DE4332706A1 - Behindertengerecht ausgebildeter Arbeitsplatz - Google Patents

Behindertengerecht ausgebildeter Arbeitsplatz

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Description

Die Erfindung betrifft einen behindertengerecht ausgebil­ deten Arbeitsplatz mit einer mehrere, von vorne gleich gut zugänglich angeordnete Arbeitszonen enthaltenden Arbeitsplattform, insbesondere einen Herd mit einer mehrere, von vorne gleich gut zugänglich angeordnete Kochzonen enthaltenden Arbeitsplattform.
Bei einem bekannten, behindertengerecht ausgebildeten Herd obiger Art mit mehreren Kochplatten sind sämtliche Kochplatten in einer im Bereich des vorderen Rands der Arbeitsplattform platzierten Reihe angeordnet. Dies ergibt zwar eine gleich gute Zugänglichkeit sämtlicher Kochplatten von vorne, führt jedoch zu einem vergleichs­ weise großen Platzbedarf in Reihenlängsrichtung. Bei vier Kochplatten ergibt sich gegenüber der üblichen Anordnung mit paarweise hintereinander platzierten Kochplatten eine doppelte Herdbreite. Andererseits ist der hinter der Kochplattenreihe sich befindende Bereich der in der Regel eine genormte Tiefe aufweisenden Arbeitsplattform unge­ nutzt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß die bei mehreren Kochplatten sich ergebende, vergleichsweise große Plattenreihenlänge den in der Regel eingeschränkten Greifbereich behinderter Personen übersteigt. Es sind daher Positionsänderungen erforderlich, um sämtliche Platten bedienen zu können, was sich ungünstig auf den Bedienungskomfort auswirkt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß eine platzsparende Bauweise erreicht und dennoch ein hoher Bedienungskomfort sichergestellt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arbeitsplattform als gegenüber einem sie aufnehmenden Unterbau um eine stehende, fixe Achse drehbar gelagertes, kreisförmiges Karussell ausgebildet ist, das während des Gebrauchs mittels einer von vorne bedienbaren Antriebs­ einrichtung zumindest um 180° verdrehbar ist.
Diese Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise eine hintereinander gestaffelte Anordnung der Arbeitszonen, beispielsweise eine Beibehaltung der bei normalen Herden vorgesehenen Anordnung mit paarweise hintereinander platzierten Kochplatten, und gewährleisten dennoch, daß jede Arbeitszone, im Falle eines Herds jede Kochzone, in eine gut zugängliche, vordere Arbeitsposition gebracht werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kombination ist darin zu sehen, daß der Benutzer prak­ tisch jede Arbeitszone, im Falle eines Herds jede Koch­ zone, zu sich herdrehen und daher bedienen kann, ohne seine Position zu verändern, was insbesondere bei einge­ schränkter Bewegungsfähigkeit und beschränktem Greifbe­ reich, wie bei Rollstuhlfahrern etc., besonders erwünscht ist.
Aus der US-A 3 153 407 ist zwar ein Herd bekannt, dessen mit vier paarweise hintereinander angeordneten Kochplat­ ten versehene Arbeitsplattform von einer offenen Arbeits­ position in eine verdeckte Ruheposition geschwenkt werden kann und umgekehrt. Während der Benutzung ist die Ar­ beitsplattform jedoch fixiert, was dazu führt, daß die hinteren Kochplatten schlechter zugänglich sind als die vorderen. Hiermit ist daher eine Vermeidung der Nachteile des gattungsgemäßen Standes der Technik unter Beibehal­ tung seiner Vorteile nicht möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbil­ dungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteran­ sprüchen angegeben. So kann die Antriebseinrichtung zweckmäßig ein vorzugsweise selbsthemmendes Untersetz­ ungsgetriebe aufweisen. Durch die Untersetzung der Dreh­ bewegung werden eine vergleichsweise langsame Bewegung sowie eine vergleichsweise geringe Beschleunigung der Arbeitsplattform sichergestellt, wodurch Betriebsunfällen wirksam vorgebeugt wird. Aufgrund der Selbsthemmung des Untersetzungsgetriebes ist eine selbsttätige Bewegung der Arbeitsplattform ausgeschlossen, was Unfällen weiter ent­ gegenwirkt, ohne daß eine zusätzliche Arretierung erfor­ derlich wäre.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Arbeitsplattform auf den mit stehender Achse an­ geordneten Getriebeausgang des mit seinem Gehäuse am Un­ terbau befestigten Untersetzungsgetriebes aufgenommen ist. Dies macht in vorteilhafter Weise eine separate La­ gerung der Arbeitsplattform entbehrlich und ergibt somit nicht nur eine einfache Bauweise sondern auch eine ein­ fache Montage der Arbeitsplattform. Diese kann einfach auf das Untersetzungsgetriebe aufgesteckt werden.
Zweckmäßig kann das Untersetzungsgetriebe als Schnecken­ getriebe ausgebildet sein. Diese Getriebeart hat sich als kostengünstig, robust und kompakt erwiesen.
Vorteilhaft kann der Eingang des Untersetzungsgetriebes mittels einer eine Frontplatte des Unterbaus durchgreif­ enden Welle mit einer von Hand betätigbaren Kurbel verbunden sein. Diese ergibt eine besonders sinnfällige Bedienbarkeit mit hoher Sicherheit sowie eine besonders einfache und kostengünstige Bauweise.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß der Rand der kreisförmigen Arbeitsplattform gegenüber dem Rand einer zugeordneten, unterbauseitigen Ausnehmung mittels einer umlaufenden, vorzugsweise achsparallel ver­ laufende Flanken aufweisenden Labyrinthdichtung abge­ dichtet ist. Diese Maßnahmen verhindern, daß die drehbare Arbeitsplattform von Schmutzteilchen unterwandert werden kann und erleichtern die Reinigung der Arbeitsplattform sowie die diese umgebenden Bereiche des Unterbaus. Die achsparallelen Flanken der Labyrinthdichtung stellen sicher, daß die Arbeitsplattform trotz randseitiger Ab­ dichtung einfach aufgesteckt bzw. abgezogen werden kann und ergeben daher eine hohe Montagevereinfachung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nach­ stehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Ansicht eines behindertengerechten Kochplatzes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Herd,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 den Randbereich der Arbeitsplattform in Fig. 3 ent­ sprechender, vergrößerter Darstellung.
Der der Fig. 1 zugrundeliegende, behindertengerechte Kochplatz besitzt eine Arbeitsplattform 1, die auf einem geeigneten Unterbau 2 aufgenommen ist. Dieser ist so di­ mensioniert, daß er in eine normale Küchenzeile inte­ grierbar ist. Im dargestellten Beispiel ist der Unterbau nach Art einer Konsole an einer Wand befestigt. Es ergibt sich demnach soviel Bodenfreiheit, daß der Unterbau von einem Rollstuhlfahrer 3 mit den Beinen unterfahren werden kann. Trotz dieser Unterfahrmöglichkeit bleibt jedoch der vom Rollstuhlfahrer 3 gut erreichbare Bereich der Ar­ beitsplattform infolge des eingeschränkten Aktionsra­ diuses einer behinderten, an einen Rollstuhl gefesselten Person auf den vorderen Bereich der Arbeitsplattform 1 beschränkt. Dasselbe gilt für vergleichsweise kleine und/oder vergleichsweise stark beleibte Personen etc.
Die Arbeitsplattform 1 ist, wie aus Fig. 2 erkennbar ist, wie ein üblicher Herd mit vier Kochzonen 4 versehen, die paarweise hintereinander angeordnet sind. Um dennoch alle vier Kochzonen gleich gut von vorne zugänglich zu machen, ist die Arbeitsplattform 1, wie aus Fig. 2 weiter erkennbar ist, als kreisförmiges Karussell ausge­ bildet, das um eine zentrale, vertikale Achse 5 drehbar gelagert ist.
Den Kochzonen 4 sollen hier nicht näher dargestellte, elektrische Heizwendel zugeordnet sein. Diese sind über ebenfalls nicht näher dargestellte, elektrische Leitungen mit in der Stromzuleitung angeordneten Steuergeräten ver­ drahtet. Um ein Abdrehen der elektrischen Leitungen zu verhindern, ist der Drehwinkel der drehbaren Arbeits­ plattform 1 begrenzt. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist die Arbeitsplattform 1 ausgehend von einer der Fig. 2 zugrundeliegenden Ausgangsposition jeweils um 90° im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn drehbar, wie durch die Doppelpfeile 6 angedeutet ist. Die genannten elektrischen Leitungen sind derart lose verlegt und so lang, daß sie der beschriebenen 90°-Drehung folgen können.
Insgesamt ergibt sich im dargestellten Beispiel eine Drehbarkeit der drehbaren Arbeitsplattform 1 um 180°, so daß jede hintere Kochzone 4 nach vorne geholt werben kann. Die Drehung der Arbeitsplattform 1 kann während des Gebrauchs erfolgen, so daß jede Kochzone 4 gleich gut be­ nutzbar ist. Zur Begrenzung der Drehbewegung der Arbeits­ plattform 1 können geeignete Anschläge vorgesehen sein.
Zum Drehen der Arbeitsplattform 1 ist dieser eine von der Frontseite des Unterbaus 2 aus bedienbare Antriebsein­ richtung zugeordnet. Diese kann einen elektrischen An­ triebsmotor enthalten, der mittels eines im Bereich der Frontseite angeordneten Bedienungsknopfes ein- und aus­ schaltbar ist. Im dargestellten Beispiel ist zum Drehen der Arbeitsplattform 1 eine im Frontbereich des Unterbaus 2 angeordnete Handkurbel 7 vorgesehen. Diese ist, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, durch eine eine Front­ platte 8 des Unterbaus 2 durchgreifende Welle 9 mit dem Eingang eines als Schneckengetriebe ausgebildeten Unter­ setzungsgetriebes 10 verbunden. Dieses ist so angeordnet, daß sein Getriebeausgang der Arbeitsplattform 1 zugewandt und koaxial zur Drehachse 5 ist. Hierdurch ist es möglich, die Arbeitsplattform 1 mittels eines geeigneten Stummels 11 direkt an den Getriebeausgang anzusetzen, wodurch eine eigene Lagerung der Arbeitsplattform 1 zur Fixierung der Drehachse 5 entbehrlich wird. Der Stummel 11 trägt hier eine korbartige Fassung 12, auf der die Arbeitsplattform 1 aufgenommen ist. Für das Untersetzungsgetriebe 10 hat sich eine Untersetzung in der Größenordnung von 7 bis 8 : 1 als besonders zweckmäßig erwiesen. Hierbei ergeben etwa zwei Umdrehungen der Handkurbel 7 den gewünschten 90°-Dreh­ winkel der Arbeitsplattform 1. Hierdurch wird eine lang­ same Bewegung mit geringer Beschleunigung sichergestellt. Das als Untersetzungsgetriebe 10 Verwendung findende Schneckengetriebe ist von Hause aus selbsthemmend, so daß die Arbeitsplattform 1 sich nicht selbsttätig verstellen kann. Arretiereinrichtungen sind daher entbehrlich. Es werden lediglich die oben erwähnten Begrenzungsanschläge benötigt, die in das Getriebe eingebaut oder direkt der Arbeitsplattform 1 bzw. der diese aufnehmenden Fassung 12 zugeordnet sein können.
Der Unterbau 2 besteht im dargestellten Beispiel, wie Fig. 3 weiter zeigt, aus einer kastenförmigen Konsole, die eine durch eine Tischplatte 13 abgedeckte Kammer 14 enthält, die nach unten durch eine Bodenplatte 15 abge­ schlossen ist. Die Kammer 14 dient zur Aufnahme des Un­ tersetzungsgetriebes 10 sowie der der Arbeitsplattform 1 zugeordneten Steuergeräte, die in einem Steuerkasten 16 untergebracht sind. Das Untersetzungsgetriebe 10 ist auf die Bodenplatte 15 aufgesetzt und an dieser befestigt, wodurch hier auch die Drehachse 5 gegenüber dem Unterbau 2 fixiert ist. Der Schaltkasten 16 ist an die die Kammer 14 nach vorne verschließende Frontplatte 8 angesetzt, die auch die den einzelnen Kochzonen 4 zugeordneten Schaltknöpfe 17 trägt.
Die Tischplatte 13 ist mit einer der kreisförmigen Ar­ beitsplattform 1 zugeordneten, hierzu koaxialen, kreis­ förmigen Ausnehmung 18 versehen, in welche die Arbeits­ plattform 1 hier mit ihrem Traggestell in Form der Fassung 12 eingelassen ist. Im dargestellten Beispiel ist die Arbeitsplattform 1 gegenüber der Tischplatte 13 etwas erhöht angeordnet, was die Abdichtung und Montage er­ leichtert. Der umlaufende Rand der kreisförmigen Arbeits­ plattform 1 ist durch eine umlaufende Labyrinthdichtung 19 gegenüber dem umlaufenden Rand der Ausnehmung 18 abge­ dichtet. Diese besitzt ausschließlich in Richtung der Drehachse 5 verlaufende Flanken, so daß sich keine Behin­ derung beim Aufstecken der Arbeitsplattform 1 in Achs­ richtung ergibt.
Zur Bildung der Labyrinthdichtung 19 ist, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, am Rand der Ausnehmung 18 der Tischplatte 13 ein umlaufendes Winkelprofil 20 vorge­ sehen, dessen nach oben weisender Schenkel mit einem nach unten weisenden Schenkel eines an der Arbeitsplattform 1 aufgenommenen Randprofils 21 im Eingriff ist. Das Rand­ profil 21 ist hier als F-Profil ausgebildet, in dessen Nut der Rand der Arbeitsplattform 1 eingreift. Es wäre aber auch hier die Verwendung eines Winkelprofils denk­ bar. Das die Arbeitsplattform 1 umfassende Randprofil 21 trägt im dargestellten Beispiel auch eine die Arbeits­ plattform 1 umgebende, nach oben vorstehende Randbe­ grenzung 22, durch die ein ungewolltes Abgleiten von auf der Arbeitsplattform 1 platzieren Töpfen etc. verhindert wird. Im dargestellten Beispiel ist die Randbegrenzung 22 als an das Randprofil 21 angesetztes, umlaufendes Gatter ausgebildet. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, hierzu einfach einen nach oben weisenden Flansch des Randprofils 21 vorzusehen.
Vorstehend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhält­ nisse des Einzelfalls anzupassen. So kann, wie bereits erwähnt, anstelle einer Handkurbel zur manuellen Betäti­ gung der Arbeitsplattform 1 auch ein durch Knopfdruck betätigbarer Elektromotor vorgesehen sein. Ebenso wäre es denkbar, anstelle der erwähnten Verdrahtung der Kochzonen 4 der Arbeitsplattform 1 eine Schleifringverbindung vor­ zusehen. In diesem Falle könnten die Drehbegrenzungsan­ schläge entfallen.

Claims (13)

1. Behindertengerecht ausgebildeter Arbeitsplatz mit einer mehrere, von vorne gleich gut zugänglich ange­ ordnete Arbeitszonen enthaltenden Arbeitsplattform (1), insbesondere Herd mit einer mehrere, von vorne gleich gut zugänglich angeordnete Kochzonen (4) ent­ haltenden Arbeitsplattform (1), dadurch gekennzeich­ net, daß die Arbeitsplattform (1) als gegenüber einem sie aufnehmenden Unterbau (2) um eine steh­ ende, fixe Achse (5) drehbar gelagertes, kreis­ förmiges Karussell ausgebildet ist, das während des Gebrauchs mittels einer von vorne bedienbaren An­ triebseinrichtung (7, 9, 10) zumindest um 180° verdrehbar ist.
2. Arbeitsplatz: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebseinrichtung ein Untersetzungs­ getriebe (10) aufweist.
3. Arbeitsplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Untersetzungsgetriebe (10) als selbst­ hemmendes Getriebe ausgebildet ist.
4. Arbeitsplatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Untersetzungsgetriebe (10) als Schnecken­ getriebe ausgebildet ist.
5. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeits­ plattform (1) auf den mit stehender Achse angeord­ neten Getriebeausgang des mit seinem Gehäuse am Unterbau (2) befestigten Untersetzungsgetriebes (10) aufgenommen ist.
6. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeits­ plattform (1) auf einer auf den Getriebeausgang des Untersetzungsgetriebes (10) aufsteckbaren Fassung (12) aufgenommen ist.
7. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Untersetzungsgetriebes (10) mittels einer eine Frontplatte (8) des Unterbaus (2) durchgreifenden Welle (9) mit einer von Hand betätigbaren Kurbel (7) verbunden ist.
8. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeits­ plattform (1) ein Schaltkasten (16) zugeordnet ist, der an die die Schaltknöpfe (17) tragende Front­ platte (8) angesetzt ist.
9. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (2) eine den Schaltkasten (16) und das Untersetz­ ungsgetriebe (10) aufnehmende Kammer (14) aufweist, die durch eine Tischplatte (13) abgedeckt ist, die eine zur Drehachse (5) der Arbeitsplattform (1) ko­ axiale, kreisförmige Ausnehmung (18) aufweist, in welche die Arbeitsplattform (1) zumindest teilweise eingelassen ist.
10. Arbeitsplatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rand der kreisförmigen Arbeitsplattform (19) gegenüber dem Rand der zugeordneten, unterbau­ seitigen Ausnehmung (18) mittels einer umlaufenden Labyrinthdichtung (19) abgedichtet ist.
11. Arbeitsplatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Labyrinthdichtung (19) ausschließlich achsparallel verlaufende Dichtflanken aufweist.
12. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeits­ plattform (1) eine umlaufende, nach oben vorstehende Randbegrenzung (22) aufweist.
13. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (2) als unterfahrbare Konsole ausgebildet ist.
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