DE4332706A1 - Behindertengerecht ausgebildeter Arbeitsplatz - Google Patents
Behindertengerecht ausgebildeter ArbeitsplatzInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/30—Arrangements for mounting stoves or ranges in particular locations
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen behindertengerecht ausgebil
deten Arbeitsplatz mit einer mehrere, von vorne gleich
gut zugänglich angeordnete Arbeitszonen enthaltenden
Arbeitsplattform, insbesondere einen Herd mit einer
mehrere, von vorne gleich gut zugänglich angeordnete
Kochzonen enthaltenden Arbeitsplattform.
Bei einem bekannten, behindertengerecht ausgebildeten
Herd obiger Art mit mehreren Kochplatten sind sämtliche
Kochplatten in einer im Bereich des vorderen Rands der
Arbeitsplattform platzierten Reihe angeordnet. Dies
ergibt zwar eine gleich gute Zugänglichkeit sämtlicher
Kochplatten von vorne, führt jedoch zu einem vergleichs
weise großen Platzbedarf in Reihenlängsrichtung. Bei vier
Kochplatten ergibt sich gegenüber der üblichen Anordnung
mit paarweise hintereinander platzierten Kochplatten eine
doppelte Herdbreite. Andererseits ist der hinter der
Kochplattenreihe sich befindende Bereich der in der Regel
eine genormte Tiefe aufweisenden Arbeitsplattform unge
nutzt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist
darin zu sehen, daß die bei mehreren Kochplatten sich
ergebende, vergleichsweise große Plattenreihenlänge den
in der Regel eingeschränkten Greifbereich behinderter
Personen übersteigt. Es sind daher Positionsänderungen
erforderlich, um sämtliche Platten bedienen zu können,
was sich ungünstig auf den Bedienungskomfort auswirkt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit
einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern,
daß eine platzsparende Bauweise erreicht und dennoch ein
hoher Bedienungskomfort sichergestellt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Arbeitsplattform als gegenüber einem sie aufnehmenden
Unterbau um eine stehende, fixe Achse drehbar gelagertes,
kreisförmiges Karussell ausgebildet ist, das während des
Gebrauchs mittels einer von vorne bedienbaren Antriebs
einrichtung zumindest um 180° verdrehbar ist.
Diese Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise eine
hintereinander gestaffelte Anordnung der Arbeitszonen,
beispielsweise eine Beibehaltung der bei normalen Herden
vorgesehenen Anordnung mit paarweise hintereinander
platzierten Kochplatten, und gewährleisten dennoch, daß
jede Arbeitszone, im Falle eines Herds jede Kochzone, in
eine gut zugängliche, vordere Arbeitsposition gebracht
werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Kombination ist darin zu sehen, daß der Benutzer prak
tisch jede Arbeitszone, im Falle eines Herds jede Koch
zone, zu sich herdrehen und daher bedienen kann, ohne
seine Position zu verändern, was insbesondere bei einge
schränkter Bewegungsfähigkeit und beschränktem Greifbe
reich, wie bei Rollstuhlfahrern etc., besonders erwünscht
ist.
Aus der US-A 3 153 407 ist zwar ein Herd bekannt, dessen
mit vier paarweise hintereinander angeordneten Kochplat
ten versehene Arbeitsplattform von einer offenen Arbeits
position in eine verdeckte Ruheposition geschwenkt werden
kann und umgekehrt. Während der Benutzung ist die Ar
beitsplattform jedoch fixiert, was dazu führt, daß die
hinteren Kochplatten schlechter zugänglich sind als die
vorderen. Hiermit ist daher eine Vermeidung der Nachteile
des gattungsgemäßen Standes der Technik unter Beibehal
tung seiner Vorteile nicht möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbil
dungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteran
sprüchen angegeben. So kann die Antriebseinrichtung
zweckmäßig ein vorzugsweise selbsthemmendes Untersetz
ungsgetriebe aufweisen. Durch die Untersetzung der Dreh
bewegung werden eine vergleichsweise langsame Bewegung
sowie eine vergleichsweise geringe Beschleunigung der
Arbeitsplattform sichergestellt, wodurch Betriebsunfällen
wirksam vorgebeugt wird. Aufgrund der Selbsthemmung des
Untersetzungsgetriebes ist eine selbsttätige Bewegung der
Arbeitsplattform ausgeschlossen, was Unfällen weiter ent
gegenwirkt, ohne daß eine zusätzliche Arretierung erfor
derlich wäre.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Arbeitsplattform auf den mit stehender Achse an
geordneten Getriebeausgang des mit seinem Gehäuse am Un
terbau befestigten Untersetzungsgetriebes aufgenommen
ist. Dies macht in vorteilhafter Weise eine separate La
gerung der Arbeitsplattform entbehrlich und ergibt somit
nicht nur eine einfache Bauweise sondern auch eine ein
fache Montage der Arbeitsplattform. Diese kann einfach
auf das Untersetzungsgetriebe aufgesteckt werden.
Zweckmäßig kann das Untersetzungsgetriebe als Schnecken
getriebe ausgebildet sein. Diese Getriebeart hat sich als
kostengünstig, robust und kompakt erwiesen.
Vorteilhaft kann der Eingang des Untersetzungsgetriebes
mittels einer eine Frontplatte des Unterbaus durchgreif
enden Welle mit einer von Hand betätigbaren Kurbel
verbunden sein. Diese ergibt eine besonders sinnfällige
Bedienbarkeit mit hoher Sicherheit sowie eine besonders
einfache und kostengünstige Bauweise.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß der Rand der kreisförmigen Arbeitsplattform gegenüber
dem Rand einer zugeordneten, unterbauseitigen Ausnehmung
mittels einer umlaufenden, vorzugsweise achsparallel ver
laufende Flanken aufweisenden Labyrinthdichtung abge
dichtet ist. Diese Maßnahmen verhindern, daß die drehbare
Arbeitsplattform von Schmutzteilchen unterwandert werden
kann und erleichtern die Reinigung der Arbeitsplattform
sowie die diese umgebenden Bereiche des Unterbaus. Die
achsparallelen Flanken der Labyrinthdichtung stellen
sicher, daß die Arbeitsplattform trotz randseitiger Ab
dichtung einfach aufgesteckt bzw. abgezogen werden kann
und ergeben daher eine hohe Montagevereinfachung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nach
stehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1
Eine schematische Ansicht eines behindertengerechten
Kochplatzes,
Fig. 2
eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Herd,
Fig. 3
einen Vertikalschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 2
und
Fig. 4
den Randbereich der Arbeitsplattform in Fig. 3 ent
sprechender, vergrößerter Darstellung.
Der der Fig. 1 zugrundeliegende, behindertengerechte
Kochplatz besitzt eine Arbeitsplattform 1, die auf einem
geeigneten Unterbau 2 aufgenommen ist. Dieser ist so di
mensioniert, daß er in eine normale Küchenzeile inte
grierbar ist. Im dargestellten Beispiel ist der Unterbau
nach Art einer Konsole an einer Wand befestigt. Es ergibt
sich demnach soviel Bodenfreiheit, daß der Unterbau von
einem Rollstuhlfahrer 3 mit den Beinen unterfahren werden
kann. Trotz dieser Unterfahrmöglichkeit bleibt jedoch der
vom Rollstuhlfahrer 3 gut erreichbare Bereich der Ar
beitsplattform infolge des eingeschränkten Aktionsra
diuses einer behinderten, an einen Rollstuhl gefesselten
Person auf den vorderen Bereich der Arbeitsplattform 1
beschränkt. Dasselbe gilt für vergleichsweise kleine
und/oder vergleichsweise stark beleibte Personen etc.
Die Arbeitsplattform 1 ist, wie aus Fig. 2 erkennbar
ist, wie ein üblicher Herd mit vier Kochzonen 4 versehen,
die paarweise hintereinander angeordnet sind. Um dennoch
alle vier Kochzonen gleich gut von vorne zugänglich zu
machen, ist die Arbeitsplattform 1, wie aus Fig. 2
weiter erkennbar ist, als kreisförmiges Karussell ausge
bildet, das um eine zentrale, vertikale Achse 5 drehbar
gelagert ist.
Den Kochzonen 4 sollen hier nicht näher dargestellte,
elektrische Heizwendel zugeordnet sein. Diese sind über
ebenfalls nicht näher dargestellte, elektrische Leitungen
mit in der Stromzuleitung angeordneten Steuergeräten ver
drahtet. Um ein Abdrehen der elektrischen Leitungen zu
verhindern, ist der Drehwinkel der drehbaren Arbeits
plattform 1 begrenzt. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel ist die Arbeitsplattform 1 ausgehend von einer der
Fig. 2 zugrundeliegenden Ausgangsposition jeweils um 90°
im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn drehbar, wie
durch die Doppelpfeile 6 angedeutet ist. Die genannten
elektrischen Leitungen sind derart lose verlegt und so
lang, daß sie der beschriebenen 90°-Drehung folgen
können.
Insgesamt ergibt sich im dargestellten Beispiel eine
Drehbarkeit der drehbaren Arbeitsplattform 1 um 180°, so
daß jede hintere Kochzone 4 nach vorne geholt werben
kann. Die Drehung der Arbeitsplattform 1 kann während des
Gebrauchs erfolgen, so daß jede Kochzone 4 gleich gut be
nutzbar ist. Zur Begrenzung der Drehbewegung der Arbeits
plattform 1 können geeignete Anschläge vorgesehen sein.
Zum Drehen der Arbeitsplattform 1 ist dieser eine von der
Frontseite des Unterbaus 2 aus bedienbare Antriebsein
richtung zugeordnet. Diese kann einen elektrischen An
triebsmotor enthalten, der mittels eines im Bereich der
Frontseite angeordneten Bedienungsknopfes ein- und aus
schaltbar ist. Im dargestellten Beispiel ist zum Drehen
der Arbeitsplattform 1 eine im Frontbereich des Unterbaus
2 angeordnete Handkurbel 7 vorgesehen. Diese ist, wie am
besten aus Fig. 3 erkennbar ist, durch eine eine Front
platte 8 des Unterbaus 2 durchgreifende Welle 9 mit dem
Eingang eines als Schneckengetriebe ausgebildeten Unter
setzungsgetriebes 10 verbunden. Dieses ist so angeordnet,
daß sein Getriebeausgang der Arbeitsplattform 1 zugewandt
und koaxial zur Drehachse 5 ist. Hierdurch ist es
möglich, die Arbeitsplattform 1 mittels eines geeigneten
Stummels 11 direkt an den Getriebeausgang anzusetzen,
wodurch eine eigene Lagerung der Arbeitsplattform 1 zur
Fixierung der Drehachse 5 entbehrlich wird. Der Stummel
11 trägt hier eine korbartige Fassung 12, auf der die
Arbeitsplattform 1 aufgenommen ist. Für das
Untersetzungsgetriebe 10 hat sich eine Untersetzung in
der Größenordnung von 7 bis 8 : 1 als besonders
zweckmäßig erwiesen. Hierbei ergeben etwa zwei
Umdrehungen der Handkurbel 7 den gewünschten 90°-Dreh
winkel der Arbeitsplattform 1. Hierdurch wird eine lang
same Bewegung mit geringer Beschleunigung sichergestellt.
Das als Untersetzungsgetriebe 10 Verwendung findende
Schneckengetriebe ist von Hause aus selbsthemmend, so daß
die Arbeitsplattform 1 sich nicht selbsttätig verstellen
kann. Arretiereinrichtungen sind daher entbehrlich. Es
werden lediglich die oben erwähnten Begrenzungsanschläge
benötigt, die in das Getriebe eingebaut oder direkt der
Arbeitsplattform 1 bzw. der diese aufnehmenden Fassung 12
zugeordnet sein können.
Der Unterbau 2 besteht im dargestellten Beispiel, wie
Fig. 3 weiter zeigt, aus einer kastenförmigen Konsole,
die eine durch eine Tischplatte 13 abgedeckte Kammer 14
enthält, die nach unten durch eine Bodenplatte 15 abge
schlossen ist. Die Kammer 14 dient zur Aufnahme des Un
tersetzungsgetriebes 10 sowie der der Arbeitsplattform 1
zugeordneten Steuergeräte, die in einem Steuerkasten 16
untergebracht sind. Das Untersetzungsgetriebe 10 ist auf
die Bodenplatte 15 aufgesetzt und an dieser befestigt,
wodurch hier auch die Drehachse 5 gegenüber dem Unterbau 2
fixiert ist. Der Schaltkasten 16 ist an die die Kammer
14 nach vorne verschließende Frontplatte 8 angesetzt, die
auch die den einzelnen Kochzonen 4 zugeordneten
Schaltknöpfe 17 trägt.
Die Tischplatte 13 ist mit einer der kreisförmigen Ar
beitsplattform 1 zugeordneten, hierzu koaxialen, kreis
förmigen Ausnehmung 18 versehen, in welche die Arbeits
plattform 1 hier mit ihrem Traggestell in Form der
Fassung 12 eingelassen ist. Im dargestellten Beispiel ist
die Arbeitsplattform 1 gegenüber der Tischplatte 13 etwas
erhöht angeordnet, was die Abdichtung und Montage er
leichtert. Der umlaufende Rand der kreisförmigen Arbeits
plattform 1 ist durch eine umlaufende Labyrinthdichtung
19 gegenüber dem umlaufenden Rand der Ausnehmung 18 abge
dichtet. Diese besitzt ausschließlich in Richtung der
Drehachse 5 verlaufende Flanken, so daß sich keine Behin
derung beim Aufstecken der Arbeitsplattform 1 in Achs
richtung ergibt.
Zur Bildung der Labyrinthdichtung 19 ist, wie am besten
aus Fig. 4 erkennbar ist, am Rand der Ausnehmung 18 der
Tischplatte 13 ein umlaufendes Winkelprofil 20 vorge
sehen, dessen nach oben weisender Schenkel mit einem nach
unten weisenden Schenkel eines an der Arbeitsplattform 1
aufgenommenen Randprofils 21 im Eingriff ist. Das Rand
profil 21 ist hier als F-Profil ausgebildet, in dessen
Nut der Rand der Arbeitsplattform 1 eingreift. Es wäre
aber auch hier die Verwendung eines Winkelprofils denk
bar. Das die Arbeitsplattform 1 umfassende Randprofil 21
trägt im dargestellten Beispiel auch eine die Arbeits
plattform 1 umgebende, nach oben vorstehende Randbe
grenzung 22, durch die ein ungewolltes Abgleiten von auf
der Arbeitsplattform 1 platzieren Töpfen etc. verhindert
wird. Im dargestellten Beispiel ist die Randbegrenzung 22
als an das Randprofil 21 angesetztes, umlaufendes Gatter
ausgebildet. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar,
hierzu einfach einen nach oben weisenden Flansch des
Randprofils 21 vorzusehen.
Vorstehend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine
Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem
Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um
den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhält
nisse des Einzelfalls anzupassen. So kann, wie bereits
erwähnt, anstelle einer Handkurbel zur manuellen Betäti
gung der Arbeitsplattform 1 auch ein durch Knopfdruck
betätigbarer Elektromotor vorgesehen sein. Ebenso wäre es
denkbar, anstelle der erwähnten Verdrahtung der Kochzonen
4 der Arbeitsplattform 1 eine Schleifringverbindung vor
zusehen. In diesem Falle könnten die Drehbegrenzungsan
schläge entfallen.
Claims (13)
1. Behindertengerecht ausgebildeter Arbeitsplatz mit
einer mehrere, von vorne gleich gut zugänglich ange
ordnete Arbeitszonen enthaltenden Arbeitsplattform
(1), insbesondere Herd mit einer mehrere, von vorne
gleich gut zugänglich angeordnete Kochzonen (4) ent
haltenden Arbeitsplattform (1), dadurch gekennzeich
net, daß die Arbeitsplattform (1) als gegenüber
einem sie aufnehmenden Unterbau (2) um eine steh
ende, fixe Achse (5) drehbar gelagertes, kreis
förmiges Karussell ausgebildet ist, das während des
Gebrauchs mittels einer von vorne bedienbaren An
triebseinrichtung (7, 9, 10) zumindest um 180°
verdrehbar ist.
2. Arbeitsplatz: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Antriebseinrichtung ein Untersetzungs
getriebe (10) aufweist.
3. Arbeitsplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Untersetzungsgetriebe (10) als selbst
hemmendes Getriebe ausgebildet ist.
4. Arbeitsplatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Untersetzungsgetriebe (10) als Schnecken
getriebe ausgebildet ist.
5. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeits
plattform (1) auf den mit stehender Achse angeord
neten Getriebeausgang des mit seinem Gehäuse am
Unterbau (2) befestigten Untersetzungsgetriebes (10)
aufgenommen ist.
6. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeits
plattform (1) auf einer auf den Getriebeausgang des
Untersetzungsgetriebes (10) aufsteckbaren Fassung
(12) aufgenommen ist.
7. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des
Untersetzungsgetriebes (10) mittels einer eine
Frontplatte (8) des Unterbaus (2) durchgreifenden
Welle (9) mit einer von Hand betätigbaren Kurbel (7)
verbunden ist.
8. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeits
plattform (1) ein Schaltkasten (16) zugeordnet ist,
der an die die Schaltknöpfe (17) tragende Front
platte (8) angesetzt ist.
9. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau
(2) eine den Schaltkasten (16) und das Untersetz
ungsgetriebe (10) aufnehmende Kammer (14) aufweist,
die durch eine Tischplatte (13) abgedeckt ist, die
eine zur Drehachse (5) der Arbeitsplattform (1) ko
axiale, kreisförmige Ausnehmung (18) aufweist, in
welche die Arbeitsplattform (1) zumindest teilweise
eingelassen ist.
10. Arbeitsplatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Rand der kreisförmigen Arbeitsplattform
(19) gegenüber dem Rand der zugeordneten, unterbau
seitigen Ausnehmung (18) mittels einer umlaufenden
Labyrinthdichtung (19) abgedichtet ist.
11. Arbeitsplatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Labyrinthdichtung (19) ausschließlich
achsparallel verlaufende Dichtflanken aufweist.
12. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeits
plattform (1) eine umlaufende, nach oben vorstehende
Randbegrenzung (22) aufweist.
13. Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau
(2) als unterfahrbare Konsole ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332706 DE4332706C2 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Arbeitsplatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332706 DE4332706C2 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Arbeitsplatz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332706A1 true DE4332706A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4332706C2 DE4332706C2 (de) | 1998-07-09 |
Family
ID=6498635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934332706 Expired - Fee Related DE4332706C2 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Arbeitsplatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4332706C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0822377A2 (de) * | 1996-07-10 | 1998-02-04 | AKO-Werke GmbH & Co. KG | Kochfeld für einen Elektro- oder Gasherd |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN106078892A (zh) * | 2016-07-26 | 2016-11-09 | 浙江川洋家居股份有限公司 | 一种海绵平切机工作转台 |
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DE7804C (de) * | FRANKEL & CO. in Leipzig | Neuerungen an Koch- und Heizfüllöfen | ||
US2221445A (en) * | 1938-12-24 | 1940-11-12 | Ehret Clement | Stove support |
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1993
- 1993-09-25 DE DE19934332706 patent/DE4332706C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4332706C2 (de) | 1998-07-09 |
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