DE4332690A1 - Verfahren zum Regenerieren und/oder Pflegen von Brunnen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Regenerieren und/oder Pflegen von Brunnen und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regenerieren
und/oder Pflegen von zur Wassergewinnung dienenden Brunnen
mit einer abgesenkten, eingetauchten, zur Wasserförderung
dienenden Pumpe. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine
Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Brunnen dieser Art können bereits nach kurzer Betriebs zeit
insb. in Abhängigkeit von der Wasserbeschaffenheit z. B.
durch chemische oder mikrobiologische Schleime und durch
Verockerungen Schäden erleiden. In vielen Fällen kann dabei
ein Brunnenausfall nur dann vermieden werden, wenn die
abgesenkte Pumpe zusammen mit ihrem Förderrohr gezogen und
dann der Brunnenschacht in aufwendiger Weise z. B.
mechanisch mittels Bürsten od. dgl. gereinigt wird. Es
versteht sich, daß derartige Arbeiten zeitaufwendig und
teuer sind.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren für die eingangs erwähnten Brunnen
aufzuzeigen, das ein Entfernen der Pumpe und des
zugehörigen Steig- bzw. Druckrohres überflüssig macht und
darüber hinaus auch sicherstellen kann, daß der
Wirkungsgrad eines Brunnens über eine lange Zeit hinweg
praktisch keine Verschlechterung erfährt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß das
geförderte Wasser mit einem Behandlungsmittel z. B. einem
chemischen Zusatz versetzt und dann dem im Brunnenschacht
befindlichen Wasser in der Weise wieder zugeführt, daß
sich unter Mitwirkung der Pumpe ein Umlauf des Wassers
einstellt. Das Behandlungsmittel kann dabei in Chargen oder
kontinuierlich beigemischt werden. Zudem ist es von
Vorteil, wenn das in den Brunnenschacht zurückgeführte, mit
dem Behandlungsmittel versetzte Wasser nicht nur an einer
Stelle, sondern auf verschiedenen Tiefen des Brunnenwassers
z. B. im Sohlenbereich unterhalb der Pumpe und oberhalb der
Pumpe in das Brunnenwasser eingeführt wird.
Ein solches Verfahren ist deshalb besonders vorteilhaft,
weil es alle Stellen des Brunnens und seiner
Hilfseinrichtungen einschl. Pumpe mit Druckrohr und sogar
noch die über Tage befindlichen Armaturen beeinflussen kann
und im übrigen durch den gezielten Umlauf- oder
Kreisprozeß sehr wirkungsvoll ist.
Damit aber nicht nur die innerhalb des Brunnens bzw. seiner
Schachtauskleidung befindlichen Elemente durch das
erfindungsgemäße Verfahren beeinflußt werden können,
sondern auch die im Brunnenrohr befindlichen Filterschlitze
einer Behandlung durch das versetzte Wasser unterworfen
werden können, wird nach einem weiteren Vorschlag der
Erfindung der Wasserumlauf so gesteuert, daß nicht - wie
im Brunnenbetrieb üblich - innerhalb des Brunnenschachtes
der Wasserspiegel gegenüber dem äußeren Wasserspiegel
abgesenkt, sondern angehoben wird. Dadurch ergibt sich ein
geringer, aber ausreichender Wasserdruck, der das versetzte
Wasser vom Brunnenschacht her nach außen durch die
Filterschlitze drückt. Damit ist auch eine Behandlung z. B.
chemischer Art in den Schlitzen und auch in der
Nachbarschaft des Brunnenschachtes, also außerhalb des
Brunnens möglich. Dies kann z. B. für die Kiesschüttung an
der Außenseite der Schachtwandung von besonderer Bedeutung
sein.
Wenn die gewünschte Regenerierung eingetreten bzw. die
erhoffte Pflegewirkung eingetreten ist, wird der Umlauf des
versetzten Wassers eingestellt, um dann wieder zu einer
normalen Förderung zurückzukehren.
Die erfindungsgemäße Behandlung kann in einem Schritt
vollzogen werden, vorzugsweise werden aber zwei
Behandlungsschritte vorgenommen, indem in einem ersten
Schritt Schleime und Verockerungen gelöst, zersetzt und
entfernt werden, während im zweiten Schritt eine
Reststoffdekontamination im Hinblick auf solche Stoffe
vorgenommen wird, die für keimförderndes Wachstum
verantwortlich sind. Alle diese Schritte können aufgrund
der Erfindung mit einfachen Mitteln kurz- oder langfristig
und auch der Reihe nach vollzogen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist.
Die Abbildung zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine
Brunnenanlage zur Wassergewinnung in schematischer
Darstellung.
Der Brunnenschacht 1 wird seitlich durch Brunnenrohr 2
begrenzt, das somit die seitlichen Wandungen des
Brunnenschachtes bildet. Das Brunnenrohr 2 ist unten durch
eine die Sohle des Brunnenschachtes bildende Platte 3
abgeschlossen, über der sich der Sumpf 4 und darüber der
Schlitzbereich 5 mit den durchgehenden Filterschlitzen 6
befindet. Oben ist ein Abschluß 7 vorgesehen.
Das Erdreich schließt bei 8 ab; der Wasserstand außerhalb
des Brunnenrohres 2 ist mit 9 bezeichnet. Im Bereich des
unteren Teils des Brunnenrohres 2 können Kiesschüttungen
und dgl. vorgesehen sein. Der Wasserstand innerhalb des
Brunnenrohres 2 hat das Bezugszeichen 10.
Innerhalb des Brunnenrohres 2 befindet sich eine als
Kreiselpumpe ausgeführte Pumpe 11, die das zu gewinnende
Wasser über eine Steigleitung 12 nach oben fördert. Der
Zulauf ist durch die Pfeile 13 und der Austritt des Wassers
ist mit 14 bezeichnet.
Insb. zur Pflege der Brunnenanlage ist nun aufgrund der
Erfindung folgendes vorgesehen:
Innerhalb des Brunnenschachtes 1 befindet sich ein gegenüber der Steigleitung 12 dünneres Rohr 15, das im Sumpf 4 frei aus läuft und außerhalb des Erdreichs in die sich an die Steigleitung 12 anschließende Förderleitung 16 mündet, und zwar über ein Ventil 17. In Förderrichtung des Wassers gesehen befindet sich noch vor der Mündung des Rohres 15 ein Absperrschieber 18, worauf ein Wasserzähler 19 folgt. Hinter der Einmündung ist ein zweiter Absperrschieber 20 in der Förderleitung 16 angeordnet.
Innerhalb des Brunnenschachtes 1 befindet sich ein gegenüber der Steigleitung 12 dünneres Rohr 15, das im Sumpf 4 frei aus läuft und außerhalb des Erdreichs in die sich an die Steigleitung 12 anschließende Förderleitung 16 mündet, und zwar über ein Ventil 17. In Förderrichtung des Wassers gesehen befindet sich noch vor der Mündung des Rohres 15 ein Absperrschieber 18, worauf ein Wasserzähler 19 folgt. Hinter der Einmündung ist ein zweiter Absperrschieber 20 in der Förderleitung 16 angeordnet.
In das Rohr 15 mündet über ein Ventil 21 eine
Injektionsleitung 22, die von einem Mischbehälter 23 bzw.
einer nachgeschalteten Pumpe 24 gespeist werden kann. Der
Zulauf 25 des Mischbehälters 23 ist abgesperrbar. Durch die
Pumpe 24 kann einmal durch Schließen des Ventils 26 und
Öffnen des Ventils 27 eine Vermischung des Behälterinhaltes
bewirkt werden, zum anderen kann aber auch der
Behälterinhalt durch Schließen des Ventils 27 und Öffnen
der Ventile 21 und 26 der Behälterinhalt in die Leitung 15
gepumpt werden. Damit erlaubt es der Mischbehälter 23
Frischwasser aufzunehmen und Behandlungsmittel z. B.
chemische Zusätze mit Wasser zu vermischen und dieses
Gemisch in das Rohr 15 zu überführen.
Wichtig ist nun, daß das von der Pumpe 13 geförderte
Wasser bei geöffnetem Absperrschieber 18 und geschlossenem
Absperrschieber 20 in das Rohr 15 geleitet und damit
wieder in den Brunnen zurückgefördert werden kann. Diese
Rückführung erfolgt jedoch gezielt auf verschiedenen Tiefen
des Brunnens, und zwar am freien Ende des Rohres 15 im
Sumpf 4 und in zwei Etagen oberhalb der Pumpe 11 bei 28. Um
eine gute Vermischung des zugeleiteten Wassers mit dem
Brunnenwassers zu erreichen, erfolgt der Wasseraustritt aus
dem Rohr 15 über kleine Öffnungen oder Düsen. Der Austritt
geschieht im Sinne der Pfeile 29. Es versteht sich, daß
über die Leitung 22 das in dem Rohr 15 geführte Wasser mit
der gewünschten Chemikalie od. dgl. versetzt werden kann
und daß somit die Chemikalie od. dgl. in das
Brunnenwasser, die Pumpe 11, die Steigleitung 12, den
Wasserzähler 19 geleitet werden kann und darüber hinaus mit
allen übrigen wasserführenden Teilen der Anlage in
Berührung gebracht werden kann, wobei dann die gewünschte
Pflegewirkung eintritt.
Erwähnt sei, daß noch zwei weitere, absperrbare
Verbindungen 30 zwischen der Förderleitung 16 und dem Rohr
15 bestehen, um so z. B. die Wasseruhr 19 vom Umlauf des
Wassers ausnehmen zu können.
Von Bedeutung ist ferner, daß der Austritt des Wassers aus
dem Rohr 15 - wie erwähnt - über kleine Löcher oder Düsen
erfolgt, und zwar mit entsprechender Druckanwendung, damit
die gewünschte gleichmäßige Durchsetzung des
Brunnenwassers mit dem Inhalt des Rohres 15 geschehen kann.
Außerdem kann die Pumpe 11 bei geschlossenem
Absperrschieber 20 und dem dann durchgeführten Pflegeumlauf
des Wassers nur vergleichsweise geringe Wassermengen
fördern, die im wesentlichen durch die Austrittsöffnungen
des Rohres 15 bestimmt sind. Unter diesen Voraussetzungen
ist es möglich, auf den Wasserspiegel 10 Einfluß zu nehmen.
Aufgrund der Erfindung wird dieser Spiegel so eingestellt,
daß er sich geringfügig oberhalb des Wasserspiegels 9
befindet. Dadurch ergibt sich ein kleines Druckgefälle, das
einen Wasseraustritt aus den Schlitzen 6 im Sinne der
Pfeile 31 entstehen läßt. Damit gelangt die versetzte,
pflegende Flüssigkeit nicht nur durch die Schlitze 6,
sondern auch noch in die außen gelegene Kiesschüttung.
Dadurch wird erreicht, daß auch Grenzbereiche und sogar
außerhalb des Brunnenschachtes 1 befindliche Elemente und
Regionen beeinflußt werden können. Der Höhenunterschied
der beiden Wasserspiegel 9, 10 ist aus der Zeichnung
erkennbar; er verändert sich wieder, und der Wasserspiegel
10 sinkt unter den Wasserspiegel 9, wenn der pflegende
Umlaufbetrieb abgebrochen und die normale Förderung wieder
aufgenommen wird.
Es sei erwähnt, daß dem Mischbehälter 23 das oder die
Behandlungsmittel an beliebiger Stelle, ggfs. aber auch
über den Zulauf 25 zugeführt werden können, über den auch
Frischwasser zugeleitet werden kann.
Claims (16)
1. Verfahren zum Regenerieren und/oder Pflegen von zur
Wassergewinnung dienenden Brunnen mit einer abgesenkten,
untergetauchten, der Wasserförderung dienenden Pumpe,
dadurch gekennzeichnet, daß das geförderte Wasser mit
einem Behandlungsmittel versetzt und dann dem im
Brunnenschacht befindlichen Wasser in der Weise zugeführt
wird, daß sich unter Mitwirkung der Pumpe ein Umlauf des
Wassers einstellt.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
das Behandlungsmittel chargenweise zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Behandlungsmittel kontinuierlich zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das versetzte Wasser auf unterschiedlichen Brunnentiefen
zugesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Umlauf des Wassers derart vollzogen wird, daß sich
innerhalb des Brunnenschachtes ein Wasserspiegel einstellt,
der höher ist als der außerhalb des Brunnenschachtes
befindliche Wasserspiegel in der Weise, daß vom
Schachtinneren aus versetztes Wasser nach außerhalb
abgedrängt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die gesamte Wassermenge, die von der im Brunnen
befindlichen Pumpe gefördert wird, dem Umlauf zugeführt
wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem der
Wasserförderung dienenden, mit der Druckseite der Pumpe
(11) verbundenen Rohr (12) ein weiteres, im Durchmesser
vorzugsweise kleineres Rohr (15) in den Brunnenschacht (1)
geführt ist, das an seinem oberen Ende in das andere Rohr
(12, 16) mündet, welches in Förderrichtung der Pumpe gesehen
hinter der Mündung mit einem Absperrschieber (20) versehen
ist, und daß in die Rohre - vorzugsweise in das
einmündende Rohr (15) - Behandlungsmittel bzw.
Behandlungsmittel zusammen mit Wasser einführbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (15) oberhalb und unterhalb der Pumpe (11)
mit Austrittsöffnungen für Behandlungsmittel versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnungen als in Vielzahl vorgesehene
kleine Bohrungen oder Düsen ausgeführt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende des Rohres (15) bis in den Sumpf (4)
des Brunnenschachtes (1) geführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnungen in aufeinander folgenden Etagen
angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhr des bzw. der Behandlungsmittel von einem
Mischbehälter (23) aus erfolgt, dem eine Umwälzpumpe (24)
und ein Frischwasseranschluß zugeordnet ist, wobei die
Umwälzpumpe (24) auch zur Förderung des Behandlungsmittels
ggfs. zusammen mit Wasser in die Rohre (15, 16) dient.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckleitung (16) der Pumpe (11) zugeordnete
Hilfseinrichtungen (Wasseruhr 19) wahlweise in die den
Umlauf ermöglichenden Rohre einschaltbar sind
(Verbindungen 30).
14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die Behandlungsmittel ggfs. zusammen mit
Wasser in das im Durchmesser kleinere Rohr (15) einleitbar
sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Einleiten dienende Leitung (22) über ein
Absperrventil (21) in das kleinere Rohr (15) mündet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömung in den Rohren (12, 15, 16) ausschließlich
durch die Pumpe (11) bewirkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4332690A DE4332690A1 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Verfahren zum Regenerieren und/oder Pflegen von Brunnen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4332690A DE4332690A1 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Verfahren zum Regenerieren und/oder Pflegen von Brunnen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332690A1 true DE4332690A1 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=6498622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4332690A Withdrawn DE4332690A1 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Verfahren zum Regenerieren und/oder Pflegen von Brunnen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4332690A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1040035C (zh) * | 1994-07-28 | 1998-09-30 | 黄明登 | 非字型渗入式地下水库 |
WO2012004235A3 (de) * | 2010-07-09 | 2013-01-10 | Helmut Derwand | Verfahren zum verhindern des austritts von umweltschädlichen stoffen bei unterwasserbohrungen und rohrstrang hierfür |
-
1993
- 1993-09-25 DE DE4332690A patent/DE4332690A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1040035C (zh) * | 1994-07-28 | 1998-09-30 | 黄明登 | 非字型渗入式地下水库 |
WO2012004235A3 (de) * | 2010-07-09 | 2013-01-10 | Helmut Derwand | Verfahren zum verhindern des austritts von umweltschädlichen stoffen bei unterwasserbohrungen und rohrstrang hierfür |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |