DE4337022A1 - Verfahren zur zylinderspezifischen Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zur zylinderspezifischen Kraftstoffeinspritzung bei einer BrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE4337022A1 DE4337022A1 DE19934337022 DE4337022A DE4337022A1 DE 4337022 A1 DE4337022 A1 DE 4337022A1 DE 19934337022 DE19934337022 DE 19934337022 DE 4337022 A DE4337022 A DE 4337022A DE 4337022 A1 DE4337022 A1 DE 4337022A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- injection
- angle
- internal combustion
- combustion engine
- speed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/009—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents using means for generating position or synchronisation signals
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/06—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
- F02D41/062—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/32—Controlling fuel injection of the low pressure type
- F02D41/36—Controlling fuel injection of the low pressure type with means for controlling distribution
- F02D41/365—Controlling fuel injection of the low pressure type with means for controlling distribution with means for controlling timing and distribution
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur zylinderspezifischen
Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine nach der Gattung
des Hauptanspruchs.
Bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen mit elektronisch geregelter
Einspritzung wird im Steuergerät berechnet, wann und wieviel
Kraftstoff pro Zylinder eingespritzt werden soll. Damit diese
Berechnungen in korrekter Weise durchgeführt werden können, benötigt
das Steuergerät genaue Informationen bezüglich der Stellung der
Brennkraftmaschine. Da sich bei einer Viertakt-Brennkraftmaschine
die Kurbelwelle je Arbeitsspiel zweimal dreht und also einen Winkel
von 7200 Grad KW überstreicht, bevor ein bestimmter Zylinder wieder
in dieselbe Arbeitsstellung gelangt, benötigt das Steuergerät auch
Informationen, ob sich die Brennkraftmaschine gerade in der ersten
oder in der zweiten Hälfte des Arbeitsspieles, entsprechend der
ersten oder zweiten Kurbelwellenumdrehung befindet.
Damit eine korrekte Einspritzregelung möglich ist, werden
üblicherweise Geberanordnungen eingesetzt, die mit der Kurbel- und
der Nockenwelle verbundene Scheiben mit charakteristischer
Oberfläche abtasten und Signale abliefern, die es gestatten, die
Positionen der Kurbel- bzw. Nockenwelle eindeutig bestimmen.
Eine solche Geberanordnung ist beispielsweise aus der DE-P 41 41 713
bekannt. Dieses Gebersystem umfaßt einen ersten Aufnehmer, der eine
mit der Kurbelwelle verbundene Scheibe abtastet, die an ihrer
Oberfläche eine Vielzahl gleichartiger Winkelmarken sowie eine
Bezugsmarke aufweist, die durch zwei fehlende Winkelmarken gebildet
wird. Mit der Nockenwelle ist eine zweite Scheibe verbunden, die an
ihrer Oberfläche unterschiedliche lange Marken sowie unterschiedlich
lange Zwischenräume zwischen den Marken aufweist, wobei die
Anordnung so erfolgt, daß in einem zweiten Aufnehmer, der die
Scheibe abtastet, eine Pulsfolge erzeugt wird, die während der
ersten Kurbelwellenumdrehung eindeutig unterscheidbar ist von der
Pulsfolge, die während der zweiten Kurbelwellenumdrehung auftritt.
Da unmittelbar nach dem Start dem Steuergerät noch keine
Informationen über die Stellung der Brennkraftmaschine vorliegen,
müssen sich die beiden von den Aufnehmern abzutastenden Scheiben
zunächst um einen bestimmten Winkel drehen, bis das Steuergerät aus
der Pulsabfolge der Ausgangssignale der beiden Aufnehmer eine
eindeutige Stellungserkennung durchführen kann. Die dabei
verstreichende Zeit verzögert den Beginn der Einspritzung und
verlängert daher die Startphase.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur zylinderspezifischen
Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine mit den
Merkmalen des Hauptanspruch hat demgegenüber den Vorteil, daß gleich
nach dem Start der Brennkraftmaschine mit den Berechnungen der
zylinderspezifischen Einspritzpulse begonnen werden kann. Es kann
dann für die Zylinder eine Einspritzung erfolgen, bei denen das
Einlaßventil in einer geeigneten Position ist.
Die Berechnung der Einspritzpulse erfolgt besonders vorteilhaft
unter Berücksichtigung der mittleren erfaßten Momentandrehzahl im
zugehörigen Winkelsegment sowie gegebenenfalls unter
Berücksichtigung weiterer Parameter. Die Momentandrehzahl wird aus
einem Mittelwert der zeitlichen Abstände der vom
Kurbelwellenaufnehmer gelieferten Impulse gebildet.
Besonders vorteilhaft ist, daß sich eine allgemein gültige Formel
aufstellen läßt, anhand derer die zylinderspezifischen
Einspritzpulse vom Steuergerät berechnet werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
mit den in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmalen erzielt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine
grobe Übersicht der erfindungsgemäßen Geberanordnung. In den Fig.
2, 3 und 4 sind verschiedene Impulsdiagramme angegeben, die für
unterschiedliche Synchronisationswinkellagen gültig sind.
In Fig. 1 sind in einer groben Übersicht die wesentlichsten
Elemente angegeben, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung bei einer
Brennkraftmaschine benötigt werden. Die Anordnung nach Fig. 1 ist
im übrigen bereits in der deutschen Patentanmeldung DE-P 41 41 713
enthalten und wird dort in Verbindung mit einer Zylindererkennung
näher beschrieben.
In Fig. 1 bezeichnet 10 eine Geberscheibe, die starr mit der
Kurbelwelle 11 einer Brennkraftmaschine verbunden ist und an ihrem
Umfang eine Vielzahl gleichartiger Winkelmarken 12 aufweist. Eine
Bezugsmarke 13 wird durch zwei fehlende Winkelmarken gebildet.
Eine zweite Geberscheibe 14 ist mit der Nockenwelle 15 der
Brennkraftmaschine verbunden und weist an ihrem Umfang
unterschiedlich lange Winkelmarken auf, wobei die kürzeren mit 17
und die längeren mit 16 bezeichnet sind und die Anzahl dieser
Winkelmarken so gewählt ist, daß sie gerade der Zylinderzahl n der
Brennkraftmaschine entspricht. Zwischen den Winkelmarken sind
Zwischenräume, wobei die kürzeren jeweils mit 19 und die längeren
mit 18 bezeichnet sind.
Die beiden Geberscheiben 10, 14 werden von Aufnehmern 20, 21
abgetastet, die beim Vorbeilaufen der Winkelmarken in den Aufnehmern
erzeugten Signale werden dem Steuergerät 22 zugeführt und dort
weiterverarbeitet. Die Geberscheibe 10 und der Aufnehmer 20 werden
im folgenden als Nockenwellengeber, die Geberscheibe 14 und der
Aufnehmer 21 als Kurbelwellengeber bezeichnet.
Das Steuergerät 22 erhält über Eingange 23, 24, 25 weitere, für die
Steuerung der Brennkraftmaschine erforderliche Eingangsgrößen, als
Beispiel seien erwähnt ein Temperatursignal über den Eingang 25, ein
Lastsignal über den Eingang 24 und ein "Zündung ein" Signal über den
Eingang 23, mit 26 ist zugehörige Zündschalter bezeichnet.
Ausgangsseitig stellt das Steuergerät 22 Signale für die Zündung und
Einspritzung für nicht näher bezeichnete entsprechende Komponenten
der Brennkraftmaschine zur Verfügung die Ausgänge des Steuergerates
sind mit 27 und 28 bezeichnet.
In den Fig. 2 bis 4 sind die von den Aufnehmern 20 und 21
gelieferten, bereits aufbereiteten Signale, die im Steuergerät
ausgewertet werden über den Kurbelwellenwinkel W bzw. der Zeit t
aufgetragen. Im einzelnen ist in a) angegeben, welcher Zylinder sich
im oberen Totpunkt befindet, es ist weiterhin noch die Winkellage
5° KW vor OT eingetragen.
In b) ist das Signal des Nockenwellengebers angegeben und die Lage
der Bezugsmarke eingetragen, beispielsweise 90° KW vor OT. In c)
sind die Synchronisationspunkte angegeben und in d) die sogenannte
TR-Marke.
Im unteren Teil der Fig. 2 bis 4 sind verschiedene Zustände der
Einspritzventile EV1 bis EV4, die den Zylindern 1, 3, 4, 2
zugeordnet sind, angegeben. Dabei beschreibt X die Öffnungsdauer des
Einlaßventils. Die Pfeile entsprechen Zündsignalen und die
Winkelbezeichnungen W1 bis W6 stellen für das Verständnis der
Erfindung bedeutsame Winkelbereiche dar. Zusätzlich sind einige
weitere Winkelbereiche in ° KW eingetragen.
Der Drehbeginn soll in den in den Fig. 2 bis 4 dargestellten
Beispielen an der Stelle X1 oder X2 oder X3 beginnen. Der Winkel,
bei dem die Synchronisation durch Auswertung der Kurbelwellen- und
Nockenwellensignale abgeschlossen ist, ist der
Synchronisationswinkel W3 und wird jeweils auf die Stelle X0, die
der Bezugsmarke von Zylinder 1 entspricht, bezogen.
Die Bedeutung der einzelnen Winkel ist wie folgt festgelegt:
W1: Einspritzende für den Start
W2: Winkellange für die Starteinspritzzeit
W3: Synchronisationswinkel
W4: spätestes Einspritzende für den Start
W5: Segmentwinkel (= 720° KW/Zylinderzahl)
W6: Winkel, bei dem die Einspritzung gegebenenfalls abgebrochen wird.
W1: Einspritzende für den Start
W2: Winkellange für die Starteinspritzzeit
W3: Synchronisationswinkel
W4: spätestes Einspritzende für den Start
W5: Segmentwinkel (= 720° KW/Zylinderzahl)
W6: Winkel, bei dem die Einspritzung gegebenenfalls abgebrochen wird.
Die Bezeichnung Segment für den Winkelbereich eines Zündabstandes
ist bei mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen üblich.
Es erfolgt eine Berechnung der Einspritzimpulse, die simultan für die
Zylinder abgesetzt werden können, bei denen das Einspritzende noch
vor dem spätesten Einspritzendewinkel für den Start W4, bezogen auf
die sogenannte tR-Marke des jeweiligen Einspritzventils,
abgeschlossen ist. W4 kann dabei im offenen Einlaß oder vor "Einlaß
öffnet" liegen. Die Einspritzung wird jedoch nicht abgesetzt bzw.
erfolgt nicht für die Zylinder, bei denen sie noch in den offenen
Einlaß des vorherigen Zyklus gelangen kann. Ebenso unterbleibt eine
sofortige Einspritzung, wenn das Einspritzende (ti-Ende) vor dem
gewünschten Einspritzende für den Start W1 liegen würde (Fig. 2).
Zur Berechnung wird während des für die Synchronisation benötigten
Drehwinkels W3 die Momentandrehzahl n aus den einzelnen Abständen
der Inkremente des Kurbelwellenwinkelgebers, auch Zahnperioden
genannt, gebildet. Mit der mittleren erfaßten Momentandrehzahl nm
in diesem Winkelsegment und anderen Parametern wird die
Starteinspritzdauer tiSt berechnet. Aus der Starteinspritzdauer tiSt
und der höchsten erfaßten Momentandrehzahl n im
Synchronisationswinkelsegment wird die Winkellänge für die
Starteinspritzzeit W2 berechnet.
Mit den Winkeln W1, W2, W3, W4 und dem Segmentwinkel W5 kann
berechnet werden, welche Einspritzventile EV1 bis EV4 sofort
simultan angesteuert werden. Es werden dazu die im folgenden
angegebenen Entscheidungstabellen ausgewertet. Ab dem
nächstfolgenden Einspritzventil in der Ansteuerfolge beginnt dann
die normale sequentielle Einspritzung (SEFI).
Wird durch Drehzahlerhöhung eine begonnene Einspritzzeit ti länger
als ein Winkel W6, wie es in Fig. 2 für das Einspritzventil EV3
angedeutet ist, wird die Einspritzzeit bei diesem Winkel W6
abgebrochen, es entfällt dann der schraffierte Bereich B.
In den Fig. 3 und 4 ist derselbe Sachverhalt wie in Fig. 2
dargestellt, jedoch für andere Synchronisationswinkellagen. Die
einzelnen Bezeichnungen bzw. Winkel gelten entsprechend.
Mit dem Synchronisationswinkel W3 kann für alle
Synchronisationswinkellagen die zugehörige Segmentnummer (SNr)
ermittelt werden, wobei gilt: SNr = Integer (W3/720°).
Im nullten Segment (SNr = 0) ergibt sich dann folgende
Entscheidungstabelle:
Im Segment der entsprechenden Segmentnummer (SNr) gilt analog:
Durch Einführen weiterer Indizes kann eine allgemein gültige Formel
abgeleitet werden. Es gilt dann die Berechnungsregel:
Bedingung | |
Index des anzusteuernden EVi | |
W1 < (720°-(Zyl-j+1-SNr) * W5-W3-W2) < W4 | |
k = 1+SNr = j+SNr (5) | |
W1 < (720°-(Zyl-j+1-SNr) * W5-W3-W2) < W4 | k = 4+SNr = j+SNr |
W1 < (720°-(Zyl-j+1-SNr) * W5-W3-W2) < W4 | k = 3+SNr = j+SNr |
W1 < (720°-(Zyl-j+1-SNr) * W5-W3-W2) < W4 | k = 2+SNr = j+SNr |
mit:
i = k für k Zyl
i = k-Zyl für k < Zyl
j = 2 bis Zyl+1
m = j für j < Zyl
m = 1 für j = Zyl+1
i = k-Zyl für k < Zyl
j = 2 bis Zyl+1
m = j für j < Zyl
m = 1 für j = Zyl+1
Als Berechnungsregel ergibt sich dann:
Für j = 2 . . . (Zyl+1) ist zu berechnen:
W1 < (720°-(Zyl-j+1-SNr) * W5-W3-W2) < W4
Für die j, bei denen dies erfüllt ist, wird berechnet:
k = j+SNr.
Für j = 2 . . . (Zyl+1) ist zu berechnen:
W1 < (720°-(Zyl-j+1-SNr) * W5-W3-W2) < W4
Für die j, bei denen dies erfüllt ist, wird berechnet:
k = j+SNr.
Die anzusteuernde Einspritzventile EVi ergeben sich dann aus der
Bedingung:
i = k für k < Zyl
i = k-Zyl für k < Zyl
i = k für k < Zyl
i = k-Zyl für k < Zyl
Mit dieser allgemein gültigen Formel lassen sich jeweils unmittelbar
nach dem Start eindeutig die Einspritzungen bestimmen, die vor einem
spätesten vorgegebenen Winkel des jeweiligen Ansaugtaktes beendet
sein werden. Nach dieser ausgewählten Zahl von simultan
angesteuerten Einspritzventilen wird mit der normalen SEFI
(sequentiellen Kraftstoffeinspritzung) fortgefahren.
Claims (8)
1. Verfahren zur zylinderspezifischen Kraftstoffeinspritzung bei einer
Brennkraftmaschine mit Gebern zur Bestimmung der Kurbelwellen- und der
Nockenwellenposition, mit Mitteln zur Berechnung von Steuergrößen
abhängig von Betriebskenngrößen, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem
Ablauf der Gebersignale während eines ersten Drehwinkels (W3) eine
Synchronisation durchgeführt wird, daß während der Synchronisation eine
Momentandrehzahl n ermittelt wird und in Abhängigkeit von der Drehzahl
(n) eine Starteinspritzzeit (tiSt) ermittelt wird und aus dieser und
der im Synchronisationswinkelsegment erfaßten Drehzahl die Winkellänge
für die Starteinspritzzeit (W2) ermittelt wird und weiterhin bestimmt
wird, für welche Einspritzventile eine Einspritzung ausgelost werden
soll, damit die Einspritzung bei vorgegebenen Kurbelwellenwinkeln des
jeweiligen Zylinders beendet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehzahl
für die Ermittlung der Starteinspritzzeit (tiSt) die über eine
vorgebbare Winkelmarkenzahl gemittelte Momentandrehzahl (nm)
verwendet wird, die aus einer Anzahl von erfaßten Zeitdauern zwischen
jeweils zwei Winkelmarken berechnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehzahl
für die Berechnung der Winkellänge (W2) der Starteinspritzzeit (tiSt)
ebenfalls die über eine Winkelmarkenzahl gemittelte Momentandrehzahl
(nm) oder die höchste Momentandrehzahl aus den erfaßten Zeitdauern
zwischen jeweils zwei Winkelmarken verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmung der Einspritzmaschine in Abhängigkeit
von weiteren Betriebsparametern der Brennkraftmaschine und/oder
Bedingungen erfolgt, unter denen die Brennkraftmaschine betrieben wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmung der Einspritzventile, die
angesteuert werden sollen, in Abhängigkeit vom Synchronisationswinkel
(W3), von der Winkellänge (W2) die für die Einspritzdauer im Start
maßgeblich ist, vom gewünschten Einspritzende für den Start (W1) und
vom spätesten Einspritzende für den Start (W4) sowie vom Segmentwinkel
(W5) gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei ansteigender Drehzahl die begonnene
Einspritzung abgebrochen wird, wenn während der Einspritzung ein
Winkelsegment (W6) überschritten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dieser
ausgewählten Zahl von simultan angesteuerten Einspritzventilen mit der
normalen sequentiellen Kraftstoffeinspritzung (SEFI) begonnen wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die anzusteuernden Einspritzventile (EVi) bestimmt
werden nach der Formel:
k=j+SNrunter der Bedingung, daß gilt:i=k für k < Zyl
i=k-Zyl für k < Zyl,wobei mit Zyl die Zylindernummer bezeichnet ist.
i=k-Zyl für k < Zyl,wobei mit Zyl die Zylindernummer bezeichnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337022 DE4337022A1 (de) | 1993-10-29 | 1993-10-29 | Verfahren zur zylinderspezifischen Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337022 DE4337022A1 (de) | 1993-10-29 | 1993-10-29 | Verfahren zur zylinderspezifischen Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337022A1 true DE4337022A1 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=6501385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934337022 Ceased DE4337022A1 (de) | 1993-10-29 | 1993-10-29 | Verfahren zur zylinderspezifischen Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4337022A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2803879A1 (fr) * | 2000-01-13 | 2001-07-20 | Daimler Chrysler Ag | Procede de commande de moteur et dispositif de commande de moteur pour un moteur a combustion interne |
DE10032332B4 (de) * | 2000-07-04 | 2014-05-22 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Ermittlung der Winkellage einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine |
-
1993
- 1993-10-29 DE DE19934337022 patent/DE4337022A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2803879A1 (fr) * | 2000-01-13 | 2001-07-20 | Daimler Chrysler Ag | Procede de commande de moteur et dispositif de commande de moteur pour un moteur a combustion interne |
DE10032332B4 (de) * | 2000-07-04 | 2014-05-22 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Ermittlung der Winkellage einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4310460C2 (de) | Geberanordnung zur schnellen Zylindererkennung bei einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine | |
EP0572584B1 (de) | Geberanordnung einer brennkraftmaschine mit zylinder- erkennung | |
EP0683855B1 (de) | Einrichtung zur steuerung der kraftstoffeinspritzung bei einer brennkraftmaschine | |
EP0784745B1 (de) | Elektronisches steuersystem für eine brennkraftmaschine | |
DE19650250A1 (de) | Einrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine | |
DE19521277A1 (de) | Einrichtung zur Zylindererkennung bei einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine | |
WO1998012432A1 (de) | Verfahren zur bestimmung der phasenlage bei einer 4-takt brennkraftmaschine mit ungerader zylinderzahl | |
EP0638717B1 (de) | Einrichtung zur Regelung der Kraftstoffeinspritzung und der Zündung bei einer Brennkraftmaschine | |
EP1045967B1 (de) | Einrichtung zur phasenerkennung | |
DE19933844A1 (de) | Einrichtung zur Erkennung des Rückdrehens eines rotierenden Teils einer Brennkraftmaschine | |
DE19810214B4 (de) | Verfahren zur Synchronisation einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine | |
DE4143094C2 (de) | Verfahren und Anordnung für eine elektronische Steuerung von Brennstoffinjektoren für einen Verbrennungsmotor | |
DE19714963A1 (de) | Motorzeitsteuereinrichtung und Betriebsverfahren dafür | |
DE4418579B4 (de) | Einrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine | |
DE3702500C2 (de) | ||
DE10122247A1 (de) | Verfahren zur Phasenerkennung bei einer Brennkraftmaschine | |
EP0898070A2 (de) | Verfahren zur Erkennung des Verbrennungstaktes eines bestimmten Zylinders beim Start einer Brennkraftmaschine | |
DE4040828C2 (de) | Steuersystem für eine Kraftstoffpumpe | |
DE19934112A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Erkennung und Beeinflussung der Phasenlage bei einer Brennkraftmaschine | |
DE102010054331A1 (de) | Verbrennungsmotor-Steuersystem | |
DE4418578B4 (de) | Einrichtung zur Erkennung der Phasenlage bei einer Brennkraftmaschine | |
DE4337022A1 (de) | Verfahren zur zylinderspezifischen Kraftstoffeinspritzung bei einer Brennkraftmaschine | |
DE4243177C2 (de) | Einrichtung zur schnellen Zylindererkennung bei einer Brennkraftmaschine | |
DE10320046B4 (de) | Anordnung zur Bestimmung der Kurbelwellenlage einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine | |
DE102008021443A1 (de) | Verfahren zur Brennbeginngleichstellung bei Zylindern einer Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8131 | Rejection |