DE4332840A1 - Mehrteilige Befestigungsvorrichtung zum Anbringen von Sensoren - Google Patents

Mehrteilige Befestigungsvorrichtung zum Anbringen von Sensoren

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DE4332840A1
DE4332840A1 DE19934332840 DE4332840A DE4332840A1 DE 4332840 A1 DE4332840 A1 DE 4332840A1 DE 19934332840 DE19934332840 DE 19934332840 DE 4332840 A DE4332840 A DE 4332840A DE 4332840 A1 DE4332840 A1 DE 4332840A1
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fastening device
brackets
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sensor
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DE19934332840
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English (en)
Inventor
Josef Steiner
Christine Findeisen
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/07Arrangement or mounting of devices, e.g. valves, for venting or aerating or draining
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/28Means for indicating the position, e.g. end of stroke
    • F15B15/2892Means for indicating the position, e.g. end of stroke characterised by the attachment means

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer mehrteiligen Befestigungsvorrich­ tung nach der Gattung des Anspruchs 1. Es ist aus der DE 41 41 162 A1 eine Befestigungsvorrichtung bekannt die aus zwei Befestigungsklemmen besteht. Hierbei ragt eine Klemme mit einem Fortsatz in eine Bohrung der anderen Klemme. Der Zylinder wird hier­ bei nur teilweise von den beiden Befestigungsklemmen umfaßt. An der einen Klemme liegt ferner gleichzeitig der Sensor zur Bestimmung der Kolbenstellung an. Mit Hilfe einer Schraubverbindung wird der Sensor an der einen Klemme befestigt, und gleichzeitig werden die Befesti­ gungsklemmen am Sensor verspannt. Diese Befestigungsvorrichtung weist aber nur eine geringe Auflagefläche zwischen Zylinder und Be­ festigungsklemmen auf. Ferner ist ein Austausch des Sensors nur bei Lösen der Befestigungsvorrichtung möglich.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß eine relativ große Auflagefläche zwischen dem Zylinder und den beiden Bügeln der Meßvorrichtung besteht. Dadurch erhält man eine relativ gute Festigkeit der Befestigungsvorrichtung am Zylinders insbeson­ dere wenn die beiden Bügel der Befestigungsvorrichtung aus Kunst­ stoff bestehen, kann eine relativ große Auflagefläche erreicht wer­ den. Bei Temperaturschwankungen entstehende thermische Dehnungen der Bügel bzw. ein Fließen des Kunststoffs kann kompensiert werden, in­ dem in der Schraubverbindung eine Feder eingesetzt wird. Dadurch kann die Vorspannkraft bzw. die Kraft auf die beiden Bügel auch bei Temperaturschwankungen aufrechterhalten werden. Die Gelenkverbindung ermöglicht den Einsatz von Kunststoff mit erhöhter Festigkeit und geringerer Fließneigung. Zur bzw. bei Verschiebung oder Montage der Befestigungsvorrichtung ist es nur noch notwendig, eine einzige Schraubverbindung zu öffnen, wobei der Sensor weiterhin fest an einem der Bügel befestigt ist. Aufgrund der Kraft der Schraubver­ bindung werden die beiden Bügel so weit zusammengedrückt daß sie aneinander anliegen. Ein weiteres Anziehen der Schraubverbindung be­ wirkt eine Deformation des Bandes und somit ein weiteres Anliegen der Bügel an der Wand des Zylinders.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Befesti­ gungsvorrichtung möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen Arbeitszylinder mit aufgebrachter Befestigungsvorrichtung und einem nur schematisch dargestellten Sensor.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In der Figur ist mit 10 eine mehrteilige Befestigungsvorrichtung be­ zeichnet, die aus zwei Bügeln 11 und 12 besteht. Die einen Enden der beiden Bügel 11 und 12 sind mit Hilfe einer Gelenkverbindung 13 und die anderen Enden der Bügel 11 und 12 mit Hilfe einer Schraubver­ bindung 14 verbunden. Die Gelenkverbindung 13 besteht aus einem am Bügel 12 angeordneten Bolzen 16, der in eine Bohrung 17 des Bügels 11 hineinragt. Im Bereich der Gelenkverbindung 13 sind die Enden der Hügel 11 und 12 jeweils in ihrer Dicke verdünnt, so daß der Über­ lappungsbereich der beiden Enden der Bügel 11 und 12 nicht über die Dicke der Bügel 11 und 12 hinausragt.
Am anderen Ende der Bügel 11 und 12 ist jeweils ein Fortsatz 18 bzw. 19 ausgebildet, der jeweils eine durchgehenden abgestufte fluchtende Bohrung 20, 21 aufweist. Durch diese Bohrungen 20, 21 ragt eine Schraube 22, deren Kopf 23 an einer in der abgestuften Bohrung 22 gebildeten Schulter 24 anliegt. Die Mutter 25 der Schraubverbindung 14 liegt an einer in der Bohrung 20 ausgebildeten Schulter 26 an. Ferner ist geführt von der Schraube 22 eine Feder 28 zwischen dem Kopf 23 und einer zweiten in der Bohrung 21 gebildeten Schulter 29 angeordnet. Der Fortsatz 19 des Bügels 11 ist höher ausgebildet als der Fortsatz 18 des Bügels 12. Dadurch besteht noch Platz, um einen Sensor 30 befestigen zu können. Der Sensor 30 dient zur Bestimmung der Stellung eines Kolbens oder deren Kolbenstange, der in einem Zylinder sich befindet, auf dessen Außenwand die Befestigungsvor­ richtung 10 aufgebracht ist. Im Fortsatz 19 ist eine zum Beispiel quer zur Bohrung 21 verlaufende, diese aber nicht schneidende Boh­ rung 31 ausgebildet, mit deren Hilfe zum Beispiel mit einer Schraube oder einem Bolzen der Sensor 30 an der Befestigungsvorrichtung 10 befestigt ist. Ferner ist im Fortsatz 19 eine zweite Bohrung 32 vor­ handen, in die ein Bolzen zur Verdrehsicherung des Sensors 30 ein­ schiebbar ist. Da der Sensor nur mit einer Schraube befestigt wird, können beliebige Sensoren, die mit einer Gewindebohrung oder einem Durchgangsloch ausgestattet sind, befestigt werden.
Statt der Mutter 29 wäre es auch denkbar, in der Bohrung 20 direkt ein Gewinde auszubilden, so daß die Schraube 23 direkt in den Fort­ satz 18 einschraubbar wäre.
Der Sensor 30 dient zur Bestimmung der Stellung des Kolbens bzw. der Kolbenstange eines Zylinders 35, auf dessen Außenwand die Befesti­ gungsvorrichtung 10 aufgebracht ist. In der Fig. 1 ist nur das Zy­ linderrohr des Zylinders 35 dargestellt, in dem in bekannter Weise der Kolben und die Kolbenstange geführt werden. Als Sensoren können jede Art von Wegmeßsysteme verwendet werden, so zum Beispiel induk­ tive oder kapazitive Sensoren. Ferner ist es auch möglich, den Sen­ sor als Schalter auszubilden.
Die Bügel 11 und 12 der Befestigungseinrichtung 10 können aus ver­ schiedenen Materialien hergestellt sein. Bestehen sie aus Aluminium oder einem anderen nur geringe thermische Längenänderungen auf­ weisenden Material, so kann in diesen Fällen auch auf die Feder 28 in der Schraubverbindung 14 verzichtet werden. Sind hingegen die Bügel 11 und 12 aus Kunststoff, so kann mit Hilfe der Feder 28 die durch Temperaturschwankungen auftretende Längenänderung bzw. das Fließen des Kunststoffs ausgeglichen werden.
Bei der Montage der Befestigungseinrichtung 10 auf dem Zylinder 35 ist die Schraubverbindung 14 geöffnet, so daß die beiden Bügel 11 und 12 mit Hilfe der Gelenkverbindung 13 gespreizt werden können. Dadurch können die beiden Bügel 12 und 13 den Zylinder 35 umgreifen, und anschließend wird die Schraubverbindung 14 angezogen.
Durch die Bolzenverbindung ist eine genaue Positionierung des Sen­ sors möglich und ein Verdrehen auch bei gelösten Schrauben der Be­ festigungsvorrichtung kann vermieden werden.

Claims (4)

1. Mehrteilige Befestigungsvorrichtung (10) zum Anbringen von Sen­ soren (30) an einem hinsichtlich der Kolbenstellung zu überwachenden Druckmittelzylinder (35), wobei der Zylinder (35) wenigstens teil­ weise von Bügeln (11, 12) eingefaßt wird und die Bügel (11, 12) mit Hilfe einer Schraubverbindung (14) verbunden sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Bügel (11, 12) mit Hilfe einer Gelenkver­ bindung (13) gekoppelt sind und daß der Sensor (30) an wenigstens einem Bügel (11) mit Hilfe einer zusätzlichen Verbindung (31) ange­ ordnet ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (11, 12) aus Kunststoff bestehen.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schraubverbindung (14) eine Feder (28) aufweist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bügel (11) einen Fortsatz (19) aufweist, an dem der Sensor (30) befestigt ist.
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