DE4342348C1 - Zahnscheibe mit Spannelement - Google Patents
Zahnscheibe mit SpannelementInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
- F16H55/171—Toothed belt pulleys
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/09—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
- F16D1/093—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
- F16D1/095—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping with clamping effected by ring contraction only
Description
Die Erfindung betrifft eine Zahnscheibe, insbesondere für
Zahnriemen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Zahnscheiben werden im allgemeinen in Antriebs
strängen verwendet, in denen zwei zu koppelnde Wellen in
einem größeren Abstand voneinander angeordnet sind, so daß
eine unmittelbare Verbindung über eine Ritzel/Zahnradpaarung
nicht möglich ist. Zur Überwindung der Distanz werden des
halb häufig Zahnriemen eingesetzt, die eine schlupffreie
Übertragung der Drehbewegung ermöglichen. Das Beispiel eines
derartigen Antriebs ist aus der DE 88 06 099 U1 bekannt, in
der ein sog. Servo-Antrieb als parallel gekoppelter Linear
antrieb verwendet wird. Dort besteht das Problem, daß am
Abtriebszapfen des dem Antriebsmotor nachgeschalteten Unter
setzungsgetriebe eine Zahnscheibe verdrehfest anzubringen
ist.
Bislang wurde hierfür eine Paßfederverbindung zur Kopplung
der Abtriebswelle mit der Nabe der Zahnscheibe verwendet.
Hierzu ist eine Paßfeder in einer Nut der Abtriebswelle
eingelegt und greift in eine korrespondierende Aussparung
der Nabe ein. Die Kraftübertragung erfolgt über die Flanke
der Paßfeder. Nachteilig bei einer derartigen Paßfederver
bindung ist, daß insbesondere bei häufig wechselnder Bela
stung, beispielsweise infolge eines Betriebs mit variabler
Drehzahl und/oder Drehrichtungsumkehr, der verschleiß sehr
hoch ist. Das hierdurch sich ergebende Spiel in der Paßfe
derverbindung ist prinzipiell unerwünscht, da hierunter die
Genauigkeit der Positionierung leidet. Auch wird der gesamte
Antriebsstrang im kaufe der Zeit in Mitleidenschaft gezogen,
da insbesondere im Falle einer Drehrichtungsumkehr zunächst
die lose innerhalb der Verbindung durchlaufen werden und
danach die Kraftübertragung schlagartig einsetzt. Diese
dynamischen Lastspitzen können zu einem vorzeitigen Schaden
des Antriebsstrangs führen bzw. erfordern eine stärkere
Dimensionierung der an der Kraftübertragung beteiligten
Bauteile.
Es ist deshalb auch schon vorgeschlagen worden, die Verbin
dung zwischen der Abtriebswelle und der Nabe kraftschlüssig
in Form einer Konusverbindung auszuführen. Hierbei wird ein
handelsübliches Spannelement in der Nabe der Zahnscheibe
integriert und erlaubt damit eine spielfreie Kopplung von
Abtriebswelle und Zahnscheibe. Nachteilig bei einer derarti
gen Lösung ist, daß sie einen hohen Platzbedarf besitzt.
Insbesondere muß die Zahnscheibe mit einem sehr großen
Durchmesser ausgeführt sein, damit in die Nabe das Spannele
ment eingesetzt werden kann. Dies steht häufig im Wider
spruch zu dem Erfordernis, aus Gründen eines vorgegebenen
Übersetzungsverhältnisses eine Zahnscheibe mit geringer
Zähnezahl zu realisieren. Weiterhin bedeutet ein großer
Durchmesser der Zahnscheibe ein hohes Massenträgheitsmoment,
so daß der Antrieb sehr stark dimensioniert sein muß, um die
gewünschte Dynamik zu realisieren. Hieraus resultiert un
mittelbar, daß eine derartige Lösung sehr kostenintensiv
ist.
Zur Umgehung dieser Schwierigkeiten ist deshalb auch schon
in der DE 82 23 493 U1, von der die Erfindung ausgeht,
vorgeschlagen worden, die Zahnscheibe mit einem die eigent
liche Verzahnung tragenden Scheibenkörper auszuführen, an
den stirnseitig ein Konusring angeformt ist. Scheibenkörper
und Konusring sind somit axial aneinanderliegend angeordnet
und weisen eine gemeinsame, axial durchgehende Aufnahmeboh
rung für die Welle auf. Auf dem vom Scheibenkörper abstehen
den Konusring ist ein Spannring aufgesetzt, der in bezug auf
den Scheibenkörper koaxial verschiebbar ist, wobei infolge
der Axialverschiebung der Konusring betätigt wird, so daß das
Spannelement klemmend an der Welle verdrehfest, d. h. kraft
schlüssig anbringbar ist.
In diesem Fall ist also das Spannelement nicht mehr voll
ständig innerhalb der Nabe angebracht, vielmehr sind Teile
der Zahnscheibe selbst als Spannelement gestaltet und es
gelingt, den Durchmesser der Zahnscheibe insgesamt gering zu
halten. Das Betätigungselement für den Konus, nämlich der
Spannring, ist außerhalb des Verzahnungsbereichs angeordnet.
Beim Einsatz einer derartigen Zahnscheibe in Riemengetrieben
stellt sich jedoch das Problem, daß der Zahnriemen in axi
aler Richtung wandern kann und somit die Gefahr besteht, daß
dieser von der Zahnscheibe abspringt. Es ist deshalb allge
mein üblich, an den Stirnseiten des Scheibenkörpers Deck-
bzw. Bordscheiben anzubringen, so daß ein Ablaufen des
Zahnriemens von der Verzahnung verhindert wird. Aus der DE
42 12 312 A1 ist es bekannt, an einer Riemenscheibe Deck
scheiben in Form von Ringen auszubilden, die auf den Schei
benkörper aufgesetzt sind. Über die Art der Befestigung
findet sich jedoch in diesem Dokument kein Hinweis.
Dem Grunde nach ist eine Übertragung dieser Deck- bzw.
Bordscheiben auf eine Zahnscheibe der eingangs genannten Art
möglich, doch ist der hierfür erforderliche Aufwand relativ
hoch. So muß einerseits die Zahnscheibe in axialer Richtung
breit ausgeführt sein, um zu beiden Seiten der Verzahnung
hin Absätze zur Aufnahme der Bordscheiben vorzusehen. Hier
durch erhöht sich nicht nur der Aufwand für die Fertigung
der Zahnscheibe als solcher, sondern es ergibt sich ein
zusätzlicher Montageaufwand für das Aufbringen der Bord
scheiben.
Der Erfindung lag deshalb das Problem zugrunde eine Zahn
scheibe der eingangs genannten Art derart weiterzuent
wickeln, daß sie die geschilderten Nachteile nicht mehr
aufweist. Insbesondere sollte die Zahnscheibe besonders zum
Einsatz in Riemengetrieben geeignet und kostengünstig her
stellbar sein.
Gelöst wird dieses Problem mit einer Zahnscheibe, die die
Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestal
tungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unter
ansprüche angegeben.
Die Erfindung basiert auf der Idee, den für die Betätigung
des Konusrings erforderlichen Spannring so zu gestalten, daß
er gleichzeitig die Funktion einer Bordscheibe übernehmen
kann. Konkret gelingt dies dadurch, daß der Außendurchmesser
des Spannrings zumindest geringfügig größer ist als der
Außendurchmesser des Scheibenkörpers bzw. der Kopfkreis der
Verzahnung, so daß eine axiale Führung für den Zahnriemen
gegeben ist. Damit entfällt nicht nur ein ansonsten zusätz
liches Bauteil in Form einer Bord- bzw. Deckscheibe, auch
entfällt die Notwendigkeit, an der Zahnscheibe eine Aufnahme
für die Deckscheibe vorzusehen. Schließlich ist der Montage
aufwand erheblich reduziert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann stirnseitig,
dem Konusring gegenüberliegend, eine Deckscheibe angebracht
sein, deren Außendurchmesser größer ist als der Außendurch
messer des Scheibenkörpers, so daß sich hierdurch eine
weitere, leicht anzubringende Bordscheibe als Führungsele
ment für den Zahnriemen realisieren läßt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der
Scheibenkörper mehrere axiale Durchgangsbohrungen auf, die
von Spannschrauben durchsetzt sind, welche in korrespondie
rende Gewindebohrungen des Spannrings eingreifen und somit
die Axialverschiebung ermöglichen. Die Durchgangsbohrungen
können hierbei radial dicht unterhalb der Verzahnung ange
bracht sein, so daß gemäß einem ersten Aspekt eine äußerst
kompakte Bauweise realisierbar ist. Ein zweiter Aspekt
dieses Merkmals ist darauf gerichtet, eine Serie von Zahn
scheiben bereitzuhalten, die sich lediglich hinsichtlich des
Durchmessers der Aufnahmebohrung für die Abtriebswelle
unterscheiden, im übrigen aber übereinstimmend gestaltet
sind. Dies erlaubt es, für eine Reihe unterschiedlicher
Durchmesser Zahnscheiben zu konzipieren, die durch einfachen
Austausch des Scheibenkörpers, aber unter Beibehaltung aller
übrigen Elemente, wie Spannscheiben, Spannschrauben, etc.
auf unterschiedliche Durchmesser von Abtriebswellen abge
stimmt sein können.
Mit Vorteil können die Spannschrauben gleichzeitig dazu
verwendet werden, um stirnseitig, der Spannscheibe gegen
überliegend, die Deckscheibe anzubringen.
Schließlich kann der Scheibenkörper eine axial durchgehende
Gewindebohrung aufweisen, so daß die Konusverbindung durch
Eindrehen einer entsprechenden Schraube, die axial auf den
Spannring drückt, leicht lösbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend näher anhand des in den
Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 Zahnscheibe im Längsschnitt,
Fig. 2 Zahnscheibe gemäß Fig. 1 in Explosions
darstellung (Montagestellung) und
Fig. 3 Bauteile der Zahnscheibe in Demontage
stellung.
Eine Zahnscheibe besteht aus einem Scheibenkörper 20, einem
Spannring 10, einer Deckscheibe 30, sowie mehreren Spann
schrauben 40.
Der Scheibenkörper 20 trägt am Umfang eine Verzahnung 21.
Sie dient dazu, mit einer Verzahnung eines Zahnriemens zu
kämmen. Stirnseitig am Scheibenkörper 20 ist ein Konusring
25 angeformt. Der Scheibenkörper 20 einschließlich des daran
angeformten Konusrings 25 werden von einer axial durchgehen
den Aufnahmebohrung 22 durchsetzt. Der Durchmesser der
Aufnahmebohrung 22 ist exakt auf den Durchmesser der Ab
triebswelle abgestimmt.
Auf den Konusring 25 ist der Spannring 10 aufsetzbar. Die
gewünschte Klemmwirkung wird dadurch erzeugt, daß der Spann
ring 10 axial auf den Scheibenkörper 20 zubewegt wird. Diese
Betätigung erfolgt durch die Spannschrauben 40, die in
Durchgangsbohrungen 23 des Scheibenkörpers 20 eingeschoben
sind und in korrespondierende Gewindebohrungen 13 dem Spann
rings 10 eingreifen. Die Spannschrauben 40 liegen hierbei
axial unter Zwischenlage der Deckscheibe 30 am Scheibenkör
per 20 an und stützen sich hierüber ab. Sie durchdringen die
Deckscheibe 30 an entsprechend angeordneten Befestigungsboh
rungen 33.
Die Deckscheibe 30 besitzt eine Aufnahmebohrung 32, die
zumindest geringfügig größer ist als die Aufnahmebohrung 22,
damit das Einschieben der Abtriebswelle nicht behindert
wird. In der Regel ist der Durchmesser der Aufnahmebohrung
32 so groß ausgeführt, daß lediglich ein relativ kleiner
Steg zu den Befestigungsbohrungen 33 hin stehenbleibt. Damit
kann die Deckscheibe 30 für eine Vielzahl von austauschbaren
Scheibenkörpern 20 mit unterschiedlichen Durchmessern der
Aufnahmebohrung 22 verwendet werden.
Zur Erhöhung der Klemmkraft ist der Konusring 25 mit mehre
ren, gleichmäßig am Umfang verteilten Axialschlitzen 26
versehen, die die gewünschte elastische Deformation zur
Erzeugung der Klemmkraft erleichtern.
Zur Erleichterung der Demontage, d. h. des Lösens des Spann
rings 10 vom Konusring 25, ist eine Gewindebohrung 24 im
Scheibenkörper 20 angebracht. Sie ist auf einen axialen
Bereich des Spannrings 10 gerichtet, der keine Bohrung
aufweist. Somit drückt eine in die Gewindebohrung 24 einge
drehte Schraube 41 den Spannring 10 axial vom Scheibenkörper
20 weg, so daß der Konusring 25 in seine Ausgangslage zu
rückkehrt und die Klemmverbindung gelöst ist.
Die Außendurchmesser von Spannring 10 und Deckscheibe 30
sind größer ausgeführt als der Außendurchmesser des Schei
benkörpers 20, und damit des Kopfkreises der Verzahnung 21,
so daß ein aufgelegter, hier nicht dargestellter Zahnriemen
axial zwischen dem Spannring 10 und der Deckscheibe 30
geführt ist. Der entsprechende Flankenbereich von Spannring
10 und Deckscheibe 30 kann leicht schräg, nach außen zurück
weichend gestaltet sein, um ein Klemmen des Zahnriemens zu
vermeiden.
Der modulare Aufbau der Zahnscheibe erlaubt unter Beibehal
tung von Spannring 10, Deckscheibe 30, sowie der Spann
schrauben 40, unterschiedliche Scheibenkörper 20 einzu
setzen. So können Scheibenkörper 20 unterschiedlichen Durch
messers der Aufnahmebohrung 22 vorrätig gehalten werden, um
eine Bandbreite unterschiedlicher Durchmesser von Abtriebs
wellen bedienen zu können. Die Zahl der unterschiedlichen
Bauteile läßt sich hierdurch äußerst gering halten. Dies ist
der Grund dafür, daß die Durchgangsbohrungen 23 für die
Spannschrauben 40 möglichst dicht unterhalb der Verzahnung
21 angeordnet sind. Somit kann der Kernbereich des Scheiben
körpers 20 weitgehend freigehalten werden. Dies gilt insbe
sondere auch für die Konusöffnung 12 innerhalb des Spann
rings 10, die dicht bis an die Gewindebohrungen 13 heran
reicht.
Bezugszeichenliste
10 Spannring
12 Konusöffnung
13 Gewindebohrung
20 Scheibenkörper
21 Verzahnung
22 Aufnahmebohrung
23 Durchgangsbohrung
24 Gewindebohrung
25 Konusring
26 Axialschlitz
30 Deckscheibe
32 Aufnahmebohrung
33 Befestigungsbohrung
40 Spannschraube
41 Schraube
12 Konusöffnung
13 Gewindebohrung
20 Scheibenkörper
21 Verzahnung
22 Aufnahmebohrung
23 Durchgangsbohrung
24 Gewindebohrung
25 Konusring
26 Axialschlitz
30 Deckscheibe
32 Aufnahmebohrung
33 Befestigungsbohrung
40 Spannschraube
41 Schraube
Claims (5)
1. Zahnscheibe, insbesondere für Zahnriemen, mit einem eine
Verzahnung tragenden Scheibenkörper, an dem stirnseitig
ein Konusring angeformt ist, wobei der Scheibenkörper
und der Konusring eine gemeinsame, axial durchgehende
Aufnahmebohrung für eine Welle, insbesondere für eine
Antriebswelle eines Motors oder Getriebes, aufweisen,
sowie einem in bezug auf den Scheibenkörper koaxial
verschiebbaren Spannring, mit dem der Konusring betätig
bar und damit das Spannelement an der Welle verdrehfest
anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außen
durchmesser des Spannrings (10) zumindest geringfügig
größer ist als der Außendurchmesser des Scheibenkörpers
(20) [Kopfkreis der Verzahnung (21)].
2. Zahnscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
stirnseitig am Scheibenkörper (20), dem Konusring (25)
gegenüberliegend, eine Deckscheibe (30) angebracht ist,
deren Außendurchmesser zumindest geringfügig größer ist
als der Außendurchmesser des Scheibenkörpers (20).
3. Zahnscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper (20)
mehrere axiale Durchgangsbohrungen (23) aufweist, die
von Spannschrauben (40) durchsetzt sind, welche in
korrespondierenden Gewindebohrungen (13) des Spannrings
(10) im Eingriff sind.
4. Zahnscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckscheibe (30) mehrere axiale Befestigungsbohrun
gen (33) besitzt, die hinsichtlich Anzahl, Anordnung und
Durchmesser auf die Durchgangsbohrungen (23) des Schei
benkörpers (20) abgestimmt sind.
5. Zahnscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper (20) eine
axial durchgehende Gewindebohrung (24) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934342348 DE4342348C1 (de) | 1993-12-11 | 1993-12-11 | Zahnscheibe mit Spannelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934342348 DE4342348C1 (de) | 1993-12-11 | 1993-12-11 | Zahnscheibe mit Spannelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4342348C1 true DE4342348C1 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=6504795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934342348 Expired - Fee Related DE4342348C1 (de) | 1993-12-11 | 1993-12-11 | Zahnscheibe mit Spannelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4342348C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103603942A (zh) * | 2013-11-26 | 2014-02-26 | 无锡平盛科技有限公司 | 用于收放线机上的带轮部件 |
US11702820B2 (en) | 2019-08-16 | 2023-07-18 | Caterpillar Inc. | Retainer sleeve design with anti-rotation features |
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DE8223493U1 (de) * | 1982-08-20 | 1982-12-23 | Hochreuter, Johann, 8800 Ansbach | Kraftschluessige wellen-nabenverbindung |
DE8806099U1 (de) * | 1988-05-07 | 1988-07-21 | Ief-Werner Gmbh, 7743 Furtwangen, De | |
DE4212312A1 (de) * | 1992-04-13 | 1993-10-14 | Egbert Frenken | Verfahren zur Vorspannungsmessung von Zahnriemen |
-
1993
- 1993-12-11 DE DE19934342348 patent/DE4342348C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Prospekt "Spannsatz Typ AS für scheibenförmige Bauteile" der Fa. STÜWE GmbH & Co. KG, 4.83, S. 1 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103603942A (zh) * | 2013-11-26 | 2014-02-26 | 无锡平盛科技有限公司 | 用于收放线机上的带轮部件 |
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