DE4338155A1 - x-y-Positionierantrieb mit stufenlosem Zahnriemendifferenzengetriebe - Google Patents
x-y-Positionierantrieb mit stufenlosem ZahnriemendifferenzengetriebeInfo
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Description
Stand der Technik ist es, einen Lineardifferenzenantrieb nach dem in
der Fig. 1.1 dargestellten Schema aufzubauen. Der Zahnriementrieb
(Fig. 1.1) arbeitet nach folgendem Prinzip.
Eine Differenz der Motordrehzahlen n1 und n2 an Z1 und Z2 hat zur
Folge, daß der Zahnriemen z. B. einen größeren Weg in Pfeilrichtung a
zum Zahnrad Z3 und einen kleineren Weg in Pfeilrichtung b vom
Zahnrad Z3 zurücklegt, wobei eine translatorische Bewegung des
Schlittens um die Hälfte der Wegdifferenz beider Trummwege a und b
erfolgt.
Die andere Hälfte der Wegdifferenz geht in eine rotatorische
Bewegung von Z3 über. In Fig. 1.2 ist eine naheliegende Variante der
Fig. 1.1 dargestellt, die nach dem gleichen Prinzip (Fig. 1.1) arbeitet.
Die technischen Vorteile beider Varianten (Fig. 1.1 und 1.2) ergeben
sich aus der Möglichkeit, die Motoren 1 und 2 mit unterschiedlichen
Drehzahlen zu betreiben, da nur die Drehzahldifferenz zur
translatorischen Bewegung des Schlittens führt.
Diese Varianten sind Stand der Technik und werden z. B. in der
Patentschrift (US-Patent 3. 906. 810) behandelt.
Die erfinderische Aufgabe liegt darin, die für vorerst eine
Bewegungsachse ausgelegten Kinematiken so miteinander zu
kombinieren, daß in zwei Achsen x und y verfahren und positioniert
werden kann.
Eine naheliegende Möglichkeit wäre, die Antriebe beider Fig. 1.1
und 1.2 jeweils kreuzförmig anzuordnen, hätte jedoch den
entscheidenden Nachteil, daß eine Kinematik den gesamten Aufbau
der kreuzförmig montierten zweiten Kinematik mit all seinen
Führungselementen und Motoren tragen müßte.
Es muß ein Aufbau geschaffen werden, der zugunsten der Nutzlast
möglichst wenig bewegte Masse zur Ausübung der x-y-
Verfahrbewegung mit sich trägt.
Fig. 1.1 eine 1., dem Stand der Technik entsprechende Antriebs
vorrichtung
Fig. 1.2 eine 2., dem Stand der Technik entsprechende Antriebs
vorrichtung
Fig. 1.3 das erste Ausführungsbeispiel der erfinderischen
Vorrichtung
Fig. 1.4 die Drauf- und Frontansicht von Fig. 1.3
Fig. 1.5 das zweite Ausführungsbeispiel der erfinderischen
Vorrichtung
Fig. 1.6 die Drauf- und Frontansicht von Fig. 1.5.
Die Fig. 1.3 stellt das erste Ausführungsbeispiel der erfinderischen
Lösung dar. Die Antriebsmotoren 1, 2, 3, 4 sind stationär und
zueinander feststehend an einem nicht dargestellten festen Teil des
Schlittensystems montiert.
Die Motoren bilden mit ihren an der Motorwelle koaxial befestigten
Synchronscheiben vier Antriebseinheiten.
Antriebseinheit 1 bestehend aus Motor 1 und Synchronrad 15,
Antriebseinheit 2 bestehend aus Motor 2 und Synchronrad 12,
Antriebseinheit 3 bestehend aus Motor 3 und Synchronrad 14,
Antriebseinheit 4 bestehend aus Motor 4 und Synchronrad 13.
Antriebseinheit 2 bestehend aus Motor 2 und Synchronrad 12,
Antriebseinheit 3 bestehend aus Motor 3 und Synchronrad 14,
Antriebseinheit 4 bestehend aus Motor 4 und Synchronrad 13.
Die Umlenkrollen 1, 1′ bis 4, 4′ sind jeweils einzeln drehbar, entlang
der x-Koordinate verschiebbar, zueinander feststehend, gelagert. Die
Umlenkrollen 5, 5 ′ bis 9, 9′ sind jeweils einzeln drehbar, entlang der x-
und der y-Koordinate verschiebbar, zueinander feststehend, auf
einem Schlitten gelagert.
Die Umlenkräder 12′, 13′, 14′, 15′ sind nicht drehfest mit den
Synchronrädern 12, 13, 14, 15 verbunden, sondern lediglich drehbar
gelagert.
Der einseitig verzahnte endlose Riemen 16 umschlingt Antriebseinheit
1, Umlenkrolle 1, Umlenkrolle 2, Antriebseinheit 2, Umlenkrolle 13′,
Umlenkrolle 3, Umlenkrolle 7, Umlenkrolle 9, Synchronrad 10,
Umlenkrolle 8, Umlenkrolle 11, Umlenkrolle 4 und Umlenkrolle 14′ in
der gegebenen Reihenfolge.
Der einseitig verzahnte endlose Riemen 17 umschlingt Antriebseinheit
4, Umlenkrolle 3′, Umlenkrolle 4′, Antriebseinheit 3, Umlenkrolle 15′,
Umlenkrolle 1′, Umlenkrolle 5′, Umlenkrolle 8′, Synchronrad 10′,
Umlenkrolle 9′, Umlenkrolle 6′, Umlenkrolle 2′ und Umlenkrolle 12′ in
der gegebenen Reihenfolge.
Die gestrichelte Linie in Fig. 1.4 stellt beispielhaft eine einfache
Führung einer solchen Antriebseinheit dar.
Unter der Voraussetzung, daß die Drehzahldifferenz der Motoren M1
und M2 zu jedem Zeitpunkt gleich der Drehzahldifferenz der Motoren
M3 und M4 ist, kann der über die zwei Riemen angetriebene Schlitten
bei der stufenlos wählbaren Getriebeübersetzung in der x-y-Ebene
verfahren und positioniert werden, wobei die x-Komponente der
Bewegung aus der Drehzahldifferenz zwischen M1 und M2 und die y-
Komponente aus der Drehzahldifferenz zwischen M1 und M3
resultiert.
Ein deutlicher Vorteil ist, daß die Summe der Leistungen aller Motoren
in die Schlittenbewegung eingeht und die Motoren im
Nenndrehzahlbereich betrieben werden können, da ein direkter
Zusammenhang zwischen Drehzahl und Verfahrgeschwindigkeit des
Schlittens nicht besteht. Die Motoren können dadurch im Bereich der
optimalen Leistung betrieben werden.
Da die erzeugte Schlittenbewegung immer eine Funktion der
Drehzahldifferenz und nicht der absoluten Drehzahl ist, können
Motoren mit hoher Nenndrehzahl verwendet werden, die bei gleicher
Bauform eine wesentlich höhere Leistungsabgabe ermöglichen.
Zudem sind alle 4 Antriebsmotoren an der Schlittenbewegung
beteiligt, was im Vergleich zu konventionellen Systemen den Einsatz
von kompakten Motoren mit geringerer Leistung erlaubt.
Der Riemenverlauf paßt sich zudem ideal an das mit Strichlinien
dargestellte Führungskonzept an. (Fig. 1.4).
Der gesamte Antrieb ist kostengünstig erstellbar und läßt den Aufbau
mit preisgünstigen Standardkomponenten zu.
Die Fig. 1.5 stellt einen Antrieb dar, der mit doppelt verzahntem
Riemen aufgebaut sein muß, spart jedoch die Umlenkrollen 8, 8′ und
9, 9′ ein.
Die Fig. 1.6 stellt die Drauf- und Frontansicht des Antriebes 1.5 dar.
Die Strichlinie in dieser Figur ist ein Beispiel für eine kostengünstige
Säulenführung.
Claims (11)
1. x-y-Positioniertrieb mit stufenlosem
Zahnriemen-Differenzengetriebe,
dadurch gekennzeichnet,
daß vier Antriebsmotoren (z. B. M1, M2, M3, M4/Fig. 1.3) stationär und zueinander feststehend an einem feststehenden Teil eines Positioniertriebes montiert sind, daß die Motoren mit je einem Synchronrad, welches mit der Antriebsachse drehfest verbunden ist, vier in der Drehzahl veränderbare Antriebseinheiten bilden (z. B. M1, 15; M2, 12; M3, 14; M4, 13/Fig. 1.3), daß jeder Motor axial mit einem Inkrementalgeber gekoppelt ist, der zum einen die Drehzahl und zum anderen die Rotorposition überwacht,
daß ein endloser Zahnriemen (z. B. 16/Fig. 1.3),
daß vier Antriebsmotoren (z. B. M1, M2, M3, M4/Fig. 1.3) stationär und zueinander feststehend an einem feststehenden Teil eines Positioniertriebes montiert sind, daß die Motoren mit je einem Synchronrad, welches mit der Antriebsachse drehfest verbunden ist, vier in der Drehzahl veränderbare Antriebseinheiten bilden (z. B. M1, 15; M2, 12; M3, 14; M4, 13/Fig. 1.3), daß jeder Motor axial mit einem Inkrementalgeber gekoppelt ist, der zum einen die Drehzahl und zum anderen die Rotorposition überwacht,
daß ein endloser Zahnriemen (z. B. 16/Fig. 1.3),
- - Antriebseinheit 1 (z. B. M1, 15/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 1/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 2/Fig. 1.3),
- - Antriebseinheit 2 (z. B. M2, 12/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 13′/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 3/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 7/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 9/Fig. 1.3),
- - Synchronrad (z. B. 10/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 8/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 11/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 4/Fig. 1.3) und
- - Umlenkrolle (z. B. 14′/Fig. 1.3),
in der gegebenen Reihenfolge umschlingt,
daß ein in zweiter endloser Zahnriemen (z. B. 17/Fig. 1.3)
daß ein in zweiter endloser Zahnriemen (z. B. 17/Fig. 1.3)
- - Antriebseinheit 4 (z. B. M4, 13/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 3′/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 4′/Fig. 1.3),
- - Antriebseinheit 3 (z. B. M3, 14/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 15′/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 5′/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 8′/Fig. 1.3),
- - Synchronrad (z. B. 10′/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 9′/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 6′/Fig. 1.3),
- - Umlenkrolle (z. B. 2′/Fig. 1.3), und
- - Umlenkrolle (z. B. 12′/Fig. 1.3),
in der gegebenen Reihenfolge umschlingt,
daß die Umlenkrollen (z. B. 1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; 4, 4′/Fig. 1.3) jeweils einzeln drehbar, entlang der x-Koordinate verschiebbar, zueinander feststehend gelagert und in Paaren (z. B. 1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; 4, 4′/Fig. 1.3) axial, jedoch nicht drehfest zueinander, montiert sind,
daß die Umlenkrollen (z. B. 5, 5′; 6, 6′; 7, 7′; 8, 8′; 9, 9′/Fig. 1.3) jeweils einzeln drehbar, entlang der x- und y-Koordinate verschiebbar, zueinander feststehend gelagert und in Paaren (z. B. 5, 5′; 6, 6′; 7, 7′; 8, 8′; 9, 9′/Fig. 1.3) axial, jedoch nicht drehfest miteinander auf einem Schlitten montiert sind,
daß ein Synchronscheibenpaar (z. B. 10, 10′/Fig. 1.3) drehfest miteinander, jedoch drehbar auf dem Schlitten gelagert ist,
daß die Synchronräder (z. B. 12, 13, 14, 15/Fig. 1.3) nicht mit den Umlenkrädern (z. B. 12′, 13′, 14′, 15′) drehfest verbunden sind.
daß die Umlenkrollen (z. B. 1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; 4, 4′/Fig. 1.3) jeweils einzeln drehbar, entlang der x-Koordinate verschiebbar, zueinander feststehend gelagert und in Paaren (z. B. 1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; 4, 4′/Fig. 1.3) axial, jedoch nicht drehfest zueinander, montiert sind,
daß die Umlenkrollen (z. B. 5, 5′; 6, 6′; 7, 7′; 8, 8′; 9, 9′/Fig. 1.3) jeweils einzeln drehbar, entlang der x- und y-Koordinate verschiebbar, zueinander feststehend gelagert und in Paaren (z. B. 5, 5′; 6, 6′; 7, 7′; 8, 8′; 9, 9′/Fig. 1.3) axial, jedoch nicht drehfest miteinander auf einem Schlitten montiert sind,
daß ein Synchronscheibenpaar (z. B. 10, 10′/Fig. 1.3) drehfest miteinander, jedoch drehbar auf dem Schlitten gelagert ist,
daß die Synchronräder (z. B. 12, 13, 14, 15/Fig. 1.3) nicht mit den Umlenkrädern (z. B. 12′, 13′, 14′, 15′) drehfest verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahldifferenz der Motoren z. B. M1/Fig. 1.3 und M2/Fig. 1.3 zu jedem Zeitpunkt gleich der Drehzahldifferenz der Motoren z. B. M3/Fig. 1.3 und M4/Fig. 1.3 ist,
daß die x-Bewegungskomponente aus der Drehzahldifferenz zwischen den Motoren z. B. M1/Fig. 1.3 und M2/Fig. 1.3 resultiert,
daß die y-Bewegungskomponente aus der Drehzahldifferenz zwischen den Motoren z. B. M1/Fig. 1.3 und M3/Fig. 1.3 resultiert.
daß die Drehzahldifferenz der Motoren z. B. M1/Fig. 1.3 und M2/Fig. 1.3 zu jedem Zeitpunkt gleich der Drehzahldifferenz der Motoren z. B. M3/Fig. 1.3 und M4/Fig. 1.3 ist,
daß die x-Bewegungskomponente aus der Drehzahldifferenz zwischen den Motoren z. B. M1/Fig. 1.3 und M2/Fig. 1.3 resultiert,
daß die y-Bewegungskomponente aus der Drehzahldifferenz zwischen den Motoren z. B. M1/Fig. 1.3 und M3/Fig. 1.3 resultiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Richtungsänderung des Schlittens keine
Drehrichtungsänderung der Motoren voraussetzt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine geregelte Drehzahl aller Motoren mit einer übergeordneten
Steuerung stufenlos einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahlen aller Motoren unterschiedliche Enddrehzahlen
proportional ansteigend und geregelt mit einer übergeordneten
Steuerung annehmen können.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtung aller Motoren mit einer übergeordneten
Steuerung frei wählbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz eines doppelt verzahnten Zahnriemens zwei
Umlenkrollenpaare (z. B. 8, 8′ und 9, 9′/Fig. 1.5) einspart.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle von Zahnriemen andere formschlüssige Zugelemente
eingesetzt werden können (z. B. Ketten und deren Kettenräder).
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein direktes Wegmeßsystem zur Erfassung der x-y-Position am
Schlitten montiert ist (z. B. Glasmaßstäbe).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338155 DE4338155A1 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | x-y-Positionierantrieb mit stufenlosem Zahnriemendifferenzengetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338155 DE4338155A1 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | x-y-Positionierantrieb mit stufenlosem Zahnriemendifferenzengetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338155A1 true DE4338155A1 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=6502110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934338155 Withdrawn DE4338155A1 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | x-y-Positionierantrieb mit stufenlosem Zahnriemendifferenzengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338155A1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |