DE4338896C2 - Axialkolbenpumpe - Google Patents
AxialkolbenpumpeInfo
- Publication number
- DE4338896C2 DE4338896C2 DE4338896A DE4338896A DE4338896C2 DE 4338896 C2 DE4338896 C2 DE 4338896C2 DE 4338896 A DE4338896 A DE 4338896A DE 4338896 A DE4338896 A DE 4338896A DE 4338896 C2 DE4338896 C2 DE 4338896C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- head
- receiving
- channels
- axial piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/14—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/02—Cleaning by the force of jets or sprays
- B08B3/026—Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B17/00—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
- F04B17/03—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B17/00—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
- F04B17/06—Mobile combinations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B2203/00—Details of cleaning machines or methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B2203/02—Details of machines or methods for cleaning by the force of jets or sprays
- B08B2203/0223—Electric motor pumps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B2203/00—Details of cleaning machines or methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B2203/02—Details of machines or methods for cleaning by the force of jets or sprays
- B08B2203/027—Pump details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B2203/00—Details of cleaning machines or methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B2203/02—Details of machines or methods for cleaning by the force of jets or sprays
- B08B2203/0294—Wobbling swash plates for high pressure cleaners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenpumpe, und zwar insbesondere eine sol
che, die für Wasser-Hochdruckreiniger bestimmt und geeignet ist, mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 bzw. Anspruch 4.
Eine Axialkolbenpumpe für alle möglichen Anwendungsfälle der Hydraulik, also
auch der Wasserhydraulik, ist aus der DE-C-13 00 830 bekannt. In einem
einseitig offenen, topfartigen Außengehäuse aus Metall ist mittig am Boden
eine Antriebswelle abgedichtet gelagert, die eine auf Wälzlagern geführte
Taumelscheibe trägt. Das topfartige Außengehäuse ist auf der offenen Seite
durch einen einteiligen, als Gußteil aus Metall ausgeführten Pumpenkopf ge
schlossen, der in der Mitte ein zweites Lager für die Antriebswelle bildet.
Der Pumpenkopf ist mit dem topfartigen Außengehäuse fest verschraubt, im Pum
penkopf befinden sich insgesamt zehn zueinander parallel in Richtung der Mit
telachse verlaufende Aufnahmen, die alle zu beiden Stirnseiten hin offen sind.
Die Aufnahmen sind kreisförmig angeordnet. In jeder der Aufnahmen befindet
sich eine insgesamt auswechselbare Einheit (Cartridge), die eine im wesent
lichen die volle Länge der Aufnahme ausfüllende Außenhülse, einen in der
Außenhülse verschiebbar geführten Pumpenkolben und ein am Ende der Außenhül
se eingebautes Druckventil aufweist. Die Außenhülse bildet einerseits eine
Kolbenführung für den Pumpenkolben, andererseits einen mit dem Pumpende des
Pumpenkolbens ein Arbeitsvolumen begrenzenden Zylinder. Die Antriebsenden der
Pumpenkolben liegen an einer Druckplatte der Taumelscheibe an, so daß die
Pumpenkolben durch Drehung der Taumelscheibe in axialer Richtung in den Außen
hülsen vor und zurück bewegt werden. Das Saugventil, das notwendigerweise zu
jeder Cartridge gehört, ist jeweils in den Pumpenkolben integriert. In jedem
Pumpenkolben befindet sich ein axial verlaufender, am Pumpende mündender An
saugkanal, in dem das Saugventil angeordnet ist.
Jede Cartridge ist in der entsprechenden Aufnahme fixiert, und zwar einerseits
durch einen radial in die Aufnahme eingeschraubten Fixierbolzen, andererseits
durch einen vom der Taumelscheibe gegenüberliegenden offenen Ende der Aufnahme
in die Aufnahme eingesetzten, mit dem offenen Ende der Cartridge verschraubten
Verschlußstopfen. Auf der von der Taumelscheibe abgewandten Seite der Druck
ventile befinden sich in einer quer zur Achse liegenden Ebene in allen Außen
hülsen radiale Durchtrittsöffnungen, die in einen im Pumpenkopf hier ausge
bildeten, in der Ebene verlaufenden Ringraum münden. Der Ringraum ist über
einen zentralen, radial zum Außenumfang des Pumpenkopfes geführten Anschluß
stutzen an einen äußeren druckseitigen Anschluß anschließbar.
Wie die zuvor gegebene Beschreibung deutlich macht, ist die bekannte Axial
kolbenpumpe herstellungstechnisch aufwendig, da der Pumpenkopf mit den axial
und parallel zueinander verlaufenden Aufnahmen, dem mittigen Lager für die
Antriebswelle der Taumelscheibe, den radial verlaufenden Gewindebohrungen
für die Fixierbolzen, dem im Pumpenkopf ausgebildeten druckseitigen Ring
raum und dem radial verlaufenden, eine Gewindefassung aufweisenden, druck
seitigen Anschlußstutzen praktisch nur als Metall-Gußteil mit einem kompli
zierten Werkzeug herstellbar ist. Entsprechendes gilt bei Ausführung in Kunst
stoff bei geringeren Drücken. Damit ist eine solche Axialkolbenpumpe nur in
großen Serien wirtschaftlich herstellbar.
Eine ähnlich aufgebaute Kolbenpumpe, die ebenfalls für Wasser-Hochdruckrei
niger geeignet ist, bei der aber die Aufnahmen und die Pumpenkolben in Reihe
hintereinander abgeordnet sind und von einer gemeinsamen Kurbelwelle her an
getrieben werden, ist gleichfalls bekannt (US-A-48 24 342). Hier hat man
einen Pumpenblock mit darin gelagerter Kurbelwelle, an der über Pleuelstangen
die Pumpenkolben angebracht sind. Auf den Pumpenblock ist der auch hier als
einteiliges Gußstück ausgeführte Pumpenkopf aufgesetzt. Je Pumpenkolben be
findet sich im Pumpenkopf eine Aufnahme, alle Aufnahmen sind zueinander pa
rallel in einer Reihe hintereinander angeordnet. Die Wandungen der Aufnah
men im Pumpenkopf bilden gleichzeitig die mit den Pumpenden die Arbeitsvo
lumina bildenden Zylinder. Jeder Aufnahme sind in Querbohrungen mit Innen
gewinde eingesetzte Saugventile und Druckventile zugeordnet. Zusätzliche
Schrägbohrungen und in Richtung der Längsachse der Reihenanordnung verlaufen
de Sammelaufnahmen sind vorhanden. Auch diese Kolbenpumpe ist herstellungs
technisch sehr aufwendig, insbesondere ist auch hier der Pumpenkopf wegen
der Vielzahl in unterschiedlicher Richtung verlaufender Aufnahmen und Ka
näle praktisch nur als Gußteil ausführbar.
Eine in der Herstellung erheblich vereinfachte und damit wesentlich kosten
günstiger herstellbare Axialkolbenpumpe (DE-A-42 09 461) weist zu jedem
Pumpenkolben eine zweite Aufnahme parallel neben der den Pumpenkolben im
Pumpenkopf aufnehmenden Aufnahme auf, wobei in der einen Aufnahme das Saug
ventil und in der anderen Aufnahme das Druckventil angeordnet ist. Die je
weils einem Pumpenkolben zugeordneten, benachbarten Aufnahmen sind über
quer zur Achse verlaufende, von den Aufnahmen radial abgehende Querkanäle
miteinander verbunden. Diese Querkanäle werden mittels Ausfräsungen aus den
Aufnahmen heraus radial hergestellt. Da der Pumpenkopf also im Grundsatz aus
schließlich mit in axialer Richtung verlaufenden Bohrvorgängen und einigen
Fräsvorgängen hergestellt werden kann, ist eine Herstellung als Gußstück
nicht mehr erforderlich.
Besonderheiten der zuvor erläuterten bekannten Axialkolbenpumpe sind ein
großflächiger Saugraum in einer gesonderten, am Pumpenkopf anbringbaren
Endkappe, der durch ein großflächiges Filterelement unterteilt ist.
Zwar ist die zuvor erläuterte Axialkolbenpumpe, von der die vorliegende Er
findung ausgeht, gegenüber den zuvor bekannten Axialkolbenpumpen herstel
lungstechnisch schon wesentlich einfacher und kostengünstiger, wünschens
wert wäre allerdings eine Herstellungstechnik ohne Nachbearbeitung mit rein
formtechnischen Herstellungsverfahren, insbesondere dann, wenn man die über
wiegende Mehrzahl aller Teile in Kunststoff ausführen könnte.
Das zuvor angesprochene Problem wird erfindungsgemäß in einer ersten Alter
native durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst,
eine zweite Alternative, die eine rebengeordnete Lösung des zuvor geschil
derten Problems darstellt, ist Gegenstand des Anspruchs 4. Die wei
teren Ansprüche sind auf vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der beiden Alternativen gerichtet.
Beide Alternativen realisieren
die Problemlösung durch eine Optimierung des Pumpenkopfes, die eine Herstel
lung mit einem formtechnischen Herstellungsverfahren, insbesondere einem
Kunststoff-Spritzgußverfahren ohne Nachbearbeitung erlaubt.
Im übrigen werden Vorteile der Erfindung und bevorzugte Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Axial
kolbenpumpe in einem Wasser-Hochdruckreiniger, im Schnitt,
Fig. 2 ausschnittweise den Bereich der Taumelscheibe der Axialkolben
pumpe aus Fig. 1,
Fig. 3 ausschnittweise den Bereich der Taumelscheibe bei einer alternativen
Ausführungsform einer Axialkolbenpumpe,
Fig. 4 im Schnitt, ausschnittweise den Bereich des Pumpenkopfes der Axial
kolbenpumpe aus Fig. 1,
Fig. 5 in einer Ansicht von der Kolbenseite her den Pumpenkopf der Axial
kolbenpumpe aus Fig. 1,
Fig. 6 in einer Ansicht von der Druckseite her den Pumpenkopf gemäß Fig. 5
und
Fig. 7 in einer Sprengdarstellung den Pumpenkopf der Axialkolbenpumpe gemäß
Fig. 1 mit zugehörigen weiteren Bauteilen.
Fig. 1 zeigt einen Wasser-Hochdruckreiniger mit einem allgemeinen Gehäuse 1
mit einem darin angeordneten Antriebsmotor 2, von dem eine Abtriebswelle 3
in den Bereich einer Axialkolbenpumpe 4 ragt. Die Axialkolbenpumpe 4 weist
ein im Gehäuse 1 des Wasser-Hochdruckreinigers auf Schwingungspuffern gela
gertes Gehäuse 5 auf. In Kolbenführungen 6 am Gehäuse 5 sind mindestens zwei,
im dargestellten Ausführungsbeispiel drei parallel zur Längsrichtung des Ge
häuses 5 angeordnete Pumpenkolben 7 geführt. Weiter ist im Gehäuse 5 eine an
den Antriebsenden der Pumpenkolben 7 zur Anlage kommende Taumelscheibe 8 ge
lagert. Weiter ist am Gehäuse 5 ein Pumpenkopf 9 angebracht.
Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Ge
häuse 5 für sich zweiteilig mit einem antriebsseitigen Bodenteil 10 und ei
nem damit verbundenen Deckelteil 11 ausgeführt.
Wesentlich ist nun zunächst, daß die Taumelscheibe 8 mit Ausnahme der an den
Antriebsenden der Pumpenkolben 7 anliegenden, auf einem umlaufenden Lager
ring gelagerten Druckplatte 12, als einteiliges, aus Metall oder aus ggf.
faserverstärktem Kunststoff bestehendes Formteil ausgeführt ist, an dem am
Umfang eine Verzahnung 13 für ein Antriebsritzel 14 auf der Abtriebswelle 3
des Antriebsmotors 2 (Fig. 2) oder in dem axial mittig eine Aufnahmefassung
15 für das Ende der Antriebswelle 3 des Antriebsmotors 2 (Fig. 3) ausgebildet
ist. Im in Fig. 1 und 2 insoweit dargestellten Ausführungsbeispiel kann es
sich beim Antriebsmotor 2 beispielsweise um einen Kollektormotor mit einer
hohen Motordrehzahl von etwa 18 000 U/min handeln, eine erforderliche Unter
setzung dieser Drehzahl auf die für die Axialkolbenpumpe 4 passende Drehzahl
erfolgt über Verzahnung 13 und Antriebsritzel 14. Demgegenüber handelt es
sich beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dann eher um einen langsam laufen
den Antriebsmotor, beispielsweise einen Vierpolmotor mit vielleicht 3000 U/min,
der direkt mit entsprechender Drehzahl die Taumelscheibe 8 antreiben kann,
die dementsprechend die Abtriebswelle 3 dann in einer Aufnahmefassung 15 auf
nimmt. In allen Fällen ist gewährleistet, daß die Taumelscheibe 8 als eintei
liges Formteil ausgeführt sein kann, im dargestellten Ausführungsbeispiel noch
aus Aluminium-Druckguß, eventuell aber auch aus faserverstärktem Kunststoff im
Kunststoff-Spritzgießverfahren hergestellt.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich weiter da
durch aus, daß die Taumelscheibe 8 topfartig ausgebildet und mit ihrem Boden
dem Bodenteil 10 des Gehäuses 5 zugewandt ist. Einerseits spart das Material
und Kosten, andererseits wird damit im Inneren der Taumelscheibe 8 ein nachher
noch weiter zu erläuternder Freiraum geschaffen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist weiter so gestaltet, daß die Taumel
scheibe 8 am Boden mit einem im Bodenteil 10 des Gehäuses 5 aufgenommenen
ersten Lager 16 und an der offenen Seite mit einem mittig am Deckelteil 11
angeordneten zweiten Lager 17 gelagert ist. Demgegenüber erkennt man beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 mit der direkt auf die Abtriebswelle 3 auf
gekeilten Taumelscheibe 8, daß die Taumelscheibe 8 im Bereich der Aufnahme
fassung 15 mit einem im Bodenteil 10 des Gehäuses 5 aufgenommenen ersten
Lager 16 und an der gegenüberliegenden Seite mit einem mittig am Deckelteil
11 angeordneten zweiten Lager 17 gelagert ist. Bei diesem Ausführungsbei
spiel erkennt man im übrigen weiter noch im Bodenteil 10 ein umlaufendes
Dicht- und Federelement 18 sowie in der Taumelscheibe 8 eine radial einge
setzte Fixierschraube 19, die die Taumelscheibe 8 gegen versehentliches Ab
ziehen von der Abtriebswelle 3 sichert. Der Bodenteil 10 des Gehäuses 5 wird
im übrigen gegenüber dem hier nur angedeuteten Gehäuse des Antriebsmotors 2
mittels einer Verdreh-Sicherungsnase 20 gehalten. Bei größeren Konstruktionen
kann hier auch eine Fig. 3 gestrichelt dargestellte Verschraubung 21 vorge
sehen sein.
Beide dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen den Deckelteil 11 des Ge
häuses 5 aus faserverstärktem Kunststoff, selbstverständlich könnte hier auch
Metall eingesetzt werden. Die Konstruktion der Axialkolbenpumpe
4 macht aber hier den Einsatz von ggf. faserverstärktem Kunststoff mög
lich.
Möglich ist es im übrigen auch, daß der Deckelteil 11 des Gehäuses 5 inte
graler Bestandteil des Pumpenkopfes 9 ist, so wie das im Stand der Technik
schon bekannt ist. Herstellungstechnisch ist es aber häufig kostengünstiger,
und zwar wegen der Entformungs-Probleme beim Spritzguß oder Druckguß, mehrere
einzelne Baugruppen vorzusehen, die jeweils für sich ohne Nachbearbeitung her
gestellt werden können und dann zusammengesetzt werden, wie dargestellt.
Aus der Zusammenschau der Fig. 1 und 4 ergeben sich nun Details des Pumpen
kopfes 9 bei der Axialkolbenpumpe 4. Zum weiteren Verständ
nis sollte im übrigen dazu noch Fig. 5 der Zeichnung herangezogen werden. Für
dieses Ausführungsbeispiel gilt nun, daß der Pumpenkopf 9 als einteiliges
Formteil aus ggf. faserverstärktem Kunststoff oder aus Metall ausgeführt ist
und darin zu jedem Pumpenkolben 7 zwei insgesamt zueinander parallel in Längs
richtung verlaufende Aufnahmekanäle 22, 23 ausgeformt sind, wobei einer der
beiden einem Pumpenkolben 7 zugeordneten Aufnahmekanäle 22 den Pumpenkolben 7
und ein Saugventil 24 (oder ein Druckventil) aufnimmt und der zugeordnete,
parallele Aufnahmekanal 23 ein Druckventil 25 (oder ein Saugventil) aufnimmt
und am dem Pumpenkolben 7 entgegengesetzten Ende offen ist, und daß die beiden
Aufnahmekanäle 22, 23 in einem Abschnitt, in dem sie unmittelbar nebeneinander
liegen, einander schneiden, also eine Querschnittsüberdeckung aufweisen,
so daß sich eine quer verlaufende Durchtrittsöff
nung 26 ergibt. Die letztgenannten Durchtrittsöffnungen 26 erkennt man als
sichelförmige Konturen nur in Fig. 5, da der Schnitt in Fig. 1 und Fig. 4
insoweit ungünstig liegt. Die Schieber des Formwerkzeuges liegen also zur
Bildung der Durchtrittsöffnungen 26 von einander entgegengesetzten Richtungen
kommend hier aneinander unmittelbar an, so daß beim Öffnen der Form diese Durch
trittsöffnungen ohne Nachbearbeitung einfach offen bleiben.
Bei der zuvor geschilderten Ausbildungstechnik für die Durchtrittsöffnungen 26
bleiben die für die Druckfestigkeit des Pumpenkopfes 9 wesentlichen Wandstär
ken im Bereich der Aufnahmekanäle 22, 23 erhalten, so daß insgesamt die Aus
führung des Pumpenkopfes 9 in einem ggf. faserverstärkten Kunststoff ohne wei
teres möglich ist. Dies gilt jedenfalls im hier vorgesehenen Druckbereich des
Wasser-Hochdruckreinigers um etwa 100 bar, bei weiterreichenden Entwicklungen
werden auch Druckbereiche bis 120 oder 140 bar in Kunststoff realisierbar sein.
Eine besonders große Wandstärke in praktisch, allen Bereichen der Aufnahmeka
näle 22, 23 ergibt sich dann, wenn die Ausbildung der Durchtrittsöffnungen 26
nicht durch eine entsprechende Durchmesser-Gestaltung der Aufnahmekanäle 22,
23 realisiert wird, sondern der den Pumpenkolben 7 aufnehmende Aufnahme
kanal 22 an der dem zugeordneten Aufnahmekanal 23 zugewandten Seite eine ra
diale Aufweitung 27, vorzugsweise in Form einer Längsnut, aufweist und mit
der Aufweitung 27 den zugeordneten Aufnahmekanal 23 schneidet. Im Prinzip
ginge auch eine umgekehrte Anordnung mit der radialen Aufweitung, vorzugs
weise in Form einer Längsnut, im zugeordneten Aufnahmekanal 23, der nach
üblichem Aufbau ja das Druckventil 25 enthält, jedoch würde dabei die Schwä
chung der Wandstärke im Bereich der Aufweitung möglicherweise drucktechnisch
problematischer sein. Die Ausgestaltung mit der radialen Aufweitung 27 in
Form einer Längsnut bis hinunter in den Bereich, in dem dann die Durchtritts
öffnung 26 ausgebildet ist, zeigt besonders schön Fig. 5 der Zeichnung. In
Fig. 5 der Zeichnung erkennt man im oben mittig befindlichen Aufnahmekanal
22 eingesetzt ein Saugventil 24, von dem nur der die Ventilteile tragende
Korb dargestellt ist. Demgegenüber erkennt man in Fig. 6 mit dem Blick in
die Aufnahmekanäle 23 die Ventilkörbe der dort jeweils angeordneten Druckven
tile 25.
Fig. 7 - Sprengdarstellung - in Verbindung mit Fig. 1 und Fig. 5 macht eine
weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Axialkolbenpumpe im Bereich des
Pumpenkopfes 9 deutlich. Man erkennt nämlich, daß die die Pumpenkolben 7 auf
nehmenden Aufnahmekanäle 22 an den offenen Enden in stutzenartigen Vorsprüngen
28 verlängert sind und daß diese Vorsprünge 28 in entsprechende Fassungen 29
im Gehäuse 5, insbesondere, also im Deckelteil 11 des Gehäuses 5, eingefügt
sind. Geht man einmal davon aus, daß der Deckelteil 11 des Gehäuses 5 beson
ders hohen Aufreißkräften standhält, sei es wegen hinreichend großer Material
querschnitte, sei es deswegen, weil der Deckelteil 11 aus Aluminium-Druckguß
gefertigt ist, so führen die Vorsprünge 28 in den Fassungen 29 zu einer Ab
stützungswirkung für die Kunststoff-Vorsprünge 28 des Pumpenkopfes 9. Die
Folge ist, daß die Materialquerschnitte hier recht gering gehalten werden
können, da das Kunststoffmaterial hier nur auf Druck beansprucht wird (das
Grundprinzip dieser Technik ist Gegenstand eines Patents der Anmelderin -
DE-C-40 08 255).
Der Zusammenschau von Fig. 1, 5, 6 und 7 ist ferner zu entnehmen, daß hier
konstruktiv eine besonders geschickte Aufteilung der notwendigen Baugruppen
im Bereich des Pumpenkopfes 9 in einzelne Einheiten stattgefunden hat. Das
gibt die Möglichkeit, ohne die Notwendigkeit einer Nachbearbeitung die Ein
heiten jeweils für sich als Kunststoff-Spritzgußteile herzustellen. Die Auf
teilung in einzelne Einheiten ist in erster Linie von den Gesichtspunkten
"Druckfestigkeit" und "leichte und einfache Entformbarkeit" bestimmt. Zu
nächst gilt dabei, daß am Pumpenkopf 9 an der die offenen Enden der zuge
ordneten Aufnahmekanäle 23 aufweisenden Seite ein Sammelaufnahmekopf 30 an
gebracht ist, der in Längsrichtung verlaufende, den Aufnahmekanälen 23 zuge
ordnete, sackartig geschlossene Verlängerungskanäle 31 und einen mittig in
entgegengesetzter Richtung verlaufenden Sammelkanal 32 aufweist und daß die
Verlängerungskanäle 31 den Sammelkanal 32 in einem Abschnitt, in dem sie un
mittelbar nebeneinander liegen, schneiden, also eine Querschnittsüberdeckung aufweisen,
so daß sich eine quer verlaufende
Durchtrittsöffnung 33 von jedem Verlängerungskanal 31 in den Sammelkanal 32
ergibt. Wie im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, sollen die
druckseitigen Aufnahmekanäle 23 ausgangsseitig zusammengeführt werden in ei
nen Sammelkanal 32, der dann wieder nach außen hin mit einem Druckanschluß
(Hochdruckschlauch zur Hochdruck-Reinigungslanze) führt. Unter Einsatz von
Nachbearbeitungsvorgängen lassen sich diese Kanäle alle in einem einheitlichen
Pumpenkopf 9 realisieren. Hier jedoch erfolgt eine Aufteilung, so daß, wie
geschildert, im Sammelaufnahmekopf 30 dieselbe Kanal-Formtechnik realisiert
werden kann wie im Pumpenkopf 9 an sich. Damit läßt sich auch der Sammelauf
nahmekopf 30 als Kunststoff-Spritzgußteil ohne substantielle Nachbearbeitung
realisieren.
Für die Verbindung der Verlängerungskanäle 31 mit den Aufnahmekanälen 23 kann
aus Festigkeitsgesichtspunkten eine ähnliche Technik realisiert werden wie bei
der Verbindung der Aufnahmekanäle 22 mit dem Gehäuse 5. Die Sprengdarstellung
in Fig. 7 macht besonders deutlich, daß dazu die zugeordneten Aufnahmekanäle
23 an den offenen Enden oder die Verlängerungskanäle 31 an den offenen Enden
in stutzenartigen Vorsprüngen 34 verlängert sind und daß diese Vorsprünge 34
in entsprechende Fassungen 35 im gegenüberliegenden Bauteil eingefügt sind.
Man erkennt die Fassungen 35 nur angedeutet in Fig. 6, denn dort ist die ent
sprechende Seite des Pumpenkopfes 9 zu erkennen.
Der Sammelaufnahmekopf 30 könnte gleichzeitig den gesamten Anschlußbereich
der Axialkolbenpumpe umfassen. Aus den schon zuvor erläuterten herstellungs
technischen Gründen ist im dargestellten Ausführungsbeispiel aber eine wei
tere Einheit vorgesehen, es ist nämlich vorgesehen, daß dem Pumpenkopf 9 ein
als einteiliges Formteil aus faserverstärktem Kunststoff oder aus Metall aus
geführter Anschlußkopf 36 mit Anschlußkanälen 37, Saugraum 38, Druckauslaß 39
und ggf. Steuerventilen 40 zugeordnet ist. Der Sammelaufnahmekopf 30 ist, wie
insbesondere Fig. 7 gut erkennen läßt, als Einsatzteil in einem zwischen dem
Anschlußkopf 36 und dem Pumpenkopf 9 ausgebildeten Hohlraum 41 angeordnet.
Zwischen der Außenseite des Sammelaufnahmekopfes 30 und der Innenwandung des
Anschlußkopfes 36 wird, wie Fig. 4 zeigt, im Hohlraum 41 ein ringförmiger
Saugraum 38 gebildet, in dem das aus dem Stand der Technik schon bekannte,
für die optimale Funktionsweise einer solchen Axialkolbenpumpe sehr zweck
mäßige großflächige Filterelement 43 seinen Platz findet. Durch die Abstützung
des Sammelaufnahmekopfes 30 im Hohlraum 41 des Anschlußkopfes 36 ergibt sich
auch hier wieder die zuvor schon erläuterte, aus dem Stand der Technik
(DE-C-40 08 255) bekannte Abstützungs-Technik, die zu relativ geringen Wandstärken
selbst von Kunststoff-Spritzgußteilen führt. Der Anschlußkopf 36 selbst hin
gegen ist, wie Fig. 7 besonders gut zeigt, mit kreisbogenförmigen Konturen
und Versteifungsstreben hochgradig aufreißfest ausgeführt.
Fig. 4 läßt im Bereich des Anschlußkopfes 36 einen Anschlußkanal 37 in Quer
richtung erkennen, in dem im in Fig. 4 (und in Fig. 1) dargestellten Schnitt
die Kolbenstange eines Strömungsunloaders angedeutet ist. Die Funktionstechnik
eines solchen Strömungsunloaders ist gleichfalls für die Anmelderin patentiert
DE-C-38 37 579.
Schon zuvor ist darauf hingewiesen worden, daß Fig. 5 oben den Ventilkorb
eines Saugventils 24 in einem Aufnahmekanal 22 zeigt. Die Durchtrittsöff
nungen 26 in den Aufnahmekanälen 22 bieten zwanglos eine Querkante, die für
die Fixierung des Ventilkorbs des Saugventils 24 genutzt werden kann. Es ist
nämlich hier vorgesehen, daß die Saugventile 24 in den entsprechenden Auf
nahmekanälen 22 mittels in die Durchtrittsöffnungen 26 eingreifenden Rast
nasen 42 verrastet sind.
Fig. 4 macht deutlich, daß eine weitere konstruktive Vereinfachung dadurch
realisiert ist, daß die Druckventile 25 in den entsprechenden Aufnahmekanälen
23 durch den Sammelaufnahmekopf 30 bzw. die Vorsprünge 34 an den Verlängerungs
kanälen 31 fixiert sind.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt im Durchmesser gleich große Saug
ventile 24 und Druckventile 25. Für die Saugventile 24 ist ein großer Strö
mungsquerschnitt zweckmäßig, damit mit möglichst geringem Druckverlust an
der durch das jeweilige Saugventil 24 dargestellten Drosselstelle ein schnel
les und vollständiges Füllen des Pumpen-Hohlraums beim Rückziehen des Pum
penkolbens 7 stattfindet. Beim Druckventil 25 hingegen ist ein so großer
Strömungsquerschnitt gar nicht erforderlich, da ohnehin ja hier ein hoher
Druckaufbau erfolgen muß. Man könnte also durchaus in besonders zweckmäßiger
Weise vorsehen, daß der Durchmesser der Druckventile 25 und vorzugsweise auch
der entsprechenden Aufnahmekanäle 23 geringer ist als der Durchmesser der
Saugventile 24. Dies würde nochmals Platz sparen. Beim dargestellten Aus
führungsbeispiel ist diese Variante allerdings, wie zuvor erläutert, nicht
realisiert.
Eine weitere Alternative für eine erfindungsgemäße Axialkolbenpumpe besteht
darin, die Pumpenkolben 7 nicht im Kreis anzuordnen (Fig. 5, 6, 7), sondern
diese in Reihe anzuordnen. Eine platzmäßige Optimierung ergäbe sich dann
so, daß die Aufnahmekanäle vorzugsweise in zwei Reihen nebeneinander, auf
Lücke gesetzt, angeordnet sind. Auch bei einer solchen Pumpe in Reihenan
ordnung der Pumpenkolben handelt es sich um eine Axialkolbenpumpe, eben im
Gegensatz zu einer Radialkolbenpumpe.
Insgesamt gelingt es mit der erfindungsgemäßen Konzeption eine Axialkolben
pumpe insbesondere für Wasser-Hochdruckreiniger herstellungstechnisch an ver
schiedenen Stellen so zu optimieren, daß eine Herstellung überwiegend mit
formtechnischen Herstellverfahren, insbesondere mit Kunststoff-Spritzguß,
ohne wesentliche Nachbearbeitungen erfolgen kann. Dadurch lassen sich die
Herstellungskosten dieser Axialkolbenpumpe gegenüber den bisher bekannten
Axialkolbenpumpen ganz drastisch senken.
Nicht dargestellt ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Axialkolbenpumpe, bei dem der Sammelaufnahmekopf 30 auch den Saug
raum 38 umfaßt und als eigenständige Baueinheit zwischen Pumpenkopf 9 und
Anschlußkopf 36 dazwischengesetzt ist. Diese Konstruktion ist für höhere
Drücke und insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Sammelaufnahmekopf 30 dann
auch hochgradig biegesteif, insbesondere als Metallteil, vorzugsweise als
Aluminium-Druckgußteil, ausgeführt ist. In dieser Weise ist der Sammelauf
nahmekopf 30 zwischen dem Anschlußkopf 36 und dem Pumpenkopf 9 mittels der
Verbindungsschrauben eingespannt. Der hochgradig biegesteife Sammelaufnahme
kopf 30 bildet dadurch gewissermaßen ein Rückgrat für insbesondere den Pum
penkopf 9, dessen Druckseite dadurch nicht mehr auf Biegung, sondern nur
noch auf Pressung beansprucht wird. Mit dieser besonderen Gestaltung der
Axialkolbenpumpe läßt sich auch bei Verwendung von Kunststoff für Pumpenkopf
9 und Anschlußkopf 36 wegen der Versteifungswirkung des Sammelaufnahmekopfes
30 zu nochmals weit höheren Drücken vorstoßen.
Claims (11)
1. Axialkolbenpumpe, für Hochdruckreiniger,
mit einem Gehäuse (5),
mit mindestens zwei in Kolbenführungen (6) am Gehäuse (5) zueinander parallel in Längsrichtung des Gehäuses (5) angeordneten Pumpenkolben (7),
mit einer im Gehäuse (5) gelagerten, an den Antriebsenden der Pumpenkolben (7) zur Anlage kommenden Taumelscheibe (8),
mit einem am Gehäuse (5) angebrachten Pumpenkopf (9) und
zu jedem Pumpenkolben (7) mit zwei im Pumpenkopf (9) ausgeformten, insgesamt zu einander parallel in Längsrichtung verlaufenden Aufnahmekanälen (22, 23)
wobei der Pumpenkopf (9) als einteiliges Formteil aus ggf. faserverstärktem Kunst stoff oder aus Metall ausgeführt ist,
wobei einer der beiden einem Pumpenkolben (7) zugeordneten Aufnahmekanäle (22) den Pumpenkolben (7) und ein Saugventil (24) (oder ein Druckventil) aufnimmt und
wobei der zugeordnete, parallele Aufnahmekanal (23) ein Druckventil (25) (oder ein Saugventil) aufnimmt und am dem Pumpenkolben (7) entgegensetzten Ende offen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Aufnahmekanäle (22, 23) in einem Abschnitt, in dem sie unmittelbar nebeneinander liege, eine Querschnittsüberdeckung aufweisen, so daß sich eine quer verlaufende Durch trittsöffnung (26) ergibt.
mit einem Gehäuse (5),
mit mindestens zwei in Kolbenführungen (6) am Gehäuse (5) zueinander parallel in Längsrichtung des Gehäuses (5) angeordneten Pumpenkolben (7),
mit einer im Gehäuse (5) gelagerten, an den Antriebsenden der Pumpenkolben (7) zur Anlage kommenden Taumelscheibe (8),
mit einem am Gehäuse (5) angebrachten Pumpenkopf (9) und
zu jedem Pumpenkolben (7) mit zwei im Pumpenkopf (9) ausgeformten, insgesamt zu einander parallel in Längsrichtung verlaufenden Aufnahmekanälen (22, 23)
wobei der Pumpenkopf (9) als einteiliges Formteil aus ggf. faserverstärktem Kunst stoff oder aus Metall ausgeführt ist,
wobei einer der beiden einem Pumpenkolben (7) zugeordneten Aufnahmekanäle (22) den Pumpenkolben (7) und ein Saugventil (24) (oder ein Druckventil) aufnimmt und
wobei der zugeordnete, parallele Aufnahmekanal (23) ein Druckventil (25) (oder ein Saugventil) aufnimmt und am dem Pumpenkolben (7) entgegensetzten Ende offen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Aufnahmekanäle (22, 23) in einem Abschnitt, in dem sie unmittelbar nebeneinander liege, eine Querschnittsüberdeckung aufweisen, so daß sich eine quer verlaufende Durch trittsöffnung (26) ergibt.
2. Axialkolben nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß
der den Pumpenkolben (7) aufnehmende Aufnahmekanal (22) an der dem zugeord
neten Aufnahmekanal (23) zugewandten Seite eine radiale Aufweitung (27), vor
zugsweise in Form einer Längsnut, aufweist und mit der Aufweitung (27) den zuge
ordneten Aufnahmekanal (23) schneidet
3. Axialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Pumpenkolben (7) aufnehmenden Aufnahmekanäle (22) an den
offenen Enden in stutzenartigen Vorsprüngen (28) verlängert sind und daß diese
Vorsprünge (28) in entsprechende Fassungen (29) im Gehäuse (5), insbesondere also
in einem Deckelteil (11) des Gehäuses (5), eingefügt sind.
4. Axialkolbenpumpe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ggf. auch dem
kennzeichnenden Teil eines der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Pumpenkopf (9) an der die offenen Enden der zugeordneten Aufnah mekanäle (23) aufweisenden Seite ein Sammelaufnahmekopf (30) angebracht ist, der in Längsrichtung verlaufende, den Aufnahmekanälen (23) zugeordnete, sackartig ge schlossene Verlängerungskanäle (31) und einen mittig in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Sammelkanal (32) aufweist und
daß die Verlängerungskanäle (31) mit dem Sammelkanal (32) in einem Abschnitt, in dem sie unmittelbar nebeneinander liegen, eine Querschnittsüberdeckung aufweisen, so daß sich eine quer verlaufende Durchtrittsöffnung (33) von jedem Verlängerungskanal (31) in den Sammelkanal (32) ergibt.
daß am Pumpenkopf (9) an der die offenen Enden der zugeordneten Aufnah mekanäle (23) aufweisenden Seite ein Sammelaufnahmekopf (30) angebracht ist, der in Längsrichtung verlaufende, den Aufnahmekanälen (23) zugeordnete, sackartig ge schlossene Verlängerungskanäle (31) und einen mittig in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Sammelkanal (32) aufweist und
daß die Verlängerungskanäle (31) mit dem Sammelkanal (32) in einem Abschnitt, in dem sie unmittelbar nebeneinander liegen, eine Querschnittsüberdeckung aufweisen, so daß sich eine quer verlaufende Durchtrittsöffnung (33) von jedem Verlängerungskanal (31) in den Sammelkanal (32) ergibt.
5. Axialkolbenpumpe nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeich
net, daß die zugeordneten Aufnahmekanäle (23) an den offenen Enden oder die Ver
längerungskanäle (31) an den offenen Enden in stutzenartigen Vorsprüngen (34)
verlängert sind und daß diese Vorsprünge (34) in entsprechende Fassungen (35) im
gegenüberliegenden Bauteil eingefügt sind.
6. Axialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Pum
penkopf (9) ein als einteiliges Formteil aus faserverstärktem Kunststoff oder aus Me
tall ausgeführter Anschlußkopf (36) mit Anschlußkanälen (37), Saugraum (38),
Druckauslaß (39) und ggf. Steuerventilen (40) zugeordnet ist, dadurch gekennzeich
net, daß der Sammelaufnahmekopf (30) als Einsatzteil in einem zwischen dem
Anschlußkopf (36) und dem Pumpenkopf (9) ausgebildeten Hohlraum (41)
angeordnet ist.
7. Axialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Saugventile (24) in den entsprechenden Aufnahmekanälen (22) mit
tels in die Durchtrittsöffnungen (26) eingreifenden Rastnasen (42) verrastet sind.
8. Axialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckventile (25) in den entsprechenden Aufnahmekanälen (23)
durch den Sammelaufnahmekopf (30) bzw. die Vorsprünge (34) an den Verlänge
rungskanälen (31) fixiert sind.
9. Axialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser der Druckventile (25) und vorzugsweise auch der ent
sprechenden Aufnahmekanäle (23) geringer ist als der Durchmesser der Saugven
tile (24).
10. Axialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Pum
penkopf (9) ein Anschlußkopf (36) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sammelaufnahmekopf (30) auch den Säugraum (38) umfaßt und als eigenständige
Baueinheit zwischen dem Pumpenkopf (9) und dem Anschlußkopf (36) angeordnet
ist.
11. Axialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der als eigenständige Baueinheit ausgeführte Sammelaufnahmekopf
(30) hochgradig biegesteif, insbesondere als Metallteil, vorzugsweise als Aluminium-
Druckgußteil, ausgeführt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9320361U DE9320361U1 (de) | 1993-11-15 | 1993-11-15 | Axialkolbenpumpe |
DE4338896A DE4338896C2 (de) | 1993-11-15 | 1993-11-15 | Axialkolbenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4338896A DE4338896C2 (de) | 1993-11-15 | 1993-11-15 | Axialkolbenpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338896A1 DE4338896A1 (de) | 1994-06-30 |
DE4338896C2 true DE4338896C2 (de) | 1997-03-13 |
Family
ID=6502586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4338896A Expired - Fee Related DE4338896C2 (de) | 1993-11-15 | 1993-11-15 | Axialkolbenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338896C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19725953A1 (de) * | 1997-06-19 | 1998-12-24 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Hochdruckreinigungsgerät |
DE19954863A1 (de) * | 1999-11-15 | 2001-07-26 | Zexel Valeo Compressor Europe | Kolbenmaschine, insbesondere Verdichter |
DE102020131796A1 (de) | 2020-12-01 | 2022-06-02 | Alfred Kärcher SE & Co. KG | Kolbenpumpe für ein hochdruckreinigungsgerät |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE173961T1 (de) * | 1994-06-17 | 1998-12-15 | Kaercher Gmbh & Co Alfred | Hochdruckreinigungsgerät mit sicherheitsisolierung |
DE19536696A1 (de) * | 1995-09-30 | 1997-04-03 | Teves Gmbh Alfred | Elektromotor-Pumpen-Aggregat |
DE19548498C2 (de) * | 1995-12-22 | 1998-07-23 | Kaercher Gmbh & Co Alfred | Hochdruckreinigungsgerät |
DE19607881C2 (de) * | 1996-03-01 | 2003-07-17 | Kaercher Gmbh & Co Kg Alfred | Pumpe für ein Hochdruckreinigungsgerät |
EP0892174B1 (de) | 1997-07-17 | 2001-10-31 | Jürgen Weigel | Pumpenkopf für eine Hubkolbenpumpe |
DE29716906U1 (de) * | 1997-07-17 | 1997-11-20 | Weigel Juergen | Pumpenkopf für eine Hub-Kolbenpumpe |
DE10103978A1 (de) * | 2001-01-30 | 2002-08-01 | Still Gmbh | Antriebsanordnung mit einer hydraulischen Pumpe und einem Antriebsmotor |
ITRE20030032U1 (it) | 2003-12-19 | 2005-06-20 | Annovi Reverberi Spa | Pompa idraulica perfezionata |
DE102004028042B4 (de) * | 2004-06-09 | 2006-06-29 | Ab Skf | Lageranordnung |
DE102004028044B3 (de) * | 2004-06-09 | 2005-11-17 | Ab Skf | Lageranordnung |
DE102004028043B4 (de) * | 2004-06-09 | 2006-06-29 | Ab Skf | Lageranordnung |
ITRE20040015U1 (it) * | 2004-08-02 | 2004-11-02 | Annovi Reverberi Spa | Corpo per pompa a pistoni tuffanti |
DE102008028798A1 (de) | 2008-06-17 | 2009-12-24 | Schaeffler Kg | Taumelkörper für ein Taumelscheibengetriebe und Taumelscheibengetriebe |
DE102009038326A1 (de) | 2009-08-21 | 2011-02-24 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Kolben für eine Axialkolbenpumpe und Axialkolbenpumpe |
CN105952634B (zh) * | 2016-06-28 | 2017-12-08 | 温岭市联星机械有限公司 | 清洗机之高压斜盘泵 |
CN114087151A (zh) * | 2021-11-04 | 2022-02-25 | 浙江保威尔科技有限公司 | 一种带动力装置的手持式清洗机 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4824342A (en) * | 1988-02-16 | 1989-04-25 | Hypro Corp. | Chemical injector system for piston pumps |
DK165129C (da) * | 1988-09-02 | 1993-02-22 | Westergaard Knud E Ind As | Aksialstempelpumpe til vaesker, navnlig til brug i hoejtryksrenseapparater |
DE4039926C2 (de) * | 1990-09-19 | 1994-08-11 | Elektra Beckum Ag | Axialkolbenpumpe, insbesondere für Wasser-Hochdruckreiniger |
DE9013630U1 (de) * | 1990-09-28 | 1991-01-31 | Speck-Kolbenpumpenfabrik Otto Speck Gmbh & Co. Kg, 8192 Geretsried, De | |
DE4209461C2 (de) * | 1992-03-24 | 1994-10-06 | Elektra Beckum Ag | Axialkolbenpumpe, insbesondere für Wasser-Hochdruckreiniger |
-
1993
- 1993-11-15 DE DE4338896A patent/DE4338896C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19725953A1 (de) * | 1997-06-19 | 1998-12-24 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Hochdruckreinigungsgerät |
DE19954863A1 (de) * | 1999-11-15 | 2001-07-26 | Zexel Valeo Compressor Europe | Kolbenmaschine, insbesondere Verdichter |
DE102020131796A1 (de) | 2020-12-01 | 2022-06-02 | Alfred Kärcher SE & Co. KG | Kolbenpumpe für ein hochdruckreinigungsgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4338896A1 (de) | 1994-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4338896C2 (de) | Axialkolbenpumpe | |
DE2720130C3 (de) | Meißeldirektantrieb für Tiefbohrwerkzeuge | |
EP2220373A1 (de) | Pumpenbaugruppe zur synchronen druckbeaufschlagung von zwei fluidkreisen | |
DE1628385B2 (de) | Aussenachsiger drehkolbenverdichter mit kaemmeingriff und einem verstellschieber | |
DE102008042103A1 (de) | Schwingungsdämpfer mit amplitudenselektiver Dämpfkraft | |
DE1503409A1 (de) | Motorkolbenverdichter,insbesondere fuer Kaeltemaschinen | |
EP1309799B1 (de) | Schraubenverdichter | |
EP1672215B1 (de) | Hydraulische Kolbenmaschine | |
DE3019656A1 (de) | Hydromotor mit oszillierender welle | |
DE19802461C2 (de) | Kühlmittelverdichter | |
DE2827609A1 (de) | Radialkolbenpumpe | |
DE1653459A1 (de) | Zylinderblock fuer eine Kolbenpumpe mit radial zu einem Exzenterantrieb angeordneten Zylinderbloecken | |
DE3014552A1 (de) | Druckumsetzer mit mindestens drei oelhydraulisch angetriebenen kolben | |
DE3928006C2 (de) | Axialkolbenpumpe für Flüssigkeiten, besonders zur Verwendung bei Hochdruck-Reinigungsgeräten | |
DE3225790A1 (de) | Pumpe oder motor | |
DE29811413U1 (de) | Mehrstufiger, doppelt wirkender Hydraulikzylinder mit Hydraulikanordnung insbesondere für Hubarbeitssysteme | |
DE4039926C2 (de) | Axialkolbenpumpe, insbesondere für Wasser-Hochdruckreiniger | |
EP0476450B1 (de) | Axialkolbenpumpe, insbesondere für Wasser-Hochdruckreiniger | |
DE4209461C2 (de) | Axialkolbenpumpe, insbesondere für Wasser-Hochdruckreiniger | |
DE1243519B (de) | Drehschieber fuer eine schnellaufende mehrzylindrige Druckfluessigkeits-Schubkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) | |
DE19803860C2 (de) | Kühlmittelverdichter | |
WO2009059835A2 (de) | Radialkolbenpumpe mit einem prismatischem grundkörper für ein kraftstoffeinspritzsystem | |
DE19500542B4 (de) | Drehkolbenpumpe | |
DE497860C (de) | Umlaufpumpe fuer Viskosefluessigkeiten | |
DE2521648A1 (de) | Radialkolbenpumpe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |