DE4339921A1 - Ladebrücke mit Klappkeil - Google Patents
Ladebrücke mit KlappkeilInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ladebrücke für Rampen mit einem
an ihrem hinteren Ende um eine waagerechte Achse an der
Rampe schwenkbar gelagerten Plateau und einer am freien
Ende des Plateaus angelenkten, bei Nichtgebrauch der
Ladebrücke nach unten in eine etwa senkrechte erste
Stellung und bei Gebrauch der Ladebrücke in die Ebene des
Plateaus klappbaren zweiten Stellung der Auffahrt, über die
sich das Plateau abstützt, wobei ein Viergelenk zur
Betätigung der Auffahrt vorgesehen ist, bei dem zusätzlich
zum ersten Gelenk zwischen Plateau und Auffahrt ein zweites
Gelenk an der Auffahrt mit angelenkter Schubstange und ein
drittes Gelenk am Plateau mit angelenktem Stellhebel
angeordnet ist, wobei die erste Schubstange und der
Stellhebel ihrerseits über ein viertes Gelenk miteinander
verbunden sind, und von einem Kraftelement unterstützt
betätigbar sind.
Eine derartige Ladebrücke, die eine weite Verbreitung
gefunden hat, wird beispielsweise von Alten in
DE-B-17 56 032 beschrieben. Zur Betätigung der
Klappauffahrt ist ein Viergelenk vorgesehen. Ein Hebel des
Viergelenks wird zum Ausklappen durch ein Zahnrad von einem
Getriebe angetrieben, das mit einem Schrittschaltwerk
verbunden ist. Die hierzu erforderliche Mechanik ist sehr
aufwendig und im rauhen Betrieb derartiger Ladebrücken hat
sich diese Konstruktion als sehr anfällig herausgestellt.
Darüber hinaus klappt die Auffahrt mit einer Wucht aus, die
beim Anschlagen zu Schäden führt. Die Schweißnähte zur
Befestigung des Lagers reißen dabei. Durch die von der
Klappauffahrt eingeleiteten Impulskräfte, versagen außerdem
auch die Schweißnähte, die das Plateau mit tragenden
Unterzügen verbinden.
Außerdem ist aus der US 3,316,575 eine Ladebrücke bekannt,
die zum Ausklappen der Klappauffahrt ein Viergelenk
verwendet, das diese Nachteile vermeidet. Der mechanische
Aufbau ist jedoch nachteilig kompliziert und aufwendig
ausgestaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ladebrücke mit einer
Betätigungseinrichtung für Klappauffahrten anzugeben, die
ein gleichmäßiges sanftes Ausklappen ermöglicht, und
dadurch eine höhere Lebensdauer bei geringeren
Betriebsstörungen aufweist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Kraftelement einen
Anlenkpunkt am Stellhebel und eine Widerlagerstelle
aufweist, wobei der Anlenkpunkt mit dem dritten und vierten
Gelenk ein erstes Dreieck bildend angeordnet ist. Das mit
der Ausschwenkbewegung ansteigende Reaktionsmoment der
Klappauffahrt wird dadurch weitgehend ausgeglichen, da
aufgrund der Verlagerung des Angriffspunktes auch das
Betätigungsmoment entsprechend ansteigt.
Dadurch, daß die Widerlagerstelle des Kraftelements mit dem
dritten Gelenk eine Basisseite und mit der Lagerstelle ein
Dreieck in der Weise bildend angeordnet ist, daß die
Lagerstelle zwischen erster Stellung und zweiter Stellung
der Klappauffahrt die Seite der Basisseite wechselnd
ausgebildet ist, weist die Klappauffahrt in der
Ruhestellung ein definiertes Haltemoment auf, das die
Klappauffahrt in dieser Ruhestellung verharren läßt. Ein
Pendeln und Fallen beim Einklappen wird dadurch weitgehend
vermieden.
Die Maßnahme, daß die Widerlagerstelle des Kraftelements
fest mit dem Plateau verbunden ist, weist den Vorteil auf,
daß das Betätigungsgestänge vorteilhaft wenig
Platzverbrauch nach unten aufweist. Der Betätigungshebel
wird durch diese Maßnahme im ausgeklappten Zustand noch
verlängert, so daß das Anlagemoment der Klappauffahrt an
die Plateauebene in dieser Stellung zusätzlich erhöht wird.
Auch dies wirkt einem Prallen oder Schwingen der
Klappauffahrt entgegen.
Die alternative Maßnahme, daß die Widerlagerstelle fest mit
der Rampe verbunden ist, stellt eine mechanisch einfache
Lösung dar, die es ermöglicht, daß beim Einschwenken die
Richtung des Betätigungsmoments das Vorzeichen wechselt.
Dadurch, daß das erste Dreieck veränderlich, vorzugsweise
umschaltbar in zwei stabile Stellungen, ausgebildet ist,
kann bei gleicher Betätigungskraft ein höheres Haltemoment
in der ausgeklappten zweiten Stellung der Klappauffahrt
bereitgestellt werden.
Dadurch, daß das erste Dreieck in einer ersten
Schaltstellung spitzwinklig ausgebildet ist und in einer
zweiten Schaltstellung stumpfwinklig mit dem stumpfen
Winkel am vierten Gelenk vorgesehen ist, ergibt sich in
einem bestimmten Ausschwenkbereich der Klappauffahrt ein
Zustand, bei dem die Wirkrichtung der Betätigungskraft in
einem Kippvorgang ihre Richtung um einen Winkelbetrag
ändert, der eine plötzliche Stellmomentänderung ergibt.
Dies bewirkt eine besonders vorteilhafte klare Trennung in
die jeweils stabilen Endlagen.
Zur Umlenkung des Bewegungsvorganges aus einer Endlage in
die andere weist der Stellhebel eine Umschaltplatte auf,
auf der die Lagerstelle angeordnet ist, wobei die
Lagerstelle im Verhältnis zum Stellhebel in ihrer Lage
verstellbar ist.
Besonders einfach lassen sich zwei unterschiedliche
Schaltstellungen vorsehen, wenn die Lagerstelle um
mindestens einen Punkt, vorzugsweise zwei Punkte, des
Stellhebels über einen Winkel schwenkbar ausgebildet ist.
Wenn die Widerlagerstelle des Kraftelements mit einem der
Punkte, vorzugsweise jeweils einen von zwei Punkten, eine
Grundseite eines Dreiecks und mit der Lagerstelle ein
Dreieck in der Weise bildend angeordnet ist, daß die
Lagerstelle bei Wechsel der Schaltstellungen der
Umschaltplatte die Seite dieser Grundseite wechselnd
ausgebildet ist, sind beide Schaltstellungen über den
Schwenkbereich der Klappauffahrt stabil.
Das Betätigungsmoment läßt sich vorteilhaft einfach bei
geringem Raumbedarf bereitstellen, wenn das Kraftelement
als Stange ausgebildet ist, die von einer Feder,
vorzugsweise einer Druckfeder, beaufschlagt ist.
Die Klappauffahrt klappt selbsttätig aus beim
Aufwärtsschwenken der Brücke aus, wenn ein erstes
Stellelement, vorzugsweise Kette, vorgesehen ist, das quer
zur Umschaltplatte oder zum Kraftelement wirkend vorgesehen
ist und ein Umschalten des Dreiecks von einer der ersten
Schaltstellung zugeordneten Form auf eine der zweiten
Schaltstellung zugeordneten Form bewirkend ausgebildet ist
und vorzugsweise das andere Ende des ersten Stellelements
an einem feststehenden Teil der Ladebrücke befestigt ist.
Der Klappkeil wird manuell besonders sicher eingeklappt,
wenn ein zweites auf die Umschaltplatte oder auf das
Kraftelement wirkendes Stellelement, vorzugsweise Hebel,
vorgesehen ist, das ein Umschalten des ersten Dreiecks von
einer der zweiten Stellung zugeordneten Form auf eine der
ersten Stellung zugeordneten Form bewirkend ausgebildet ist
und vorzugsweise das zweite Stellelement am beweglichen
Teil der Ladebrücke gelagert ist.
Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben, wobei
weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung
zu entnehmen sind. Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei
mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Brücke als Vertikalschnitt
schematisch in einer erste Stellung,
Fig. 2 der erfindungsgemäße Brücke gemäß Fig. 1 in
einer zweiten Stellung,
Fig. 3 ein Detail gemäß III in Fig. 1 und
Fig. 4 ein Detail gemäß IV in Fig. 2.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Ladebrücke in einer
Rampe 12 um ein horizontales Lager in einer nach oben
geschwenkten ersten Stellung dargestellt.
Die in einem Vertikalschnitt dargestellte Ladebrücke
besteht im wesentlichen aus einer Klappauffahrt 1, die am
vorderen Ende eines Plateaus 10 mittels eines ersten
Gelenks 21 verbunden ist. Zum Ausklappen weist die
Klappauffahrt 1 ein zweites Gelenk 22 auf, an dem eine
Schubstange 2 angreift. Zu Betätigung der Schubstange 2 ist
ein Stellhebel 3 an Plateau 10 in einem dritten Gelenk 23
angelenkt, wobei Stellhebel 3 und Schubstange 2 über ein
viertes Gelenk 24 ihrerseits verbunden sind. Die
Verbindungslinien zwischen den vier Gelenken 21, 22, 24, 23
bilden somit ein Viergelenk, dessen Form sich bei
Ausklappen der Klappauffahrt 1 entsprechend verändert.
Der Abstand des ersten vom zweiten Gelenk ist kleiner als
der Abstand des dritten Gelenks vom vierten Gelenk. Dadurch
ergibt sich beim Ausschwenken der Klappauffahrt 1 eine
Winkelübersetzung in der Weise, daß der Stellhebel 3 beim
Schwenken der Klappauffahrt um 90° einen geringeren
Schwenkwinkel als 90° aufweist.
In der Ruhestellung nimmt das Plateau 10 die Ebene der in
unterbrochener Linienführung dargestellten Rampenebene 13
ein. In dieser Lage steht die Klappauffahrt 1 vertikal. Das
Moment zum Ausklappen der Klappauffahrt würde aus dieser
Lage heraus sinusförmig anwachsen, bis es in der
horizontalen Lage sein Maximum erreicht. In der
dargestellten angewinkelten Lage der Rampe, ist das
Ausklappmoment um den Schwenkwinkel der Ladebrücke
gegenüber der Rampe entsprechend phasenversetzt. Zur
Erleichterung des Ausschwenkens ist ein Kraftelement 5
vorgesehen, daß an Lagerstelle 25 des Stellhebels 3
angreift. Die Wirkrichtung der Stellkraft des
Kraftelementes 5 ist durch die Verbindungslinie der
Lagerstelle 25 mit Widerlagerstelle 26 bestimmt.
Die Lagerstelle 25 bildet mit dem dritten Gelenk und
vierten Gelenk 24 ein erstes Dreieck, das an das Viergelenk
21, 22, 24, 23 außen angesetzt ist. Ein zweites Dreieck
wird vom dritten Gelenk 23, Widerlagerstelle 26 und
Lagerstelle 25 gebildet. Die Spitze dieses Dreiecks ist in
dieser ersten Stellung auf der zum Plateau 10 hin
gerichteten Seite der Verbindungslinie zwischen drittem
Gelenk 23 und Widerlagerstelle 26 gelegen. Dadurch ergibt
sich ein definiertes Anlagenmoment der Klappauffahrt in
vertikaler Stellung an die Ladebrücke.
Fig. 2 stellt die Situation bei ausgeklappter
Klappauffahrt dar. In dieser Stellung liegt Lagerstelle 25
auf der dem Plateau abgewandten Seite der Verbindungslinie
zwischen drittem Gelenk 23 und Widerlagerstelle 26. Der
Abstand der Wirkrichtung des Kraftelements 5 vom dritten
Gelenk multipliziert mit der Federkraft des Kraftelementes
5 liefert das unterstützende Stellmoment zum Ausklappen der
Klappauffahrt 1. Dieses Betätigungsmoment wechselt somit
während des Übergangs von der ersten Stellung in die zweite
Stellung sein Vorzeichen, da die Wirkrichtung der
Betätigungskraft die Seite des dritten Gelenks 23 wechselt.
Entsprechend dem Klappmoment wächst auch das
Betätigungsmoment bei angenommener etwa gleichbleibender
Federkraft sinusförmig an, wobei durch die
unterschiedlichen Abstände des ersten Gelenks 21 vom
zweiten Gelenk 22 im Verhältnis des Abstandes der
Lagerstelle 25 vom dritten Gelenk 23 und der dadurch
vorliegenden Übersetzung der Schwenkwinkel bzw. -hebel,
sich geringfügige Änderungen der Momentendifferenz ergeben.
Die Abstimmung des Federelementes ist so gewählt, daß ein
geringes Haltemoment in der ausgeklappten Stellung
vorhanden ist. Aufgrund der annähernd gleichförmigen
Verläufe des Ausklappmoments und des Betätigungsmomentes
ergibt sich eine angenehm gleichförmige Ausklappbewegung.
Die Unterschiede zwischen Betätigungsmoment und dem
Klappmoment sind also gering. Das sich als Differenzbetrag
zwischen Klappmoment und Betätigungsmoment ergebende
Stellmoment wechselt dabei sein Vorzeichen. Dieses
Stellmoment muß von außen zusätzlich überwunden werden.
Zur leichteren Überwindung dieses Stellemoments ist
zusätzlich das sich ergebende erste Dreieck des dritten
Gelenks 23, vierten Gelenks 24 mit Lagerstelle 25 in seiner
Form veränderbar ausgebildet, und zwar in diesem Fall
umschaltbar zwischen zwei Formen.
Schaltet man das Dreieck 23, 24, 25 von der in Fig. 1
dargestellten Form in die in Fig. 2 dargestellte Form, so
wechselt die Lagerstelle 25 die Seite der Verbindungslinie
des dritten Gelenks 23 und der Widerlagerstelle 26. Dadurch
ergibt sich nach dem Umschalten ein positives
Betätigungsmoment, das die Klappauffahrt 1 aus der
vertikalen Ruhestellung ausklappen läßt, in die in Fig. 2
dargestellte zweite Stellung.
Wird das Dreieck 23, 24, 25 aus der in der zweiten Stellung
dargestellten Form wieder zurückgeschaltet in die in der
ersten Stellung dargestellte Form, so ist das Klappmoment
höher als das Betätigungsmoment. Es ergibt sich somit ein
negatives Stellmoment, das die Klappauffahrt 1 wieder in
die vertikale in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung
zurückklappen läßt.
Der Umschaltvorgang aus der ersten Stellung in die zweite
Stellung erfolgt durch ein Zugelement 11, das als Kette
ausgebildet ist und zwischen dem Kraftelement 5 in der Nähe
der Lagerstelle 25 angeschlagen ist. Das andere Ende des
Zugelements 11 ist an einem Querträger 14 befestigt, der
sich unterhalb der Ladebrücke zwischen den seitlichen
Wänden der Einbaugrube in der Rampe spannt. Beim
Hochschwenken der Ladebrücke strafft sich das Zugelement 11
bis es die weitere Schwenkbewegung des Kraftelementes 5
behindert. Die Ladebrücke schwenkt dabei durch die eigene
Massenträgheit weiter und wird von der Spannung des
Zugelementes 11 gebremst. Gleichzeitig wird Umschaltplatte
4 in die zweite Form geklappt, die ebenfalls stabil ist,
weil sich die Verbindungslinie zwischen einem ersten Punkt,
Zapfen 16, um den die Platte 3 schwenkt, Lagerstelle 25 und
Widerlagerstelle 26 wie ein Kniehebel verhält. Beim
weiteren Aufwärtsschwenken unterstützt die quer zum
Kraftelement 5 gerichtete Zugkraft des Zugelements 11 die
Ausschwenkbewegung der Auffahrklappe 1 bis sie in ihrer mit
dem Plateau fluchtenden Endstellung angelangt ist.
Anschließend wird die Ladebrücke in eine Stellung
geschwenkt, bei der sie auf der Ladefläche eines nicht
dargestellten in dem Bereich der Klappauffahrt gefahrenen
Fahrzeugs aufliegt.
Um die Klappauffahrt in ihre Ruhelage zurückzuführen, ist
eine weitere Kette 9 vorgesehen. Das eine Ende der Kette
ist an Plateau 10 befestigt. Das andere Ende der Kette
betätigt einen in Lager 20 gelagerten Hebel 19. Lager 20
ist fest mit Plateau 10 verbunden. Durch Ziehen der Kette 9
bewegt sich der Hebel 19 aufwärts. Ein mit Hebel 19 fest
verbundener Klappbügel 8, der an seinem Ende einen Anschlag
18 trägt, stützt sich dabei an einem Gabelkopf 17 des
Kraftelements 5 ab und zwingt dieses, sich aufwärts zu
bewegen. Diese Situation ist in Fig. 4 im Detail
dargestellt. Lagerstelle 25 schwenkt dabei zunächst um
Gelenk 24, dessen Achse in diesem Fall gleichzeitig einen
zweiten Schenkpunkt der Umschaltplatte definiert. Dabei
wechselt die Lagerstelle 25 die Seite der Verbindungslinie
zwischen vierten Gelenk 24 und der Widerlagerstelle 26, bis
die andere Form des Dreiecks erreicht ist. Die
Verbindungslinie des vierten Gelenks 24, Lagerstelle 25 und
Widerlagerstelle 26 verhält sich dabei ebenfalls wie ein
Kniehebel, so daß nach Anlage der Umschaltplatte 4 an einen
am Stellhebel 3 angeordneten Zapfen 16, der den ersten
Schwenkpunkt der Umschalteplatte darstellt, wieder eine
stabile Form des Dreiecks 23, 24, 25 erreicht ist. Der
Schwenkwinkel der Lagerstelle 25 um das vierte Gelenk 24
wird dabei durch das Spiel einer Bohrung 15 gegenüber
Drehzapfen 27 bestimmt, um den die Umschaltplatte 4 mit
Spiel schwenkbar ist.
Alternativ oder ergänzend können auch die Anschläge durch
Langlöcher 18 im Gabelkopf 17 des Kraftelements 5
ausgeführt sein, wobei ein mit der Umschaltplatte 4
verbundener Bolzen 29 den Weg begrenzt.
In ähnlicher Form könnte auch das Umschalten des Dreiecks
23, 24, 25 dadurch verwirklicht werden, daß beispielsweise
ein gekrümmtes (insbesondere ein doppelt gekrümmtes)
Langloch innerhalb der Umschaltplatte 4 vorgesehen ist, in
der die Lagerstelle 25 beweglich geführt ist.
Der Zwischenraum, der sich zwischen dem Plateau 10 und der
Rampenebene 13 beim Aufwärtsschwenken der Überfahrbrücke
bildet, wird durch seitliche Schutzbleche 30 abgesichert.
Unterzüge, die das Plateau 10 abstützen, sind mit 31
gekennzeichnet.
Das Kraftelement 5 ist als Stange 32 ausgebildet, die in
Widerlagerstelle 26 verschieblich und schwenkbar geführt
ist. Die Widerlagerstelle 26 ist als Winkel 33, der am
Plateau befestigt ist und eine Öffnung für die Stange
aufweist, ausgebildet. Auf der Stange 32 ist konzentrisch
zu ihr eine Druckfeder 7 angeordnet, die sich auf der eine
Seite am Winkel 33 abstützt und am anderen Ende eine auf
Stange 32 aufgeschraubte Mutter beaufschlagt.
Auf diese Weise ist ein mechanische Überfahrbrücke mit
Klappauffahrt geschaffen, die einen einfachen
Betätigungsmechanismus besitzt, der vorteilhaft sanft die
Klappauffahrt in ihre beiden Endstellungen fährt, und sehr
betriebssicher auch unter rauhen Einsatzbedingungen
arbeitet.
Bezugszeichenliste
1 Klappauffahrt
2 Schubstange
3 Stellhebel
4 Umschaltplatte
5 Kraftelement
6 Gelenklager
7 Feder
8 Klappbügel
9 Kette
10 Plateau
11 Zugelement
12 Rampe
13 Rampenebene
14 Querträger
15 Bohrung
16 Zapfen
17 Gabelkopf
18 Anschlag
19 Hebel
20 Lager
21 erstes Gelenk
22 zweites Gelenk
23 drittes Gelenk
24 viertes Gelenk
25 Lagerstelle
26 Widerlager
27 Drehzapfen
28 Lagerlöcher
29 Bolzen
30 Schutzblech
31 Unterzug
32 Stange
33 Winkel
34 Mutter
2 Schubstange
3 Stellhebel
4 Umschaltplatte
5 Kraftelement
6 Gelenklager
7 Feder
8 Klappbügel
9 Kette
10 Plateau
11 Zugelement
12 Rampe
13 Rampenebene
14 Querträger
15 Bohrung
16 Zapfen
17 Gabelkopf
18 Anschlag
19 Hebel
20 Lager
21 erstes Gelenk
22 zweites Gelenk
23 drittes Gelenk
24 viertes Gelenk
25 Lagerstelle
26 Widerlager
27 Drehzapfen
28 Lagerlöcher
29 Bolzen
30 Schutzblech
31 Unterzug
32 Stange
33 Winkel
34 Mutter
Claims (14)
1. Ladebrücke für Rampen mit einem an ihrem hinteren Ende
um eine waagerechte Achse an der Rampe schwenkbar
gelagerten Plateau und einer am freien Ende des Plateaus
angelenkten, bei Nichtgebrauch der Ladebrücke nach unten
in eine etwa senkrechte erste Stellung und bei Gebrauch
der Ladebrücke in die Ebene des Plateaus klappbaren
zweiten Stellung der Auffahrt, über die sich das Plateau
abstützt, wobei ein Viergelenk zur Betätigung der
Auffahrt vorgesehen ist, bei dem zusätzlich zum ersten
Gelenk zwischen Plateau und Auffahrt ein zweites Gelenk
an der Auffahrt mit angelenkter Schubstange und ein
drittes Gelenk am Plateau mit angelenktem Stellhebel
angeordnet ist, wobei die erste Schubstange und der
Stellhebel ihrerseits über ein viertes Gelenk
miteinander verbunden sind, und von einem Kraftelement
unterstützt betätigbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kraftelement (5) einen
Anlenkpunkt (25) am Stellhebel und eine Widerlagerstelle
aufweist, wobei der Anlenkpunkt (25) mit dem dritten
(23) und vierten Gelenk (24) ein erstes Dreieck bildend
angeordnet ist.
2. Ladebrücke nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Widerlagerstelle (26)
des Kraftelements (5) mit dem dritten Gelenk (23) eine
Basisseite und mit der Lagerstelle (25) ein Dreieck in
der Weise bildend angeordnet ist, daß die Lagerstelle
(25) zwischen erster Stellung und zweiter Stellung der
Klappauffahrt die Seite der Basisseite wechselnd
ausgebildet ist.
3. Ladebrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerlagerstelle
(26) des Kraftelements (5) fest mit dem Plateau (10)
verbunden ist.
4. Ladebrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerlagerstelle
(26) fest mit der Rampe (12) verbunden ist.
5. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Dreieck
veränderlich, vorzugsweise umschaltbar in zwei stabile
Stellungen, ausgebildet ist.
6. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß das erste
Dreieck (23, 24, 25) in einer ersten Schaltstellung
spitzwinklig ausgebildet ist und in einer zweiten
Schaltstellung stumpfwinklig mit dem stumpfen Winkel am
vierten Gelenk (24) vorgesehen ist.
7. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß der
Stellhebel (3) eine Umschaltplatte (4) aufweist, auf der
die Lagerstelle (25) angeordnet ist, wobei die
Lagerstelle im Verhältnis zum Stellhebel in ihrer Lage
verstellbar ist.
8. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerstelle (25) um mindestens einen Punkt, vorzugsweise
zwei Punkte (16, 24), des Stellhebels (3) über einen
Winkel schwenkbar ausgebildet ist.
9. Ladebrücke nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Widerlagerstelle (26)
des Kraftelements (5) mit einem der Punkte, vorzugsweise
jeweils einen von zwei Punkten (16, 24), eine Grundseite
eines Dreiecks und mit der Lagerstelle (25) ein Dreieck
in der Weise bildend angeordnet ist, daß die Lagerstelle
(25) bei Wechsel der Schaltstellungen der Umschaltplatte
(4) die Seite dieser Grundseite wechselnd ausgebildet
ist.
10. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder
9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kraftelement (5) als Stange (3) ausgebildet ist, die von
einer Feder (7), vorzugsweise einer Druckfeder,
beaufschlagt ist.
11. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Stellelement (11), vorzugsweise Kette,
vorgesehen ist, das quer zur Umschaltplatte (4) oder zum
Kraftelement (5) wirkend angeordnet ist und ein
Umschalten des ersten Dreiecks (23, 24, 25) von einer
der ersten Schaltstellung zugeordneten Form auf eine der
zweiten Schaltstellung zugeordneten Form bewirkend
ausgebildet ist.
12. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites auf die Umschaltplatte (4) oder auf das
Kraftelement (5) wirkendes Stellelement (9, 19, 20, 18),
vorzugsweise Hebel, vorgesehen ist, das ein Umschalten
des ersten Dreiecks von einer der zweiten Stellung
zugeordneten Form auf eine der ersten Stellung
zugeordneten Form bewirkend ausgebildet ist.
13. Ladebrücke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende des ersten Stellelements an einem
feststehenden Teil der Ladebrücke befestigt ist.
14. Ladebrücke nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Stellelement am beweglichen Teil der
Ladebrücke gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339921 DE4339921C2 (de) | 1993-11-19 | 1993-11-19 | Ladebrücke mit klappbarer Verlängerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339921 DE4339921C2 (de) | 1993-11-19 | 1993-11-19 | Ladebrücke mit klappbarer Verlängerung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4339921A1 true DE4339921A1 (de) | 1995-05-24 |
DE4339921C2 DE4339921C2 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=6503247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934339921 Expired - Fee Related DE4339921C2 (de) | 1993-11-19 | 1993-11-19 | Ladebrücke mit klappbarer Verlängerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4339921C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1993-11-19 DE DE19934339921 patent/DE4339921C2/de not_active Expired - Fee Related
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