DE4341851A1 - Kupplungsscheibe mit zuschaltbarer Reibeinrichtung - Google Patents
Kupplungsscheibe mit zuschaltbarer ReibeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe für eine
Reibungskupplung im Kraftfahrzeug entsprechend dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Eine Kupplungsscheibe dieser Art ist beispielsweise aus der
deutschen Patentschrift 32 30 663 bekannt. Bei der bekannten
Lösung ist ein Steuerelement zur Steuerung einer Reibeinrich
tung vorgesehen, welches scheibenartig ausgebildet ist, eine
große radiale Erstreckung aufweist und welches mit einer der
am Umfang verteilt angeordneten Torsionsfeder zusammenwirkt.
Die Konstruktion ist relativ voluminös und das Steuerelement
hebt das Massenträgheitsmoment der Kupplungsscheibe deutlich.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupp
lungsscheibe der obengenannten Bauart dahingehend zu verbes
sern, daß ein niedrigeres Massenträgheitsmoment verwirklicht
werden kann und die gesamte Konstruktion kompakter wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des
Hautpanspruches gelöst. Durch die Anordnung des Steuerele
mentes radial innerhalb der Federspeicher wird einmal das
Massenträgheitsmoment der Kupplungsscheibe deutlich verringert
und zum anderen kann der Platz radial außerhalb des Steuer
elementes vollkommen für die Unterbringung der Federspeicher
genutzt werden. Zudem ist im Bereich der Federspeicher die
axiale Ausdehnung der Kupplungsscheibe sehr kompakt.
Durch die Anordnung von axial gerichteten Nasen direkt am
Steuerelement ist es möglich, an den scheibenartigen Teilen
lediglich relativ einfache Öffnungen vorzusehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß das Steuerelement direkt radial innerhalb der Federspei
cher angeordnet ist und zwischen dem Steuerelement und der
Nabe die Reibeinrichtung für die Grundreibung angeordnet ist.
Durch diese Anordnung können die Reibringe und die Federn für
die beiden verschiedenen Reibeinrichtungen radial übereinander
gestaffelt werden und nehmen so wenig Platz in axialer Rich
tung ein.
Nach einem weiteren Merkmal ist es jedoch auch möglich, axial
zu beiden Seiten des mittleren scheibenartigen Bauteiles, z. B.
der Nabenscheibe, auf der einen Seite einen Reibring für
die Grundreibung anzuordnen und auf der anderen Seite das
Steuerelement mit zwei weiteren Reibringen, wobei hier der
eine Reibring wirksam ist bis zum Einsatz des Steuerelementes
und danach über den weiteren Winkelbereich der Einsatz des
anderen Reibringes erfolgt. Damit ist eine in radialer Rich
tung sehr kompakte Bauweise für die Reibeinrichtung gefunden.
Zudem ist die Anzahl der notwendigen Einzelteile auf ein Min
destmaß beschränkt worden.
In vorteilhafter Weise wird dabei eine Tellerfeder zur Kraft
erzeugung für die Reibeinrichtung eingesetzt, die auch bei
zunehmendem Verschleiß eine flache Federkennlinie realisieren
kann und die somit für den gesamten Reibkraftanteil der
Dämpfkraft sorgt.
Dabei sind die Reibwerte der Reibringe im Hinblick auf die
Vorspannkraft der mit dem Steuerelement zusammenwirkenden Fe
dereinrichtung derart aufeinander abzustimmen, daß das erste
Reibmoment kleiner oder gleich dem Vorspannmoment der mit dem
Steuerelement zusammenwirkenden Federeinrichtung plus dem
zweiten Reibmoment ausgelegt ist. Dadurch ist sichergestellt,
daß bei der vorliegenden Konstruktion die Rückstellwirkung
durch das Vorspannmoment der Federeinrichtung in jedem Fall
sichergestellt ist.
Die Öffnungen im mittleren scheibenartigen Bauteil können da
bei vorzugsweise einteilig mit den Fenstern für die Feder
speicher ausgebildet werden. Eine solche Ausführung bringt
herstellungstechnisch und festigkeitsmäßig Vorteile.
Nach einem weiteren Merkmal sind die ersten Öffnungen vor
zugsweise im mittleren scheibenartigen Bauteil angeordnet.
Dies bringt insbesondere dann festigkeitsmäßig Vorteile für
das mittlere scheibenartige Bauteil, wenn kleine Freiwinkel
vorgesehen sind, nach denen der Einsatz des Steuerelementes
erfolgt, da hier die entsprechenden Öffnungen umfangsmäßig
kurz ausgeführt werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß die vorgespannte Federeinrichtung als Elastomer-Element
ausgeführt ist, in welches die Nasen des Steuerelementes ein
gebettet sind. Eine solche Ausführung ermöglicht beispiels
weise eine in radialer Richtung sehr raumsparende Unterbrin
gung der Federeinrichtung. Zudem ist es möglich, bei einem
solchen Material das Federelement mit dem Steuerblech oder mit
der Öffnung, in dem es sich befindet, durch Vulkanisation zu
verbinden. Damit kann eine gezielte Befestigung sowohl in Um
fangsrichtung als auch in Achsrichtung durchgeführt werden.
Das Steuerelement ist in vorteilhafter Weise im Bereich seines
Außenumfanges und im Bereich seine Innenumfanges mit axial
gerichteten Nasen versehen, die jeweils in unterschiedliche
Achsrichtungen weisen. Dadurch ist das Steuerelement, z. B. aus
einem einfachen Blechteil, leicht herstellbar und raumsparend
unterzubringen.
Es ist jedoch auch möglich, das Steuerelement als im wesent
lichen ebene Scheibe auszubilden und von axial abgewinkelten
Nasen der scheibenartigen Teile anzusteuern. Das Steuerelement
ist somit sehr einfach herstellbar, vor allem dann, wenn die
ersten und zweiten Öffnungen jeweils in radialer Richtung of
fen ausgeführt sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedan
kens wird vorgeschlagen, daß im Bereich des Innendurchmessers
des Steuerelementes Öffnungen für vorgespannte Elastomer-
Federn vorgesehen sind, in die entsprechende Nasen des Belag
trägers eingreifen, daß im Bereich des Außendurchmessers des
Steuerelementes Öffnungen vorgesehen sind, in die abgewinkelte
Nasen der Nabenscheibe mit Umfangspiel eingreifen, zwischen
Belagträger und Steuerelement ein Reibring mit dem Reibmoment
MR2 angeordnet ist, zwischen Steuerelement und Nabenscheibe
eine Tellerfeder und ein Reibring mit dem Reibmoment MR3, die
beide drehfest aber axial lose gegenüber dem Steuerelement
sind, angeordnet sind und zwischen der Nabenscheibe und dem
Deckblech eine Reibring mit dem Reibmoment MR1 angeordnet
ist. Dabei ist die Abstimmung derart getroffen, daß das Vor
spannmoment M02 der Federeinrichtung größer oder gleich ist,
dem Reibmoment MR2 und das Reibmoment MR3 kleiner oder
gleich ist der Summe aus dem Vorspannmoment M02 und dem
Reibmoment MR2. Damit ist sichergestellt, daß das Reibmoment
MR2 bei Drehrichtungsumkehr durch das Vorspannmoment M02 der
Federeinrichtung sofort wirksam wird und das Reibmoment MR3
wirksam werden kann ohne die Federeinrichtung zu komprimieren.
Für die Federeinrichtung werden vorzugsweise Elastomer-Federn
vorgeschlagen, die in Öffnungen des Steuerelementes eingesetzt
sind und durch axiale Überstände zumindest einen axialen
Formschluß bilden.
Die Erfindung wird anschließend anhand von mehreren Beispielen
näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die obere Hälfte eines Längsschnittes durch eine
Kupplungsscheibe;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der prinzipiellen
Wirkungsweise;
Fig. 3 eine weitere Ausführung einer Kupplungsscheibe;
Fig. 4 die schematische Darstellung der prinzipiellen
Wirkungsweise gem. Fig. 3;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Kupplungsscheibe;
Fig. 6 einer weitere Ausführungsform einer Kupplungsscheibe;
Fig. 7 und 8 Einzelheiten der Ansteuerung des
Steuerelementes;
Fig. 9 Drehmomentaufbau und Reibkraftaufbau in Abhängigkeit
von Verdrehwinkel;
Fig. 10 die obere Hälfte eines Längsschnittes durch eine
Kupplungsscheibe.
Fig. 1 zeigt die obere Hälfte eines Längsschnittes in ver
größerter Darstellung durch eine Kupplungsscheibe 1. Sie be
steht aus einer Nabe 6, die konzentrisch zu einer Drehachse 5
angeordnet ist. Einteilig mit der Nabe 6 ist eine nach radial
außen weisende Nabenscheibe 35 ausgeführt. Diese bildet das
mittlere scheibenartige Bauteil der Kupplungsscheibe 1. Zu
beiden Seiten der Nabenscheibe 36 sind die beiden anderen
scheibenartigen Bauteile in Form eines Belagträgers 8 und ei
nes Deckbleches 9. Beide sind über nicht dargestellte Niet
bolzen untereinander fest verbunden und auf Abstand gehalten.
In entsprechenden Fenstern sowohl in der Nabenscheibe 36 als
auch im Belagträger 8 und im Deckblech 9 sind Federspeicher in
Form von Schraubenfedern 13 angeordnet, die bei Drehmomentbe
aufschlagung der Kupplungsscheibe 1 komprimiert werden. Der
Belagträger 8 trägt in seinem radial äußeren Bereich die
Reibbeläge 14. Belagträger 8 und Deckblech sind in radialer
Richtung auf der Nabe 6 geführt und im radialen Raum zwischen
der Nabe 6 und den Schraubenfedern 13 sind verschiedene
Dämpfeinrichtungen angeordnet. Die radial weiter innen ange
ordnete Dämpfeinrichtung ist als reine Reibeinrichtung ausge
legt und sie besteht aus einem Reibring 21, der zwischen
Deckblech 9 und der Nabenscheibe 36 angeordnet ist, sowie aus
einem Reibring 22 auf der gegenüberliegenden Seite, der an der
Nabenscheibe 36 über einen Stützring 35 und eine Tellerfe
der 28 eingespannt ist. Die Tellerfeder stützt sich dabei mit
ihrem einen Durchmesser am Stützring 35 und mit dem anderen am
Belagträger 8 ab. Der Stützring 35 ist mit axial verlaufenden
Nasen in Öffnungen 31 des Belagträgers 8 drehfest aber axial
lose gehalten. Der Kraftfluß ist über die nicht dargestellten
Nietbolzen hergestellt. Diese Reibeinrichtung stellt die
Grundreibung sicher, welche über den gesamten Verdrehwinkel
bereich der Kupplungsscheibe 1 wirksam ist. Im radialen Raum
zwischen dieser Grundreibeinrichtung und den Schraubenfe
dern 13 ist eine weitere Dämpfeinrichtung angeordnet, die über
einen ersten Freiwinkel nicht wirksam ist und daran anschlie
ßend bis zum Ende des gesamten Verdrehwinkels zusätzlich
wirksam ist. Sie besteht sowohl aus einer Federeinrichtung als
auch aus einer Reibeinrichtung. Zu diesem Zweck ist ein Steu
erblech 15 vorgesehen, welches einen ringförmigen umlaufenden
Körper aufweist, der im vorliegenden Fall zwischen dem Belag
träger 8 und der Nabenscheibe 36 angeordnet ist. Von dem
Grundkörper gehen nach beiden axialen Richtungen hin mehrere
Nasen 17 bzw. 18 aus, wobei die Nasen 18 in Öffnung 32 des
Belagträgers 8 mit Spiel in Umfangsrichtung eingreifen. Die in
die andere Richtung abstehenden Nassen 17 durchdringen die
Nabenscheibe 36 in Öffnungen 33 ebenfalls mit Spiel in Um
fangsrichtung, wobei dieses Spiel durch eine Elastomer-
Feder 34 ausgefüllt ist. Die Elastomer-Feder 34 ist mit einer
gezielten umfangsmäßigen Vorspannung verbaut. Die Nasen 17
sind in Achsrichtung über die Elastomer-Federn 34 hinaus ver
längert und sind mit einem radial verlaufenden Ring 30 dreh
fest und axialfest verbunden, der über einen Reibring 25 an
der Nabenscheibe 36 aufliegt. Auf der dem Ring 30
gegenüberliegenden Seite der Nabenscheibe 36 ist ein weiterer
Reibring 26 angeordnet, der in Achsrichtung durch eine Tel
lerfeder 29 beaufschlagt wird, die sich einerseits am Grund
körper des Steuerelementes 15 und andererseits an diesem
Reibring 26 abstützt. Von den Nasen 18 und den Öffnungen 32
sind mehrere am Umfang verteilt angeordnet, das gleiche gilt
für die Nasen 17 und die Elastomer-Federn 34.
Die Wirkungsweise der Kupplungsscheibe 1 wird in Verbindung
mit den Fig. 2 und 9 näher erläutert, wobei die Fig. 7 und 8
prinzipiell auch herangezogen werden können. Aus dem Prinzip
aufbau entsprechend Fig. 2 ist zu ersehen, daß zwischen den
beiden schraffiert dargestellten Eingangs- bzw. Ausgangsteilen
eine Grundfederung vorgesehen ist, die von den Schraubenfe
dern 13 ausgeht und die beispielweise gem. Fig. 9 eine durch
gehende Federkennlinie mit der Steifigkeit C1 aufweist. Es ist
natürlich prinzipiell möglich, einzelne der Schraubenfedern 13
nach einem vorgegebenen Drehwinkel zuzuschalten, so daß die
Federkennlinie einen geknickten Verlauf nimmt. Parallel zu
dieser Federeinrichtung ist eine Reibeinrichtung für die
Grundreibung vorgesehen, die das Reibmoment MR1 erzeugt und
die durch die Teile 21, 22, 28, 35 realisiert wird. Diese
Grundreibung MR1 ist über den gesamten Verdrehwinkel wirksam.
Grundreibung und Federeinrichtung stellen somit die Grund
dämpfeinrichtung dar.
Nach einem vorgegebenen Verdrehwinkel α, β (symmetrisch oder
unsymmetrisch auf Zug und Schub verteilt) entsprechend dem
Spiel zwischen den Öffnungen 32 im Belagträger 8 und den Na
sen 18 des Steuerelementes 15 wird eine zweite Dämpfeinrich
tung zugeschaltet. Diese besteht aus der Parallelanordnung der
Elastomer-Federn 34 mit der Federkennlinie C2 und dem Vor
spannmoment M02 und der Reibeinrichtung mit dem Reibmoment
MR2. Um mit Sicherheit bei Drehrichtungsumkehr innerhalb der
Kupplungsscheibe 1 eine Rückstellung des Steuerelementes 15 in
seiner Ruhestellung zu gewährleisten, muß dabei die Vorspann
kraft der Elastomer-Federn 34 mit ihrem Moment M02 mindestens
gleich oder größer sein als das Reibmoment MR2 der Reibein
richtung. Gleichzeitig ist es von Vorteil, wenn die Feder
kennlinie C2 möglichst flach verläuft, da als Dämpfelement im
wesentlichen die Reibkraft herangezogen werden sollte. Dadurch
ist sichergestellt, daß innerhalb des gesamten Verdrehwinkels,
in dem die Schraubenfedern 13 wirksam sind, praktisch an jeder
beliebigen Stelle die zusätzliche Reibkraft mit dem Moment
MR2 zugeschaltet werden kann. Insgesamt ergibt sich somit
entsprechend Fig. 9 ein Verlauf der Dämpfkräfte, die innerhalb
des Verdrehwinkels α, β aus der Grundfederung mit der Kennli
nie C1 besteht sowie dem parallel dazu wirksamen Grundreib
moment MR1, wobei nach dem Zuschalten der weiteren Dämpfein
richtung die Federkennlinie sich zusammensetzt aus den Ein
zelkennlinien C1 plus C2 sowie aus dem zusammengesetzten
Reibmoment MR1 plus MR2. Bei anschließender Drehrichtungs
umkehr bleibt durch die Vorspannkraft der Elastomer-Federn 34
das Reibmoment MR2 so lange aufrecht erhalten, bis das
Steuerblech 15 durch die Elastomer-Federn 34 in seine zen
trische Lage gegenüber der Nabenscheibe 35 zurückgestellt ist.
Mit dieser Konstruktion kann die Grundreibeinrichtung völlig
unabhängig von der später zuschaltbaren Dämpfeinrichtung aus
gelegt werden.
In Fig. 3 ist eine weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt,
welches in Verbindung mit den Fig. 4, 7, 8 und 9 näher zu er
läutern ist. Die Kupplungsscheibe 2 zeigt eine Konstruktion,
die mit weniger Einzelteilen und mit einem geringeren radialen
Raumbedarf auskommt. Die Bauteile 6, 36, 8, 9, 13 und 14 sind
prinzipiell von Fig. 1 übernommen. Zwischen dem Deckblech 9
und der Nabenscheibe 36 ist ein Reibring 21 angeordnet, der
über den gesamten Verdrehwinkelbereich wirksam ist und der das
Reibmoment MR1 erzeugt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist
das Steuerelement 16 angeordnet, welches an seinem Außen
durchmesser und an seinem Innendurchmesser axial in unter
schiedliche Richtungen weisende Nasen 19, 20 aufweist, die zur
Ansteuerung dienen. Zwischen dem Steuerelement 16 und dem
Belagträger 8 ist der Reibring 24 angeordnet und gegenüber der
Nabenscheibe 36 ist ein Reibring 23 und eine Tellerfeder 27
angeordnet. Die am Außenumfang des Steuerelementes 16 ange
ordneten Nasen 19 reichen in Öffnungen 33 der Nabenscheibe 36
hinein oder Zwischenschaltung von in Umfangsrichtung vorge
spannten Elastomer-Federn 34. Die im Innenumfang des Steuer
elementes 16 angeordneten Nasen 20 reichen in die andere
Richtung und dort in umfangsmäßig größer ausgebildete Öff
nungen 32 im Belagträger 8 Die Tellerfeder 27 und der Reib
ring 23 sind drehfest aber axial lose gegenüber den Nasen 19
des Steuerelementes 16 angeordnet.
Die Wirkungsweise der Kupplungsscheibe 2 ist nun folgende:
Wie schon im Prinzip bei Fig. 1 erläutert, sollte die Steil
heit der Federkennlinie CR2 möglichst flach verlaufen, so daß
zumindest in dem Bereich der zuschaltbaren Reibeinrichtung der
Federkennlinienverlauf keinen deutlichen Knick erzeugt. Damit
kann unabhängig von anderen zuschaltbaren Schraubenfedern 13
der Reibungseinsatz erzielt werden. Innerhalb des ersten Ver
drehwinkelbereiches α. β sind die Schraubenfedern 13 mit der
Kennlinie C1 wirksam, parallel dazu die Wirkung des Reibwin
kels 21 mit dem Reibmoment MR1 und parallel dazu das von dem
Reibwinkel 24 erzeugte Reibmoment MR3. Während dieses ersten
Verdrehwinkelbereiches wird nämlich das Steuerelement 16 durch
die Vorspannkraft der Elastomer-Federn 34 in seiner Relativ
stellung gegenüber der Nabenscheibe 36 festgehalten. Die Kraft
für die Reibungserzeugung wird von der Tellerfeder 27 bereit
gestellt. Beim Überschreiten des Verdrehwinkels α, β wird das
Steuerelement 16 durch die Endanschläge der Öffnungen 33 im
Belagträger 8 zwangsweise mitgenommen, wodurch der Reibring 24
seine Funktion verliert, dafür aber der Reibring 23 zum Ein
satz kommt. Dieser 23 bewirkt ein Reibmoment von der Größe
MR2. Um die beschriebene Funktion aufrecht erhalten zu
können, sind dabei folgende Voraussetzungen einzuhalten:
Das Vorspannmoment M02 der Elastomer-Federn 34 muß größer
oder gleich sein dem Reibmoment MR2 des Reibringes 23 und das
Reibmoment MR3 muß kleiner oder gleich sein der Summe aus dem
Vorspannmoment M02 plus dem Reibmoment MR2. In Fig. 9 be
zieht sich dabei der Klammerwert MR1 plus MR3 im Verdreh
winkelbereich α, β, auf die Konstruktion gem. Fig. 3.
In den Fig. 7 und 8 sind Teilansichten in vergrößerter Dar
stellung wiedergegeben, die die Anordnung der Nasen 19 in den
Öffnungen 33 der Nabenscheibe 36 zeigen, unter Einbeziehung
der Elastomer-Federn 34. Die Elastomer-Federn 34 sind dabei
umfangmäßig mit einer relativ großen Ausdehnung versehen,
während sie in radialer Richtung eine geringe Ausdehnung auf
weisen. Die Nasen 19 durchdringen dabei die Elastomer-
Federn 34 in entsprechenden Aussparungen, wobei die Nasen 19
entweder mit den Elastomer-Federn 34 fest verbunden sein kön
nen (anvulkanisiert) und die Elastomer-Federn 34 lose in den
Öffnungen 33 eingesetzt sind oder umgekehrt. Es ist ebenfalls
möglich, die Elastomer-Federn axial formschlüssig in der Na
benscheibe aufzunehmen, kombiniert mit einer festen Anvulka
nisation der Steuerelementnasen oder einer reinen Steckver
bindung Nase/Elastomer. Fig. 8 zeigt die Ausbildung der Na
sen 20 des Steuerelementes 16, die Öffnungen 32 im Belagträger
durchdringen, wobei die Öffnungen 32 umfangmäßig um das Win
kelmaß α, β größer ausgeführt sind und mit diesen Winkeln der
Einsatzbeginn bei Drehmomentbeaufschlagung der Kupplungs
scheibe gesteuert wird.
Das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 5 zeigt eine Kupplungs
scheibe 3, bei welcher gegenüber dem Ausführungsbeispiel von
Fig. 3 das Steuerelement 16 mit seinen Nasen 19 über die
Elastomer-Federn 34 in Öffnungen 33 des Belagträgers einge
setzt ist, während die Nasen 20 in Öffnungen 33 der Naben
scheibe 36 verlaufen. Die Funktionsweise ist prinzipiell
identisch mit dem einen Unterschied, daß hier der Reibring 24
das Reibmoment MR3 erzeugt und der Reibring 23 das Reibmoment
MR2. Weiterhin ist dargestellt, daß die Elastomer-Federn 34
die Öffnungen 33 axial umfassen, so daß hier ein in Achsrich
tung wirkender Formschluß beim Einsetzen der Elastomer-Federn
gegeben ist. Die Konstruktion bietet sich dann besonders an,
wenn die Verdrehwinkel α, β relativ klein gegenüber dem er
forderlichen Winkelausschnitt der Öffnungen 33 im Belag
träger 8 gewählt sind, da dadurch die Öffnungen 32 in der Na
benscheibe 36 umfangsmäßig kurz ausgeführt werden können, so
daß insgesamt eine geringe Schwächung der Nabenscheibe 36
durch diese Öffnungen 32 erfolgt.
Das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 6 zeigt eine Kupplungs
scheibe 4, bei welcher der Grundaufbau der Kupplungsscheibe
umgekehrt ist. Dies bedeutet, daß die beiden- Deckbleche 11
und 12 auf geeignete Weise drehfest mit der Nabe 7 verbunden
sind und der Belagträger 10 radial außen mit den Reibbelä
gen 14 versehen ist und insgesamt eine Relativverdrehung bei
Drehmomentbeaufschlagung gegenüber den Deckblechen 11 und 12
ausführen kann gegen die Kraft der Schraubenfedern 13. Die
Dämpfeinrichtungen radial innerhalb der Schraubenfedern sind
vergleichbar mit denen der Fig. 3 und 5, sie weisen die
gleiche Wirkung auf, sind lediglich von der Bauweise gering
fügig unterschiedlich. So ist das Steuerelement 16 so ange
ordnet, daß die an seinem radial inneren Bereich angeordneten
Nasen 20 in entsprechende Öffnungen 32 im Belagträger 10 hin
einreichen und die am radial äußeren Umfang angeordneten Na
sen 19 in Öffnungen 33 des Deckbleches 10 hineinreichen unter
Zwischenschaltung der bekannten Elastomer-Federn 34. Bei die
sem Ausführungsbeispiel erzeugt der Reibring 21 die Grundrei
bung mit dem Moment MR1, der Reibring 24 das Reibmoment MR3
und der Reibring 23 das Reibmoment MR2.
In Fig. 10 ist eine Kupplungsscheibe 37 dargestellt, die im
wesentlichen der Fig. 3 entspricht. Der Belagträger 8 ist an
seinem Außenumfang mit Reibbelägen 14 versehen. Er ist dreh
fest und im Abstand mit einem Deckblech 9 verbunden. Zwischen
beiden erstreckt sich in radialer Richtung die Nabenscheibe 36
der Nabe 6. Sämtliche Teile sind konzentrisch zur Drehachse 5
angeordnet. In Fenstern der Nabenscheibe 36 und der Bleche 8
und 9 sind Schraubenfedern 13 angeordnet, die eine Federung
bei Drehmomentbeaufschlagung realisieren. Im radialen Raum
zwischen den Schraubenfedern 13 und der Nabe 6 sind die Reib
einrichtungen angeordnet. Diese bestehen aus einem Reibring 21
zwischen der Nabenscheibe 36 und dem Deckblech 9, wobei hier
ein Reibmoment MR1 erzeugt wird, welches über den gesamten
Verdrehwinkel wirksam ist. Auf der gegenüberliegenden Seite
zwischen Nabenscheibe 36 und Belagträger 8 sind zwei weitere
Reibeinrichtungen angeordnet, wobei sich diese im radialen
Raum zwischen axial umgebogenen Nasen 39 der Nabenscheibe 6
und der Nabe erstrecken. In diesem Raum ist anschließend an
die Nabenscheibe 36 ein Reibring 24 angeordnet, der das Reib
moment MR3 erzeugt. Daran anschließend ist eine Tellerfe
der 27 vorgesehen, die für sämtliche Reibeinrichtungen die
Einspannkraft erzeugt. An die Tellerfeder 27 schließt sich das
Steuerelement 38 an, welches im wesentlichen als ebene Scheibe
ausgebildet ist. Zwischen dem Steuerbleche 38 und dem Belag
träger 8 ist der Reibring 23 angeordnet, der das Reibmoment
MR2 erzeugt. Das Steuerelement 38 ist einerseits mit Öff
nungen 33 im Bereich seines inneren Umfangs versehen, in die
Elastomer-Federn 34 eingesetzt sind. In diese Elastomer-Federn
reichen axial abgewinkelte Nasen 40 des Belagträgers 8 hinein.
Die Elastomer-Federn 34 sind in einer bestimmten Weise vorge
spannt. Im radial äußeren Bereich des Steuerelementes 39 sind
Öffnungen 32 angeordnet, die umfangsmäßig eine größere Aus
dehnung haben als die Nasen 39. Am Steuerelement 38 liegen im
Prinzip die gleichen Verhältnisse vor wie in den Fig. 7 und 8
dargestellt. Die Tellerfeder 27 und der Reibring 24 sind
ebenfalls im Bereich ihres Außendurchmessers mit Öffnungen
versehen, die zumindest umfangsmäßig so groß sind wie die
Öffnungen 32 des Steuerelementes 38 und beide Teile sind
drehfest aber axial verlagerbar mit dem Steuerelement 38 ge
koppelt.
Die Wirkung der einzelnen Reibeinrichtungen ergibt sich aus
den Fig. 4 und 9, sowie den entsprechenden Beschreibungs
teilen.
Claims (13)
1. Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung im Kraftfahr
zeug, umfassend eine Nabe mit Innenverzahnung konzen
trisch zu einer Drehachse, drei in axialer Richtung ne
beneinander angeordnete scheibenartige Bauteile, von de
nen entweder ein mittleres fest mit der Nabe verbunden
ist und die beiden äußeren fest untereinander und mit
Reibbelägen im radial äußeren Bereich verbunden sind und
Federspeicher zwischen beiden Arten zur gegenseitigen
Verdrehung gegen die Kraft der Federspeicher oder das
mittlere mit den Reibbelägen verbunden ist und die beiden
seitlichen fest an der Nabe angeordnet sind, ferner um
fassend zumindest 2 Dämpfeinrichtungen, von denen eine
über den gesamten Verdrehwinkelbereich wirksam ist, die
andere verdrehwinkelabhängig zuschaltbar ist und mit ei
ner vorgespannten Federeinrichtung in Parallelanordnung
über ein Steuerelement zusammenwirkt, welche Federein
richtung bei Umkehr der Belastungsrichtung die Dämpfein
richtung zurückstellt, wobei das Steuerelement zwischen
dem mittleren und einem seitlichen scheibenartigen Bau
teil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerelement (15, 16, 37) radial innerhalb der Federspei
cher (13) angeordnet ist und über axial gerichtete Na
sen (18, 20, 39) über entsprechende umfangsmäßig größere
erste Öffnungen und mit weiteren axial gerichteten Na
sen (17, 19, 40) über zweite Öffnungen (33) unter Zwi
schenschaltung einer umfangsmäßig wirkenden Federein
richtung (34) angesteuert wird.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerelement (15, 16) mit axial gerichteten Na
sen (18, 20) in umfangsmäßig größere erste Öffnungen (32)
eines der scheibenartigen Teile (8, 10, 36) eingreift und
mit weiteren axial gerichteten Nasen (17, 19) in zweite
Öffnungen (33) des anderen scheibenartigen Bau
teils (8, 11, 36) eingreift.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerelement (15) direkt radial-innerhalb der
Federspeicher (13) mit Nasen (17) das mittlere der
scheibenartigen Bauteile (36) durchdringt, mit dieser
über eine vorgespannte Federeinrichtung (34) drehverbun
den ist, und von der einen Seite her ggfs. unter Zwi
schenschaltung eines Reibringes (25) auf diesem aufliegt,
auf der gegenüberliegenden Seite in Abstand einen Axial
anschlag aufweist, an dem sich eine Feder (29) abstützt,
die sich weiter an einem am scheibenartigen Bauteil (36)
ggfs. unter Zwischenschaltung eines Reibrings (26) ab
stützt und das Steuerelement (15) mit Nasen (18), die den
Nasen (17) entgegengesetzt sind, eines der seitlichen
scheibenartigen Bauteile (8 oder 9) in eine Öffnung (32)
mit Spiel (α, β) in Umfangsrichtung durchdringt und ra
dial innerhalb dieser Dämpfeinrichtung eine weitere
Dämpfeinrichtung (21, 22, 28, 35) - über den gesamten Ver
drehwinkelbereich wirkend - angeordnet ist.
4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Federspeicher (13) und axial im we
sentlichen in Flucht zu den mittleren scheibenartigen
Bauteilen (10, 36) und einem der seitlichen (9, 12) ein
Reibring (21) für die über den gesamten Verdrehwinkelbe
reich wirkende Dämpfeinrichtung (9, 12, 36, 27) angeordnet
ist, auf der gegenüberliegenden Seite eine winkelabhängig
von einem ersten (MR3) auf ein zweites Reibmoment (MR2)
umschaltbare Dämpfeinrichtung angeordnet ist, die aus
zwei Reibringen (23, 24) und dazwischen angeordneter Fe
der (27) und Steuerelement (16) besteht.
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder in Form einer Tellerfeder (27) für den ge
samten Reibmomentanteil (MR1 plus MR2 oder MR3) der
Dämpfkraft sorgt.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Reibkraft (MR3) kleiner oder gleich dem
Vorspannmoment (M02) der mit dem Steuerelement (15) zu
sammenwirkende Federeinrichtung (34) plus der zweiten
Reibkraft (MR2) ausgelegt ist.
7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Öffnungen (32) im mittleren scheibenar
tigen Bauteil (36) vorzugsweise einteilig mit Fenstern
für die Federspeicher (13) ausgebildet sind.
8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Öffnungen (32) vorzugsweise im mittleren
scheibenartigen Bauteil (36) angeordnet sind.
9. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorgespannte Federeinrichtung als
Elastomer-Element (34) ausgeführt ist, in welches die
Nasen (17, 19) des Steuerelementes (15, 16) eingreifen.
10. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerelement (16) im Bereich
seines Außendurchmessers und seines Innendurchmessers
axialgerichtete Nasen (19, 20) aufweist, die jeweils in
unterschiedliche Achsrichtungen weisen.
11. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerelement (38) als im wesentlichen ebene
Scheibe ausgebildet ist und von axial abgewinkelte Na
sen (38, 40) der scheibenartigen Teile (8, 36) angesteuert wird,
wobei im Bereich des Außen- bzw. Innendurchmessers des
Steuerelementes (38) die umfangsmäßig größeren ersten
Öffnungen (32) bzw. die zweiten Öffnungen (33) mit der
Federeinrichtung (34) angeordnet sind.
12. Kupplungsscheibe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß vorzugsweise im Bereich des Innendurchmessers
des Steuerelementes (38) in eine oder -mehrere Öff
nungen (33) ein oder mehrere vorgespannte Elastomer-
Federn (34) angeordnet sind, in die ein oder mehrere Na
sen (40) des Belagträgers (8) eingreifen, daß im Bereich
des Außendurchmessers des Steuerelementes (38) in eine
oder mehrere Öffnungen (32) axial abgewinkelte Nasen (39)
der Nabenscheiben (36) mit Umfangsspiel (α, β) eingrei
fen, zwischen Belagträger (8) und Steuerelement (38) ein
Reibring (23) mit dem Reibmoment (MR2) angeordnet ist,
zwischen Steuerelement (38) und Nabenscheibe (36) eine
Tellerfeder (27) und ein Reibring (24) mit dem Reibmo
ment (MR3) die beide drehfest aber axial lose gegenüber
dem Steuerelement (38) sind, angeordnet sind und zwischen
der Nabenscheiben (36) und dem Deckblech (9) ein Reib
ring (21) mit dem Reibmoment (MR1) angeordnet ist und
die Abstimmung derart getroffen ist, daß das Vorspannmo
ment (M02) der Federeinrichtung (34) größer oder gleich
dem Reibring (MR2) ist und das Reibmoment (MR3) kleiner
oder gleich der Summe aus dem Vorspannmoment (M02) und
dem Reibmoment (MR2) ist.
13. Kupplungsscheibe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Federeinrichtung aus Elastomer-Federn (34)
besteht, die in Öffnungen (33) des Steuerelementes (38)
eingesetzt sind und durch axiale Überstände zumindest
einen axialen Formschluß bilden.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2018167440A1 (fr) * | 2017-03-17 | 2018-09-20 | Valeo Embrayages | Disque d'embrayage avec rondelle de frottement |
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DE3230663C2 (de) * | 1982-08-18 | 1986-02-27 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer und Steuerblech |
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1993
- 1993-12-08 DE DE19934341851 patent/DE4341851C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2018167440A1 (fr) * | 2017-03-17 | 2018-09-20 | Valeo Embrayages | Disque d'embrayage avec rondelle de frottement |
FR3064036A1 (fr) * | 2017-03-17 | 2018-09-21 | Valeo Embrayages | Disque d'embrayage avec rondelle de frottement |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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