DE4335993A1 - Betätigungsanordnung an einem elektrischen Gerät - Google Patents

Betätigungsanordnung an einem elektrischen Gerät

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Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Betätigungsanordnung ist durch die EP-B 0 319 831 bekannt. Bei dieser Anordnung ist für die Rückstellung der Betätigungstaste ein Federbügel vorgesehen, der aufgrund seiner Elastizität beim Drücken der Betätigungstaste gespannt wird und nach Loslassen der Taste diese wieder in ihre Ausgangslage zurückstellt. Ein solcher Federbügel weist wegen der aufzubringenden hohen Rückstell­ kraft eine relativ harte Federcharakteristik auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungs­ anordnung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß trotz der erforderlichen hohen Rückstellkraft eine weiche Federcharakteristik für die die Rückstellung bewirkende Feder erzielbar ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß die Feder einen auf Torsion und einen auf Biegung beanspruchbaren Federteil aufweist. Durch den auf Torsion beanspruchten Federteil wird der Hauptteil der Rückstellkraft aufgebracht, wobei durch den auf Biegung beanspruchten Federteil durch dessen weiche Federcharakte­ ristik selbst und durch die zwischen diesem Federteil und dem auf Torsion beanspruchten Federteil gleichzeitig auftretende Hebelarmwirkung die Gesamtcharakteristik der aus den beiden Federteilen bestehenden Feder weicher wird.
Eine aus einem Torsions- und einem Biegefederteil bestehende Feder läßt sich auf konstruktiv einfache Weise dadurch verwirklichen, daß die Feder L-förmig ausgebildet ist, wobei der eine L-Schenkel verdrehungsgesichert parallel zur Kippachse der Taste am Gehäuse des Gerätes angeordnet und der andere L-Schenkel mit der Taste gekoppelt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es bei einem Staubsauger mit zwei nebeneinanderliegenden und ent­ gegengesetzt zueinander kippbaren Betätigungstasten besonders vorteilhaft, daß die den Betätigungstasten zugeordneten beiden L-förmigen Federn an den freien Enden ihrer auf Torsion beanspruchten L-Schenkel mittels eines Querbügels miteinander verbunden sind.
Durch einen solchen mit den auf Torsion beanspruchten L- Schenkeln verbundenen Querbügel werden diese L-Schenkel verdrehungsgesichert. Aus Fertigungs- und Montagegründen ist es weiterhin von besonderem Vorteil, daß die L-förmigen Federn und der Querbügel einteilig ausgebildet sind.
Ein aus den L-förmigen Federn und dem Querbügel bestehendes einteiliges Federgebilde wird bei der Montage am Staub­ saugergehäuse zweckmäßigerweise mit seinem Querbügel und den auf Torsion beanspruchten L-Schenkeln am Staubsaugergehäuse gehaltert. Eine sehr einfache Art der Befestigung ist dadurch gegeben, daß das Federgebilde an den entsprechenden Stellen mit am Staubsaugergehäuse vorgesehenen Klemmnocken verklemmbar ist.
Die Funktion der Feder kann dadurch erweitert werden, daß die Feder mit einem weiteren, auf Biegung und/oder Torsion beanspruchbaren Federteil versehen ist. Mit diesem weiteren Federteil kann die Feder neben der Funktion der Rückstellung einer Betätigungstaste eine zusätzliche Verstell- oder Halte­ funktion ausführen.
Eine Mehrfachfunktion einer Feder läßt sich auf konstruktiv einfache Weise dadurch erreichen, daß die Feder Z-förmig aus­ gebildet ist, wobei der eine Z-Arm mit der Betätigungstaste und der andere Z-Arm mit einem am Gerätegehäuse angeordneten Geräteteil gekoppelt ist. Bei einer solchen Z-förmigen Feder können die beiden Z-Arme jeweils auf Biegung und der die beiden Z-Arme verbindende Z-Steg auf Torsion beansprucht werden. Durch den einen Z-Arm wird auf die Bedientaste die gewünschte Rückstellkraft und durch den anderen Z-Arm auf ein entsprechendes Geräteteil eine erforderliche Verstell- oder Haltekraft ausgeübt.
Bei einem Staubsauger, bei dem zwei Betätigungstasten mit Abstand nebeneinanderliegend und entgegengesetzt zueinander kippbar am Staubsaugergehäuse vorgesehen sind, können die Z- förmigen Federn mit ihren anderen Z-Armen vorteilhafterweise miteinander verbunden sein, wobei der durch diese anderen Z- Arme gebildete Verbindungsteil einen bogenförmigen Verlauf aufweist und mit dem Geräteteil in Wirkverbindung steht. Es steht somit ein die beiden Z-förmigen Federn enthaltendes einteiliges Federelement zur Verfügung, welches außer der Rückstellung von zwei Betätigungstasten noch eine weitere Halte- oder Verstellfunktion erfüllen kann.
Eine Veränderung der Federcharakteristik des durch die anderen Z-Arme gebildeten Verbindungsteiles ist dadurch möglich, daß die Ebene des bogenförmigen Verbindungsteils gegenüber der Ebene in der die einen Z-Arme liegen geneigt verläuft. Da bei einer solchen Ausgestaltung der Verbindungs­ teil nicht mehr in der Ebene der einen Z-Arme liegt, wird am Verbindungsteil eine Momentenkraft wirksam, wodurch der Verbindungsteil neben der Biegebeanspruchung auch einer Torsionsbeanspruchung unterliegt. Außerdem kann der Verbin­ dungsteil in eine zur Ausübung seiner Funktion günstige Lage gebracht werden.
Mittels des durch die anderen Z-Arme gebildeten Verbindungs­ teils kann vorteilhafterweise ein zwischen den beiden Betäti­ gungstasten in einer entsprechenden Öffnung des Staubsauger­ gehäuses angeordnetes Ausblasgitter in dieser Öffnung gesichert gehalten werden. Hierzu wird das Ausblasgitter durch das an ihm anliegende Verbindungsteil des Feder­ elementes gegen eine Hinterschneidung im Bereich der Öffnung gehalten. Damit erübrigt sich ein gesondertes Halteelement für ein derartiges Ausblasgitter.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spieles wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht eines mit zwei nebeneinander angeordneten Betätigungstasten versehenen Teiles eines Staubsaugergehäuses,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht eines Bedienfeldes eines Staubsaugers, das mit einem zwischen zwei Betätigungstasten angeordneten Aus­ blasgitter versehen ist,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Mit 1 ist das Gehäuse eines Staubsaugers bezeichnet, an dem zwei als Kipptasten ausgebildete Betätigungstasten 2 ange­ ordnet sind. Mittels dieser Betätigungstasten 2 kann ein elektrischer Schalter zum Ein- und Ausschalten des Staub­ saugermotors und ein Löseelement einer Kabeltrommelbremse betätigt werden. Unterhalb der Betätigungstasten 2 und eines zwischen diesen liegenden Abdeckteiles 3 ist auf dem Staubsaugergehäuse 1 ein Federglied 4 angeordnet. Dieses Federglied 4 besteht aus zwei L-förmig ausgebildeten Federn 5 und 6 und einem Querbügel 7, der mit den freien Enden 8 der einen L-Schenkel 9 der Federn 5 und 6 verbunden ist. Das Federglied 4 kann einstückig aus Federdraht hergestellt sein.
Die Anordnung des Federgliedes 4 ist so getroffen, daß der eine L-Schenkel 9 der L-förmigen Federn 5 und 6 parallel zur Kippachse 10 der Betätigungstasten 2 und der andere L- Schenkel 11 in einen Winkel von 90° oder angenähert 90° zu der Kippachse 10 verläuft. Dieser andere L-Schenkel 11 liegt im Bereich seines freien Endes 12 an einer Rippe 13 der jeweiligen Betätigungstaste 2 an und hält diese in ihrer Ausgangslage.
Mit seinen einen L-Schenkeln 9 und dem Querbügel 7 ist das Federglied 4 unter am Staubsaugergehäuse 1 angeformten Klemmnocken 14 eingeklemmt und dadurch am Staubsaugergehäuse 1 gehaltert.
Aufgrund der geometrischen Ausbildung der Federn 5 und 6 als L-förmige Federn und der entsprechenden räumlichen Ausrichtung der L-Schenkel 9 und 11 in bezug zu der Kippachse 10 der Betätigungstasten 2 wird der eine L-Schenkel 9 auf Torsion und der andere L-Schenkel 11 auf Biegung beansprucht. Durch den mit den freien Enden 8 der einen L-Schenkel 9 verbundenen Querbügel 7 sind diese einen L-Schenkel 9 gegen Verdrehen gesichert. Beim Drücken einer Betätigungstaste 2 wird der andere L-Schenkel 11 der betreffenden Feder 5 bzw. 6 entsprechend verschwenkt und damit auf Biegung beansprucht. Gleichzeitig wird der eine L-Schenkel 9 durch die Verschwenkung des anderen L-Schenkels 11 in Torsionsrichtung gespannt. Nach dem Loslassen der Betätigungstaste 2 wird diese durch die zuvor auf die betreffende Feder 5 bzw. 6 ausgeübte Biege- und Torsionsspannung wieder in ihre Ausgangslage zurückgekippt. Wegen der hohen Torsionsspannung besitzt eine derartige Feder 5 bzw. 6 eine hohe Rückstellkraft, wobei insgesamt durch das Zusammenwirken von Biege- und Torsionskräften trotz der hohen Kräfte eine relativ weiche Federcharakteristik erzielt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist an dem Abdeckteil 3 eine Gehäuseöffnung 15 ausgebildet, in die ein Ausblasgitter 16 eingesetzt ist.
Bei dieser Ausführungsvariante ist für die Rückstellung der kippbaren Betätigungstasten 2 ein Federelement 17 vorgesehen, welches aus zwei Z-förmig ausgebildeten Federn 18 und 19 besteht. Mit ihrem einen Z-Arm 20 liegen die Federn 18 und 19 jeweils an einer Rippe 13 der jeweiligen Betätigungstaste 2 an. Mit ihrem anderen Z-Arm 21 sind die beiden Federn 18 und 19 miteinander verbunden, wobei der durch diese anderen Z- Arme 21 gebildete Verbindungsteil 22 bogenförmig gestaltet ist. Der Verbindungsteil 22 ist somit gegenüber einer zwischen den beiden Verbindungspunkten 23 der anderen Z-Arme 21 mit dem zwischen den Z-Armen 20 und 21 liegenden Z-Steg 24 gedachten geradlinigen Verbindungslinie vorgewölbt. Wie die Fig. 4 zeigt, ist die Ebene, in der der Verbindungsteil 22 verläuft, gegenüber der Ebene, in der die einen Z-Arme 20 liegen schräg nach oben geneigt. Damit kommt der Mittelteil 25 des Verbindungsteils 22 an der einen Stirnkante 26 des Ausblasgitters 16 zur Anlage.
Das Ausblasgitter 16 ist hinsichtlich seiner Breite 27 größer bemessen als die entsprechende lichte Weite 28 der Gehäuse­ öffnung 15. Damit kann das Ausblasgitter 16 mit seiner vorderen und hinteren Randkante 29 und 30 die Wand 31 des Abdeckteils 3 untergreifen. Beim Einsetzen des Ausblasgitters 16 in die Gehäuseöffnung 15 wird zunächst die vordere Rand­ kante 29 unter die Wand 31 des Abdeckteils 3 in die Gehäuse­ öffnung 15 eingeführt. Dabei trifft die eine Stirnkante 26 auf den Mittelteil 25 des Verbindungsteils 22. Gegen die Federkraft des Verbindungsteils 22 wird das Ausblasgitter 16 weiter vorgeschoben, bis die hintere Randkante 30 an dem Begrenzungsrand 32 der Gehäuseöffnung 15 vorbei in die Gehäuseöffnung 15 hineingedrückt werden kann. Durch die Federkraft des Verbindungsteils 22 wird das Ausblasgitter 16 dann entgegen der Einsteckrichtung verschoben, bis es mit seiner anderen Stirnkante 33 auf eine an der Wand 31 des Abdeckteils 3 angeformte Anschlagrippe 34 trifft. Die Breite 27 des Ausblasgitters 16 ist in bezug auf die lichte Weite 28 der Gehäuseöffnung 15 und den möglichen Verstellweg des Verbindungsteils 22 so bemessen, daß in der Anschlagstellung der anderen Stirnkante 33 an der Anschlagrippe 34 sowohl die vordere als auch hintere Randkante 29 und 30 die Wand 31 des Abdeckteils untergreift. Da das Ausblasgitter 16 durch die Federkraft des Verbindungsteils 22 in Anlage an der Anschlag­ rippe 34 gehalten wird, kann es nicht mehr aus der Gehäuse­ öffnung 15 herausfallen.
Die Federn 18 und 19 sind mit ihren Z-Stegen 24 unter am Staubsaugergehäuse 1 angeformten Klemmnocken 14 festgeklemmt und mit den Verbindungspunkten 23 an Auflagen 35 des Staubsaugergehäuses 1 abgestützt. An diesen Auflagen 35 liegen die Verbindungspunkte 23 nur an, so daß sie sich bei einer Krafteinwirkung, z. B. beim Einsetzen des Ausblasgitters 16, auf den Verbindungsteil 22 seitlich verschieben können, wodurch auch die Z-Stege 24 gespannt werden. Durch die Federspannung der Z-Stege 24 wird die Federwirkung des Verbindungsteils 22 somit noch unterstützt.
Da der Verbindungsteil 22 außerhalb der Ebene der einen Z- Arme 20 liegt, ergibt sich bei einer Krafteinwirkung auf den Verbindungsteil 22 noch eine Torsionsspannung in dem Verbin­ dungsteil 22.
Die Rückstellkraft für die Betätigungstasten 2 resultiert ebenfalls aus Biege- und Torsionsspannungen. Beim Niederdrücken einer Betätigungstaste 2 wird in dem jeweiligen mit der Betätigungstaste 2 gekoppelten Z-Arm 20 eine Biege­ spannung und in dem mit dem betreffenden Z-Arm 20 verbundenen Z-Steg 24 eine Torsionsspannung aufgebaut. Diese beiden Spannungen erzeugen dann zusammen die Rückstellkraft für die Betätigungstaste 2. Dieses Resultieren der Rückstellkraft aus verschiedenen Spannungen ermöglicht es, der Rückstellkraft bestimmte Charakteristika zu verleihen.
Wie sich aus der vorausgegangenen Beschreibung ergibt, erfüllt somit das Federelement 17 mehrere Funktionen, zum einen erzeugt es die Rückstellkraft für die Betätigungstasten 2 und zum anderen sichert es das Ausblasgitter 16 in seiner Lage in der Gehäuseöffnung 15.

Claims (11)

1. Betätigungsanordnung an einem elektrischen Gerät, bei welcher Anordnung mindestens eine kippbar gelagerte Betäti­ gungstaste (2) nach einer Betätigung durch eine Feder (5 bzw. 6) wieder in ihre Ausgangslage rückstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5 bzw. 6) einen auf Torsion (L-Schenkel 9) und einen auf Biegung (L-Schenkel 11) beanspruchbaren Federteil aufweist.
2. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5 bzw. 6) L-förmig ausgebildet ist, wobei der eine L-Schenkel (9) verdrehungsgesichert parallel zur Kipp­ achse (10) der Betätigungstaste (2) am Gehäuse (1) des Gerätes angeordnet und der andere L-Schenkel (11) mit der Betätigungstaste (2) gekoppelt ist.
3. Betätigungsanordnung nach Anspruch 2 für einen Staub­ sauger, bei dem zwei Betätigungstasten (2) nebeneinander­ liegend und entgegengesetzt zueinander kippbar am Staub­ saugergehäuse (1) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Betätigungstasten (2) zugeordneten beiden L- förmigen Federn (5 und 6) an den freien Enden (8) ihrer auf Torsion beanspruchten L-Schenkel (9) mittels eines Querbügels (7) miteinander verbunden sind.
4. Betätigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmigen Federn (5 und 6) und der Querbügel (7) einteilig ausgebildet sind.
5. Betätigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den L-förmigen Federn (5 und 6) in dem Querbügel (7) bestehende einteilige Federgebilde (4) mit seinem Querbügel (7) und den auf Torsion beanspruchten L-Schenkel (9) am Staubsaugergehäuse (1) entsprechend gehaltert ist.
6. Betätigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgebilde (4) an den entsprechenden Stellen mit am Staubsaugergehäuse (1) vorgesehenen Klemmnocken (14) verklemmbar ist.
7. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18 bzw. 19) mit einem weiteren auf Biegung und/oder Torsion beanspruchbaren Federteil (21) versehen ist.
8. Betätigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18 bzw. 19) Z-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Z-Arm (20) mit der Betätigungstaste (2) und der andere Z-Arm (21) mit einem am Gerätegehäuse angeordneten Geräteteil (16) gekoppelt ist.
9. Betätigungsanordnung nach Anspruch 8 für einen Staub­ sauger, bei dem zwei Betätigungstasten (2) mit Abstand neben­ einanderliegend und entgegengesetzt zueinander kippbar am Staubsaugergehäuse (1) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Z-förmigen Federn (18 und 19) mit ihren anderen Z- Armen (21) miteinander verbunden sind, wobei der durch diese anderen Z-Arme (21) gebildete Verbindungsteil (22) einen bogenförmigen Verlauf aufweist und mit dem Geräteteil (16) in Wirkverbindung steht.
10. Betätigungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des bogenförmigen Verbindungsteils (22) gegen­ über der Ebene, in der die einen Z-Arme (20) liegen, geneigt verläuft.
11. Betätigungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die anderen Z-Arme (21) gebildete Verbindungs­ teil (22) an einem in eine entsprechende Gehäuseöffnung (15) des Staubsaugergehäuses (1) eingesetzten Ausblasgitter (16) anliegt und das Ausblasgitter (16) in der in die Gehäuseöff­ nung (15) eingesetzten Stellung gegen einen Hinterschnitt hält.
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