähnliche
Freisetzungsprofile aufwiesen, die durch eine große anfängliche
Ausbruchphase gekennzeichnet waren. Diese Chips waren außerdem
innerhalb von 24 Stunden vollständig gelöst. Im Gegensatz hierzu
zeigte der 0-10-0% Metronidazol-Dreischichtchip eine gleichmäßi
ge Freisetzung über den 24 Stundenzeitraum an und löste sich
nicht vollständig auf.
Claims (29)
1. Periodontale Dosierungsform, die für die Abgabe eines
wirksamen Bestandteils in eine periodontale Tasche geeignet
ist und
- a) eine einen wirksamen Bestandteil enthaltende Schicht mit oberen und unteren Oberflächen und Seitenrändern um die Peripherie derselben herum, wobei diese Seitenränder im wesentlichen frei von aufgebrachten Beschichtungen sind, die Schicht eine Mischung aus dem wirksamen Bestandteil und einer physiologisch akzeptablen, für das Arzneimittel diffusiblen Polymerzusammensetzung umfaßt, die in der Umgebung der periodontalen Tasche bio-erodierbar ist, und
- b) direkt auf jeder der oberen und unteren Oberflächen in Abwesenheit von Zwischenschichten angeordnet eine polymere Schicht umfaßt, die eine physiologisch akzep table, bio-erodierbare Polymerzusammensetzung umfaßt, die in der Lage ist, einen wirksamen Bestandteil aus der den wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht hin durchdiffundieren zu lassen, wenn die Dosierungsform in einer periodontalen Tasche angeordnet ist.
2. Dosierungsform nach Anspruch 1, bei der der wirksame
Bestandteil ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus
germiziden, antimikrobiellen, entzündungshemmenden, Collage
nase-inhibierenden und Plaque-solubilisierenden Mitteln.
3. Dosierungsform nach Anspruch 1, bei der der wirksame
Bestandteil ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus
Metronidazol, Tetracyclin, Chlorhexidin, Flurbiprofen,
Glyceryljodid, Phenol, Benzalkoniumchlorid, Cetylpyridinium
chlorid, Ampicillin, Tetracyclin, Benzylpenicillin, Clinda
mycin, Cefalexin, Erythromycin, Chloramphenicol, Sanguina
ria, Doxycyclin, Minocyclin, Triclosan, Ciprofloxan,
Ofloxacin, Ibuprofen, Indomethacin, Ketoprofen, Mefenamin
säure, Antipyrin, Prednisolon, Dexamethason, Triamcinolon
acetonid, Prostaglandin, Dextranase, Protease, Amylase und
Gambir-Catechu.
4. Dosierungsform nach Anspruch 1, bei der die physiologisch
akzeptable, bio-erodierbare Polymerzusammensetzung ausge
wählt ist aus der Gruppe bestehend aus Copolymeren aus
Acrylsäure, Methacrylsäure und/oder Estern derselben und
Phthalat enthaltenden Polymeren.
5. Dosierungsform nach Anspruch 4, bei der die Polymerzusammen
setzung ein Methylmethacrylat/Methacrylsäure-Copolymer ist.
6. Dosierungsform nach Anspruch 1, bei der jede der polymeren
Schichten auf den oberen und unteren Oberflächen der
wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht durch Beschich
tung, Laminierung oder Gießen gebildet ist.
7. Dosierungsform nach Anspruch 1, bei der jede der polymeren
Schichten und die wirksamen Bestandteil enthaltende Schicht
bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 6,0 bis etwa 8,0
erodierbar ist.
8. Dosierungsform nach Anspruch 1, bei der jede der polymeren
Schichten und die den wirksamen Bestandteil enthaltende Schicht
bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 7,0 bis etwa 7,4
erodierbar ist.
9. Dosierungsform nach Anspruch 1, bei der mindestens eine den
wirksamen Bestandteil enthaltende Schicht und der polymeren
Schichten ferner physiologisch akzeptablen Weichmacher
umfaßt.
10. Dosierungsform nach Anspruch 1, bei der mindestens eine den
wirksamen Bestandteil enthaltende Schicht und der polymeren
Schichten ferner physiologisch akzeptablen, bio-erodierbaren
Weichmacher ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glyce
rin, Propylenglykol, Castoröl und Dibutylphthalat umfaßt.
11. Dosierungsform nach Anspruch 10, bei der der Weichmacher
Dibutylphthalat ist.
12. Dosierungsform nach Anspruch 1, bei der die den wirksamen
Bestandteil enthaltende Schicht umfaßt:
- a) etwa 1 bis etwa 20 Gew. -% der Schicht an wirksamem Bestandteil,
- b) etwa 65 bis etwa 95 Gew.-% der Schicht an physiologisch akzeptablem, bio-erodierbarem Polymer und
- c) etwa 5 bis 20 Gew.-% der Schicht an physiologisch akzeptablem Weichmacher.
13. Dosierungsform nach Anspruch 1, bei der die den wirksamen
Bestandteil enthaltende Schicht umfaßt:
- a) etwa 10 bis 15 Gew. -% der Schicht an wirksamem Bestand teil,
- b) etwa 75 bis etwa 85 Gew.-% der Schicht an physiologisch akzeptablem, bio-erodierbarem Polymer und
- c) etwa 10 bis etwa 15 Gew.-% der Schicht an physiologisch akzeptablem Weichmacher.
14. Dosierungsform nach Anspruch 1, bei der die polymere Schicht
umfaßt:
- a) etwa 65 bis etwa 100% der Schicht an physiologisch akzeptablem, bio-erodierbarem, biologisch nicht-ab baubarem Polymer und
- b) etwa 0 bis etwa 20 Gew.-% der Schicht an physiologisch akzeptablem Weichmacher.
15. Dosierungsform nach Anspruch 1, bei der mindestens eine der
den wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht und der polymeren
Schichten ferner eine oder mehrere Komponenten ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus pharmazeutisch akzeptablen
Konservierungsmitteln, pH-Wert regulierenden Mitteln,
Salben, Schmiermitteln, Lösungsmitteln und Stabilisatoren
umfaßt.
16. Verfahren zur Abgabe von wirksamem Bestandteil in eine
periodontale Tasche, bei dem
- i) eine geeignete periodontale Dosierungsform gelie
fert wird, die
- a) eine den wirksamen Bestandteil enthaltende Schicht mit oberen und unteren Oberflächen und Seitenrändern um die Peripherie derselben herum, wobei diese Seitenränder im wesentlichen frei von aufgebrach ten Beschichtungen sind, die Schicht eine Mischung aus dem wirksamen Bestandteil und einer physiolo gisch akzeptablen, für das Arzneimittel diffusi blen Polymerzusammensetzung umfaßt, die in der Umgebung der periodontalen Tasche bio-erodierbar ist, und
- b) direkt auf jeder der oberen und unteren Ober flächen in .Abwesenheit von Zwischenschichten angeordnet eine polymere Schicht umfaßt, die eine physiologisch akzeptable, bio-erodierbare Polymer zusammensetzung umfaßt, die in der Lage ist, einen wirksamen Bestandteil aus der wirksamen Bestand teil enthaltenden Schicht hindurchdiffundieren zu lassen, wenn die Dosierungsform in einer periodon talen Tasche angeordnet ist,
- ii) die periodontale Dosierungsform in einer periodontalen Tasche angeordnet wird,
- iii) die Diffusion eines Teils des wirksamen Bestandteils direkt in die periodontale Tasche über die Seitenränder der wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht bewirkt wird und danach
- iv) die Diffusion eines zusätzlichen Teils des wirksamen Bestandteils in die periodontale Tasche durch die oberen und unteren Oberflächen und durch die polymeren Schichten bewirkt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der wirksame Bestandteil
ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus germiziden,
antimikrobiellen, entzündungshemmenden, Collagenase-inhibie
renden und Plaque-solubilisierenden Mitteln.
18. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der wirksame Bestandteil
ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Metronidazol,
Tetracyclin, Chlorhexidin, Flurbiprofen, Glyceryljodid,
Phenol, Benzalkoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid,
Ampicillin, Tetracyclin, Benzylpenicillin, Clindamycin,
Cefalexin, Erythromycin, Chloramphenicol, Sanguinaria,
Doxycyclin, Minocyclin, Triclosan, Ciprofloxan, Ofloxacin,
Ibuprofen, Indomethacin, Ketoprofen, Mefenaminsäure,
Antipyrin, Prednisolon, Dexamethason, Triamcinolonacetonid,
Dextranase, Protease, Amylase und Gambir-Catechu.
19. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die physiologisch
akzeptable, bio-erodierbare Polymerzusammensetzung ausge
wählt ist aus der Gruppe bestehend aus Copolymeren aus
Acrylsäure, Methacrylsäure und/oder Estern derselben und
Phthalat enthaltenden Polymeren.
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Polymerzusammen
setzung ein Methylmethacrylat/Methacrylsäure-Copolymer ist.
21. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem jede der polymeren
Schichten auf den oberen und unteren Oberflächen der
den wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht durch Beschich
ten, Laminierung oder Gießen gebildet ist.
22. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem jede der polymeren
Schichten und der den wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht
bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 6,0 bis etwa 8,0
erodierbar ist.
23. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem jede der polymeren
Schichten und der den wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht
bei einem pH-Wert im Bereich von etwa 7,0 bis etwa 7,4
erodierbar ist.
24. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem mindestens eine der
den wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht und der polymeren
Schichten ferner physiologisch akzeptablen Weichmacher
umfaßt.
25. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem mindestens eine der
den wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht und der polymeren
Schichten ferner physiologisch akzeptablen, bio-erodierbaren
Weichmacher ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glyce
rin, Propylenglykol, Castoröl und Dibutylphthalat umfaßt.
26. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die den wirksamen Bestand
teil enthaltende Schicht umfaßt:
- a) etwa 1 bis etwa 20 Gew.-% der Schicht an wirksamem Bestandteil,
- b) etwa 65 bis etwa 95 Gew.-% der Schicht an physiologisch akzeptablem, bio-erodierbarem Polymer und
- c) etwa 5 bis etwa 20 Gew.-% der Schicht an physiologisch akzeptablem Weichmacher.
27. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die den wirksamen Bestand
teil enthaltende Schicht umfaßt:
- a) etwa 10 bis etwa 15 Gew.-% der Schicht an wirksamem Bestandteil,
- b) etwa 75 bis etwa 85 Gew.-% der Schicht an physiologisch akzeptablem, bio-erodierbarem Polymer und
- c) etwa 10 bis etwa 15 Gew.-% der Schicht an physiologisch akzeptablem Weichmacher.
28. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die polymere Schicht
umfaßt:
- a) etwa 65 bis etwa 100 Gew. -% der Schicht an physiolo gisch akzeptablem, bio-erodierbarem Polymer und
- b) etwa 0 bis etwa 20 Gew.-% der Schicht an physiologisch akzeptablem Weichmacher.
29. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem mindestens eine der
den wirksamen Bestandteil enthaltenden Schicht und der polymeren
Schichten ferner eine oder mehrere Komponenten ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus pharmazeutisch akzeptablen
Konservierungsmitteln, pH-Wert regulierenden Mitteln,
Salben, Schmiermitteln, Lösungsmitteln und Stabilisatoren
umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US98899692A | 1992-12-11 | 1992-12-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4342842A1 true DE4342842A1 (de) | 1994-07-21 |
Family
ID=25534662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934342842 Withdrawn DE4342842A1 (de) | 1992-12-11 | 1993-12-10 | Polymeres, bio-erodierbares Abgabesystem für die periodontale Tasche |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU664504B2 (de) |
CA (1) | CA2111136A1 (de) |
DE (1) | DE4342842A1 (de) |
FR (1) | FR2699076A1 (de) |
GB (1) | GB2274586B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006067514A1 (en) * | 2004-12-24 | 2006-06-29 | Advance Ip Technologies Limited | Multilayered dosing systems |
EP1867472A2 (de) * | 2006-06-02 | 2007-12-19 | InovisCoat GmbH | Verbundmaterial und Verfahren zum Herstellen eines derartigen Verbundmaterials |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IN186245B (de) | 1997-09-19 | 2001-07-14 | Ranbaxy Lab Ltd | |
GB2381449A (en) * | 2001-10-31 | 2003-05-07 | Smithkline Beecham Plc | Oral hygiene compositions comprising an electron acceptor |
WO2012158483A2 (en) | 2011-05-16 | 2012-11-22 | Avery Dennison Corporation | Adhesive containing microparticles |
US20140322299A1 (en) * | 2011-11-17 | 2014-10-30 | Avery Dennison Corporation | Controlled Release of Active Using pH |
JP6433436B2 (ja) | 2013-02-07 | 2018-12-05 | エーブリー デニソン コーポレイション | 改善された性質を有する抗菌性接着剤 |
US11213432B2 (en) | 2013-03-15 | 2022-01-04 | Avery Dennison Corporation | Transparent cover dressing application system and inclusion of label strip |
WO2015188031A2 (en) | 2014-06-05 | 2015-12-10 | Avery Dennison Corporation | Articles with active agent concentrated at the substrate contacting surface and related methods |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58134019A (ja) * | 1982-02-05 | 1983-08-10 | Ono Pharmaceut Co Ltd | プロスタグランジン含有持続放出型三層状フイルム製剤及びその製造方法 |
GR80494B (en) * | 1983-10-07 | 1985-02-04 | Forsyth Dental Infirmary | Intra-pocket drug delivery devices for treatment of periodontal diseases |
JPH0759496B2 (ja) * | 1986-03-25 | 1995-06-28 | ロ−ト製薬株式会社 | 歯周病治療剤 |
WO1987007154A1 (en) * | 1986-05-29 | 1987-12-03 | Vsesojuzny Nauchno-Issledovatelsky I Ispytatelny I | Antitumor film of biodestructible polymers |
US5196202A (en) * | 1986-09-01 | 1993-03-23 | Teikoku Seiyaku Kabushiki Kaisha | Sustained release dosage form |
US5114718A (en) * | 1990-09-20 | 1992-05-19 | The Procter & Gamble Company | Sustained release compositions for treating periodontol disease |
FR2691360B1 (fr) * | 1992-05-20 | 1995-06-30 | 3P Agence Conseil | Compositions pharmaceutiques destinees en particulier au traitement des poches parondontales et procede de fabrication. |
GB2273049B (en) * | 1992-11-19 | 1996-10-09 | Squibb & Sons Inc | Ostomy appliance |
-
1993
- 1993-12-10 AU AU52336/93A patent/AU664504B2/en not_active Ceased
- 1993-12-10 CA CA 2111136 patent/CA2111136A1/en not_active Abandoned
- 1993-12-10 DE DE19934342842 patent/DE4342842A1/de not_active Withdrawn
- 1993-12-10 GB GB9325292A patent/GB2274586B/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-12-10 FR FR9314885A patent/FR2699076A1/fr active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006067514A1 (en) * | 2004-12-24 | 2006-06-29 | Advance Ip Technologies Limited | Multilayered dosing systems |
EP1867472A2 (de) * | 2006-06-02 | 2007-12-19 | InovisCoat GmbH | Verbundmaterial und Verfahren zum Herstellen eines derartigen Verbundmaterials |
EP1867472A3 (de) * | 2006-06-02 | 2008-01-09 | InovisCoat GmbH | Verbundmaterial und Verfahren zum Herstellen eines derartigen Verbundmaterials |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU5233693A (en) | 1994-06-23 |
GB2274586B (en) | 1996-09-11 |
GB9325292D0 (en) | 1994-02-16 |
FR2699076A1 (fr) | 1994-06-17 |
AU664504B2 (en) | 1995-11-16 |
CA2111136A1 (en) | 1994-06-12 |
GB2274586A (en) | 1994-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69212710T2 (de) | Pharmazeutische Zusammensetzung mit kontrollierter Freigabe und bioadhäsiven Eigenschaften | |
DE69923675T2 (de) | Pharmazeutische trägervorrichtung welche zur verabreichung von wirkstoffen an schleimhautoberflächen geeignet ist | |
EP0020905B1 (de) | Pharmazeutische Zubereitung in Form eines Polyacrylatfilmes und deren Herstellung | |
DE3785571T2 (de) | Klebeinrichtung zur anwendung an koerpergewebe. | |
DE60117615T2 (de) | Arzneimittelkombinationen (z.b. chlorpromazin und pentamidin) zur therapie von neoplastischen erkrankungen | |
DE68926122T2 (de) | Transdermale estrogen/progestin-dosiereinheit und system. | |
DE69312487T2 (de) | Einrichtung zur transmucosalen wirkstoffabgabe | |
DE69920689T2 (de) | Vorrichtungen zum Aufrechterhalten eines gewünschten therapeutischen Medikamenteneffekts über einen verlängerten Therapiezeitraum | |
DE69401945T2 (de) | Einarbeitung eines poly-n-vinylamids in ein transdermales system | |
DE60129849T2 (de) | Bioadhäsiver schaumstoffilm mit hinhaltender wirkstoffreigabe | |
EP1227802B1 (de) | Filmförmige zubereitung zur biphasigen freisetzung pharmakologisch wirksamer oder anderer substanzen | |
DE2908847B2 (de) | Pharmazeutische Zubereitung mit verzögerter Freigabe | |
DE69722247T2 (de) | Pharmazeutische tablette mit verzögerter freisetzung, enthaltend eine matrix aus quervernetzter amylose und hydroxypropyl methylzellulose | |
EP1863444B1 (de) | Wafer enthaltend steroidhormone | |
CH653550A5 (de) | Pharmazeutische zusammensetzung zur verzoegerten freigabe eines medikamentes im mundbereich. | |
EP1178782A2 (de) | Transdermales therapeutisches system (tts) tolterodin enthaltend | |
DE602004009552T2 (de) | Orales abgabesystem mit einem antibakteriellen und einem entzündungshemmenden mittel | |
EP1220662B1 (de) | Transdermales therapeutisches system mit einem gehalt an tulobuterol-hydrochlorid zur verabreichung des bronchodilatators tulobuterol über die haut | |
DE3812799A1 (de) | Oral zu verabreichende pharmazeutische zubereitung mit kontrollierter wirkstofffreisetzung und verfahren zu deren herstellung | |
EP1560564B1 (de) | Mehrschichtiges transmucosales therapeutisches system | |
EP1063983B1 (de) | Transdermales therapeutisches system (tts) oxybutynin enthaltend | |
DE4342842A1 (de) | Polymeres, bio-erodierbares Abgabesystem für die periodontale Tasche | |
CH675208A5 (de) | ||
DE2721785A1 (de) | Oral verabfolgbares cephalexinpraeparat mit verzoegerter wirkstoffabgabe | |
DE69111822T2 (de) | Arzneimittel zur gesteuerten freisetzung mit einer überzogenen seitlichen randfläche. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |