DE10238078C1 - Verfahren und Anordnung zur orts- und winkelaufgelösten Reflexionsmessung - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur orts- und winkelaufgelösten ReflexionsmessungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur orts- und winkelaufgelösten Reflexionsmessung. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung zu entwickeln, mit denen die beschriebenen Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und mit denen durch eine geeignete Beleuchtung und Anordnung der Probe im Strahlgang einer Lichtquelle eine in der Genauigkeit wesentlich verbesserte orts- und zugleich winkelaufgelöste Reflexionsmessung bei gleichzeitig verhältnismäßig geringem apparativen Aufwand erzielt wird, wird durch eine Anordnung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in den Strahlengang (2) einer Lichtquelle (1) ein Axicon (3) und eine strahleneinengende Blende (5) so eingebracht sind, dass ein zu vermessendes Objekt (6) mit nichtdiffraktiven Strahlen extrem kleiner Winkel gegenüber der optischen Achse beleuchtet wird, wobei das zu vermessende Objekt (6) zusammen mit einem Detektor (10), welcher in einem vom Messobjekt (6) reflektierten Strahl (8) angeordnet ist, in einem definierten und verstellbaren Winkel (7) zur optischen Achse geneigt angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur
orts- und zugleich winkelaufgelösten Reflexionsmessung
gemäß den Ansprüchen 1 und 9.
Reflexions- und Antireflexionsbeschichtungen besitzen
zunehmende Bedeutung für Komponenten von Hochleistungs
lasersystemen und hochveredelte Optiken mit vielfältigsten
Einsatzbereichen wie Lasermaterialbearbeitung, Lasermedi
zin, Telekommunikation, Fototechnik, Datenverarbeitung,
Automobilbau, Raumfahrt und Energietechnik.
Für die Optimierung von Fertigungs- und Systemparametern
müssen derartige Komponenten hinsichtlich ihrer Homogenität
oder Inhomogenität charakterisiert werden, speziell im Fall
von Verlaufsentspiegelungen oder Verlaufsspiegeln, die eine
orts- und/oder winkelabhängige Ent- oder Verspiegelung oder
Teilreflexion aufweisen und mikroskopische Abmessungen
besitzen können, z. B. auf Mikrooptiken, Facetten von
aktiven Halbleiterbauelementen wie Diodenlasern und LED
oder den Endflächen von Lichtleitfasern und optischen
Wellenleitern.
Die vorliegende Erfindung ist für diese und auch weitere
Messprobleme im Bereich der Charakterisierung von
Oberflächen, zum Beispiel von biologischen Materialien,
einsetzbar.
Die bekannten optischen Messverfahren zur ortsaufgelösten
Messung basieren entweder auf der Verwendung fokussierter
Strahlung (typischerweise mit Hilfe sphärischer oder
parabolischer Linsen- oder Spiegelsysteme fokussierte
Laserstrahlen mit Gaußscher Intensitätsverteilung) oder von
Nahfeldoptiken (Scanning Near Field Optical Microscope,
SNOM) zur Erreichung einer hohen Ortsauflösung, wobei
jeweils aufgrund der Beugung (Strahlparameterprodukt) ein
großes Winkelspektrum erzeugt wird. Integriert man bei
entsprechenden Messungen über signifikant unterschiedliche
Winkelbereiche, entstehen nicht zu vernachlässigende Fehler
der gemessenen Reflektivität.
Für orts- und zugleich winkelaufgelöste Messungen ist als
Kompromisslösung die schräge Beleuchtung und Detektion bei
hinreichend schwacher Fokussierung (und somit geringer
Ortsauflösung) bekannt, die beispielsweise in der
Ellipsometrie Anwendung findet [M. Erman, J. B. Theeten,
Spatially resolved ellipsometry, J. Appl. Phys. 60, 859-873
(1986)].
Bekannt sind auch Verfahren zur ortsaufgelösten Messung der
Fresnel-Reflektivität zur Charakterisierung optischer
Bauelemente wie Laserdioden. Die Abtastung mit fokussiertem
Licht wird in kommerziellen Geräten zur Aufnahme von
Gradientenindex-Profilen von GRIN-Linsen und Wellenleitern
eingesetzt [A. Pham - Reliable and cost effective optical
fiber characterisation, Technology Note TNOTE004.2AN der Firma Exfo Canada].
Bei Verwendung von Immersionsflüssigkeiten können
Reflektivitätsunterschiede von < 0.0001 detektiert werden.
Demonstriert wurde ebenfalls die automatisierte Vermessung
zweidimensionaler Reflexionsprofile von Dünnschicht- und
Gradientenindex-Bauelementen durch Abscannen mit einem
fokussierten Laserstrahl [S. Nerreter, R. Grunwald, A.
Bärwolff, J. W. Tomm: High-accuracy reflectance mapping of
microoptical components - Optical Fabrication and Testing
Topical Meeting, Optical Society of America (OFT 2000),
Quebec City, Canada, Post Deadline Paper OPD2].
Wie weiterhin bekannt ist, kann die Fokusgröße von
Laserstrahlen durch geeignete Polarisationsverteilung und
Solid Immmersion Lenses verringert werden [CLEO/Europe
2000, Nizza 2000, Paper CThJ6, Conference Digest, 342].
Die Nutzung aktiver Detektion schwacher Signale mit Lasern
oder optischen Verstärkern [CLEO/Europe 2000, Nizza 2000,
Paper CFC4, Conference Digest, 370] entspricht ebenfalls dem
Stand der Technik.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren
und eine Anordnung zu entwickeln, mit denen die beschriebenen
Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und mit
denen durch eine geeignete Beleuchtung und Anordnung der
Probe im Strahlengang einer Lichtquelle eine in der
Genauigkeit wesentlich verbesserte orts- und zugleich
winkelaufgelöste Reflexionsmessung bei gleichzeitig
geringerem apparativen Aufwand erzielt wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Anordnung mit den
Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
Das Verfahren zur orts- und winkelaufgelösten Reflexions
messung ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
das zu vermessende Objekt zur Gewährleistung einer hohen
Ortsauflösung bei gleichzeitig hoher Winkelauflösung, großem
erfassbaren Winkelbereich und geringer Empfindlichkeit
gegenüber axialer Depositionierung des Messobjektes mit einer
kollimierten Strahlung einer Lichtquelle beleuchtet wird, die
mit einem strahlformenden Element wie ein Axicon und mit
einer Blende, deren Durchmesser mit dem ersten ringförmigen
Minimum der Intensitätsverteilung eines nichtdiffraktiven
Strahls übereinstimmt und damit Selbstapodisation ermöglicht,
derart geformt wird, dass durch Interferenz von konischen
Strahlanteilen ein nichtdiffraktiver Strahl mit extrem
kleinen Winkeln gegenüber der optischen Achse erzeugt wird,
und wobei das Messobjekt im optischen Nahbereich, also im
Bereich mit einer Fresnelzahl groß gegen Eins, positioniert
wird.
Die Anordnung zur orts- und winkelaufgelösten Reflexions
messung ist dadurch gekennzeichnet, dass in den Strahlengang
einer Lichtquelle ein Axicon und eine strahleinengende Blende
so eingebracht sind, dass ein zu vermessendes Objekt mit
nichtdiffraktiven Strahlen extrem kleiner Winkel gegenüber
der optischen Achse beleuchtet wird, wobei der Durchmesser
der Blende mit dem ersten ringförmigen Minimum der
Intensitätsverteilung des nichtdiffraktiven Strahls
übereinstimmt, und dass das zu vermessende Objekt zusammen
mit einem Detektor, welcher in einem vom Messobjekt
reflektierten Strahl angeordnet ist, in einem definierten und
verstellbaren Winkel zur optischen Achse geneigt angeordnet
ist.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend in zwei Ausführungsbeispielen
einer Anordnung zur orts- und winkelaufgelösten
Reflexionsmessung näher erläutert. In der zugehörigen
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer
ersten Messanordnung nach der
Erfindung,
Fig. 2 die schematische Darstellung der
Strahlverläufe an der Blende gemäß der
Anordnung in Fig. 1,
Fig. 3 die schematische Darstellung der
Blendenanordnung in den Nullstellen
einer Besselverteilung und
Fig. 4 die schematische Darstellung einer
zweiten Messanordnung nach der
Erfindung.
In der Fig. 1 ist eine erste Anordnung der optischen
Komponenten eines Ausführungsbeispieles dargestellt, bei
der zur Strahlformung rotationssymmetrische SiO2-Dünn
schicht-Mikroaxicons 3 mit Gaußförmigem Dickenprofil
verwendet werden, die durch eine spezielle Aufdampftechnik
hergestellt werden (siehe z. B. R. Grunwald, S. Woggon, U.
Griebner, R. Ehlert, W. Reinecke, Axial beam shaping with
non-spherical microlenses, Jpn. J. Appl. Phys. 37, 3701-
3707, 1998;
R. Grunwald, S. Woggon, R. Ehlert, W. Reinecke, Thin-film
microlens arrays with non-spherical elements, Pure Appl.
Opt. 6, 663-671, 1997).
Das Dickenprofil wird durch eine Gauß-Verteilung nach der
folgenden Gleichung beschrieben:
d(x) = dmax.[1 - exp(-2(r/r0)^2)]
(dmax = Mittendicke, r = radiale Koordinate, r0 = Parameter,
welcher die Breite des Axicons bei 1/e2-fachem Dickenwert
bezogen auf die Mittendicke beschreibt), und wobei
beispielsweise die Mittendicke dmax = 3.5 µm und der
Parameter r0 = 300 µm betragen.
Die Anordnung gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus
einem Laser 1 als Lichtquelle, dem Axicon 3, einer Blende
5, einem zu vermessenden Objekt 6, einem Detektor 10.
Der auf das Mikroaxicon 3 vom Laser 1 auftreffende
Gaußstrahl 2 wird zu einem sogenannten Besselstrahl 4
transformiert. Besselstrahlen 4 repräsentieren eine
spezielle Lösung der Wellengleichung, die mathematisch
durch eine Besselfunktion beschrieben wird. Die
Intensitätsverteilung dieses Strahls 4 ist proportional zu
seiner Besselfunktion nullter Ordnung.
Durch die Transformation in einen Besselstrahl 4 wird eine
periodische Intensitätserhöhung erreicht.
Mit der Blende 5 wird hiervon das zentrale Maximum
ausgeblendet und zur Messung verwendet. Dadurch ist eine
verbesserte Ortsauflösung gewährleistet. Wesentlich ist
dabei, dass der Durchmesser der Blende 5 derart gewählt
wird, dass er mit dem ersten ringförmigen Minimum der
Besselverteilung exakt übereinstimmt, weil dadurch
Selbstapodisation erzielt wird.
Durch die nichtdiffraktive Strahlausbreitung infolge der
Interferenz des konischen Strahlanteils mit extrem geringen
Winkelunterschieden (kleiner 0,05 Grad) wird eine lang aus
gedehnte fokale Zone, je nach verwendeter Art des Axicons
3, über eine Distanz von mehreren Zentimetern erzeugt.
Die Veränderung des Einfallswinkels 7 erfolgt durch die
Rotation 11 des Messobjektes 6 und des Detektors 10, wobei
zwischen Messobjekt 6 und Detektor 10 ein definiertes Über
setzungsverhältnis der Winkelverstellung realisiert ist
(1 : 2). Im Ausführungsbeispiel wird das Übersetzungs
verhältnis durch ein Riemengetriebe erzielt.
Das System ist gegenüber axialer Depositionierung des
Messobjektes 6 sehr unempfindlich und erzielt eine hohe
Ortsauflösung.
Das zweite Ausführungsbeispiel basiert auf dem Aufbau des
in der Fig. 1 gezeigten winkelaufgelösten Reflexionsmess
platzes.
Im zweiten Ausführungsbeispiel sind gemäß der Darstellung
in Fig. 3 zusätzlich ein Reflektor 13 sowie eine
zusätzliche Blende 14 angeordnet.
Mit diesem Aufbau werden Messungen bei Einfallswinkeln
unter 4 Grad möglich. Es wird durch die zusätzliche Blende
14 eine weitere Erhöhung der Ortsauflösung erzielt.
Profitiert wird in dieser Anordnung von der
Intensitätserhöhung im zentralen Intensitätsmaximum des
Besselstrahls 4, da trotz verringerter Messfläche noch
ausreichend Signal produziert wird. Die Ortsauflösung ist
abhängig vom Abstand zwischen Messobjekt 6 und der
zusätzlichen Blende 14 sowie dem Blendendurchmesser.
Es sind weitere Ausführungsformen möglich, die anstelle
einer Laserquelle eine kollimierte Lampe mit Farbfiltern
oder eine LED verwenden.
Weitere Ausführungsformen können einen integriert-optischen
Aufbau unter Verwendung von diskreten Wellenleitern oder
wellenleitenden optischen Fasern in Verbindung mit
optischen Schaltern ohne mechanische Rotation im System
vorsehen.
Durch die Verwendung von polarisierenden Elementen und
durchstimmbaren Lichtquellen können mit der Erfindung
elliptrometrische Messungen mit Vermeidung der sonst damit
verbundenen Nachteile durchgeführt werden.
Es können Winkelbereiche bis nahezu Null Grad erfasst
werden.
1
Lichtquelle (Laser)
2
Strahl der Lichtquelle
3
Strahlformendes Axicon
4
Geformter Strahl
5
Blende
6
zu vermessendes Objekt (Reflexionsverteilung)
7
Winkel des Messobjekts zur optischen Achse
8
vom Messobjekt reflektierter Strahl
9
durch das Messobjekt transmittierter Strahl
10
Detektor (durch das Übersetzungsverhältnis 1 :
2
mit dem
Messobjekt verbunden)
11
Drehbewegung von Messobjekt und Detektor (schematisch)
12
Intensitätsmaximum einer Besselverteilung nullter
Ordnung
13
Reflektor
14
zweite Blende (erhöht die Ortsauflösung)
Claims (11)
1. Verfahren zur orts- und zugleich winkelaufgelösten
Reflexionsmessung an Objekten mittels eines Detek
tors im vom Objekt reflektierten Strahlengang,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zu vermessende Objekt (6) zur Gewährleistung
einer hohen Ortsauflösung bei gleichzeitig hoher
Winkelauflösung, großem erfassbaren Winkelbereich und
geringer Empfindlichkeit gegenüber axialer
Depositionierung des Messobjektes (6) mit einer
kollimierten Strahlung einer Lichtquelle beleuchtet
wird, die mit einem strahlformenden Element wie ein
Axicon und mit einer Blende (5), deren Durchmesser
mit dem ersten ringförmigen Minimum der Intensitäts
verteilung eines nichtdiffraktiven Strahls über
einstimmt und damit Selbstapodisation ermöglicht,
derart geformt wird, dass durch Interferenz von
konischen Strahlanteilen ein nichtdiffraktiver Strahl
mit extrem kleinen Winkeln gegenüber der optischen
Achse erzeugt wird, und wobei das Messobjekt (6) im
optischen Nahbereich, also im Bereich mit einer
Fresnelzahl groß gegen Eins, positioniert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass als nichtdiffraktive Strahlen (4) an Dünn
schichtstrukturen erzeugte Besselstrahlen einge
setzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Blende (5) in der ersten Null
stelle einer Besselverteilung nullter Ordnung
angeordnet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Strahlformung rotationssymmetrische SiO2-
Dünnschicht-Mikroaxicons mit gaußförmigem Dicken
profil verwendet werden, die durch eine Aufdampf
technik hergestellt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Strahlformung durch Reflexion an einem
Mikro-Axicon-Spiegel vorgenommen wird.
6. Verfahren nach Ansprüch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in den Strahlengang vor dem Detektor (10) eine
zusätzliche Blende (14) und ein Reflektor (13) zur
weiteren Erhöhung der Ortsauflösung eingebracht
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Simultanmessung an verschiedenen Orten bzw.
bei verschiedenen Wellenlängen ein Array aus
Mikroaxicons und/oder Mikrospiegeln in Verbindung mit
einem angepassten Blenden- und Detektor-Array
verwendet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der durch das zu vermessende Objekt (6)
transmittierte Strahl zur Vermessung des Trans
missionsgrades des Objektes (6) benutzt wird.
9. Anordnung zur orts- und zugleich winkelaufgelösten
Reflexionsmessung,
dadurch gekennzeichnet, dass
in den Strahlengang (2) einer Lichtquelle (1) ein
Axicon (3) und eine strahleinengende Blende (5) so
eingebracht sind, dass ein zu vermessendes Objekt (6)
mit nichtdiffraktiven Strahlen extrem kleiner Winkel
gegenüber der optischen Achse beleuchtet wird, wobei
der Durchmesser der Blende (5) mit dem ersten
ringförmigen Minimum der Intensitätsverteilung des
nichtdiffraktiven Strahls übereinstimmt, und dass das
zu vermessende Objekt (6) zusammen mit einem Detektor
(10), welcher in einem vom Messobjekt (6)
reflektierten Strahl (8) angeordnet ist, in einem
definierten und verstellbaren Winkel (7) zur
optischen Achse geneigt angeordnet ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das Axicon (3) durch rotationssymmetrische SiO2-
Dünnschicht-Mikroaxicons mit gaussförmigem Dicken
profil gebildet ist, welche durch eine Aufdampf
technik hergestellt werden.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass im vom Messobjekt (6) reflektierten Strahlengang
(8) vor dem Detektor (10) ein Reflektor (13) und eine
zusätzliche Blende (14) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002138078 DE10238078C1 (de) | 2002-08-21 | 2002-08-21 | Verfahren und Anordnung zur orts- und winkelaufgelösten Reflexionsmessung |
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DE2002138078 DE10238078C1 (de) | 2002-08-21 | 2002-08-21 | Verfahren und Anordnung zur orts- und winkelaufgelösten Reflexionsmessung |
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DE (1) | DE10238078C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10642172B2 (en) | 2018-05-14 | 2020-05-05 | Asml Netherlands B.V. | Illumination source for an inspection apparatus, inspection apparatus and inspection method |
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DE19721257A1 (de) * | 1997-05-15 | 1998-11-19 | Gos Ges Zur Foerderung Angewan | Anordnung zur Strahlformung und räumlich selektiven Detektion mit nicht-sphärischen Mikrolinsen |
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- 2002-08-21 DE DE2002138078 patent/DE10238078C1/de not_active Expired - Fee Related
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