DE433775C - Geraet zum Aufweiten des Zwischenraumes von Innen- und Aussenkragen bei Stehumlegekragen - Google Patents

Geraet zum Aufweiten des Zwischenraumes von Innen- und Aussenkragen bei Stehumlegekragen

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DE433775C
DE433775C DED48968D DED0048968D DE433775C DE 433775 C DE433775 C DE 433775C DE D48968 D DED48968 D DE D48968D DE D0048968 D DED0048968 D DE D0048968D DE 433775 C DE433775 C DE 433775C
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collars
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stand
central prong
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Gerät zum Aufweiten des Zwischenraumes von innen- und Außenkragen bei Stehumlegekragen. Die Erfindung bezweckt eine Lösung der Aufgabe, das Durchziehen von Bindekrawatten bei Stehumlegekragen zu erleichtern, und zwar in an sich bekannter Art durch ein Rufweiten des Zwischenraumes von Außen- und Innenteil des Stehumlegekragens. Die bisher vorgeschlagenen Geräte, die den gleichen Zweck verfolgten, besaßen nicht die erforderlichen Eigenschaften, um mit Sicherheit und Leichtigkeit die Erweiterung des Kragens an der richtigen Stelle hervorzubringen, dabei die Form des Kragens nicht zu beeinträchtigen. Hierfür besteht der Erfindungsgegenstand aus einem gabelförmigen Gerät, dessen Mittelzinke in dem Zwischenraum zwischen Außen- und Innenkragen tritt, während andere entsprechend abgebogene Zinken den Kragen nach außen und innen führend umfassen, wenn man das Gerät am Kragen gleiten läßt, dadurch das Rufweiten des Kragenumbuges hervorbringt, vorzugsweise entsprechend der Rundung des Kragens in kreisbogenförmiger Erweiterung.
  • In der Zeichnung ist das neue Gerät in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt es Abb. i in Ansicht von innen, Abb. z im Längsschnitt nach der Linie A-B derAbb. i, Abb. 3 in Stirnansicht.
  • Das gabelförmige Gerät besitzt einen Griff g, eine Mittelzinke m und beiderseits je zwei Seitenzinken s und s, Bei einem Urnlegekragen a, dessen Innen-und Außenkragen b und c gleich lang sind, klammert sich der Außenkragen c, nachdem der Kragen gestärkt und gebügelt ist, so eng an den Innenkragen b beim Umlegen um den Hals, daß sich eine dazwischen angebrachte Bindekrawatte nur sehr schwer oder gar nicht seitlich verschieben läßt, was zur Folge hat, daß die nötige Einstellung des Bindeknotens in der Kragenöffnung unmöglich wird oder doch zu einer unzulässigen Zugbeanspruchung der Krawatte führen kann.
  • Die Mittelzinke hat den Zweck, den Zwischenraum zwischen dem Innen- und Außenkragen b und c eines Umlegekragens a zu erweitern, um der Bindekrawatte mehr Raum zu gewähren und sie leichter ziehen zu können.
  • Damit der Kragen am Umbug d entsprechend erweitert wird, ist es angebracht, daß die Erweiterung in der derselben Rundung .geschieht, welche der Kragen besitzt, wenn er getragen wird. Um diese kreisbogenförmige Erweiterung zu sichern, ist der wirksame gabelförmige Teil des Gerätes in einem Radius von etwa 5 cm gehalten und mit vier Seitenzinken versehen, die - zwei s an der Innenseite und zwei s,. an der Außenseite -den Zweck haben, als Führungen zu dienen. Da die Erweiterung nur nach außen hin stattfinden soll, ist die innere Kante der gerundeten Spitze der Mittelzinke m scharf gehalten, die äußere dagegen etwas abgerundet. Für die Benutzung gilt folgendes: Der Kragen a wird mit dem Umbug d auf einen Tisch gelegt. Das Gerät wird dann gemäß der Abb. 3 derart in den Kragen gesteckt, daß die Mittelzinke m zwischen dem Außenkragen c und dem Innenkragen b zu stehen kommt und die beiden Innenzinken s, s außen am Innenkragen b und die beiden Außenzinken s,,, s,. außen am Außenkragen c anliegen. Mit mäßigem Druck wird dann das Gerät kreisbogenförmig nach links und nach rechts gezogen, wobei die Mittelzinke in in der Tiefe des Buges zwischen Außen- und Innenkragen b und c eine Erweiterung hervorbringt und somit den erforderlichen Zwischenraum schafft, um der Krawatte das Gleiten zu ermöglichen. Durch die Führungen leidet die sonstige Form des Kragens infolge der Behandlung mittels des Gerätes nicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Aufweiten des Zwischenraumes von Innen- und Außenkragen bei Stehumlegekragen, dadurch gekennzeichnet, daß es gabelförmig gestaltet ist und eine Mittelzinke (m) besitzt, die in den Zwischenraum zwischen Außenkragen (c) und Innenkragen (b) zu stecken ist, während Seitenzinken (s und s,) zur Führung den Kragen außen und innen erfassen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelzinke (m) und die Seitenzinken (s und s,) entsprechend der Rundung des Kragens einen Bogen bilden.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante der gerundeten Spitze der längeren Mittelzinke (m) scharf gehalten, die äußere dagegen etwas abgerundet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Seitenzinken (s und s,_) symmetrisch zu der ' Mittelzinke (m) vorgesehen sind.
DED48968D 1925-10-18 1925-10-18 Geraet zum Aufweiten des Zwischenraumes von Innen- und Aussenkragen bei Stehumlegekragen Expired DE433775C (de)

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