DE4331561A1 - Behälter - Google Patents
BehälterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/02—Large containers rigid
- B65D88/12—Large containers rigid specially adapted for transport
- B65D88/122—Large containers rigid specially adapted for transport with access from above
- B65D88/123—Large containers rigid specially adapted for transport with access from above open top
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/48—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
- B60P1/483—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere für Ab
setzkippfahrzeuge, beispielsweise eine Kippmulde, Containermul
de, einen Container, Baustellenbehälter oder dergleichen, der
aus einem Metall gebildet ist und an den beiden sich gegenüber
liegenden Außenbordwänden oder Außenrahmen sogenannte Anschlag
zapfen für die Ein- oder Aufhängung von Ketten, Kettensträngen
oder Traglaschen aufweist, die mit schwenkbaren Tragarmen des
Absetzkippfahrzeuges verbunden sind.
Aus der Deutschen Norm DIN 30723 sind solche gattungsgemäßen
Absetzkippfahrzeuge mit Absetzkippeinrichtungen bekannt. Mit
einer Absetzkippeinrichtung werden austauschbare Kipp- und
Absetzbehälter auf die entsprechenden Fahrzeuge aufgenommen
oder von diesen abgesetzt. Ferner ermöglichen diese Absetzkipp
einrichtungen ein sogenanntes Abkippen des Behälters in eine
Schräglage. Das Aufnehmen, Absetzen oder Abkippen erfolgt durch
Aufhängevorrichtungen der Absetzkippeinrichtung, die beispiels
weise aus Ketten, Kettensträngen oder Traglaschen bestehen und
mit schwenkbaren Tragarmen des Absetzkippfahrzeuges verbunden
sind.
Die DE 25 47 010 B2 offenbart eine Kippmulde für einen Absetz
kipper, die an den sich gegenüberliegenden Seitenbordwänden mit
jeweils zwei Anschlagzapfen versehen ist, in die Traglaschen
von zwei schwenkbaren und ausfahrbaren Tragarmen während der
Hubarbeiten und während des Transportes sichernd eingreifen.
Eine konstruktiv andere Kippmulde zeigt die DE 26 11 150 C2,
die wiederum an den Außenbordwänden mit Anschlagzapfen versehen
ist. In diese Anschlagzapfen greifen Traglaschen ein, die an
Tragarmen mittels Biegefedern befestigt und seitlich gegen die
Kippmulde bewegbar sind.
Eine Containermulde für ein Absetzkipper-Fahrzeug offenbart die
DE 23 50 305 B2. Die Containermulde besitzt dabei an den beiden
Seitenbordwänden Aufnahmehaken, an die jeweils zwei Ketten
stränge eines Kettengehänges eingehängt werden. Die auf beiden
Seiten der Containermulde befindlichen Kettengehänge sind mit
schwenkbaren Tragarmen oder Auslegern für die Absetz- und
Aufnahmebewegung verbunden.
Weitere Behälter für Absetzkippfahrzeuge sind in den Schriften
DE 34 16 643 A1 und DE 33 12 559 C2 offenbart, wobei die Behäl
ter in diesen beiden Fällen sogenannte Baustellenbehälter
runden oder rechteckigen Querschnitts und mit Außenrahmen sind,
die mit zugehörigen Transportfahrzeugen befördert und mit einem
Standgestell mit Abstand über dem Boden aufstellbar sind. Die
Aufnahme und Halterung dieser Baustellenbehälter erfolgt wiede
rum über Ketten oder Kettenstränge, die an schwenkbare Tragarme
befestigt sind.
Allen vorgenannten Behältern haftet der Nachteil an, daß die
äußeren Seitenbordwände im Bereich der Traglaschen oder Ketten
bzw. Kettenstränge ungeschützt sind. Dadurch entsteht während
des Transportes der Behälter auf den Absetzkippfahrzeugen ein
außerordentlich hoher Geräuschpegel, weil die beim Transport
nicht gestrafften Ketten oder Kettenstränge fortwährend gegen
die ungeschützten, metallenen Seitenbordwände schlagen. Ferner
führen diese harten und in keiner Weise abgebremsten Schläge zu
Beschädigungen der Seitenbordwände solcher Behälter.
In der Praxis ist deshalb schon versucht worden, diese Nachtei
le dadurch zu beheben, daß die Ketten bzw. Kettenstränge kunst
stoffummantelt bzw. kunststoffumhüllt wurden. Dieser Weg ist
technisch sehr aufwendig und gewährleistet nur relativ kurze
Zeit den gewünschten Schutz vor Beschädigung und Lärm, weil die
Kunststoffmäntel einem hohen Verschleiß unterliegen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, unter Vermeidung der
vorgenannten Mängel einen verbesserten Schutz von Behältern der
eingangs geschilderten Art zu schaffen, der technisch wenig
Aufwand erfordert und auch ein Nachrüsten der Behälter mit
entsprechenden Schutzeinrichtungen gestattet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Behälter zumindest im Bereich der seitlichen Schwenkbewegung
der Ketten, Kettenstränge oder Traglaschen mit an die seitli
chen Außenbordwände oder Außenrahmen des Behälters angebrachte
Schutzmittel versehen ist.
Solche Schutzmittel können flächige Formelemente aus einem
insbesondere lärmdämmenden Kunststoff oder Kunststoffgranulat
sein, die an die Außenbordwände oder Außenrahmen des Behälters
durch Kleben, Schrauben, Nieten, Klammern oder Magnete befe
stigt sein können.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den übrigen Unteransprü
chen zu entnehmen.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen und erfindungsgemäß
angebrachten Schutzmittel liegt darin, daß sie aus einem lärm
mindernden Kunststoff gebildet sind und flächige Formelente
bilden, die sowohl bei der Behälterherstellung als auch später
ohne technische Probleme angebracht werden können. Diese Form
elemente sind aus einfachen Formen auf Lager in unterschiedli
chen Größen und Formen herstellbar, von wo sie bei Bedarf ab
gerufen werden können. Dadurch, daß der gesamte Seitenschwenk
bereich der Ketten oder Traglaschen abgedeckt wird, schlagen
die Ketten bzw. die aus Metall gebildeten Traglaschen nicht
mehr auf die Metallwand des Behälters, sondern ausschließlich
auf das an dieser Stelle angebrachte Formelement aus einem
lärmmindernden bzw. lärmdämmenden und materialschützenden
Kunststoff. Diese flächigen Schutzelemente sind außerdem gegen
Beschädigungen durch Seitenschläge der Ketten oder Kettensträn
ge widerstandfähiger als kunststoffumhüllte Ketten, da auch die
Dicke der Schutzmittel größer und den Verhältnissen besser
angepaßt gewählt werden kann. Schließlich ist der Austausch von
beschädigten gegen neue Schutzmittel technisch einfach und
zeitlich schnell realisierbar.
In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 eine Kippmulde auf einem Absetzkippfahrzeug
mit Ketten an der Absetzeinrichtung in der
Seitenansicht in vereinfachter Darstellung;
Fig. 2 eine Kippmulde eines Absetzfahrzeuges mit
Traglaschen an der Absetzeinrichtung in ver
einfachter perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 eine Kippmulde mit einem Schutzmittel in der
Seitenansicht;
Fig. 4 die Kippmulde nach Fig. 3 im Schnitt gemäß
der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Ausschnitt aus der Kippmulde gemäß dem
Kreis V in Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine Art eines Behälters 1 für ein Absetzkipp
fahrzeug 2 vereinfacht dargestellt. Bei dieser Art des Behäl
ters 1 handelt es sich um eine gängige Bauform einer Kippmulde.
Andere Arten und Größen von Kippmulden sind in der Praxis und
in der Literatur bekannt, so daß hier nicht näher auf die Ar
tenvielfalt eingegangen zu werden braucht. Auf die Erfindung
hat die besondere Art des Behälters keinen Einfluß.
In dem Beispiel nach Fig. 1 ruht der Behälter 1 auf dem Fahr
gestell 3 des Absetzkippfahrzeugs 2. An den beiden sich gegen
überliegenden Längsseiten des Fahrgestells 3 befinden sich
Tragarme 4 der Absetzkippeinrichtung 5, die um den Lagerpunkt
12 in Richtung der Fahrzeuglängsachse schwenkbar sind und da
durch ein Aufnehmen oder Absetzen der Behälter 1 ermöglichen.
An den oberen Enden der Tragarme 4 sind Ketten bzw. Ketten
stränge 6 eingehängt.
Der Behälter 1 weist an den seitlichen Außenbordwänden 7 Ver
steifungsleisten 8 und obere Randleisten 9 auf. Zwischen den
waagerechten Versteifungsleisten 8 und den oberen Randleisten
9 sind im mittleren Bereich der Bordwand seitlich beabstandete,
senkrechte Streben 10 vorgesehen, auf denen im unteren Bereich
jeweils Anschlagzapfen 11 fest angebracht sind. Die Ketten bzw.
Kettenstränge 6 der Tragarme 4 sind an diesen Anschlagzapfen 11
eingehängt.
Die Seitenfläche 13 im seitlichen Schwenkbereich der Ketten
bzw. Kettenstränge 6 ist mit einer Schutzeinrichtung 14 ver
sehen, die unten näher erläutert wird.
In Fig. 2 ist wiederum ein Absetzkippfahrzeug 2 dargestellt,
welches auf dem Fahrgestell 3 einen Behälter 15 in Form einer
Kippmulde aufnimmt. Mit dem Fahrgestell sind an den Fahrzeug
längsseiten Tragarme 4 der Absetzkippeinrichtung 5 angebracht,
die mittels Hydraulikzylinder 16 um einen Drehpunkt 12 ver
schwenkbar sind. In Fig. 2 ist eine Zwischenstellung der
Schwenkbewegung gezeigt. Der aus Metall gebildete Behälter 15
meist wiederum zwischen einer waagerechten, mittleren Verstei
fungsleiste 17 und einer oberen Randleiste 18 senkrechte Stre
ben 19 auf. In dem Feld zwischen den Streben 19 sind zwei im
parallelen Abstand angeordnete Anschlagzapfen 20 befestigt, in
die Traglaschen 21 der Tragarme 4 eingreifen. Dieses Feld 22
zwischen den Streben 19 ist mit einer lärmdämmenden und mate
rialschützenden Schutzeinrichtung 23 versehen, die nachfolgend
näher beschrieben ist.
Fig. 3 zeigt nun eine Ansicht auf die seitliche Außenbordwand
7 eines Behälters 1 in Form einer Kippmulde. Wie aus den
Fig. 3, 4 und 5 deutlich erkenntlich ist, ist in das Feld 13
bzw. 22 zwischen den Streben 10 bzw. 19 und der Versteifungs
leiste 8 bzw. 17 und der oberen Randleiste 9 bzw. 18 eine
Schutzeinrichtung 14 bzw. 23 fest, aber auswechselbar einge
setzt. Die Schutzeinrichtung 14 (gleiches gilt sinngemäß immer
für die Schutzeinrichtung 23) ist im Regelfall ein vorgeformtes
Formelement aus Kunststoff oder einem Kunststoffgranulat mit
guten lärmdämmenden sowie guten Festigkeitseigenschaften. Dabei
ist die obere Randleiste 9 einstückig von dem Formelement um
schlossen. Die Befestigung des Formelementes erfolgt beispiels
weise durch eine Klebeschicht 26 zwischen der Kunststoffunter
seite und der Außenbordwand des Behälters 1. Die obere Rand
abdeckung 24 des Formelementes 14 ist durch Schrauben 25 zu
sätzlich an die obere Randleiste 9 des Behälters 1 ange
schlossen. Dadurch ist eine gute Haftung und gleichzeitig auch
eine gute und einfache Austauschbarkeit der Schutzeinrichtung
14 (23) im Reparaturfall gewährleistet.
Natürlich sind auch andere Befestigungsarten, wie beispiels
weise Nieten, Klammern oder Magnete einsetzbar. Im Falle von
Magneten würden diese auf der Unterseite der Schutzeinrichtung
14 anbringbar sein.
Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung auch andere
Bereiche des Behälters und auch die gesamte Außenfläche mit
einer Schutzeinrichtung versehen sein können.
Claims (5)
1. Behälter für Absetzkippfahrzeuge, wie Kippmulden, Contai
nermulden, Container, Baustellenbehälter oder dergl., die aus
Metall gebildet sind und an den Außenbordwänden oder Außen
rahmen Anschlagzapfen für die Ein- oder Aufhängung von Ketten,
Kettensträngen, Traglaschen oder dergl. aufweisen, die mit
schwenkbaren Tragarmen verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1, 15) zumindest im Bereich der seitlichen
Schwenkbewegung der Ketten, Kettenstränge, Traglaschen oder
dergl. (6, 21) mit an die Außenbordwände oder Außenrahmen (7)
des Behälters (1, 15) angebrachte Schutzmittel (14, 23) versehen
ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzmittel (14, 23) flächige Formelemente aus einem
lärmdämmenden Kunststoff oder Kunststoffgranulat sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzmittel (14, 23) an die Außenbordwände oder Außen
rahmen (7) wahlweise durch Kleben, Schrauben, Nieten, Klammern
oder durch magnetische Kraft befestigt sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzmittel (14, 23) aus einem mehrlagigen flächigen
Formelement gebildet sind, die wahlweise lose aufeinander
liegen oder mechanisch miteinander zumindest punktuell ver
bunden sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzmittel (14, 23) eine Dicke von zumindest vier
Millimeter aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934331561 DE4331561C2 (de) | 1993-09-16 | 1993-09-16 | Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934331561 DE4331561C2 (de) | 1993-09-16 | 1993-09-16 | Behälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4331561A1 true DE4331561A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4331561C2 DE4331561C2 (de) | 1996-01-25 |
Family
ID=6497906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934331561 Expired - Fee Related DE4331561C2 (de) | 1993-09-16 | 1993-09-16 | Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4331561C2 (de) |
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- 1993-09-16 DE DE19934331561 patent/DE4331561C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4331561C2 (de) | 1996-01-25 |
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