DE4342409A1 - Massivoptischer Stromsensor - Google Patents
Massivoptischer StromsensorInfo
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Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem
massivoptischen Stromsensor nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 nimmt die
Erfindung auf einen Stand der Technik Bezug, wie er durch
R. Stierlin, Faseroptische Sensoren, Bulletin SEV/VSE 82
(1991) 1, S. 21-29, bekannt ist. Dort wird als
massivoptischer Stromsensor ein 7eckiger Quarzglasblock
verwendet, der in seinem Inneren eine kreiszylindrische
Aussparung für einen Stromleiter aufweist, dessen Strom
detektiert werden soll. Monochromatisches Licht wird
senkrecht zu einer 1. Seitenfläche randseitig über einen
Polarisator in den Quarzglasblock eingeleitet und nach
3maliger Reflexion an 3 reflektierenden Seitenflächen mit
je einer 90°-Umlenkung senkrecht zu einer 2. Seitenfläche,
die mit der 1. Seitenfläche einen 90°-Winkel bildet,
randseitig über einen weiteren Polarisator einer Photodiode
zur Lichtintensitätsdetektion zugeführt. Gemäß dem Faraday-
Effekt wird die Polarisationsrichtung des
linearpolarisierten Lichtes beim einmaligen Durchlauf durch
den Quarzblock proportional zu dem vom Strom erzeugten
Magnetfeld und proportional zur Länge des durchlaufenen
Weges im Material des Quarzblockes gedreht. Aus der Größe
des Drehwinkels kann die momentane Stromstärke berechnet
werden. Die Empfindlichkeit dieses Stromsensors ist relativ
klein.
Durch Y. N. Ning et al., Miniature Faraday current sensor
based on multiple critical angle reflections in a bulk
optic ring, OPTICS LETTERS, Vol. 16, No. 24 (1991) S. 1996-1998,
ist es bekannt, Licht in mehreren Umläufen
innerhalb eines Kreiszylinders um einen Stromleiter im
Zentrum zu leiten-und dann auszuwerten. Ein derartiger
fokussierender Stromsensor arbeitet nahe an dem Winkel der
Totalreflexion; er ist schwer zu justieren. Aufgebrachte
dielektrische Schichten stellen wegen der möglichen
Verschmutzung ein Problem dar.
Durch Toshihiko T. Yoshino et al., Accurate Faraday effect
current sensor, ADVANCES IN OPTICAL FIBER SENSORS, 1991, S.
208-217, ist es bekannt, zur Beschichtung von
Spiegelflächen Schichtenpaare aus SiO₂/TiO₂ und MgF₂/ZnS zu
verwenden, um den Einfluß der Phasenverschiebung bei der
Reflexion zu vermindern.
Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist,
löst die Aufgabe, einen massivoptischen Stromsensor der
eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß bei
einfacher Herstellungsmöglichkeit eine größere
Meßempfindlichkeit resultiert.
Ein Vorteil der Erfindung besteht in der verhältnismäßig
einfachen Form und den daraus resultierenden
Herstellungsvorteilen. Die Fremdfeldempfindlichkeit
benachbarter Leiter kann verringert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen massivoptischen
Stromsensor, dessen eine Reflexionsfläche einen
vergrößerten Abstand vom Zentrum aufweist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen massivoptischen
Stromsensor, dessen eine Reflexionsfläche einen
verkleinerten Abstand vom Zentrum aufweist,
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung von Spiegelflächen eines
massivoptischen Stromsensors mit einer geraden
Anzahl von Spiegelflächen und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung von Spiegelflächen eines
massivoptischen Stromsensors mit einer ungeraden
Anzahl von Spiegelflächen.
Fig. 1 zeigt einen im Querschnitt 8eckigen prismatischen
Körper (1) aus Quarzglas mit 7 Seitenflächen (F2-F8), die
von einem Mittelpunkt bzw. Zentrum (3) einer zentralen
kreiszylindrischen Aussparung (2) für einen nicht
dargestellten stromführenden Leiter, einen vorgebbaren
gleichen kleinsten Flächenabstand (a) aufweisen. Eine 8.
Seitenfläche (F1) hat einen um einen vorgebbaren
Differenzabstand (x) größeren Achsabstand als die
seitenflächen (F2-F8). Zumindest 4 Seitenflächen (F1, F3,
F5) und (F7) sind lichtreflektierend ausgebildet,
vorzugsweise poliert und mit dielektrischen Schichten
beschichtet, um eine unerwünschte Phasenverschiebung bei
der Reflexion zwischen senkrechter und paralleler
Polarisation zu vermeiden.
Einfallendes polarisiertes Licht (LE) tritt an einer
Lichteintrittstelle (E) senkrecht und randseitig durch die
Seitenfläche (F8). Nach n-fachen Reflexionen an den
Seitenflächen (F3, F5) und (F7) sowie (n-1)-fachen
Reflexionen an der Seitenfläche (F1) tritt das Licht als
Ausgangslicht (LA) senkrecht aus einer randseitigen
Lichtaustrittstelle (A) der Seitenfläche (F2) aus.
Die Lichteintrittstelle (E) hat von einer senkrecht zu den
Seitenflächen (F8, F4) orientierten und durch das Zentrum
(3) gehenden Schnittebene (B) einen vorgebbaren Abstand
(d), der größer als ein Radius (r) der kreiszylindrischen
Aussparung (2) oder einer Erstreckung einer anders
geformten, z. B. im Querschnitt rechteckigen Aussparung (4)
in Richtung der Achse des einfallenden Lichtes (LE) ist.
Gleiches gilt für den nicht bezeichneten Abstand der Achse
des Ausgangslichtes (LA) bezüglich des Zentrums (3).
Durch das axiale Versetzen der Seitenfläche (F1) gegenüber
den Seitenflächen (F2-F8) um den Differenzabstand (x)
wird erreicht, daß das einfallende Licht (LE) nicht in
einem in sich geschlossenen Polygonzug, sondern in einer
geschachtelten Spiralbahn durch den prismatischen Körper
(1) geführt wird. Man erzielt damit durch den mehrmaligen
Umlauf des Lichtes um die Aussparung (2) eine erhöhte
Empfindlichkeit bei der Messung eines im Betriebsfall durch
den Stromleiter im Innern der Aussparung (2) fließenden
Stromes mittels des Faraday-Effektes.
Bei dieser Anordnung tritt jedoch an dem durch den Faraday-
Effekt bewirkten Drehwinkel ϕF des polarisierten Lichtes
gemäß
ϕF = ∫ V · H · ds
ein großer Lichtbahnanteil auf, der nicht geschlossen ist.
Die Lichteintrittstelle (E) und die Lichtaustrittstelle (A)
sind relativ weit voneinander entfernt. Dadurch entsteht
eine unerwünschte Fremdfeldempfindlichkeit auf benachbarte
Stromleiter und eine Empfindlichkeit hinsichtlich der
Position des Stromleiters in der Aussparung (2). Dabei
bedeuten V die Verdet-Konstante, H den Vektor des durch den
Strom im Stromleiter erzeugten Magnetfeldes und s einen
Vektor des Lichtweges um die Aussparung (2) durch den
prismatischen Körper (1).
Dieser Nachteil der Fremdfeldempfindlichkeit läßt sich bei
der Ausführung der Erfindung gemäß Fig. 2 weitgehend
vermeiden. Im Unterschied zu Fig. 1 ist dort bei einem
ebenfalls 8flächigen, prismatischen Körper (1′) die
Seitenfläche (F1) um einen vorgebbaren Differenzabstand (y)
im Vergleich zu dem kleinsten Flächenabstand (a) der
übrigen Seitenflächen (F2-F8) verkürzt.
Das einfallende Licht (LE) tritt an einer
Lichteintrittstelle (E) senkrecht durch eine
Lichteintrittsfläche (51) in ein 3seitiges Prisma (5) ein
und senkrecht durch eine Lichtaustrittsfläche (52) dieses
Prismas (5) als Ausgangslicht (LA) aus. Die 3. Seitenfläche
des 3seitigen Prismas (5) liegt an der axialverkürzten
Seitenfläche (F1) des prismatischen Körpers (1′) an, durch
welche randseitig von einer Reflexionsschicht (6), die aus
mehreren Schichten bestehen kann, das einfallende Licht
(LE) in den prismatischen Körper (1′) eintritt. An einem
entgegengesetzten Rand bezüglich der Reflexionsschicht (6),
in Fig. 2 links davon, tritt das mehrfach reflektierte
Licht aus dem prismatischen Körper (1′) in das 3seitige
Prisma (5) aus.
An den 4 Reflexionsflächen (F1, F3, F5, F7) treten bei
Totalreflexion Glas/Luft oder bei metallischer
Verspiegelung Phasenverschiebungen zwischen senkrechter und
paralleler Polarisation auf, welche den Meßeffekt stark
stören. Dieser Nachteil kann durch Aufbringen einer
geeigneten dielektrischen Schicht verhindert werden. Eine
Reflexionsschicht (6) kann auf der Seitenfläche (F1) oder
auf der angrenzenden Prismenfläche aufgebracht sein. Für
eine dielektrische Reflexionsschicht (6) ist eine
Aussparung in der Auflagefläche des Prismas (5) vorgesehen.
Gleiche Reflexionsschichten sind auf den Reflexionsflächen
(F3, F5, F7) aufgebracht (nicht dargestellt). Die
Randbereiche für den Lichtein- und -austritt dürfen keine
Reflexionsschicht (6) aufweisen.
Die Versetzung mindestens einer lichtreflektierenden
Seitenfläche (F1) nach innen oder außen soll so groß
gewählt werden, daß der Kreuzungspunkt (P) von dem
eintretenden Lichtstrahl (LE) und dem austretenden
Lichtstrahl (LA) möglichst nahe bei der
Lichteintrittsfläche (51) als auch bei der
Lichtaustrittsfläche (52) liegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 stellt der
prismatische Körper (1) den massivoptischen Stromsensor
dar, bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 der
prismatische Körper (1′) in Verbindung mit dem 3seitigen
Prisma (5).
Es versteht sich, daß anstelle einer Aussparung (2, 4) im
prismatischen Körper (1) mehrere Aussparungen vorgesehen
sein können. Anstelle von Quarz kann ein anderer
transparenter Werkstoff gewählt werden.
Fig. 3 zeigt schematisch und verallgemeinert einen
massivoptischen Stromsensor mit einer geraden Anzahl von
reflektierenden Seitenflächen bzw. Spiegelflächen (SF1-
SF6), bei dem, abgesehen von der Aussparung (2), die
übrigen Begrenzungsflächen weggelassen sind. (SF1′)
bezeichnet eine hypothetische Seitenfläche, in deren
Position das einfallende Licht (LE) nach einmaligem Umlauf
um die Aussparung (2) ein geschlossenes Polygon durchlaufen
würde. Das Polygon muß nicht notwendig konvex sein, vgl.
die Spiegelfläche (SF5), welche innerhalb der
Verbindungsgraden der Spiegelflächen (SF4) und (SF6)
liegt. Die Spiegelfläche (SF1) ist gegenüber der
hypothetischen Seitenfläche (SF1′) in Richtung von deren
Normalen nach innen versetzt, d. h. näher an der Aussparung
(2). Dadurch geht der Lichtstrahl nicht mehr in sich selbst
über, und man erreicht den gewünschten mehrfachen Umlauf
mit einer spiralförmig verschachtelten Versetzung des
Lichtstrahls. Das einfallende Licht (LE) und das
Ausgangslicht (LA) kreuzen sich in einem Kreuzungspunkt (P)
außerhalb der Spiegelfläche (SF1).
Fig. 4 zeigt, ähnlich zu Fig. 3, schematisch und
verallgemeinert einen massivoptischen Stromsensor mit einer
ungeraden Anzahl von reflektierenden Seitenflächen bzw.
Spiegelflächen (SF1-SF3). Auch hier ist die Spiegelfläche
(SF1) gegenüber der hypothetischen Seitenfläche (SF1′) nach
innen versetzt, wodurch statt eines einfachen Polygons, bei
dem der Lichtstrahl nach einmaligem Umlauf in sich selbst
übergeht, ein 2facher Lichtumlauf resultiert. In dem
Kreuzungspunkt (P) kreuzen sich der einfallende und
austretende Lichtstrahl (LE, LA) auf der Spiegelfläche
(SF1).
Anstelle einer Verschiebung einer Spiegelfläche (SF1-SF6)
nach innen kann auch eine Verschiebung senkrecht zu der
hypothetischen Seitenfläche (SF1′) nach außen erfolgen. Es
muß nicht notwendigerweise die Licht-Einkoppelfläche sein,
die verschoben wird.
Bei einer ungeraden Anzahl spiegelnder Seitenflächen geht
der Lichtstrahl nach 2 Umläufen wieder in sich selbst
zurück. Bei einer geraden Anzahl von spiegelnden
Seitenflächen geht der Lichtstrahl nie mehr in sich selbst
zurück; es findet eine spiralförmig verschachtelte
Versetzung des Lichtstrahles statt. Die Versetzung läßt
sich sehr hoch steigern, wobei durch die endliche Größe des
Polygons und durch die Größe des Flächenversatzes Grenzen
gesetzt sind.
Wird bei einer geraden Anzahl von Spiegelflächen eine
Spiegelfläche (SF1, SF3, SF5) mit ungerader Flächennummer
mit nach innen versetzt, dann liegt der Kreuzungspunkt (P)
außerhalb des massivoptischen Stromsensors (1, 1′), vgl.
auch Fig. 2. Bei einer Verschiebung nach außen liegt der
Kreuzungspunkt (P) innerhalb des massivoptischen
Stromsensors (1, 1′), vgl. Fig. 1. Wird jedoch eine
Spiegelfläche (SF2, SF4, SF6) mit gerader Flächennummer
nach innen bzw. außen versetzt, dann liegt der
Kreuzungspunkt (P) innerhalb bzw. außerhalb des
massivoptischen Sensors (1, 1′). Massivoptische
Stromsensoren (1′) mit außenliegendem Kreuzungspunkt (P)
weisen einen kleineren Umlauffehler (Fehler des nicht
geschlossenen optischen Weges) auf als solche mit
innenliegendem Kreuzungspunkt (P), so daß sie sich für
einen Stromsensor besser eignen.
Statt der Licht-Einkoppelfläche können auch mehrere
Spiegelflächen (SF1-SF6) in Richtung ihrer
Flächennormalen oder in entgegengesetzter Richtung
verschoben sein - gegenüber einer hypothetischen
Seitenflächenanordnung mit geschlossenem Polygon bei
einmaligem Lichtumlauf. Die Anzahl reflektierender Flächen
wird vorzugsweise gerade gewählt, denn damit ist eine große
Anzahl von Umläufen möglich. Die Reflexionsflächen müssen
nicht plan sein; sie können z. B. fokussierend ausgebildet
sein.
Bezugszeichenliste
1, 1′ prismatische Körper, massivoptische
Stromsensoren
2 kreiszylindrische Aussparungen in 1, 1′
3 Mittelpunkt bzw. Zentrum von 1, 1′
4 rechteck-förmige Aussparung in 1
5 3seitiges Prisma
6 Reflexionsschicht
51 Lichteintrittsfläche von 5
52 Lichtaustrittsfläche von 5
a kleinster Flächenabstand von F2-F8 zu 3
A Lichtaustrittstelle
B Schnittebene durch 3, senkrecht zu F8 und F4
d kürzester Abstand zwischen B und E
E Lichteintrittstelle
F1-F8 Seitenflächen von 1 und 1′
LE einfallendes Licht, Einfallslichtstrahl
LA Ausgangslicht, Ausgangslichtstrahl
P Kreuzungspunkt von LA und LE
r Radius von 2
SF1-SF6 Spiegelflächen, lichtreflektierende Seitenflächen
SF1′ hypothetische Seitenfläche
x Differenzabstand zu a bei 1
y Differenzabstand zu a bei 1′
2 kreiszylindrische Aussparungen in 1, 1′
3 Mittelpunkt bzw. Zentrum von 1, 1′
4 rechteck-förmige Aussparung in 1
5 3seitiges Prisma
6 Reflexionsschicht
51 Lichteintrittsfläche von 5
52 Lichtaustrittsfläche von 5
a kleinster Flächenabstand von F2-F8 zu 3
A Lichtaustrittstelle
B Schnittebene durch 3, senkrecht zu F8 und F4
d kürzester Abstand zwischen B und E
E Lichteintrittstelle
F1-F8 Seitenflächen von 1 und 1′
LE einfallendes Licht, Einfallslichtstrahl
LA Ausgangslicht, Ausgangslichtstrahl
P Kreuzungspunkt von LA und LE
r Radius von 2
SF1-SF6 Spiegelflächen, lichtreflektierende Seitenflächen
SF1′ hypothetische Seitenfläche
x Differenzabstand zu a bei 1
y Differenzabstand zu a bei 1′
Claims (10)
1. Massivoptischer Stromsensor
- a) mit einem mehrflächigen Körper (1, 1′),
- b) der umfangseitig mehrere lichtreflektierende Seitenflächen (F1, F3, F5, F7; SF1-SF6) und
- c) in seinem Inneren mindestens eine Aussparung (2, 4) für einen Stromleiter aufweist, dadurch gekennzeichnet,
- d) daß der mehrflächige Körper (1, 1′) mindestens eine lichtreflektierende Seitenfläche (F1, SF1) aufweist, die in Richtung oder in Gegenrichtung zur
Flächennormalen einer hypothetischen Seitenfläche
(SF1′) nach innen oder außen versetzt ist, wobei die
hypothetische Seitenfläche (SF1′) so positioniert ist,
daß ein an dieser hypothetischen Seitenfläche (SF1′)
in den mehrflächigen Stromsensor (1, 1′) eintretender
Lichtstrahl (LE) nach einmaligem Umlauf um die
mindestens eine Aussparung (2, 4) ein geschlossenes
Polygon bildet.
2. Massivoptischer Stromsensor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl lichtreflektierender
Seitenflächen (F1, F3, F5, F7; SF1-SF6) gerade ist.
3. Massivoptischer Stromsensor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der mehrflächige Körper (1,
1′) ein prismatischer Körper ist.
4. Massivoptischer Stromsensor nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,
- a) daß der prismatische Körper (1, 1′) axialsymmetrisch ist und
- b) daß mindestens 4 Seitenflächen (F1, F3, F5, F7) lichtreflektierend ausgebildet sind.
5. Massivoptischer Stromsensor nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß eine nach außen versetzte Seitenfläche (F1) einen größeren Kleinstabstand (a + x) zu einem Zentrum (3) des massivoptischen Stromsensors (1, 1′) hat als die anderen Seitenflächen (F2-F8) und
- b) daß eine Lichteintrittstelle (E) und eine Lichtaustrittstelle (A) an benachbarten Seitenflächen (F8, F2) zu der nach außen versetzten Seitenfläche (F1) vorgesehen sind.
6. Massivoptischer Stromsensor nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß eine nach innen versetzte Seitenfläche (F1) einen kleineren Kleinstabstand (a-y) zu einem Zentrum (3) des massivoptischen Stromsensors (1, 1′) hat als die anderen Seitenflächen (F2-F8) und
- b) daß eine Lichteintrittstelle (E) und eine Lichtaustrittstelle (A) an dieser nach innen versetzten Seitenfläche (F1) vorgesehen sind.
7. Massivoptischer Stromsensor nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die nach innen versetzte Seitenfläche
(F1) mit einem 3seitigen Prismas (5) abgedeckt ist.
8. Massivoptischer Stromsensor nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (2)
zentral zu den nicht nach innen oder außen versetzten
Seitenflächen (F2-F8) vorgesehen ist.
9. Massivoptischer Stromsensor nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
lichtreflektierenden seitenflächen (F1, F3, F5, F7; SF1-
SF6) poliert und mit einer dielektrischen
Reflexionsschicht (6) versehen sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4342409A DE4342409A1 (de) | 1993-12-13 | 1993-12-13 | Massivoptischer Stromsensor |
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FR9414817A FR2713780B1 (fr) | 1993-12-13 | 1994-12-09 | Capteur de courant à optique massive. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4342409A Ceased DE4342409A1 (de) | 1993-12-13 | 1993-12-13 | Massivoptischer Stromsensor |
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US (1) | US5583428A (de) |
CH (1) | CH689270A5 (de) |
DE (1) | DE4342409A1 (de) |
FR (1) | FR2713780B1 (de) |
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