DE4334149A1 - Verfahren zur Gewichtsregulierung des Menschen und elektronisches Datenerfassungsgerät zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Gewichtsregulierung des Menschen und elektronisches Datenerfassungsgerät zur Durchführung des Verfahrens

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DE4334149A1 DE19934334149 DE4334149A DE4334149A1 DE 4334149 A1 DE4334149 A1 DE 4334149A1 DE 19934334149 DE19934334149 DE 19934334149 DE 4334149 A DE4334149 A DE 4334149A DE 4334149 A1 DE4334149 A1 DE 4334149A1
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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/0003Apparatus for the treatment of obesity; Anti-eating devices
    • A61F5/0006Diet or mouth appliances
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ge­ wichtsregulierung des Menschen, bei dem aus den persön­ lichen Daten wie Alter, Größe und Geschlecht ein Opti­ malgewicht errechnet, mit dem aktuellen Gewicht vergli­ chen und daraus der optimale Kalorienbedarf ermittelt und mit Wertetabellen von Lebensmitteln verglichen wird und auf ein dazugehöriges elektronisches Datenerfas­ sungsgerät.
Das Verfahren und das Gerät sind für den alltäglichen Gebrauch durch Jedermann bestimmt.
Es ist bekannt, daß ein Großteil der Bevölkerung nicht nur in Deutschland an Übergewichtigkeit leidet. Neben den persönlichen Beschwerden sind die ärztlichen Kosten zur Behandlung von Folgeschäden erheblich.
Davon betroffene Menschen werden durch die Industrie da­ zu angehalten, Schlankheitskuren auf der Grundlage von einseitig ausgerichteten Lebensmitteln oder bestimmten Medikamenten mit dem Ziel einer schnellen und radikalen Gewichtsabnahme durchzuführen. Diese Verfahrensweise führt selten zu bleibender Gewichtsabnahme, manchmal so­ gar zu gesundheitlichen Schäden.
Schlankheitskuren, die vernünftigerweise auf ernährungs­ wissenschaftlicher Basis über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden, zeigen nicht diese Nachteile, ver­ langen aber von der betreffenden Person entsprechende Kenntnisse oder eine fremde Anleitung, einen hohen und andauernden manuellen Aufwand und eine anhaltende Konse­ quenz. Entsprechende Hilfsmittel hierfür gibt es ledig­ lich in Form von Anleitungen und Tabellen. Dementspre­ chend ist die Erfolgsquote dieser Verfahrensweise äu­ ßerst gering.
Mit der DE 39 33 732 wurde nun ein Verfahren zur Ermitt­ lung von Art, Menge und zeitlicher Verteilung der opti­ malen Nahrungsmittelaufnahme von Diabetikern bekannt. Hierbei wird auf der Grundlage persönlicher Daten und von in einem Computer gespeicherten Ernährungswerten die bestmögliche Nahrungsmittelaufnahme in Qualität, Quanti­ tät und zeitlicher Verteilung bestimmt.
Dieses Verfahren ist ausschließlich auf Diabetiker und so auf eine andere Regelgröße ausgerichtet und daher auf die Gewichtsregulierung nicht übertragbar. Die Anwendung des Verfahrens ist aufwendig und verlangt einen Compu­ ter. Herkömmliche und bekannte Computer sind dazu nicht sehr geeignet, da sie in der Regel stationär ausgeführt sind und dadurch nicht immer im sofortigen Zugriff ste­ hen. Auch mobile Computer, wie beispielsweise Laptops sind weitestgehend nachteilig. Sie sind für die ständige Mitnahme noch zu schwer. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sie in der Öffentlichkeit sofort als Computer erkannt werden und damit für allgemeines Interesse sor­ gen. Dieses Interesse ist in der Regel unerwünscht.
Es besteht die Aufgabe, ein Verfahren der genannten Art zu schaffen, das auf persönliche Daten, persönliche Er­ nährungsgewohnheiten und auf ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse abgestimmt ist, das jederzeit auf sich ver­ ändernde Soll- und Istgrößen anpassungsfähig ist und das ohne besondere Vorkenntnisse in einfacher Weise anwend­ bar ist.
Weiterhin soll ein handliches Datenerfassungs- und Aus­ wertungsgerät in mobiler Bauart entwickelt werden, das eine geeignete Gehäuseform und auf den Zweck abgestimmte Elemente besitzt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der optimale Ka­ lorienbedarf (Sollwert) pro Tag berechnet wird, nach ei­ nem Zeitraum von mehr als drei Tagen ein neues aktuelles Gewicht gemessen wird, die über diesen Zeitraum einge­ nommenen Lebensmittel in Art und Menge erfaßt und daraus der durchschnittliche tägliche Kalorienaufnahmewert (Istwert) festgestellt wird, der errechnete optimale Ka­ lorienbedarf (Sollwert) mit dem eingenommenen Kalorien­ wert (Istwert) verglichen und aus dem Vergleichsergebnis zwischen den Kalorienwerten und aus der Gewichtsverände­ rung ein neuer optimaler Kalorienbedarf pro Tag errech­ net wird.
Zweckdienliche Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Die Lösung zum elektronischen Datenverarbeitungsgerät besteht in der Ausbildung und Anordnung von zweckdienli­ chen Funktionstasten.
Weitere Merkmale sind im Unteranspruch 6 genannt.
Mit diesem Verfahren und dem dazugehörigen Datenerfas­ sungs- und Auswertungsgerät wird ein neuer Weg der Ge­ wichtsregulierung beim Menschen vorgeschlagen. Die Neuheit zielt auf eine begleitende Kontrolle und Veränderung von bestehenden Ernährungsgewohnheiten. Da Menschen bekanntlich sehr unterschiedliche "Verwer­ ter" sind, wird unter Beobachtung der realen Gewichts­ entwicklung der optimale tägliche Kalorienaufnahmewert (Sollwert) automatisch und permanent neu angepaßt. Gleichzeitig wird die reale tägliche Lebensmittelmenge und damit die Kalorienaufnahme (Istwert) registriert, so daß dem Anwender aus dem Sollwert-Istwert-Vergleich wichtige Hinweise abgeleitet und ausgegeben werden. Die­ ser Vergleich findet auch für alle anderen wichtigen Er­ nährungswerte statt.
Neben der angestrebten Gewichtsregulierung ist der stän­ dige Nachweis über das Ernährungsverhalten von besonde­ rer Bedeutung, was mitunter auch eine ärztlichen Diagno­ se erleichtert.
Das Gerät ist leicht und in der Öffentlichkeit diskret zu handhaben. Es ist lediglich ein täglicher Bedienungs­ aufwand von ca. 3 bis 5 Minuten notwendig.
Von Vorteil ist auch die Möglichkeit, daß zwei Personen in sich gegenseitig unterstützender Weise gleichzeitig das Verfahren mit einem Gerät anwenden können.
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
Dazu zeigen:
Fig. 1 ein Strukturschema des Verfahrens und
Fig. 2 das elektronische Datenerfassungs- und Auswertungsgerät mit Tastatur und Display.
Wie die Fig. 1 zeigt, werden für die Anwendung des Ver­ fahrens feste Daten vorausgesetzt. Dazu gehören Werteta­ bellen von Lebensmitteln und Gerichten eines ausgewähl­ ten Landes oder eines ausgewählten Kulturkreises mit al­ len wichtigen ernährungswissenschaftlichen Werten wie beispielsweise Energiemenge, Kohlenhydrate, Vitamine, Fette, Eiweiße und Mineralien. Diese Wertetabellen sind individuell erweiterbar.
Zu den festen Daten gehören weiterhin die persönlichen Festdaten wie das Alter, Geschlecht und Größe der Person sowie das Datum.
Zusätzlich müssen in Zeitabständen variable Daten wie das aktuelle Körpergewicht, bei Bedarf das momentane Wunschgewicht und die eingenommenen Lebensmittel in Art und Menge erfaßt und festgehalten werden.
Aus den persönlichen Festdaten wird nach den bekannten Gesetzmäßigkeiten zunächst das Optimalgewicht errechnet und mit dem aktuellen Körpergewicht verglichen. Aus der Differenz dieser beiden Gewichte wird dann wiederum nach bekannten Gesetzen der optimal erforderliche Kalorienbe­ darf je Zeiteinheit errechnet. Als Zeiteinheit sollte der Tag gewählt werden.
Bei Bedarf kann an Stelle des Optimalgewichtes ein be­ grenzt wählbares Wunschgewicht vorgegeben werden.
Zu jeder Mahlzeit müssen die eingenommenen Lebensmittel nach Art und Menge erfaßt und über die Wertetabellen die damit zusammenhängenden Kalorien- und Ernährungswerte festgestellt werden. Diese Werte werden über einen Zeit­ raum von mehr als drei Tagen, vorzugsweise eine Woche, kumuliert. Der in dieser Zeit eingenommene Kalorienwert (Istwert) wird mit dem errechneten Kalorienwert (Soll­ wert) verglichen und angezeigt.
Nach dem gleichen Zeitraum wird das aktuelle Körperge­ wicht neu erfaßt.
Aus der Reaktion auf die vorgegebenen Kalorienwerte in Form der in gleicher Zeit eingetretenen Gewichtsverände­ rung wird ein neuer täglicher optimaler Kalorienwert er­ rechnet.
Auf Grund der vorhandenen umfangreichen festen Daten können neben dem Kalorienwert auch alle anderen wichti­ gen Ernährungswerte im Soll-Ist-Vergleich aufgerechnet und angezeigt werden.
Aus diesem Verfahren können stets umfangreiche Ergebnis­ se angezeigt werden, so beispielsweise das Optimalge­ wicht, die Sollgrößen aller oder einzelner Ernährungs­ werte, die Ergebnisse der Soll-Ist-Vergleiche aller oder einzelner Ernährungswerte und Hinweise für die weitere Ernährung, die sich aus den Soll-Ist-Vergleichen erge­ ben.
Um die stete Erfassung der eingenommenen Lebensmittel zu vereinfachen, bietet sich die Verwendung eines einfa­ chen, selbst festlegbaren Schlüsselcodes an.
Das neue Verfahren sollte vorteilhafterweise unter An­ wendung eines elektronischen Datenverarbeitungsgerätes durchgeführt werden.
Ein entsprechend ausgeführter Computer ist mit gering­ sten Ausmaßen ausgebildet, die eine ständige Mitnahme z. B. in einer Damenhandtasche ermöglicht. Das Gehäuse be­ sitzt eine computerunübliche äußere Form.
Gemäß der Fig. 2 bestehen die sichtbaren Elemente des Computers aus einem Display 1 mit vorzugsweise zweimal siebzehn Zeichen und einer Tastatur 2. Die Tastatur 2 setzt sich in bekannter Weise aus einem Ein-/Ausschalter 3, Eingabetasten 4 und Funktionstasten 5 zusammen. Die Eingabetasten 4 und einige Funktionstasten 5 wie bei­ spielsweise für den Start oder den Abschluß werden hier nicht näher erläutert, da sie in ihrer Anordnung und Funktion hinreichend bekannt sind.
Zu den neuartigen Funktionstasten 5 gehören eine Einga­ betaste 6 für das aktuelle Gewicht, eine Eingabetaste 7 für das Wunschgewicht und eine Ausgabetaste 8 für das optimale Gewicht. Weiterhin sind Eingabetasten 9 für die annähernde Mengenangabe Lebensmittel nach Küchenmaßen, wie z. B. Flasche, Glas, Portion und Eingabetasten 10 für die Größenangabe, wie klein, mittel, groß z. B. bei Obst vorhanden. Dazu gibt es eine Ausgabetaste 11 für die Ab­ frage von Ernährungswerten der gespeicherten Lebensmit­ tel und Gerichten, eine Ausgabetaste 12 für die errech­ neten Ernährungswerte je Zeiteinheit, ein oder mehrere Eingabetasten 13 für die Wahl der Auswertezeiträume und eine Ausgabetaste 14 für die Hinweise zur Ernährung in einem gewählten und bevorstehenden Zeitraum.
Nicht dargestellt sind zwei Feststelltasten, nach deren Betätigung sich die persönlichen Festdaten zweier Perso­ nen eingeben und auch verändern lassen.
Alle Funktionstasten 5 sind aus Gründen der Übersicht­ lichkeit in thematische Blöcke gegliedert.
Im Computer ist ein Festspeicher installiert, der alle die wichtigen ernährungswissenschaftlichen Daten zu ge­ bräuchlichen Lebensmittel und Gerichten enthält, wie sie beispielsweise dem Bundeslebensmittelschlüssel zu ent­ nehmen sind. Dieser Speicher kann individuell erweitert und den Bedürfnissen angepaßt werden.
Zunächst werden die festen Daten eingegeben. Das geschieht durch Betätigung einer der beiden nicht dargestellten Feststelltasten für eine Person und der nachfolgend durchlaufenden Abfrage. Aus diesen Werten errechnet der Computer das optimale Gewicht und zeigt es nach Betätigung der Ausgabetaste 8 an. Erscheint dem Nutzer dieses Optimalgewicht zu hoch oder zu gering, kann er nach Drücken der Eingabetaste 7, ein realisti­ sches Wunschgewicht eingeben, das dann an Stelle des Op­ timalgewichtes in die Berechnungen eingeht.
Danach wird das aktuelle Gewicht mittels der Eingabeta­ ste 6 eingegeben. Aus der Gegenüberstellung des Optimal- bzw. Wunschgewichtes und dem aktuellen Gewicht errechnet der Computer einen täglichen Kalorienbedarf.
Nach jeder Mahlzeit muß nun der Nutzer die Art und die Menge der eingenommenen Lebensmittel eingeben. Das ge­ schieht z. B. für ein Glas Milch durch Eingabe des Namens "Milch" mittels der Eingabetasten 4.
Bei einer entsprechenden Programmierung kann die Eingabe dadurch vereinfacht werden, daß der Computer nach jeder eingegebenen Ziffer diese Eingabe mit den im Speicher ent­ haltenen Lebensmittel vergleicht und den Namen selbstän­ dig ergänzt, wenn keine Verwechslung mehr möglich ist. Danach wird zur Eingabe der Menge aufgefordert, die in diesem Fall durch Drücken der Eingabetaste 9 "Glas" er­ folgt.
Diese laufenden Lebensmitteleingaben werden in einem Ta­ gesspeicher gesammelt. Bei jeder Eintragung wird nach den zum jeweiligen Lebensmittel gehörenden Daten im Festspeicher gesucht und dem Lebensmittel, bezogen auf seine Menge zugeordnet. Nach Ablauf eines Tages werden die Tageswerte in den Wochenspeicher eingetragen. Das­ selbe erfolgt in den Monatsspeicher. Durch den Prozessor werden permanent alle Ernährungswerte der eingegebenen Le­ bensmittel kumuliert und mit den für den Nutzer als op­ timal berechneten Werten verglichen. Bei Abweichungen oder nach Abruf durch die Ausgabetaste 12 werden diese einzeln oder im Zusammenhang ausgegeben und nach Betäti­ gen der Ausgabetaste 14 die günstigsten Varianten ange­ zeigt, den Mangel zu beheben.

Claims (6)

1. Verfahren zur Gewichtsregulierung des Menschen, bei dem nach herkömmlicher Art aus den persönlichen Da­ ten des Anwenders ein Optimalgewicht errechnet, mit dem aktuellen Gewicht verglichen und daraus der optimale Ka­ lorienbedarf ermittelt wird und mit Wertetabellen von Lebensmittel verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der optimale Kalorienbedarf (Sollwert) pro Tag berech­ net wird,
  • - nach einem Zeitraum von mehr als drei Tagen ein neues aktuelles Gewicht gemessen wird,
  • - die über diesen Zeitraum eingenommenen Lebensmittel in Art und Menge erfaßt und daraus der durchschnittliche tägliche Kalorienaufnahmewert (Istwert) festgestellt wird,
  • - der errechnete optimale Kalorienbedarf (Sollwert) mit dem eingenommenen Kalorienwert (Istwert) verglichen und angezeigt wird und
  • - aus dem Vergleichsergebnis zwischen den Kalorienwerten und aus der Gewichtsveränderung ein neuer optimaler Kalorienbedarf pro Tag errechnet wird.
2. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stel­ le des Optimalgewichts ein realistisches Wunschgewicht gesetzt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Kalorienwert alle wichtigen Ernährungswerte der ein­ genommenen Lebensmittel festgestellt und mit den bekann­ ten notwendigen Ernährungsanforderungen verglichen und angezeigt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Soll-Ist-Vergleich der Kalorienwerte und der Ernährungs­ werte gesundheitsgefährdende Fehlernährungen angezeigt und Hinweise auf die weitere Ernährung gegeben werden.
5. Elektronisches Datenerfassungs- und Auswertungsge­ rät zur Durchführung des Verfahrens mit einem Festspei­ cher, einem Display und einer Tastatur mit Eingabetasten und Funktionstasten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabetaste (6) für das aktuelle Ge­ wicht, eine Eingabetaste (7) für das Wunschgewicht, eine Ausgabetaste (8) für das Optimalgewicht, mehrere Einga­ betasten (9) für die Mengenangabe der Lebensmittel, meh­ rere Eingabetasten (10) für die Größenangabe der Le­ bensmittel, eine Ausgabetaste (11) für die Ernährungs­ werte gespeicherter Lebensmittel, eine Ausgabetaste (12) für die errechneten Ernährungswerte je Zeitraum, mehrere Eingabetasten (13) für die Wahl der Auswertezeiträume und/oder eine Auswertetaste (14) für Ernährungshinweise vorhanden sind.
6. Elektronisches Datenverarbeitungsgerät nach An­ spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mobil und in Miniatur ausgeführt ist und eine nicht computertypische Form besitzt.
DE19934334149 1993-10-07 1993-10-07 Verfahren zur Gewichtsregulierung des Menschen und elektronisches Datenerfassungsgerät zur Durchführung des Verfahrens Withdrawn DE4334149A1 (de)

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