DE4334702A1 - Entlüftungseinrichtung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Entlüftungseinrichtung einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entlüftungseinrichtung einer
Brennkraftmaschine, welche mit mehreren Entlüftungs
kreisen arbeitet, insbesondere für eine Brennkraft
maschine mit zwei Zylinderbänken.
Um die Emissionswerte einer Brennkraftmaschine auf einem
tolerierbar niedrigem Niveau zu halten, ist es notwendig
und bekannt, die im Kurbelgehäuse anfallenden Gase, ins
besondere die Blow-by-Gase, kontinuierlich aus dem Kur
belgehäuse abzusaugen und beim Motorbetrieb mit zu ver
brennen. Aus dem gleichen Grund werden auch bei Kraft
fahrzeugen die Gase aus der Tankentlüftung nicht ins
Freie entlassen, sondern abgesaugt und in der Brennkraft
maschine des Kraftfahrzeuges verbrannt. Bekannt ist es
auch, Brennkraftmaschinen mit zwei Entlüftungskreisen zu
betreiben, um einerseits bei Leerlauf der Maschine eine
ausreichende Beseitigung der schädlichen Gase zu erzie
len, andererseits bei Last, insbesondere bei Vollast, ein
Absaugen von Öl aus der Maschine zu vermeiden.
Um alle diese Forderungen erfüllen zu können, ist es not
wendig, eine Vielzahl von Leitungen mit definierten Strö
mungswiderständen zwischen den zu entlüftenden Aggregate
teilen und den richtigen Orten der Ansauganlage zu verle
gen.
Mit DE-PS 42 29 408 ist eine Lösung beschrieben, mit der
die zylinderbezogene Verteilung der in einen Luftsammler
der Ansauganlage mit einem Hauptansaugstutzen sowie einem
dazu als Bypass für den Leerlaufbereich angeordneten Ne
beneinlaßstutzen zugeführten Kurbelgehäusegase besonders
im Leerlauf verbessert werden soll. Dazu wird vorgeschla
gen, die Kurbelgehäuseentlüftung über einen Leitungsab
schnitt in eine Kammer der Ansauganlage münden zu lassen,
in welche auch der Nebenansaugstutzen mündet und von der
Öffnungen zum Luftsammler zur Versorgung aller Zylinder
führen. Damit kann zwar die Vermischung des Kurbelgehäu
segases mit der Ansaugluft verbessert werden. Eine ge
steuerte Zuteilung der Entlüftungsgase auf die beiden
Zylinderbänke, eine Schwingungsoptimierung der Gassäule
in den Entlüftungswegen sowie eine volumetrische Abstim
mung der Kurbelgehäuseentlüftung in bezug auf die Motor
last ist daraus nicht erkennbar. Bei Brennkraftmaschinen
mit mehreren Zylinderbänken soll aber jede Zylinderbank
gleichmäßig an der Entlüftung beteiligt sein, damit ins
besondere im Leerlauf und in Teillastbereichen überhaupt
die Voraussetzungen für eine gleichmäßige Zylinderbefül
lung gegeben sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Entlüftungsein
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
die vielfältigen Anforderungen mit relativ geringem Fer
tigungsaufwand erfüllen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im
Entlüftungsweg zwischen den zu entlüftenden Aggregaten
und dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine ein Adapter
vorgesehen ist, welcher einerseits mittels Leitungen mit
den Aggregaten verbunden ist und andererseits über im Ad
apter befindliche schwingungsoptimierte Kanäle sowie über
kalibrierte Öffnungen derart mit dem Ansaugtrakt verbun
den ist, daß jedes zu entlüftende Aggregat bei dem jewei
ligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine mit dem
richtigen Ort des Ansaugtraktes in Verbindung steht.
Durch eine solche Maßnahme kann bei der Fertigung von
Brennkraftmaschinen erheblich Montagezeit eingespart wer
den, da für jeden Motorentyp ein spezifischer Adapter zur
Verfügung steht, welcher die Anforderungen an das Entlüf
tungssystem hinsichtlich der richtigen Anschlüsse, deren
Drosselquerschnitte sowie der schwingungsoptimierten Ab
stimmung der Kanallängen sichert.
Der Adapter besteht vorzugsweise aus einem über dem An
saugtrakt der Brennkraftmaschine angeordneten flachen Ge
häuse, dessen Innenraum durch zwischen den Wandungen ver
laufende Stege in Kanäle aufgeteilt ist, welche an einer
Stirnseite des Gehäuses beginnen und jeweils bis zu einem
Zielort an dem benachbarten Ansaugtrakt führen und dort
kalibrierte Öffnungen aufweisen, die über Verbinder mit
dem Ansaugtrakt gasleitend verbunden sind.
Durch die flache Ausbildung des Adapter kann zwischen Ad
apter und Ansaugtrakt an allen erforderlichen Orten eine
direkte Verbindung geschaffen werden. Darüber hinaus er
möglicht die flache Form des Adapters eine gefällige Ge
staltung der oberen Ansicht der Brennkraftmaschine. Die
sich dadurch ergebende ebene obere Fläche erleichtert
auch die Sauberhaltung.
Das Gehäuse des Adapters besteht vorteilhafterweise aus
zwei mit ihren offenen Seiten aufeinanderliegenden fla
chen Schalen mit in ihrem Inneren entlang der Bodenfläche
verlaufenden Stegen, wobei sowohl die äußeren Ränder der
Schalen als auch die Stege beider Schalen miteinander
gasdicht verbunden sind und so die Kanäle bilden, die dem
Ansaugtrakt zugewandte Schale die kalibrierten Öffnungen
und die andere Schale die an der einen Stirnseite des Ad
apters angeordneten zu jedem Kanal gehörenden Stutzen
aufweist.
Die gasdichte Verbindung zwischen den umlaufenden Rändern
und den Stegen der Schalen erfolgt vorzugsweise dadurch,
daß die Ränder und die Stege an der einen Schale als U-
förmige Rinne, die umlaufenden Ränder und die Stege der
anderen Schale als in die U-förmige Rinne eintauchende
Rippen ausgebildet sind und die Ränder sowie die Stege
beider Schalen unlösbar miteinander verbunden sind.
Als Verbindung zwischen den beiden Schalen kann in vor
teilhafter Weise eine Reibschweißverbindung dienen.
Die Verbinder zwischen dem Adapter und dem Ansaugtrakt
sind vorzugsweise als mit dem Adapter fest verbundene
Stutzen ausgebildet, welche dichtend in Öffnungen des
Ansaugtraktes eingreifen.
Als Verbinder können jedoch auch Muffen Verwendung fin
den, welche am Adapter befindliche Stutzen mit Stutzen am
Ansaugtrakt verbinden.
Der Adapter besteht vorzugsweise aus einem thermoplasti
schen Kunststoff, so daß die Herstellung der den Adapter
bildenden beiden Schalen durch Spritzgießen erfolgen
kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an
hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Schema einer erfindungsgemäßen Entlüf
tungseinrichtung;
Fig. 2 einen Adapter für eine Entlüftungseinrich
tung nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 den Adapter nach Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 4 eine Ansicht auf den geöffneten Adapter
nach Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 3 in größerem Maßstab.
In Fig. 1 ist stark vereinfacht die Draufsicht einer
Brennkraftmaschine 1 mit sechs in V-Form angeordneten
Zylindern sowie einem Kraftstofftank 2 zur Brennstoffver
sorgung dargestellt. Die Brennkraftmaschine 1 hat zwei
Zylinderbänke 3 und 4, zwischen denen ein Ansaugtrakt 5
für die Zuführung von Luft durch die Ansaugstutzen 6 und
7 angeordnet ist. Dabei versorgt der Ansaugstutzen 6 die
eine Zylinderbank 3 und der Ansaugstutzen 7 die andere
Zylinderbank 4. In jedem der beiden Ansaugstutzen 6 und 7
ist eine Drosselklappe 8 bzw. 9 vorgesehen. An einer
Stirnseite der Brennkraftmaschine 1 ist zwischen den bei
den Zylinderbänken 3 und 4 sowie verbunden mit dem Kur
belgehäuse ein Ölabscheider 10 vorgesehen, an dessen
obersten Bereich Stutzen 11, 12 und 13 für die Abführung
der Kurbelgehäusegase vorgesehen sind. Die Stutzen 11, 12
und 13 sind über Leitungen 14, 15 und 16 unter Zwischen
schaltung eines Adapters 17 mit dem Ansaugtrakt 5 bzw.
den zu dem Ansaugtrakt gehörenden Ansaugstutzen 6 und 7
verbunden. Dazu weist der Adapter 17 an einer zum Ölab
scheider 10 weisenden Stirnseite 18 Stutzen 19, 20, 21
und 22 auf, welche mit im Adapter 17 verlaufenden Kanälen
23, 24, 25, 26 verbunden sind.
Der am Stutzen 19 beginnende Kanal 23 führt zu einer ka
librierten Öffnung 27, die über einen Verbinder 28 mit
dem einen Ansaugstutzen 6, und zwar in Strömungsrichtung
vor der Drosselklappe 8, verbunden ist. Der am Stutzen 22
beginnende Kanal 26 führt zu einer kalibrierten Öffnung
29, die über einen Verbinder 30 mit dem Ansaugstutzen 7,
in Strömungsrichtung vor der Drosselklappe 9, verbunden
ist. Die Öffnungen 27 und 29 sind gleich groß kalibriert
und haben einen relativ großen Querschnitt. Der am Stut
zen 20 beginnende Kanal 24 führt zu zwei kalibrierten
Öffnungen 31 und 32, wobei die Öffnung 31 mit dem zur
Zylinderbank 3 führenden inneren Teil des Ansaugtraktes 5
und die Öffnung 32 mit dem zur Zylinderbank 4 führenden
inneren Teil des Ansaugtraktes 5 über einen Verbinder 33
verbunden ist.
Der am Stutzen 21 beginnende Kanal 25 führt ebenfalls zu
zwei kalibrierten Öffnungen 34 und 35, wobei die Bohrung
34 mit dem zur Zylinderbank 3 führenden inneren Teil des
Ansaugtraktes 5 und die Öffnung 35 mit dem zur Zylinder
bank 4 führenden inneren Teil des Ansaugtraktes 5 über
den Verbinder 33 verbunden ist.
Der Verbinder 33 ist als Zapfen ausgebildet, welcher
dichtend in eine Bohrung des Ansaugtraktes 5 über der
Trennwand zwischen den Saugräumen für die Zylinderbänke 3
und 4 so eingesetzt ist, daß die Öffnung 31 des Kanals 24
zu der Zylinderbank 3 gehörig und die andere Öffnung 32
zu der Zylinderbank 4 gehörig ist, ebenso die Öffnung 34
des Kanals 25 zu der Zylinderbank 3 und die Öffnung 35
zur Zylinderbank 4.
Der Stutzen 21 des Adapters 17 ist mittels einer Leitung
36 verbunden mit einem an sich bekannten Aktivkohlefilter
37 oberhalb des Kraftstofftanks 2.
Der Adapter 17 besteht aus einer oberen Schale 38 und
einer unteren Schale 39 - beide mit rechteckigem Grundriß
- welche mit ihren äußeren umlaufenden Rändern 40, 41
sowie mit in ihrem Inneren entlang der Bodenfläche ver
laufenden Stegen 42, 43, 44 bzw. 45, 46, 47 gasdicht mit
einander verbunden sind. Die Ränder 40, 41 sowie die
Stege 42, 43, 44 bzw. 45, 46, 47 bilden gemeinsam die
Kanäle 23, 24, 25 und 26, die sich im wesentlichen zwi
schen den beiden schmalen Seiten des Adapters 17 er
strecken. Damit ist die Länge der Kanäle 23 und 26 durch
die Länge des Adapters 17 bestimmt. Die wirksame Länge
der Kanäle 24 und 25 wird bestimmt durch die Anordnung
des Stutzens 33 an der Schale 39 sowie die Gestaltung des
Stutzens 33. Wie Fig. 4 zeigt, ist die wirksame Länge des
Kanals 25 größer als die des Kanals 24, und zwar um das
Maß des Abstandes zwischen den Öffnungen 31 und 32 einer
seits sowie den Öffnungen 34 und 35 andererseits. Durch
konstruktive Veränderung dieses Abstandes ist somit auch
eine Veränderung der Längen der Kanäle 24 und 25 absolut
und im Verhältnis zueinander möglich.
Der Rand 40 sowie die Stege 42, 43 und 44 der oberen
Schale 38 sind im Querschnitt U-förmig. In diese U-förmi
gen Querschnitte greifen der Rand 41 sowie die Stege 45,
46, 47 der anderen Schale 39 ein und bilden so eine form
schlüssige Verbindung, welche z. B. durch Reibschweißen
in eine nicht lösbare gasdichte Verbindung umgewandelt
werden kann.
Die Stutzen 19, 20, 21 und 22 sind Teil der oberen Schale
38; die Öffnungen 27 und 29 sind ebenso wie die in Ver
bindung mit dem Stutzen 33 zu sehenden Öffnungen 31, 32,
34 und 35 Teile der anderen Schale 39 (Fig. 2 und Fig.
3).
Ein solcher Adapter 17 ist somit nicht nur kostengünstig
herstellbar, er ermöglicht bei einer Entlüftungseinrich
tung einer Brennkraftmaschine auch eine mit einfachen
Mitteln realisierbare und dabei sehr exakte Zuordnung und
Bemessung der Belüftungswege. So wird aus dem Ölabschei
der 10 über die Stutzen 11 und 13, die Leitungen 14 und
16, die am Adapter 17 befindlichen Stutzen 19 und 22, die
im Adapter 17 verlaufenden Kanäle 23 und 26, die kali
brierten Öffnungen 27 und 29 sowie die Verbinder 28 und
30 bei Belastung der Brennkraftmaschine, d. h. bei teil
weise oder vollständig geöffneten Drosselklappen 8 und
10, das Kurbelgehäusegas in den Ansaugtrakt 5 gesaugt.
Dabei erhält jede der für eine Zylinderbank 3, 4 zustän
dige Seite des Ansaugtraktes 5 exakt die gleiche Gas
menge, so daß eine einseitige Veränderung des Gemisches
nicht eintreten kann. Durch richtige Bemessung der Länge
der Kanäle 23 und 26 sowie der Querschnitte der Öffnungen
27 und 29 kann auch über den gesamten Drehzahlbereich der
Brennkraftmaschine eine schwingungsmäßige Entkoppelung
der Entlüftungsstrecke erreicht werden.
Bei Leerlauf, d. h. bei geschlossenen Drosselklappen 8
und 9, liegt an den Verbindern 28 und 30 kein Unterdruck
an. Die Entlüftung des bei diesem Betriebszustand wesent
lich geringer anfallenden Kurbelgehäusegases erfolgt dann
allein über den Stutzen 12, die Leitung 15, den Stutzen
20, die Kanal 24 und die Öffnungen 31 und 32 in den An
saugtrakt 5. Auch hier ist eine exakte Trennung der bei
den Seiten des Ansaugtraktes 5 gegeben. Der Querschnitt
der Öffnungen 31 und 32 sowie die Länge des Kanals 24
ermöglichen ein optimales Abstimmen des Schwingungsver
haltens der geführten Gassäule.
Einbezogen in die Entlüftung des Kurbelgehäuses ist auch
die Entlüftung des Kraftstofftankes 2 über ein Aktiv
kohlefilter 37. Das Gas wird über die Leitung 36, den
Stutzen 21 und dem Kanal 25 zu den Öffnungen 34 und 35
geführt und gelangt dort, jeweils zur Hälfte, in die bei
den Seiten des Ansaugtraktes 5.
Mit einer solchen Entlüftungseinrichtung sind für alle
Betriebszustände der Brennkraftmaschine abgestimmte
Schwingrohrlängen für die Entlüftung in einem integrie
renden Bauteil untergebracht. Damit kann über den ge
samten Betriebsbereich der Brennkraftmaschine gesichert
werden, daß die Gemischzusammensetzung nicht unkontrol
liert verändert wird. Die Abgaswerte können damit opti
miert werden. Ebenso werden die Motorleistungswerte nicht
negativ beeinflußt.
Zusätzlich zu den funktionellen Vorteilen ist damit eine
kostengünstige und optisch ansprechende Lösung gegeben.
Dabei ist die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt. Sie ist ebenso wie für Brennkraftmaschinen
mit zwei Zylinderbänken und zwischen den Zylinderbänken
getrennten Ansaugsystemen auch für Maschinen mit für
beide Zylinderbänke gemeinsamen Ansaugsystemen und auch
für Maschinen mit nur einer Zylinderbank anwendbar, wobei
die Anzahl der Zylinder unwesentlich ist.
Claims (8)
1. Entlüftungseinrichtung einer Brennkraftmaschine,
welche mit mehreren Entlüftungskreisen arbeitet,
insbesondere für eine Brennkraftmaschine mit zwei
Zylinderbänken, dadurch gekennzeichnet, daß im Ent
lüftungsweg zwischen den zu entlüftenden Aggregaten
(Kurbelgehäuse; Kraftstofftank 2) und dem Ansaug
trakt (5) der Brennkraftmaschine (1) ein Adapter
(17) vorgesehen ist, welcher einerseits mittels Lei
tungen (14, 15, 16, 36) mit den Aggregaten verbunden
ist und andererseits über im Adapter (17) befind
liche schwingungsoptimierte Kanäle (23, 24, 25, 26)
sowie über kalibrierte Öffnungen (27, 29; 31, 32;
34, 35) derart mit dem Ansaugtrakt (5) verbunden
ist, daß jedes zu entlüftende Aggregat bei dem je
weiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine (1)
mit dem richtigen Ort des Ansaugtraktes (5) in Ver
bindung steht.
2. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Adapter (17) aus einem über
dem Ansaugtrakt (5) der Brennkraftmaschine (1) ange
ordneten flachen Gehäuse besteht, dessen Innenraum
durch zwischen den Wandungen verlaufende Stege (42,
43, 44, 45, 46, 47) in Kanäle (23, 24, 25, 26) auf
geteilt ist, welche an einer Stirnseite (18) des Ge
häuses beginnen und jeweils bis zu einem Zielort an
dem benachbarten Ansaugtrakt (5) führen und dort ka
librierte Öffnungen (27, 29; 31, 32; 34, 35) aufwei
sen, die über Verbinder (28, 30; 33) mit dem Ansaug
trakt (5) gasleitend verbunden sind.
3. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Adapters
(17) aus zwei mit ihren offenen Seiten aufeinander
liegenden flachen Schalen (38, 39) mit äußeren Rän
dern (40, 41) besteht, welche in ihrem Inneren ent
lang der Bodenfläche verlaufende Stege (42, 43, 44,
45, 46, 47) aufweisen, wobei sowohl die äußeren Rän
der (40, 41) der Schalen (38, 39) als auch die Stege
(42, 43, 44, 45, 46, 47) beider Schalen (38, 39)
miteinander gasdicht verbunden sind und so die
Kanäle (23, 24, 25, 26) bilden, die dem Ansaugtrakt
(5) zugewandte Schale (39) die kalibrierten Öffnun
gen (27, 29, 31, 32; 34, 35) und die andere Schale
(38) die an einer Stirnseite (18) des Adapters (17)
angeordneten zu jedem Kanal (23, 24, 25, 26) gehö
renden Stutzen (19, 20, 21, 22) aufweist.
4. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Ränder
(40) und die Stege (42, 43, 44) an der einen Schale
(38) als U-förmige Rinne, die umlaufenden Ränder
(41) und die Stege (45, 46, 47) der anderen Schale
(39) als in die U-förmige Rinne eintauchende Rippen
ausgebildet sind und die Ränder (40, 41) sowie die
Stege (42, 43, 44; 45, 46, 47) beider Schalen (38,
39) gasdicht und unlösbar miteinander verbunden
sind.
5. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Verbinder
(33) zwischen dem Adapter (17) und dem Ansaugtrakt
(5) als mit dem Adapter (17) fest verbundene Stutzen
ausgebildet sind, welche dichtend in Öffnungen des
Ansaugtraktes (5) eingreifen.
6. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Verbinder
(28, 30) als Muffen ausgebildet sind, welche am Ad
apter (17) befindliche Stutzen (27, 29) mit Stutzen
am Ansaugtrakt (5) verbinden.
7. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die den Adapter (17) bil
denden Schalen (38, 39) aus einem thermoplastischen
Kunststoff bestehen und durch Spritzgießen herge
stellt sind.
8. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die den Adapter (17) bil
denden Schalen (38, 39) durch Reibschweißen verbun
den sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4334702A DE4334702A1 (de) | 1993-10-12 | 1993-10-12 | Entlüftungseinrichtung einer Brennkraftmaschine |
EP94115827A EP0653550B1 (de) | 1993-10-12 | 1994-10-07 | Entlüftungseinrichtung einer Brennkraftmaschine |
DE59400591T DE59400591D1 (de) | 1993-10-12 | 1994-10-07 | Entlüftungseinrichtung einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4334702A DE4334702A1 (de) | 1993-10-12 | 1993-10-12 | Entlüftungseinrichtung einer Brennkraftmaschine |
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DE4334702A1 true DE4334702A1 (de) | 1995-04-13 |
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ID=6499935
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4334702A Withdrawn DE4334702A1 (de) | 1993-10-12 | 1993-10-12 | Entlüftungseinrichtung einer Brennkraftmaschine |
DE59400591T Expired - Lifetime DE59400591D1 (de) | 1993-10-12 | 1994-10-07 | Entlüftungseinrichtung einer Brennkraftmaschine |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59400591T Expired - Lifetime DE59400591D1 (de) | 1993-10-12 | 1994-10-07 | Entlüftungseinrichtung einer Brennkraftmaschine |
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