DE4342597C1 - Wellschlauch aus Metall - Google Patents

Wellschlauch aus Metall

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DE4342597C1
DE4342597C1 DE19934342597 DE4342597A DE4342597C1 DE 4342597 C1 DE4342597 C1 DE 4342597C1 DE 19934342597 DE19934342597 DE 19934342597 DE 4342597 A DE4342597 A DE 4342597A DE 4342597 C1 DE4342597 C1 DE 4342597C1
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corrugated hose
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Peter Schuettler
Armin Winter
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/153Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems for flexible pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/14Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
    • F16L11/15Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics corrugated

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wellschlauch aus Metall, in druckdichter Ausführung hergestellt in ringgewellter oder schraubengangförmig gewellter Form mit kontinuier­ lichem Wellungsverlauf zur Herstellung einer Anschluß­ verbindung in der Sanitär- und Heizungstechnik, zum Beispiel zwischen dem Heizkessel und einem Warmwasser­ speicher einer Heizungsanlage.
Ein solcher Wellschlauch aus Metall kann aus einem nahtlos gezogenen Rohr oder aus einem längsnahtge­ schweißten Rohr hergestellt werden, bei dem die Flanken der Wellen im wesentlichen radial zur Schlauchachse ausgerichtet sind. Der Schlauch kann aber auch durch schraubengangförmiges Wickeln eines wellenförmig vor­ profilierten Bandes hergestellt werden, indem die ein­ ander überlappenden Bandränder entweder im Bereich des radial zum Schlauch außen liegenden Wellenberges oder innen liegenden Wellentales miteinander längsnahtver­ schweißt sind. Dabei ergibt sich dann eine schrauben­ gangförmig verlaufende Schlauchwellung.
Werden solche Schläuche in der genannten Art bei Heizungsanlagen eingesetzt, hat sich gezeigt, daß das Durchflußmedium Wasser bei hohen Strömungsgeschwindkei­ ten innerhalb der Schläuche zu Pfeifgeräuschen neigt. Man hat dem nach dem DE-U-92 10 126 dadurch zu begegnen versucht, daß man wenigstens streckenweise die Wellen­ täler verbreitert und zu geradlinigen Rohrformen ausge­ bildet hat, um auf diese Weise die Zahl der durch die Wellen gebildeten Toträume zu reduzieren und damit auch die Möglichkeit der Wirbelbildung, die ursächlich für die genannten Pfeifgeräusche ist. Dieser Weg hat jedoch im Ergebnis nicht zu einer Lösung des Geräuschproblems geführt.
Durch die DE-A-32 24 273 ist noch eine schraubengang­ förmig gewellte Schlauchleitung aus Gummi oder Kunst­ stoff für Gase oder Flüssigkeiten bekannt, die eine in oder an der Innenwand verlaufende Drahtwendel zur Be­ heizung des durch die Schlauchleitung geführten Mediums aufweist. Diese bekannte Schlauchleitung dient jedoch der industriellen und medizinischen Analysetechnik und ist folglich nur geringfügig druck-, temperatur- und strömungsbelastet. Im übrigen entspricht sie auch sonst nicht der eingangs genannten Gattung. Letzteres gilt auch für den Gegenstand der US-PS 3 401 607, nach der mit einem ringgewellten Balg aus Gummi oder Kunststoff und einer in dessen Längsmitte dicht eingesetzten Wan­ dung eine Vorrichtung zur hin- und hergehenden Bewegung einer Sprühdüse gebildet ist, wobei die hin- und her­ gehende Bewegung durch Befüllen bzw. Entleeren der beidseits der genannten Wandung gebildeten Kammern er­ zeugt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wellschlauch der eingangs genannten Art so anders auszugestalten, daß er für die Entstehung der störenden Pfeifgeräusche keinen Anlaß mehr geben kann.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einem Wellschlauch der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wellschlauch bezüglich der Größen Wellenlänge Lw im Hinblick auf die axialen Wellenabstände und Pro­ filhöhe hp zwischen Wellental und Wellenberg innerhalb des gegenseitigen Verhältnisses dieser Größen im Be­ reich von 2 : 1 bis 3,3 : 1 ausgebildet ist.
Durch diese Bemessung ergibt sich ein sehr flach und langgestreckt gewellter Schlauch, der der Strömung kaum Möglichkeit zur Wirbelbildung und damit zum Entstehen von Pfeifgeräuschen bietet. Außerdem ist für das hin­ durchgeleitete Medium der Druckverlust herabgesetzt, durch die sich mit der Bemessung ergebende Stellung der Wellenflanken ergibt sich eine höhere Druckfestigkeit des Schlauches. Schließlich ist eine Materialersparnis erzielt, damit ein geringeres Gewicht des Schlauches sowie eine kostengünstigere Ausbildung.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die Flanken der einzelnen Schlauchwellen im wesentlichen geradlinig verlaufen, also ein Profilverlauf erzielt ist, bei dem zwischen dem den jeweiligen Wellenberg und das jeweili­ ge Wellental bildenden Krümmungsbogen kein sinusförmi­ ger Kurvenverlauf mit einem Wendepunkt gegeben ist.
Bei der Herstellung des Wellschlauches muß zwischen Wellenbergen und Wellentälern nicht gleiche Ausbildung bzw. Symmetrie herrschen. Vielmehr können die Wellen­ täler breiter ausgebildet sein als die Wellenberge und umgekehrt.
Weiter ist es vorteilhaft, daß die Flanken der einzel­ nen Schlauchwellen gegenüber der Schlauchachse einen Winkel im Bereich zwischen 30° und 60° aufweisen. Die­ ser Bereich hat sich als günstig zur Herstellung einer störungs- und geräuschfreien Strömung herausgestellt.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß der Wellschlauch von einer Wärmeisolierung eingehüllt ist, um bei der ins Auge gefaßten Heizungsanlage als Einsatzort für den erfindungsgemäßen Wellschlauch Wärmeverluste zu ver­ meiden.
Weitere Merkmale und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung einer Ausführungsform, die auf der Zeichnung dar­ gestellt ist.
Die Zeichnung zeigt einen Wellschlauch 1 aus Metall mit ringförmiger Wellung, dessen zylindrisch ausgebildete Enden 2, 3 in Muttern 4, 5 zur Herstellung einer An­ schlußverschraubung eingebördelt sind.
Der Wellschlauch 1 hat eine Profilhöhe hp sowie eine Wellenlänge Lw, wobei das Verhältnis von Lw zu hp im Bereich von 2 : 1 bis 3,3 : 1 liegt, im dargestellten Falle an der oberen Grenze des genannten Bereiches.
Der Wellschlauch 1 ist mit geradlinig verlaufenden Wellenflanken 6 hergestellt, deren Neigungswinkel ge­ genüber der Schlauchachse zwischen 30-60° beträgt. Dadurch ergibt sich insgesamt ein inneres Strömungspro­ fil des Schlauches 1, das nur einen geringen Strömungs­ widerstand bietet und somit wenig zur Wirbelbildung und damit zur Entstehung von Pfeifgeräuschen neigt. Ande­ rerseits ist durch die beschriebene Profilgestaltung dem Schlauch eine erhebliche Stabilität gegeben bei andererseits geringem Materialverbrauch, folglich ge­ ringem Gewicht und entsprechend niedrigem Kostenauf­ wand.
Zur Wärmeisolierung ist der Wellschlauch 1 von einer Schicht 8 aus Isoliermaterial umgeben, das ihn voll­ ständig zwischen den beiden Anschlußverschraubungen 4, 5 umhüllt.

Claims (4)

1. Wellschlauch aus Metall, in druckdichter Ausführung hergestellt in ringgewellter oder schraubengangförmig gewellter Form mit kontinuierlichem Wellungsverlauf zur Herstellung einer Anschlußverbindung in der Sanitär- und Heizungstechnik, zum Beispiel zwischen dem Heizkes­ sel und einem Warmwasserspeicher einer Heizungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellschlauch (1) bezüglich der Größen Wellen­ länge Lw im Hinblick auf die axialen Wellenabstände und Profilhöhe hp zwischen Wellental und Wellenberg inner­ halb des gegenseitigen Verhältnisses dieser Größen im Bereich von 2 : 1 bis 3,3 : 1 ausgebildet ist.
2. Wellschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (6) der einzelnen Schlauchwellen im wesentlichen geradlinig verlaufen.
3. Wellschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (6) der einzelnen Schlauchwellen gegen­ über der Schlauchachse einen Winkel im Bereich zwischen 30° und 60° aufweisen.
4. Wellschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellschlauch (1) von einer Wärmeisolierung (8) eingehüllt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0795710A1 (de) * 1996-03-15 1997-09-17 Witzenmann GmbH Metallschlauch-Fabrik Pforzheim Druckdichte und mit Wellungen versehene Rohrleitung
DE202008009770U1 (de) 2008-07-22 2008-10-23 Boa Metallschlauch Gmbh Flexibles Metallrohr

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