DE4339921A1 - Ladebrücke mit Klappkeil - Google Patents

Ladebrücke mit Klappkeil

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    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/2805Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock
    • B65G69/2811Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ladebrücke für Rampen mit einem an ihrem hinteren Ende um eine waagerechte Achse an der Rampe schwenkbar gelagerten Plateau und einer am freien Ende des Plateaus angelenkten, bei Nichtgebrauch der Ladebrücke nach unten in eine etwa senkrechte erste Stellung und bei Gebrauch der Ladebrücke in die Ebene des Plateaus klappbaren zweiten Stellung der Auffahrt, über die sich das Plateau abstützt, wobei ein Viergelenk zur Betätigung der Auffahrt vorgesehen ist, bei dem zusätzlich zum ersten Gelenk zwischen Plateau und Auffahrt ein zweites Gelenk an der Auffahrt mit angelenkter Schubstange und ein drittes Gelenk am Plateau mit angelenktem Stellhebel angeordnet ist, wobei die erste Schubstange und der Stellhebel ihrerseits über ein viertes Gelenk miteinander verbunden sind, und von einem Kraftelement unterstützt betätigbar sind.
Eine derartige Ladebrücke, die eine weite Verbreitung gefunden hat, wird beispielsweise von Alten in DE-B-17 56 032 beschrieben. Zur Betätigung der Klappauffahrt ist ein Viergelenk vorgesehen. Ein Hebel des Viergelenks wird zum Ausklappen durch ein Zahnrad von einem Getriebe angetrieben, das mit einem Schrittschaltwerk verbunden ist. Die hierzu erforderliche Mechanik ist sehr aufwendig und im rauhen Betrieb derartiger Ladebrücken hat sich diese Konstruktion als sehr anfällig herausgestellt. Darüber hinaus klappt die Auffahrt mit einer Wucht aus, die beim Anschlagen zu Schäden führt. Die Schweißnähte zur Befestigung des Lagers reißen dabei. Durch die von der Klappauffahrt eingeleiteten Impulskräfte, versagen außerdem auch die Schweißnähte, die das Plateau mit tragenden Unterzügen verbinden.
Außerdem ist aus der US 3,316,575 eine Ladebrücke bekannt, die zum Ausklappen der Klappauffahrt ein Viergelenk verwendet, das diese Nachteile vermeidet. Der mechanische Aufbau ist jedoch nachteilig kompliziert und aufwendig ausgestaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ladebrücke mit einer Betätigungseinrichtung für Klappauffahrten anzugeben, die ein gleichmäßiges sanftes Ausklappen ermöglicht, und dadurch eine höhere Lebensdauer bei geringeren Betriebsstörungen aufweist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Kraftelement einen Anlenkpunkt am Stellhebel und eine Widerlagerstelle aufweist, wobei der Anlenkpunkt mit dem dritten und vierten Gelenk ein erstes Dreieck bildend angeordnet ist. Das mit der Ausschwenkbewegung ansteigende Reaktionsmoment der Klappauffahrt wird dadurch weitgehend ausgeglichen, da aufgrund der Verlagerung des Angriffspunktes auch das Betätigungsmoment entsprechend ansteigt.
Dadurch, daß die Widerlagerstelle des Kraftelements mit dem dritten Gelenk eine Basisseite und mit der Lagerstelle ein Dreieck in der Weise bildend angeordnet ist, daß die Lagerstelle zwischen erster Stellung und zweiter Stellung der Klappauffahrt die Seite der Basisseite wechselnd ausgebildet ist, weist die Klappauffahrt in der Ruhestellung ein definiertes Haltemoment auf, das die Klappauffahrt in dieser Ruhestellung verharren läßt. Ein Pendeln und Fallen beim Einklappen wird dadurch weitgehend vermieden.
Die Maßnahme, daß die Widerlagerstelle des Kraftelements fest mit dem Plateau verbunden ist, weist den Vorteil auf, daß das Betätigungsgestänge vorteilhaft wenig Platzverbrauch nach unten aufweist. Der Betätigungshebel wird durch diese Maßnahme im ausgeklappten Zustand noch verlängert, so daß das Anlagemoment der Klappauffahrt an die Plateauebene in dieser Stellung zusätzlich erhöht wird. Auch dies wirkt einem Prallen oder Schwingen der Klappauffahrt entgegen.
Die alternative Maßnahme, daß die Widerlagerstelle fest mit der Rampe verbunden ist, stellt eine mechanisch einfache Lösung dar, die es ermöglicht, daß beim Einschwenken die Richtung des Betätigungsmoments das Vorzeichen wechselt.
Dadurch, daß das erste Dreieck veränderlich, vorzugsweise umschaltbar in zwei stabile Stellungen, ausgebildet ist, kann bei gleicher Betätigungskraft ein höheres Haltemoment in der ausgeklappten zweiten Stellung der Klappauffahrt bereitgestellt werden.
Dadurch, daß das erste Dreieck in einer ersten Schaltstellung spitzwinklig ausgebildet ist und in einer zweiten Schaltstellung stumpfwinklig mit dem stumpfen Winkel am vierten Gelenk vorgesehen ist, ergibt sich in einem bestimmten Ausschwenkbereich der Klappauffahrt ein Zustand, bei dem die Wirkrichtung der Betätigungskraft in einem Kippvorgang ihre Richtung um einen Winkelbetrag ändert, der eine plötzliche Stellmomentänderung ergibt. Dies bewirkt eine besonders vorteilhafte klare Trennung in die jeweils stabilen Endlagen.
Zur Umlenkung des Bewegungsvorganges aus einer Endlage in die andere weist der Stellhebel eine Umschaltplatte auf, auf der die Lagerstelle angeordnet ist, wobei die Lagerstelle im Verhältnis zum Stellhebel in ihrer Lage verstellbar ist.
Besonders einfach lassen sich zwei unterschiedliche Schaltstellungen vorsehen, wenn die Lagerstelle um mindestens einen Punkt, vorzugsweise zwei Punkte, des Stellhebels über einen Winkel schwenkbar ausgebildet ist.
Wenn die Widerlagerstelle des Kraftelements mit einem der Punkte, vorzugsweise jeweils einen von zwei Punkten, eine Grundseite eines Dreiecks und mit der Lagerstelle ein Dreieck in der Weise bildend angeordnet ist, daß die Lagerstelle bei Wechsel der Schaltstellungen der Umschaltplatte die Seite dieser Grundseite wechselnd ausgebildet ist, sind beide Schaltstellungen über den Schwenkbereich der Klappauffahrt stabil.
Das Betätigungsmoment läßt sich vorteilhaft einfach bei geringem Raumbedarf bereitstellen, wenn das Kraftelement als Stange ausgebildet ist, die von einer Feder, vorzugsweise einer Druckfeder, beaufschlagt ist.
Die Klappauffahrt klappt selbsttätig aus beim Aufwärtsschwenken der Brücke aus, wenn ein erstes Stellelement, vorzugsweise Kette, vorgesehen ist, das quer zur Umschaltplatte oder zum Kraftelement wirkend vorgesehen ist und ein Umschalten des Dreiecks von einer der ersten Schaltstellung zugeordneten Form auf eine der zweiten Schaltstellung zugeordneten Form bewirkend ausgebildet ist und vorzugsweise das andere Ende des ersten Stellelements an einem feststehenden Teil der Ladebrücke befestigt ist.
Der Klappkeil wird manuell besonders sicher eingeklappt, wenn ein zweites auf die Umschaltplatte oder auf das Kraftelement wirkendes Stellelement, vorzugsweise Hebel, vorgesehen ist, das ein Umschalten des ersten Dreiecks von einer der zweiten Stellung zugeordneten Form auf eine der ersten Stellung zugeordneten Form bewirkend ausgebildet ist und vorzugsweise das zweite Stellelement am beweglichen Teil der Ladebrücke gelagert ist.
Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind. Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Brücke als Vertikalschnitt schematisch in einer erste Stellung,
Fig. 2 der erfindungsgemäße Brücke gemäß Fig. 1 in einer zweiten Stellung,
Fig. 3 ein Detail gemäß III in Fig. 1 und
Fig. 4 ein Detail gemäß IV in Fig. 2.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Ladebrücke in einer Rampe 12 um ein horizontales Lager in einer nach oben geschwenkten ersten Stellung dargestellt.
Die in einem Vertikalschnitt dargestellte Ladebrücke besteht im wesentlichen aus einer Klappauffahrt 1, die am vorderen Ende eines Plateaus 10 mittels eines ersten Gelenks 21 verbunden ist. Zum Ausklappen weist die Klappauffahrt 1 ein zweites Gelenk 22 auf, an dem eine Schubstange 2 angreift. Zu Betätigung der Schubstange 2 ist ein Stellhebel 3 an Plateau 10 in einem dritten Gelenk 23 angelenkt, wobei Stellhebel 3 und Schubstange 2 über ein viertes Gelenk 24 ihrerseits verbunden sind. Die Verbindungslinien zwischen den vier Gelenken 21, 22, 24, 23 bilden somit ein Viergelenk, dessen Form sich bei Ausklappen der Klappauffahrt 1 entsprechend verändert.
Der Abstand des ersten vom zweiten Gelenk ist kleiner als der Abstand des dritten Gelenks vom vierten Gelenk. Dadurch ergibt sich beim Ausschwenken der Klappauffahrt 1 eine Winkelübersetzung in der Weise, daß der Stellhebel 3 beim Schwenken der Klappauffahrt um 90° einen geringeren Schwenkwinkel als 90° aufweist.
In der Ruhestellung nimmt das Plateau 10 die Ebene der in unterbrochener Linienführung dargestellten Rampenebene 13 ein. In dieser Lage steht die Klappauffahrt 1 vertikal. Das Moment zum Ausklappen der Klappauffahrt würde aus dieser Lage heraus sinusförmig anwachsen, bis es in der horizontalen Lage sein Maximum erreicht. In der dargestellten angewinkelten Lage der Rampe, ist das Ausklappmoment um den Schwenkwinkel der Ladebrücke gegenüber der Rampe entsprechend phasenversetzt. Zur Erleichterung des Ausschwenkens ist ein Kraftelement 5 vorgesehen, daß an Lagerstelle 25 des Stellhebels 3 angreift. Die Wirkrichtung der Stellkraft des Kraftelementes 5 ist durch die Verbindungslinie der Lagerstelle 25 mit Widerlagerstelle 26 bestimmt.
Die Lagerstelle 25 bildet mit dem dritten Gelenk und vierten Gelenk 24 ein erstes Dreieck, das an das Viergelenk 21, 22, 24, 23 außen angesetzt ist. Ein zweites Dreieck wird vom dritten Gelenk 23, Widerlagerstelle 26 und Lagerstelle 25 gebildet. Die Spitze dieses Dreiecks ist in dieser ersten Stellung auf der zum Plateau 10 hin gerichteten Seite der Verbindungslinie zwischen drittem Gelenk 23 und Widerlagerstelle 26 gelegen. Dadurch ergibt sich ein definiertes Anlagenmoment der Klappauffahrt in vertikaler Stellung an die Ladebrücke.
Fig. 2 stellt die Situation bei ausgeklappter Klappauffahrt dar. In dieser Stellung liegt Lagerstelle 25 auf der dem Plateau abgewandten Seite der Verbindungslinie zwischen drittem Gelenk 23 und Widerlagerstelle 26. Der Abstand der Wirkrichtung des Kraftelements 5 vom dritten Gelenk multipliziert mit der Federkraft des Kraftelementes 5 liefert das unterstützende Stellmoment zum Ausklappen der Klappauffahrt 1. Dieses Betätigungsmoment wechselt somit während des Übergangs von der ersten Stellung in die zweite Stellung sein Vorzeichen, da die Wirkrichtung der Betätigungskraft die Seite des dritten Gelenks 23 wechselt. Entsprechend dem Klappmoment wächst auch das Betätigungsmoment bei angenommener etwa gleichbleibender Federkraft sinusförmig an, wobei durch die unterschiedlichen Abstände des ersten Gelenks 21 vom zweiten Gelenk 22 im Verhältnis des Abstandes der Lagerstelle 25 vom dritten Gelenk 23 und der dadurch vorliegenden Übersetzung der Schwenkwinkel bzw. -hebel, sich geringfügige Änderungen der Momentendifferenz ergeben.
Die Abstimmung des Federelementes ist so gewählt, daß ein geringes Haltemoment in der ausgeklappten Stellung vorhanden ist. Aufgrund der annähernd gleichförmigen Verläufe des Ausklappmoments und des Betätigungsmomentes ergibt sich eine angenehm gleichförmige Ausklappbewegung.
Die Unterschiede zwischen Betätigungsmoment und dem Klappmoment sind also gering. Das sich als Differenzbetrag zwischen Klappmoment und Betätigungsmoment ergebende Stellmoment wechselt dabei sein Vorzeichen. Dieses Stellmoment muß von außen zusätzlich überwunden werden.
Zur leichteren Überwindung dieses Stellemoments ist zusätzlich das sich ergebende erste Dreieck des dritten Gelenks 23, vierten Gelenks 24 mit Lagerstelle 25 in seiner Form veränderbar ausgebildet, und zwar in diesem Fall umschaltbar zwischen zwei Formen.
Schaltet man das Dreieck 23, 24, 25 von der in Fig. 1 dargestellten Form in die in Fig. 2 dargestellte Form, so wechselt die Lagerstelle 25 die Seite der Verbindungslinie des dritten Gelenks 23 und der Widerlagerstelle 26. Dadurch ergibt sich nach dem Umschalten ein positives Betätigungsmoment, das die Klappauffahrt 1 aus der vertikalen Ruhestellung ausklappen läßt, in die in Fig. 2 dargestellte zweite Stellung.
Wird das Dreieck 23, 24, 25 aus der in der zweiten Stellung dargestellten Form wieder zurückgeschaltet in die in der ersten Stellung dargestellte Form, so ist das Klappmoment höher als das Betätigungsmoment. Es ergibt sich somit ein negatives Stellmoment, das die Klappauffahrt 1 wieder in die vertikale in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung zurückklappen läßt.
Der Umschaltvorgang aus der ersten Stellung in die zweite Stellung erfolgt durch ein Zugelement 11, das als Kette ausgebildet ist und zwischen dem Kraftelement 5 in der Nähe der Lagerstelle 25 angeschlagen ist. Das andere Ende des Zugelements 11 ist an einem Querträger 14 befestigt, der sich unterhalb der Ladebrücke zwischen den seitlichen Wänden der Einbaugrube in der Rampe spannt. Beim Hochschwenken der Ladebrücke strafft sich das Zugelement 11 bis es die weitere Schwenkbewegung des Kraftelementes 5 behindert. Die Ladebrücke schwenkt dabei durch die eigene Massenträgheit weiter und wird von der Spannung des Zugelementes 11 gebremst. Gleichzeitig wird Umschaltplatte 4 in die zweite Form geklappt, die ebenfalls stabil ist, weil sich die Verbindungslinie zwischen einem ersten Punkt, Zapfen 16, um den die Platte 3 schwenkt, Lagerstelle 25 und Widerlagerstelle 26 wie ein Kniehebel verhält. Beim weiteren Aufwärtsschwenken unterstützt die quer zum Kraftelement 5 gerichtete Zugkraft des Zugelements 11 die Ausschwenkbewegung der Auffahrklappe 1 bis sie in ihrer mit dem Plateau fluchtenden Endstellung angelangt ist. Anschließend wird die Ladebrücke in eine Stellung geschwenkt, bei der sie auf der Ladefläche eines nicht dargestellten in dem Bereich der Klappauffahrt gefahrenen Fahrzeugs aufliegt.
Um die Klappauffahrt in ihre Ruhelage zurückzuführen, ist eine weitere Kette 9 vorgesehen. Das eine Ende der Kette ist an Plateau 10 befestigt. Das andere Ende der Kette betätigt einen in Lager 20 gelagerten Hebel 19. Lager 20 ist fest mit Plateau 10 verbunden. Durch Ziehen der Kette 9 bewegt sich der Hebel 19 aufwärts. Ein mit Hebel 19 fest verbundener Klappbügel 8, der an seinem Ende einen Anschlag 18 trägt, stützt sich dabei an einem Gabelkopf 17 des Kraftelements 5 ab und zwingt dieses, sich aufwärts zu bewegen. Diese Situation ist in Fig. 4 im Detail dargestellt. Lagerstelle 25 schwenkt dabei zunächst um Gelenk 24, dessen Achse in diesem Fall gleichzeitig einen zweiten Schenkpunkt der Umschaltplatte definiert. Dabei wechselt die Lagerstelle 25 die Seite der Verbindungslinie zwischen vierten Gelenk 24 und der Widerlagerstelle 26, bis die andere Form des Dreiecks erreicht ist. Die Verbindungslinie des vierten Gelenks 24, Lagerstelle 25 und Widerlagerstelle 26 verhält sich dabei ebenfalls wie ein Kniehebel, so daß nach Anlage der Umschaltplatte 4 an einen am Stellhebel 3 angeordneten Zapfen 16, der den ersten Schwenkpunkt der Umschalteplatte darstellt, wieder eine stabile Form des Dreiecks 23, 24, 25 erreicht ist. Der Schwenkwinkel der Lagerstelle 25 um das vierte Gelenk 24 wird dabei durch das Spiel einer Bohrung 15 gegenüber Drehzapfen 27 bestimmt, um den die Umschaltplatte 4 mit Spiel schwenkbar ist.
Alternativ oder ergänzend können auch die Anschläge durch Langlöcher 18 im Gabelkopf 17 des Kraftelements 5 ausgeführt sein, wobei ein mit der Umschaltplatte 4 verbundener Bolzen 29 den Weg begrenzt.
In ähnlicher Form könnte auch das Umschalten des Dreiecks 23, 24, 25 dadurch verwirklicht werden, daß beispielsweise ein gekrümmtes (insbesondere ein doppelt gekrümmtes) Langloch innerhalb der Umschaltplatte 4 vorgesehen ist, in der die Lagerstelle 25 beweglich geführt ist.
Der Zwischenraum, der sich zwischen dem Plateau 10 und der Rampenebene 13 beim Aufwärtsschwenken der Überfahrbrücke bildet, wird durch seitliche Schutzbleche 30 abgesichert. Unterzüge, die das Plateau 10 abstützen, sind mit 31 gekennzeichnet.
Das Kraftelement 5 ist als Stange 32 ausgebildet, die in Widerlagerstelle 26 verschieblich und schwenkbar geführt ist. Die Widerlagerstelle 26 ist als Winkel 33, der am Plateau befestigt ist und eine Öffnung für die Stange aufweist, ausgebildet. Auf der Stange 32 ist konzentrisch zu ihr eine Druckfeder 7 angeordnet, die sich auf der eine Seite am Winkel 33 abstützt und am anderen Ende eine auf Stange 32 aufgeschraubte Mutter beaufschlagt.
Auf diese Weise ist ein mechanische Überfahrbrücke mit Klappauffahrt geschaffen, die einen einfachen Betätigungsmechanismus besitzt, der vorteilhaft sanft die Klappauffahrt in ihre beiden Endstellungen fährt, und sehr betriebssicher auch unter rauhen Einsatzbedingungen arbeitet.
Bezugszeichenliste
1 Klappauffahrt
2 Schubstange
3 Stellhebel
4 Umschaltplatte
5 Kraftelement
6 Gelenklager
7 Feder
8 Klappbügel
9 Kette
10 Plateau
11 Zugelement
12 Rampe
13 Rampenebene
14 Querträger
15 Bohrung
16 Zapfen
17 Gabelkopf
18 Anschlag
19 Hebel
20 Lager
21 erstes Gelenk
22 zweites Gelenk
23 drittes Gelenk
24 viertes Gelenk
25 Lagerstelle
26 Widerlager
27 Drehzapfen
28 Lagerlöcher
29 Bolzen
30 Schutzblech
31 Unterzug
32 Stange
33 Winkel
34 Mutter

Claims (14)

1. Ladebrücke für Rampen mit einem an ihrem hinteren Ende um eine waagerechte Achse an der Rampe schwenkbar gelagerten Plateau und einer am freien Ende des Plateaus angelenkten, bei Nichtgebrauch der Ladebrücke nach unten in eine etwa senkrechte erste Stellung und bei Gebrauch der Ladebrücke in die Ebene des Plateaus klappbaren zweiten Stellung der Auffahrt, über die sich das Plateau abstützt, wobei ein Viergelenk zur Betätigung der Auffahrt vorgesehen ist, bei dem zusätzlich zum ersten Gelenk zwischen Plateau und Auffahrt ein zweites Gelenk an der Auffahrt mit angelenkter Schubstange und ein drittes Gelenk am Plateau mit angelenktem Stellhebel angeordnet ist, wobei die erste Schubstange und der Stellhebel ihrerseits über ein viertes Gelenk miteinander verbunden sind, und von einem Kraftelement unterstützt betätigbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kraftelement (5) einen Anlenkpunkt (25) am Stellhebel und eine Widerlagerstelle aufweist, wobei der Anlenkpunkt (25) mit dem dritten (23) und vierten Gelenk (24) ein erstes Dreieck bildend angeordnet ist.
2. Ladebrücke nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Widerlagerstelle (26) des Kraftelements (5) mit dem dritten Gelenk (23) eine Basisseite und mit der Lagerstelle (25) ein Dreieck in der Weise bildend angeordnet ist, daß die Lagerstelle (25) zwischen erster Stellung und zweiter Stellung der Klappauffahrt die Seite der Basisseite wechselnd ausgebildet ist.
3. Ladebrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerstelle (26) des Kraftelements (5) fest mit dem Plateau (10) verbunden ist.
4. Ladebrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerstelle (26) fest mit der Rampe (12) verbunden ist.
5. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Dreieck veränderlich, vorzugsweise umschaltbar in zwei stabile Stellungen, ausgebildet ist.
6. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste Dreieck (23, 24, 25) in einer ersten Schaltstellung spitzwinklig ausgebildet ist und in einer zweiten Schaltstellung stumpfwinklig mit dem stumpfen Winkel am vierten Gelenk (24) vorgesehen ist.
7. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (3) eine Umschaltplatte (4) aufweist, auf der die Lagerstelle (25) angeordnet ist, wobei die Lagerstelle im Verhältnis zum Stellhebel in ihrer Lage verstellbar ist.
8. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (25) um mindestens einen Punkt, vorzugsweise zwei Punkte (16, 24), des Stellhebels (3) über einen Winkel schwenkbar ausgebildet ist.
9. Ladebrücke nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Widerlagerstelle (26) des Kraftelements (5) mit einem der Punkte, vorzugsweise jeweils einen von zwei Punkten (16, 24), eine Grundseite eines Dreiecks und mit der Lagerstelle (25) ein Dreieck in der Weise bildend angeordnet ist, daß die Lagerstelle (25) bei Wechsel der Schaltstellungen der Umschaltplatte (4) die Seite dieser Grundseite wechselnd ausgebildet ist.
10. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftelement (5) als Stange (3) ausgebildet ist, die von einer Feder (7), vorzugsweise einer Druckfeder, beaufschlagt ist.
11. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Stellelement (11), vorzugsweise Kette, vorgesehen ist, das quer zur Umschaltplatte (4) oder zum Kraftelement (5) wirkend angeordnet ist und ein Umschalten des ersten Dreiecks (23, 24, 25) von einer der ersten Schaltstellung zugeordneten Form auf eine der zweiten Schaltstellung zugeordneten Form bewirkend ausgebildet ist.
12. Ladebrücke nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites auf die Umschaltplatte (4) oder auf das Kraftelement (5) wirkendes Stellelement (9, 19, 20, 18), vorzugsweise Hebel, vorgesehen ist, das ein Umschalten des ersten Dreiecks von einer der zweiten Stellung zugeordneten Form auf eine der ersten Stellung zugeordneten Form bewirkend ausgebildet ist.
13. Ladebrücke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des ersten Stellelements an einem feststehenden Teil der Ladebrücke befestigt ist.
14. Ladebrücke nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stellelement am beweglichen Teil der Ladebrücke gelagert ist.
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